DE102009019743A1 - Kraftfahrzeug mit einem Beifahrer-Airbag - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/015Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting the presence or position of passengers, passenger seats or child seats, and the related safety parameters therefor, e.g. speed or timing of airbag inflation in relation to occupant position or seat belt use

Abstract

Ein Kraftfahrzeug (1) ist mit einem deaktivierbaren Beifahrer-Airbag (4) und einem Steuergerät (2) zur Steuerung verschiedener Funktionen des Kraftfahrzeugs (1) ausgestattet. Um eine weitere Deaktivierung des Beifahrer-Airbags (4) trotz der Anwesenheit eines Beifahrers auf einem Beifahrersitz (5) zu vermeiden, ist dessen Anwesenheit durch Betätigung einer Funktion des Kraftfahrzeugs (1) selbsttätig feststellbar und bei deaktiviertem Beifahrer-Airbag (4) ist eine Warnmitteilung ausgebbar. Weiterhin wird ein entsprechendes Verfahren zur Steuerung des Steuergeräts (2) des Kraftfahrzeugs (1) angegeben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einem deaktivierbaren Beifahrer-Airbag und einem Steuergerät zur Steuerung verschiedener Funktionen des Kraftfahrzeugs sowie auf ein Verfahren zur Steuerung des Steuergeräts.
  • Kraftfahrzeuge sind zum Schutz der Insassen mit mehreren Airbags ausgestattet, wobei im Bereich des Armaturenbretts ein sogenannter Beifahrer-Airbag angeordnet ist, der zum Schutz des Beifahrers beispielsweise bei einem frontalen Auffahrunfall dient. Wird anstelle eines erwachsenen Beifahrers bzw. eines größeren Jugendlichen ein nach rückwärts gerichteter Kindersitz oder eine Babyschale auf dem Beifahrersitz mitgeführt, ist es notwendig, diesen Beifahrer-Airbag zu deaktivieren, da ein sich aufblasender Beifahrer-Airbag bei Kindern in der Babyschale oder dem rückwärts gewandten Kindersitz zu schweren Verletzungen führen kann. Eine solche Deaktivierung kann manuell, beispielsweise über ein separates Schloss in einer Mittelkonsole, das mit einem Zündschlüssel betätigt werden muss, erfolgen. Auf die Deaktivierung des Beifahrer-Airbags wird dabei üblicherweise mit dem Aufleuchten einer Kontrolllampe hingewiesen. Soll nach dem Transport des Kindersitzes oder der Babyschale wiederum ein Erwachsener oder ein groß gewachsener Jugendlicher auf dem Beifahrersitz Platz nehmen, muss der Beifahrer-Airbag wieder aktiviert werden. Dies kann unabsichtlich unterbleiben, so dass der Beifahrer nicht optimal geschützt ist.
  • Es ist bekannt, die Anwesenheit eines verhältnismäßig schwergewichtigen Erwachsenen auf einem Beifahrersitz durch eine Gewichts-Sitzmatte im Beifahrersitz selbsttätig festzustellen. Eine solche Gewichts-Sitzmatte ist jedoch in der Anschaffung teuer und erfordert bei der Herstellung einen zusätzlichen Aufwand.
  • Zur selbsttätigen Erkennung der Belegung eines Beifahrersitzes ist es aus der DE 197 24 344 C1 bekannt, dass ein Beifahrer-Airbag mittels eines Schalters aktivierbar oder deaktivierbar und zusätzlich ein Sitzbelegungssensor vorgesehen ist, der die Belegung des Beifahrersitzes mit einem belebten Objekt erkennt. Dabei wird nach dem Öffnen einer Beifahrertür ein Wegfahren des Kraftfahrzeugs verhindert, wenn der Schalter nicht zum Deaktivieren des Beifahrer-Airbags betätigt worden ist.
  • Weiterhin zeigt die DE 10 2005 012 322 A1 eine Umschaltvorrichtung für einen Beifahrer-Airbag, bei der zum Deaktivieren sowohl ein Umschalter manuell betätigt, als auch eine weitere Bedingung erfüllt sein muss, wie beispielsweise die Betätigung eines weiteren Umschalters. Eine Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Aufrechterhaltung einer Deaktivierung ist nicht offenbart.
  • Die bekannten Beifahrer-Airbag-Deaktivierungen sind insofern nachteilig, als beispielsweise nach dem Transport eines Kindersitzes es nicht gewährleistet ist, eine Belegung des Beifahrersitzes beispielsweise mit einer erwachsenen Person zuverlässig und ohne großen Aufwand selbsttätig festzustellen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem in einfacher Weise eine Beifahrersitzplatzbelegung mit einem Erwachsenen oder einem Jugendlichen selbsttätig feststellbar ist. Weiterhin soll ein entsprechendes Verfahren zur Steuerung des Steuergeräts angegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Anwesenheit eines Beifahrers auf dem Beifahrersitz durch Betätigung einer Funktion des Kraftfahrzeugs selbsttätig feststellbar und bei deaktiviertem Beifahrer-Airbag eine Warnmitteilung ausgebbar ist beziehungsweise dadurch, dass eine Anwesenheit eines Beifahrers auf einem Beifahrersitz durch Betätigen einer Funktion des Kraftfahrzeugs selbsttätig vom Steuergerät festgestellt und bei deaktiviertem Beifahrer-Airbag eine Warnmitteilung ausgegeben wird.
  • Bei einem derart ausgebildeten Kraftfahrzeug wird von dem Steuergerät, das insbesondere ein zentrales Steuergerät zur Steuerung aller Funktionen ist, selbsttätig festgestellt, ob auf dem Beifahrersitz eine Babyschale bzw. ein Kindersitz mitgeführt wird oder ob eine erwachsene Person oder ein Jugendlicher darauf Platz genommen hat. Dies wird durch Betätigung vorzugsweise einer der im Folgenden beschriebenen Funktionen des Kraftfahrzeugs selbsttätig festgestellt, da diese Funktionen üblicherweise nicht von einem Kleinkind oder Baby betätigt werden können.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass keine zusätzlichen Komponenten, wie beispielsweise eine Gewichts-Sitzmatte oder sonstige Sensoren, wie ein optisches Erfassungssystem, verbaut werden müssen, sondern lediglich bereits im Kraftfahrzeug vorhandene Komponenten oder Funktionen daraufhin überprüft werden, ob sie von einem Beifahrer betätigt worden sein könnten. Hierzu muss das Steuergerät lediglich geringfügig hard- und/oder softwaremäßig angepasst werden, um die Überwachung der nachfolgend beschriebenen Funktionen ausführen zu können. Wird die Anwesenheit eines Beifahrers festgestellt und ist der Beifahrer-Airbag durch Betätigung eines entsprechenden Bedienelements deaktiviert, kann vom Steuergerät selbsttätig eine entsprechende Warnmitteilung ausgegeben werden.
  • Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung mit umfasst, dass zusätzlich oder alternativ ein oder mehrere Sitze im Fond des Kraftfahrzeugs daraufhin überwacht werden, ob für einen dieser Sitze gegebenenfalls ein Airbag deaktiviert worden ist und trotzdem eine Person darauf Platz genommen hat.
  • Bevorzugt wird eine optische und/oder akustische Warnmitteilung ausgegeben, beispielsweise eine Textmitteilung: ”Bitte Beifahrer-Airbag aktivieren” oder es leuchtet eine Kontrolllampe auf.
  • Vorzugsweise kann vom Steuergerät eine Bestätigung angefordert werden, dass der Fahrer und/oder der Beifahrer auf den Umstand des fälschlicherweise noch deaktivierten Airbags aufmerksam gemacht worden ist. Beispielsweise muss hierzu eine Drucktaste gedrückt werden, um die Ausgabe eines Hup- oder Pfeiftons zur Warnung abzubrechen.
  • Bei einer Ausgestaltung wird vom Steuergerät unmittelbar der Beifahrer-Airbag selbst wiederum aktiviert, um den Beifahrer möglichst schnell optimal vor den Folgen eines Unfalls zu schützen. Die selbsttätige Akti vierung des Beifahrer-Airbags kann ebenfalls optisch und/oder akustisch angezeigt werden.
  • Zur Feststellung, ob tatsächlich ein Beifahrer auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat und kein Kindersitz oder dergleichen mitgeführt wird, kann die Betätigung eines Fensterhebeschalters in einer Beifahrertür herangezogen werden. In der Beifahrertür ist üblicherweise ein Bedienelement zum Heben und Senken der zugeordneten Fensterscheibe vorgesehen. Wird dieses Bedienelement betätigt, dann wird vom Steuergerät darauf geschlossen, dass ein Beifahrer auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat, da es normalerweise ausgeschlossen ist, dass der Fahrer selbst sich so weit hinüberbeugt, um dieses Bedienelement zu betätigen. Der Fahrer hat üblicherweise in einer Mittelkonsole oder in einer Fahrertür ein der Fensterscheibe auf der Beifahrerseite zugeordnetes eigenes Bedienelement.
  • Des Weiteren kann bei einer Verstellung des Beifahrersitzes, die beispielsweise elektromotorisch erfolgt, darauf geschlossen werden, dass ein Beifahrer auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat. Zusätzlich kann z. B. mit einem Türschlosssensor überprüft werden, ob vor Verstellung des Beifahrersitzes die Beifahrertür geschlossen worden ist. Ist die Beifahrertür noch offen, kann unter Umständen auch der Fahrer den Beifahrersitz noch auf einen Kindersitz oder ähnliches einstellen. Nach dem Schließen der Beifahrertür wird eine Verstellung des Beifahrersitzes üblicherweise nur noch vom Beifahrer selbst vorgenommen.
  • Ferner dient das Einschalten einer Sitzheizung des Beifahrersitzes als Kriterium zur Feststellung, ob tatsächlich ein Beifahrer auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat.
  • Falls das Kraftfahrzeug mit für den Beifahrer und den Fahrer getrennten Belüftungs-/Klimatisierungseinrichtungen ausgestattet ist, kann eine separate Einstellung oder Änderung der Belüftungs-/Klimatisierungseinrichtungen für den Beifahrer vom Steuergerät ebenfalls dahingehend interpretiert werden, dass ein Beifahrer auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat.
  • Ein Kindersitz oder eine Babyschale wird üblicherweise bei geöffneter Beifahrertür mit Hilfe eines Sicherheitsgurtes auf dem Beifahrersitz festgeschnallt und nachfolgend die Beifahrertür geschlossen. Wird hingegen die Beifahrertür zuerst geschlossen und nachfolgend das Gurtschloss geschlossen, kann vom Steuergerät wiederum auf die Anwesenheit eines Beifahrers auf dem Beifahrersitz geschlossen werden. Ein entsprechender Sensor ist in dem Gurtschloss sowieso vorgesehen, um eine Warnmitteilung bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt auszugeben.
  • Schließlich kann das Verschwenken einer dem Beifahrersitz zugeordneten Sonnenblende bzw. das Einschalten einer Make-Up-Beleuchtung am Spiegel der Sonnenblende als Hinweis auf die Anwesenheit eines Beifahrers auf dem Beifahrersitz herangezogen werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug in schematischer Draufsicht.
  • Das Kraftfahrzeug 1 ist mit einem Steuergerät 2 zur Steuerung verschiedener Funktionen ausgestattet. Mit einem Betätigungselement 3, wie einer Drucktaste oder einem separaten Schloss, kann ein Beifahrer-Airbag 4 deaktiviert werden, um auf einem Beifahrersitz 5 einen rückwärts gerichteten Kindersitz oder eine Babyschale mitführen zu können. Dabei stehen alle Komponenten des Kraftfahrzeugs 1 über Datenbus-Leitungen 7 miteinander in Verbindung.
  • Soll eine erwachsene Person oder ein großgewachsener Jugendlicher auf dem Beifahrersitz 5 Platz nehmen, kann es unter Umständen aus Unachtsamkeit unterbleiben, den Beifahrer-Airbag 4 nach einem vorherigen Mitführen des Kindersitzes oder der Babyschale auf dem Beifahrersitz 5 wiederum zu aktivieren. Dies führt zu einem erhöhten Verletzungsrisiko für diesen Beifahrer.
  • Um dies zu vermeiden, ist das Kraftfahrzeug 1 bzw. dessen Steuergerät 2 derart ausgebildet, dass durch Betätigen oder Ausführen einer bestimmten, von dem Beifahrer veranlassten Funktionalität vom Steuergerät 2 selbsttätig festgestellt wird, ob tatsächlich eine Person auf dem Beifahrersitz 5 Platz genommen hat, für die der Beifahrer-Airbag 4 aktiviert sein sollte. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese spezifische Funktion üblicherweise nicht von einem Kleinkind im Kindersitz oder einem Baby in der Babyschale ausgeführt werden kann.
  • Eine solche Funktion ist beispielsweise das Betätigen eines Fensterhebeschalters 6 für den Fensterheber an der Beifahrertür. Ebenso kann auf das Vorhandensein einer Person auf dem Beifahrersitz durch eine Beifahrer sitzverstellung bei geschlossener Beifahrertür oder das Betätigen einer Beifahrer-Sitzheizung geschlossen werden.
  • Das Aktivieren des Beifahrer-Airbags 4 kann entweder selbsttätig vom Steuergerät 2 ausgeführt werden oder der Fahrer und/oder der Beifahrer wird durch Ausgabe eines optischen und/oder akustischen Warnsignals dazu aufgefordert, wobei die Wahrnehmung dieses Warnsignals auch durch das Eingeben einer Bestätigung, beispielsweise das Drücken einer bestimmten Drucktaste, quittiert werden muss.
  • Selbstverständlich ist das selbsttätige Aktivieren eines deaktivierten Airbags nicht nur auf einen Beifahrersitz 5 beschränkt ist, sondern kann ebenso für einen Sitz im Fond des Kraftfahrzeugs 1 erfolgen.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Steuergerät
    3
    Betätigungselement
    4
    Beifahrer-Airbag
    5
    Beifahrersitz
    6
    Fensterhebeschalter
    7
    Datenbus-Leitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19724344 C1 [0004]
    • - DE 102005012322 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit einem deaktivierbaren Beifahrer-Airbag (4) und einem Steuergerät (2) zur Steuerung verschiedener Funktionen des Kraftfahrzeugs (1), dadurch gekennzeichnet, dass eine Anwesenheit eines Beifahrers auf einem Beifahrersitz (5) durch Betätigen einer Funktion des Kraftfahrzeugs (1) selbsttätig feststellbar und bei deaktiviertem Beifahrer-Airbag (4) eine Warnmitteilung ausgebbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische und/oder akustische Warnmitteilung ausgebbar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestätigung für die ausgegebene Warnmitteilung anforderbar ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beifahrer-Airbag (4) selbsttätig aktivierbar ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwesenheit des Beifahrers durch Betätigen eines Fensterhebeschalters (6) in einer Beifahrertür feststellbar ist und/oder durch eine Verstellung des Beifahrersitzes (5) bei geschlossener Beifahrertür und/oder durch die Betätigung einer Sitzheizung des Beifahrersitzes (5) und/oder durch das Betätigen einer Belüftungs-/Klimaanlage für den Beifahrersitz (5) und/oder durch das Betätigen eines Gurtschlosses am Beifahrersitz (5) nach dem Schließen einer Beifahrertür und/oder durch das Verschwenken einer dem Beifahrersitz (5) zugeordneten Sonnenblende.
  6. Verfahren zur Steuerung eines Steuergeräts (2) zur Steuerung verschiedener Funktionen eines Kraftfahrzeugs (1), das mit einem deaktivierbaren Beifahrer-Airbag (4) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anwesenheit eines Beifahrers auf einem Beifahrersitz (5) durch Betätigen einer Funktion des Kraftfahrzeugs (1) selbsttätig vom Steuergerät (2) festgestellt und bei deaktiviertem Beifahrer-Airbag (4) eine Warnmitteilung ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische und/oder akustische Warnmitteilung ausgegeben wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestätigung für die ausgegebene Warnmitteilung angefordert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Beifahrer-Airbag (4) selbsttätig aktiviert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwesenheit des Beifahrers durch Betätigen eines Fensterhebeschalters (6) in einer Beifahrertür festgestellt wird und/oder durch eine Verstellung des Beifahrersitzes (5) bei geschlossener Beifahrertür und/oder durch die Betätigung einer Sitzheizung des Beifahrersitzes (5) und/oder durch das Betätigen einer Belüftungs-/Klimaanlage für den Beifahrersitz (5) und/oder durch das Betätigen eines Gurtschlosses am Beifahrersitz (5) nach dem Schließen einer Beifahrertür und/oder durch das Verschwenken einer dem Beifahrersitz (5) zugeordneten Sonnenblende.
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