DE102009005240A1 - Vorrichtung für Masten auf Schiffen - Google Patents

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Daniel LÜKE
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
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    • B63B2015/0016Masts characterized by mast configuration or construction
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Abstract

Bei einem Mast als Flaggenmast auf Schiffen mit einer Wartung unterliegenden Zusatzelementen, wie Leuchten, ist vorgesehen, dass der Mast an einem ortsfesten Grundelement verschwenkbar angeordnet ist. Die Schwenkbewegung ist über ein Spindelhubgetriebe mit einer Gewindespindel kontrolliert durchführbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Masten auf Schiffen, insbesondere für Heckflaggenmaste von Megayachten, die in Schräglage über das Heck des Schiffes hinausreichen und Zusatzelemente, wie Flutlicht, Ankerlicht und dergleichen, aufweisen.
  • Es hat sich gezeigt, daß Flaggenmaste dieser Art für Wartungsarbeiten und Reparaturarbeiten der Zusatzelemente entsprechend bestiegen werden müssen, um entsprechende Arbeiten durchzuführen. Hierzu ist es üblich, Sprossen zum Besteigen anzuordnen. Bei Megayachten besteht der Mangel, daß diese Zusatzelemente als störend empfunden werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei Ausbildungen dieser Art mit relativ großem Gewicht des Mastes einen wartungsfreien Klappmechanismus zu schaffen, der ein kontrolliertes Legen des Mastes auf einfache Weise gewährleistet und eine Beeinträchtigung der Optik vermeidet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß ein ortsfestes Grundelement über ein Schwenklager den verschwenkbaren Mast aufnimmt und der Mast zusätzlich mit dem Grundelement über eine Gewindespindel verstellbar gekoppelt ist, die über ein Spindelhubgetriebe im Mast antreibbar ist, wobei eine Lagerachse der Gewindespindel am Grundelement im Abstand zum Schwenklager angreift.
  • Hierdurch wird eine einfache Anordnung mit großer Lebensdauer geschaffen, die einen sicheren Betrieb ohne Fehlbedienungen ermöglicht.
  • Eine einfache Bedienung wird dadurch geschaffen, daß das Spindelhubgetriebe über eine von außen aufsteckbare Kurbel betätigbar ist.
  • Um eine Sicherung einer Endstellung mit optischer Abdeckung zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß der in Schräglage angeordnete Mast entgegengesetzt zur Schwenkrichtung einen verlängerten Bereich aufweist, der in der Funktionsstellung des Mastes korrespondierenden Bereichen des Grundelementes zugeordnet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß der Mast beiderseits eine oberflächenbündig angeordnete Lagerscheibe des Spindelhubgetriebes aufweist, die einseitig eine Buchse zur Kurbelaufnahme besitzt.
  • Weiterhin ist zur geschützten Anordnung vorgesehen, daß die Gewindespindel des Spindelhubgetriebes in einem zugeordneten Balg und Schutzrohr angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Fahnenmastes in der Funktionsstellung;
  • 2 eine vergrößerte Teildarstellung eines Fahnenmastes als Prinzipdarstellung;
  • 3 eine Darstellung des Fahnenmastes in unterschiedlich verschwenkten Winkelstellungen
  • Die Anordnung besteht aus einem ortsfest auf dem Deck 1 des Schiffes angeordneten Grundelement 2, das einen verschwenkbaren Mast 3 aufnimmt. Der Mast 3 ist in dieser Ausbildung in einer Schräglage angeordnet und geht über das Heck des Schiffes hinaus.
  • Der Mast 3 ist mit dem Grundelement 2 über ein Schwenklager 4 verbunden. Zusätzlich ist eine Gewindespindel 5 angeordnet, die unter Ausbildung eines Hebelarmes im Abstand zum Schwenklager 4 am Grundelement 2 über eine Schwenkachse 6 angeordnet ist. Im Grundelement 2 ist ein Verschluß 14 angeordnet, um bei Defekten die Schwenklagerachse zu lösen, so daß bei einem defekten Spindelhubgetriebe 7 eine Zugänglichkeit ermöglicht wird. Die Gewindespindel 5 ist im verschwenkbaren Mast 3 über ein Spindelhubgetriebe 7 geführt, das einstellbar im Mast 3 über Lagerscheiben 8 momentfrei gelagert ist, um einen schlanken Mastquerschnitt zu gewährleisten, wobei die Lagerscheiben 8 an der Mastaußenseite oberflächenbündig abschließen.
  • Das Spindelhubgetriebe 7 besitzt in dieser Ausbildung eine nach außen geführte Buchse 9, in die eine aufsetzbare Kurbel einsetzbar ist, über die eine Verstellung der aufgenommenen Gewindespindel 5 über das Spindelhubgetriebe 7 erfolgt. Hierdurch ist der Mast 3 entsprechend über das Schwenklager 4 kontrolliert verschwenkbar, wie in 3 dargestellt ist.
  • Der Mast 3 besitzt an der außenliegenden Seite einen nicht näher dargestellten Strahler sowie eine Kamera und am oberen Ende ein Ankerlicht 10, wobei auch im Grundelement 2 eine Leuchte 11 angeordnet ist.
  • Der verschwenkbare Mast 3 besitzt entgegengesetzt zur Schwenkrichtung einen verlängerten Bereich 12 der in der aufgerichteten Funktionsstellung des Mastes 3 korrespondierenden Bereichen des Grundelementes 2 zugeordnet ist und zur Sicherung und Abdeckung dient.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß zur geschützten Anordnung der Gewindespindel 5 ein Balg 13 und ein Schutzrohr 15 angeordnet sind.

Claims (5)

  1. Vorrichtung für Masten auf Schiffen, insbesondere für Heckflaggenmaste von Megayachten, die in Schräglage über das Heck des Schiffes hinausreichen und Zusatzelemente, wie Flutlicht, Ankerlicht und dergleichen, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfestes Grundelement (2) über ein Schwenklager (6) den verschwenkbaren Mast (3) aufnimmt und der Mast (3) zusätzlich mit dem Grundelement (2) über eine Gewindespindel (5) verstellbar gekoppelt ist, die über ein Spindelhubgetriebe im Mast antreibbar ist, wobei eine Lagerachse der Gewindespindel am Grundelement im Abstand zum Schwenklager angreift.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindelhubgetriebe (7) über eine von außen aufsteckbare Kurbel betätigbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Schräglage angeordnete Mast (3) entgegengesetzt zur Schwenkrichtung einen verlängerten Bereich (12) aufweist, der in der Funktionsstellung des Mastes (3) korrespondierenden Bereichen des Grundelementes (2) zugeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (3) beiderseits eine oberflächenbündig angeordnete Lagerscheibe (8) des Spindelhubgetriebes (7) aufweist, die einseitig eine Buchse (9) zur Kurbelaufnahme besitzt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (5) des Spindelhubgetriebes (7) in einem zugeordneten Balg (13) und Schutzrohr (15) angeordnet ist.
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