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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-059715 , eingereicht
am 10. März 2008, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme
vollinhaltlich in das vorliegende Dokument aufgenommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Licht aussendende Diode (LED) und eine Beleuchtungsvorrichtung,
die eine Mehrzahl dieser LEDs verwendet.
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Beschreibung der Erfindung
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Bei
einer bekannten Struktur einer herkömmlichen LED-Beleuchtungsvorrichtung
sind eine Mehrzahl von LED-Elementen angeordnet, um die Helligkeit
der Beleuchtung zu vergrößern. Ein Beispiel einer
derartigen Struktur ist in der
japanischen
Patentanmeldung Offenlegungsnummer 2006-295085 offenbart.
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Wie
in 18 dargestellt, beinhaltet die offenbarte LED-Lichtquelleneinheit 1 eine
Basis 2, die aus einer Kupferlegierung oder einem ähnlichen
Material großer thermischer Leitfähigkeit hergestellt
ist, und eine gedruckte Schaltungsplatine 3, die auf der Basis 2 angeordnet
ist und ein längliches Durchgangsloch 3a aufweist.
Die gedruckte Schaltungsplatine 3 beinhaltet ein Paar von
Verdrahtungsmustern 3b und 3c, und jedes der Verdrahtungsmuster 3b und 3c beinhaltet
auf seiner Innenseite eine Mehrzahl von innenliegenden Verbindungselektroden 3d,
die mit LED-Elementen 4 elektrisch verbunden sind. Die Verdrahtungsmuster 3b und 3c sind
an jeweiligen Enden mit Anschlusselektroden 3e und 3f versehen. Eine
Mehrzahl der LED-Elemente 4 sind auf der Basis 2 mittels
Silberpaste montiert, und jedes der LED-Elemente 4 ist
an die innenliegenden Verbindungselektroden 3d der Verdrahtungsmuster 3b und 3c mittels
Drähten 5 und 6 angeschlossen. Obschon dies
in 18 nicht dargestellt ist, ist eine Schicht aus
Vergussharz auf der gedruckten Schaltungsplatine 3, abgesehen
von den Anschlusselektroden 3e und 3f, vorgesehen,
und das Vergussharz dient zum Ummanteln und Schützen der
LED-Elemente 4 und der Drähte 5 und 6.
Mit der zuvor beschriebenen Konfiguration wird Wärme in
effizienter Weise abgeführt.
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Ein
weiteres bekanntes Beispiel der Struktur der Anordnung von LED-Elementen
ist ein Array von Licht aussendenden Dioden, das in der
japanischen Patentanmeldung Offenlegungsnummer H11-163408 offenbart
ist.
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Wie
in 19 dargestellt, beinhaltet das offenbarte, aus
Licht aussendenden Dioden bestehende Array 10 ein Substrat 11 und
eine Mehrzahl von inselartigen Halbleiter-Stapeln, die in einer
Linie auf dem Substrat 11 angeordnet sind. Jeder der inselartigen
Halbleiter-Stapel weist eine erste leitende Halbleiterschicht 12 und
eine zweite leitende Halbleiterschicht 13 auf, die übereinandergeschichtet
angeordnet sind, und zehn inselartige Halbleiter-Stapel sind in 19 dargestellt.
Eine gemeinsame Elektrode 15 ist mit den ersten leitenden
Halbleiterschichten 12 verbunden, und individuelle Elektroden 14 sind
mit den zweiten leitenden Halbleiterschichten 13 verbunden,
und auf diese Weise ist das aus Licht aussendenden Dioden bestehende
Array 10 aufgebaut. Jeder inselartige Halbleiter-Stapel
ist mit einem (nicht dargestellten) Isolierfilm beschichtet.
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Bei
dem aus Licht aussendenden Dioden bestehenden Array 10 ist
eine der gemeinsamen individuellen Elektroden 14 oder eine
der gemeinsamen Blind-Elektroden 17, die sich auf einer
der Endflächenseiten des Substrates 11 erstrecken,
an die zweiten leitenden Halbleiterschichten 13 eines jeweiligen
benachbarten Paars der inselartigen Halbleiter-Stapel angeschlossen.
Gepaarte inselartige Halbleiter-Stapel, die an die individuelle
Elektrode 14 angeschlossen sind, und weitere gepaarte inselartige Halbleiter-Stapel,
die an die Blind-Elektroden 17 angeschlossen sind, sind
abwechselnd angeordnet. Die gemeinsame Elektrode 15 beinhaltet
gemeinsame Elektroden 15a und 15b, die auf beiden
Seiten in Anordnungsrichtung der inselartigen Halbleiter-Stapel vorgesehen
sind, und die ersten leitenden Halbleiterschichten 12 der
inselartigen Halbleiter-Stapel sind abwechselnd an gemeinsame Elektroden 15a und 15b auf
beiden Seiten angeschlossen.
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Bei
dem aus Licht aussendenden Dioden bestehenden Array 10 sind
die gemeinsamen Elektroden 15a und 15b separat
auf beiden Seiten des Substrates 11 angeordnet, wie zuvor
beschrieben. Daher können, durch Anlegen von elektrischem
Strom an eine Kombination aus Elektroden, die aus den individuellen
Elektroden 14 und den gemeinsamen Elektroden 15a und 15b gewählt
sind, die inselartigen Halbleiter-Stapel wahlweise angeschaltet
werden. Spezieller können beispielsweise lediglich ungeradzahlige
inselartige Halbleiter-Stapel oder alle inselartigen Halbleiter-Stapel
angeschaltet werden.
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LEDs
weisen hervorragende Eigenschaften auf, einschließlich
eines niedrigen Stromverbrauchs und einer langen Lebensdauer, und
werden daher in einer großen Vielfalt elektronischer Geräte
verwendet, einschließlich tragbarer Endgeräte
wie beispielsweise Zellulartelefonen. Unter derartigen Umständen besteht
ein zunehmender Bedarf nach LEDs geringer Größe.
Jedoch werden mit der zuvor beschriebenen LED-Lichtquelleneinheit 1 und
dem aus Licht aussendenden Dioden bestehenden Array 10 die
folgenden Probleme bei der Verringerung der Größe
angetroffen.
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In
der LED-Lichtquelleneinheit 1 des vorhergehenden Falls
sind die Verdrahtungsmuster 3b und 3c auf beiden
Seiten (beide Seiten in Breitenrichtung) der Basis 2 vorgesehen.
Daher gibt es eine Grenze bei der Verringerung der Breite der Basis 2.
Außerdem ist, wenn die LED-Elemente 4 parallelgeschaltet sind,
die Anzahl von betreibbaren LED-Elementen eingeschränkt.
Falls zehn oder mehr LED-Elemente 4 angeschlossen sind,
müssen die Verdrahtungsmuster in eine Mehrzahl von Stromkreisleitungen
unterteilt sein. In einem solchen Fall muss beispielsweise die Breite
der Basis vergrößert werden, und die Schaltung
kann kompliziert werden.
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Bei
dem aus Licht aussendenden Dioden bestehenden Array 10 des
letzteren Falls ist die Verdrahtungsstruktur in Blöcke
unterteilt, um ein selektives Aussenden von Licht zu gestatten.
Daher sind viele Verdrahtungsmuster, wie beispielsweise die gemeinsame
Elektrode 15 und die individuellen Elektroden 14 auf
beiden Seiten (beiden Seiten in Breitenrichtung) des Substrates 11 vorgesehen.
Diese Verdrahtungsmuster sind in Reihen in Längsrichtung
des Substrates 11 angeordnet. Daher ist die Breite des Substrates 11 unerwünscht
groß. Da die Verdrahtungsmuster zwischen den inselartigen
Halbleiter-Stapeln hindurch verlaufen müssen, gibt es eine Grenze
für die Verringerung der Längsrichtungsabmessung
des Substrates 11. Außerdem steigen, da eine komplizierte
Ansteuerschaltung erforderlich ist, die Herstellungskosten unerwünschtermaßen
an.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, LEDs bereitzustellen, deren Größe
verringert werden kann und die zu niedrigen Kosten hergestellt werden
können, und eine Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen,
die derartige LEDs nutzt.
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Um
das zuvor beschriebene Ziel zu erreichen, beinhaltet eine LED gemäß einem
Aspekt der Erfindung: ein Substrat, das eine obere Fläche,
eine untere Fläche, und eine Umfangsseitenfläche
zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche
beinhaltet; LED-Element, das auf der oberen Fläche des
Substrates montiert ist; und ein Vergusselement, das das LED-Element
ummantelt. Bei dieser LED beinhaltet das Substrat auf seiner unteren
Fläche mindestens ein Paar von unteren Elektroden, die
mit dem LED-Element elektrisch verbunden sind, und mindestens ein
Paar von Verbindungselektroden. Außerdem ist ein Verbindungsverdrahtungsmuster zwischen
dem mindestens einen Paar von Verbindungselektroden angeordnet und
verbindet elektrisch das mindestens eine Paar von Verbindungselektroden.
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Das
Substrat kann ein Ein-Schicht-Substrat oder ein übereinandergeschichtet
angeordnetes Substrat sein, das durch Übereinanderschichten
von mindestens zwei Schichten ausgebildet ist. Die Verbindungsverdrahtungsmuster
können auf der Unterseite oder der Oberseite des Substrates
oder zwischen Schichten des geschichtet ausgebildeten Substrates
angeordnet sein.
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Das
mindestens eine Paar von unteren Elektroden kann benachbart zu ersten
zwei diagonal entgegengesetzten Ecken des Substrates angeordnet sein,
und das mindestens eine Paar von Verbindungselektroden kann benachbart
zu zweiten zwei diagonal entgegengesetzten Ecken des Substrates angeordnet
sein.
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Es
kann ein Paar von oberen Elektroden vorhanden sein, die jeweils
benachbart zu entgegengesetzten Ecken auf der oberen Fläche
des Substrates angeordnet sind und mit dem LED-Element elektrisch
verbunden sind.
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Es
kann ein Paar von Verbindungselektroden vorhanden sein, die jeweils
benachbart zu den anderen entgegengesetzten Ecken auf der oberen Fläche
des Substrates angeordnet sind, und es kann ein Verbindungsverdrahtungsmuster
sein, das auf der oberen Fläche des Substrates angeordnet
ist und das zwischen einer unteren Fläche des Licht aussendenden
Diodenelementes und der oberen Fläche des Substrates verläuft.
Es können untere Elektroden vorhanden sein, die jeweils
mit dem Paar von oberen Elektroden und dem Paar von Verbindungselektroden
auf der oberen Fläche des Substrates über Durchgangslöcher
elektrisch verbunden sind.
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Eine
LED-Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem weiteren
Aspekt der Erfindung beinhaltet: eine Mehrzahl von LEDs gemäß dem
einen Aspekt der Erfindung; und ein Montiersubstrat, auf dem die
Mehrzahl von LEDs montiert sind. Bei dieser LED-Beleuchtungsvorrichtung
beinhaltet das Montiersubstrat eine Mehrzahl von Verdrahtungsmustern,
die elektrische Verbindungen für das mindestens eine Paar
von unteren Elektroden und das mindestens eine Paar von Verbindungselektro den
einer jeden der LEDs bereitstellen. Die Mehrzahl von Verdrahtungsmustern können
in regelmäßigen Intervallen angeordnet sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Draufsicht einer LED gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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1B ist
eine Querschnittansicht entlang Linie X-X in 1A;
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1C ist
eine transparente Ansicht von der Oberseite her, die die untere
Fläche der in 1A gezeigten LED darstellt;
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2 ist
eine Draufsicht, die ein Montiersubstrat darstellt, um die LEDs
auf dem Substrat gemäß der ersten Ausführungsform
zu montieren;
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3 ist
eine Draufsicht, die den montierten Zustand der LEDs gemäß der
ersten Ausführungsform auf dem Montiersubstrat darstellt;
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4A ist
ein Diagramm, das den Stromfluss durch die montierten LEDs beschreibt;
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4B ist
ein Schaltungsdiagramm, das die AN-AUS-Zustände der montierten
LEDs darstellt;
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5 ist
eine Draufsicht, die eine Modifikation der elektrischen Verbindung
zum LED-Element bei der ersten Ausführungsform darstellt;
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6A ist
eine Draufsicht einer LED gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
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6B ist
eine Querschnittansicht entlang Linie X-X in 6A;
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6C ist
eine transparente Ansicht von der Oberseite her, die die untere
Fläche der in 6A gezeigten LED darstellt;
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6D ist
eine Draufsicht des in 6B dargestellten unteren Substrates;
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7A ist
eine Draufsicht einer LED gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung;
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7B ist
eine Querschnittansicht entlang Linie X-X in 7A;
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7C ist
eine transparente Ansicht von der Oberseite her, die die untere
Fläche der in 7A gezeigten LED darstellt;
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8 ist
eine Draufsicht, die den montierten Zustand der LEDs gemäß der
dritten Ausführungsform darstellt;
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9A ist
ein Diagramm, das den Stromfluss durch die montierten LEDs beschreibt;
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9B ist
ein Schaltungsdiagramm, das die AN-AUS-Zustände der montierten
LEDs darstellt;
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10 ist
eine Draufsicht, die eine Modifikation der elektrischen Verbindung
zum LED-Element bei der dritten Ausführungsform darstellt;
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11A ist eine Draufsicht einer LED gemäß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung;
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11B ist eine Querschnittansicht entlang Linie
X-X in 11A;
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11C ist eine transparente Ansicht von der Oberseite
her, die die untere Fläche der in 11A gezeigten
LED darstellt;
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12 ist
eine Draufsicht, die ein Montiersubstrat für die LEDs gemäß der
vierten Ausführungsform darstellt;
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13 ist
eine Draufsicht, die den montierten Zustand der LEDs gemäß der
vierten Ausführungsform darstellt;
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14A ist ein Diagramm, das den Stromfluss durch
die montierten LEDs beschreibt;
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14B ist ein Schaltungsdiagramm, das die AN-AUS-Zustände
der montierten LEDs darstellt;
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15A ist eine Draufsicht einer LED gemäß einer
fünften Ausführungsform der Erfindung;
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15B ist eine Querschnittansicht entlang Linie
X-X in 15A;
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15C ist eine transparente Ansicht von der Oberseite
her, die die untere Fläche der in 15A gezeigten
LED darstellt;
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15D ist eine Draufsicht des in 15B dargestellten unteren Substrates;
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16A ist eine Draufsicht einer LED gemäß einer
sechsten Ausführungsform der Erfindung;
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16B ist eine Querschnittansicht entlang Linie
X-X in 16A;
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16C ist eine transparente Ansicht von der Oberseite
her, die die untere Fläche der in 16A gezeigten
LED darstellt;
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17A ist eine Draufsicht einer LED gemäß einer
siebten Ausführungsform der Erfindung;
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17B ist eine Querschnittansicht entlang Linie
X-X in 17A;
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17C ist eine transparente Ansicht von der Oberseite
her, die die untere Fläche der in 17A gezeigten
LED darstellt;
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18 ist
eine Draufsicht einer herkömmlichen LED-Lichtquelleneinheit;
und
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19 ist
eine Draufsicht eines herkömmlichen, aus Licht aussendenden
Dioden bestehenden Arrays.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der Erfindung detailliert mit
Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1A bis 4B zeigen
eine erste Ausführungsform einer LED gemäß der
Erfindung. Wie in 1A und 1B dargestellt,
beinhaltet die LED 20 gemäß der Erfindung
ein Substrat 21, das aus einem Harz, wie beispielsweise
einem Glas-Epoxidharz oder einem BT-Harz besteht, und das eine obere
Fläche, eine untere Fläche und eine Umfangsseitenfläche
zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche
beinhal tet, und ein einziges LED-Element 22 ist auf der
oberen Fläche 21A des Substrates 21 mit
einem Klebstoff montiert, der zwischen einer unteren Fläche
des LED-Elementes und der oberen Fläche des Substrates
eingebracht ist. Das Substrat kann im Wesentlichen rechteckige Form
oder quadratische Form haben. Das LED-Element 22 beinhaltet
zwei Elektrodenabschnitte, wie beispielsweise einen p-Elektrodenabschnitt
und einen n-Elektrodenabschnitt. Der p-Elektrodenabschnitt ist mittels
eines Bond-Drahtes 25a mit einer oberen Elektrode 23a elektrisch
verbunden, die als Anodenelektrode fungiert, welche auf der oberen
Fläche 21a des Substrates 21 vorgesehen
ist. Der n-Elektrodenabschnitt ist mittels eines Bond-Drahtes 25B mit
einer oberen Elektrode 24a verbunden, die als Kathodenelektrode fungiert,
welche auf der oberen Fläche 21a des Substrates 21 vorgesehen
ist.
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Wenn
ein vorbestimmter elektrischer Strom von der oberen Elektrode 23a zum
LED-Element 22 durch den Bond-Draht 25a hindurch
fließt, sendet die LED 20 Licht aus. Dann fließt
der Strom vom LED-Element 22 durch den Bond-Draht 25B hindurch
zur oberen Elektrode 24a, die als Kathodenelektrode fungiert.
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Durchgangslöcher 21c und 21d sind
jeweils an einer Umfangsseitenfläche benachbart zu ersten zwei
diagonal entgegengesetzten Ecken des Substrates 21 vorgesehen.
Die obere Elektrode 23a ist benachbart zum Durchgangsloch 21c vorgesehen
und ist mit dem Durchgangsloch 21c elektrisch verbunden,
und die obere Elektrode 24a ist benachbart zum Durchgangsloch 21d vorgesehen
und ist mit dem Durchgangsloch 21d elektrisch verbunden.
Durchgangsloch-Elektrodenmuster sind an den Innenflächen
der zwei Durchgangslöcher 21c und 21d vorgesehen.
Die Durchgangsloch-Elektrodenmuster beinhalten ein Durchgangsloch-Elektrodenmuster 23b, das
im Durchgangsloch 21c (in 1B dargestellt) vorgesehen
ist, und ein (nicht dargestelltes) Durchgangsloch-Elektrodenmuster,
das im Durchgangsloch 21d vorgesehen ist.
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Wie
in 1C dargestellt, sind ein Paar von unteren Elektroden 23 und 24 aufseiten
der unteren Fläche 21b des Substrates 21 vorgesehen.
Die unteren Elektroden 23 und 24 sind benachbart
zu den zwei diagonal entgegengesetzten Ecken vorgesehen, bei denen
die Durchgangslöcher 21c und 21d an der
Umfangsseitenfläche ausgebildet sind, und die unteren Elektroden 23 uns 24 sind
mit den Durchgangslöchern elektrisch verbunden. Die untere
Elektrode 23 ist mit der oberen Elektrode 23a mittels
des Durchgangsloch-Elektrodenmusters 23b verbunden, und
der elektrische Strom fließt von der unteren Elektrode 23 zur
oberen Elektrode 23a. In ähnlicher Weise fließt
der elektrische Strom, nachdem er das LED-Element 22 passiert
hat, zur oberen Elektrode 24a, durchläuft das
(nicht dargestellte) Durchgangsloch-Elektrodenmuster, und fließt
zur unteren Elektrode 24. Das Paar von unteren Elektroden 23 und 24 wird
verwendet, um Verdrahtungsmuster, die auf einem Montiersubstrat,
wie beispielsweise einer später noch beschriebenen Hauptplatine
vorgesehen sind, mit einer Mehrzahl von LEDs elektrisch zu verbinden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei Durchgangslöcher 21c und 21d an
den diagonal entgegengesetzten Ecken des Substrates 21 an
der Umfangsseitenfläche des Substrates vorgesehen, und
die Durchgangsloch-Elektrodenmuster sind an den Innenflächen
der Durchgangslöcher 21c und 21d vorgesehen.
Jedoch sind die Durchgangslöcher nicht notwendigerweise
vorgesehen. Die Elektrodenmuster können an den äußeren
Seitenflächen an den Ecken vorgesehen sein. Beliebige andere
herkömmliche Weisen können angewendet werden,
beispielsweise Elektroden, die einen Abschnitt der oberen Fläche,
der unteren Fläche und der Umfangsseitenfläche
bedecken, sofern die unteren Elektroden mit den oberen Elektroden
elektrisch verbunden sind. Auch können Durchgangslöcher
Halb-Durchgangslöcher und Viertel-Durchgangslöcher
sein, und es können plattierte und gefüllte Durchgangslöcher
verwendet werden.
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Wie
in 1C gezeigt, sind ein Paar von Verbindungselektroden 27 und 28 aufseiten
der unteren Fläche 21b des Substrates 21 vorgesehen.
Die Verbindungselektroden 27 und 28 sind an zwei
diagonal entgegengesetzten Ecken vorgesehen, bei denen das Paar
von unteren Elektroden 23 und 24 nicht vorgesehen
sind. Das Paar von Verbindungselektroden 27 und 28 sind
miteinander mittels eines Verbindungsverdrahtungsmusters 29 verbunden.
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Die
Verbindungselektroden 27 und 28 und das Verbindungsverdrahtungsmuster 29 sind
an der Lichtabstrahlung der LED 20 nicht beteiligt. Die
Verbindungselektroden 27 und 28 sind mit linken
und rechten Verdrahtungsmustern verbunden, die in vorbestimmten
Intervallen an einem später noch beschriebenen Montiersubstrat
vorgesehen, und das Verbindungsverdrahtungsmuster 29 sorgt
für eine elektrische Kontinuität zwischen den
linken und rechten Verdrahtungsmustern. Spezieller ermöglichen
die Verbindungselektroden und die Verbindungsverdrahtungsmuster
die elektrische Kontinuität zwischen den getrennten Verdrahtungsmustern.
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Die
LED 20 der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet
weiter ein lichtdurchlässiges Vergussharz 26,
das aufseiten der oberen Fläche 21a des Substrates 21 vorgesehen
ist. Das Vergussharz 26 schützt das LED-Element 22,
die Bond-Drähte 25A und 25B, die Elektrodenmuster 23a und 24a,
und derartige Komponenten.
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Als
Nächstes wird mit Bezug auf 2 das Montiersubstrat
beschrieben, das dazu dient, darauf die wie zuvor beschrieben konfigurierten
LEDs 20 zu montieren. Es sei angemerkt, dass Beispiele
derartiger Montiersubstrate eine Hauptplatine, eine dedizierte gedruckte
Schaltungsplatine und ähnliche Montiersubstrate beinhaltet.
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Wie
in 2 dargestellt, beinhaltet das Montiersubstrat 35 eine
Mehrzahl von Verdrahtungsmustern 31 und 32, die
in zwei parallelen Reihen in einem vorbestimmten Abstand voneinander
entfernt angeordnet sind. Die Verdrahtungsmuster 31 und 32 sind in
regelmäßigen Intervallen in Längsrichtung
angeordnet (in Linksrechts-Richtung (seitlicher Richtung) in der
Figur). Speziell beinhalten die Verdrahtungsmuster 31 Verdrahtungsmuster 31a, 31b, 31c, 31d und 31e,
die in Längsrichtung in vorbestimmten Intervallen angeordnet
sind, und die Verdrahtungsmuster 32 beinhalten Verdrahtungsmuster 32a, 32b, 32c, 32d und 32e,
die in Längsrichtung in vorbestimmten Intervallen angeordnet
sind. Die vorbestimm ten Intervalle sind so festgelegt, dass sie
geringfügig kleiner als die horizontale Breite der LEDs 20 sind,
um eine Fügeweite zu berücksichtigen.
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Der
Abstand zwischen den Verdrahtungsmustern 31 und 32,
die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, ist im Wesentlichen
der gleiche wie der Abstand zwischen der unteren Elektrode 23 und der
Blind- oder Verbindungselektrode 27 der LED 20 (dieser
Abstand ist derselbe wie der Abstand zwischen der unteren Elektrode 24 und
der Blind- oder Verbindungselektrode 28).
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3 zeigt
die Montierstruktur der LEDs 20, die auf den Verdrahtungsmustern 31 und 32 durch Löten
montiert sind. Wie in 3 dargestellt, sind eine Mehrzahl
von LEDs 20 zwischen den Verdrahtungsmustern 31 und 32 angeordnet,
und die Paare von unteren Elektroden 23 und 24 (siehe 1C) und
die Paare von Verbindungselektroden 27 und 28 (siehe 1C)
der LEDs 20 sind mit den Verdrahtungsmustern 31 und 32 verbunden.
Speziell sind, an den linksseitigen Enden der Verdrahtungsmuster 31 und 32,
die Verdrahtungsmuster 31 mit den unteren Elektroden 24 verbunden,
und die Verdrahtungsmuster 32 sind mit den Verbindungselektroden 28 verbunden.
An den rechtsseitigen Enden der Verdrahtungsmuster 31 und 32 sind
die Verdrahtungsmuster 31 mit den Verbindungselektroden 27 verbunden, und
die Verdrahtungsmuster 32 sind mit den unteren Elektroden 23 verbunden.
Die Mehrzahl von LEDs 20 sind an den Verdrahtungsmustern 31 und 32 montiert,
die in zwei parallelen Reihen voneinander in einem vorbestimmten
Abstand beabstandet in der zuvor beschriebenen Weise angeordnet
sind (in 3 sind vier LEDs 20 durch I bis IV bezeichnet).
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4A und 4B werden
verwendet, um den Betriebsvorteil der Befestigungsstruktur darzustellen.
Die Verdrahtungsmuster 31 und 32 des Montiersubstrats 35 bilden
zwei Stromkreisleitungen A und B, die in 4A dargestellt
sind, und elektrischer Strom fließt durch die zwei Stromkreisleitungen
A und B in der durch die Pfeile in 4A gezeigten Richtung.
Zum leichteren Verständnis ist der Stromfluss durch die
Stromkreisleitung A durch eine unterbrochene Linie dargestellt,
und der Stromfluss durch die Stromkreisleitung B ist durch eine
durchgehende Linie angegeben.
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Als
Erstes wird die Stromkreisleitung A beschrieben. Der dem Schaltungsmuster 31a zugeführte
elektrische Strom fließt durch das Verbindungsverdrahtungsmuster 29 der
LED 20, die durch I bezeichnet ist, zum Verdrahtungsmuster 32b.
Dann fließt der Strom vom Verdrahtungsmuster 32b zum
LED-Element 22 der durch II bezeichneten LED 20,
und die durch II bezeichnete LED 20 wird angeschaltet,
wie in 4B dargestellt. Nachdem der
Strom durch dieses LED-Element 22 hindurch geflossen ist,
fließt er zum Verdrahtungsmuster 31c. Dann fließt
der Strom durch einen Pfad ähnlich dem zuvor Beschriebenen, und
die durch IV bezeichnete LED 20 wird angeschaltet.
In der Stromkreisleitung A werden die LEDs 20, die durch II und IV bezeichnet
sind, angeschaltet (siehe 4B).
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Als
Nächstes wird die Stromkreisleitung B beschrieben. Der
dem Verdrahtungsmuster 32a zugeführte elektrische
Strom fließt zum LED-Element 22 der LED 20,
die durch I bezeichnet ist, und diese LED 20 wird
angeschaltet. Nachdem der Strom dieses LED-Element 22 durchströmt
hat, fließt er zum Verdrahtungsmuster 31b, durchläuft
das Verdrahtungsmuster 31b und das Verbindungsverdrahtungsmuster 29 der
LED 20, die durch II bezeichnet ist, und strömt
zum Verdrahtungsmuster 32c. Dann fließt der Strom
durch einen Pfad ähnlich dem zuvor Beschriebenen, und die
LED 20, die durch III bezeichnet ist, wird angeschaltet.
In der Stromkreisleitung B werden die LEDs 20, die durch I und III bezeichnet
sind, angeschaltet (siehe 4B).
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Wenn
Strom sowohl der Stromkreisleitung A als auch B zugeführt
wird, werden alle LEDs 20 angeschaltet. Wenn Strom zu einer
der Stromkreisleitungen A und B zugeführt wird, wird die
Hälfte der LEDs 20 angeschaltet. Auf diese Weise
können die LEDs 20 wahlweise angeschaltet werden.
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In
der LED 20 der ersten Ausführungsform bilden die
Verbindungsverdrahtungsmuster 29 und die Verdrahtungsmuster 31 und 32 ein
einziges Verdrahtungs muster. Dieses Verdrahtungsmuster ist innerhalb
einer Zone ausgebildet, welche die vertikale Breite der Mehrzahl
von in einer Reihe angeordneten LEDs 20 nicht überschreitet.
Daher ist es, im Gegensatz zur zuvor beschriebenen herkömmlichen
Technik, nicht erforderlich, die Verdrahtungsmuster auf beiden Kantenseiten
der oberen Fläche des Substrates vorzusehen. Zusätzlich
dazu kann die vertikale Breite des Substrates (die Breite in vertikaler
Richtung in 1A) auf die minimale erforderliche
Breite reduziert werden, und die vertikale Breite der Mehrzahl von
in einer Reihe angeordneten LEDs 20 kann verringert werden.
Auf diese Weise kann die Größe der LEDs 20 reduziert
werden.
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Die
Gesamtlänge der Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten
LEDs ist im Wesentlichen durch die Länge der parallel zueinander
angeordneten Verdrahtungsmuster 31 und 32 bestimmt.
Jedoch kann, da die Verdrahtungsmuster 31 und 32 so
ausgebildet sein können, dass sie einfache Gestalt haben,
deren Länge auch auf die minimal erforderliche Länge
reduziert werden. Demgemäß kann die horizontale
Länge, die zum Montieren einer vorbestimmten Anzahl von
LEDs erforderlich ist, reduziert werden, und daher können
elektronische Geräte und Beleuchtungsvorrichtungen, in
denen das Montiersubstrat, auf dem die LEDs montiert sind, installiert
ist, in der seitlichen Abmessung verringert werden.
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Jede
der LEDs 20 ist an den Verdrahtungsmustern 31 und 32 an
vier Ecken befestigt, d. h. dem Paar von unteren Elektroden 23 und 24 und
dem Paar von Blind- oder Verbindungselektroden 27 und 28.
Daher ist die Befestigungskraft im zuvor beschriebenen Fall größer
als in dem Fall, bei dem jede LED 20 an zwei Punkten (dem
Paar von unteren Elektroden 23 und 24) befestigt
ist.
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Außerdem
kann der folgende Vorteil erzielt werden. Beispielsweise können
LED-Elemente Variationen bei der Lichtstärke aufweisen.
In einem derartigen Fall sind LEDs von gleicher Abstrahlfarbe in eine
Gruppe großer Lichtstärke und eine Gruppe geringer
Lichtstärke unterteilt, und die gruppierten LEDs sind separat
in den Stromkreisleitungen A und B angeordnet. Die Lichtstärke
der LEDs in der geringe Lichtstärke aufweisenden Leitung
kann auf den gleichen Pegel wie diejenige der LEDs in der große Lichtstärke
aufweisenden Leitung vergrößert werden, und zwar
durch Zuführen eines größeren elektrischen
Stroms zur Leitung geringer Lichtstärke, wodurch die Lichtstärken
angepasst werden können. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige
Helligkeit erzielt werden.
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Keine
spezielle Einschränkung ist der Abstrahlfarbe des LED-Elementes 22 auferlegt.
Der Typ des LED-Elementes 22 kann basierend auf den Auslegungsspezifikationen
bestimmt werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet das LED-Element 22 den
p-Elektrodenabschnitt und den n-Elektrodenabschnitt auf seiner oberen
Fläche. Eine in 5 dargestellte LED 40 kann
ein LED-Element 42 beinhalten, das Elektrodenabschnitte
auf seinen oberen und unteren Flächen aufweist. Wenn ein
derartiges LED-Element verwendet wird, können ähnliche
Betriebsvorteile erzielt werden.
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Die
in 5 dargestellte LED 40 ist eine Modifikation
der LED 20 der ersten Ausführungsform. Das LED-Element 42 dieser
LED 40 beinhaltet aufseiten der oberen Fläche
einen p-Elektrodenabschnitt, der mit einer Halbleiterschicht vom
p-Typ verbunden ist, und aufseiten der unteren Fläche einen
n-Elektrodenabschnitt, der mit einer Halbleiterschicht vom n-Typ
verbunden ist. Der p-Elektrodenabschnitt aufseiten der oberen Fläche
ist mit einer oberen Elektrode 43a verbunden, die als Anodenelektrode
fungiert, und zwar mittels eines Bond-Drahtes 45a. Der n-Elektrodenabschnitt
aufseiten der unteren Fläche ist mit einer oberen Elektrode 44a verbunden,
die als Kathodenelektrode fungiert, und zwar mittels eines leitenden
Klebstoffes.
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Die
obere Elektrode 44, die als Kathodenelektrode fungiert,
erstreckt sich von einer Ecke, bei der ein Durchgangsloch 41d ausgebildet
ist, zum zentralen Abschnitt eines Substrates 41, an dem
das LED-Element 42 montiert ist. Die obere Elektrode 44a ist
mit dem n-Elektrodenabschnitt elektrisch verbunden, der aufseiten
der unteren Fläche des LED-Elementes 42 vorgesehen
ist.
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Wenn
ein vorbestimmter elektrischer Strom von der oberen Elektrode 43a zum
LED-Element 42 über den Bond-Draht 45a zugeführt
wird, sendet das LED-Element 42 Licht aus. Der Strom fließt
vom LED-Element 42 zur oberen Elektrode 44a durch
den n-Elektrodenabschnitt.
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Das
Paar von unteren Elektroden, das Paar von Verbindungselektroden
und das Verbindungsverdrahtungsmuster zum Verbinden des Paares von Verbindungselektroden,
die aufseiten der unteren Fläche des Substrates 41 vorgesehen
sind, weisen die gleichen Strukturen wie die in 1C dargestellten
auf, und demgemäß entfällt hier eine
Beschreibung von diesen.
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6A bis 6D zeigen
eine LED gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 6B dargestellt, unterscheidet
sich die LED 50 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform von der LED 20 der ersten Ausführungsform
und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat ein übereinandergeschichtet
ausgebildetes Substrat 51 ist, das durch übereinandergeschichtetes
Ausbilden eines oberen Substrates 51A und eines unteren
Substrates 51B ausgebildet ist, und dass ein Verbindungsverdrahtungsmuster 59 zwischen
dem oberen Substrat 51A und dem unteren Substrat 51B vorgesehen
ist.
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Wie
in 6A dargestellt, weist das obere Substrat 51A Durchgangslöcher 51Ac und 51Ad bei ersten
zwei diagonal entgegengesetzten Ecken auf, und obere Elektroden 53a und 54a sind
um die Durchgangslöcher 51Ac und 51Ad herum
vorgesehen, so dass sie mit diesen elektrisch verbunden sind. Wie
in 6C dargestellt, ist das untere Substrat 51B von
gleicher Größe wie das obere Substrat 51A und
weist Durchgangslöcher 51Bc und 51Bd bei ersten
zwei diagonal entgegengesetzten Ecken sowie Durchgangslöcher 51Be und 51Bf bei
zweiten zwei diagonal entgegengesetzten Ecken auf. Wie in 6B dargestellt,
befinden sich, wenn das obere Substrat 51A und das untere
Substrat 51B miteinander übereinandergeschichtet
angeordnet sind, das Durchgangsloch 51Ac des oberen Substrates 51A und
das Durchgangsloch 51Bc des unteren Substrates 51B bei der
gleichen Position und sind fluchtend miteinander angeordnet. In ähnlicher
Weise befinden sich das Durchgangsloch 51Ad des oberen
Substrates 51A und das Durchgangsloch 51Bd des
unteren Substrates 51B bei der gleichen Position und sind fluchtend
miteinander angeordnet.
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Wie
in 6C dargestellt, beinhaltet das untere Substrat 51B auf
seiner unteren Fläche 51Bb ein Paar von unteren
Elektroden 53 und 54, die um die Durchgangslöcher 51Bc und 51Bd vorgesehen
sind, und ein Paar von Verbindungselektroden 57 und 58, die
um die Durchgangslöcher 51Be und 51Bf herum vorgesehen
sind. Diese Verbindungselektroden 57 und 58 sind
mit dem Verbindungsverdrahtungsmuster 59 aufseiten der
oberen Fläche 51Ba über die Durchgangslöcher 51Be und 51Bf verbunden.
Wenn das obere Substrat 51A und das untere Substrat 51B übereinandergeschichtet
angeordnet sind, und zwar mit einem zwischen diese eingebrachten,
nicht-leitenden Klebstoff, ist das Verbindungsverdrahtungsmuster 59 zwischen
dem oberen Substrat 51A und dem unteren Substrat 51B angeordnet.
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Im übereinandergeschichtet
angeordneten Substrat 51 sind das Durchgangsloch 51Ac des
oberen Substrates 51A und das Durchgangsloch 51Bc des
unteren Substrates 51B miteinander fluchtend angeordnet,
und ein Durchgangsloch-Elektrodenmuster 53b ist an den
Innenflächen der Durchgangslöcher 51Ac und 51Bc vorgesehen.
In ähnlicher Weise ist ein (nicht dargestelltes) Durchgangsloch-Elektrodenmuster
an den Innenflächen des Durchgangsloches 51Ad und
des Durchgangsloches 51Bd vorgesehen. In dieser Weise sind
die untere Elektrode 53, das Durchgangsloch-Elektrodenmuster 53b und die
obere Elektrode 53a miteinander elektrisch verbunden, und
die untere Elektrode 54, das nicht dargestellte Durchgangsloch-Elektrodenmuster
und die obere Elektrode 54a sind miteinander elektrisch
verbunden.
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Ein
LED-Element 52, das einen p-Elektrodenabschnitt und einen
n-Elektrodenabschnitt aufweist ist aufseiten der oberen Fläche
des übereinandergeschichtet angeordneten Substrates 51 mit
zwischen diesen angeordnetem Klebstoff montiert.
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Der
p-Elektrodenabschnitt des LED-Elementes 52 und die obere
Elektrode 53a sind miteinander mittels eines Bond-Drahtes 55A verbunden,
und der n-Elektrodenabschnitt des LED-Elementes 52 und die
obere Elektrode 54a sind miteinander mittels eines Bond-Drahtes 55B verbunden.
Ein lichtdurchlässiges Vergussharz 56 zum Schutz
des LED-Elementes 52, der Bond-Drähte 55A und 55B,
der oberen Elektroden 53a und 54a und dergleichen,
ist aufseiten der oberen Fläche des übereinandergeschichtet angeordneten
Substrates 51 vorgesehen.
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In
der wie zuvor beschrieben konfigurierten LED 50 fließt,
wenn ein vorbestimmter elektrischer Strom der unteren Elektrode 53 zugeführt
wird, der Strom durch das Durchgangsloch-Elektrodenmuster 53b,
die obere Elektrode 53a und den Bond-Draht 55A zum
LED-Element 52, und die LED 50 strahlt Licht ab.
Dann fließt der Strom vom LED-Element 52 zur unteren
Elektrode 54 durch den Bond-Draht 55B, die obere
Elektrode 54a und das nicht dargestellte Durchgangsloch-Elektrodenmuster.
Der Fließweg des Stroms ist derselbe wie bei der LED 20 der
ersten Ausführungsform.
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Die
Verbindungselektroden 57 und 58 und das Verbindungsverdrahtungsmuster 59 haben
keinen Einfluss auf die Lichtabstrahlung des LED-Elementes 52.
Dies liegt daran, dass der Strom, der in die Verbindungselektrode 57 von
einem Verdrahtungsmuster eines Montiersubstrats fließt,
durch das Verbindungsverdrahtungsmuster 59 zur Verbindungselektrode 58 fließt
und dann zum nächsten Verdrahtungsmuster des Montiersubstrats
fließt.
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Das
Montiersubstrat, auf dem die zuvor beschriebene LED 50 montiert
wird, kann die gleiche Struktur wie das in 2 dargestellte
und bei der ersten Ausführungsform beschriebene Montiersubstrat 35 haben.
Da die Montierstruktur der LED 50 im Wesentlichen die gleiche
wie die bei 3 beschriebene ist, entfällt
hier eine detaillierte Beschreibung. Durch horizontales Anordnen
der LEDs in einer Reihe, wie in 3 dargestellt,
kann die Länge und Breite der montierten LEDs minimiert
werden. Außerdem können die gleichen Vorteile
wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform sind, da das Verbindungsverdrahtungsmuster 59 zwischen den
Schichten des übereinandergeschichtet angeordneten Substrates 51 angeordnet
sind, lediglich das Paar von unteren Elektroden 53 und 54 und
das Paar von Verbindungselektroden 57 und 58 auf
der unteren Fläche des übereinandergeschichtet
angeordneten Substrates 51 vorgesehen. Daher sind die Elektroden
mit einem weiten Abstand zwischen sich angeordnet, so dass ein Kurzschluss
zwischen den Elektroden weniger wahrscheinlich auftritt, wenn die LEDs
auf dem Montiersubstrat montiert sind.
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Da
lediglich ein einziges Verbindungsverdrahtungsmuster 59 zwischen
den Schichten des übereinandergeschichtet angeordneten
Substrates 51 vorgesehen ist, kann das Verbindungsverdrahtungsmuster 59 eine
große Breite haben. Falls die Musterbreite des Verbindungsverdrahtungsmusters 59 in
einer Zone direkt unterhalb des auf den zentralen Abschnitt des
Substrates LED-Elementes 52 vergrößert
ist, kann die durch das LED-Element 52 erzeugte Wärme
in effizienter Weise zum Verbindungsverdrahtungsmuster 59 übertragen
werden und kann über das Verbindungsverdrahtungsmuster 59 und
die verbundenen Verdrahtungsmuster des Montiersubstrats abgeführt
werden. Mit der zuvor beschriebenen Konfiguration können
die Wärmeabfuhreigenschaften in effektiver Weise verbessert
werden.
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7 bis 9 zeigen
eine LED gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung. Die LED 60 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass, wie in 7C dargestellt,
ein Paar von unteren Elektroden 63 und 64, die für
eine elektrische Kontinuität mit einem LED-Element 62 sorgen,
in der Nähe der benachbarten Ecken der unteren Fläche 61b eines
Substrates 61 vorgesehen sind. Spezieller sind die unteren
Elektroden 63 und 64 in der Nähe der
benachbarten Ecken auf der gleichen Seite (der unteren Seite in 7C) entgegengesetzter
Kanten 61g und 61h vorgesehen. Durchgangslöcher 61c und 61d sind
an diesen Ecken vorgesehen, und Durchgangsloch-Elektrodenmuster 63b und 64b sind
an den Innenflächen der Durchgangslöcher 61c und 61d vorgesehen.
Obere Elektro den 63a und 64a, die mit den Durchgangsloch-Elektrodenmustern 63b und 64b verbunden sind,
sind aufseiten der oberen Fläche 61a des Substrates 61 vorgesehen.
Die oberen Elektroden 63a und 64a sind mit dem
LED-Element 62 über Bond-Drähte 65A und 65B verbunden.
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Bei
der vorhergehenden Ausführungsform sind die Elektroden
und die Elektrodenmuster an zwei diagonal entgegengesetzten Ecken
vorgesehen. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich
von der vorhergehenden Ausführungsform darin, dass das
Paar von unteren Elektroden 63 und 64 und das
Paar von oberen Elektroden 63a und 64a nahe den
benachbarten Ecken auf der gleichen Seite (der unteren Seite) der
entgegengesetzten Kanten 61g und 61h vorgesehen
sind.
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Ein
weiteres Merkmal der LED 60 ist, dass ein Paar von Verbindungselektroden 67 und 68 an zwei
weiteren benachbarten Ecken, bei Betrachtung in 7C,
des Substrates 61 vorgesehen sind, und dass ein Verbindungsverdrahtungsmuster 69 zum Verbinden
der Verbindungselektroden 67 und 68 im Wesentlichen
parallel zur oberen Kante des Substrates 61 vorgesehen
ist, wie in 7C dargestellt.
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Die
Konfiguration der LED 60 der dritten Ausführungsform
wird nachfolgend detaillierter beschrieben. Wie in 7A und 7B dargestellt,
beinhaltet die LED 60 das LED-Element 62, das
auf dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der oberen Fläche 61a des
Substrates 61 mit dazwischen eingebrachtem Klebstoff montiert
ist. Das LED-Element 62 beinhaltet zwei Elektrodenabschnitte
aufseiten seiner oberen Fläche. Spezieller beinhaltet das
LED-Element 62 aufseiten der oberen Fläche einen
p-Elektrodenabschnitt, der an einer Halbleiterschicht vom p-Typ
angeschlossen ist, und einen n-Elektrodenabschnitt, der an eine
Halbleiterschicht vom n-Typ angeschlossen ist.
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Das
Substrat 61 beinhaltet die Durchgangslöcher 61c und 61d,
die nahe den benachbarten Ecken auf der gleichen Seite der entgegengesetzten Kanten 61g und 61h vorgesehen
sind. Das Paar von unteren Elektroden 63 und 64 aufseiten
der unteren Fläche 61b des Substrates 61 sind
um die Durchgangslöcher 61c und 61d herum
vorgesehen (siehe 7C). Das Paar von unteren Elektroden 63 und 64 sind
elektrisch zusammenhängend mit den oberen Elektroden 63a und 64a,
die auf der oberen Fläche 61a des Substrates 61 vorgesehen
sind, und zwar mittels der Durchgangsloch-Elektrodenmuster 63b und 64b,
die an den Innenflächen der Durchgangslöcher 61c und 61d vorgesehen
sind.
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Die
obere Elektrode 63 dient als Anodenelektrode und ist mit
dem p-Elektrodenabschnitt des LED-Elementes 62 mittels
des Bond-Drahtes 65A verbunden. Der n-Elektrodenabschnitt
des LED-Elementes 62 ist mit der oberen Elektrode 64a,
die als Kathodenelektrode dient, mittels des Bond-Drahtes 65B verbunden.
Wenn ein vorbestimmter elektrischer Strom von der oberen Elektrode 63a,
die als Anodenelektrode fungiert, dem LED-Element 62 mittels
des Bond-Drahtes 65A zugeführt wird, strahlt die
LED 60 Licht ab. Der Strom fließt vom LED-Element 62 über den
Bond-Draht 65B zur oberen Elektrode 64a, die als
Kathodenelektrode fungiert.
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Die
Struktur aufseiten der unteren Fläche 61b des
Substrates 61 ist wie zuvor beschrieben wurde und ist in 7C dargestellt.
Das Paar von Verbindungselektroden 67 und 68,
die an den benachbarten Ecken des Substrates 61 vorgesehen
sind, sind durch das Verbindungsverdrahtungsmuster 69 verbunden.
Außerdem ist ein lichtdurchlässiges Vergussharz 66 zum
Schutz des LED-Elementes 62, der Bond-Drähte 65A und 65B,
der oberen Elektroden 63a und 64a, und dergleichen,
aufseiten der oberen Fläche 61a des Substrates 61 vorgesehen.
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Bei
der wie zuvor beschrieben konfigurierten LED 60 strahlt,
wenn ein elektrischer Strom von einem Verdrahtungsmuster eines Montiersubstrats zum
LED-Element 62 durch die untere Elektrode 63 hindurchfließt,
die LED 60 Licht ab. Dann fließt der Strom vom
LED-Element 62 zur unteren Elektrode 64. Ein elektrischer
Strom, der von einem Verdrahtungsmuster des Montiersubstrates zur
Verbindungselektrode 67 zugeführt wird, fließt
zur Verbindungselektrode 68 durch das Verbindungsverdrahtungsmuster 69.
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Das
Montiersubstrat, auf dem die LEDs 60 montiert sind, kann
die gleiche Struktur wie das Montiersubstrat 35 haben,
das in 2 dargestellt ist und bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde. 8 zeigt den Verbindungszustand
der LEDs 60, die mit den Verdrahtungsmustern 31 und 32 des Montiersubstrates 35 verbunden
sind.
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Bei
der LED 60, die durch I bezeichnet ist, sind die
Verbindungselektroden 67 und 68 mit Verdrahtungsmustern 31a bzw. 31b aufseiten
des Verdrahtungsmusters 31 verbunden. Die unteren Elektroden 63 und 64 sind
mit Verdrahtungsmustern 32a bzw. 32b aufseiten
des Verdrahtungsmusters 32 verbunden.
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In
der durch II bezeichneten LED 60 sind die unteren
Elektroden 64 und 63 mit Verdrahtungsmustern 31b bzw. 31c aufseiten
des Verdrahtungsmusters 31 verbunden. Die Verbindungselektroden 68 und 67 sind
mit Verdrahtungsmustern 32b bzw. 32c aufseiten
des Verdrahtungsmusters 32 verbunden. Die durch III bezeichnete
LED 60 ist in ähnlicher Weise wie die durch I bezeichnete
LED 60 angeschlossen, und die durch IV bezeichnete
LED 60 ist in ähnlicher Weise wie die durch II bezeichnete
LED 60 angeschlossen. Es sei angemerkt, dass die Mehrzahl von
LEDs 60 in einem Array in abwechselnd verkehrter Weise
angeordnet sind.
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9A und 9B werden
verwendet, um den Betriebsvorteil der Befestigungsstruktur darzustellen.
Die Verdrahtungsmuster 31 und 32 des Montiersubstrats 35 bilden
zwei Stromkreisleitungen A und B, und elektrischer Strom fließt
durch die Stromkreisleitungen A und B in den durch die Pfeile in 9A gezeigten
Richtungen. Zum leichteren Verständnis ist der Strom, der
durch die Stromkreisleitung A nach links in der Figur fließt,
durch eine unterbrochene Linie dargestellt, und der Strom, der durch die
Stromkreisleitung B nach rechts in der Figur fließt, ist
durch eine durchgehende Linie angegeben.
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Als
Erstes wird die Stromkreisleitung A beschrieben. Der durch die Stromkreisleitung
A verlaufende Strom fließt von einem Verdrahtungsmuster 31e zu
dem durch IV bezeichneten LED-Element 62 durch
die untere Elektrode 63 von diesem, und diese LED 60 strahlt
dadurch Licht ab. Der Strom fließt von dieser LED 60 durch
die untere Elektrode 64 von dieser zum nächsten
Verdrahtungsmuster 31d. Der Strom, der dem Verdrahtungsmuster 31d zugeführt wird,
fließt vom Verdrahtungsmuster 31c durch die Verbindungselektrode 68,
das Verbindungsverdrahtungsmuster 69 und die Verbindungselektrode 67 der durch III bezeichneten
LED 60. Der Strom fließt dann zu den LED-Elementen 62,
die durch II und I bezeichnet sind, und zwar in ähnlicher
Weise wie zuvor beschrieben, und der Strom, der durch die Stromkreisleitung
A fließt, bewirkt, dass die LEDs 60, die durch II und IV bezeichnet
sind, angeschaltet werden (siehe 9B).
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Nun
wird die Stromkreisleitung B beschrieben. Der Strom, der durch die
Stromkreisleitung B läuft, fließt vom Verdrahtungsmuster 32a zu
dem durch I bezeichneten LED-Element 62 durch
die untere Elektrode 63 von diesem, und diese LED 60 strahlt
dadurch Licht ab. Dann fließt der Strom vom LED-Element 62 durch
die untere Elektrode 64 von diesem zum nächsten
Verdrahtungsmuster 32b. Der dem Verdrahtungsmuster 32b zugeführte
Strom fließt durch die Verbindungselektrode 68,
das Verbindungsverdrahtungsmuster 69 und die Verbindungselektrode 67 der
durch II bezeichneten LED 60 zum Verdrahtungsmuster 32c.
Der Strom fließt dann zu den LED-Elementen 62,
die durch III und IV bezeichnet sind, in ähnlicher
Weise wie zuvor beschrieben, und der durch die Stromkreisleitung
B fließende Strom bewirkt, dass die durch I und III bezeichneten LEDs 60 angeschaltet
werden (siehe 9B).
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Wie
zuvor beschrieben sind, wenn Strom lediglich der Stromkreisleitung
A zugeführt wird, die durch II und IV bezeichneten
LEDs 60 angeschaltet. Wenn lediglich der Stromkreisleitung
B Strom zugeführt wird, sind die durch I und III bezeichneten
LEDs 60 angeschaltet. Wenn Strom beiden Stromkreisleitungen
A und B zugeführt wird, werden alle LEDs 60, die
durch I bis IV bezeichnet sind, angeschaltet.
In dieser Weise können die LEDs 60 wahlweise angeschaltet
werden.
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In
der Montierstruktur der LEDs 60, die in 8 gezeigt
ist, sind die LEDs 60 derart angeordnet, dass die vertikale
Orientierung jeder zweiten LED umgekehrt ist. Jedoch können
unterschiedliche Anordnungsstrukturen verwendet werden. Beispielsweise
können die LEDs 60 derart angeordnet sein, dass
die Orientierung nach jeweils zwei oder drei LEDs umgekehrt wird.
Die Helligkeit der Beleuchtungsvorrichtung kann durch Ändern
der Anordnungsstruktur gesteuert werden.
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Mit
den LEDs 60 der vorliegenden Ausführungsform bilden
die Verbindungsverdrahtungsmuster 69 und die Verdrahtungsmuster 31 und 32 des Montiersubstrates 35 ein
einziges Verdrahtungsmuster zum Anschalten der LEDs 60.
Dieses Verdrahtungsmuster ist innerhalb einer Zone ausgebildet, welche
die vertikale Breite des Arrays der Mehrzahl von horizontal angeordneten
LEDs 60 nicht überschreitet. Auf diese Weise können,
wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, die vertikalen
und horizontalen Breiten des Dioden-Arrays auf die minimal erforderlichen
Werte verringert werden, so dass eine Größenverringerung
erzielt werden kann.
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Bei
der LED 60 der vorliegenden Ausführungsform wird
ein Ein-Schicht-Substrat als Substrat 61 verwendet, und
das Blind-Verbindungsverdrahtungsmuster 69 ist auf der
unteren Fläche 61b des Substrates 61 vorgesehen.
Jedoch kann, wie bei der zweiten Ausführungsform, ein übereinandergeschichtet
angeordnetes Doppelschicht-Substrat verwendet werden, und das Verbindungsverdrahtungsmuster
kann zwischen den Schichten des übereinandergeschichtet
angeordneten Substrates vorgesehen sein.
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Das
bei der vorliegenden Ausführungsform verwendete LED-Element 62 weist
zwei Elektrodenabschnitte (bei denen es sich um den p-Elektrodenabschnitt
und den n-Elektrodenabschnitt handelt) aufseiten seiner oberen Fläche
auf. Jedoch kann, wenn ein in 10 dargestelltes
LED-Element 72 verwendet wird, ein Betriebsvorteil ähnlich
dem der vorliegenden Ausführungsform erzielt werden.
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10 zeigt
eine Modifikation des LED 60 der dritten Ausführungsform.
Das LED-Element 72 einer LED 70 beinhaltet, aufseiten
der oberen Fläche, einen p-Elektrodenabschnitt, der mit
einer Halbleiterschicht vom p-Typ verbunden ist, und aufseiten der unteren
Fläche, einen n-Elektrodenabschnitt, der mit einer Halbleiterschicht
vom n-Typ verbunden ist. Der p-Elektrodenabschnitt aufseiten der
oberen Fläche ist mittels eines Bond-Drahtes 75A mit
einer oberen Elektrode 73a verbunden, die als Anodenelektrode fungiert.
Der n-Elektrodenabschnitt aufseiten der unteren Fläche
ist mit einer oberen Elektrode 74a verbunden, die als Kathodenelektrode
fungiert, und zwar mit einem zwischen diesen angeordneten leitenden
Klebstoff.
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Die
obere Elektrode 74a erstreckt sich von einer Ecke, bei
der ein Durchgangsloch 71d ausgebildet ist, zum zentralen
Abschnitt eines Substrates 71, auf dem das LED-Element 72 montiert
ist. Die obere Elektrode 74a ist mit dem n-Elektrodenabschnitt
elektrisch verbunden, der aufseiten der unteren Fläche
des LED-Elementes 72 vorgesehen ist.
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Wenn
ein vorbestimmter elektrischer Strom durch den Bond-Draht 75A von
der oberen Elektrode 73a zum LED-Element 72 fließt,
strahlt das LED-Element Licht ab. Der Strom fließt dann
vom LED-Element 72 zur oberen Elektrode 74a.
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Ein
Paar von unteren Elektroden, ein Paar von Verbindungselektroden
und ein Verbindungsverdrahtungsmuster zum Verbinden des Paares von Verbindungselektroden,
die aufseiten der unteren Fläche des Substrates 71 vorgesehen
sind, weisen die gleichen Strukturen wie diejenigen auf, die in 7C gezeigt
sind, und deren Beschreibung entfällt.
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11A bis 14B zeigen
eine LED gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 11A und 11B gezeigt, beinhaltet die LED 80 der
vorliegenden Ausführungsform ein Ein-Schicht-Substrat 81 und
ein einziges LED-Element 82, das auf der oberen Fläche 81a des
Substrates 81 montiert ist. Das Substrat 81 beinhaltet, aufseiten
der oberen Fläche 81a, eine obere Elektrode 83a,
die als Anodenelektrode fungiert, und eine obere Elektrode 84a,
die als Kathodenelektrode fungiert, und die oberen Elektroden 83a und 84a sind
an ersten zwei diagonal entgegengesetzten Ecken des Substrates 81 vorgesehen.
Das LED-Element 82 ist mit den oberen Elektroden 83a und 84a über Bond-Drähte 85A und 85B verbunden.
Durchgangslöcher 81c und 81d sind an
ersten Ecken des Substrates 81 ausgebildet, bei denen die
oberen Elektroden 83a und 84a vorgesehen sind,
und ein Paar von unteren Elektroden 83 und 84 sind
aufseiten der unteren Fläche 81b des Substrates 81 an
Positionen vorgesehen, die den Durchgangslöchern 81c und 81d entsprechen
(siehe 11C). Ein Durchgangsloch-Elektrodenmuster 83b,
welches die obere Elektrode 83a mit der Elektrode 83 elektrisch
verbindet, ist auf der Innenfläche des Durchgangsloches 81c vorgesehen.
In ähnlicher Weise ist ein (nicht dargestelltes) Durchgangsloch-Elektrodenmuster,
welches die obere Elektrode 84a mit der unteren Elektrode 84 elektrisch
verbindet, an der Innenfläche des Durchgangslochs 81d vorgesehen.
Ein lichtdurchlässiges Vergussharz 86 zum Schutz
des LED-Elementes 82, der Bond-Drähte 85A und 85B,
der oberen Elektroden 83a und 84a und dergleichen,
ist aufseiten der oberen Fläche 81a des Substrates 81 vorgesehen.
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Wie
in 11C dargestellt, sind Verbindungselektroden 87A, 87B, 88A und 88B auf
der unteren Fläche 81b des Substrats 81 ausgebildet,
so dass Elektrodenpaare gebildet werden. Diese Verbindungselektroden
sind an Positionen entlang zwei entgegengesetzten Kanten 81g und 81h vorgesehen,
in denen die Durchgangslöcher 81c und 81d vorgesehen
sind. Spezieller sind die Verbindungselektroden 87A und 88A gepaart,
und die Verbindungselektroden 87B und 88B sind
gepaart. Die gepaarten Verbindungselektroden 87A und 88A sind miteinander
mittels eines Verbindungsverdrahtungsmusters 89A verbunden,
und die gepaarten Verbindungselektroden 87B und 88B sind
miteinander mittels eines Verbindungsverdrahtungsmusters 89B verbunden.
Die Verbindungsverdrahtungsmuster 89A und 89B sind
beabstandet voneinander angeordnet, so dass sie einander nicht kreuzen
oder Kontakt miteinander kommen.
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Die
zwei Verbindungselektroden 87A und 87B und die
an der Kante 81G vorgesehene untere Elektrode 83 sind
gleichmäßig beabstandet voneinander angeordnet.
In ähnlicher Weise sind die zwei Verbindungselektroden 88A und 88B und
die untere Elektrode 84, die aufseiten der Kante 81h vorgesehen
sind, in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet.
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Wie
in 12 dargestellt, sind die wie zuvor beschrieben
konfigurierten LEDs 80 auf einem Montiersubstrat 95 montiert,
das drei Reihen von Verdrahtungsmustern 91, 92 und 93 beinhaltet,
die in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind. Die Verdrahtungsmuster 91 beinhalten
Verdrahtungsmuster 91a, 91b, 91c, 91d, 91e und 91f,
die in vorbestimmten Intervallen in horizontaler Richtung in der
Figur angeordnet sind. Die Verdrahtungsmuster 92 beinhalten
Verdrahtungsmuster 92a, 92b, 92c, 92d, 92e und 92f,
die in vorbestimmten Intervallen in horizontaler Richtung in der
Figur angeordnet sind. Die Verdrahtungsmuster 93 beinhalten
Verdrahtungsmuster 93a, 93b, 93c, 93d, 93e und 93f,
die in vorbestimmten Intervallen in horizontaler Richtung in der
Figur angeordnet sind. Die drei Reihen von Verdrahtungsmustern 91, 92 und 93 sind
parallel zueinander in regelmäßigen Intervallen
in vertikaler Richtung angeordnet.
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Der
Abstand zwischen den Verdrahtungsmustern 91, 92 und 93 ist
der gleiche wie der Abstand zwischen den Verbindungselektroden und
unteren Elektroden, die gleichmäßig voneinander
beabstandet nahe der Kanten 81g und 81h der LED 80 angeordnet
sind. Da die Verbindungselektroden und die untere Elektrode gleichmäßig
voneinander beabstandet angeordnet sind, wird kein schmaler Abschnitt gebildet.
Daher kann, wenn die LEDs 80 auf dem Montiersubstrat 95 montiert
sind, das Risiko von Kurzschlüssen zwischen den Elektroden
und zwischen den Elektroden und Verbindungsverdrahtungsmustern,
der durch überschüssiges Lot bedingt ist, verringert
werden.
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13 zeigt
die Montierstruktur der LEDs 80, die auf dem Montiersubstrat 95 montiert
sind. In diesem Fall sind die Verbindungselektroden 87a der LEDs 80,
die in 11C gezeigt sind, mit den rechten
Enden der Verdrahtungsmuster 91 ver bunden, die Verbindungselektroden 87B sind
mit den rechten Enden der Verdrahtungsmuster 92 verbunden,
und die unteren Elektroden 83 sind mit den rechten Enden
der Verdrahtungsmuster 93 verbunden. Die unteren Elektroden 84 der
LEDs 80, die in 11C gezeigt
sind, sind mit den linken Enden der Verdrahtungsmuster 91 verbunden,
die Verbindungselektroden 88A sind mit den linken Enden
der Verdrahtungsmuster 92 verbunden und die Verbindungselektroden 88B sind
mit den linken Enden der Verdrahtungsmuster 93 verbunden.
In 13 sind die durch I bis V bezeichneten
LEDs 80 auf dem Substrat in der zuvor beschriebenen Verbindungsart
montiert und sind in einer horizontalen Reihe angeordnet.
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14A und 14B werden
verwendet, um den Betriebsvorteil dieser Montierstruktur darzustellen.
Wie in 14A dargestellt, bilden die
Verdrahtungsmuster 91, 92 und 93 des
Montiersubstrats 95 drei Stromkreisleitungen A, B und C,
durch die ein elektrischer Strom fließt. Zum leichteren
Verständnis des Stroms, der durch die Stromkreisleitungen
A, B und C fließt, ist die Stromkreisleitung A durch eine unterbrochene
Linie bezeichnet, die Stromkreisleitung B ist durch eine abwechselnd
lang und kurz gestrichelte Linie bezeichnet, und die Stromkreisleitung C
ist durch eine durchgehende Linie bezeichnet.
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Als
Erstes wird die Stromkreisleitung A beschrieben. Der dem Verdrahtungsmuster 91a zugeführte
Strom fließt durch das Verbindungsverdrahtungsmuster 89A der
LED 80, die durch I bezeichnet ist, zum Verdrahtungsmuster 92b.
dann fließt der Strom durch das Verbindungsverdrahtungsmuster 89b der
LED 80, die durch II bezeichnet ist, zum Verdrahtungsmuster 93c,
und durchläuft dann das LED-Element 82 der durch III bezeichneten
LED 80, und diese LED 80 wird dadurch angeschaltet
(siehe 14B). Der Strom fließt
von diesem LED-Element 82 zum Verdrahtungsmuster 91d.
Dann fließt der Strom durch einen ähnlichen Weg
wie der zuvor beschriebene.
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Als
Nächstes wird die Stromkreisleitung B beschrieben. Der
Strom, der dem Verdrahtungsmuster 92a zugeführt
wird, fließt durch das Verbindungsverdrahtungs muster 89b der
durch I bezeichneten LED 80 zum Verdrahtungsmuster 93b.
Dann fließt der Strom zum LED-Element 82 der durch II bezeichneten
LED 80, und diese LED 80 wird dadurch angeschaltet.
Der Strom fließt von diesem LED-Element 82 zum
Verdrahtungsmuster 91c. Anschließend fließt der
Strom durch das Verbindungsverdrahtungsmuster 89A der durch III bezeichneten
LED zum Verdrahtungsmuster 92d. Dann fließt der
Strom durch einen Weg, der dem zuvor beschriebenen ähnlich
ist. Auf diese Weise bewirkt der durch die Stromkreisleitung B fließende
Strom, dass die LEDs 80, die durch II und V bezeichnet
sind, angeschaltet werden (siehe 14B).
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Als
Nächstes wird die Stromkreisleitung C beschrieben. Der
dem Verdrahtungsmuster 93a zugeführte Strom fließt
zum LED-Element 82 der durch I bezeichneten LED 80,
um diese LED 80 anzuschalten, und fließt dann
zum Verdrahtungsmuster 91b. Dieser Strom fließt
durch das Verbindungsverdrahtungsmuster 89A der durch II bezeichneten
LED 80 zum Verdrahtungsmuster 92c. Anschließend
fließt der Strom durch das Verbindungsverdrahtungsmuster 89B der
durch III bezeichneten LED 80 zum Verdrahtungsmuster 93d.
Dann fließt der Strom durch einen Weg, der dem zuvor beschriebenen ähnlich
ist. Auf diese Weise bewirkt der durch die Stromkreisleitung C fließende
Strom, dass die LEDs 80, die durch I und IV bezeichnet
sind, angeschaltet werden (siehe 14B).
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Wie
zuvor beschrieben, können die LEDs 80 wahlweise
angeschaltet werden, und zwar durch Auswählen einer beliebigen
der Stromkreisleitung A, B und C. Mit anderen Worten können,
da die Auswahl aus diesen drei Stromkreisleitungen vorgenommen werden
kann, die LEDs wahlweise in verschiedenen unterschiedlichen Weisen
angeschaltet werden. Daher kann die Helligkeit der Beleuchtungsvorrichtung über
einen weiten Bereich gesteuert werden.
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Bei
der vierten Ausführungsform werden zwei Verbindungsverdrahtungsmuster
und drei Reihen von Verdrahtungsmustern verwendet. Jedoch kann die
Anzahl von Verbindungsverdrahtungsmustern und Verdrahtungsmustern
vergrößert werden. In einem solchen Fall kann
der Bereich der Helligkeitssteuerung weiter erweitert werden.
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Falls
eines der Verdrahtungsmuster gebrochen ist, hat der Bruch keine
Auswirkung auf die anderen Verdrahtungsmuster, so dass nicht alle
LEDs abgeschaltet sind. Falls beispielsweise ein Verdrahtungsmuster
in der Stromkreisleitung A gebrochen ist, hat der Bruch keine Auswirkung
auf die Stromkreisleitungen B und C, so dass die LEDs in diesen Stromkreisleitungen
angeschaltet bleiben.
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Da
drei Stromkreisleitungen vorgesehen sind, können für
unterschiedliche Abstrahlungsfarben rote, grüne und blaue
LEDs in verschiedenen Stromkreisleitungen vorgesehen sein. In diesem
Fall kann weißes Licht durch gleichzeitiges Anschalten dieser
LEDs erzielt werden. Die Materialien für Dioden sind für
unterschiedliche Abstrahlfarben unterschiedlich, und die Diodeneigenschaften,
beispielsweise die Schwellenwertspannung (Vf), hängen vom verwendeten
Material ab. Daher müssen diese Eigenschaften für
eine jeweilige Farbe gesteuert werden. Jedoch können, da
LEDs unterschiedlicher Abstrahlungsfarben in unterschiedlichen Stromkreisleitungen
angeordnet sein können, die LEDs in unterschiedlichen Stromkreisleitungen
separat gesteuert werden. Daher kann eine einfache und unkomplizierte
Steuerschaltung verwendet werden, und es kann auch eine einfache
und unkomplizierte Verdrahtungsschaltung verwendet werden. Dies
erlaubt ein Montieren mit engen Schrittweiten.
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Wenn
LEDs gleicher Farbe verwendet werden, können LEDs, die
unterschiedliche Lichtstärken aufweisen, in drei Klassen
gruppiert werden, und zwar basierend auf der Lichtstärke,
und LEDs unterschiedlicher Klassen können in unterschiedlichen Stromkreisleitungen
angeordnet sein. Beispielsweise können LEDs großer
Lichtstärke in der Stromkreisleitung A angeordnet sein,
LEDs mittlerer Lichtstärke können in der Stromkreisleitung
B angeordnet sein, und LEDs geringer Lichtstärke können
in der Stromkreisleitung C angeordnet sein. In dieser Weise kann gleichmäßiges
Licht von den LEDs in einer jeder Stromkreisleitung ausgesendet
werden.
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Wie
bei der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben, kann
die Lichtstärke für jede Stromkreisleitung gesteuert
werden. Durch Anpassen der Lichtstärken unterschiedlicher
Stromkreisleitungen auf im Wesentlichen den gleichen Pegel, kann
im Wesentlichen die gleiche Helligkeit erzielt werden.
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Bei
der LED 80 der vorliegenden Ausführungsform wird
das Ein-Schicht-Substrat 81 verwendet, und zwei Verbindungsverdrahtungsmuster 89A und 89B sind
auf der Rückseite des Substrates vorgesehen. Jedoch steigt
mit zunehmender Anzahl von Verbindungsverdrahtungsmustern das Risiko
von Kontaktkurzschlüssen zwischen den Elektroden und zwischen
den Elektroden und Verbindungsverdrahtungsmustern, das durch überschüssiges
Lot bedingt ist, das entsteht, wenn die LED 80 mit dem
Montiersubstrat 95 verlötet wird. Um ein derartiges
Risiko zu vermeiden, können die Verbindungsverdrahtungsmuster
zwischen zwei übereinandergeschichtet angeordneten Substraten
vorgesehen sein, wie dies bei der zweiten Ausführungsform
der Fall war. Es ist ebenfalls effektiv, die Verbindungsverdrahtungsmuster
in separater Weise auf der unteren Fläche von einem der übereinandergeschichtet
angeordneten Substrate und zwischen den übereinandergeschichtet
angeordneten Substraten vorzusehen.
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Mit
der zuvor beschriebenen Konfiguration kann das Verdrahtungsschaltungsmuster
sehr einfach gemacht werden. Außerdem kann die Anzahl von
Verdrahtungsmustern vergrößert werden, während
die vertikale Breite (die Breite in vertikaler Richtung in 11A) der LEDs 80 auf die minimal erforderliche
Breite herabgesetzt wird. Außerdem ist die Schaltung nicht
kompliziert, und die Herstellungskosten können verringert
werden.
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15A bis 15D zeigen
eine LED gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 15B dargestellt,
beinhaltet die LED 100 ein übereinandergeschichtet
angeordnetes Substrat 101, das durch übereinandergeschichtetes
Anordnen eines oberen Substrates 101A und eines unteren Substrates 101B hergestellt
wird. Diese Struktur ist im Wesentlichen die gleiche wie die Struktur
bei der in 6B dargestellten zweiten Ausführungsform. Diese
Struktur unterscheidet sich von der Struktur der LED bei der zweiten
Ausführungsform darin, dass Durchgangslöcher,
ein Paar von unteren Elektroden und ein Paar von Verbindungselektroden
nahe der diagonal entgegengesetzten Ecken des übereinandergeschichtet
angeordneten Substrates 101 vorgesehen sind. Daher werden
hier lediglich die Strukturunterschiede beschrieben.
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Das
Paar von unteren Elektroden 103 und 104 sind auf
der unteren Fläche des übereinandergeschichtet
angeordneten Substrates 101 vorgesehen, d. h. der unteren
Fläche 101Bb des unteren Substrates 101B.
Wie in 15C dargestellt, sind die unteren
Elektroden 103 und 104 auf einer ersten diagonalen
Linie y (die durch eine lang- und kurz gestrichelte Linie bezeichnet
ist) bei geringfügig beabstandet von den Ecken angeordneten
Positionen vorgesehen, d. h. nahe der Ecken der rechten und linken
Kanten 101g und 101h. Diese unteren Elektroden 103 und 104 sind
elektrisch zusammenhängend mit einem LED-Element 102,
das auf dem übereinandergeschichtet angeordneten Substrat 101 montiert
ist.
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Das
Paar von Verbindungselektroden 107 und 108 sind
an Positionen vorgesehen, die geringfügig beabstandet von
den Ecken auf einer zweiten diagonalen Linie z angeordnet sind,
d. h. nahe der Ecken der linken und rechten Kanten 101g und 101h. Die
Verbindungselektrode 107 und die untere Elektrode 103,
die nahe der Kante 101g vorgesehen sind, sind voneinander
um einen vorbestimmten Abstand entfernt angeordnet, und die untere
Elektrode 104 und die Verbindungselektrode 108,
die nahe der Kante 101h vorgesehen sind, sind ebenfalls
um einen vorbestimmten Abstand entfernt voneinander angeordnet.
Der vorbestimmte Abstand bezieht sich auf einen Abstand, der ausreicht,
um einen Kurzschluss zwischen den Elektroden zu verhindern, der
durch überschüssiges Lot bedingt ist, das erzeugt
wird, wenn die Elektroden mit einem Montiersubstrat verlötet
werden.
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Wenn
aus irgendeinem Grund die Verbindungselektroden und die Elektroden
nicht an den Ecken auf den diagonalen Linien eines Substrates vorgesehen
werden können, können diese Elektroden an Positionen
vorgesehen werden, die auf den diagonalen Linien von den Ecken geringfügig
beabstandet sind, wie dies bei der vorliegenden Ausführungsform
der Fall ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform sind Durchgangslöcher 101Bc und 101Bd an
Positionen vorgesehen, die den Positionen der unteren Elektroden 103 und 104 entsprechen,
und Durchgangslöcher 101Be und 101Bf sind
an Positionen vorgesehen, die den Positionen der Verbindungselektroden 107 und 108 entsprechen.
Wie in 15D dargestellt, ist ein Verbindungsverdrahtungsmuster 109 auf der
oberen Fläche 101Ba des unteren Substrates 101B vorgesehen,
und die Verbindungselektroden 107 und 108 sind
mit dem Verbindungsverdrahtungsmuster 109 mittels der Durchgangslöcher 101Be und 101Bf verbunden.
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Durchgangslöcher 101Ac und 101Ad sind im
oberen Substrat 101A vorgesehen und befinden sich an Positionen,
die den Positionen der Durchgangslöcher 101Bc und 101Bd für
die unteren Elektroden 103 und 104 entsprechen,
die im unteren Substrat 101B vorgesehen sind. Ein Durchgangsloch-Elektrodenmuster 103b ist
auf den Innenflächen der Durchgangslöcher 101Ac und 101Bc vorgesehen
(ein Durchgangsloch-Elektrodenmuster in den Durchgangslöchern 101Bd und 101Ad ist
nicht dargestellt). Eine obere Elektrode 103a ist auf der
oberen Fläche des übereinandergeschichtet angeordneten
Substrates 101 vorgesehen und ist mit der unteren Elektrode 103 mittels
des Durchgangsloch-Elektrodenmusters 103b verbunden. Eine
obere Elektrode 104a ist auf der oberen Fläche
des übereinandergeschichtet angeordneten Substrates 101 vorgesehen
und ist mit der unteren Elektrode 104 in ähnlicher Weise
verbunden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist das Verbindungsverdrahtungsmuster 109 auf
der oberen Fläche 101Ba des unteren Substrates 101B vorgesehen,
so dass das Verbindungsverdrahtungsmuster 109 zwischen
dem unteren Substrat 101B und dem oberen Substrat 101A angeordnet
ist, wenn diese Substrate übereinandergeschichtet angeordnet
sind. Das Paar von unteren Elektroden 103 und 104 und
das Paar von Verbindungselektroden 107 und 108 sind
auf der unteren Fläche des übereinandergeschichtet
angeordneten Substrates 101 vorgesehen, d. h. auf der unteren
Fläche 101Bb des unteren Substrates 101B,
so dass sie geringfügig entfernt von den Ecken angeordnet
sind. Daher ist der Abstand zwischen den Elektroden geringer als
derjenige bei der vorhergehenden Ausführungsform. Ein Vorsehen
des Verbindungsverdrahtungsmusters 109 zwischen den oberen
und unteren Substraten ist effektiv, um Kurzschlüsse zu
verhindern, die beispielsweise durch überschüssiges
Lot bedingt sind.
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16A bis 16C zeigen
eine LED 110 gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 16A dargestellt,
ist die LED 110 der vorliegenden Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass sie, aufseiten der oberen Fläche 111a eines
Substrates 111, ein Paar von Verbindungselektroden und
ein Verbindungsverdrahtungsmuster 119 beinhaltet, welches
das Paar von Verbindungselektroden verbindet und zwischen der unteren
Fläche eines LED-Elementes 112 und der oberen
Fläche 111a des Substrates 111 verläuft.
Obere Elektroden und Durchgangslöcher 111c, 111d, 111e und 111f sind
an den vier Ecken des Substrates 111 vorgesehen, und zwei
der oberen Elektroden, die auf einer ersten diagonalen Linie vorgesehen
sind, dienen als Verbindungselektroden. Und zwar verbindet das Verbindungsverdrahtungsmuster 119 die
Durchgangslöcher 111e und 111f, welche
die oberen Elektroden als Verbindungselektroden verwendet. Das Verbindungsverdrahtungsmuster 119 weist
einen verbreiterten Abschnitt 119a auf, der in seinem im
Wesentlichen zentralen Abschnitt mit einem großen Flächeninhalt
versehen ist, und das LED-Element 112 ist auf der oberen
Fläche des verbreiterten Abschnittes 119a montiert.
Das LED-Element 112 ist unter Verwendung eines große
Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Materials 120 wie
beispielsweise Lot oder Silberpaste befestigt. Das bei der vorliegenden
Ausführungsform verwendete LED-Element 112 beinhaltet einen
p-Elektrodenabschnitt und einen n-Elektrodenabschnitt aufseiten
der oberen Fläche.
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Die
aufseiten der oberen Fläche 111a vorgesehenen
Elektroden des Substrates 111 beinhalten ein Paar von oberen
Elektroden 113a und 114a, die an Positionen entsprechend
den Durchgangslöchern 111c und 111d an
den Ecken auf einer zweiten diagonalen Linie vorgesehen sind. Die
obere Elektrode 113a, die als Anodenelektrode fungiert,
ist mit dem p-Elektrodenabschnitt des LED-Elementes 112 mittels
eines Bond-Drahtes 115A verbunden, und die obere Elektrode 114A,
die als Kathodenelektrode fungiert, ist mit dem n-Elektrodenabschnitt
des LED-Elementes 112 mittels eines Bond-Drahtes 115B verbunden.
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Wie
in 16C dargestellt, ist eine untere Elektrode 113 aufseiten
der unteren Fläche 111b des Substrates 111 vorgesehen
und befindet sich an einer Position entsprechend der Position des
Durchgangslochs 111c. Die untere Elektrode 113 ist
mit der oberen Elektrode 113a aufseiten der oberen Fläche mittels
eines Durchgangsloch-Elektrodenmusters 113b verbunden.
Eine untere Elektrode 114 ist an einer Position entsprechend
dem Durchgangsloch 111d vorgesehen und ist mit der oberen
Elektrode 114a aufseiten der oberen Fläche mittels
eines (nicht dargestellten) Durchgangsloch-Elektrodenmusters verbunden.
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Daher
fließt Strom, der von einem Montiersubstrat zur unteren
Elektrode 113 zugeführt wird, durch die obere
Elektrode 113a und den Bond-Draht 115A zum LED-Element 112,
und die LED 110 strahlt dadurch Licht ab. Der Strom fließt
dann vom LED-Element 112 zur unteren Elektrode 114 durch den
Bond-Draht 115B und die obere Elektrode 114a.
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Eine
Verbindungselektrode 117 ist an einer Position vorgesehen,
die der Position des Durchgangslochs 111e entspricht, und
eine Verbindungselektrode 118 ist an einer Position vorgesehen,
die der Position des Durchgangslochs 111f entspricht. Das Paar
von Verbindungselektroden 117 und 118 ist mit dem
Verbindungsverdrahtungsmuster 119 verbunden, um für
eine elektrische Kontinuität zu sorgen. Ein lichtdurchlässiges
Vergussharz 116 zum Schutz des LED-Elementes 112,
der Bond-Drähte 115A und 115B, das Verbindungsverdrahtungsmuster 119,
der oberen Elektroden 113a und 114a und dergleichen, ist
aufseiten der oberen Fläche 111a des Substrates 111 vorgesehen.
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Ein
Montiersubstrat, auf dem die wie zuvor beschrieben konfigurierten
LEDs 110 montiert sind, weist eine Struktur ähnlich
der in 2 dargestellten Struktur auf.
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Eine
Mehrzahl von LEDs 110 sind in einem Array in der gleichen
Montierweise wie in 3 dargestellt montiert. Der
Betriebsvorteil dieser Montierstruktur ist der gleiche wie bei der
vorhergehenden Ausführungsform beschrieben, und dessen
Beschreibung entfällt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist das Verbindungsverdrahtungsmuster 119 aufseiten der
oberen Fläche 111a des Substrates 111 vorgesehen.
Daher sind lediglich das Paar von unteren Elektroden 113 und 114 und
das Paar von Verbindungselektroden 117 und 118 aufseiten
der unteren Fläche 111b vorgesehen. Bei dieser
Konfiguration sind die Elektroden mit ausreichenden Abständen
zwischen diesen vorgesehen. Sogar wenn eine überschüssige Menge
an Lot verwendet wird, wenn die LEDs auf dem Montiersubstrat montiert
werden, das Risiko eines Kontaktes zwischen den Elektroden beseitigt,
so dass eine hohe Montierqualität mit hoher Zuverlässigkeit
erzielt werden kann, während Kurzschlüsse oder ähnliche
Defekte verhindert werden können.
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Das
Verbindungsverdrahtungsmuster 119 sowie das Paar von oberen
Elektroden 113a und 114a, das Paar von unteren
Elektroden 113 und 114, und das Paar von Verbindungselektroden 117 und 118 ist
aus Material wie beispielsweise Kupfer, Silber oder Gold ausgebildet,
das geringen elektrischen Widerstand und große Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Außerdem wird, da das Verbindungsverdrahtungsmuster 119 den
verbreiterten Abschnitt 119a aufweist, der einen größeren
Flächeninhalt als das LED-Element 112 aufweist,
durch das LED-Element 112 erzeugte Wärme vom Verbindungsverdrahtungsmuster 119 ausreichend
absorbiert und von diesem abgeführt, und es wird ein großer
Wärmeabführungseffekt erzielt.
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Bei
der sechsten Ausführungsform ist ein einziges Verbindungsverdrahtungsmuster
vorgesehen. Jedoch kann, falls eine Mehrzahl (zwei oder drei) Verbindungsverdrahtungsmuster
erforderlich sind, ein übereinandergeschichtet angeordnetes Substrat
verwendet werden, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform.
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17A und 17C zeigen
eine LED 130 gemäß einer siebten Ausführungsform
der Erfindung. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
beinhaltet die LED 130 der vorliegenden Ausführungsform
ein Verbindungsverdrahtungsmuster 139, das auf der oberen
Fläche 131a eines Substrates 131 vorgesehen
ist. Spezieller sind, wie in 17A dargestellt,
Durchgangslöcher 131c, 131d, 131e und 131f an
vier Ecken des Substrates 131 vorgesehen. Das Verbindungsverdrahtungsmuster 139 ist
vorgesehen, um die Durchgangslöcher 131e und 131f an den
oberen benachbarten Ecken auf den linken und rechten entgegengesetzten
Kanten 131g und 131h zu verbinden.
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Das
Verbindungsverdrahtungsmuster 139 erstreckt sich zum zentralen
Abschnitt des Substrates 131 und weist einen verbreiterten
Abschnitt 139a auf, der in einem Abschnitt zum Montieren
eines LED-Elementes 132 ausgebildet ist. Wie in 17B dargestellt, ist das LED-Element 132 am
verbreiterten Abschnitt 139a unter Verwendung eines Materials 140,
wie beispielsweise Lot oder Silberpaste, das große Wärmeleitfähigkeit
aufweist, befestigt. Mit dieser Konfiguration kann ein großer
Wärmeableitungseffekt erwartet werden, wie bei der sechsten
Ausführungsform. Wie in 17C dargestellt,
ist das Verbindungsverdrahtungsmuster 139 mittels den Durchgangslöchern 131e und 131f mit
Verbindungselektroden 137 und 138 verbunden, die
auf der unteren Fläche 131b des Substrates 131 vorgesehen
sind.
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Die
Positionsbeziehung zwischen einem Paar von oberen Elektroden 133a und 134a und
einem Paar von unteren Elektroden 133 und 134 und die
Positionsbeziehung zwischen Bond-Drähten 135A und 135B,
die das LED-Element 132 mit dem Paar von oberen Elektroden 133a und 134a verbinden,
sind die gleichen wie bei der zweiten Ausführungsform,
und eine detaillierte Beschreibung entfällt hier.
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Die
wie zuvor beschrieben konfigurierten LEDs 130 sind auf
einem Montiersubstrat in der gleichen Montierweise wie bei der in 8 dargestellten dritten
Ausführungsform montiert. Spezieller sind die LEDs 130 auf
dem Montiersubstrat montiert, und die Orientierung von jeder zweiten
LED 130 ist verändert (umge kehrt). Bei dieser
Montierart kann die Breite (die Breite in vertikaler Richtung des
Substrats in 17A) der LEDs 130 verringert
werden, und der Montier-Flächeninhalt auf dem Montiersubstrat
kann verringert werden, so dass die Größe des
Montiersubstrats verringert werden kann. Außerdem werden die
Wärmeableitungseigenschaften verbessert. Da die Montierart
die gleiche wie bei der dritten Ausführungsform ist, entfällt
hier eine detaillierte Beschreibung.
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Wie
zuvor beschrieben, kann, sogar wenn eine Mehrzahl von LEDs gemäß der
Erfindung in einer oder mehreren Reihen angeordnet sind, eine Größenverringerung
erzielt werden. Da die Verdrahtungsmuster vereinfacht sind, können
die Herstellungskosten in effektiver Weise verringert werden. Außerdem
können eine Mehrzahl von LEDs in einfacher Weise selektiv
angeschaltet werden, und die Helligkeit der Beleuchtung kann in
einfacher Weise gesteuert werden.
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Zwar
wurden zuvor einige Ausführungsformen der Erfindung beschrieben,
jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
eingeschränkt. Es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen an diesen Ausführungsformen vorgenommen
werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-059715 [0001]
- - JP 2006-295085 [0003]
- - JP 11-163408 [0005]