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Die Erfindung betrifft eine Lenkeinrichtung für einen Kamerawagen mit einem den Vorder- und/oder Hinterrädern desselben zugeordneten Lenkgetriebe und einer an dieses anschließbaren Lenkstange, deren Neigung verstellbar ist.
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Eine derartige Lenkeinrichtung ist allgemein bekannt, wobei nur beispielhaft auf die Lenkeinrichtung gemäß der
DE 20 2007 003 500 U1 verwiesen wird. Die Handhabung der bekannten Lenkeinrichtungen wird als schwierig empfunden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Lenkeinrichtung für einen Kamerawagen aufzuzeigen, die eine verbesserte Handhabung desselben ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch eine Lenkeinrichtung für einen Kamerawagen nach Patentanspruch 1 oder 3 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass Vorrichtungen zur Fixierung der Neigung der Lenkstange vorgesehen sind, wird die Handhabung der Lenkeinrichtung verbessert. Insbesondere kann die Neigung der Lenkstange besser definiert bzw. eingestellt werden. Wenn das insbesondere zapfenartige Anschlussteil separierbar vorgesehen ist, ist die Lenkstange in einfacher Weise montier- und demontierbar. Darüber hinaus ist dann die Lenkstange in einfacher Weise an verschiedenen Stellen des Kamerawagens anschließbar, wobei vorzugsweise jeder Längsachse eines Vorder- und/oder Hinterrades eine Aufnahme für das zapfenförmige Anschlussteil bzw. den Anschlusszapfen zugeordnet ist. Das Anschlussteil kann auch integraler Bestandteil des Kamerawagens, muss also nicht separierbar sein. Darüber hinaus kann auch noch eine zentrale Zapfenaufnahme vorgesehen sein, die sich entweder am vorderen oder am hinteren stirnseitigen Ende des Kamerawagens befindet. Diese Zapfenaufnahme kommt immer dann ins Spiel, wenn es gilt, den Kamerawagen nach Art eines Leiterwagens mittels der angeschlossenen Lenkstange zu bewegen.
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Gemäß einem, optional den ersten Aspekt weiterbildenden, zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Lenkeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 3 gelöst. Dadurch kann auf einfache Weise beispielsweise ein externes Steuergerät an der Lenkeinrichtung fixiert werden. Ein Verlust der oft relativ kleinen Steuergeräte wird verhindert oder zumindest erschwert. Über die Steuereinrichtung kann beispielsweise eine Hubbewegung oder eine Bewegung in einer horizontalen Ebene, beispielsweise einer ersten und einer zweiten Richtung gesteuert werden. Insbesondere können verschiedene Hubgeschwindigkeiten und/oder Hubbeschleunigungen ausgewählt werden. Die Steuereinrichtung kann mobil, insbesondere drahtlos steuernd ausgebildet sein. Die Steuereinrichtung kann weiterhin ein Display umfassen. Dadurch wird es dem Kameramann zu jeder Zeit ermöglicht, verschiedene Parameter, wie beispielsweise die eingestellte Hubgeschwindigkeit oder die obere bzw. die untere Einstellung einer Hubsäule, abzulesen. Dies kann auch vom Kamerasitz selbst aus erfolgen. Es ist nicht nötig, vom Kamerasitz herunter zu steigen, um zu überprüfen, welche Hubgeschwindigkeit zuvor ausgewählt wurde. Insgesamt wird die Handhabung der Lenkeinrichtung wesentlich erleichtert.
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Vorzugsweise ist die Lenkstange teleskopierbar und umfasst insbesondere mindestens ein Außenrohr und mindestens ein innerhalb desselben verschieblich gelagertes und relativ zu diesem fixierbares Innenrohr, wobei eine Teleskopierstellung über eine Exzenterspannvorrichtung fixierbar ist und vorzugsweise die Exzenterspannvorrichtung zur klemmenden Verbindung von Außenrohr und Innenrohr vorgesehen ist. Die Exzenterspannvorrichtung kann insbesondere über eine Schraube mit dem Innenrohr verbunden sein. Eine Verkippung der Exzenterspannvorrichtung kann dementsprechend Außen- und Innenrohr miteinander verklemmen. Die hier verschiebliche Lagerung des Innenrohrs in dem Außenrohr kann durch eine Ausnehmung, innerhalb der die Exzenterspannvorrichtung geführt sein kann, begrenzt sein. Die Handhabung der Lenkeinrichtung wird erleichtert.
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Vorzugsweise umfasst das Gelenk einen Gelenkschaft, an dem ein erstes Rastmittel, insbesondere mit mindestens einem Zahnelement, angeordnet ist. Dies erleichtert die Fixierung bzw. Arretierung der Neigung der Lenkstange.
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Weiter vorzugsweise ist ein zweites Rastmittel, insbesondere mit mindestens einem zweiten Zahnelement an einer Anlagefläche der Lenkstange vorgesehen, wobei das zweite Rastmittel vorzugsweise mit dem ersten Rastmittel in Eingriff bringbar ist und/oder in Eingriff steht. Dadurch kann auf einfache Weise eine Verrastung und/oder Drehmomentübertragung von der Lenkstange auf den Gelenkschaft erfolgen.
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Vorzugsweise ist ein drittes Rastmittel, insbesondere mit mindestens einem dritten Zahnelement am Anschlussteil vorgesehen, wobei das Rastmittel vorzugsweise in Eingriff mit dem ersten und/oder zweiten Rastmittel bringbar ist und/oder steht. Dadurch kann eine Verrastung bzw. ein Drehmomentübertrag zwischen Hebelstange und Anschlussteil, beispielsweise unmittelbar oder mittelbar über das Rastmittel des Gelenkschaftes mit einfachen Mitteln erfolgen.
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Vorzugsweise ist über die Längsverschiebung eine Verrastung von ersten und/oder zweiten und/oder dritten Rastmitteln herstellbar ist. Eine längsverschiebliche Lagerung ermöglicht eine schnelle Verrastung.
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In einer konkreten Ausführungsform ist ein Federelement vorgesehen, welches einer Längsverschiebung des Gelenkschaftes entgegen wirkt. Dadurch kann gewährleistet werden, dass der Gelenkschaft, der ausgehend von einer Ruheposition verschoben ist, auf einfache Weise wieder in eine gewünschte Ruheposition zurückführbar ist.
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Der Gelenkschaft umfasst gemäß dem ersten Aspekt mindestens eine Anlaufschräge derart, dass über eine zumindest komponentenhaft senkrecht und/oder parallel auf die Gelenkschaftachse des Gelenkschaftschafts stehende Kraft eine Längsverschiebung realisierbar ist. Dadurch kann besonders einfach eine Längsverschiebung realisiert werden.
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An der Lenkstange ist gemäß dem ersten Aspekt ein rotierbarer Schwenkriegel oder ein translatorisch verschiebbarer Riegel vorgesehen und derart mit der Anlaufschräge in Kontakt bringbar, dass über ein Verkippen des Schwenkriegels bzw. ein Verschieben des Riegels eine zumindest komponentenhaft senkrecht und/oder parallel auf die Gelenkschaftachse des Gelenkschafts stehende Kraft zur Realisierung einer Längsverschiebung derselben auf die Anlaufschräge derselben ausübbar ist. Als Weiterbildung des zweiten Aspekts ist es auch möglich, einen rotierbaren Schwenkriegel und/oder einen horizontal verschiebbaren Riegel vorzusehen, der beispielsweise manuell an ein Ende oder eine Ausnehmung des Gelenkschaftes anlegbar ist derart, dass eine beispielsweise manuell erfolgte Längsverschiebung aufrecht erhalten werden kann. In jedem Fall ist ein derart rotierbarer Schwenkriegel und/oder horizontal verschiebbarer Riegel einfach in der Handhabung.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist/sind das mindestens eine zweite Zahnelement und/oder das mindestens eine dritte Zahnelement an einer Fläche vorgesehen, die zumindest abschnittsweise der Innenfläche eines Hohlzylinders entspricht, wobei vorzugsweise das mindestens eine Zahnelemente an einer Fläche vorgesehen sind, die zumindest abschnittsweise der Außenfläche eines Zylinders entspricht. Die beiden vorgenannten Zylinder können einen etwa gleich großen Radius aufweisen, so dass die zweiten und/oder die dritten Zahnelemente in Eingriff mit den ersten Zahnelementen beispielsweise zum Übertragen eines Drehmoments bringbar sind.
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Gemäß dem zweiten Aspekt ist die Haltevorrichtung für das Steuergerät zur drehbaren Halterung derselben ausgebildet, wobei eine Drehachse vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Kippachse der Lenkstange ausgerichtet ist. Dadurch kann auf einfache Weise die Orientierung der Steuervorrichtung von der Verkippung der Lenkstange entkoppelt werden. Die Bedienbarkeit der Steuervorrichtung wird dadurch verbessert.
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Vorzugsweise ist das Steuergerät in eine entsprechende Steuergerätaufnahme der Haltevorrichtung einhängbar, wobei die Haltevorrichtung vorzugsweise ein Sicherungsmittel, insbesondere einen Rastbolzen zur Sicherung des Steuergerätes gegen ein Lösen von den Steuergerätaufnahmen umfasst. Eine derart einhängende Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Steuervorrichtung einfach und schnell von der Haltevorrichtung lösbar ist. Ist ein Sicherungsmittel vorgesehen, so ist ein unerwünschtes Lösen dennoch zumindest erschwert.
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Vorzugsweise umfasst die Haltevorrichtung eine U-förmige Aufnahme, innerhalb der die Steuervorrichtung positionierbar und insbesondere verschwenkbar ist.
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Vorzugsweise umfasst die Haltevorrichtung insbesondere an Innenflächen der U-förmigen Aufnahme vorgesehene Fixiermittel, insbesondere Rastmittel und/oder elastisch verformbare Fixierelemente, wie mindestens ein Gummielement, zum diskreten und/oder kontinuierlichen Fixieren der Steuervorrichtung in Bezug auf insbesondere eine Kippbewegung. Eine derartige Ausgestaltung verbessert die Sicherung der Steuervorrichtung bei gleichzeitig einfacher Veränderung der Position und/oder Orientierung.
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Gemäß einer Weiterbildung des zweiten Aspekts ist die Lenkstange an einem zapfenartigen Anschlussteil angelenkt ist, wobei diesem Gelenk eine Spannschraube zugeordnet ist, mittels der die Neigung der Lenkstange fixierbar ist. Dadurch ist die Lenkstange in einfacher Weise montier- und demontierbar. Darüber hinaus ist die Lenkstange in einfacher Weise an verschiedenen Stellen des Kamerawagens anschließbar, wobei vorzugsweise jeder Lenkachse eines Vorder- und/oder Hinterrades eine Aufnahme für das zapfenförmige Anschlussteil bzw. den Anschlusszapfen zugeordnet ist. Darüber hinaus kann auch noch eine zentrale Zapfenaufnahme vorgesehen sein, die sich entweder am vorderen oder am hinteren stirnseitigen Ende des Kamerawagens befindet. Diese Zapfenaufnahme kommt immer dann ins Spiel, wenn es gilt, den Kamerawagen nach Art eines Leiterwagens mittels der angeschlossenen Lenkstange zu bewegen.
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Vorzugsweise ist das zapfenartige Anschlussteil bzw. der Anschlusszapfen in wenigstens eine komplementäre und mit dem Lenkgetriebe verbundene Aufnahme einführbar, insbesondere von oben her einsteckbar sein, und zwar unter Ausbildung einer drehfesten Verbindung zwischen Anschlusszapfen und Zapfenaufnahme. Zu diesem Zweck weist der Anschlusszapfen wenigstens eine sich axial erstreckende Rippe oder Nut auf, die mit einer entsprechenden Nut oder Feder innerhalb der Zapfenaufnahme Drehmoment übertragend zusammenwirkt. Alternativ ist es auch denkbar, den Querschnitt des Anschlusszapfens rechteckförmig, quadratisch, mehreckig oder elliptisch auszubilden. Der Querschnitt der Zapfenaufnahme ist dann natürlich komplementär dazu ausgebildet.
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Weiter alternativ ist es denkbar, die drehfeste Verbindung zwischen Anschlusszapfen und Zapfenaufnahme durch einen Querbolzen herzustellen. Die Zapfenaufnahme ist auf jeden Fall mit dem Lenkgetriebe für die Vorder- und/oder Hinterräder verbunden, und jeweils um eine Vertikalachse im Fahrgestell des Kamerawagens drehbar gelagert, ggf. zusammen mit den Lenkachsen der Vorder- und/oder Hinterräder.
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Damit der Anschlusszapfen spielfrei innerhalb der zugeordneten Zapfenaufnahme gehalten wird, ist dem Anschlusszapfen vorzugsweise eine relativ zu dessen Längsachse drehbar gelagerte Fixierhülse mit Außen- oder alternativ Innengewinde zugeordnet, das in ein oder auf ein der Zapfenaufnahme zugeordnetes Innen- bzw. Außengewinde ein- bzw. aufschraubbar ist. Damit lässt sich der Anschlusszapfen fest und spielfrei innerhalb der Zapfenaufnahme am Kamerawagen fixieren. Der Benutzer erhält das Gefühl, dass die Lenkstange fest am Kamerawagen gehalten ist und auch eine spielfreie Verbindung mit dem Lenkgetriebe eingeht.
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Zur weiteren Erhöhung der Freiheitsgrade ist die Lenkstange vorzugsweise teleskopierbar ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Lenkstange mindestens ein Außenrohr und mindestens ein innerhalb desselben verschieblich gelagertes und relativ zu diesem fixierbares Innenrohr. Die Fixierung erfolgt in an sich bekannter Weise, zum Beispiel so wie bei Teleskop-Spazier- oder Skistöcken. Am oberen freien Ende der Lenkstange kann vorzugsweise ein Querriegel angeordnet sein, der als Griff für den Benutzer dient.
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Von besonderer Bedeutung ist noch die Gelenkverbindung zwischen Lenkstange und Anschlusszapfen. Die Gelenkachse dieser Gelenkverbindung wird bei einer bevorzugten Ausführungsform durch eine Spannschraube und/oder durch den Gelenkschaft der Rastvorrichtung definiert, die sich zum einen durch eine sich quer zur Längsachse des Anschlusszapfens erstreckende Bohrung am oberen Ende desselben und zum anderen durch ein sich in Axialrichtung der Lenkstange erstreckendes Langloch hindurch erstreckt. Dieses befindet sich am unteren, bzw. dem Anschlusszapfen zugewandten Ende der Lenkstange. Durch dieses Langloch ist es möglich, die Lenkstange in Vertikalrichtung derselben in eine obere Ausnehmung des Anschlusszapfens einzutauchen und in dieser Stellung starr mit dem Anschlusszapfen zu verbinden. Die Lenkung des Kamerawagens erfolgt dann ausschließlich durch Betätigung des am oberen freien Ende derselben angeordneten Querriegels. Diese Ausrichtung der Lenkstange ist immer dann erforderlich, wenn wenig Platz um den Kamerawagen herum vorhanden ist und wenn es nur gilt, den Kamerawagen auf engem Platz zu bewegen. Andernfalls wird die Lenkstange in eine zum Ziehen oder Schieben bequemere Schräglage gebracht.
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Beim zweiten Aspekt kann die der Gelenkverbindung zugeordnete Spannschraube nur eine Reibschlussverbindung zwischen Lenkstange und Anschlusszapfen erzeugt, so dass die Lenkstange ohne zusätzliche Manipulation der Spannschraube durch den Benutzer in unterschiedliche Winkelstellungen bringbar ist. Würde ein Formschluss gewählt werden, was grundsätzlich natürlich denkbar ist, müsste bei jeder Veränderung der Winkelstellung der Lenkstange die Spannschraube ausreichend gelöst werden. Die erwähnte Reibschlussverbindung zwischen Lenkstange und Anschlusszapfen kann durch Behandlung der einander zugewandten Reibflächen beeinflusst werden. Diesbezüglich handelt es sich jedoch um an sich bekannte Maßnahmen.
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Nachfolgend wird die Erfindung hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der beigefügten Figuren näher erläutert werden.
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1 Fahrgestell eines Kamerawagens mit einer zentral angeschlossenen Lenkstange in perspektivischer Ansicht;
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2 den Anschluss der Lenkstange am Fahrgestell gemäß 1 in vergrößertem Maßstab;
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3 eine weitere Detailansicht des Lenkstangenanschlusses in vergrößertem Maßstab;
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4 die Lenkstange gemäß 1 mit Anschlusszapfen in perspektivischer Ansicht;
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5 eine Darstellung entsprechend 2 aus gegenüberliegender Perspektive;
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6 eine Ausführungsform einer Lenkstange mit Anschlusszapfen in perspektivischer Ansicht;
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7 eine vergrößerte Darstellung einer Neigevorrichtung aus 6;
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8 die Ausführungsform einer Lenkstange gemäß 6 in einer konkreten Einstellung;
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9 die Ausführungsform einer Lenkstange gemäß 6 in einer konkreten Einstellung;
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10 die Ausführungsform einer Lenkstange gemäß 6 in einer konkreten Einstellung;
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11 die Ausführungsform einer Lenkstange gemäß 6 in einer konkreten Einstellung;
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12 eine Neigevorrichtung gemäß der Ausführungsform gemäß 6 in einer konkreten Einstellung;
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13 eine Neigevorrichtung gemäß der Ausführungsform gemäß 6 in einer konkreten Einstellung;
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14 eine Neigevorrichtung gemäß der Ausführungsform gemäß 6 in einer schematischen Innenansicht;
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15 eine Neigevorrichtung gemäß der Ausführungsform gemäß 6 als schematischen Innenansicht;
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16 die Ausführungsform einer Lenkstange gemäß 6 in einer konkreten Einstellung;
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17 die Ausführungsform einer Lenkstange gemäß 6 in einer konkreten Einstellung;
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18 ein Kopfteil der alternative Ausführungsform einer Lenkstange gemäß 6 in einer Schrägansicht;
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19 das Kopfteil gemäß 17 in einer weiteren Schrägansicht;
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20 das Kopfteil gemäß 17 einschließlich Steuergerät in einer Schrägansicht;
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21 das Kopfteil gemäß 17 einschließlich einem Steuergerät in einer Schrägansicht;
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22 das Kopfteil gemäß 17 einschließlich dem Steuergerät in einer weiteren Schrägansicht;
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23 die Ausführungsform einer Lenkstange gemäß 6 einschließlich dem Steuergerät in Schrägansicht;
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In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
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1 zeigt das Fahrgestell eines Kamerawagens mit zwei jeweils um Vertikalachsen verschwenkbaren Vorderrädern 22 und Hinterrädern 23. Die Vorder- und Hinterräder sind jeweils als Doppelrad-Sätze ausgebildet, wobei zwischen den beiden Laufrädern Schienenräder angeordnet sind. Die Radsätze befinden sich jeweils an den freien äußeren Enden von Schwenkarmen 24, die jeweils um vertikale Achsen am Fahrgestell verschwenkbar gelagert sind. Der Grundrahmen des Fahrgestells ist mit der Bezugsziffer 25 gekennzeichnet.
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Sämtliche Lenkachsen der Vorder- und Hinterräder sind in an sich bekannter Weise, z. B. über einen Kettentrieb getrieblich miteinander verbunden.
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Diese getriebliche Verbindung besteht auch zu einem zentralen Anschluss der Lenkeinrichtung an der vorderen Stirnseite des Fahrgestells. Dieser zentrale Anschluss ist mit der Bezugsziffer 26 gekennzeichnet. Dort ist auch eine Lenkstange 11 angeschlossen, und zwar über einen anhand der weiteren Figuren noch näher zu beschreibenden Anschlusszapfen. Die Lenkstange 11 ist teleskopierbar und umfasst zu diesem Zweck ein Außenrohr 18 und Innenrohr 19. Die Relativstellung dieser beiden Rohre ist durch eine am oberen Ende des Außenrohres angeordnete Klemmschraube 27 fixierbar. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Fixierung gemäß 16 und 17 realisiert sein.
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Am oberen freien Ende der Lenkstange 11 bzw. im vorliegenden Fall des Innenrohres 19 ist noch ein Querriegel 28 angeordnet, der als Griff für den Benutzer dient.
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In 2 ist der zentrale Anschluss an das Lenkgetriebe in vergrößertem Maßstab dargestellt. Insbesondere zeigt 2 die Gelenkverbindung 13 zwischen der Lenkstange 11 bzw. deren Außenrohr 18 einerseits und einem zapfenförmigen Anschlussteil 12 andererseits, wobei diesbezüglich auf 4 verwiesen wird. In 2 befindet sich das zapfenförmige Anschlussteil bzw. der Anschlusszapfen 12 innerhalb einer komplementären Zapfenaufnahme 15, die innerhalb einer äußeren Lagerhülse 29 drehbar gelagert und mit dem vorgenannten Lenkgetriebe, insbesondere dem diesem zugeordneten Kettentrieb verbunden ist. Der Querriegel kann alternativ gemäß 6 bis 23 ausgebildet sein.
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Dem Gelenk 13 ist eine Spannschraube 14 zugeordnet, mittels der die Neigung der Lenkstange 11 fixierbar ist. Dies ist durch Vergleich zwischen den 4 und 5 sehr gut erkennbar. Alternativ oder zusätzlich kann dem Gelenk auch eine Neigevorrichtung gemäß 6 bis 23 zugeordnet sein. Eine derartige Neigevorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass mindestens zwei Neigepositionen fixierbar, insbesondere arretierbar sind.
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Der Anschlusszapfen 12 weist mehrere über den Umfang verteilte Längsrippen 16 auf, die mit entsprechenden Nuten innerhalb der Zapfenaufnahme 15 Drehmoment übertragend zusammenwirken (siehe 4).
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Von wesentlicher Bedeutung ist noch, dass dem Anschlusszapfen 12 eine relativ zu dessen Längsachse drehbar gelagerte Fixierhülse 17 mit Außengewinde zugeordnet ist. Diese Fixierhülse befindet sich bei der Ausführungsform oberhalb des längs gerippten Anschlusszapfens 12. Das Innengewinde 18 ist in ein der Zapfenaufnahme 15 zugeordnetes Innengewinde am Fahrgestell des Kamerawagens, hier konkret am oberen Ende der Lagerhülse 29 einschraubbar, so dass der Anschlusszapfen 12 durch die Fixierhülse 17 fest und spielfrei innerhalb der Zapfenaufnahme 15 gehalten ist.
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Die Gelenkachse der Gelenkverbindung 13 zwischen Lenkstange 11 und Anschlusszapfen 12 ist durch die bereits erwähnte Spannschraube 14 definiert, die sich zum einen durch eine sich quer zur Längsachse des Anschlusszapfens 12 erstreckende Bohrung am oberen Ende desselben und zum anderen durch ein sich in Axialrichtung der Lenkstange 11 erstreckendes Langloch 20 hindurch erstreckt. Dieses Langloch 20 erlaubt eine Relativverschiebung der Lenkstange zur Spannschraube 14. Es erlaubt insbesondere in Vertikalstellung der Lenkstange, dass das untere Ende derselben in eine obere Ausnehmung des Anschlusszapfens 12 eintauchbar und in dieser Stellung starr mit dem Anschlusszapfen 12 verbindbar ist. Diese Eintauchbewegung ist in 4 mit dem Pfeil 31 angedeutet. Diese Stellung der Lenkstange wird immer dann bevorzugt, wenn wenig Platz für die Bedienung der Lenkeinrichtung vorhanden ist.
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Das untere bzw. dem Anschlusszapfen 12 zugeordnete Ende der Lenkstange 11 ist etwa halbkreisförmig abgerundet, wobei die Kreisfläche 21 (siehe 4 und 5) sich etwa parallel zu der durch die Spannschraube 14 definierten Gelenkachse der Gelenkverbindung 13 zwischen Anschlusszapfen 12 und Lenkstange 11 erstreckt. Der Boden der am unteren Ende des Anschlusszapfens 12 ausgebildeten Ausnehmung 30, in die das untere Ende der Lenkstange 11 in Vertikalstellung derselben eintauchbar ist, ist entweder flach oder, wie 5 erkennen lässt, entsprechend halbkreisförmig gestaltet.
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Wie bereits eingangs erwähnt, erlaubt die der Gelenkverbindung 13 zugeordnete Spannschraube 14 eine Reibschlussverbindung zwischen Lenkstange 11 und Anschlusszapfen 12, so dass die Lenkstange 11 ohne zusätzliche Manipulation der Spannschraube 14 durch den Benutzer in unterschiedliche Winkelstellungen bringbar ist.
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Der Spannschraube 14 ist im Übrigen auch noch ein Spannhebel 32 zugeordnet. Damit lässt sich die Gelenkverbindung 13 zwischen Lenkstange 11 und Anschlusszapfen 12 in einfacher und schneller Weise fixieren bzw. auch wieder lösen.
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Die Fixierhülse 17 ist am äußeren Umfang vorzugsweise noch gerändelt, so dass sie nach dem Einsetzen des Anschlusszapfens 12 in die komplementäre Zapfenaufnahme 15 zwischen zwei Fingern leicht drehbar ist. Damit lässt sich das am unteren Ende der Fixierhülse 17 ausgebildete Außengewinde 18 sehr einfach in das zugeordnete Innengewinde am Fahrgestell des Kamerawagens, hier am oberen Ende der die Zapfenaufnahme umgebenden Hülse 29, einschrauben bzw. aus diesem wieder herausschrauben.
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6 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Lenkstange 11 mit Anschlusszapfen 12 in perspektivischer Ansicht. Die Ausführungsform gemäß 6 unterscheidet sich von der Lenkstange gemäß 1 bis 5 insbesondere durch eine Neigevorrichtung 33, eine Exzenterspannvorrichtung 34 und eine Haltevorrichtung 35 für ein Steuergerät (welches in 6 nicht gezeigt ist).
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7 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Neigevorrichtung 33 aus 6. Ein Schwenkriegel 36 kann bezüglich einer Schwenkriegelachse verschwenkt werden. Die Schwenkriegelachse ist gegenüber einer Längserstreckung des Anschlussteils 12 senkrecht stehend. Mittels des Schwenkriegels 36 kann eine Kraft auf ein Gelenkschaftende 37 eines Gelenkschaftes 38 ausgeübt werden. Diese Kraft wirkt zumindest komponentenhaft auch in Richtung einer Gelenkschaftachse.
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Die 8 bis 11 zeigen eine Möglichkeit zur Verstellung der Neigung der Gelenkstange 11. In 8 ist die Lenkstange 11 vertikal ausgerichtet. Der Schwenkriegel 36 übt keine Kraft auf das Gelenkschaftende 37 aus. In 9 ist der Schwenkriegel 36 derart verschwenkt, dass eine Kraft auf das Gelenkschaftende 37 ausgeübt wird, so dass dieses in Richtung des Inneren der Neigevorrichtung 33 verdrängt ist. Dadurch ist eine Verrastung innerhalb der Neigevorrichtung gelöst (was weiter unten detailliert beschrieben ist). Durch die Lösung der Verrastung kann die Lenkstange 11 analog 10 verkippt werden. Der Schwenkriegel 36 ist dabei in derselben Position wie in 9. In 11 ist der Schwenkriegel 36 wieder in seine ursprüngliche Position (gemäß 8) zurückgeschwenkt, wodurch die Verrastung zwischen Lenkstange 11 und Anschlussstück 12 wieder hergestellt ist, allerdings bei verkippter (gegenüber 8) Lenkstange 11.
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12 und 13 zeigen Schrägansichten der Neigevorrichtung 33. Das Gelenkschaftende 37 ist an seinem äußersten Ende konisch ausgebildet, was die Ausbildung einer Anlaufschräge 39 zur Folge hat. Die Anlaufschräge 39 ist neben einer am Schwenkriegel 36 vorgesehenen Anlaufschräge 40 ausgebildet, so dass eine Verschwenkung des Schwenkriegels 36 in Richtung Gelenkschaftende 37 eine Kraft auftreten lässt, die den Gelenkschaft 38 in Richtung seiner Gelenkschaftachse verschieben kann (siehe 13). Eine mit dieser Verschiebung korrespondierende Ver- und Entrastung wird im Folgenden anhand der 14 und 15 beschrieben.
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Die 14 und 15 zeigen schematische Innenansichten der Neigevorrichtung 33. Wie 14 entnommen werden kann, weist der Gelenkschaft 38 erste Zahnelemente 40 auf, die zylinderartig um den Gelenkschaft 38 angeordnet sind. Zusammen mit dem Gelenkschaft 38 sind diese ersten Zahnelemente 40 in Richtung einer Gelenkschaftachse 41 längsverschieblich gelagert. Die Verschiebung kann über den Schwenkriegel 36 (analog 12 und 13) erfolgen. Alternativ kann die Längsverschiebung auch über einen translatorisch verschiebbaren Riegel erfolgen.
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In 14 stehen die ersten Zahnelemente 40 drehmomentschlüssig in Eingriff mit zweiten Zahnelementen 42 und dritten Zahnelementen 43. Die Zahnelemente 42 und 43 sind parallel zueinander angeordnet und entsprechend Vielzahnmuffen bzw. sind an der Innenfläche eines Hohlzylinders angeordnet. Dadurch, dass in 14 sowohl zweite als auch dritte Zahnelemente (42, 43) mit den ersten Zahnelementen 40 in Eingriff stehen, sind diese auch mittelbar drehmomentschlüssig miteinander verbunden.
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Die dritten Zahnelemente 43 sind mit einer Gelenkwand 44 fest verbunden, wobei die Gelenkwand 44 wiederum fest mit dem Anschlusszapfen 12 verbunden ist bzw. Bestandteil desselben sein kann.
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Die zweiten Zahnelemente 42 sind fest mit der Lenkstange 11 verbunden bzw. können alternativ als integraler Bestandteil derselben ausgebildet sein.
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Zweite und dritte Zahnelemente (42, 43) sind gelöst voneinander, wenn man von der drehmomentschlüssigen Verbindung über die ersten Zahnelemente 40 absieht.
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Wird der Gelenkschaft 38 nun analog 13 verschoben, so wird die drehmomentschlüssige Verbindung zwischen ersten Zahnelementen 40 und dritten Zahnelementen 43 aufgehoben, da die ersten Zahnelemente 40 und die dritten Zahnelemente 43 nicht mehr in Eingriff miteinander stehen (aufgrund der Längsverschiebung). In einer derart verschobenen Position des Gelenkschaftes 38 besteht somit auch keine drehmomentschlüssige Verbindung mehr zwischen zweiten Zahnelementen 42 und dritten Zahnelementen 43 und somit auch keine drehmomentschlüssige Verbindung zwischen Gelenkschaft 11 und Gelenkwand 44 bzw. Anschlusszapfen 12. In einer derart verschobenen Stellung ist somit der Gelenkschaft 11 verkippbar gegenüber dem Anschlusszapfen 12. Die Lenkstange kann stufenlos positioniert werden, so lange der Schwenkriegel 36 in seiner gekippten Stellung verbleibt und somit die drehmomentschlüssige Verbindung zwischen den zweiten Zahnelementen 42 und dritten Zahnelementen 43 aufhebt.
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Sobald der Schwenkriegel 36 wieder in eine Ausgangsposition zurückgekippt wird (Position analog 12), wird der Gelenkschaft 38 über ein Federelement 47 in Richtung des Gelenkschaftendes 37 zurück gedrückt, so dass die drehmomentschlüssige Verbindung zwischen zweiten Zahnelementen 42 und dritten Zahnelementen 43 wieder hergestellt ist.
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Dadurch kann eine diskrete verrastende Verkippung des Gelenkschaftes 11 gegenüber dem Anschlusszapfen 12 hergestellt werden, wobei die Anzahl und Feinheit der Unterteilung der möglichen Kipppositionen durch die Zahnelemente 40, 42, 43 vorgegeben ist.
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Der Gelenkschaft 38 ist in Lagereinrichtungen 45 zwischen der Gelenkwand 44 und einer Gelenkwand 46 gleitend gelagert.
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Die 16 und 17 zeigen eine konkrete Ausführungsform der Lenkstange 11. Wie in der Ausführungsform gemäß 1 bis 5, umfasst die Lenkstange 11 ein Außenrohr 18 und ein Innenrohr 19 (Innenrohr 19 nur in 17 zu sehen). Somit ist auch die Ausführungsform gemäß 16 und 17 teleskopierbar.
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Abweichend von 1 bis 5 ist jedoch das Außenrohr 18 am Querriegel 28 anschließend angeordnet, wohingegen das Innenrohr 19 am Gelenk 13 anschließend angeordnet ist. Außen- und Innenrohr (18, 19) können in ihrem Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch sein. Im Außenrohr 18 ist eine Ausnehmung, konkret ein Langloch 48 ausgebildet, innerhalb dessen eine Exzenterspannvorrichtung 49, die am Innenrohr 19 angeordnet ist, verschiebbar ist.
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Konkret ist die Exzenterspannvorrichtung über eine Schraube (nicht in den Fig. zu sehen) mit dem Innenrohr 19 verbunden. Durch ein Verkippen der Exzenterspannvorrichtung bzw. eines Exzenterspannvorrichtungshebels 50 können Außen- und Innenrohr (18, 19) miteinander verklemmt bzw. aneinander fixiert werden. Ein Teleskopierhub wird durch die Länge des Langlochs 48 definiert.
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Die 18 und 19 zeigen die bereits erwähnte Haltevorrichtung 35 für ein Steuergerät in Schrägansicht bzw. ein Kopfteil 61 der Lenkeinrichtung. Zur Aufnahme des Steuergeräts (das Steuergerät ist weiter unten genauer beschrieben) ist der Querriegel 28 unterbrochen ausgebildet, so dass sich an dem Gelenkschaft 11 im Bereich des Querriegels 28 eine U-förmige Aufnahme 52 ausbildet, innerhalb der die Steuereinrichtung positionierbar ist. Die Steuereinrichtung kann dabei in innerhalb der U-förmigen Ausnehmungen 52 angeordnete, ebenfalls U-förmige, Steuergerätaufnahmen 53 eingehängt werden. Zum Verhindern eines Herausfallens des Steuergeräts aus den Steuergerätaufnahmen 53 ist ein Rastbolzen 54 vorgesehen. Der Rastbolzen 54 ist verschieblich gelagert bzw. kann herausgezogen und eingeführt werden. Zur Verrastung zwischen Rastbolzen 54 und Steuergerät können an diesem entsprechende Ausnehmungen bzw. mindestens eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen sein.
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An Schenkelinnenseiten der U-förmigen Aufnahme 52 angeordnete Gummielemente 55 können eine Reibfixierung zwischen U-förmiger Aufnahme 52 und Steuergerät bereitstellen.
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Die 20 bis 22 zeigen das Steuergerät, das dort mit dem Bezugszeichen 56 gekennzeichnet ist, einschließlich dem Kopfteil 61.
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Gemäß 20 kann das Steuergerät 36 zum Einsetzen in die Steuergerätaufnahmen ausgebildet sein, wobei dazu zunächst der Rastbolzen 54 verschoben bzw. herausgezogen werden muss. Der Rastbolzen 54 kann ein Federelement (nicht in den Fig. bezeichnet) umfassen, welches diesen in eine Ausgangslage zurückbefördert. Sobald das Steuergerät eingesetzt ist, kann der Rastbolzen losgelassen werden (falls ein Federelement vorliegt) bzw. kann dieser zurückverschoben werden, so dass eine Verrastung zwischen Rastbolzen 54 und Steuergerät 56 erfolgt, die das Steuergerät 56 vor Herausfallen sichert.
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21 zeigt das Steuergerät 56 in eingesetztem Zustand.
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In 22 ist ein Steuergerätschaft 57 bzw. das Steuergerät 56 selbst bis zu einem Anschlag 58 verschwenkt, wobei diese Position durch ein Klemmen zwischen den Gummielementen 55 (siehe 18) und dem Steuergerätschaft 57 aufrecht erhalten bleiben kann (bis zum Überwinden einer entsprechenden Klemmkraft).
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In 23 ist die Lenkstange 11 einschließlich Steuergerät 56 zu sehen. Insbesondere auch durch das Bereitstellen einer separaten Verschwenkmöglichkeit des Steuergerätes 56 wird der Bedienkomfort des Steuergerätes 56 bzw. des Kamerawagens 10 deutlich verbessert. So kann der Winkel des Steuergerätes 56 der Neigung der Lenkstange 11 angepasst werden, so dass eine Bedienung des Steuergerätes 56 über Einstellvorrichtungen 59 und das Ablesen eines Displays 60 nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Dadurch dass das Steuergerät 56 in der Mitte des Querriegels 28 angeordnet ist, können die Einstellvorrichtungen 59, insbesondere eine am Steuergerätschaft 57 angeordnete Wippe, mit beidhändig gefassten Lenkergriffen insbesondere über den Daumen betätigt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Kamerawagen
- 11
- Lenkstange
- 12
- Anschlussteil (Anschlusszapfen)
- 13
- Gelenkverbindung
- 14
- Spannschraube
- 15
- Zapfenaufnahme
- 16
- Längsrippe
- 17
- Fixierhülse
- 18
- Außenrohr
- 19
- Innenrohr
- 20
- Langloch
- 21
- Kreisfläche
- 22
- Vorderräder
- 23
- Hinterräder
- 24
- Schwenkarm
- 25
- Fahrgestellrahmen
- 26
- zentraler Anschluss
- 27
- Klemmschraube
- 28
- Querriegel (Griff)
- 29
- Lagerhülse
- 30
- obere Ausnehmung
- 31
- Pfeil
- 32
- Spannhebel
- 33
- Neigevorrichtung
- 34
- Exzenterspannvorrichtung
- 35
- Haltevorrichtung
- 36
- Schwenkriegel
- 37
- Gelenkschaftende
- 38
- Gelenkschaft
- 39
- Anlaufschräge
- 40
- erste Zahnelemente
- 41
- Gelenkschaftachse
- 42
- zweite Zahnelemente
- 43
- dritte Zahnelemente
- 44
- Gelenkwand
- 45
- Lagereinrichtungen
- 46
- Gelenkwand
- 47
- Federelement
- 48
- Langloch
- 49
- Exzenterspannvorrichtung
- 50
- Exzenterspannvorrichtungshebel
- 52
- U-förmige Aufnahme
- 53
- Steuergerätaufnahme
- 54
- Rastbolzen
- 55
- Gummielement
- 56
- Steuergerät
- 57
- Steuergerätschaft
- 58
- Anschlag
- 59
- Einstellvorrichtungen
- 60
- Display
- 61
- Kopfteil