DE3224561A1 - Hochschrankauszug - Google Patents
HochschrankauszugInfo
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Description
DR. - I NG. H. H. Wl LH E LM .', ' OJ £l_: -UtyG. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 · Q Y M N A S I U M S T R A S S E 31B ■ TELEFON (0711) 291133/29 2857
Anmelder: -3- D 6484
Richard Kurz
Vogelsangstraße 1 2
Vogelsangstraße 1 2
7000 Stuttgart 1
Hochschrankaus zug
Die Erfindung betrifft einen Hochschrankauszug, bestehend aus
einem über einen Doppelkniehebelmechanismus an der Rückseite im Einbauraum verschiebbar gehaltenen Rahmen für die Aufnahme
von Fächern o.dgl., der auf Rollen geführt ist, von denen ein
Teil im Bereich der Vorderseite des Einbauraumes ortsfest am Boden angeordnet und mindestens eine auf einer Führungsfläche
im Einbauraum laufende Rolle im Bereich der unteren Hinterkante des Rahmens vorgesehen sind.
Hochschrankauszüge dieser Art sind bekannt. Sie weisen den Vorteil einer großen Stabilität und leichten Gängigkeit auf.
Bauartbedingt werden die insbesondere bei vollständig herausgezogenem Auszug auftretenden Kippmomente von dem Doppelkniehebel
aufgenommen, die an der Schrankrückwand befestigt ist.
Diese Kippmomente werden umso größer, je größer die Belastung des Auszuges ist und sie erfordern, insbesondere wenn die Auszüge
für Belastungen von mehreren 100 Kilo ausgelegt werden sollen, eine entsprechende stabile Konstruktion des Kniehebe
lmechanismusses und der Schrankrückwand. Da hier bauartbedingt
und bedingt durch ästhetische Gesichtspunkte aber gewisse Grenzen gesetzt sind, liegt der vorliegenden Erfindung
-4-
die Aufgabe zugrunde, insbesondere für solche schwerbelastbare Hochschrankauszüge eine Lösung zu finden, mit der die
ausschließlich von dem Kniehebel aufzunehmenden Kräfte kleiner
gehalten werden können und mit der auch bei schwer beladenen Auszügen auch in der äußerst ausgezogenen Stellung
kein Abkippen nach vorne befürchtet zu werden braucht.
Die Erfindung besteht bei einem Hochschrankauszug der eingangs
genannten Art darin, daß der Pührungsfläche eine parallel dazu verlaufende Halteschiene mit einer zur Führungsfläche
hin gerichteten Gegenfläche zur Kippsicherung des Rahmens in der ausgezogenen Lage vorgesehen ist. Durch
diese Ausgestaltung übernehmen zusätzlich zu dem Kniehebel auch noch andere Bauteile die Kippsicherung, so daß mit der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung extrem schwer belastbare
Hochschrankauszüge geschaffen werden können.
Zweckmäßig ist es, wenn die Gegenfläche Teil einer Winkelprofilleiste
ist, die an der Führungsfläche mit einem nach oben abstehenden Schenkel angebracht und mit einem waagrechten
Schenkel parallel zur Pührungsfläche verläuft und wenn unter den waagrechten Schenkel der Winkelprofilleiste
eine neben der auf der Führungsfläche laufenden Rolle angebrachte
zweite Rolle greift. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß neben der erwünschten Kippsicherung die
Leichtgängigkeit bei der Verschiebung nicht beeinträchtigt
wird, weil die Führungen des ausziehbaren Rahmens sich nach oben und unten über Rollen, insbesondere über Kugellager,
abstützen und so die auftretenden Reibungskräfte gering gehalten werden können.
Bei solchen schwer beladbaren Hochschrankauszügen, aber auch
bei anderen Hochschrankauszügen, die nicht unbedingt mit der zusätzlichen Kippsicherung ausgestattet sein müssen, ist es
besonders vorteilhaft, wenn dem Rahmen ein Antriebsmotor" zugeordnet
ist, der die Verschiebebewegung des Rahmens bewirkt.
Bei den schweren Schrankauszügen wird dadurch die Bedienung
erleichtert. Der Schrankauszug kann durch Knopfdruck betätigt werden. Bei anderen Hochschrankauszügen bringt diese
Ausgestaltung den Vorteil mit sich, daß eine Bedienung beispielsweise auch durch Behinderte möglich ist.
Eine besonders günstige Ausfuhrungsform ergibt sich, wenn
als Antriebsmotor ein Elektromotor vorgesehen ist, dessen Ritzel in einer Zahnstange kämmt und wenn die Zahnstange
fest mit der Winkelprofilleiste verbunden ist, die bei dem vorher erwähnten schwer belastbaren Hochschrankauszug zusätzlich
zur Kippsicherung vorgesehen wird. Der ganze Beschlag für den ausziehbaren Schrankteil kann dann, einschließlich
Antriebsmotor, kompakt ausgestaltet und als ein einziges Einbauteil hergestellt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt, die im folgenden erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des in einen Schrank einzubauenden Beschlages mit dem verschiebbar geführten
Rahmen,
Fig. 2 die Frontansicht des Beschlages der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der vorderen Führung für den unteren Rahmenteil,
Fig. 4 einen Teilschnitt in Richtung der Schnittlinie IV-IV
der Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung des unteren Bereiches
der Fig. 2 und
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5, jedoch bei einer
Ausführungsform mit einem Elektromotor zum Antrieb des Sehrankauszüges.
In den Fig. 1 und 2 ist der Beschlagteil eines Hochschrankauszuges
dargestellt, der aus einem 0-förmigen Rahmen 1 mit einem waagrecht verlaufenden unteren Rahmenschenkel 2, einem
senkrechten Trägerprofil 3 und einem oberen waagrechten Rahmenschenkel 4 besteht. Jeweils an den Vorderkanten des oberen
Rahmenschenkels 4 und des unteren Rahmenschenkels 2 sind
Winkelprofile 5 angeordnet, an denen die Schrankvorderwand
befestigbar ist. Zusätzlich sind noch zwei Zugstangen 6 vorgesehen, mit deren Hilfe die nicht dargestellte Schrankvorderwand
ausgerichtet werden kann. Nicht dargestellt sind Fachboden oder korbartige Einsätze, die in dem Rahmen 1 und
innerhalb des Hochschrankauszuges angeordnet werden können
und wobei die ausgezogenen Rahmen 1 von der Seite her zugängig werden.
Der Rahmen 1 ist an seiner Unterseite auf mehreren Kugellagern verschiebbar geführt, von denen, wie aus Fig. 3 hervorgeht,
ein Zwillingskugellager 7 im Bereich der Vorderkante des Beschlages angeordnet ist, welches von unten an
dem Rahmenschenkel 2 anliegt und diesen daher in vertikaler
Richtung abstützt und führt. Nach den Seiten hin ist der Rahmenschenkel 2 durch zwei jeweils auf seinen beiden Seiten
anliegende Kugellager 8 geführtp die, ebenso wie das
Zwillingskugellager 7 in einem aus Winkeleisen aufgebauten Lagerbock 9 gehalten sind, der fest mit einem Führungsblech
10 verbunden ist, das parallel zum Rahmenschenkel 2 und unterhalb von diesem von der Vorderkante des Beschlages
nach hinten verläuft und sich über die Tiefe des nicht dargestellten Schrankes erstreckt. Die Oberfläche dieses Führungsbleches
10 stellt eine Führungsfläche 10a für ein Kugellager 11 dar, das über seitliche Führungslaschen 12
fest mit dem hinteren Ende des Rahmenschenkels 2 verbunden ist und die RoIlabstutzung des Rahmens 1 am hinteren Ende
des Rahmens übernimmt. Diesem Kugellager 10 ist ein gefederter Anschlag 13 zugeordnet, der einen harten Anschlag
des Rahmens 1 beim Ausziehen nach vorne in der vorderen
-7-
Endlage verhindern soll. Neben dem Kugellager 11 ist, wie
insbesondere aus Fig. 5 zu erkennen ist, gleichachsig mit diesem ein weiteres Kugellager 14 vorgesehen, das sich an
einer Gegenfläche 15a einer Winkelschiene 15 abstützt, die an der unteren Seite eines waagrechten Schenkels dieser
Winkelschiene 15 vorgesehen ist. Die Winkelschiene 15 ist fest mit dem Führungsblech 10 verbunden, so daß sich durch
die Führungsflächen 10a und 15a jeweils zwei aneinander
gegenüberliegende Führungsflächen für je ein Kugellager bilden, die*eine ausgezeichnete Führung des Rahmens 1
bewirken. In der ausgezogenen Stellung wird ein Abkippen des Rahmens 1 über das Zwillingskugellager 7 nach vorne
durch das Anliegen des Kugellagers 14 an der Führungsfläche
15a verhindert.
Der Rahmen 1 ist außerdem noch mit einem an dem senkrechten Träger 3 an den Stellen 16 und 17 angelenkten Doppelkniehebel
18 versehen, der aus zwei, jeweils gelenkig untereinander
verbundenen Hebelpaaren besteht, die jeweils an ihrem Verbindungsgelenk 19 untereinander durch eine Stange
20 verbunden sind. Die Ausgestaltung ist dabei so vorgenommen, daß das untere Hebelpaar des Kniehebels 18, das im
ausgezogenen Zustand des Schrankauszuges erhebliche Druckkräfte
aufzunehmen hat, aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Platten 21 , 22 besteht, deren abgewinkelten
Rändern in die Lenkachse 19 gelagert ist. Die unteren Enden der Platten 21, 22 sind jeweils an einem U-förmigen
Haltebügel 23, der fest mit dem Führungsblech 10 verbunden ist, bzw. an dem senkrechten Rahmenteil 3 gelenkig angeordnet.
Das freie Ende des oberen Kniehebels 18 ist mit einer quer verlaufenden Befestigungsa dise 24 versehen, die
später beim Einbau des Beschlages an der Rückwand oder an den Seitenwänden des Einbauraumes schwenkbar angelenkt wird.
-8-
In der Fig. 1 ist der Rahmen 1 in seiner hinteren eingeschobenen
Stellung gezeigt. In diesem Fall würde die Vorderwand mit der übrigen Schrankwand fluchten. Wird der Rahmen 1
mit dem Schrankauszug nach vorne gezogen, so rollt der untere Rahmenschenkel 2 vorne über das Zwillingskugellager 7, das
zur flächigen Führung auch leicht pendelnd mit der entsprechenden Halterung aufgehängt sein kann, und über die
rückwärtige Kugellagerrolle 11 auf der Führungsfläche 10a nach vorne. Die Sicherungsrolle 14 rollt dabei an der Führungsfläche
15a der Schiene 15 mit ab und übernimmt mit zunehmender
Ausziehlänge mehr und mehr die Absicherung gegen ein Kippen nach vorne. Diese Absicherung übernimmt natürlich
auch der Doppelkniehebel 18, wobei, wie schon angedeutet, die unteren Hebel 21, 22 auf Druck und die oberen Hebelpaare auf
Zug beansprucht werden und durch die Verbindungsstange 20 ein
Ausgleich dieser Belastungen erfolgt. Der Rahmen 1 wird daher exakt, auch bei schwerster Belastung bis in seine ausgezogene
Stellung geführt.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, kann ein solcher Hochschrankauszug auch mit einem selbsttätigen Antrieb versehen sein, der bei
schweren Auszügen die Bedienung erleichtert aber auch bei anderen Auszügen die Bedienung, beispielsweise durch Behinderte,
überhaupt erst ermöglicht. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist zu diesem Zweck im Bereich der Oberkante des unteren Rahmenschenkels
2 ein Abdeck- und Befestigungsblech 25 vorgesehen, unterhalb von den ein Elektromotor 26 angeordnet wird,
dessen Anschlußleitung 27 zur nicht gezeigten Rückwand des Einbauraumes geführt ist. Der Elektromotor 26 ist mit einem
Ritzel 28 versehen/ das in seiner Zahnstange 29 kämmt, im gezeigten Ausführungsbeispiel fest mit der Winkelschiene 15
verbunden ist. Der Elektromotor 26 kann ein mit Netzspannung betriebener, aber auch ein mit geringerer Spannung betriebener
Motor sein. Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform weist den
Vorteil auf, daß trotz der zusätzlichen Anordnung eines Antriebes eine kompakte und den Einbauraum nicht beeinträchtigende
Ausführung geschaffen ist, die sich als Baueinheit in der Form eines komplett einzubauenden Beschlages herstellen
und liefern läßt.
Leerseite
Claims (9)
1. \ Hochschrankauszug, bestehend aus einem über einen Doppelkniehebelmechanismus
an der Rückseite im Einbauraum ver schiebbar gehaltenen Rahmen für die Aufnahme von Fächern
o.dgl., der auf Rollen geführt ist, von denen ein Teil im Bereich der Vorderseite des Einbauraumes ortsfest am Boden
angeordnet und mindestens eine auf einer Führungsfläche im
Einbauraum laufende Rolle im Bereich der unteren Hinterkante des Rahmens vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsfläche (10a) eine parallel dazu verlaufende
Halteschiene (15) mit einer zur Führungsfläche hin gerichteten
Gegenfläche (15a) zur Kippsicherung des Rahmens in der ausgezogenen Lage zugeordnet ist.
2. Hochschrankauszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (15a) Teil einer Winkelprofilleiste
(15) ist, die an der Führungsfläche (10a) mit einem nach
oben abstehenden Schenkel angebracht und mit einem waagrechten Schenkel parallel zur Führungsfläche (10a) verläuft.
3. Hochschrankauszug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß unter den waagrechten Schenkel der Winkelprofilleiste (15) eine neben der auf der Führungsfläche (10a)
laufenden Rolle (11) angebrachte zweite Rolle (14) greift.
V/ ί— ί- "Τ
4. Hochschrankauszug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Rolle (.14) ein Kugellager ist.
5. Hochschrankauszug, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Rahmen (1) ein Antriebsmotor (26) zugeordnet ist, der die Ver-schiebebewegung des Rahmens bewirkt,
6. Hochschrankauszug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebsmotor ein Elektromotor (26) vorgesehen ist, dessen Ritzel (28) in einer Zahnstange (29) kämmt.
7. Hochschrankauszug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (29) ortsfest und der Elektromotor (26) am Rahmen (1) angebracht ist.
8. Hochschrankauszug nach den Ansprüchen 5 und 7 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnstange (29) fest mit der Winkelprofilleiste (15) verbunden ist.
9. Hochschrankauszug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (26) unterhalb der Oberkante des von den Rollen (11, 7) geführten unteren Rahmenschenkels (2)
angeordnet ist.
-3-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823224561 DE3224561A1 (de) | 1982-07-01 | 1982-07-01 | Hochschrankauszug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823224561 DE3224561A1 (de) | 1982-07-01 | 1982-07-01 | Hochschrankauszug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3224561A1 true DE3224561A1 (de) | 1984-01-05 |
Family
ID=6167326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823224561 Withdrawn DE3224561A1 (de) | 1982-07-01 | 1982-07-01 | Hochschrankauszug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3224561A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2613460A1 (fr) * | 1987-04-01 | 1988-10-07 | Racine Roland | Ensemble comportant un dispositif de roulement et des glissieres, et appareil d'eclairage comprenant un tel ensemble |
DE19715066A1 (de) * | 1997-04-11 | 1998-10-15 | Enorm Schmidt Beschlaege Gmbh | Regal |
DE202006011039U1 (de) * | 2006-07-14 | 2007-12-06 | Alfit Ag | Vorrichtung zum Bewegen von zueinander bewegbaren Möbelteilen und Möbel |
-
1982
- 1982-07-01 DE DE19823224561 patent/DE3224561A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2613460A1 (fr) * | 1987-04-01 | 1988-10-07 | Racine Roland | Ensemble comportant un dispositif de roulement et des glissieres, et appareil d'eclairage comprenant un tel ensemble |
DE19715066A1 (de) * | 1997-04-11 | 1998-10-15 | Enorm Schmidt Beschlaege Gmbh | Regal |
DE19715066C2 (de) * | 1997-04-11 | 2001-08-23 | Enorm Schmidt Beschlaege Gmbh | Regal |
DE202006011039U1 (de) * | 2006-07-14 | 2007-12-06 | Alfit Ag | Vorrichtung zum Bewegen von zueinander bewegbaren Möbelteilen und Möbel |
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