-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
und eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
enthält, die den Druck eines Kraftstoffs, der einem Injektor
durch eine Kraftstoffpumpe zuzuführen ist, einstellt.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Eine
bessere Maschinenkraftstoffwirtschaftlichkeit und ein sauberes Abgas
werden in Motorkraftfahrzeugen mit vier Rädern, Motorkraftfahrzeugen
mit zwei Rädern usw. aufgrund von Umweltangelegenheiten,
wie beispielsweise globale Erwärmung usw., gesucht. Vor
diesem Hintergrund werden elektronisch gesteuerte Kraftstoffzufuhrvorrichtungen
in Kraftstoffzufuhrsystemen für Maschinen in Motorfahrzeugen
mit vier Rädern, Motorfahrzeugen mit zwei Rädern
usw. für eine bessere Maschinenkraftstoffwirtschaftlichkeit
und ein saubereres Abgas anstelle herkömmlicher mechanischer
Kraftstoffzufuhrvorrichtungen, die Vergaser verwenden, gesucht.
-
Innertank-Kraftstoffzufuhrvorrichtungen,
die in einem Kraftstofftank installiert sind, wurden weithin in
Motorfahrzeugen mit vier Rädern und in mittleren und großen
Motorfahrzeugen mit zwei Rädern usw. angewendet. Allerdings sind
in kleinen Motorfahrzeugen mit zwei Rädern mit Maschinen
geringer Kapazität erhebliche Analysen von Kraftstofftanklayouts notwendig,
um Innertank-Kraftstoffzufuhrvorrichtungen an kleinen Motorfahrzeugen
mit zwei Rädern anzubringen, da die Volumina der Kraftstofftanks
klein sind. Folglich besteht eine Nachfrage für Innerleitungs-Kraftstoffzufuhrvorrichtungen,
die an Rohrleitungswegen zwischen dem Kraftstofftank und einem Injektor
in kleinen Motorfahrzeugen mit zwei Rädern angebracht werden
können.
-
In
herkömmlichen Kraftstoffzufuhrvorrichtungen ist eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
zum Bereitstellen eines stabilen Kraftstoffdrucks an eine Maschine
als eines einer Gruppe von Standardkomponenten angeordnet.
-
Da
Rohrleitungslayouts zwischen einer Innerleitungs-Kraftstoffzufuhrvorrichtung
und der Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung problematisch sind, wenn
die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung als eine getrennte Komponente
von der Innerleitungs-Kraftstoffzufuhrvorrichtung angeordnet ist,
besteht eine Nachfrage darin, Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtungen
intern in Kraftstoffzufuhrvorrichtungen aufzunehmen.
-
Als
ein Beispiel einer Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung wurde eine
erste herkömmliche Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
in der Patentliteratur 1 vorgeschlagen.
-
Die
erste herkömmliche Druckeinstellvorrichtung enthält:
ein Gehäuse, das aufweist: einen Kraftstoffeinlass, der
mit einem Kraftstoffdurchgang kommuniziert, der von einer Kraftstoffpumpe
zu einem Injektor verläuft; und einen Kraftstoffübergabeauslass, der
mit dem Kraftstofftank kommuniziert; ein zylindrisches Element,
das in dem Gehäuse aufgenommen ist, das Kommunikationskanäle
aufweist, die zwischen dem Kraftstoffeinlass und dem Kraftstoffübergabeauslass
intern verbinden bzw. kommunizieren, und das einen Ventilsitz auf
einem Endabschnitt aufweist; einen Ventilkörper, der in
dem Gehäuse zwischen dem Ventilsitz und dem Kraftstoffübergabeauslass
angeordnet ist, und das die Kommunikationskanäle durch
Setzen gegen den Ventilsitz schließt; und eine flache Blattfeder,
die auf dem Kraftstoffübergabeauslass angeordnet ist, und
welche den Ventilkörper in eine Richtung zwingt, die den Ventilkörper
veranlasst, auf dem Ventilsitz zu sitzen, wobei ein Aussparungsabschnitt,
der den Ventilkörper unterstützt, auf der flachen
Blattfeder so ausgebildet ist, dass eine kleine Lücke von
dem Ventilkörper beibehalten wird.
-
In
der ersten herkömmlichen Druckeinstellvorrichtung, wenn
Kraftstoffdruck in dem Kraftstoffdurchgang größer
als oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, wirkt der Kraftstoffdruck
gegen die Kraft der Blattfeder und der Ventilkörper wird
versetzt. Da ein Schließen der Kommunikationskanäle
durch den Ventilkörper dadurch gelöst wird, und
Kraftstoff, der zu den Kommunikationskanälen von dem Kraftstoffdurchgang
eingelassen wird, in den Kraftstofftank abgegeben wird, wird der
Kraftstoffdruck in dem Kraftstoffdurchgang ungefähr konstant
gehalten.
-
Allerdings
ist es notwendig, eine Blattfeder mit einer großen Fläche
in der ersten herkömmlichen Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
zu verwenden. Aus diesem Grund bestand ein Problem darin, dass, wenn
Versuche gemacht werden, die erste herkömmliche Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
intern in der Kraftstoffzufuhrvorrichtung aufzunehmen, die Kraftstoffzufuhrvorrichtung,
an der die erste herkömmliche Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
angebracht ist, hinsichtlich der Abmessung vergrößert
ist, wodurch es schwierig wird, die fragliche Kraftstoffzufuhrvorrichtung
in einer Leitung in kleinen Motorfahrzeugen mit zwei Rädern
anzuordnen.
-
Im
Hinblick auf die obigen Probleme wurden herkömmliche Kraftstoffpumpen
(herkömmliche Kraftstoffzufuhrvorrichtungen) vorgeschlagen,
an denen ein Regulator (eine zweite herkömmliche Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung)
angebracht ist, die eine Spiralfeder verwendet, die einen kompakten Aufbau
verwendet, anstelle der Verwendung der Blattfeder mit großer
Fläche (vergleiche beispielsweise Patentliteratur 2).
-
In
herkömmlichen Kraftstoffzufuhrvorrichtungen sind eine Ansaugkammer
und eine Druckkammer in einem Gehäuse ausgebildet und eine
zweite herkömmliche Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung, welche
den Druck in der Druckkammer einstellt, ist in einem Aufbau angeordnet,
der aufweist: eine Mehrzahl von Reglerkolben, die Reglerkolbenköpfe
aufweisen, die in einem Zustand des Kontakts mit einer Taumelscheibe
gehalten werden; und einen Zylinderblock, der diese Reglerkolben
aufnimmt.
-
Die
zweite herkömmliche Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
wird gebildet durch: eine Befestigungsbasis, die in einem Zylinder
befestigt ist, der in dem Zylinderblock so ausgebildet ist, dass
dessen Position relativ zum Zylinderblock eingestellt werden kann;
ein Druckentspannungsventil, das eine Ventilöffnung schließt
und öffnet, die mit der Druckkammer in Kommunikation steht;
ein Druckentspannungsventilhalter, der das Druckentspannungsventil hält,
und der sich in Kontakt mit einer Zylinderinnenwand verschiebt;
einen Durchgang, welcher der Ventilöffnung erlaubt, mit
der Ansaugkammer zu kommunizieren, wenn das Druckentspannungsventil
geöffnet ist; und eine Feder, die durch eine Spiralfeder
gebildet ist, die zwischen der Befestigungsbasis und dem Druckentspannungsventilhalter
so angebracht ist, dass die beiden gedrückt werden.
-
Hier
wird der Durchgang gebildet durch: einen Durchflusskanalraum, der
zwischen dem Druckverringerungsventilhalter und der Innenwand des
Zylinders in der Nähe der Ventilöffnung ausgebildet
ist; und eine Öffnung, die durch einen Wandabschnitt des
Zylinders so tritt, dass der Durchflusskanalraum und ein Verbindungsdurchgang,
der zur Ansaugkammer führt, in Kommunikation stehen.
-
In
der zweiten herkömmlichen Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung,
wenn der Kraftstoff in der Druckkammer, der zum Injektor zuzuführen
ist, einen Druck erreicht, der größer als oder
gleich einem vorbestimmten Wert ist, wirkt der Kraftstoffdruck gegen die
Kraft der Feder, und das Druckentspannungsventil wird in einer solchen
Richtung versetzt, dass dieses von der Ventilöffnung getrennt
ist. Da Kraftstoff dadurch in die Ansaugkammer durch den Kraftstoffdurchgang
abgegeben wird, wurde der Druck in der Druckkammer ungefähr
konstant gehalten. Mit anderen Worten wurde der Druck des Kraftstoffs,
der zu dem Injektor zugeführt wird, ungefähr konstant
gehalten.
- Patentliteratur 1: Japanisches Patent Veröffentlichungsnummer
2006-37956 (Gazette)
- Patentliteratur 2: Japanisches
Patent Veröffentlichungsnummer HEI 10-339231 (Gazette)
-
Da
eine Feder, die von einer Spiralfeder gebildet wird, als ein Mittel
zum Drücken des Druckentspannungsventils in der zweiten
herkömmlichen Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung angewendet
wird, ist ein kompakter Aufbau möglich. Folglich kann eine herkömmliche
Kraftstoffzufuhrvorrichtung, in der die zweite herkömmliche
Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung angebracht wurde, ohne Vergrößerung
deren Abmessung aufgebaut werden. Sind in dem Zylinder der zweiten
herkömmlichen Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung der Durchflusskanalraum
und ein Raum zum Anordnen der Feder, die zwischen der Befestigungsbasis
und dem Druckentspannungsventilhalter angebracht ist, um die beiden
zu drücken, getrennt. Folglich, wenn Kraftstoff in den
Durchgang fließt, welcher der Ventilöffnung und
der Ansaugkammer erlaubt, zu kommunizieren, tritt eine große
Druckdifferenz zwischen dem Durchflusskanalraum, durch den der Kraftstoff
fließt, und dem Raum zum Anordnen der Feder, durch den
der Kraftstoff nicht fließt, auf.
-
Infolgedessen,
da eine Kraft, die der Druckdifferenz zwischen dem Durchgang und
dem Raum zum Anordnen der Feder entspricht, auf den Druckentspannungsventilhalter
und die Feder wirkt, wenn der Druckentspannungsventilhalter durch
den Kraftstoffdruck gedrückt wird, während die
Ventilöffnung offen ist, Schwingen der Druckentspannungsventilhalter
und die Feder erheblich.
-
Mit
anderen Worten wird der Kraftstoffdruck in dem Durchgang, welcher
der Ventilöffnung und der Ansaugkammer erlaubt, zu kommunizieren,
aufgrund der Schwingung des Druckentspannungsventilhalters und der
Feder instabil. Folglich bestand ein Problem darin, dass der Kraftstoffdruck
in der Druckkammer auch instabil wird, wodurch der Druck des Kraftstoffs,
der zum Injektor zugeführt wird, dazu gebracht wird, zu
fluktuieren.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die obigen Probleme zu lösen
und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung und eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung,
welche eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung enthält,
bereitzustellen, die integral mit einer Kraftstoffpumpe aufgebaut
werden kann, und die einen stabilen Druck des Kraftstoffs, der durch
die Kraftstoffpumpe unter Druck gesetzt wurde, einstellen kann.
-
Um
die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
bereitgestellt, die in einer Kraftstoffdruck-Einstellmündung
angeordnet ist, die zwischen einem ersten Kraftstoffraum und einem zweiten
Kraftstoffraum kommuniziert, und die einen Differentialdruck zwischen
dem Kraftstoffdruck in dem ersten Kraftstoffraum und dem Kraftstoffdruck
in dem zweiten Kraftstoffraum so einstellt, dass dieser konstant
ist.
-
Die
Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass diese enthält: ein röhrenförmiges
Gehäuse, das in der Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
so angeordnet ist, dass ein erster Endabschnitt zum ersten Kraftstoffraum
ausgerichtet ist; einen röhrenförmigen Ventilsitz,
der in das Gehäuse auf eine solche Weise durch Druck koaxial
eingepasst ist, dass ein erstes Ende zum ersten Kraftstoffraum im
ersten Endabschnitt des Gehäuses ausgerichtet ist. Die
Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung enthält ein Gleitelement,
das gebildet wird durch: einen Ventilkörperdrucksitz; und
einen Röhrenabschnitt, der einen ersten Endabschnitt aufweist,
der mit dem Ventilkörperdrucksitz gekoppelt ist, wobei
das Gleitelement in dem Gehäuse so angeordnet ist, dass
es im Stande ist, sich relativ zum Gehäuse axial so zu verschieben,
dass der Ventilkörperdrucksitz zum Ventilsitz ausgerichtet
ist. Die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung enthält einen
Ventilkörper, der zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilkörperdrucksitz so
angeordnet ist, dass dieser im Stande ist, auf einem zweiten Ende
des Ventilsitzes zu sitzen, und der eine Öffnung an dem
zweiten Ende des Ventilsitzes schließt, wenn dieser auf
dem Ventilsitz sitzt. Die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung enthält
ein Zwangmittel, das den Ventilkörper in eine Richtung
zwingt, die den Ventilkörper veranlasst, auf dem Ventilsitz
zu sitzen; einen Kommunikationskanal, der zwischen internen und
externen Abschnitten des Gleitelements kommuniziert; und einen Kraftstoffdurchflusskanal, der
sich von der Öffnung an dem zweiten Ende des Ventilsitzes
zum Kommunikationskanal erstreckt.
-
Gemäß der
Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
wenn das Schließen des Ventilsitzes durch den Ventilkörper
gelöst wird, wird Kraftstoff, der durch die Öffnung
des Ventilsitzes abgegeben wird, durch den Kraftstoffdurchflusskanal
und den Kommunikationskanal in das Gleitelement geführt
und zum zweiten Kraftstoffraum abgegeben. Da ein Differentialdruck
zwischen dem Kraftstoff in dem Kraftstoffdurchflusskanal und dem Kraftstoff
in dem Gleitelement dadurch praktisch eliminiert wird, wenn der
Ventilkörper so versetzt wird, dass ein Schließen
durch den Ventilkörper gelöst wird, ist es weniger
wahrscheinlich, dass das Gleitelement und die Feder aufgrund einer
eines Flusses von Kraftstoff, der in dem Gleitelement kollidiert,
erheblich schwingen. Folglich, da die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
in der Kraftstoffdruck-Einstellmündung angeordnet ist,
die zwischen dem ersten Kraftstoffraum und dem zweiten Kraftstoffraum verbindet
bzw. kommuniziert, kann der Aufbau sowohl integral in einer Kraftstoffpumpe
angeordnet sein als auch im Stande sein, den Druck des Kraftstoffs
in dem ersten Kraftstoffraum stabil auf einen vorbestimmten Wert
einzustellen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Strukturdiagramm eines Kraftstoffzufuhrsystems, das eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung aufweist;
-
2 ist
ein Querschnitt einer Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung aufweist;
-
3 ist
eine Vergrößerung des Abschnitts A in 2;
-
4 ist
ein Querschnitt, der entlang der Linie IV-IV in 2 genommen
ist, betrachtet aus der Richtung der Pfeile;
-
5 ist
eine Vorderansicht eines Ansaugventilkörpers der Kraftstoffzufuhrvorrichtung,
die eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung aufweist;
-
6 ist
eine Vorderansicht eines Abgabeventilkörpers der Kraftstoffzufuhrvorrichtung,
die eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung aufweist;
-
7 ist
ein Querschnitt der Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
-
8 ist
eine Vergrößerung des Abschnitts C in 7;
-
9 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem ein Kolben einer Kraftstoffpumpe
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung aufweist, an einem unteren Todpunkt positioniert ist;
-
10 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem der Kolben der Kraftstoffpumpe
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung aufweist, an einem oberen Todpunkt positioniert ist;
-
11 ist
ein Querschnitt einer Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
-
12 ist
ein Querschnitt, der entlang der Linie XII-XII in 11 genommen
ist, betrachtet aus der Richtung der Pfeile;
-
13 ist
ein Querschnitt einer Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß einer
ersten bevorzugten Variation der vorliegenden Erfindung;
-
14 ist
ein Querschnitt, der entlang der Linie XIV-XIV in 13 genommen
ist, betrachtet aus der Richtung der Pfeile;
-
15 ist
ein Querschnitt einer Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung; und
-
16 ist
ein Querschnitt, der entlang der Linie XVI-XVI in 15 genommen
ist, betrachtet aus der Richtung der Pfeile.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Ausführungsform 1
-
1 ist
ein Strukturdiagramm eines Kraftstoffzufuhrsystems, das eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung aufweist, 2 ist ein Querschnitt einer
Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung aufweist, 3 ist eine Vergrößerung
des Abschnitts A in 2, 4 ist ein
Querschnitt, der entlang er Linie IV-IV in 2 genommen
ist, betrachtet aus der Richtung der Pfeile, 5 ist eine
Vorderansicht eines Ansaugventilkörpers der Kraftstoffzufuhrvorrichtung,
die eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung aufweist,
und 6 ist eine Vorderansicht eines Abgabeventilkörpers
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung aufweist; 7 ist ein Querschnitt einer
Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung und entspricht
einer Vergrößerung des Abschnitts B in 2. 8 ist
eine Vergrößerung des Abschnitts C in 7, 9 ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem ein Kolben einer Kraftstoffpumpe
der Kraftstoffzufuhrvorrichtung, die eine Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung
gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung aufweist, an einem unteren Todpunkt positioniert ist,
und 10 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt,
in dem der Kolben der Kraftstoffpumpe der Kraftstoffzufuhrvorrichtung,
die ein Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß der
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung aufweist,
an einem oberen Todpunkt positioniert ist.
-
Ferner,
um die Erläuterung zu vereinfachen, ist lediglich ein Kolben
in 2 gezeigt.
-
Zunächst
wird ein Hauptaufbau des Kraftstoffzufuhrsystems 1 beschrieben.
-
In 1 weist
das Kraftstoffzufuhrsystem auf: einen Kraftstofftank 2;
eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10, die mit dem Kraftstofftank 2 außerhalb des
Kraftstofftanks 2 mittels eines Niedrigdruckröhrensystems 3 verbunden
ist; einen Injektor 6, der mit der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 mittels
eines Hochdruckröhrensystems 4 verbunden ist,
und der Kraftstoff, der von der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 zugeführt
wird, einspritzt; und einen Antriebssteuerabschnitt 7,
der eine Kraftstoffzufuhr zu dem Injektor 6 von der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 und
ein Timing bzw. eine Zeitvorgabe der Kraftstoffeinspritzung von dem
Injektor 6 steuert.
-
Die
Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 ist durch gemeinsames Anordnen
in dem Gehäuse 11 aufgebaut: einer Kraftstoffpumpe 30 zum
Zuführen eines Hochdruckkraftstoffs zu dem Injektor 6;
eines Kraftstoffdruckhalteventils 29, das Kraftstoff zu
dem Hochdruckröhrensystem 4 zuführt,
wenn der Druck des Kraftstoffs, das von der Kraftstoffpumpe 30 unter Druck
gesetzt wurde, größer oder gleich einem vorbestimmten
Wert ist, und das den Druck des Kraftstoffs in dem Hochdruckröhrensystem 4 hält,
wenn die Kraftstoffpumpe 30 gestoppt ist; und einer Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A,
die den Druck des Kraftstoffs, der zu dem Injektor 6 zugeführt
ist, auf einem vorbestimmten Wert stabil hält, usw.
-
Der
Antriebssteuerabschnitt 7 steuert die Zufuhr von Kraftstoff
zu dem Injektor 6 mittels Durchführen der Antriebssteuerung
der Kraftstoffpumpe 30.
-
Als
nächstes werden Details der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 erläutert.
-
In 2 wird
das Gehäuse 11 durch einen ersten Körperabschnitt 12 und
einen zweiten Körperabschnitt 20 gebildet.
-
Der
erste Körperabschnitt 12 weist auf: einen Mündungsabschnitt 13,
der eine Öffnung auf einer ersten Oberfläche aufweist
und der eine vorbestimmte Tiefe aufweist, wobei eine Mündungsgestalt
davon kreisförmig ist; und einen röhrenförmigen
Ansaugabschnitt 14, der eine Ansaugöffnung 14a aufweist
und der einen Einflussdurchgang zum Führen von Kraftstoff
von dem Kraftstofftank 2 (vergleiche 1)
zum Gehäuse 11 ausbildet. Der Ansaugabschnitt 14 ist auf
einem ersten Körperabschnitt 12 in der Nähe
eines Bodens des Mündungsabschnitts 13 ausgebildet und
ist, obwohl nicht gezeigt, mit dem Kraftstofftank 2 mittels
des Niedrigdruckröhrensystems 3 verbunden. Ein
Fremdstoff-Einflussverhinderungsfilter 16 ist in dem Ansaugabschnitt 14 angeordnet.
Eine Mündung des Ansaugabschnitts 14 ist mit dem
Mündungsabschnitt 13 mittels einer Kommunikationsmündung 61a einer
Leitungseinführung 61 (unten beschrieben) verbunden,
die in den Mündungsabschnitt 13 eingepasst ist.
-
Der
zweite Körperabschnitt 20 weist auf: einen röhrenförmigen
Abgabeanschluss 22, der eine Kraftstoffabgabedüse 22a aufweist;
einen Hochdruckkraftstoffdurchgang 21, der als ein erster
Kraftstoffraum fungiert, der ausgebildet ist, um mit der Abgabedüse 22a mittels
einer Mündung des Abgabeanschlusses 22 zu kommunizieren;
und einen Vorsprungsabschnitt 23, der in den Mündungsabschnitt 13 des
ersten Körperabschnitts 12 eingepasst ist. Ferner
ist der Vorsprungsabschnitt 23 von der Öffnung
auf der ersten Oberfläche des Mündungsabschnitts 13 in
einen Bereich eingepasst, der eine vorbestimmte Tiefe aufweist.
Ein ringförmiges Dichtungselement 24 ist über
eine äußere Umfangsoberfläche des Vorsprungsabschnitts 23 angepasst,
und das Dichtungselement 24 steht mit einer Innenwand des
Mündungsabschnitts 13 in einem komprimierten Zustand
in Kontakt. Obwohl nicht gezeigt, ist der Abgabeanschluss 22 mit
dem Injektor 6 mittels des Hochdruckröhrensystems 4 verbunden.
-
Eine
Halteventildispositionsmündung 25 und eine Ablaufmündung 26,
die jeweils eine Mündungsrichtung aufweisen, die in einer
Tiefenrichtung des Mündungsabschnitts 13 ausgerichtet
ist, sind auf dem Vorsprungsabschnitt 23 so ausgebildet,
um zwischen dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und dem
Mündungsabschnitt 13 zu kommunizieren.
-
Das
Kraftstoffdruckhalteventil 29 ist in der Halteventildispositionsmündung 25 angeordnet.
Das Kraftstoffdruckhalteventil 29 öffnet sich,
wenn der Druck des Kraftstoffs, der dazu gebracht wird, durch einen
Betrieb der Kraftstoffpumpe 30 durch eine Öffnung
an einem gegenüberliegenden Ende der Halteventildispositionsmündung 25 von
dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 zu fließen,
größer ist oder gleich einem vorbestimmten Druck
ist, und gibt den Kraftstoff an den Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 ab,
und hält den Druck des Kraftstoffs in dem Hochdruckkraftstoffröhrensystem 4 während
der Deaktivierung der Kraftstoffpumpe 30.
-
Eine
axiale Kolbenpumpe der positiven Versetzung, die im Folgenden im
Detail beschrieben wird, wird als Kraftstoffpumpe 30 verwendet.
-
In
den 2 bis 4 und 7 enthält
die Kraftstoffpumpe 30: eine Welle 31, die durch
eine Wellenmündung 37 eingebracht ist, die auf
dem ersten Körperabschnitt 12 so ausgebildet ist,
dass diese eine Öffnung an dem Boden des Mündungsabschnitts 13 aufweist;
eine Taumelscheibe 32, die mit einem ersten Ende der Welle 31 in
dem Mündungsabschnitt 13 gekoppelt ist; einen
Motor 33, der die Welle 31 um eine Achse dreht;
einen zylindrischen Zylinderblock 40, der in den Mündungsabschnitt 13 an
einer Position in dem ersten Körperabschnitt 12 zwischen
dem Vorsprungsabschnitt 23 und der Taumelscheibe 23 koaxial
eingepasst ist, und der eine Mehrzahl von Zylindern 41 aufweist;
und Kolben 47, die verschiebbar bzw. gleitbar in den Zylindern 41 angeordnet
sind.
-
Hier
sind die entsprechenden Achsen der Welle 31 und des Mündungsabschnitts 13 ausgerichtet,
und die Welle 31 ist drehbar mittels eines Lagers 38,
das in der Wellenmündung 37 angeordnet ist, gelagert
bzw. unterstützt.
-
Wie
es in den 2, 3 und 7 gezeigt
ist, enthält die Kraftstoffpumpe 30 ferner: eine Platte 23,
die zwischen dem Zylinderblock 40 und dem Vorsprungsabschnitt 23 angeordnet ist;
einen Ansaugventilkörper 50, der zwischen der
Platte 43 und dem Zylinderblock 40 angeordnet
ist; einen Abgabeventilkörper 55, der zwischen
der Platte 43 und dem Vorsprungsabschnitt 23 angeordnet
ist; und eine Leitungseinführung 61, die zwischen
dem Zylinderblock 40 und dem Boden des Mündungsabschnitts 13 angeordnet
ist.
-
Eine
Kraftstoffvereinigungskammer 15, die als ein zweiter Kraftstoffraum
fungiert, ist zwischen dem Zylinderblock 40 und einem Boden
des Mündungsabschnitts 13 ausgebildet.
-
Wie
es in den 2 und 4 gezeigt
ist, ist die Leitungseinführung 61 so ausgebildet,
dass diese eine zylindrische Gestalt aufweist, die eine Außenumfangsgestalt
aufweist, die einer Innenumfangsoberfläche des Mündungsabschnitts 13 entspricht,
der beispielsweise ein eisenhaltiges eine Elastizität aufweisendes
Material verwendet, und ist in einen Abschnitt in dem ersten Körperabschnitt 12 zwischen dem
Zylinderblock 40 und dem Boden des Mündungsabschnitts 13 eingepasst.
Hier wirkt die Kraft der Leitungseinführung 61 so,
dass der Zylinderblock 40, der Ansaugventilkörper 50,
die Platte 43 und der Abgabeventilkörper 55 in
einer Axialrichtung der Welle 31 zum Vorsprungsabschnitt 23 geführt
wird.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, ist eine Kommunikationsmündung 61a,
die zwischen der Mündung des Ansauganschlusses 14 und
der Kraftstoffvereinigungskammer 15 verbindet bzw. kommuniziert,
auf der Leitungseinführung 61 ausgebildet. Mit
anderen Worten fließt der Kraftstoff, der durch den Ansauganschluss 14 eingesaugt
wurde, in die Kraftstoffvereinigungskammer 15.
-
Eine
Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62, die zwischen
dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und der Kraftstoffvereinigungskammer 15 kommuniziert, wird
entsprechend gebildet aus: einer Eindringmündung 46,
die durch den Ansaugventilkörper 50, den Abgabeventilkörper 55,
die Platte 53 und den Zylinderblock 40 tritt;
und der Ablaufmündung 26. Ferner sind die Ablaufmündung 26 und
die Eindringmündung 46 koaxial verknüpft.
Hier ist ein Mündungsdurchmesser der Ablaufmündung 26 in
der Nähe der Eindringmündung 46 größer
als ein Mündungsdurchmesser der Eindringmündung 46.
-
Die
Taumelplatte 32 ist an dem ersten Ende der Welle 30 befestigt,
und eine Oberfläche an einem gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Ende von einer Oberfläche, die an
der Welle 31 angebracht ist, bildet eine geneigte Oberfläche 32a,
die eine vorbestimmte Neigung relativ zu einer Ebene aufweist, die
senkrecht auf der Axialrichtung der Welle 31 steht.
-
Drei
Zylinder 41, die Mündungsrichtungen, die in einer
Axialrichtung des Zylinderblocks 40 ausgerichtet sind,
aufweisen, sind auf dem Zylinderblock 40 mit einem gleichförmigen
Winkelabstand so ausgebildet, um Mündungszentren, die in
einem konzentrischen Kreis angeordnet sind, aufzuweisen.
-
Drei
Ansaugmündungen 42, die parallel zu den Zylindern 41 sind,
sind jeweils in dem Zylinderblock 40 so ausgebildet, um
eine Eins-zu-eins-Entsprechung mit den entsprechenden Zylindern 41 aufzuweisen.
-
Wie
es in 5 gezeigt ist, ist der Ansaugventilkörper 50 so
ausgebildet, um eine dünne Plattengestalt aufzuweisen,
die ein Metallmaterial verwendet, das beispielsweise eine Elastizität
aufweist. Der Ansaugventilkörper 50 weist drei
Zylindermündungen 51 und drei Ansaugventile 52 auf,
und obwohl nicht im Detail gezeigt, ist dieser zwischen dem Zylinderblock 40 und
der Platte 43 so angeordnet, dass die Zylindermündungen 51 den
Zylindern 41 entsprechen, und die Ansaugventile 52 den
Ansaugmündungen 42 entsprechen.
-
Die
Platte 43 weist auf: Abgabemündungen 45,
die an Positionen ausgebildet sind, die den Zylindermündungen 51 entsprechen;
und Ansaugnuten 44, die entsprechend ausgebildet sind,
um zwischen den entsprechenden Zylindern 41 und den Ansaugmündungen 42 zu
verbinden bzw. zu kommunizieren.
-
Wie
es in den 2 und 4 gezeigt
ist, sind die Ansaugnuten 44 in der Platte 43 so
ausgespart, um zwischen den entsprechenden Zylindern 41 und
den Öffnungen der Ansaugmündungen 42 in der
Nähe der Platte 43 zu kommunizieren. Folglich können
die Ansaugventile 52 die Ansaugmündungen 42 mittels
Versetzens zu den Ansaugnuten 44 als Antwort auf einen
Druck in der Druckkammer 48, die unten beschrieben wird, öffnen
und schließen.
-
Ferner
ist die Druckkammer 48 ein Raum, der gebildet wird durch:
einen Raum in den Zylindern 41, der keine Abschnitte enthält,
in die die Kolben 47 eingebracht sind; die Zylindermündungen 51;
die Abgabemündungen 45; und die Ansaugnuten 44.
-
Wie
es in 6 gezeigt ist, ist der Abgabeventilkörper 55 so
ausgebildet, um beispielsweise eine dünne Plattengestalt
aufzuweisen, die ein Metallmaterial verwendet, das eine Elastizität
aufweist. Der Abgabeventilkörper 55 weist drei
Abgabeventile 56 auf und ist zwischen der Platte 43 und
dem Vorsprungsabschnitt 23 so angeordnet, dass die Abgabeventile 56 den
Abgabemündungen 45 der Platte 43 zugewandt
sind.
-
Wie
es in 2 gezeigt ist, sind die Abgabenuten 27 in
einer Vorsprungsendoberfläche des Vorsprungsabschnitts 23 so
ausgespart, um zwischen den Abgabemündungen 45 und
der Halteventildispositionsmündung 25 zu kommunizieren.
Folglich können die Abgabeventile 56 die Abgabemündungen 45 mittels
Versetzens zu den Abgabenuten 27 als Antwort auf den Druck
in der Druckkammer 48 öffnen und schließen.
-
Erste
Endabschnitte der Kolben 47 sind in die entsprechenden
Zylinder 41 eingebracht, und sind in den Mündungsrichtungen
der Zylinder 41 verschiebbar. Zweite Enden der Kolben 47 sind
in halbkugelförmige Abschnitte 47a aufgebaut.
Hier sind gekrümmte Oberflächenabschnitte der
halbkugelförmigen Abschnitte 47a zur Taumelscheiben 32 ausgerichtet.
Ferner sind Kolbenzwangfedern 49 zwischen Abschnitten in
der Nähe der halbkugelförmigen Abschnitte 47a der
Kolben 47 der Zylinder 41 angeordnet. Hier wirken
Kräfte von den Kolbenzwangfedern 49 in Richtungen,
welche die Kolben 47 aus den Zylindern 41 drücken.
Folglich sind die gekrümmten Oberflächenabschnitte
der halbkugelförmigen Abschnitte 47a mit der Taumelscheibe 32 in
einem komprimierten Zustand in Kontakt platziert.
-
Indem
sich die Taumelscheibe 32 zusammen mit der Drehung der
Welle 31 um deren Achse dreht, bewegt sich jeder der Kolben 47 zwischen
dem unteren Todpunkt, bei dem der Kolben 47 maximal aus dem
Zylinder 41 hervorsteht, wie es in 9 gezeigt ist,
und dem oberen Todpunkt, bei dem der Kolben 47 maximal
in dem Zylinder 41 eingebracht ist, wie es in 10 gezeigt
ist, hin und her.
-
Als
nächstes wird die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A beschrieben.
-
In
den 7 und 8 enthält die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A:
ein röhrenförmiges Gehäuse 66,
das koaxial in der Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62 mit
deren ersten axialen Ende in Richtung zum Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 angeordnet
ist; und einen röhrenförmigen Ventilsitz 75, der
koaxial in das Gehäuse 66 mit dessen ersten axialen
Ende in Richtung zum Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 in
einem ersten axialen Endabschnitt des Gehäuses 66 mittels
Druck eingepasst ist.
-
Im
Folgenden werden die ersten und zweiten axialen Enden einfach als
das erste Ende und das zweite Ende beschrieben.
-
Ferner
enthält die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A:
ein Gleitelement 80A, das in der Nähe eines zweiten
Endes des Ventilsitzes 75 in dem Gehäuse 66 angeordnet
ist, um im Stande zu sein, relativ zum Gehäuse 66 axial
zu gleiten; einen Ventilkörper 88, der zwischen
dem Ventilsitz 75 und dem Gleitelement 80A so
angeordnet ist, um im Stande zu sein, auf dem zweiten Ende des Ventilsitzes 75 zu
sitzen, und das eine Öffnung an dem zweiten Ende des Ventilsitzes 75 schließt,
wenn dieses auf dem Ventilsitz 75 sitzt; und eine Feder 90,
die als ein Zwangmittel fungiert, das in eine Richtung drängt,
die den Ventilkörper 88 veranlasst, auf dem Ventilsitz 75 zu
sitzen. Im Folgenden wird die Öffnung an dem zweiten Ende
des Ventilsitzes 75 als eine Ventildüse 75B bezeichnet.
-
Das
Gehäuse 66 weist ein Paar von Flanschabschnitten 67a und 67b auf,
die so radial von äußeren Umfangsoberflächen
auf einem ersten Endabschnitt davon hervorstehen, um einen vorbestimmten
Freiraum in einer Axialrichtung zu belassen.
-
Hier
ist ein Außendurchmesser der Flanschabschnitte 67a und 67b etwas
kleiner als der Mündungsdurchmesser der Ablaufmündung 26 an einem
hervorstehenden Endabschnitt des Vorsprungsabschnitts 23,
und ein Außendurchmesser des Gehäuses 66,
mit Ausnahme der Flanschabschnitte 67a und 67b,
ist etwas kleiner als der Mündungsdurchmesser des Mündungsvorsprungs 46.
-
Das
Gehäuse 66 ist so koaxial in der Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62 angeordnet,
dass ein erster Endabschnitt davon in der Ablaufmündung 26 angeordnet
ist, und ein Abschnitt in Richtung zum zweiten Ende von dem Flanschabschnitt 67b ist
in der Eindringmündung 46 angeordnet.
-
Wie
es oben erwähnt wurde, ist der Mündungsdurchmesser
der Ablaufmündung 26 größer als
der Mündungsdurchmesser der Eindringmündung 46.
-
Eine
Wandoberfläche des Ablaufventilkörpers 55,
der von einer Außenkante der Ablaufmündung 26 radial
nach innen hervorsteht, bildet eine Gehäusebewegungsbeschränkungsoberfläche 69.
-
Folglich,
wenn die zweite Endoberfläche des Flanschabschnitts 67b und
die Gehäusebewegungsbeschränkungsoberfläche 69 miteinander
in Kontakt geraten, wird die Bewegung des Gehäuses 66 über diesen
Punkt zu der Kraftstoffvereinigungskammer 15 beschränkt.
-
Eine
Mündung 68 des Gehäuses 66 ist
so aufgebaut, dass erste bis vierte Mündungsabschnitte 68a bis 68d,
die Durchmesser aufweisen, die sequentiell in einem gestuften Muster
von einem ersten Ende davon zu einem zweiten Ende davon verringert sind,
koaxial verknüpft sind.
-
Hier
ist ein erstes Ende des ersten Mündungsabschnitts 68a mit
der Ablaufmündung 26 verbunden, und ein zweites
Ende erstreckt sich von einem ersten Ende der Eindringmündung 46 zu
einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand zu dem zweiten
Ende der Eindringmündung 46 beabstandet ist.
-
Hier
wird eine Öffnung an dem zweiten Ende des Gehäuses 66 als
eine Kraftstoffausflussdüse 70 bezeichnet. Die
Kraftstoffausflussdüse 70 ist so angeordnet, um
der Kraftstoffvereinigungskammer 15 zugewandt zu sein.
-
Der
dritte Mündungsabschnitt 68c, welcher der Kraftstoffausflussdüse 70 gegenüber
steht und den zweitkleinsten Mündungsdurchmesser unter
den ersten bis vierten Mündungsabschnitten 68a bis 68d aufweist,
wird zusätzlich als erste Federhaltemündung 68c bezeichnet.
Ferner wird eine Wandoberfläche, die von einer Wandoberfläche
des Gehäuses 66 radial nach innen hervorsteht,
welche die erste Federhaltemündung 68c bildet,
als ein erster Federsitz 72 bezeichnet.
-
Ein
ringförmiges Dichtungselement 73 ist so angebracht,
um über das Gehäuse 66 zwischen den Flanschabschnitten 67a und 67b angepasst
zu sein, und das Dichtungselement 73 steht mit einer Innenwand
der Ablaufmündung 26 in einem komprimierten Zustand
in Kontakt.
-
Der
Ventilsitz 75 ist zylindrisch und ist in den ersten Endabschnitt
des Gehäuses 66 so mittels Druck eingepasst, um
eine Axialrichtung des Ventilsitzes 75 in eine Axialrichtung
der Mündung 68 auszurichten. Allerdings kann der
Ventilsitz 75 in einer Axialrichtung relativ zum Gehäuse 66 bewegt
werden, wenn eine große Kraft in der Axialrichtung des Gehäuses 66 aufgebracht
wird. Mit anderen Worten ist es möglich, eine Axialposition
des Ventilsitzes 75 in dem Gehäuse 66 während
einer Installation in dem Gehäuse 66 einzustellen.
-
Wie
es in 8 gezeigt ist, weist ein zweiter Endabschnitt
des Ventilsitzes 75 einen ersten Sitz 75a auf,
der eine zugespitzte Gestalt aufweist, in der ein Öffnungsdurchmesser
allmählich in Richtung zu einem ersten Ende verringert
wird.
-
Das
Gleitelement 80A ist so ausgebildet, um eine ungefähr
abgeflachte zylindrische Gestalt aufzuweisen, und wird gebildet
durch: einen Ventilkörperdrucksitz 82A, der einen
abgeflachten Abschnitt davon bildet, und einen Röhrenabschnitt 81A,
der einen ersten Endabschnitt aufweist, der mit dem Ventilkörperdrucksitz 82A verknüpft
ist.
-
Zwei
Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81a,
die als ein Kommunikationskanal fungieren, der zwischen internen
und externen Abschnitten des Gleitelements 80A kommuniziert,
sind an dem ersten Endabschnitt des Röhrenabschnitts 81A mit
einem gleichförmigen Winkelabstand von 180 Grad in einer
Umfangsrichtung ausgebildet. Ferner ist eine kleine Mündung
auf dem Ventilkörperdrucksitz 82A so ausgebildet,
um durch den radial zentralen Abschnitt zu treten.
-
Das
Gleitelement 80A ist in dem Gehäuse 66 angeordnet,
um im Stande zu sein, in der Mündung 68 des Gehäuses 66 axial
so zu gleiten, dass der Ventilkörperdrucksitz 82A zum
Ventilsitz 75 zugewandt ist, und eine Öffnung
an einem zweiten Endabschnitt des Röhrenabschnitts 81A ist
der Kraftstoffausflussdüse 70 an dem zweiten axialen
Ende des Gehäuses 66 zugewandt.
-
Ein
Kraftstoffdurchflusskanal 84, der von einem Relaisraum 85 und
einer Durchflusskanallücke 86 gebildet wird, was
im Folgenden beschrieben wird, ist so ausgebildet, dass dieser sich
von der Öffnung an dem zweiten Endabschnitt des Ventilsitzes 75 zu
den Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81a erstreckt.
-
Der
Relaisraum 85 ist ein Raum, der in dem Gehäuse 66 zwischen
dem Ventilsitz 75 und dem Gleitelement 80A ausgebildet
ist, und die Durchflusskanallücke 86 ist ein Raum,
der zwischen dem ersten Endabschnitt des Röhrenabschnitts 81A und
dem Gehäuse 66 so ausgebildet ist, um zwischen
dem Relaisraum 85 und den Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81a zu
verbinden bzw. zu kommunizieren.
-
Ferner
kann das Gleitelement 80A relativ zum Gehäuse 66 axial
so gleiten, dass eine Außenumfangsoberfläche an
dem zweiten axialen Ende des Röhrenabschnitts 81A und
eine Innenwandoberfläche eines zweiten Mündungsabschnitts 68b in Kontakt
gleiten können.
-
Ein
Innendurchmesser des Röhrenabschnitts 81A ist
in der Nähe des Ventilkörperdrucksitzes 82A etwas
verringert. Hier wird ein Abschnitt einer Mündung des Röhrenabschnitts 81A,
der einen kleineren Mündungsdurchmesser aufweist, als eine zweite
Federhaltemündung 93 bezeichnet. Eine innere Oberfläche
des Ventilkörperdrucksitzes 82A bildet einen zweiten
Federsitz 94, der radial nach innen von einer Wandoberfläche
der zweiten Federhaltemündung 93 hervorsteht.
-
Hier
ist die zweite Federhaltemündung 93 so ausgebildet,
um koaxial mit einem ersten Ende der ersten Federhaltemündung 68c angeordnet
zu sein, und so, dass ein Innendurchmesser der zweiten Federhaltmündung 93 gleich
einem Innendurchmesser der ersten Federhaltemündung 68c des
Gehäuses 66 ist.
-
Wie
es in 8 gezeigt ist, weist eine Außenwandoberfläche
des Ventilkörperdrucksitzes 82A einen zweiten
Sitz 82a auf, der eine zugespitzte Gestalt aufweist, in
der ein Öffnungsdurchmesser sich allmählich von
einem ersten axialen Ende des Ventilkörperdrucksitzes 82A zu
einem zweiten Ende verringert.
-
Der
späherische Ventilkörper 88 ist zwischen dem
Ventilsitz 75 und dem Gleitelement 80A angeordnet.
Ferner ist die Feder 90 in einem komprimierten Zustand
zwischen dem ersten Federsitz 72 und dem zweiten Federsitz 94 angeordnet,
der dem ersten Federsitz 72 zugewandt ist. Eine Kraft von
der Feder 90 wirkt dadurch in eine Richtung, die den Ventilkörper 88 veranlasst,
auf dem Ventilsitz 75 zu sitzen. Im Besonderen wird der
Ventilkörper 88 durch das Gleitelement 80A zu
dem Ventilsitz 75 mit einem vorbestimmten Druck gedrückt.
-
Hier
wird eine Feder, die einen solchen Durchmesser aufweist, dass eine
radiale Bewegung relativ zum Gleitelement 80A durch die
Wandoberflächen der ersten Federhaltemündung 68c und
der zweiten Federhaltemündung 93 beschränkt
wird, als Feder 90 verwendet.
-
Der
Ventilkörper 88 schließt die Öffnung
an dem zweiten Endabschnitt des Ventilsitzes 75 mittels In-Kontakt-Geratens
mit dem ersten Sitz 75a über einem Gesamtumfangsflächenbereich
bei einer vorbestimmten radialen Position auf dem Ventilsitz 75.
Der Ventilkörper 88 gerät ferner mit
dem zweiten Sitz 82a über einem Gesamtumfangsflächenbereich
an einer vorbestimmten radialen Position auf dem Ventilkörperdrucksitz 82A in
Kontakt.
-
Wenn
Druck, der den Ventilkörper 88 von einem Ende
in der Nähe des Hochdruckkraftstoffdurchgangs 21 drückt,
kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, wird der Ventilkörper 88 sowohl
mit dem ersten Sitz 75a als auch dem zweiten Sitz 82a in einem
gedrückten Zustand mittels der Kraft von der Feder 90 platziert
und gehalten, und wenn der Druck, der den Ventilkörper 88 von
dem Ende in der Nähe des Hochdruckkraftstoffdurchgangs 21 drückt,
größer als der vorbestimmte Wert wird, wird der
Ventilkörper 88 gegen die Kraft der Feder 90 so
versetzt, um sich von der Ventildüse 75b zu lösen.
-
Wie
es in 8 gezeigt ist, ist in einem Querschnitt der Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A, die
eine Achse der Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62 enthält,
ein Neigungswinkel θ1 des ersten Sitzes 75a relativ
zu einer Axialrichtung der Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62 kleiner
als ein Neigungswinkel θ2 des zweiten Sitzes 82a relativ
zur Axialrichtung der Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62.
-
Eine
Feder 90, ein Gleitelement 80A, ein Ventilkörper 88 und
ein Ventilsitz 75, die so wie oben beschrieben aufgebaut
wurden, werden in dem Gehäuse 66 mittels Einbringens
der Feder 90, des Gleitelements 80A, des Ventilkörpers 88 und
des Ventilsitzes 75 sequentiell in das Gehäuse 66 durch
die Öffnung an dem ersten Ende des Gehäuses 66 zusammengefügt
bzw. montiert.
-
Im
Folgenden wird eine Wirkung des Zuführens von Kraftstoff
zu dem Injektor 6 in einem Kraftstoffzufuhrsystem 1,
das wie oben beschrieben aufgebaut wurde, beschrieben.
-
Die
Kraftstoffvereinigungskammer 15 ist in einem Initialzustand
mit Kraftstoff gefüllt.
-
Indem
sich die Taumelplatte 32 zusammen mit der Welle 31 dreht,
die von dem Motor 33 gedreht wird, bewegen sich die entsprechenden
Kolben 47 zwischen dem oberen Todpunkt und dem unteren Todpunkt
als Antwort auf den Drehwinkel der Taumelplatte 32 hin
und her.
-
Im
Folgenden wird der Fluss des Kraftstoffs relativ zur Hin- und Herbewegung
eines Kolbens beschrieben, aber der Kraftstoff fließt auf
gleiche Weise, wenn irgendeiner der Kolben 47 sich hin-
und herbewegt.
-
Indem
sich der Kolben 47 zu der Position des unteren Todpunkts
bewegt, verringert sich der Druck in der Druckkammer 48,
und indem sich dieser zu dem oberen Todpunkt bewegt, vergrößert
sich der Druck in der Druckkammer 48.
-
Hier
wird der Druck in der Druckkammer 48 größer
oder kleiner als Druck in der Kraftstoffvereinigungskammer 15,
aufgrund der Hin- und Herbewegung des Kolbens 47.
-
Wenn
der Druck in der Druckkammer 48 kleiner als der Druck in
der Kraftstoffvereinigungskammer 15 ist, wird das Ansaugventil 52 zu
den Ansaugnuten 44 versetzt, das zwischen der Ansaugmündung 42 und
der Druckkammer 48 kommuniziert. Wenn der Druck in der
Druckkammer 48 größer als der Druck in
der Kraftstoffvereinigungskammer 15 ist, wird eine Kommunikation
zwischen der Ansaugmündung 42 und der Druckkammer 48 unterbrochen,
da das Ansaugventil 52 zu dem Zylinderblock 40 versetzt
ist, wodurch die Ansaugmündung 42 geschlossen
wird.
-
Indem
der Kolben 47 in einer Richtung von dem oberen Totpunkt
zum unteren Totpunkt versetzt wird, sinkt der Druck in der Druckkammer 48 und Kraftstoff
wird von der Kraftstoffvereinigungskammer 15 in die Druckkammer 48 durch
die Ansaugmündung 42 und die Ansaugnuten 44 angesaugt.
An diesem Punkt, da der Druck in der Druckkammer 48 geringer
ist, wird das Abgabeventil 46 zu der Platte 43, wie
es in 9 gezeigt ist, versetzt, wodurch die Abgabemündung 45 geschlossen
wird.
-
Indem
der Kolben in einer Richtung von dem unteren Totpunkt zum oberen
Totpunkt versetzt wird, wird die Druckkammer 48 unter Druck
gesetzt. Indem die Druckkammer 48 unter Druck gesetzt wird,
wird das Abgabeventil 56 zu den Abgabenuten 27 versetzt,
wie es in 10 gezeigt ist, und ein Schließen der
Abgabemündung 45 wird gelöst. Folglich
wird der Hochdruckkraftstoff in der Druckkammer 48 durch
die Abgabemündung 45, die Abgabenuten 27 und
das Kraftstoffdruckhalteventil 29 zu dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 abgegeben.
-
Kraftstoff,
der in den Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 abgegeben wurde,
wird zu dem Injektor 6 über den Abgabeanschluss 22 zugeführt.
-
Die
Kraftstoffpumpe 30 setzt dadurch Kraftstoff, der in die
Kraftstoffvereinigungskammer 15 geflossen ist, unter Druck
und gibt diesen zum Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 ab.
-
Als
nächstes wird die Kraftstoffdruckeinstellung für
den Injektor 6 durch die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A beschrieben.
-
In
einem Initialzustand ist der Druck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 kleiner
als ein vorbestimmter Wert, und der Ventilkörper 88 hat
die Ventildüse 75b geschlossen.
-
Ferner
ist der Kraftstoffdruck in der Ablaufmündung 26,
die mit dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 verbunden ist,
ungefähr gleich dem Druck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21.
-
Wenn
der Druck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 größer
als der vorbestimmte Wert wird, wird der Ventilkörper 88 gegen
die Kraft der Feder 90 so versetzt, um ein Schließen
der Ventildüse 75b zu lösen. Mit anderen
Worten, wenn der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 größer
als der vorbestimmte Wert wird, wird der Ventilkörper 88 gegen
die Kraft der Feder 90 zu der Kraftstoffvereinigungskammer 15 versetzt,
da der Differentialdruck zwischen dem Kraftstoff in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und
dem Kraftstoff in der Kraftstoffvereinigungskammer 15 größer
wird als die Kraft der Feder 90, wodurch das Schließen
der Ventildüse 75b gelöst wird. Folglich
wird Kraftstoff auf der Seite in der Nähe des Hochdruckkraftstoffdurchgangs 21 über die
Ventildüse 75b zum Relaisraum 85 abgegeben.
-
Der
Kraftstoff, der zu dem Relaisraum 85 abgegeben wurde, wird
in das Gleitelement 80A mittels der Durchflusskanallücke 86 und
den Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81A geführt, und
wird durch die Kraftstoffausflussmündung 70 zur Kraftstoffvereinigungskammer 15 abgegeben.
-
Wenn
der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 unter
den vorbestimmten Wert abfällt, wird die Abgabe des Kraftstoffs
zu der Kraftstoffvereinigungskammer 15 von dem Inneren des
Hochdruckkraftstoffdurchgangs 21 beendet, da der Ventilkörper 88 mittels
der Kraft der Feder 90 so versetzt wird, dass die Ventildüse 75b geschlossen wird,
und eine Kommunikation zwischen dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und
der Kraftstoffvereinigungskammer 15 wird unterbrochen.
-
Auf
die obige Weise stellt die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A den
Differentialdruck zwischen dem Kraftstoff in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und
dem Kraftstoff in der Kraftstoffvereinigungskammer 15 so
ein, dass dieser konstant ist. Da wenig Fluktuation in dem Kraftstoffdruck
in der Kraftstoffvereinigungskammer 15 vorliegt, bedeutet das,
dass die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A den Kraftstoffdruck
in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 so einstellt, dass
dieser sich ungefähr auf dem vorbestimmten Wert befindet.
-
Gemäß der
Ausführungsform 1 enthält die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A:
ein röhrenförmiges Gehäuse 66,
das in einer Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62 angeordnet
ist, die zwischen dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und
der Kraftstoffvereinigungskammer 15 verbindet bzw. kommuniziert;
einen Ventilsitz 75, der koaxial in einen ersten Endabschnitt
des Gehäuses 66 (die Seite in der Nähe
des Hochdruckkraftstoffdurchgangs 21) mittels Druck eingepasst
ist; ein Gleitelement 80A, das in dem Gehäuse 66 so
angeordnet ist, dass dieses im Stande ist, relativ zum Gehäuse 66 so
axial zu gleiten, dass ein Ventilkörperdrucksitz 82A dem
Ventilsitz 75 zugewandt ist; einen Ventilkörper 88,
der zwischen dem Ventilsitz 75 und dem Gleitelement 80A angeordnet
ist; und eine Feder 90, die in dem Gleitelement 80A angeordnet
ist, und die in eine Richtung drängt, die den Ventilkörper 88 veranlasst, auf
dem Ventilsitz 75 zu sitzen.
-
Röhrenabschnittöffnungs-Einflussmündungen 81a sind
auf einem Röhrenabschnitt 81A so ausgebildet,
um zwischen internen und externen Abschnitten des Gleitelements 80A zu
kommunizieren. Ferner ist ein Kraftstoffdurchflusskanal 84 ausgebildet durch:
einen Relaisraum 85, der in dem Gehäuse 66 zwischen
dem Ventilsitz 75 und dem Gleitelement 80A ausgebildet
ist; und eine Durchflusskanallücke 86, die zwischen
einem ersten Endabschnitt des Röhrenabschnitts 81A und
dem Gehäuse 66 so ausgebildet ist, um zwischen
dem Relaisraum 85 und den Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81a zu
kommunizieren. Mit anderen Worten ist der Kraftstoffdurchflusskanal 84 so
ausgebildet, um sich von einer Ventildüse 75b zu
den Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81a zu
erstrecken.
-
Folglich
tritt in der Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 75A Kraftstoff,
der zu dem Relaisraum 85 abgegeben wurde, durch das Gleitelement 80A,
in dem die Feder 90 angeordnet ist, und wird zur Druckvereinigungskammer 15 geführt.
Infolgedessen wird ein Differentialdruck zwischen dem Kraftstoffdruck
in dem Kraftstoffdurchflusskanal 84 und dem Kraftstoffdruck
in dem Gleitelement 80A praktisch eliminiert. Folglich,
wenn der Differentialdruck zwischen dem Kraftstoff in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und
dem Kraftstoffdruck in der Kraftstoffvereinigungskammer 15 größer
als die Kraft der Feder 90 wird, wodurch der Ventilkörper 88 so
versetzt wird, dass das Schließen der Ventildüse 75b gelöst
wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass das Gleitelement 80A und
die Feder 90 aufgrund des Flusses des Kraftstoffes, der
in dem Gleitelement 80A kollidiert, erheblich schwingt.
-
Mit
anderen Worten kann die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A den
Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 ungefähr
auf dem voreingestellten Wert stabil halten.
-
Ferner,
da die Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81a an
dem Röhrenabschnitt 81A mit einem gleichförmigen
Winkelabstand ausgebildet sind, ist eine Druckvektorsumme für Kraftstoff,
der in das Gleitelement 80A durch jede der Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81a fließt,
in der radialen Richtung des Gleitelements 80A ungefähr
Null. Folglich, obwohl ein kleiner Abstand zwischen einem Gleitelement 80A und
einem zweiten Mündungsabschnitt 68b vorliegt,
kann maximal vermieden werden, dass das Gleitelement 80A während
des Einflusses von Kraftstoff in das Gleitelement 80A taumelt.
Mit anderen Worten kann der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 noch stabiler
ungefähr auf den vorbestimmten Wert eingestellt werden.
-
In
einem Querschnitt der Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A,
die eine Achse des Ventilsitzes 75 und das Gleitelement 80A (den
Ventilkörperdrucksitz 82A) enthält, die
koaxial an der Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62 angeordnet
sind, ist ein Neigungswinkel θ1 des ersten Sitzes 75a des
Ventilsitzes 75 relativ zur Achse des Ventilsitzes 75 und des
Gleitelements 80A kleiner als ein Neigungswinkel θ2
des zweiten Sitzes 82a des Gleitelement 80A relativ
zu dieser Achse. Mit anderen Worten ist ein Durchmesser d2 eines
Kreises, der durch einen Angrenzungsabschnitt zwischen dem Ventilkörper 88 und
dem zweiten Sitz 82a gebildet wird, kleiner als ein Durchmesser
d1 eines Kreises, der durch einen Angrenzungsabschnitt zwischen
dem Ventilkörper 88 und dem ersten Sitz 75a gebildet
wird.
-
Hier
können Momente, die auf den Ventilkörper 88 wirken,
wenn die Achse des Gleitelements 80A etwas von der Achse
der Kraftstoffeinstellmündung 62 geneigt ist,
unterdrückt werden. Folglich ist es weniger wahrscheinlich,
dass das Zentrum des Ventilkörpers 88, das von
dem ersten Sitz 75a getrennt ist, wenn der Kraftstoffdruck
in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 größer
als der vorbestimmte Wert wird, sich abweichend von der Achse des
Röhrenabschnitts 81A des Gleitelements 80A verschiebt.
Folglich, da der Ventilkörper 88 veranlasst werden
kann, auf der vorbestimmten Position des ersten Sitzes 75a zu
sitzen, unmittelbar beim abermaligen Sitzen auf dem ersten Sitz 75a,
kann der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 noch
stabiler auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden.
-
Wenn
die Innendurchmesser der ersten Federhaltemündung 68c und
des Gleitelements 80A und der Durchmesser der Feder 90 gleich
gemacht sind, kann die Feder 90 unter Kompression zwischen dem
ersten Federsitz 72 und dem zweiten Federsitz 94 so
angeordnet sein, dass eine radiale Bewegung relativ zum Gleitelement 80A durch
die Wandoberflächen der ersten Federhaltemündung 68c und
der zweiten Federhaltemündung 93 beschränkt
wird. Mit anderen Worten, da eine Position der Feder 90 in
der radialen Richtung des Gehäuses 66 und des
Gleitelements 80A automatisch bestimmt wird, kann die Feder 90 zwischen
dem Gehäuse 66 und dem Gleitelement 80A einfach
angeordnet sein. Hier können durch Anwenden eines Aufbaus,
in dem ein Hauptkörperabschnitt der Feder 90 in
dem Gleitelement 80A angeordnet ist, axiale Dimensionen
der Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62 verringert
werden, wenn die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A in der
Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62 angeordnet ist.
-
Die
Feder 90, das Gleitelement 80A, der Ventilkörper 88 und
der Ventilsitz 75 werden in das Gehäuse 66 durch
Einbringen der Feder 90, des Gleitelements 80A,
des Ventilkörpers 88 und des Ventilsitzes 75 nacheinander
in das Gehäuse 66 durch die Öffnung an
dem ersten Ende des Gehäuses 66 montiert. Da die
Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A durch einen einfachen
Schritt montiert werden kann, können die Herstellungskosten,
wenn die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A montiert wird,
verringert werden.
-
Die
Axialposition des Ventilsitzes 75 in dem Gehäuse 66 ist
einstellbar. Durch Einstellen der Axialposition des Ventilsitzes 75 in
dem Gehäuse 66 kann die Kraft, die der Ventilkörper 88 von
der Feder 90 empfängt, mit anderen Worten der
Differentialdruck zwischen dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und
der Kraftstoffvereinigungskammer 15, bei dem der Ventilkörper 88 ein
Schließen der Ventildüse 75b löst,
angemessen eingestellt werden, um jedwede Spezifikation zu erfüllen.
-
Da
die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A kompakt ohne
Verwendung einer Blattfeder mit großer Fläche
aufgebaut ist und in der Kraftstoffdruck-Einstellmündung 62 angeordnet
werden kann, die zwischen dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und
der Kraftstoffvereinigungskammer 15 verbindet bzw. kommuniziert,
kann diese integral mit der Kraftstoffpumpe 30 aufgebaut
sein. Folglich kann die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 10 in
der Leitung (inline) angeordnet werden, ohne durch das Kraftstoffverbindungsröhrensystem
zwischen der Kraftstoffpumpe 30 und der Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A und
zwischen der Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65A und
dem Kraftstofftank 2 verknüpft zu sein, wodurch
ermöglicht wird, dass Kraftstoff zum Injektor 6 bei
einem stabileren Druck als es herkömmlich möglich
ist, zugeführt wird.
-
Ferner
wird in der Ausführungsform 1 der Ventilkörper 88 als
sphärisch erläutert, aber dieser kann auch irgendeine
andere Gestalt aufweisen, vorausgesetzt, dass dieser versetzbar
ist, um ein Öffnen und Schließen der Ventildüse 75b zu
ermöglichen.
-
Ausführungsform 2
-
11 ist
ein Querschnitt einer Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung, und 12 ist
ein Querschnitt, der entlang der Linie XII-XII in 11 genommen
ist, betrachtet aus der Richtung der Pfeile.
-
In
den 11 und 12 sind
Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92a,
die als ein Kommunikationskanal fungieren, an einem Ventilkörperdrucksitz 82B eines Gleitelements 80B einer
Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65B in einem gleichförmigen
Winkelabstand von 120° in einer Umfangsrichtung so ausgebildet,
um zwischen internen und externen Abschnitten des Gleitelements 80B zu
verbinden bzw. zu kommunizieren. Hier weisen die Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92a eine Öffnungsfläche
auf dem Ventilkörperdrucksitz 82B radial außerhalb
eines Angrenzungsabschnitts zwischen einem Ventilkörper 88 und
einem zweiten Sitz 82a auf.
-
Ferner
ist der Rest des Aufbaus gleich demjenigen der obigen Ausführungsform
1.
-
Gemäß der
Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65B gemäß der
Ausführungsform 2, da der Kommunikationskanal ferner die
Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92a zusätzlich
zu den Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81A aufweist,
wird der Durchflusskanal zum Veranlassen, dass der Kraftstoff in
das Gleitelement 80B fließt, vergrößert,
wodurch die Differenz zwischen dem Kraftstoffdruck in dem Kraftstoffdurchflusskanal 84 und dem
Kraftstoffdruck in dem Gleitelement 80B noch kleiner als
in der Ausführungsform 1 gemacht wird.
-
Folglich,
wenn der Differentialdruck zwischen dem Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und
dem Kraftstoffdruck in der Kraftstoffvereinigungskammer 15 größer
als die Kraft der Feder 90 wird, was eine Versetzung des
Ventilkörpers 88 zur Folge hat, sodass ein Schließen
der Ventildüse 75b gelöst wird, ist es
weniger wahrscheinlich, dass die Feder 90 aufgrund des
Flusses des Kraftstoffes, der in dem Gleitelement 80B kollidiert,
erheblich schwingt.
-
Mit
anderen Worten kann der Druck des Kraftstoffs in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 ungefähr
auf den vorbestimmten Wert stabil eingestellt werden.
-
In
der obigen Ausführungsform 2 wird der Kommunikationskanal
als Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92a erläutert,
die Öffnungen an Positionen aufweisen, die sich radial
außerhalb eines Angrenzungsposition des Ventilkörpers 88 mit
dem Ventilkörperdrucksitz 82B aufweisen, und die
zwischen internen und externen Abschnitten des Gleitelements 80B kommunizieren,
aber ein Kommunikationskanal kann auch aufgebaut sein, wie es in der
ersten bevorzugten Variation, die in den 13 und 14 gezeigt
ist, gezeigt ist.
-
In
den 13 und 14 wird
der Kommunikationskanal gebildet durch: eine Einflussmündung 96,
die koaxial auf einem Ventilkörperdrucksitz 82B ausgebildet
ist; und Einflussnuten 97, die so an einem zweiten Sitz 82a ausgebildet
sind, dass diese sich von Abschnitten erstrecken, die sich radial
außerhalb einer Angrenzungsposition des Ventilkörperdrucksitzes 82B mit
dem Ventilkörper 88 befinden, zu einer Öffnung
an einem ersten Ende der Einflussmündung 96.
-
Da
der Durchflusskanal zum Veranlassen des Kraftstoffes, in das Gleitelement 80B zu
fließen, auch vergrößert ist, wenn die
Kommunikationsmündung durch eine Einflussmündung 96 und
Einflussnuten 97, wie es oben beschrieben ist, gebildet
ist, ist die Differenz zwischen dem Kraftstoffdruck in dem Kraftstoffdurchflusskanal 84 und
dem Kraftstoffdruck in dem Gleitelement 80B noch kleiner
als der der Ausführungsform 1. Mit anderen Worten kann
der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 ungefähr
auf den vorbestimmten Wert stabil eingestellt werden.
-
Ausführungsform 3
-
15 ist
ein Querschnitt einer Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung und 16 ist
ein Querschnitt, der entlang der Linie XVI-XVI in 15 genommen
ist, betrachtet aus der Richtung der Pfeile.
-
In
den 15 und 16 besteht
ein Gleitelement 80C einer Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65C aus
einem Harz. Beispiele von Harzen, die verwendet werden können,
enthalten: Nylon, Polyphenylen-Sulfid-(PPS)-Harze, Polyoxymethylen-(POM)-Harze,
usw.
-
Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92a,
die als ein Kommunikationskanal fungieren, sind auf einem Ventilkörperdrucksitz 82C in
einem gleichförmigen Winkelabstand von 120° in
einer Umfangsrichtung so ausgebildet, dass diese Öffnungen
aufzuweisen, die Abschnitte einer Außenkante des Ventilkörperdrucksitzes 82C enthalten
und so, dass diese zwischen internen und externen Abschnitten eines Röhrenabschnitts 81B verbinden
bzw. kommunizieren. Hier sind Bodenoberflächen der Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92b,
die an dem Röhrenabschnitt 81B aufgebaut sind,
durch geneigte Wandoberflächen 83 gebildet, die
zu einem zweiten axialen Ende des Röhrenabschnitts 81B von
einer Außenwandoberfläche des Röhrenabschnitts 81B zu einer
Innenwandoberfläche geneigt sind.
-
Die
Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92b sind
lediglich durch erste Wandoberflächen, die parallel zu
einer Axialrichtung des Gleitelements 80C sind, oder lediglich
durch zweite Wandoberflächen, die in den Öffnungen
sichtbar sind, betrachtet von einem ersten axialen Ende des Gleitelements 80C,
oder lediglich durch eine Kombination der ersten und zweiten Wandoberflächen
gebildet.
-
Ferner
ist der verbleibende Aufbau gleich demjenigen der obigen Ausführungsform
1.
-
Gemäß der
Ausführungsform 3 sind die Bodenoberflächen der
Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92b,
die an dem Röhrenabschnitt 81B aufgebaut sind,
durch die geneigten Wandoberflächen 83 gebildet,
die zu dem zweiten axialen Ende des Röhrenabschnitts 81B von
der Außenwandoberfläche des Röhrenabschnitts 81B zu
der Innenwandoberfläche geneigt sind.
-
Folglich,
wenn Kraftstoff durch die Öffnung der Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92b tritt,
zu dem zweiten axialen Ende des Röhrenabschnitts 81B fließt
und die geneigten Wandoberflächen 83 erreicht,
wird dessen Flussrichtung allmählich in eine Richtung gelenkt,
die in das Gleitelement 80C zielt während dieser
in das Gleitelement 80C fließt. Folglich, da der
Druckverlust verringert werden kann, indem Kraftstoff in das Gleitelement 80C durch die
Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92b fließt,
kann der Differentialdruck zwischen dem Kraftstoffdruck in dem Kraftstoffdurchflusskanal 84 und dem
Kraftstoffdruck in dem Gleitelement 80C weiter verringert
werden.
-
Infolgedessen,
wenn der Differentialdruck zwischen dem Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 und
dem Kraftstoffdruck in der Kraftstoffvereinigungskammer 15 größer
als die Kraft der Feder 90 wird, was eine Versetzung des
Ventilkörpers 88 zur Folge hat, um das Schließen
der Ventilmündung 75b zu lösen, ist es
weniger wahrscheinlich, dass das Gleitelement 80C und die
Feder 90 erheblich aufgrund des Flusses des Kraftstoffes,
der in dem Gleitelement 80C kollidiert, schwingen. Mit
anderen Worten kann die Kraftstoffdruck-Einstellvorrichtung 65C den
Druck des Kraftstoffs in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 ungefähr
auf dem vorbestimmten Wert stabil halten.
-
Die
Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92b sind
lediglich durch erste Wandoberflächen, die parallel zu
einer Axialrichtung des Gleitelements 80C liegen, oder
lediglich durch zweite Wandoberflächen, die in den Öffnungen
sichtbar sind, betrachtet von einem ersten axialen Ende des Gleitelements 80C,
oder lediglich durch eine Kombination der ersten und zweiten Wandoberflächen
gebildet. Folglich, wenn das Gleitelement 80C durch Ausformen
auszubilden ist, kann das Gleitelement 80C durch Vorbereiten
einer Metallform ausgeformt werden, die in zwei Ebenen unterteilt
ist, die in der Axialrichtung und in einer entgegengesetzten Richtung
des Röhrenabschnitts 81B herausgezogen werden
können. Im Gegensatz dazu, wenn eine Kraftstoffeinflussmündung so
ausgebildet werden wird, um senkrecht auf dem Röhrenabschnitt 81B zu
stehen, ohne beispielsweise eine Öffnung in dem Ventilkörperdrucksitz 82C aufzuweisen,
würde eine separate Metallform, die in der Richtung der
Erstreckung der fraglichen Kraftstoffeinflussmündung herausgezogen
ist, benötigt werden.
-
Folglich
können Kosten der Form zum Ausformen des Gleitelements 80C durch
Ausbilden der Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92b,
wie es oben beschrieben ist, unterdrückt werden. Mit anderen
Worten können Einheitskosten zum Herstellen des Gleitelements 80C verringert
werden.
-
Die
folgenden Wirkungen können durch Aufbauen des Gleitelements 80C unter
Verwendung eines Harzes erzielt werden:
Wenn das Gehäuse 66 beispielsweise
unter Verwendung eines herkömmlichen SUS als ein Metallmaterial
aufgebaut ist, kann ein Gleitwiderstand zwischen Gehäuse 66 und
Gleitelement 80C unter Verwendung eines Gleitelements 80C weiter
verringert werden, das unter Verwendung eines Harzes aufgebaut ist,
verglichen mit einer Verwendung eines Gleitelements 80C,
das unter Verwendung von SUS aufgebaut ist. Da sich das Gleitelement 80C gleichmäßig durch
das Gehäuse 66 bei der Versetzung des Ventilkörpers 88 bewegen
wird, kann der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 auf
den vorbestimmten Wert stabiler eingestellt werden.
-
Da
das Gewicht des Gleitelements 80C durch Aufbauen des Gleitelements 80C unter
Verwendung eines Harzes verringert ist, wird das Gleitelement 80C unmittelbar
zusammen mit der Versetzung des Ventilkörpers 88 versetzt.
Folglich kann vermieden werden, dass sich der Ventilkörper 88 und das
Gleitelement 80C trennen, selbst wenn der Kraftstoffdruck
in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 schnell steigt oder
fällt. Der Druck des Kraftstoffs in dem Hochdruckkraftstoffdurchgang 21 kann
dadurch auf einen vorbestimmten Wert noch stabiler eingestellt werden.
-
Ferner
wird in der Ausführungsform 3 das Gleitelement 80C unter
Verwendung eines Harzesaufbaus erläutert, aber das Gleitelement 80C kann auch
unter Verwendung eines Metalls, wie beispielsweise SUS usw., und
das Gehäuse 66 unter Verwendung eines Harzes aufgebaut
sein. In diesem Fall kann der Gleitwiderstand zwischen dem Gehäuse 66 und
dem Gleitelement 80C weiter verringert werden, verglichen
mit dem Fall, wenn das Gleitelement 80C und das Gehäuse 66 beide
unter Verwendung eines Metalls, wie beispielsweise SUS usw., aufgebaut sind.
-
In
der Ausführungsform 1 ist der Kommunikationskanal mit einem
Bilden durch Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81a erläutert und
in der Ausführungsform 2 ist der Kommunikationskanal mit
einem Bilden durch Röhrenabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 81a und
Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92a erläutert.
Allerdings kann der Kommunikationskanal auch unter Verwendung lediglich
von Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92a aufgebaut
sein, vorausgesetzt, dass ein Durchflusskanalquerschnittsflächenbereich
der Sitzabschnittsöffnungs-Einflussmündungen 92a ausreichend
ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2006-37956 [0014]
- - JP 10-339231 [0014]