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Hintergrund
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1. Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Legierungszusammensetzung
aus thermoplastischem Elastomer und Harz und auf ein Verfahren zum
Herstellen der Zusammensetzung. Genauer gesagt bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf eine neue Legierungszusammensetzung aus
thermoplastischem Elastomer und Harz mit weichem Griff (soff touch
feeling), Farbvielfalt, Schlagbeständigkeit, Wasserbeständigkeit,
Haltbarkeit, Abriebfestigkeit und Steifigkeit, die sich zur Verwendung
als Innen/Außenmaterial für eine Reihe von Produkten
eignet, und auf ein Verfahren zum Herstellen der Zusammensetzung.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Der
Begriff ”thermoplastisches Elastomer” bezieht
sich auf ein polymeres Material, welches bei hoher Temperatur erweicht
ist, wie Kunststoffe, und bei Umgebungstemperatur kautschukelastomere
Eigenschaften aufweist. Das heißt, ein solches thermoplastisches
Elastomer ist ein Material zwischen einem Kautschuk und einem Harz,
welches sowohl Elastizität als die inhärente Eigenschaft
von Kautschuken als auch Plastizität als die inhärente
Eigenschaft von thermoplastischen Harzen aufweist. Basierend auf
Eigenschaften wie Weichheit, Farbvielfalt, Schlagbeständigkeit,
Wasserbeständigkeit, Haltbarkeit, Abriebfestigkeit und
Steifigkeit sind thermoplastische Elastomere als Innen/Außenmaterialien
für eine Reihe von Produkten bevorzugt. Thermoplastische
Elastomere weisen jedoch im Vergleich zu Harzen eine geringe mechanische
Festigkeit (Steifigkeit) auf und sind somit nicht ausreichend haltbar,
um ausschließlich als Außenmaterialien verwendet
zu werden.
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In
herkömmlichen Fällen wird zum Verstärken
der unzureichenden Steifigkeit von thermoplastischen Elastomeren
ein thermoplastisches Elastomer einem Doppelspritzgießverfahren
in Verbindung mit einem Harz unterworfen oder es wird einem Spritzgießverfahren
durch Überspritzen auf das Harz unterworfen, um das Aussehen
von Produkten zu gestalten, wobei folglich die Produkte, basierend
auf der Steifigkeit des Harzes, vor äußeren Einwirkungen
geschützt werden und den Produkten Schlagbeständigkeit
und Weichheit aufgrund der Elastizität des thermoplastischen
Elastomers verliehen wird.
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Thermoplastische
Elastomere unterscheiden sich jedoch von Harzen im Hinblick auf
die thermodynamische Struktur, wodurch eine signifikante Verschlechterung
der Bindungsstärke zwischen ihnen hervorgerufen wird. Außerdem
können Doppelspritzgießverfahren und Überspritzen
viele Nachteile aufweisen, insofern sie den neuesten Trends im Hinblick
auf geringe Dicke und geringes Gewicht entgegenstehen und eine längere
Herstellungszeit und größeren Aufwand erfordern.
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Außerdem
gibt es mehrere herkömmliche Verfahren zum Herstellen von
Legierungen aus thermoplastischem Elastomer und Harz, die auf dynamischen
Vulkanisierungsmethoden oder dynamischen Vernetzungsmethoden unter
Verwendung von Additiven wie Mischhilfsmitteln und Vernetzungsmitteln
beruhen (z. B. die
koreanische
Patentoffenlegungsschriften Nr. 1999-0021569 ,
1999-0054418 ,
1995-0003370 ,
2007-0027653 ,
2006-0120224 , usw.). Das heißt,
gemäß den herkömmlichen Verfahren werden
Legierungen aus thermoplastischem Elastomer und Harz durch chemisches
Zersetzen von thermoplastischen Elastomeren und Harzen hergestellt.
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Diese
herkömmlichen Verfahren weisen zahlreiche Nachteile auf,
einschließlich des Erfordernisses der Verwendung von anderen
Verbindungen, wie Mischhilfsmitteln, Füllstoffen, Initiierungsmitteln
und Vernetzungsmitteln, und eines übermäßig
langen Zeitaufwands zum Synthetisieren oder Polymerisieren von thermoplastischen
Elastomeren und Harzen. Außerdem unterliegen herkömmliche
Legierungen aus thermoplastischem Elastomer und Harz einer strengen
Beschränkung insofern als die thermoplastischen Elastomere
und Harze aus denjenigen ausgewählt werden müssen,
die eine wechselseitige chemische Affinität aufweisen.
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Zusammenfassung
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Um
die Probleme des Standes der Technik zu lösen, ist es deshalb
ein Aspekt der Erfindung, eine neue Legierungszusammensetzung aus
thermoplastischem Elastomer und Harz, bei der Weichheit, Farbvielfalt,
Schlagbeständigkeit, Wasserbeständigkeit, Haltbarkeit,
Abriebfestigkeit und Steifigkeit durch eine physikalische Modifizierung
statt durch chemische Zersetzung gewährleistet werden,
sowie ein Verfahren zum Herstellen der Zusammensetzung bereitzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Legierungszusammensetzung aus
thermoplastischem Elastomer und Harz, die thermoplastische Elastomere
und Harze verwendet, die eine im Vergleich zum Stand der Technik geringe
wechselseitige chemische Affinität aufweisen, sowie ein
Verfahren zum Herstellen der Zusammensetzung bereit.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst eine Legierungszusammensetzung aus
thermoplastischem Elastomer und Harz 1 bis 99 Gew.-% eines thermoplastischen
Elastomers und 1 bis 99 Gew.-% eines Harzes.
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Vorzugsweise
ist das thermoplastische Elastomer wenigstens eines, das aus der
Gruppe bestehend aus thermoplastischen Urethanelastomeren (nachstehend
als ”TPU” bezeichnet), thermoplastischen Esterelastomeren,
thermoplastischen Styrolelastomeren, thermoplastischen Olefinelastomeren,
thermoplastischen Polyvinylchloridelastomeren und thermoplastischen
Amidelastomeren ausgewählt ist.
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Vorzugsweise
ist das Harz ein thermoplastischer Kunststoff.
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Mehr
bevorzugt ist der thermoplastische Kunststoff wenigstens einer,
der aus der Gruppe bestehend aus Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyethylen,
Polypropylen, Acryl, Nylon, Polycarbonat (nachstehend als ”PC” bezeichnet),
Polymethylmethacrylat (PMMA) und Acrylnitril-Butadien-Styrol(ABS)-Copolymeren
ausgewählt ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Herstellen
einer Legierungszusammensetzung aus thermoplastischem Elastomer
und Harz: das Erwärmen von 1 bis 99 Gew.-% eines getrockneten
thermoplastischen Elastomers und 1 bis 99 Gew.-% eines getrockneten
Harzes unter Rühren; das Kühlen der resultierenden
Mischung; und das Pelletieren der Mischung, gefolgt von einem Trocknen.
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Vorzugsweise
ist das thermoplastische Elastomer ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus thermoplastischen Urethanelastomeren (nachstehend
als ”TPU” bezeichnet), thermoplastischen Esterelastomeren, thermoplastischen
Styrolelastomeren, thermoplastischen Olefinelastomeren, thermoplastischen
Polyvinylchloridelastomeren und thermoplastischen Amidelastomeren.
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Vorzugsweise
ist das Harz ein thermoplastischer Kunststoff.
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Mehr
bevorzugt ist der thermoplastische Kunststoff wenigstens einer,
der aus der Gruppe bestehend aus Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyethylen,
Polypropylen, Acryl, Nylon, Polycarbonat (nachstehend als ”PC” bezeichnet),
Polymethylmethacrylat (PMMA) und Acrylnitril-Butadien-Styrol(ABS)-Copolymeren
ausgewählt ist.
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Mehr
bevorzugt werden das thermoplastische Elastomer und das Harz auf
ungefähr 200 bis 250°C erwärmt.
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Mehr
bevorzugt werden das thermoplastische Elastomer und das Harz mit
einer Geschwindigkeit von 40 bis 100 U/min gerührt.
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Mehr
bevorzugt wird die Mischung auf ungefähr 50 bis 110°C
gekühlt.
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Die
Legierungszusammensetzung aus thermoplastischem Elastomer und Harz
der vorliegenden Erfindung enthält keine anderen Chemikalien,
wie Mischhilfsmittel, Füllstoffe, Initiierungsmittel und
Vernetzungsmittel, wobei folglich gewünschte Eigenschaften
durch eine physikalische Modifizierung statt durch chemische Zersetzung
gewährleistet werden.
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Weitere
Aspekte und/oder Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der folgenden
Beschreibung dargelegt und gehen zum Teil aus der Beschreibung hervor
oder können durch die praktische Durchführung
der Erfindung in Erfahrung gebracht werden.
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Ausführliche Beschreibung
von Ausführungsformen
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Es
wird nun ausführlich auf die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eingegangen, von denen Beispiele in den
beigefügten Abbildungen veranschaulicht sind, wobei gleiche
Bezugszeichen sich überall auf die gleichen Elemente beziehen.
Die Ausführungsformen sind nachstehend beschrieben, um
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren zu erläutern.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zum Herstellen der Legierungszusammensetzung
aus thermoplastischem Elastomer und Harz ausführlich erläutert.
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(1) Einsatzmaterialien
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Ein
thermoplastisches Elastomer und ein Harz zum Herstellen der Legierung
aus thermoplastischem Elastomer und Harz wurden in einem feuchtigkeitsentziehenden
Trockner getrocknet, 1 bis 99 Gew.-% des thermoplastischen Elastomers
und 1 bis 99 Gew.-% des Harzes wurden in die jeweiligen Beschickungstrichter eingefüllt
und wurden dann einer Kalibrierung unterzogen.
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Vorzugsweise
ist das Harz ein thermoplastischer Kunststoff, welcher bei hohen
Temperaturen fließfähig ist. Der thermoplastische
Kunststoff schließt alle Kunststoffe ein, welche in einem
geschmolzenen Zustand durch Erwärmen erweicht sind und
welche erstarren, wenn sie gekühlt werden.
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Zu
Beispielen für thermoplastische Kunststoffe gehören
Polyvinylchlorid (PVC), Polystyrol (PS), Polyethylen (PE), Polypropylen
(PP), Acryl, Nylon (PA), Polycarbonat (PC), Polymethylmethacrylat
(PMMA) und Acrylnitril-Butadien-Styrol(ABS)-Copolymere, sie sind
aber nicht darauf beschränkt.
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Wenn
der Gehalt des thermoplastischen Elastomers übermäßig
gering ist, können die mechanischen Eigenschaften oder
die Ölbeständigkeit beeinträchtigt sein.
Wenn dagegen der Gehalt des thermoplastischen Elastomers übermäßig
hoch ist, kann die Elastizität beeinträchtigt
sein.
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(2) Mischen und Erwärmen
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Anschließend
wurde das thermoplastische Elastomer mit dem Harz unter Rühren
in einem Compounder mit einer Geschwindigkeit von 40 bis 100 U/min
vermischt. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Mischung auf ungefähr
200 bis 250°C in einem Compounder erwärmt, während
die Verhältnisse des thermoplastischen Elastomers zu dem
Harz variiert wurden, und anschließend in einem Kühlbad
auf ungefähr 50 bis 110°C gekühlt.
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Der
Compounder kann ein Schmelzkneter sein, der herkömmlicherweise
zum Herstellen oder Verarbeiten von Harzen oder thermoplastischen
Elastomeren verwendet wird. Hier kann ein beliebiger Compounder ohne
besondere Beschränkung verwendet werden, sofern er gleichzeitig
Wärme und Scherkraft anwenden kann. Zu spezifischen Beispielen
für Compounder gehören offene Mischwalzen, Druckkneter,
kontinuierliche co-rotierende Doppelschneckenextruder, kontinuierliche
entgegengesetzt rotierende Doppelschneckenextruder und Doppelschneckenkneter.
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Die
Erwärmungsbedingungen können in Abhängigkeit
von der Art des verwendeten Harzes und thermoplastischen Elastomers,
des Verhältnisses zwischen diesen und der Art des verwendeten
Schmelzkneters variiert werden. Die Erwärmungstemperatur
liegt vorzugsweise im Bereich von 200 bis 250°C.
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(3) Formgebung
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Die
gekühlte Mischung aus thermoplastischem Elastomer und Harz
wurde unter Verwendung einer Pelletiermaschine zu einem Pellet geformt.
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Entsprechend
weist die Legierungszusammensetzung aus thermoplastischem Elastomer
und Harz der vorliegenden Erfindung eine überlegene Elastizität,
weiche Textur, Wärmebeständigkeit, mechanische Festigkeit,
Steifigkeit und Schlagbeständigkeit auf und ist folglich
für Anwendungen brauchbar, zu denen ein Außen/Innenmaterial
von verschiedenen Produkten, Sportartikel, Schutzfilme für
Halbleiter und Flachbildschirmanzeigen, z. B. Flüssigkristallanzeigen,
Dichtungen für elektrische Teile, wie Festplattendichtungen,
medizinische Ausrüstungsteile, verschiedene Schlauchrohre,
Folienkissen für Automobile und Motorräder, Folienleder,
das Kratzbeständigkeit aufweisen muss, und allgemeine Verarbeitungsprodukte,
wie Dichtungen, gehören.
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Die
Legierungszusammensetzung aus thermoplastischem Elastomer und Harz
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden
Beispiele ausführlicher beschrieben. Diese Beispiele dienen
nur zur Erläuterung und sollen den Umfang der vorliegenden
Erfindung nicht beschränken.
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Vergleichsbeispiel 1
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10
kg PC wurde in einem feuchtigkeitsentziehenden Trockner getrocknet
und in einen Beschickungstrichter eingefüllt. Nachdem das
resultierende PC in einen Compounder eingespeist worden war, wurde
der Compounder auf 260°C erwärmt, wobei mit 40
bis 100 U/min gerührt wurde. Das erwärmte PC wurde
auf 55°C gekühlt, pelletiert und unter Verwendung
einer Spritzgießmaschine zu einem Probekörper
geformt (Breite: 1,27 cm, Länge: 6 cm, Dicke: 1,8 mm).
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Beispiel 1
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9,9
kg PC und 0,1 kg TPU wurden in einem feuchtigkeitsentziehenden Trockner
getrocknet und anschließend in die jeweiligen Beschickungstrichter
eingefüllt. Das resultierende PC und TPU wurde in einen Compounder
eingetragen und dann auf 250°C erwärmt, wobei
mit 40 bis 100 U/min gerührt wurde. Die erwärmte
Mischung wurde auf 55°C gekühlt, pelletiert und
unter Verwendung einer Spritzgießmaschine zu einem Probekörper
geformt (Breite: 1,27 cm, Länge: 6 cm, Dicke: 1,8 mm).
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Beispiel 2
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9
kg PC und 1 kg TPU wurden in einem feuchtigkeitsentziehenden Trockner
getrocknet und anschließend in die jeweiligen Beschickungstrichter
eingefüllt. Das resultierende PC und TPU wurde in einen
Compounder eingetragen und dann auf 250°C erwärmt,
wobei mit 40 bis 100 U/min gerührt wurde. Die erwärmte Mischung
wurde auf 55°C gekühlt, pelletiert und unter Verwendung
einer Spritzgießmaschine zu einem Probekörper
geformt (Breite: 1,27 cm, Länge: 6 cm, Dicke: 1,8 mm).
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Beispiel 3
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7
kg PC und 3 kg TPU wurden in einem feuchtigkeitsentziehenden Trockner
getrocknet und anschließend in die jeweiligen Beschickungstrichter
eingefüllt. Das resultierende PC und TPU wurde in einen
Compounder eingetragen und dann auf 240°C erwärmt,
wobei mit 40 bis 100 U/min gerührt wurde. Die erwärmte Mischung
wurde auf 55°C gekühlt, pelletiert und unter Verwendung
einer Spritzgießmaschine zu einem Probekörper
geformt (Breite: 1,27 cm, Länge: 6 cm, Dicke: 1,8 mm).
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Beispiel 4
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5
kg PC und 5 kg TPU wurden in einem feuchtigkeitsentziehenden Trockner
getrocknet und anschließend in die jeweiligen Beschickungstrichter
eingefüllt. Das resultierende PC und TPU wurde in einen
Compounder eingetragen und dann auf 230°C erwärmt,
wobei mit 40 bis 100 U/min gerührt wurde. Die erwärmte Mischung
wurde auf 55°C gekühlt, pelletiert und unter Verwendung
einer Spritzgießmaschine zu einem Probekörper
geformt (Breite: 1,27 cm, Länge: 6 cm, Dicke: 1,8 mm).
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Beispiel 5
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3
kg PC und 7 kg TPU wurden in einem feuchtigkeitsentziehenden Trockner
getrocknet und anschließend in die jeweiligen Beschickungstrichter
eingefüllt. Das resultierende PC und TPU wurde in einen
Compounder eingetragen und dann auf 220°C erwärmt,
wobei mit 40 bis 100 U/min gerührt wurde. Die erwärmte Mischung
wurde auf 55°C gekühlt, pelletiert und unter Verwendung
einer Spritzgießmaschine zu einem Probekörper
geformt (Breite: 1,27 cm, Länge: 6 cm, Dicke: 1,8 mm).
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Beispiel 6
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1
kg PC und 9 kg TPU wurden in einem feuchtigkeitsentziehenden Trockner
getrocknet und anschließend in die jeweiligen Beschickungstrichter
eingefüllt. Das resultierende PC und TPU wurde in einen
Compounder eingetragen und dann auf 250°C erwärmt,
wobei mit 40 bis 100 U/min gerührt wurde. Die erwärmte Mischung
wurde auf 55°C gekühlt, pelletiert und unter Verwendung
einer Spritzgießmaschine zu einem Probekörper
geformt (Breite: 1,27 cm, Länge: 6 cm, Dicke: 1,8 mm).
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Beispiel 7
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0,1
kg PC und 9,9 kg TPU wurden in einem feuchtigkeitsentziehenden Trockner
getrocknet und anschließend in die jeweiligen Beschickungstrichter
eingefüllt. Das resultierende PC und TPU wurde in einen Compounder
eingetragen und dann auf 250°C erwärmt, wobei
mit 40 bis 100 U/min gerührt wurde. Die erwärmte
Mischung wurde auf 55°C gekühlt, pelletiert und
unter Verwendung einer Spritzgießmaschine zu einem Probekörper
geformt (Breite: 1,27 cm, Länge: 6 cm, Dicke: 1,8 mm).
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Vergleichsbeispiel 2
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10
kg TPU wurden in einem feuchtigkeitsentziehenden Trockner getrocknet
und in einen Beschickungstrichter eingefüllt. Das resultierende
TPU wurde in einen Compounder eingetragen und dann auf 170°C erwärmt,
wobei mit 40 bis 100 U/min gerührt wurde. Das erwärmte
TPU wurde auf 55°C gekühlt, pelletiert und unter
Verwendung einer Spritzgießmaschine zu einem Probekörper
geformt (Breite: 1,27 cm, Länge: 6 cm, Dicke: 1,8 mm).
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Versuchsbeispiel
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Die
physikalischen Eigenschaften der Legierungszusammensetzung aus thermoplastischem
Elastomer und Harz gemäß der vorliegenden Erfindung
sind in nachstehender Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
Arten | Aussehen | Härte (Shore D) | Relative Dichte (g/cm3) | Modul (Kgf/cm2) | Spannungsmodul (%) | Zugfestigkeit (Kgf/cm2) | Dehnung
(%) | Reißfestigkeit (kgf/cm) |
Vgl.bsp. 1 | - | 80 | 1,18 | 16500 | 6,3 | 560 | 80 | 270 |
Bsp.
1 | Gel | 80 | 1,18 | 16400 | 6,3 | 560 | 80 | 268 |
Bsp.
2 | Gel | 79 | 1,18 | 18700 | 6 | 580 | 8 | 190 |
Bsp.
3 | gut | 70 | 1,19 | 10000 | 9 | 400 | 100 | 190 |
Bsp.
4 | gut | 65 | 1,19 | 2840 | x | 270 | 140 | 110 |
Bsp.
5 | | 50 | 1,19 | 610 | x | 210 | 350 | 95 |
Bsp.
6 | | 42 | 1,19 | 85 | x | 400 | 620 | 120 |
Bsp.
7 | | 40 | 1,19 | 143 | x | 570 | 708 | 111 |
Vgl.bsp. 2 | | 40 | 1,19 | 145 | x | 575 | 710 | 110 |
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Wie
aus vorstehender Tabelle 1 ersichtlich ist, nehmen die Härte,
die Zugfestigkeit und die Reißfestigkeit zu, wenn der Gehalt
des Harzes zunimmt, wobei folglich eine Verbesserung der Steifigkeit
und der Abriebfestigkeit herbeigeführt wird, und wenn der
Gehalt des thermoplastischen Elastomers zunimmt, nimmt die Dehnung
zu, wobei folglich eine Verbesserung der Elastizität herbeigeführt
wird.
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Entsprechend
ist die Legierungszusammensetzung aus thermoplastischem Elastomer
und Harz der vorliegenden Erfindung zweckmäßig
anwendbar auf Produkte für Innen/Außenmaterialanwendungen
je nach den Eigenschaften der Produkte. Falls mehr Elastizität
und Weichheit erforderlich sind, können die Legierungszusammensetzungen
aus thermoplastischem Elastomer und Harz der Beispiele 4 bis 6 verwendet
werden, und falls mehr Steifigkeit und Abriebfestigkeit erforderlich
sind, können Legierungszusammensetzungen aus thermoplastischem
Elastomer und Harz der Beispiele 2 bis 4 verwendet werden.
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Außerdem
werden physikalische und thermische Eigenschaften der Legierungszusammensetzung aus
thermoplastischem Elastomer und Harz der vorliegenden Erfindung
ausführlicher erläutert.
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PC
als ein Harz und TPU als ein thermoplastisches Elastomer wurden
in verschiedenen Verhältnissen vermischt, um Legierungen
aus thermoplastischem Elastomer und Harz herzustellen, wie in Tabelle
2 nachstehend angegeben ist. Die physikalischen und thermi schen
Eigenschaften der Legierungen aus thermoplastischem Elastomer und
Harz wurden bewertet. Tabelle 2
Eigenschaften | PC:TPU
= 10:0 | PC:TPU
= 9:1 | PC:TPU
= 8:2 | PC:TPU
= 7:3 | PC:TPU
= 6:4 | PC:TPU
= 5:5 | PC:TPU
= 0:10 |
Rockwellhärte | 110 | 109 | 98 | 89 | 71 | 53 | - |
Schmelzindex | 20 | 48 | 97 | 190 | 215 | 230 | - |
Youngscher
Modul | 1640 | 1700 | 1400 | 1050 | 620 | 300 | 150 |
Zugfestigkeit | 59 | 55 | 44 | 35 | - | - | - |
Reißfestigkeit | 57 | 58 | 61 | 41 | 35 | 30 | 31 |
Dehnung
bei Streckgrenze | 6,4 | 5,7 | 6,1 | 8,2 | - | - | - |
Reißdehnung | 83 | 100 | 100 | 90 | 108 | 115 | 450 |
Biegefestigkeit | 88 | 84 | 67 | 50 | 33 | 17 | 3 |
Biegemodul | 1920 | 1900 | 1460 | 1050 | 640 | 280 | 41 |
Schlagfestigkeit bei
23°C | 660 | 580 | 560 | 450 | 410 | 380 | NB |
Wärmeformbeständigkeitstemperatur | 117 | 103 | 98 | 88 | 73 | 50 | - |
- – Rockwellhärte: ASTM
D785 (Einheit: g/cm3)
- – Schmelzindex: ASTM D1238 (Einheit:
g/10 min)
- – Zugfestigkeit und Dehnung: ASTM D638 (Zugfestigkeitseinheit:
MPa, Dehnungseinheit: %)
- – Biegefestigkeit und Biegemodul: ASTM D790 (Einheit:
MPa)
- – Schlagfestigkeit: ASTM D256 (Einheit:
J/m)
- – Wärmeformbeständigkeitstemperatur: ASTM
D648 (Einheit: °C)
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Wie
aus vorstehender Tabelle 2 ersichtlich ist, nehmen die Rockwellhärte,
die Zugfestigkeit, die Biegefestigkeit, der Biegemodul, die Schlagfestigkeit
und die Wärmeformbeständigkeitstemperatur zu,
wenn der Gehalt von PC zunimmt. Entsprechend sind die Steifigkeit,
die Abriebfestigkeit und die Schlagbeständigkeit, die Anforderungen
an Innen/Außenmaterialien, verbessert, und wenn der Gehalt
von TPU zunimmt, nimmt der Schmelzindex zu. Entsprechend ist die
Verarbeitbarkeit verbessert, wenn der Gehalt von TPU zunimmt. Folglich
weist die Legierung aus thermoplastischem Elastomer und Harz der
vorliegenden Erfindung die für ein Innen/Außenmaterial
erforderliche Steifigkeit und Abriebfestigkeit auf und gewährleistet
eine hohe Verarbeitbarkeit und Weichheit.
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Mit
anderen Worten weist die Legierungszusammensetzung aus thermoplastischem
Elastomer und Harz der vorliegenden Erfindung überlegene
mechanische Eigenschaften, Wärmebeständigkeit
und Verarbeitbarkeit auf, wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist.
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Versuchsbeispiel 2
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Die
Legierungszusammensetzung aus thermoplastischem Elastomer und Harz
wurde mit dem Stand der Technik (
koreanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 1999-021569 ) verglichen.
Die Ergebnisse des Vergleichs im Hinblick auf die Schlagfestigkeit
und Wärmeformbeständigkeitstemperatur von verschiedenen
physikalischen Eigenschaften sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
Eigenschaften | Die vorliegende Erfindung | Stand der Technik |
Schlagfestigkeit (Kgf/cm2) | 380~580 | 12~18 |
Wärmeformbeständigkeitstemperatur
(°C) | 50~105 | Ungefähr 80°C |
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Wie
aus Tabelle 3 oben ersichtlich ist, ergibt die vorliegende Erfindung
eine ungefähr 20-fache Zunahme der Schlagfestigkeit, verglichen
mit dem Stand der Technik, und kann die Wärmeformbeständigkeitstemperatur
mittels einer Modifizierung der Anteile bzw. Verhältnisse
von PC und TPU regeln.
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Das
heißt, im Vergleich mit dem Stand der Technik ermöglicht
die vorliegende Erfindung die Herstellung einer Legierungszusammensetzung
aus thermoplastischem Elastomer und Harz, welche überlegene
physikalische Eigenschaften aufweist, auf relativ einfache Weise,
ohne Zugabe von irgendwelchen anderen Verbindungen, wie Mischhilfsmitteln,
Füllstoffen, Initiierungsmitteln und Vernetzungsmitteln.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird eine neue Legierungszusammensetzung
aus thermoplastischem Elastomer und Harz erhalten, welche sowohl
die Eigenschaften von ther moplastischen Elastomeren (z. B. Elastizität,
weiche Textur, Schlagabsorption, Farbvielfalt und Wasserdichtigkeit)
als auch die Eigenschaften von Harzen (z. B. mechanische Festigkeit
und Steifigkeit) aufweist. Außerdem kann die neue Legierung
aus thermoplastischem Elastomer und Harz der vorliegenden Erfindung
durch allgemeines Spritzgießen zu kommerziellen Produkten
verarbeitet werden, wobei folglich die Verarbeitungskosten und die
Verarbeitungszeit verringert werden, während gleichzeitig
Produkte mit geringer Dicke und geringem Gewicht erzeugt werden.
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Wenngleich
einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
gezeigt und beschrieben worden sind, ist dem Fachmann klar, dass Änderungen
an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können,
ohne von den Prinzipien und dem Geist der Erfindung abzuweichen,
deren Umfang in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten
definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - KR 1999-0021569 [0005]
- - KR 1999-0054418 [0005]
- - KR 1995-0003370 [0005]
- - KR 2007-0027653 [0005]
- - KR 2006-0120224 [0005]
- - KR 1999-021569 [0050]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - ASTM D785 [0047]
- - ASTM D1238 [0047]
- - ASTM D638 [0047]
- - ASTM D790 [0047]
- - ASTM D256 [0047]
- - ASTM D648 [0047]