DE102008047906B4 - Lenkeinrichtung für einen Kamerawagen - Google Patents

Lenkeinrichtung für einen Kamerawagen Download PDF

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Abstract

Lenkeinrichtung für einen Kamerawagen (10) mit einem den Vorder (22)- und/oder Hinterrädern (23) desselben zugeordneten Lenkgetriebe und einer an dieses anschließbaren Lenkstange (11), deren Neigung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (11) an einem zapfenartigen Anschlußteil (12) angelenkt ist, ein Gelenk (13) vorgesehen ist, wobei diesem Gelenk (13) eine Spannschraube (14) zugeordnet ist, mittels der die Neigung der Lenkstange (11) fixierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkeinrichtung für einen Kamerawagen mit einem den Vorder- und/oder Hinterrädern desselben zugeordneten Lenkgetriebe und einer an dieses anschließbaren Lenkstange, deren Neigung verstellbar ist.
  • Eine derartige Lenkeinrichtung ist allgemein bekannt, wobei nur beispielhaft auf die Lenkeinrichtung gemäß der DE 20 2007 003 500 U1 verwiesen wird.
  • Eine weitere Lenkeinrichtung ist aus der DE 10 2004 063 563 A1 bekannt. Dort werden die Vorder- und Hinterräder über ein Lenkgetriebe mit einer eine Lenkstange umfassenden Lenkeinrichtung derart verbunden, dass entweder nur die Vorderräder, nur die Hinterräder oder alle Räder gemeinsam lenkbar sind. Das Lenkgetriebe umfasst nur mit den Vorderrädern einerseits sowie nur mit den Hinterrädern andererseits wirkverbundene Antriebselemente, die über mit der Lenkeinrichtung bzw. deren Lenkstange wahlweise oder gemeinsam koppelbare Antriebsscheiben oder -räder hin- und herbewegbar sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Lenkkomfort zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen und konstruktive Details in den Unteransprüchen beschrieben sind.
  • Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt also unter anderem darin, daß die Lenkstange an einem zapfenartigen Anschlußteil angelenkt ist, wobei diesem Gelenk eine Spannschraube zugeordnet ist, mittels der die Neigung der Lenkstange fixierbar ist. Dadurch ist die Lenkstange in einfacher Weise montier- und demontierbar. Darüber hinaus ist die Lenkstange in einfacher Weise an verschiedenen Stellen des Kamerawagens anschließbar, wobei vorzugsweise jeder Lenkachse eines Vorder- und/oder Hinterrades eine Aufnahme für das zapfenförmige Anschlußteil bzw. den Anschlußzapfen zugeordnet ist. Darüber hinaus kann auch noch eine zentrale Zapfenaufnahme vorgesehen sein, die sich entweder am vorderen oder am hinteren stirnseitigen Ende des Kamerawagens befindet.
  • Diese Zapfenaufnahme kommt immer dann ins Spiel, wenn es gilt, den Kamerawagen nach Art eines Leiterwagens mittels der angeschlossenen Lenkstange zu bewegen.
  • Wie bereits erwähnt, soll das zapfenartige Anschlußteil bzw. der Anschlußzapfen in wenigstens eine komplementäre und mit dem Lenkgetriebe verbundene Aufnahme einführbar, insbesondere von oben her einsteckbar sein, und zwar unter Ausbildung einer drehfesten Verbindung zwischen Anschlußzapfen und Zapfenaufnahme. Zu diesem Zweck weist der Anschlußzapfen wenigstens eine sich axial erstreckende Rippe oder Nut auf, die mit einer entsprechenden Nut oder Feder innerhalb der Zapfenaufnahme Drehmoment übertragend zusammenwirkt. Alternativ ist es auch denkbar, den Querschnitt des Anschlußzapfens rechteckförmig, quadratisch, mehreckig oder elliptisch auszubilden. Der Querschnitt der Zapfenaufnahme ist dann natürlich komplementär dazu ausgebildet.
  • Weiter alternativ ist es denkbar, die drehfeste Verbindung zwischen Anschlußzapfen und Zapfenaufnahme durch einen Querbolzen herzustellen. Die Zapfenaufnahme ist auf jeden Fall mit dem Lenkgetriebe für die Vorder- und/oder Hinterräder verbunden, und jeweils um eine Vertikalachse im Fahrgestell des Kamerawagens drehbar gelagert, ggf. zusammen mit den Lenkachsen der Vorder- und/oder Hinterräder.
  • Damit der Anschlußzapfen spielfrei innerhalb der zugeordneten Zapfenaufnahme gehalten wird, ist denn Anschlußzapfen vorzugsweise eine relativ zu dessen Längsachse drehbar gelagerte Fixierhülse mit Außen- oder alternativ Innengewinde zugeordnet, das in ein oder auf ein der Zapfenaufnahme zugeordnetes Innen- bzw. Außengewinde ein- bzw. aufschraubbar ist. Damit läßt sich der Anschlußzapfen fest und spielfrei innerhalb der Zapfenaufnahme am Kamerawagen fixieren. Der Benutzer erhält das Gefühl, daß die Lenkstange fest am Kamerawagen gehalten ist und auch eine spielfreie Verbindung mit dem Lenkgetriebe eingeht.
  • Zur weiteren Erhöhung der Freiheitsgrade ist die Lenkstange vorzugsweise teleskopierbar ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Lenkstange mindestens ein Außenrohr und mindestens ein innerhalb desselben verschieblich gelagertes und relativ zu diesem fixierbares Innenrohr. Die Fixierung erfolgt in an sich bekannter Weise, zum Beispiel so wie bei Teleskop-Spazier- oder Skistöcken. Am oberen freien Ende der Lenkstange kann vorzugsweise ein Querriegel angeordnet sein, der als Griff für den Benutzer dient.
  • Von besonderer Bedeutung ist noch die Gelenkverbindung zwischen Lenkstange und Anschlußzapfen. Die Gelenkachse dieser Gelenkverbindung wird bei einer bevorzugten Ausführungsform durch eine Spannschraube definiert, die sich zum einen durch eine sich quer zur Längsachse des Anschlußzapfens erstreckende Bohrung am oberen Ende desselben und zum anderen durch ein sich in Axialrichtung der Lenkstange erstreckendes Langloch hindurch erstreckt. Dieses befindet sich am unteren, bzw. dem Anschlußzapfen zugewandten Ende der Lenkstange. Durch dieses Langloch ist es möglich, die Lenkstange in Vertikalrichtung derselben in eine obere Ausnehmung des Anschlußzapfens einzutauchen und in dieser Stellung starr mit dem Anschlußzapfen zu verbinden. Die Lenkung des Kamerawagens erfolgt dann ausschließlich durch Betätigung des am oberen freien Ende derselben angeordneten Querriegels. Diese Ausrichtung der Lenkstange ist immer dann erforderlich, wenn wenig Platz um den Kamerawagen herum vorhanden ist und wenn es nur gilt, den Kamerawagen auf engem Platz zu bewegen. Andernfalls wird die Lenkstange in eine zum Ziehen oder Schieben bequemere Schräglage gebracht.
  • Im übrigen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die der Gelenkverbindung zugeordnete Spannschraube nur eine Reibschlußverbindung zwischen Lenkstange und Anschlußzapfen erzeugt, so daß die Lenkstange ohne zusätzliche Manipulation der Spannschraube durch den Benutzer in unterschiedliche Winkelstellungen bringbar ist. Würde ein Formschluß gewählt werden, was grundsätzlich natürlich denkbar ist, müßte bei jeder Veränderung der Winkelstellung der Lenkstange die Spannschraube ausreichend gelöst werden. Die erwähnte Reibschlußverbindung zwischen Lenkstange und Anschlußzapfen kann durch Behandlung der einander zugewandten Reibflächen beeinflußt werden. Diesbezüglich handelt es sich jedoch um an sich bekannte Maßnahmen.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lenkeinrichtung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 Fahrgestell eines Kamerawagens mit einer zentral angeschlossenen Lenkstange in perspektivischer Ansicht;
  • 2 den Anschluß der Lenkstange am Fahrgestell gemäß 1 in vergrößertem Maßstab;
  • 3 eine weitere Detailansicht des Lenkstangenanschlusses in vergrößertem Maßstab;
  • 4 die erfindungsgemäß ausgebildete Lenkstange mit Anschlußzapfen in perspektivischer Ansicht; und
  • 5 eine Darstellung entsprechend 2 aus gegenüberliegender Perspektive.
  • 1 zeigt das Fahrgestell eines Kamerawagens mit zwei jeweils um Vertikalachsen verschwenkbaren Vorderrädern 22 und Hinterrädern 23. Die Vorder- und Hinterräder sind jeweils als Doppelrad-Sätze ausgebildet, wobei zwischen den beiden Laufrädern Schienenräder angeordnet sind. Die Radsätze befinden sich jeweils an den freien äußeren Enden von Schwenkarmen 24, die jeweils um vertikale Achsen am Fahrgestell verschwenkbar gelagert sind. Der Grundrahmen des Fahrgestells ist mit der Bezugsziffer 25 gekennzeichnet.
  • Sämtliche Lenkachsen der Vorder- und Hinterräder sind in an sich bekannter Weise, z. B. über einen Kettentrieb getrieblich miteinander verbunden. Diese getriebliche Verbindung besteht auch zu einem zentralen Anschluß der Lenkeinrichtung an der vorderen Stirnseite des Fahrgestells. Dieser zentrale Anschluß ist mit der Bezugsziffer 26 gekennzeichnet. Dort ist auch eine Lenkstange 11 angeschlossen, und zwar über einen anhand der weiteren Figuren noch näher zu beschreibenden Anschlußzapfen. Die Lenkstange 11 ist teleskopierbar und umfaßt zu diesem Zweck ein Außenrohr 18 und Innenrohr 19. Die Relativstellung dieser beiden Rohre ist durch eine am oberen Ende des Außenrohres angeordnete Klemmschraube 27 fixierbar.
  • Am oberen freien Ende der Lenkstange 11 bzw. im vorliegenden Fall des Innenrohres 19 ist noch ein Querriegel 28 angeordnet, der als Griff für den Benutzer dient.
  • In 2 ist der zentrale Anschluß an das Lenkgetriebe in vergrößertem Maßstab dargestellt. Insbesondere zeigt 2 die Gelenkverbindung 13 zwischen der Lenkstange 11 bzw. deren Außenrohr 18 einerseits und einem zapfenförmigen Anschlußteil 12 andererseits, wobei diesbezüglich auf 4 verwiesen wird. In 2 befindet sich das zapfenförmige Anschlußteil bzw. der Anschlußzapfen 12 innerhalb einer komplementären Zapfenaufnahme 15, die innerhalb einer äußeren Lagerhülse 29 drehbar gelagert und mit denn vorgenannten Lenkgetriebe, insbesondere dem diesem zugeordneten Kettentrieb verbunden ist.
  • Dem Gelenk 13 ist eine Spannschraube 14 zugeordnet, mittels der die Neigung der Lenkstange 11 fixierbar ist. Dies ist durch Vergleich zwischen den 4 und 5 sehr gut erkennbar.
  • Der Anschlußzapfen 12 weist mehrere über den Umfang verteilte Längsrippen 16 auf, die mit entsprechenden Nuten innerhalb der Zapfenaufnahme 15 Drehmoment übertragend zusammenwirken (siehe 4).
  • Von wesentlicher Bedeutung ist noch, daß dem Anschlußzapfen 12 eine relativ zu dessen Längsachse drehbar gelagerte Fixierhülse 17 mit Außengewinde zugeordnet ist. Diese Fixierhülse befindet sich bei der Ausführungsform oberhalb des längs gerippten Anschlußzapfens 12. Das Innengewinde 18 ist in ein der Zapfenaufnahme 15 zugeordnetes Innengewinde am Fahrgestell des Kamerawagens, hier konkret am oberen Ende der Lagerhülse 29 einschraubbar, so daß der Anschlußzapfen 12 durch die Fixierhülse 17 fest und spielfrei innerhalb der Zapfenaufnahme 15 gehalten ist.
  • Die Gelenkachse der Gelenkverbindung 13 zwischen Lenkstange 11 und Anschlußzapfen 12 ist durch die bereits erwähnte Spannschraube 14 definiert, die sich zum einen durch eine sich quer zur Längsachse des Anschlußzapfens 12 erstreckende Bohrung am oberen Ende desselben und zum anderen durch ein sich in Axialrichtung der Lenkstange 11 erstreckendes Langloch 20 hindurch erstreckt. Dieses Langloch 20 erlaubt eine Relativverschiebung der Lenkstange zur Spannschraube 14. Es erlaubt insbesondere in Vertikalstellung der Lenkstange, daß das untere Ende derselben in eine obere Ausnehmung des Anschlußzapfens 12 eintauchbar und in dieser Stellung starr mit dem Anschlußzapfen 12 verbindbar ist. Diese Eintauchbewegung ist in 4 mit dem Pfeil 31 angedeutet. Diese Stellung der Lenkstange wird immer dann bevorzugt, wenn wenig Platz für die Bedienung der Lenkeinrichtung vorhanden ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das untere bzw. dem Anschlußzapfen 12 zugeordnete Ende der Lenkstange 11 etwa halbkreisförmig abgerundet, wobei die Kreisfläche 21 (siehe 4 und 5) sich etwa parallel zu der durch die Spannschraube 14 definierten Gelenkachse der Gelenkverbindung 13 zwischen Anschlußzapfen 12 und Lenkstange 11 erstreckt. Der Boden der am unteren Ende des Anschlußzapfens 12 ausgebildeten Ausnehmung 30, in die das untere Ende der Lenkstange 11 in Vertikalstellung derselben eintauchbar ist, ist entweder flach oder, wie 5 erkennen läßt, entsprechend halbkreisförmig gestaltet.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, erlaubt die der Gelenkverbindung 13 zugeordnete Spannschraube 14 eine Reibschlußverbindung zwischen Lenkstange 11 und Anschlußzapfen 12, so daß die Lenkstange 11 ohne zusätzliche Manipulation der Spannschraube 14 durch den Benutzer in unterschiedliche Winkelstellungen bringbar ist.
  • Der Spannschraube 14 ist im übrigen auch noch ein Spannhebel 32 zugeordnet. Damit läßt sich die Gelenkverbindung 13 zwischen Lenkstange 11 und Anschlußzapfen 12 in einfacher und schneller Weise fixieren bzw. auch wieder lösen.
  • Die Fixierhülse 17 ist am äußeren Umfang vorzugsweise noch gerändelt, so daß sie nach dem Einsetzen des Anschlußzapfens 12 in die komplementäre Zapfenaufnahme 15 zwischen zwei Fingern leicht drehbar ist. Damit läßt sich das am unteren Ende der Fixierhülse 17 ausgebildete Außengewinde 18 sehr einfach in das zugeordnete Innengewinde am Fahrgestell des Kamerawagens, hier am oberen Ende der die Zapfenaufnahme umgebenden Hülse 29, einschrauben bzw. aus diesem wieder herausschrauben.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kamerawagen
    11
    Lenkstange
    12
    Anschlußzapfen
    13
    Gelenkverbindung
    14
    Spannschraube
    15
    Zapfenaufnahme
    16
    Längsrippe
    17
    Fixierhülse
    18
    Außenrohr
    19
    Innenrohr
    20
    Langloch
    21
    Kreisfläche
    22
    Vorderräder
    23
    Hinterräder
    24
    Schwenkarm
    25
    Fahrgestellrahmen
    26
    zentraler Anschluß
    27
    Klemmschraube
    28
    Querriegel (Griff)
    29
    Lagerhülse
    30
    obere Ausnehmung
    31
    Pfeil
    32
    Spannhebel

Claims (9)

  1. Lenkeinrichtung für einen Kamerawagen (10) mit einem den Vorder (22)- und/oder Hinterrädern (23) desselben zugeordneten Lenkgetriebe und einer an dieses anschließbaren Lenkstange (11), deren Neigung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (11) an einem zapfenartigen Anschlußteil (12) angelenkt ist, ein Gelenk (13) vorgesehen ist, wobei diesem Gelenk (13) eine Spannschraube (14) zugeordnet ist, mittels der die Neigung der Lenkstange (11) fixierbar ist.
  2. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zapfenartige Anschlußteil oder der Anschlußzapfen (12) in wenigstens eine komplementäre und mit dem Lenkgetriebe verbundene Aufnahme (15) einführbar, insbesondere von oben her einsteckbar ist, und zwar unter Ausbildung einer drehfesten Verbindung zwischen Anschlußzapfen (12) und Zapfenaufnahme (15).
  3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußzapfen (12) wenigstens eine sich axial erstreckende Rippe (16) oder Nut umfaßt, die mit einer entsprechenden Nut oder Feder innerhalb der Zapfenaufnahme (15) Drehmoment übertragend zusammenwirkt.
  4. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlußzapfen (12) eine relativ zu dessen Längsachse drehbar gelagerte Fixierhülse (17) mit Außen (18)- oder Innengewinde zugeordnet ist, das in ein oder auf ein der Zapfenaufnahme (15) zugeordnetes Innen- oder Außengewinde am Fahrgestell des Kamerawagens ein- oder aufschraubbar ist, so daß der Anschlußzapfen (12) durch die Fixierhülse (17) fest und spielfrei innerhalb der Zapfenaufnahme (15) gehalten ist.
  5. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (11) teleskopierbar ist, insbesondere mindestens ein Außenrohr (18) und mindestens ein innerhalb desselben verschieblich gelagertes und relativ zu diesem fixierbares Innenrohr (19) umfaßt.
  6. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Gelenks (13) zwischen Lenkstange (11) und Anschlußzapfen (12) durch die Spannschraube (14) definiert ist, die sich zum einen durch eine sich quer zur Längsachse des Anschlußzapfens (12) erstreckende Bohrung am oberen Ende desselben und zum anderen durch ein sich in Axialrichtung der Lenkstange (11) erstreckendes Langloch (20) hindurch erstreckt.
  7. Lenkeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere oder dem Anschlußzapfen (12) zugeordnete Ende der Lenkstange (11) in Vertikalstellung derselben bedingt durch das diesem Ende zugeordnete Langloch (20) in eine obere Ausnehmung (30) des Anschlußzapfens (12) eintauchbar und in dieser Stellung starr mit dem Anschlußzapfen (12) verriegelbar ist.
  8. Lenkeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere oder dem Anschlußzapfen (12) zugeordnete Ende der Lenkstange (11) halbkreisförmig abgerundet ist, wobei die Kreisfläche (21) sich parallel zu der durch die Spannschraube (14) definierten Gelenkachse des Gelenks (13) zwischen Anschlußzapfen (12) und Lenkstange (11) erstreckt, und daß der Boden der am oberen Ende des Anschlußzapfens (12) ausgebildeten Ausnehmung (30), in die das untere Ende der Lenkstange (11) in Vertikalstellung derselben eintauchbar ist, entweder flach oder entsprechend halbkreisförmig gestaltet ist.
  9. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gelenk (13) zugeordnete Spannschraube (14) eine Reibschlußverbindung zwischen Lenkstange (11) und Anschlußzapfen (12) erlaubt, so daß die Lenkstange (11) ohne zusätzliche Manipulation der Spannschraube (14) durch den Benutzer in unterschiedliche Winkelstellungen bringbar ist.
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