DE102009008057B4 - Modular aufgebauter Sicherheitsschrank zur Aufnahme von Daten- und/oder computertechnischen Geräten - Google Patents
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Abstract
Modular aufgebauter Sicherheitsschrank zur Aufnahme von daten- und/oder computertechnischen Geräten, der lösbar an einem Zargenelement (10) gehaltene Bauteile aufweist, wobei am Zargenelement (10) außerdem eine Tür (12) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür (12) eine bewegbare Spannvorrichtung (18) mit einer ersten bewegbaren und einer zweiten bewegbaren Greiferleiste (22, 24) vorgesehen ist, wobei an jeder Greiferleiste (22, 24) zwischen zwei und zwölf Greifer (28, 30) angebracht sind, dass am Zargenelement (10) für jeden Greifer (28, 30) eine zum Greifer (28, 30) korrespondierende Aufnahme (32) ausgebildet ist, in die die Greifer im geschlossenen Zustand der Tür eingeführt sind, und dass die Spannvorrichtung (18) im aktivierten Zustand mit ihren Greifern (28, 30) über die bewegbaren Greiferleisten (22, 24) in die Aufnahmen (32) eingreift, um die Tür (12) im Zargenelement (10) zu verspannen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen modular aufgebauten Sicherheitsschrank gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 15.
- Computer- oder datentechnische Anlagen sind häufig das Herz einer Firma oder Behörde und müssen deswegen besonders gut gegen einen möglichen Fremdzugriff, Brand- oder Wasserschäden geschützt werden. Hierzu gibt es sogenannte modular aufgebaute Sicherheitsschränke, deren Wände und deren Tür entsprechend ausgestattet sind. Die modulare Bauweise ermöglicht einerseits eine kostengünstige Erweiterung des Schrankes und andererseits einen einfachen Transport zu dem jeweiligen Aufstellungsort. Ein Beispiel für einen solchen Sicherheitsschrank ist in der
DE 198 55 931 C2 beschrieben, bei dem die Seitenwände, die Rückwand, der Deckel und der Boden an einem vorderen und einem hinteren Zargenelement angebracht werden und an dem die Tür über zwei Scharniere am vorderen Zargenelement eingehängt wird. Dabei sorgen die Zargenelemente für eine ausreichende Quersteifigkeit des Sicherheitsschrankes und sind dementsprechend für die Aufnahme dieser Kräfte stabil ausgelegt. Dies hat zur Folge, dass die Zargenelemente und somit der gesamte Sicherheitsschrank ein hohes Eigengewicht aufweist, da der gesamte Sicherheitsschrank ja auch die Fremdzugriff und Brandschutzvorrichtungen erfüllen muss. - Aus dem
DE 84 04 069 U1 ist eine Isoliertür bekannt, die an ihrer offenen Seite zwei Handriegel aufweist, die in eine entsprechende Öffnung an der Zarge eingreifen, sofern die Tür mittels der Handriegel verschlossen ist. Mit solchen Handriegeln kann eine Tür zwar dicht abgeschlossen werden, diese tragen aber nicht zur Steifigkeit des Gesamtsystems bei. - Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen modular aufgebauten Sicherheitsschrank der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei reduziertem Gewicht dennoch eine hohe Quersteifigkeit aufweist.
- Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Sicherheitsschrank mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder den Merkmalen des Anspruches 15 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Sicherheitsschränke sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
- Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Sicherheitsschrank hat den Vorteil, dass insbesondere bei geschlossener Tür die in der Tür und/oder in der Rückwand vorhandene Spannvorrichtung mit ihren Greifern in die Aufnahmen im Zargenelement eingreift und somit die Tür, bzw. die Rückwand mit dem Zargenelement verspannt. Hierdurch wird das an sich rahmenförmige Zargenelement, quasi mit einer Füllung versehen und erreicht somit eine extrem hohe Quersteifigkeit. Dies hat den Vorteil, dass hierdurch das Zargenelement sehr viel dünner ausgelegt werden kann, was zu einer Verringerung des Eigengewichts führt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass insbesondere beim Einsatz mehrerer Greifer eine erhöhte Quersteifigkeit des gesamten Sicherheitsschrankes erreicht wird.
- Dabei spannt die Spannvorrichtung eine erste bewegbare und eine zweite bewegbare Greiferleiste, an der jeweils eine Anzahl von Greifern angebracht sind, wobei die Greiferleiste am rechten beziehungsweise am linken Rand der Tür beziehungsweise der Rückwand gehalten ist, so dass die Greifer von dort in die Aussparung im Zargenelement eingreifen. Die Anbringung der einzelnen Greifer auf einer solchen Greiferleiste vereinfacht die Fertigung und die Bedienung, da hiermit mehrere Greifer gleichzeitig betätigt werden können.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahme am Zargenelement als Aussparung innerhalb des Zargenelementes ausgeführt. Eine solche Aussparung ist kostengünstig herzustellen und nimmt wenig Platz weg.
- In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Greifer hakenförmig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass der Greifer dann gut in die Aussparung im Zargenelement eingreifen kann und sich darin verhaken kann.
- In einer bevorzugten Weiterbildung sind die Greiferleisten an der Tür, beziehungsweise an der Rückwand, so gehalten, dass der oder die Greifer eine lineare Bahn zurücklegen. Dies hat den Vorteil, dass die in die Aussparung am Zargenelement eingeführten Greifer insbesondere, wenn diese hakenförmig ausgebildet sind, gut in der Aussparung verspannt werden können. Durch diese lineare Bewegung werden die Greifer in das Zargenelement hineingeführt und hintergreifen das Zargenelement im Bereich neben der Aussparung. Somit kann der Greifer die Tür bzw. die Rückwand an das Zargenelement heranziehen, so dass genügend Spannung zur Erhöhung der Quersteifigkeit aufgebaut wird.
- In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Spannvorrichtung einschließlich der Greiferleisten innerhalb der Tür, bzw. innerhalb der Rückwand angeordnet, wobei die Greifer durch entsprechende Öffnungen nahe den Schmalseiten der Tür, bzw. der Rückwand herausgelangen und in die Aussparungen im Zargenelement eingreifen können. Dies hat den Vorteil, dass die Spannvorrichtung hierdurch gegen Beschädigungen geschützt ist und dass die Rückwand, bzw. die Tür auch optisch ansprechend gestaltet werden kann.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die an der Greiferleiste angebrachten Greifer derart ausgelegt, dass die Greifer beim Schließen der Tür in die Aussparungen im Zargenelement eingeführt werden. Dabei zeigen die an der Schlossseite angebrachten Greifer nach unten und werden von oben in das Zargenelement eingeführt, sobald die Spannvorrichtung betätigt wird, während die Greifer der zweiten, an der Scharnierseite der Tür angebrachten Greiferleiste nach oben ausgerichtet sind und von unten in das Zargenelement eingeführt werden.
- Dies hat den Vorteil, dass die Tür auf der Scharnierseite entgegen der Halterichtung der Scharniere verriegelt wird, so dass ein unberechtigtes Aushebeln der Tür am Scharnier unmöglich wird. Gleichzeitig wird die Tür an der Schlossseite durch das Eingreifen von oben ein wenig angehoben, so dass zumindest ein Teil des Eigengewichtes der Tür auf dem Zargenelement ruht und somit die Scharniere entlastet werden.
- In einer weiteren, ganz besonders bevorzugten Ausführungsform sind an den Scharnieren der Tür Federbleche ausgebildet, die vorzugsweise beabstandet von der Tür angeordnet sind. Normalerweise wird die Tür durch die Scharniere relativ starr an der Zarge gehalten. Beim Verspannen der Tür im Zargenelement gemäß dieser Erfindung treten aber Spannkräfte zwischen Zargenelement und Tür auf. Damit diese Spannkräfte die Tür, bzw. das Zargenelement, nicht beschädigen und damit die Tür dennoch möglichst zentriert im Zargenelement gehalten werden kann, sind im Scharnier diese Federbleche vorgesehen, die eine gewisse Bewegung der Tür in Richtung Zargenelement im Bereich des Scharniers erlauben. Dabei hat es sich als Vorteilhaft erwiesen, den Türhalter an der Vorderseite der Tür anzubringen und ansonsten beabstandet von der Tür zum Scharnier zu führen.
- In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Türhalter als Federbogen ausgebildet, der vor der Tür angeordnet ist. Durch diesen Federbogen ist ein besonders großer Federweg möglich, so dass die Tür optimal zentriert werden kann.
- Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Sicherheitsschrankes ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
-
1 eine explosionsartige Perspektivdarstellung einer Tür und eines Zargenelementes eines erfindungsgemäßen Sicherheitsschrankes; -
2 eine Rückansicht der Tür gemäß1 ; -
3 die Tür gemäß2 in geschnittener Darstellung, geschnitten entlang Linie III–III in2 ; -
3a eine Detailvergrößerung entlang Linie IIIa in3 ; -
3b eine Ausschnittsvergrößerung eines Teiles der Tür gemäß1 von der Schlossseite der Tür aus betrachtet; -
4a eine geschnitten dargestellte Draufsicht auf eine Ausschnittsvergrößerung der Tür gemäß1 : -
4b die Ausschnittsvergrößerung gemäß4a in Explosionsdarstellung. - In der Zeichnung ist ein Teil eines erfindungsgemäßen Sicherheitsschrankes abgebildet, nämlich ein Zargenelement
10 und eine am Zargenelement10 anbringbare Tür12 . Dabei wird die Tür über ein oberes Scharnier14 und ein unteres Scharnier16 am Zargenelement10 gehalten. - Im Inneren der Tür
12 ist eine bewegbare Spannvorrichtung18 integriert, die über einen in der Mitte der Tür12 angeordneten Drehgriff20 betätigbar ist. Die Spannvorrichtung18 umfasst eine schlossseitig an der Tür12 angebrachte Greiferleiste22 und eine scharnierseitig an der Tür12 angebrachte Greiferleiste24 , sowie je ein Betätigungsgetriebe26 , welches mit dem Drehgriff20 wirkverbunden ist. Alle diese Teile sind im Inneren der Tür12 angeordnet. An der Greiferleiste22 sind nach unten ausgerichtete Greifer28 angeformt, während an der Greiferleiste24 nach oben ausgerichtete Greifer30 angeformt sind. Diese Greifer28 ,30 sind hakenförmig ausgebildet und ragen durch hier nicht näher dargestellte Öffnungen aus dem Inneren der Tür heraus. Die Greifer28 ,30 sind orthogonal zur Ebene der Tür12 ausgerichtet. - Im Zargenelement
10 sind in der der Tür12 zugewandten Seite einige Aussparungen32 ausgebildet, die korrespondierend zu den Greifern28 ,30 angeordnet und ausgebildet sind. - Mit dieser Spannvorrichtung
18 kann die Tür12 im Zargenelement10 derart verspannt werden, dass das Zargenelement10 eine sehr hohe Quersteifigkeit erfährt. Gleichzeitig wird durch die Spannvorrichtung18 erreicht, dass ein unerlaubtes Aushebeln der Tür12 quasi unmöglich gemacht wird. Außerdem kann die Tür12 im geschlossenen Zustand über die Greifer28 abgestützt werden und somit die Scharniere14 ,16 entlasten. Nachfolgend wird detailliert erklärt, wie die Tür12 im Zargenelement10 verspannt wird:
Bei der geöffneten Tür12 ragen orthogonal zur Ebene der Tür12 die Greifer28 ,30 aus dem Inneren der Tür12 heraus. Diese Greifer28 ,30 sind hakenförmig ausgebildet und besitzen eine Einführkante36 , mittels der der Greifer28 ,30 in das Zargenelement10 eingeführt wird. Beim Verschließen der Tür werden die Greifer28 ,30 zusammen mit der Tür12 verschwenkt und in die Aussparung32 im Zargenelement10 eingeführt, so dass sich die Greifer28 ,30 im Inneren des Zargenelementes10 befinden. - Mit Betätigung des Drehgriffes
20 wird die Spannvorrichtung18 aktiviert, so dass die Greiferleiste22 nach unten und die Greiferleiste24 nach oben bewegt wird. Analog hierzu sind die Greifer28 ,30 nach unten bzw. oben ausgerichtet. Hierdurch wird der in der Aussparung32 befindliche Greifer28 ,30 schlossseitig nach unten und scharnierseitig nach oben bewegt, so dass die Einführkante34 am Zargenelement10 am unteren bzw. oberen Bereich der Aussparung32 zur Anlage kommt. Beim weiteren Betätigen des Drehgriffes20 werden die Greifer28 ,30 weiter ins Innere des Zargenelementes10 eingeführt, wobei die Tür12 über die schräg angeordnete Einführkante34 gegen das Zargenelement10 gezogen wird, so dass sich die Tür12 im Zargenelement10 verspannt. - Weil bei diesem Spannvorgang die Tür
12 an das Zargenelement10 herangezogen wird, sollten die Scharniere14 ,16 so ausgebildet sein, dass diese Bewegung der Tür12 keine negativen Auswirkungen auf die Scharniere14 ,16 hat. Hierzu sind die Scharniere14 ,16 wie folgt ausgebildet: Das Scharnier14 ,16 besitzt einen am Zargenelement10 angebrachten Zargenhalter40 und einen an der Tür12 angebrachten Türhalter42 , die beide in an sich bekannten Weise mittels einer hier nicht näher beschriebenen Angel verbunden sind. Dabei umfasst der Türhalter42 einen an der Tür12 befestigtes Fixierelement44 und ein von der Tür12 beabstandetes und nicht an der Tür12 angebrachtes Angelelement46 , die beide über einen Federbogen48 miteinander verbunden sind. Dabei ist der Federbogen48 vor der Tür12 angeordnet, während das Angelelement46 korrespondierend zur Schmalseite der Tür12 gehalten ist. Dieser Federbogen48 ist aus einem federnden Stahl hergestellt und kann die Bewegung der Tür12 beim Verspannen im Zargenelement10 kompensieren, ohne dass das Scharnier14 ,16 beschädigt wird. - In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist die Rückwand und das rückwärtige Zargenelement des Sicherheitsschrankes analog zur Tür mit einer solchen Spannvorrichtung ausgestattet, so dass auch die Rückwand im rückwärtigen Zargenelement verspannt werden kann.
- In noch einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist sowohl die Tür, als auch die Rückwand mit einer hier beschriebenen Spannvorrichtung ausgestattet.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Zargenelement
- 12
- Tür
- 14
- Scharnier
- 16
- Scharnier
- 18
- Spannvorrichtung
- 20
- Drehgriff
- 22
- Greiferleiste
- 24
- Greiferleiste
- 26
- Betätigungsgetriebe
- 28
- Greifer
- 30
- Greifer
- 32
- Aussparung
- 34
- Einführkante
- 40
- Zargenhalter
- 42
- Türhalter
- 44
- Fixierelement
- 46
- Angelelement
- 48
- Federbogen
Claims (24)
- Modular aufgebauter Sicherheitsschrank zur Aufnahme von daten- und/oder computertechnischen Geräten, der lösbar an einem Zargenelement (
10 ) gehaltene Bauteile aufweist, wobei am Zargenelement (10 ) außerdem eine Tür (12 ) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür (12 ) eine bewegbare Spannvorrichtung (18 ) mit einer ersten bewegbaren und einer zweiten bewegbaren Greiferleiste (22 ,24 ) vorgesehen ist, wobei an jeder Greiferleiste (22 ,24 ) zwischen zwei und zwölf Greifer (28 ,30 ) angebracht sind, dass am Zargenelement (10 ) für jeden Greifer (28 ,30 ) eine zum Greifer (28 ,30 ) korrespondierende Aufnahme (32 ) ausgebildet ist, in die die Greifer im geschlossenen Zustand der Tür eingeführt sind, und dass die Spannvorrichtung (18 ) im aktivierten Zustand mit ihren Greifern (28 ,30 ) über die bewegbaren Greiferleisten (22 ,24 ) in die Aufnahmen (32 ) eingreift, um die Tür (12 ) im Zargenelement (10 ) zu verspannen. - Sicherheitsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (
32 ) als im Zargenelement (10 ) ausgebildete Aussparung (32 ) ausgeführt ist. - Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (
28 ,30 ) hakenförmig ausgebildet ist. - Sicherheitsschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Greifer (
28 ,30 ) eine schräg oder konvex verlaufende Einführkante (34 ) ausgebildet ist. - Sicherheitsschrank nach einem der vorgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Greiferleiste (
22 ) schlossseitig an der Tür (12 ) angebracht ist, und dass die Greifer (28 ) der ersten Greiferleiste (22 ) von oben in die Aufnahmen (32 ) des Zargenelements (10 ) eingreifen. - Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Greiferleiste (
24 ) scharnierseitig an der Tür (12 ) angebracht ist, und dass die Greifer (30 ) der zweiten Greiferleiste (24 ) von unten in die Aufnahmen (32 ) des Zargenelements (10 ) eingreifen. - Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferleiste (
22 ,24 ) derart bewegbar an der Tür (12 ) gehalten ist, dass die Greifer (28 ,30 ) eine lineare Bahn zurücklegen. - Sicherheitsschrank nach einem der vorangehen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (
18 ) ein Betätigungsgetriebe (26 ) umfasst, so dass beide Greiferleisten (22 ,24 ) über einen einzigen Drehgriff (20 ) bewegbar sind. - Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (
18 ) innerhalb der Tür (12 ) angeordnet ist, wobei der Greifer (28 ,30 ) durch entsprechende Öffnungen aus der Tür (12 ) herausragt. - Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (
28 ,30 ) orthogonal zur Ebene der Tür (12 ) ausgerichtet sind. - Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (
12 ) über zwei oder mehr Scharniere (14 ,16 ) schwenkbar am Zargenelement (10 ) gehalten ist, wobei das Scharnier (14 ,16 ) einen an der Tür (12 ) angebrachten Türhalter (42 ) und einen am Zargenelement (10 ) angebracht Zargenhalter (40 ) aufweist, und dass der Türhalter (42 ) ein Federblech umfasst. - Sicherheitsschrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Türhalter (
42 ) nur an einer Vorderseite der Tür (12 ) befestigt ist und dass der Türhalter (42 ) ansonsten beabstandet von der Tür (12 ) an der Schmalseite der Tür vorbei zum Zargenhalter (40 ) geführt ist. - Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Türhalter (
42 ) ein Federbogen (48 ) ausgebildet ist. - Sicherheitsschrank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbogen (
48 ) zumindest überwiegend vor der Tür (12 ) angeordnet ist. - Modular aufgebauter Sicherheitsschrank zur Aufnahme von daten- und/oder computertechnischen Geräten, der lösbar an einem Zargenelement gehaltene Bauteile aufweist, wobei am Zargenelement außerdem eine Rückwand angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand eine bewegbare Spannvorrichtung mit einer ersten bewegbaren und einer zweiten bewegbaren Greiferleiste (
22 ,24 ) vorgesehen ist, wobei an jeder Greiferleiste (22 ,24 ) zwischen zwei und zwölf Greifer (28 ,30 ) angebracht sind, dass am Zargenelement (10 ) für jeden Greifer (28 ,30 ) eine zum Greifer (28 ,30 ) korrespondierende Aufnahme (32 ) ausgebildet ist, und dass die Spannvorrichtung (18 ) im aktivierten Zustand mit ihren Greifern (28 ,30 ) über die bewegbaren Greiferleisten (22 ,24 ) in die Aufnahmen (32 ) eingreift, um die Tür (12 ) im Zargenelement (10 ) zu verspannen. - Sicherheitsschrank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (
32 ) als im Zargenelement ausgebildete Aussparung (32 ) ausgeführt ist. - Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (
28 ,30 ) hakenförmig ausgebildet ist. - Sicherheitsschrank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Greifer (
28 ,30 ) eine schräg oder konvex verlaufende Einführkante (34 ) ausgebildet ist. - Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Greiferleiste (
22 ) an einer ersten Seite der Rückwand angebracht ist und dass die Greifer (28 ) der ersten Greiferleiste (22 ) von oben in die Aufnahmen (32 ) des Zargenelements (10 ) eingreifen. - Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche 15 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Greiferleiste (
24 ) an einer zweiten Seite der Rückwand angebracht ist und dass die Greifer (30 ) der zweiten Greiferleiste (24 ) von unten in die Aufnahmen (32 ) des Zargenelements (10 ) eingreifen. - Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferleiste (
22 ,24 ) derart bewegbar an der Rückwand gehalten ist, dass die Greifer (28 ,30 ) eine lineare Bahn zurücklegen. - Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (
18 ) ein Betätigungsgetriebe umfasst, so dass beide Greiferleisten (22 ,24 ) über einen einzigen Drehgriff (20 ) bewegbar sind. - Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (
18 ) innerhalb der Rückwand angeordnet ist, wobei der Greifer (28 ,30 ) durch entsprechende Öffnungen aus der Rückwand herausragt. - Sicherheitsschrank nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (
28 ,30 ) orthogonal zur Ebene der Rückwand ausgerichtet sind.
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