DE102009016777A1 - Fahrbarer Schubkasten für Hochschrank - Google Patents

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Abstract

Ein fahrbarer Schubkasten (3) eines Hochschrankes (1), wobei sich der Schubkasten (3) aus oberstem Fach (4) herausziehen und nach unten befahren und dann wieder nach oben befahren und in das Fach (4) einschieben lässt, zeichnet sich dadurch aus, dass sich der Schubkasten (3) mittels einer Vorrichtung (10, 10a), welche aus einem Kugelauszug (13, 13a) und einem Rollenschlitten (22, 22a) besteht, herausziehen lässt, wobei der Schubkasten (3) mit den beweglichen Schienen (12, 12a) der Kugelauszüge (13, 13a) fest verbunden ist und der Rollenschlitten (22, 22a) mit dem festen Teil (28, 28a) des Kugelauszuges (13, 13a) fest verschraubt ist und der Rollenschlitten (22, 22a) einerseits über vier Gummiräder (23, 23a) auf einer vertikalen Führungsschiene (25, 25a) in den Nuten (24, 24a) ab- und aufwä 30a) mit einem Rohrmotor (31) fest verbunden ist, welcher für Ab- und Auf-Bewegung des Schubkastens (3) elektrisch antreibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufhängung und Antrieb eines fahrbaren Schubkastens, welcher hoch in einem Hochschrank liegt und sich aus seiner Lage herausziehen und nach unten in Greifweite des Bedieners befahren und danach nach oben befahren und in seine Lage im Hochschrank einschieben lässt.
  • Es ist bekannt, dass es für die Küche absenkbare Oberschränke und Kleiderlifte gibt, bei denen die Kleider herausgeklappt und nach unten in Reichweite des Bedieners gesenkt werden können. Es gibt auch Schränke, die ähnlich einem Paternoster gebaut sind. Alle diese Schränke brauchen für den Einbau viel Platz und gelten als Sonderschränke, so dass ihre Anschaffungskosten relativ sehr hoch sind. Aus der Patentschrift DE 101 01 845 C1 ist bekannt, dass ein Oberteil eines Hochschrankes herausgezogen und nach unten bzw. nach oben befahren und wieder in den Schrank eingeschoben werden kann. Das Herausziehen des Oberteils erfolgt über Zahnstange, Zahnräder und Zahnriemen ist zu kompliziert und auch bei der vertikalen Führung laufen die Stützräder in besonderen Nuten des Hochschrankes, so dass dieser auch als Sonderschrank gilt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dass in einem herkömmlichen, vorhandenen Hochschrank ein fahrbarer Schubkasten mit wenigem Aufwand eingebaut werden kann und auch für den Fall eines plötzlich durch Krankheit bzw. Unfall auf Rollstuhl gefesselten Menschen die vorhandenen Hochschränke mit wenigen Mitteln schnell umgerüstet werden können. Dies gilt auch für Senioren oder die kleinwüchsigen Menschen, die nicht auf Leiter bzw. Hocker aufsteigen müssen, um die hoch außerhalb deren Reichweite liegenden Sachen aus dem Hochschrank herauszuholen, so dass viele Sturzunfälle im täglichen Leben dadurch vermieden werden können. Diese Konstruktion ermöglicht auch die Ausnutzung des hohen Raumes, so dass die hoch liegenden Sachen bequem und gefahrlos herunter geholt bzw. eingelegt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im oberen Teil eines Hochschrankes, welcher außerhalb des Bedieners Reichweite liegt, ein Schubkasten eingebaut wird, welcher durch Hilfe einer Vorrichtung herausgezogen, bzw. eingeschoben und mittels eines elektrischen Motors über Seilgurte und vertikalen Führungsschienen nach unten bzw. nach oben befahren werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben:
  • Es zeigen
  • 1 den Hochschrank bei den geöffneten Türen
  • 2 die Einzelheit der linken Oberecke der 1
  • 3 die Draufsicht der 1
  • 4 den Querschnitt A-A der 1 ohne die beiden Türen
    Links: Schubkasten 3 bis zum Anschlag herausgezogen
    Rechts: Schubkasten 3 in oberen Fach 4 des Hochschranks 1 eingeschoben
  • 5 die Einzelheit der linken Seite mit gebrochenem Oberwinkel 36
  • 6 Teil des Längsschnitts B-B der 1, wobei der Schubkasten herausgezogen ist (ohne die Seitenwand 38)
  • 7 Teil des Längsschnitts B-B der 1, wobei der Schubkasten herausgezogen und heruntergefahren ist (ohne die Seitenwand 38)
  • Das Ausführungsbeispiel (1) zeigt einen Hochschrank (1), z. B. ein Kleiderschrank, für die Rollstuhlfahrer bzw. kleinwüchsige Menschen bei den geöffneten Türen (2) und (2a). Im Hochschrank (1) liegt der fahrbare Schubkasten (3) im obersten Fach (4) mit seiner Bodenplatte (5) auf den 2 Bockrollen (6) und (6a), welche fest auf den Leisten (7) und (7a) verschraubt sind. Die Leisten (7), (7a) sind fest mit den senkrecht stehenden Platten (8), (8a) verbunden, welche einerseits als Träger für die Kleiderstange (9) und anderseits als Blende für die Vorrichtung (10) bzw. (10a) dienen. Um die Platten (8), (8a) zu verstärken sind die Verstärkungsplatten (11), (11a) angebracht, welche fest mit dem Hochschrank (1) und der Platte (8), (8a) verbunden sind.
  • Der Schubkasten (3) ist über seine Bodenplatte (5) mit den beweglichen Schienen (12) und (12a) des Kugelauszugs (13) und (13a) fest verbunden, so dass dieser aus dem Fach (4) des Hochschranks (1) mittels einer Ausziehstange (14) außerhalb den Platten (8), (8a) leicht per Hand bis zum Anschlag herausgezogen werden kann, wobei der Haken (15) der Ausziehstange (14) in die Öse (16) der Bodenplatte (5) eingreift. Der aus Spannplatten bestehende Schubkasten (3) ist mit offener Vorderseite gebaut und weist, außer der Bodenplatte (5), die beiden Seitenplatten (17), (17a), die Rückwand (18) und die Regalplatte (19) auf, wobei die Sachen wie z. B. Kleidungsstücke auf die Oberfläche (20) der Bodenplatte (5) und Oberfläche (21) der Regalplatte (19) zur Aufbewahrung gelegt werden können.
  • Um das Gewicht des Schubkastens (3) zu reduzieren, kann dieser aus Kunststoff oder Alu- bzw. Stahllochblech hergestellt werden.
  • Die Vorrichtung (10) bzw. (10a) für den fahrbaren Schubkasten (3) besteht aus zwei Teilen: dem Kugelauszug (12) bzw. (12a) und dem Rollenschlitten (22) bzw. (22a), dessen 4 Gummiräder (23) bzw. (23a) in den U-förmigen Nuten (24) bzw. (24a) der aus Hartholz bestehenden, senkrechten Führungsschienen (25) bzw. (25a) spielfrei auf- und abrollen können, wobei die Gummiräder (23) bzw. (23a) mittels der Schrauben (26) und Mütter (27) im Rollenschlitten (22) bzw. (22a) gelagert und fest verschraubt sind. Die senkrechte Führungsschiene (25) bzw. (25a) kann aus Kunst-Stoff, Alu- Strangpressprofil oder Stahlblech bestehen, wobei bei Letzterem die U-förmigen Nuten (24) bzw. (24a) durch Formwalzen hergestellt werden können.
  • Der Rollenschlitten (22) bzw. (22a) ist mit dem festen Teil (28) bzw. (28a) des Kugel-Auszugs (13) bzw. (13a) fest verschraubt und über einen Schraubspanner (29) bzw. (29a) mit dem Seilgurt (30) bzw. (30a) eines herkömmlichen Rohrmotors (31) verbunden, welcher außerhalb des Hochschranks (1) auf der Oberplatte (32) fest montiert ist, wobei der Seilgurt (30) bzw. (30a) zwischen zwei in der Ausnehmung (35) bzw. (35a) der Oberplatte (32) gelagerte Rollen (33, 34) bzw. (33a, 34a) gleitend geführt ist, wobei der Seilgurt (30) bzw. (30a) durch den Schraubspanner (29) bzw. (29a) eingestellt und verspannt wird.
  • Die senkrechte Führungsschiene (25) bzw. (25a) weist zwei gegenüber liegende U-förmige Nuten (24) bzw. (24a) auf und ist oben über den Oberwinkel (36) bzw. (36a) und unten über den Unterwinkel (37) bzw. (37a) mit der Schrankseitenwand (38) bzw. (38a) mittels der Befestigungsschrauben (39) fest verschraubt.
  • Um den Rohrmotor (31) zu betätigen, sind die Ab-Schalter (40) für Abwärtsbewegung und Auf-Schalter (41) für Aufwärtsbewegung an der Innenseite (42) der rechten Tür (2a) angebracht, wobei die Ab- und Auf-Schalter (40) und (41) über die Stromkabel (45) mit dem elektrischen Schaltkreis des Rohrmotors (31) verbunden sind.
  • Um ein Überfahren des Schubkastens (3) zu verhindern, sind der Endschalter (43) für die unterste Stellung und der Endschalter (44) für die oberste Stellung des fahrbaren Schubkastens (3) am Hochschrank angebracht, wobei der fahrbare Schubkasten (3) beim Erreichen der unterste Stellung den Ab-Schalter (40) bzw. beim Erreichen der oberste Stellung den Auf-Schalter (41) selbst betätigt und bleibt für nächste Aktion stehen.
  • Beschreibung der Bedienung
  • Zuerst werden die beiden Türen (2) und (2a) des Hochschranks (1) weit geöffnet, dann wird der Schubkasten (3) mittels der Ausziehstange (14) horizontal aus dem obersten Fach (4) des Hochschranks (1) per Hand bis zum Anschlag herausgezogen, wobei der Haken (15) der Ausziehstange (14) in die Öse (16) der Bodenplatte (5) eingreift.
  • Nun wird der Ab-Schalter (40) betätigt, so dass der Schubkasten (3) mit den Vorrichtungen (10) und (10a), d. h. samt Kugelauszügen (13), (13a) und den Rollen-Schlitten (22), (22a), vertikal auf den Führungsschienen (25), (25a) nach unten befahren wird, wobei der Schubkasten (3) jede Zwischenposition einnehmen kann, so fern der Ab-Schalter (40) los gelassen wird. Erreicht der Schubkasten (3) die unterste Stellung, dann betätigt er den Endschalter (43) selbst, so dass der Ab-Schalter (40) wirkungslos ist. In dieser Stellung können Sachen, z. B. Kleidungs-Stücke aus den Regalen (19) des Schubkastens (3) herausgenommen bzw. darin eingelegt werden. Um den Schubkasten (3) danach nach oben zu fördern, wird der Auf-Schalter (41) betätigt, so dass der Schubkasten (3) vertikal nach oben befahren wird, bis er die oberste Stellung erreicht, so dass er den Endschalter (44) selber betätigt wird. Hierbei wird der Rohrmotor (31) elektrisch spannungslos.
  • In diese Position kann der Schubkasten (3) wieder mittels der Ausziehstange (14) in das oberste Fach (4) des Hochschranks (1) bis zum Anschlag per Hand eingeschoben werden. Hierbei liegt der Schubkasten (3) auf den Bockrollen (6) und (6a), so dass der Rohrmotor (31) nicht durch das Gewicht des Schubkastens (3) mit Inhalt und der Vorrichtungen (10) und (10a) belastet wird.
  • Danach werden die beiden Türen (2) und (2a) zugeklappt und der Hochschrank (1) ist damit geschlossen.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass:
    • – die Bauelemente der Vorrichtung wie: Kugelauszug, Gummiräder, Schrauspanner, Bockrollen, Befestigungswinkel, Befestigungsschrauben und Muttern sowie der Rohrmotor, Seilgurt, elektrische Schalter und Endschalter für den elektrischen Antrieb handelsübliche Waren und einfach zu beziehen sind
    • – der Einbau so einfach, schnell und übersichtlich, so dass es dafür keiner besonderen Kenntnis bedarf
    • – für herkömmliche vorhandene Hochschränke bestimmter Größe und Anspruch die erforderlichen Bauelemente in einem Paket zum Umrüsten zu günstigem Preis erworben werden können.
  • (Die Bezugszeichen mit dem Index „a” gilt für die rechte Seite des Hochschrankes)
    1
    Hochschrank
    2, 2a
    Tür
    3
    Schubkasten
    4
    oberster Fach
    5
    Bodenplatte
    6, 6a
    Bockrollen
    7, 7a
    Leiste
    8, 8a
    senkrechte Platte
    9
    Kleiderstange
    10, 10a
    Vorrichtung
    11, 11a
    Verstärkungsplatte
    12, 12a
    bewegliche Schiene
    13, 13a
    Kugelauszug
    14
    Ausziehstange
    15
    Haken
    16
    Öse
    17, 17a
    Seitenplatte
    18
    Rückwand
    19
    Regalplatte
    20
    Oberfläche der Bodenplatte 5
    21
    Oberfläche d. Regalplatte
    22, 22a
    Rollenschlitten
    23, 23a
    Gummirad
    24, 24a
    U-förmige Nut
    25, 25a
    Führungsschiene
    26
    Schraube
    27
    Mutter
    28, 28a
    fester Teil d. Kugelauszuges
    29, 29a
    Schraubspanner
    30, 30a
    Seilgurt
    31
    Rohrmotor
    32
    Oberplatte des Hochschrankes
    33, 33a
    Rolle (vor) für Seilgurt
    34, 34a
    Rolle (hinten) für Seilgurt
    35, 35a
    Ausnehmung
    36, 36a
    Oberwinkel
    37, 37a
    Unterwinkel
    38, 38a
    Schrankseitenwand
    39
    Befestigungsschraube
    40
    Ab-Schalter
    41
    Auf-Schalter
    42
    Innenseite der Tür 2a
    43
    Endschalter (unten)
    44
    Endschalter (oben)
    45
    Stromkabel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10101845 C1 [0002]

Claims (8)

  1. Fahrbarer Schubkasten eines Hochschranks, wobei ein Schubkasten mittels einer Vorrichtung und eines elektrischen Antriebs aus dem Hochschrank horizontal herausziehbar bzw. einschiebbar und vertikal ab- und aufwärts fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) bzw. (10a) aus einem Kugelauszug (13) bzw. (13a) und einem Rollenschlitten (22) bzw. (22a) besteht und der elektrische Antrieb für die vertikale Ab- und Auf-Bewegung ein Rohrmotor (31) ist, wobei – der im Fach (4) des Hochschranks (1) liegende Schubkasten (3) mit den beweglichen Schienen (12) und (12a) der Kugelauszüge (13) und (13a) fest verbunden ist und – der Rollenschlitten (22) bzw. (22a) einerseits mit dem festen Teil (28) bzw. (28a) des Kugelauszuges (13) bzw. (13a) fest verschraubt und anderseits über den Schraubspanner (29) bzw. (29a) mit dem Seilgurten (30) bzw. (30a) eines Rohrmotors (31) fest verbunden ist, wobei – der Rollenschlitten (22) bzw. (22a) mit seinen 4 Gummrädern (23) bzw. (23a), welche spielfrei in den beiden gegenüberliegenden U-förmigen Nuten (24) bzw. (24a) der vertikalen Führungsschiene (25) bzw. (25a) ab- und aufrollen können, so dass, wenn der Schubkasten (3) aus dem Fach (4) des Hochschranks (1) bis zum Anschlag herausgezogen ist, der Schubkasten (3) sich samt den Vorrichtungen (10) und (10a) über den elektrischen Ab-Schalter (40) durch den Rohrmotor (31) nach unten befahren lässt, wobei sich die Seilgurte (30) und (30a) auf dem Rohrmotor (31) abwickeln, bis er den Endschalter (43) an der untersten Stellung betätigt und stehen bleibt, bis dann der Auf-Schalter (41) betätig wird, so dass sich der Schubkasten (3) samt den Vorrichtungen (10) und (10a) nach oben fahren lässt, wobei sich die Seilgurte (30) und (30a) auf dem Rohrmotor (31) aufwickeln, bis er den Endschalter (44) an der obersten Stellung betätigt und hier stehen bleibt so dass sich nun der Schubkasten (3) wieder in den Fach (4) des Hochschranks (1) einschieben lässt.
  2. Fahrbarer Schubkasten eines Hochschrankes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 4 Gummiräder (23) bzw. (23a) im Rollenschlitten (22) bzw. (22a) mittels der Schrauben (26) und Mütter (27) gelagert und befestigt sind, wobei sich die Führungsschiene (25) bzw. (25a) innerhalb des Rollenschlittens (22) bzw. (22a) befindet
  3. Fahrbarer Schubkasten eines Hochschranks nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubkasten (3) aus der Bodenplatte (5), zwei Seitenplatten (17, 17a), dem Rückwand (18) und der Regalplatte (19) besteht, wobei der Schubkasten (3) aus Span- bzw. Sperrholz oder aus Kunststoff, sowie Alu- oder Stahllochblech hergestellt werden kann
  4. Fahrbarer Schubkasten eines Hochschranks nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (25) bzw. (25a) über den Oberwinkel (36) bzw. (36a) und den Unterwinkel (37) bzw. (37a) durch die Befestigungsschrauben (39) an die Seitenwand (38) bzw. (38a) des Hochschranks (1) befestigt sind, wobei die Führungsschiene (25) bzw. (25a) aus Hartholz oder Alu-Strangpressprofil oder Stahlblech besteht, bei Letzterem die Nuten (24) bzw. (24a) durch Formwalzen hergestellt sind
  5. Fahrbarer Schubkasten eines Hochschranks nach dm Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrmotor (31) außerhalb des Hochschranks (1) auf der Oberplatte (32) angebracht ist und der Seilgurt (30) bzw. (30a) durch die Rollen (33, 34) bzw. (33a, 34a), welche in der Ausnehmung (35) bzw. (35a) drehbar gelagert ist, bei Ab- und Aufwicklung gleitend geführt ist, wobei zur Einstellung und Vorspannung des Seilgurts (30) bzw. (30a) der Schraubspanner (29) bzw. (29a) dient
  6. Fahrbarer Schubkasten eines Hochschranks nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausziehen des Schubkastens (3) aus dem Fach (4) des Hochschranks (1) eine Ausziehstange (14) dient, wobei ihr Haken (15) in die Öse (16) an der Bodenplatte (5) eingreift
  7. Fahrbarer Schubkasten eines Hochschranks nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab- und Auf- Schalter (40)(41) für die elektrische Betätigung des Rohrmotors (31) auf der Innenseite (42) der rechten Tür (2a) untergebracht und über die Stromkabel (45) mit dem elektrischen Schaltkreis des Rohrmotors (31) verbunden sind, wobei die unterste bzw. oberste Stellung des Schubkastens (3) durch den Endschalter (43) bzw. (44) elektrisch begrenzt ist
  8. Fahrbarer Schubkasten nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubkasten (3) im eingeschobenen Zustand zur Entlastung der Schubauszüge (13) und (13a) und des Rohrmotors (31) auf die Bockrollen (6) und (6a) aufliegt, welche auf den Leisten (7) und (7a) festgeschraubt sind, wobei diese wiederum fest an die senkrechte Platte (8) und (8a) verbunden sind, welche als Blende für die Vorrichtungen (10) und (10a) und als Träger für die Kleiderstange (9) dienen, wobei zur Verstärkung der senkrechten Platten (8) und (8a) die Verstärkungsplatten (11) und (11a) untergebracht sind.
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