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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung
und insbesondere bezieht sie sich auf eine Halbleitervorrichtung
mit IGBT (bipolarer Transistor mit isoliertem Gate).
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Ein
IGBT hat sowohl eine hohe Spannungsfestigkeit als auch eine hohe
Stromeigenschaft eines bipolaren Transistors und eine Eigenschaft
hoher Frequenz eines MOSFET (Metalloxidhalbleiterfeldeffekttransistor).
Ein IGBT mit einer so genannten LPT-(leichter Durchgriff/Durchschlag)
Struktur (Feld-Stoppstruktur) mit einem Pufferbereich, der zwischen
einem Driftbereich und einem Kollektorbereich vorgesehen ist, ist
als solch ein IGBT bekannt (siehe
JP 2004-311 481 A ,
JP 2001-332 729 A ,
JP 10-050 724 (1998)A ,
JP 2007-019 518 A ,
JP 2004-103 982 und
JP 2003-338 626 A ).
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Herkömmliche
IGBTs mit der LPT-Struktur enthalten jedoch solch einen IGBT, dass
der Widerstand eines Sicherheitsbetriebsgebiets nach dem Abschneiden
eines Kurzschlussstroms, d. h. das so genannte SCSOA (Kurzschlusssicherheitsbetriebsgebiet),
dazu neigt, niedrig zu sein, und solch einen IGBT, dessen Spielraum
des SCSOA-Widerstands dazu neigt, übermäßig
zu sein, und es ist schwierig, einen richtigen Spielraum sicherzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung ist vorgeschlagen worden im Hinblick auf die
oben erwähnten Probleme, und eine Aufgabe davon ist es,
eine Halbleitervorrichtung vorzusehen, die einen geeigneten Spielraum
eines SCSOA-Widerstands sicherstellt.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleitervorrichtung nach
Anspruch 1.
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Die
Halbleitervorrichtung weist einen Driftbereich eines ersten Leitungstyps,
einen Emitterbereich des ersten Leitungstyps, einen Basisbereich
eines zweiten Leitungstyps, eine Gateelektrodenschicht, einen Kollektorbereich
des zweiten Leitungstyps und einen Pufferbereich des ersten Leitungstyps
auf. Der Emitterbereich ist auf einer Seite des Driftbereichs gebildet.
Der Basisbereich ist zwischen dem Driftbereich und dem Emitterbereich
angeordnet. Die Gateelektrodenschicht ist so angeordnet, dass sie
elektrisch von dem Basisbereich, der zwischen dem Driftbereich und
dem Emitterbereich gehalten ist, isoliert ist und ihm gegenüber
liegt. Der Kollektorbereich ist auf einer anderen Seite des Driftbereichs
gebildet. Der Pufferbereich ist zwischen dem Driftbereich und dem
Kollektorbereich angeordnet und weist eine höhere Dotierungskonzentration
als die des Driftbereichs auf. Es sei angenommen, dass α das
Verhältnis (WTA/WTB) darstellt zwischen WTA, das als:
ausgedrückt ist
(worin ε
S die Dielektrizitätskonstante von
Silizium darstellt, ε
0 die Dielektrizitätskonstante des
Vakuums darstellt, q die Ladung von Elektronen darstellt, Nd die
Dotierungskonzentration des Driftbereichs darstellt und V die Avalanche-Spannung/Durchbruchsspannung
darstellt) und der Dicke WTB des Driftbereichs, der zwischen dem
Basisbereich und dem Pufferbereich gehalten ist, dann beträgt
das Verhältnis (D
C/D
B)
der Nettodosierung D
C des Kollektorbereichs
in Bezug auf die Nettodosierung D
B des Pufferbereichs
mindestens α.
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Bei
der Halbleitervorrichtung gemäß diesem Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist das Verhältnis (DC/DB) der Nettodosierung
DC des Kollektorbereichs in Bezug auf die
Nettodosierung DB des Pufferbereichs so
auf mindestens α eingestellt, das ein geeigneter Spielraum
für den SCSOA-Widerstand sichergestellt werden kann.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden ersichtlich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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1 eine
Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 die
Dotierungskonzentrationsverteilung in einem Abschnitt entlang der
Linie II-II in 1;
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3 Resultate,
ob oder nicht ein IGBT bei einer allgemeinen Anwendung mit einer
Nennspannung von 6500 V gebrochen ist, wenn ein Dotierungsinhaltsverhältnis
(DC/DB) = 1,05 ist
und VG = 15 V ist;
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4 Resultate,
ob oder nicht der IGBT in einer allgemeinen Anwendung mit der Nennspannung
von 6500 V gebrochen ist, wenn das Dotierungsinhaltsverhältnis
(DC/DB) = 1,935
ist und VGE = 15 V ist;
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5A Resultate,
ob oder nicht der IGBT in der allgemeinen Verwendung mit der Nennspannung von
6500 V gebrochen ist, wenn das Dotierungsinhaltsverhältnis
(DC/DB) = 2,60 ist
und VGE = 15 V ist;
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5B Resultate,
ob oder nicht der IGBT in der allgemeinen Verwendung mit der Nennspannung von
6500 V gebrochen ist, wenn das Dotierungsinhaltsverhältnis
(DC/DB) = 2,60 ist
und VGE = 17 V ist;
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6,
ob oder nicht der IGBT gebrochen ist, wenn das Dotierungsinhaltsverhältnis
(DC/DB) und VGE variiert werden, während die
Nennspannung und die Avalanche-Spannung des IGBT auf 3300 V bzw. 4000
V gesetzt sind;
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7,
ob oder nicht der IGBT gebrochen ist, wenn das Dotierungsinhaltsverhältnis
(DC/DB) und VGE variiert werden, während die
Nennspannung und die Avalanche-Spannung des IGBT auf 6500 V bzw. 8000
V gesetzt sind;
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8 die
Dotierungskonzentrationsverteilung des Abschnitts entlang der Linie
II-II in 1 in einem Fall, in dem die
Nettodosierung DB eines n-Pufferbereichs
= 2,34·1012/cm2 ist,
und die Beziehung zwischen VGE und ICE zu dieser Zeit;
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9 die
Dotierungskonzentrationsverteilung des Abschnitts entlang der Linie
II-II in 1 in einem Fall, in dem die
Nettodosierung DB des n-Pufferbereichs =
1,26·1012/cm2 ist,
und die Beziehung zwischen VGE und ICE zu dieser Zeit;
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10 die
Dotierungskonzentrationsverteilung des Abschnitts entlang der II-II
in 1 in einem Fall, in dem die Nettodosierung DB des n-Pufferbereichs = 7,37·1011/cm2 ist, und die
Beziehung zwischen VGE und ICE zu
dieser Zeit; und
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11 die
Verteilung einer Feldstärke des Abschnitts entlang der
Linie II-II in 1 in einem SCSOA des IGBT mit
der Nennspannung von 6500 V.
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Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 1 weist eine Halbleitervorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform IGBTs der LPT-Struktur auf. Jeder IGBT
der LPT-Struktur enthält hauptsächlich einen n–-Driftbereich 1, einen p-Basisbereich 2,
einen n-Emitterbereich 3, einen Gateisolierfilm 4,
eine Gateelektrodenschicht 5, einen n-Pufferbereich 6,
einen p-Kollektorbereich 7, einen Isolierfilm 8,
eine Emitterelektrodenschicht 9 und eine Kollektorelektrodenschicht 10.
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Der
n–-Driftbereich 1, der
p-Basisbereich 2, der n-Emitterbereich 3, der
n-Pufferbereich 4 und der p-Kollektorbereich 7 sind
in einem Halbleitersubstrat 20 gebildet. Der n-Emitterbereich 3 ist
auf einer ersten Oberfläche des Halbleitersubstrats 20 auf
einer Seite des n–-Driftbereichs 1 gebildet.
Der p-Basisbereich 2 ist zwischen dem n–-Driftbereich 1 und
dem n-Emitterbereich r angeordnet und stellt p-n-Übergänge
mit entsprechenden des n–-Driftbereichs 1 und des
n-Emitterbereichs 3 dar.
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Die
Gateelektrodenschicht 5 ist so angeordnet, dass sie elektrisch
von dem p-Basisbereich 2, der zwischen dem n–-Driftbereich 1 und
dem n-Emitterbereich 3 gehalten ist, isoliert ist und ihm
gegenüber liegt. Die Gateelektrode 5 ist so angeordnet,
dass sie elektrisch nicht nur von dem p-Basisbereich 2, sondern
auch von einem Teilbereich des n–-Driftbereichs 1 isoliert
ist und ihnen gegenüber liegt. Der Gateisolierfilm 4 ist
zwischen der Gate elektrodenschicht 5 und dem Halbleitersubstrat 20 angeordnet, so
dass die Gateelektrodenschicht 5 elektrisch von entsprechenden
des p-Basisbereichs 2 und den n–-Driftbereichs 1 isoliert
ist und ihnen gegenüber liegt.
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Der
p-Kollektorbereich 7 ist auf einer zweiten Oberfläche
des Halbleitersubstrats 20 auf einer anderen Seite des
n–-Driftbereichs 1 gebildet.
Der n-Pufferbereich 6 ist zwischen dem n–-Driftbereich 1 und
dem p-Kollektorbereich 7 angeordnet und weist eine höhere
n-Dotierungskonzentration als der n–-Driftbereich 1 auf.
Der n-Pufferbereich 6 ist mit dem n–-Driftbereich 1 gebondet
und bildet einen n-p-Übergang mit dem p-Kollektorbereich 7.
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Die
Isolierfilm 8 ist auf der ersten Oberfläche des
Halbleitersubstrats 20 zum Bedecken der oberen Oberfläche
und der Seitenoberfläche der Gateelektrodenschicht 5 gebildet.
Der Isolierfilm 8 weist eine Öffnung 8a auf,
die einen Teil der ersten Oberfläche des Halbleitersubstrats 20 erreicht.
Die Emitterelektrodenschicht 9 ist auf dem Isolierfilm 8 gebildet.
Die Emitterelektrodenschicht 9 ist elektrisch mit sowohl dem
n-Emitterbereich 3 als auch dem p-Basisbereich 2 durch
die Öffnung 8a des Isolierfilms 8 verbunden.
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Die
Gateelektrodenschicht 10 ist auf der zweiten Oberfläche
des Halbleitersubstrats 20 so gebildet, dass sie elektrisch
mit dem p-Kollektorbereich 7 verbunden ist.
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Die
Dotierungskonzentrationen des n–-Driftbereichs 1,
des n-Pufferbereichs 6 und des p-Kollektorbereichs 7 in
der Halbleitervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
werden nun beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 2 sind n–-Driftbereich 1 und
der n-Pufferbereich 6 mit z. B. Phosphor (P) als ein n-Dotierungsstoff
dotiert. Der p-Kollektorbereich 7 ist mit Bor (B) z. B.
als ein p-Dotierungsstoff dotiert.
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Der
n–-Driftbereich 1 weist
eine im Wesentlichen flache (homogene) n-Dotierungskonzentration auf,
wie an dem rechten Ende in 2 gezeigt
ist. Die n-Dotierungskonzentration des n–-Driftbereichs 1 beträgt
z. B. 7,2 × 1012 cm3.
Der n-Pufferbereich 6 weist eine höhere n-Dotierungskonzentration
als der n–-Driftbereich 1 auf
und weist eine derartige Konzentrationsverteilung auf, dass die
n-Dotierungskonzentration davon allmählich von der Seite
des n–-Driftbereichs 1 zu
der Seite des p-Kollektorbereichs 7 zunimmt. Die Spitzenkonzentration
des n-Pufferbereichs 6 beträgt z. B. 2,0 × 1015 cm–3.
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Der
p-Kollektorbereich 7 weist die maximale p-Dotierungskonzentration
in der Nähe der zweiten Oberfläche des Halbleitersubstrats 20 auf
und weist eine derartige Konzentrationsverteilung auf, dass die p-Dotierungskonzentration
davon allmählich von der Seite der zweiten Oberfläche
zu der Seite des n-Pufferbereichs abnimmt. Die Spitzenkonzentration
des p-Kollektorbereichs 7 beträgt z. B. 1,0 × 1017 cm–3.
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Gemäß dieser
Ausführungsform beträgt das Verhältnis
(DC/DB) der Nettodosierung
DC des p-Kollektorbereichs 7 in
Bezug auf die Nettodosierung DB des n-Pufferbereichs 6 mindestens α.
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Die
Nettodosierung DB des n-Pufferbereichs 6 entspricht
dem gesamten Dotierungsgehalt (Einheit: Zahl/cm2)
der n-Dotierung (Phosphor z. B.), die den n-Pufferbereich 6 bildet,
während die Nettodosierung DC des
p-Kollektorbereichs 7 dem gesamten Dotie rungsgehalt (Einheit:
Zahl/cm2) der p-Dotierung (Bor z. B.), die
den p-Kollektorbereich 7 bildet.
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Das α stellt
das Verhältnis (WTA/WTB) zwischen WTA, das durch die folgende
Gleichung (1) ausgedrückt ist, und der Dicke WTB (siehe
1) des
n
–-Driftbereichs
1, der
zwischen dem p-Basisbereich
2 und dem n-Pufferbereich
6 gehalten
ist, dar:
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In
der obigen Gleichung (1) stellt εS die
Dielektrizitätskonstante von Silizium dar, ε0 stellt die Dielektrizitätskonstante
des Vakuums dar, q stellt die Ladung von Elektronen dar, Nd stellt
die Dotierungskonzentration (Einheit: cm–3)
des n–-Driftbereichs 1 dar und
V stellt die Avalanche-Spannung des IGBT dar.
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Die
Dicke WTB entspricht dem Abstand zwischen der p-n-Übergangsschnittstelle
zwischen dem p-Basisbereich 2 und dem n-Pufferbereich 6 und
der Position einer Konzentration höher um 10% als die flache
n-Dotierungskonzentration des n–-Driftbereichs 1 dar,
wie in 2 gezeigt ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform ist die Nettodosierung DB des
n-Pufferbereichs 6 bevorzugt mindestens ein Wert, der durch
Multiplizieren der Nettodosierung DD des
n–-Driftbereichs 1 mit α erhalten wird.
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Die
Gehalte, die von dem Erfinder in Beziehung auf die Halbleitervorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform untersucht
wurden, werden nun beschrieben.
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Zuerst
hat der Erfinder Änderungen in den Spielräumen
des SCSOA-Widerstands nach Änderungen des zuvor erwähnten
Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) untersucht. Bei dieser Untersuchung wurden
die Nennspannung und die Avalanche-Spannung des IGBT auf 6500 V
bzw. 8000 V gesetzt. 3, 4, 5A und 5B zeigen
die Resultate der zuvor erwähnten Untersuchung.
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Der
Wert von α, der durch die zuvor erwähnte Gleichung
(1) mit der Avalanche-Spannung von 8000 V berechnet wurde, betrug
1,935. Bei dieser Berechnung wurde die Dotierungskonzentration des n–-Driftbereichs 1 auf 7,2 × 1012 cm–3 gesetzt.
Eine VGE (Gateemitterspannung: gleich der
Gatespannung VG) von 15 V und eine VCE (Kollektoremitterspannung) von 4500 V
wurden allgemein an eine IGBT angelegt mit einer Spannung von 6500
V, und folglich wurde der Durchbruch des IGBT unter Bezugnahme auf
diese Bedingungen untersucht.
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Aus
den in 3 gezeigten Resultaten brach der IGBT bei VCE von 2000 V niedriger als VCE von 4500
V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) = 1,05 war, d. h. niedriger als das zuvor
erwähnte α, und VGE auf
15 V gesetzt war. Wenn ein IGBT bricht, ändert sich die
Wellenform des Emitterstroms (ICE) plötzlich
in einer zunehmenden Richtung, und die Wellenform von VCE wird
plötzlich verringert, und folglich kann der Bruch des IGBT
aus diesen Änderungen usw. erkannt werden.
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Wenn
das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) = 1,935 identisch zu dem zuvor erwähnten α war,
brach auf der anderen Seite der IGBT nicht mit VCE von
4500 V, d. h. nicht mehr als die Nennspannung (6500 V), unabhängig
von VGE von 15 V, wie in 4 gezeigt
ist. Somit ist erkannt worden, dass der IGBT nicht unter Bedingungen
brach, die allgemein bei der Nennspannung von 6500 V verwendet werden,
wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) identisch zu dem zuvor erwähnten α ist.
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Ebenfalls,
wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) = 2,60 höher als das zuvor erwähnte α war,
brach der IGBT nicht mit VCE von 4500 V,
d. h. nicht mehr als die Nennspannung (6500 V), unabhängig
von VGE von 15 V, wie in 5 gezeigt
ist. Somit ist erkannt worden, dass der IGBT nicht unter Bedingungen
bricht, die allgemein bei der Nennspannung von 6500 V verwendet
werden, selbst wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) höher
als das zuvor erwähnte α ist.
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Wenn
das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) = 2,60 höher als das zuvor erwähnte α war, brach
der IGBT nicht mit VCE von 4500 V, d. h.
nicht mehr als die Nennspannung (6500 V), unabhängig von
VGE von 17 V, wie in 5B gezeigt
ist.
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Somit
ist erkannt worden, dass der IGBT nicht bricht unter Bedingungen,
die allgemein bei der Nennspannung von 6500 V verwendet werden,
wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) mindestens das zuvor erwähnte α ist.
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Der
Erfinder hat auch untersucht, ob oder nicht der IGBT bricht, wenn
das zuvor erwähnte Dotierungsgehaltsverhältnis
(DC/DB) und VGE variiert wurden. 6 und 7 zeigen
die Resultate.
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6 zeigt
ob oder nicht der IGBT bricht, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis
(DC/DB) und VGE variiert werden, wenn die Nennspannung
und die Avalanche-Spannung des IGBT auf 3300 V bzw. 4000 V gesetzt
werden. Der Wert von α, der durch die oben erwähnte
Gleichung (1) mit der Avalanche-Spannung von 4000 V be rechnet wird,
betrug 1,594. VGE von 15 V und VCE von 2500 V werden allgemein an einen IGBT
mit einer Nennspannung von 3300 V angelegt, und folglich wurde der
Bruch des IGBT mit Bezugnahme auf diese Bedingungen untersucht.
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Bezugnehmend
auf 6 brach der IGBT mit VGE von
11 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) auf 1,2 gesetzt war, und brach mit VGE von 13 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis
(DC/DB) auf 1,4
gesetzt war. Andererseits brach der IGBT nicht mit VGE von
weniger als 16 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis
(DC/DB) auf 1,6
gesetzt war, brach nicht mit VGE von weniger
als 18 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) auf 1,8 war,
und brach nicht mit VGE von weniger als
20 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) auf 2,0 gesetzt war.
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Aus
diesen Resultaten ist erkannt worden, dass der IGBT nicht bricht
unter allgemein verwendeten Bedingungen (VGE =
15 V und VCE = 2500 V) bei der Nennspannung
von 3300 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) mindestens
das zuvor erwähnte α (= 1,594) ist.
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7 zeigt,
ob oder nicht der IGBT bricht, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis
(DC/DB) und VGE variiert werden, während die
Nennspannung und die Avalanche-Spannung des IGBT auf 6500 V bzw. 8000
V gesetzt werden. Der Wert von α mit der Avalanche-Spannung
von 8000 V ist 1,935, identisch zu dem obigen. VGE von
15 V und VCE von 4500 V werden allgemein
an einen IGBT angelegt mit einer Nennspannung von 6500 V, und folglich
wurde der Bruch des IGBT mit Bezugnahme auf diese Bedingungen untersucht.
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Bezugnehmend
auf 7 brach der IGBT mit VGE von
11 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) auf 1,6 gesetzt war, und brach mit VGE von 13 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis
(DC/DB) auf 1,8
gesetzt war. Andererseits brach der IGBT nicht mit VGE von
weniger als 16 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis
(DC/DB) auf 2,0
gesetzt war, und brach nicht mit VGE von
weniger als 17 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis
(DC/DB) auf 2,2
gesetzt war. Weiter brach der IGBT nicht mit VGE von weniger
als 19 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) auf 2,4 gesetzt
war, und brach nicht mit VGE von weniger
als 20 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) auf 2,6 gesetzt
war.
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Aus
diesen Resultaten ist erkannt worden, dass der IGBT nicht bricht
unter allgemein verwendeten Bedingungen (VGE =
15 V und VCE = 4500 V) bei der Nennspannung
von 6500 V, wenn das Dotierungsgehaltsverhältnis (DC/DB) mindestens
das zuvor erwähnte α (= 1,935) ist.
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Aus
den in 6 und 7 gezeigten Resultaten ist erkannt
worden, dass der IGBT nicht unter Bedingungen bricht, die allgemein
bei jeder Nennbedingung verwendet werden, soweit das Dotierungsgehaltsverhältnis
(DC/DB) mindestens
das zuvor erwähnte α unter den entsprechenden
Nennbedingungen ist.
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Dann
hat der Erfinder Änderungen der Durchbruchsspannung nach Änderung
der Nettodosis DB des n-Pufferbereichs 6 untersucht.
Bei dieser Untersuchung wurde die Nennspannung und die Avalanche-Spannung
des IGBT auf 6500 V bzw. 8000 V gesetzt.
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Wenn
die Avalanche-Spannung 8000 V beträgt, ist das zuvor erwähnte α =
1,935. Die Nettodosis DD des n–-Driftbereichs 1 war
auf 4,46 × 1011/cm2 gesetzt. 8 bis 10 zeigen
die Resultate der zuvor erwähnten Untersuchung.
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8 zeigt
die Dotierungskonzentrationsverteilung des Abschnitts entlang der
Linie II-II in 1 in einem Fall, in dem die
Nettodosis DB des n-Pufferbereichs 6 gleich
2,34 × 1012/cm2 ist,
und die Beziehung zwischen VGE und ICE zu dieser Zeit. Aus den in 8 gezeigten
Resultaten ist erkannt worden, dass eine Durchbruchspannung von
7210 V, die die Nennspannung von 6500 V überschreitet,
erhalten wurde, wenn die Nettodosierung DB des
n-Pufferbereichs 6 gleich 2,34 × 1012/cm2 war.
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9 zeigt
die Dotierungskonzentrationsverteilung des Abschnitts entlang der
Linie II-II in 1 in einem Fall, in dem die
Nettodosierung DB des n-Pufferbereichs 6 gleich
1,26 × 1012/cm2 ist,
und die Beziehung zwischen VGE und ICE zu dieser Zeit. Aus den in 9 gezeigten
Resultaten ist erkannt worden, dass eine Durchbruchsspannung von
7210 V, die die Nennspannung von 6500 V überschreitet, auch
erhalten wurde, wenn die Nettodosierung DB des
n-Pufferbereichs 6 gleich 1,26 × 1012/cm2 war.
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10 zeigt
die Dotierungskonzentrationsverteilung des Abschnitts entlang der
Linie II-II in 1 in dem Fall, in dem die Nettodosierung
DB des n-Pufferbereichs 6 gleich
7,37 × 1011/cm2 ist,
und die Beziehung zwischen VGE und ICE zu dieser Zeit. Aus den in 10 gezeigten
Resultaten ist erkannt worden, dass die Durchbruchsspannung gleich
6300 V, niedriger als die Nennspannung von 6500 V war, wenn die
die Nettodosierung DB des n-Pufferbereichs 6 gleich
7,37 × 1011/cm2 war.
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Das
heißt, es ist zu verstehen, dass eine Durchbruchsspannung,
die die Nennspannung überschreitet, erhalten wird, wenn
die Nettodosierung DB des n-Pufferbereichs 6 mindestens
den Wert (= 8,63 × 1011/cm2) beträgt, der erhalten wird durch
Multiplizieren der Nettodosierung DD (4,46 × 1011/cm2) des n–-Driftbereichs 1 mit α (1,935)
erhalten wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform wird, wie oben beschrieben wurde, das Verhältnis
(DC/DB) der Nettodosierung
DC des p-Kollektorbereichs 7 in
Bezug auf die Nettodosierung DB des n-Pufferbereichs 6 so
auf mindestens α eingestellt, dass der IGBT nicht unter
Bedingungen bricht, die allgemein bei jeder Nennbedingung verwendet
wird, sondern ein geeigneter Spielraum des SCSOA-Widerstands kann
sichergestellt werden. Diese Effekte können denkbar aus
dem folgenden Grund erzielt werden:
Die LPT-Struktur ist eine
Technik des Verringerns der Dicke des n–-Driftbereichs 1 durch
Stoppen der Ausdehnung der Verarmungsschicht mit dem n-Pufferbereich 6.
Der n-Pufferbereich 6 ist jedoch zwischen dem n–-Driftbereich 1 und dem
p-Kollektorbereich 7 positioniert, und folglich wird die
Injektion von Löchern von dem p-Kollektorbereich 7 unterdrückt.
Somit hängt die Injektionsrate der Löcher von
dem Konzentrationsverhältnis zwischen dem n-Pufferbereich 6 und
dem p-Kollektorbereich 7 ab, wodurch auch der SCSOA-Widerstand
beeinflusst wird.
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Die
Feldstärke auf einer Kollektorseite hängt von α ab,
wie in 11 gezeigt ist. Wenn α unter
einen konstanten Wert verringert wird, nimmt daher die Feldstärke
auf der Kollektorseite zu, sodass die Feldstärke eines
Haupt-p-n-Übergangs (zwischen dem n–-Driftbereich 1 und
dem p-Basisbereich 2) als Resultat überschritten
wird. Der p-n-Übergang zwischen dem p-Kollektorbereich 7 und
dem n-Pufferbereich 6 weist eine niedrigere Durchbruchsstärke
als der Haupt-p-n-Übergang auf, und folglich wird angenommen,
dass das SCSOA bricht, wenn es mit einem α ausgelegt wird,
das die Feldstärke auf der Kollektorseite erhöht.
Somit wird angenommen, dass ein geeigneter Spielraum des SCSOA-Widerstands
sichergestellt werden kann durch geeignetes Einstellen des Dotierungsgehaltsverhältnisses
(DC/DB).
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Gemäß dieser
Ausführungsform wird weiter die Nettodosierung DB des n-Pufferbereichs 6 so gesetzt,
dass sie den Wert überschreitet, der durch Multiplizieren
der Nettodosierung DD des n–-Driftbereichs 1 mit α erhalten
wird, so dass eine Durchbruchsspannung, die die Nennspannung überschreitet,
erzielt werden kann.
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Während 1 den
IGBT einer LPT-Struktur mit planarem Gate zeigt, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern sie kann auch auf
einen IGBT mit einer LPT-Struktur eines Grabengates angewendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-311481
A [0002]
- - JP 2001-332729 A [0002]
- - JP 10-050724 A [0002]
- - JP 2007-019518 A [0002]
- - JP 2004-103982 [0002]
- - JP 2003-338626 A [0002]