DE102009005101A1 - Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, mit einem in einem vorderen Fußraum (1) des Fahrzeugs auf einer Stirnwand (3) angeordneten Energieabsorptionselement (13), insbesondere einer Dämmschicht, und einer darauf angeordneten Fußablage (7), auf der die Füße eines Fahrzeuginsassen abstützbar sind. Dabei ist zwischen der Fußablage (7) und dem Energieabsorptionselement (13) ein Deformationsraum (11) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei einem Frontalaufprall eines Kraftfahrzeuges kann die den Motorraum begrenzende Stirnwand in den Fußraum des Kraftfahrzeuges intrudiert werden, wodurch die Füße des Fahrzeuginsassen einem Verletzungsrisiko ausgesetzt sind.
  • Zur Reduzierung einer solchen unfallbedingten Stirnwandintrusion ist es bekannt, Dämpfungselemente auf dem Stirnwandblech anzuordnen. So ist aus der DE 198 58 636 A1 eine gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug bekannt, das ein auf der Stirnwand angeordnetes Energieabsorptionselement sowie eine darauf angeordnete Fußablage aufweist, auf der die Füße des Fahrzeuginsassen abstützbar sind. Im Normalzustand ist das Energieabsorptionselement unmittelbar ohne zwischengeordnetem Hohlraum in Kontakt mit der Stirnwand sowie mit der Fußablage. Im Kollisionsfall kann daher noch ein großer Anteil des Aufprallimpulses auf die auf die Fußablage abgestützten Füße des Fahrzeuginsassen übertragen werden.
  • In der DE 102 50 090 A1 wird ein Fahrzeug mit einer Bodenverkleidung beschrieben, welche zumindest abschnittsweise zu einer Stirnwand beabstandet angeordnet ist, um im Crash-Fall einen Verformungsweg für die Stirnwand in Richtung des Fahrgastraums bereitzustellen.
  • Die DE 101 54 026 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug, bei dem ein Antriebsaggregat von Luftsäcken eingeschlossen ist, welche bei einer Frontalkollision schlagartig aufgeblasen werden. Die aufgeblasenen Luftsäcke verhindern, dass das Antriebsaggregat in die Stirnwand eindringt, welche den Motorraum von der Fahrgastzelle trennt.
  • Aus der DE 44 09 081 C1 ist eine Baueinheit für den Stirnwand- oder Cockpitbereich eines Personenkraftwagens bekannt, welche aus zwei Verbundteilen gebildet ist. Die Verbundteile bestehen jeweils aus tiefgezogenem Blech und daran angespritztem Kunststoff. Das eine Verbundteil bildet die Stirnwand als vordere Abschlusswand des Insassenraumes und das andere Verbundteil bildet den Instrumententafel-Träger. Der Blechanteil eines jeden Verbundteiles ist derart geformt, dass mit ihm den großräumigen Kraftfluss bei der Aufnahme der Betriebsbelastung innerhalb des Verbundteiles und an den Anschlussstellen zur Karosserie hin Rechnung getragen ist.
  • Die DE 199 32 780 C1 beschreibt einen Vorbaubereich für ein Kraftfahrzeug mit einer einen Fahrgastraum von einem Motorraum trennenden Stirnwand, wobei in dem Motorraum eine mehrere Teileinheiten aufweisende Antriebseinheit angeordnet ist. Die Stirnwand ist mit vorgeformten Flächenabschnitten derart an eine – auf die normale Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs bezogen – rückseitige Kontur der Antriebseinheit angepasst, dass bei einer Verschiebung der Antriebseinheit nach hinten durch einen Frontaufprall eine großflächige Anlage der Antriebseinheit an der Stirnwand erfolgt.
  • Aus der DE 196 21 943 C2 ist eine Stirnwand für eine Fahrzeugkarosserie bekannt, welche mit verformbaren Teilbereichen versehen ist, um eine Bewegung von im Motorraum angeordneten Teilen relativ zur Stirnwand zu ermöglichen. Die Stirnwand ist im Bereich der beiden Längsträgeranschlüsse jeweils mit steifen und unnachgiebigen Seitenteilen und im Mittelbereich mit einem Deformationseinsatz versehen. Die Seitenteile sind oben durch einen steifen Verbindungsträger zusammengehalten und bilden mit diesen einen U-förmigen Rahmen, welcher den Deformationseinsatz umfasst.
  • In der DE 10 2005 052 842 A1 ist eine Sicherheitseinrichtung zum Schutz der unteren Extremitäten eines Insassen bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes mit einer im Fußraum angeordneten Dämmschicht beschrieben. Unter der Dämmschicht ist ein als Lastverteilerplatte ausgelegter Einleger angeordnet, welcher Mittel aufweist, mittels denen sich der Einleger bei einer unfallbedingten Verformung des Fußraumes selbsttätig von einem Fußraum-Wandbereich abhebt und einen Spaltabstand zwischen dem Einleger und dem Fußraum-Wandbereich ausbildet.
  • Die DE 103 30 313 A1 beschreibt einen Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug, welcher an einer in Fahrtrichtung weisenden Stirnwand angrenzende Schürzen aufweist. Die Schürzen biegen sich bei einem Crash des Kraftfahrzeugs nach außen und vergrößern damit die stirnseitige Fläche des Stoßfängers.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei der die Füße des Fahrzeuginsassen bei einer Fahrzeugkollision geschützt sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist zwischen der Fußablage und dem Energieabsorptionselement ein freier Deformationsraum ausgebildet, der einen freien Deformationsweg für das Stirnwandblech bereithält. Im Kollisionsfall wird daher der in das Stirnwandblech eingebrachte Aufprallimpuls durch Deformation des Stirnwandbleches zumindest teilweise abgebaut, bevor dieser in die Füße des Fahrzeuginsassen eingeleitet wird.
  • Die Fußablage kann erfindungsgemäß als ein starres, steifes sowie plattenförmiges Kunststoffbauteil ausgebildet sein, das als stabiles Widerlager zur Fußabstützung einsetzbar ist. Demgegenüber kann das Energieabsorptionselement aus weichem Material ausgeführt sein, das plan auf der Stirnwand aufliegt und deren Blechkontur folgt. Als besonders vorteilhaft, auch im Hinblick auf eine Geräuschdämpfung des Fahrzeuginnenraumes, hat sich die Verwendung von Baumwollfaserflies erwiesen.
  • Die im Fußraum vorgesehene Sicherheitseinrichtung ist mit der Kombination aus Energieabsorptionselement und Fußablage zumindest zweilagig ausgeführt. Für einen stabilen Aufbau kann der Deformationsraum als ein in Richtung des Fußraumes offener Hohlraum in das Energieabsorptionselement eingebracht sein. Der offene Hohlraum kann von der plattenförmigen Fußablage abgedeckt sein.
  • Für einen stabilen Aufbau der Sicherheitseinrichtung ist es außerdem günstig, wenn der Deformationsraum an seiner der Stirnwand zugewandten Seite geschlossen ist. Entsprechend kann das Energieabsorptionselement zur Ausbildung des Deformationsraumes in etwa schalenförmig ausgebildet sein, deren Boden durch das Energieabsorptionselement mit reduzierter Materialstärke geschlossen ist.
  • Für eine für den Fahrzeuginsassen risikoarme Stirnwandintrusion ist es von Bedeutung, dass die Fußablage bei in etwa gleichbleibender Winkellage in den Fußraum gedrückt wird.
  • Außerdem ist eine montagetechnisch einfache Halterung der Fußablage am Energieabsorptionselement von Vorteil. Vor diesem Hintergrund kann das Energieabsorptionselementeine entsprechend angepasste Formschlusskontur aufweisen, in der die Fußablage formschlüssig eingesetzt ist. Die Formschlusskontur kann eine umlaufende Einfassung aufweisen, die sich entlang des Öffnungsrandes des Deformationsraums erstrecken kann. Die Fußablage kann in die Einfassung lose eingelegt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Formschlusskontur des Energieabsorptionselementes zumindest eine weitere Ausnehmung aufweisen, in die ein an der Fußablage ausgebildetes Führungselement formschlüssig einragen kann.
  • Die oben genannte Einfassung kann eine von der dem Fußraum, zugewandten Seite des Energieabsorptionselementes abgestufte Stützfläche aufweisen, auf der die Fußablage abstützbar ist. Die Stützfläche kann dabei bevorzugt um eine Höhe abgestuft sein, die in etwa der Materialstärke der Fußablage beziehungsweise der Materialstärke eines Verbundes aus Fußablage und zusätzlichem Einlegerteil entspricht. Auf diese Weise kann die Fußablage in etwa flächenbündig in der Oberfläche des Energieabsorptionselementes verbaut sein. Zur Lagesicherung kann die Fußablage von einem Bodenbelag überdeckt sein. Auf diese Weise kann eine dreilagige Verbundstruktur bestehend aus Stirnwandblech, Energieabsorptionselement, Fußablage und Bodenbelag bereitgestellt werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen freien Deformationsraum im Energieabsorptionselement kann – im Vergleich zu einer Vollmaterial-Ausführung – die Stabilität der Sicherheitseinrichtung bezüglich einer Trittfestigkeit beeinträchtigt sein, bei der die Fußablage vom Fahrzeuginsassen mit einer Trittkraft beaufschlagt wird. Vor diesem Hintergrund ist es günstig, wenn die Fußablage mit einer zusätzlichen Versteifungsstruktur ausgebildet ist, die die Formstabilität der Fußablage erhöhen kann. Die Versteifungsstruktur kann von einem geschlossenen Rahmen umgeben sein, der wiederum großflächig auf der Stützfläche der Einfassung des Deformationselementes aufliegen kann.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Teilansicht den vorderen beifahrerseitigen Fußraum eines Kraftfahrzeugs mit einem teilweise aufgeschnittenen Bodenbelag und einer teilweise aufgeschnittenen Fußablage;
  • 2 in einer Querschnittansicht entlang der Schnittebene I-I aus der 1 den vorderen Fußraum;
  • 3 in einer Draufsicht die dem Fußraum zugewandte Vorderseite der Fußablage; und
  • 4 die Rückseite der Fußablage.
  • In der 1 ist in einer perspektivischen Teilansicht ein vorderer Fußraum 1 der Beifahrerseite eines Fahrzeugs gezeigt. Der Fußraum 1 ist zur Fahrzeugmitte hin von einem Mittentunnel 15 sowie frontseitig durch eine Stirnwand 3 begrenzt. Wie aus der 1 hervorgeht, ist die Stirnwand 3 des vorderen Fußraums 1 mehrlagig aufgebaut. Unter einem Bodenbelag 9 ist in etwa mittig in der Stirnwand 3 eine Kombination aus einer Fußablage bzw. Fußablageplatte 7 und einem Einlegerteil 8 angeordnet. Die Fußablage 7 überdeckt wiederum eine als Energieabsorptionselement wirkende Dämmschicht 13, etwa aus Baumwollfaserflies. Die Dämmschicht 13 begrenzt einen Deformationsraum 11, welcher als ein in Richtung des Fußraumes 1 offener Hohlraum ausgebildet ist.
  • Der Hohlraum 11 ist vollständig von der Fußablage 7 abgedeckt. Die Fußablage 7 sitzt formschlüssig auf der Dämmschicht 13, die in dichter Anlage mit der Stirnwand 3 ist und großflächig deren Blechkontur sowie der Blechkontur eines an die Stirnwand 3 anschließenden Mittentunnels 15 folgt.
  • Wie auch aus der 2 hervorgeht, ist die Dämmschicht 13 mit variierender Materialstärke auf das Stirnwandblech 3 aufgebracht. So ist im Bereich des schalenförmigen Hohlraums 11 die Materialstärke der Dämmschicht 13 derart angepasst, dass die Dämmschicht 13 mit reduzierter Materialstärke den Boden 17 des in etwa schalenförmigen Hohlraums 11 ausbildet. Für einen sicheren Halt der Fußablage 7 weist die Dämmschicht 13 eine entsprechend der Fußablage 7 angepasste Formschlusskontur 19 auf.
  • Die Formschlusskontur 19 ist hier eine um den Öffnungsrand des Hohlraums 11 verlaufende Einfassung 21, die die Fußablage 7 begrenzt. Die Einfassung 21 weist eine von der dem Fußraum 1 zugewandten Seite der Dämmschicht 13 abgestufte Stützfläche 20 für die Fußablage 7 auf. Dabei ist die Stützfläche 20 um eine Höhe abgestuft, die in etwa der Materialstärke des Verbundes aus Fußablage 7 und Einlegerteil 8 entspricht. Die Fußablage 7 liegt in der Einfassung 21 lose auf der Stützfläche 20. Für eine zusätzliche Vereinfachung der Montage der Fußablage 7 weist die Formschlusskontur 19 eine weitere Ausnehmung 23 auf, in welche ein an der Fußablage 7 ausgebildetes Führungselement 25, wie es in der 4 gezeigt wird, formschlüssig einragt.
  • In der 2 ist in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene I-I in der 1 der mehrlagige Aufbau der Sicherheitseinrichtung verdeutlicht. Im Fußraum 1 ist ein Bodenblech 27 und die Stirnwand 3 vollständig von dem Bodenbelag 9 abgedeckt. Zwischen dem Bodenbelag 9 und der Fußablage 7 ist in der 2 das zusätzliche Einlegerteil 8 angeordnet, das in etwa flächenbündig mit der Oberfläche der Dämmschicht 13 ausgerichtet ist. Die Kombination aus Fußablage 7 und Einlegerteil 8 deckt den Hohlraum 11 auf der zum Fußraum 1 zugewandten Seite ab.
  • Zudem geht aus der 2 hervor, dass der Hohlraum 11 stirnwandseitig von der Dämmschicht 13 umschlossen ist. Die Dämmschicht 13 ist wiederum mit unterschiedlicher Materialstärke vollflächig in Anlage mit der Stirnwand 3. Auch der Abschnitt, in dem die Stirnwand 3 in das Bodenblech 27 übergeht, ist von der Dämmschicht 13 abgedeckt.
  • Wie aus den 3 und 4 hervorgeht, weist die plattenförmige Fußablage 7 randseitig einen rahmenartig umlaufenden, im Profil rinnenförmigen Rahmen 34 auf, dessen innere Seitenwand in eine Basisplatte 30 übergeht. Sowohl die Basisplatte 30 als auch der rinnenförmige Rahmen 34 der Fußablage 7 ist mit einer zusätzlichen schachbrettartigen Versteifungsstruktur 29 ausgebildet, in der Versteifungsstege 35 einander überkreuzen. Die Versteifungsstege 35 erstrecken sich gemäß der 4 an seiner dem Fußraum 1 abgewandten Seite großflächig über die gesamte Basisplatte. Zugleich erstrecken sich die Versteifungsstege 35 auf der gegenüberliegenden Seite innerhalb des rinnenförmigen Rahmens 34 der Fußablage 7.
  • In der 3 ist in einer Draufsicht die dem Fußraum 1 zugewandte Vorderseite der Fußablage 7 gezeigt. Die Fußablage 7 ist als plattenförmiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Aufgrund der oben beschriebenen Geometrie der Fußablage 7 ist die Versteifungsstruktur 29 an der Vorderseite der Fußablage 7 nur im Randbereich sichtbar. Im mittleren durch die Basisplatte 30 gebildeten Abschnitt der Fußablage 7 ist die Versteifungsstruktur 29 durch eine geschlossene, plane Fläche 31 überdeckt.
  • In der 4 ist die Rückseite der Fußablage 7 dargestellt. Im Unterschied zur 3 ist hier im mittleren Abschnitt 30 der Fußablage 7 die schachbrettartige Versteifungsstruktur 29 sichtbar. Im Randbereich 32 der Fußablage 7 ist die Versteifungsstruktur 29 durch eine geschlossene, plane Fläche 33 überdeckt. Der Rahmen 34 der Fußablage 7 ist im montierten Zustand in Auflage mit der Stützfläche 20 der Einfassung 21 des Deformationselements 13. Am Rahmen 34 sind außerdem die bereits erwähnten Führungselemente 25, hier als Dorne gezeigt, angeordnet. Die Dorne 25 ragen jeweils formschlüssig in die korrespondierende Ausnehmung 23 ein, wie sie in der 1 gezeigt ist.
  • 1
    vorderer Fußraum
    3
    Stirnwand
    7
    Fußablage
    8
    Einlegerteil
    9
    Bodenbelag
    11
    Deformationsraum
    13
    Energieabsorptionselement
    15
    Mitteltunnel
    17
    Boden des Deformationsraumes 11
    19
    Formschlusskontur
    20
    Stützfläche
    21
    Einfassung
    23
    Ausnehmung
    25
    Führungselement
    27
    Bodenblech
    29
    Versteifungsstruktur
    30
    Basisplatte
    31
    Fläche
    32
    Randbereich
    33
    Fläche
    34
    Rahmen
    35
    Versteifungsstege
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 4409081 C1 [0006]
    • - DE 19932780 C1 [0007]
    • - DE 19621943 C2 [0008]
    • - DE 102005052842 A1 [0009]
    • - DE 10330313 A1 [0010]

Claims (12)

  1. Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, mit einem in einem vorderen Fußraum (1) des Fahrzeugs auf einer Stirnwand (3) angeordneten Energieabsorptionselement (13), insbesondere einer Dämmschicht, und einer darauf angeordneten Fußablage (7), auf der die Füße eines Fahrzeuginsassen abstützbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Fußablage (7) und dem Energieabsorptionselement (13) ein Deformationsraum (11) ausgebildet ist.
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationsraum (11) als ein in Richtung des Fußraumes (1) offener Hohlraum im Energieabsorptionselement (13) ausgebildet ist, der von der Fußablage (7) abgedeckt ist.
  3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationsraum (11) stirnwandseitig mittels des Energieabsorptionselements (13) geschlossen ist.
  4. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußablage (7) formschlüssig in dem Energieabsorptionselement (13) angeordnet ist.
  5. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (13) am Öffnungsrand des Deformationsraums (11) eine Einfassung (21) aufweist, in die die Fußablage (7) einlegbar ist.
  6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassung (21) eine von der dem Fußraum (1) zugewandten Seite des Energieabsorptionselements (13) abgestuften Stützfläche (20) für die Fußablage (7) aufweist.
  7. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußablage (7), gegebenenfalls in Kombination mit einem zusätzlichen Einlegerteil (8), flächenbündig mit der Oberfläche des Energieabsorptionselements (13) angeordnet ist.
  8. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußablage (7) und das Energieabsorptionselement (13) von einem Bodenbelag (9) überdeckt sind.
  9. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußablage (7) zumindest ein Führungselement (25), etwa einen Dorn, aufweist, das formschlüssig in eine korrespondierende Ausnehmung (23) des Energieabsorptionselements (13) einragt.
  10. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußablage (7) plattenförmig mit einer Versteifungsstruktur (29) ausgebildet ist, die insbesondere von einem Rahmen umgeben ist, der auf der Stützfläche (20) der Einfassung (21) des Deformationselements (13) liegt.
  11. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußablage (7) einen randseitig rahmenartig umlaufenden, im Profil vorzugsweise rinnenförmigen Rahmen (34) aufweist, der an seiner Innenseite in eine Basisplatte (30) übergeht.
  12. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstruktur (29), insbesondere sich überkreuzende Versteifungsstege (35), am Rahmen (34) und/oder an der Basisplatte (30) vorgesehen sind.
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