DE102009004270A1 - Aromatische Diole als antitranspirantwirksame Mittel - Google Patents

Aromatische Diole als antitranspirantwirksame Mittel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Verwendung von aromatischen Diolen als Antitranspirantwirkstoff in kosmetischen Zubereitungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft aromatische Diole, insbesondere Phenyl-1,2 Ethandiol, als antitranspirant wirksame Mittel und deren Verwendung in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen.
  • Kosmetische Formulierungen zur Verwendung als Unterarmprodukte enthalten antitranspirante und/oder desodorierende Wirkstoffe.
  • Die desodorienden Wirkstoffe dienen als Schutz vor unangenehmen Gerüchen durch das Schwitzen. Verschiedenen Wirkprinzipen können den desodorierenden Wirkstoffen zu Grunde liegen. Denkbare Wirkprinzipen sind die Überdeckung des Schweißes z. B. mit Parfüm oder die Absorption des Geruches durch z. B. 1,5-Pentandiol ( WO 2007/063065 A1 ). Da der Schweißgeruch durch die Zersetzung humaner Körperausscheidungen durch Bakterien entsteht, werden auch keimhemmende, antimikrobielle Wirkstoffe und Enzyminhibitoren als desodoriende Wirkstoffe bezeichnet und in kosmetischen Zubereitungen eingesetzt (Domsch, A., Die kosmetischen Präparate, 1990, Band II, 4. Auflage, Verlag für chem. Industrie, H. Ziolkowsky KG, Augsburg; Umbach, W., Kosmetik, 1995, 2. erweiterte Auflage, George Thieme Verlag, Stuttgart, New York).
  • Als Antitranspirantien werden Wirkstoffe bezeichnet, die das Austreten des Schweißes an die Oberfläche behindern. Dieses kann durch die Verschließung des Schweißdrüsenausführganges z. B. durch Filmbildner oder astringierende Wirkstoffe geschehen. Des Weiteren werden auch Substanzen, die die Aktivität der ekkrinen Schweißdrüse beeinflussen, als Antitranspirant-Wirkstoffe verwendet. (Domsch, A., Die kosmetischen Präparate, 1990, Band II, 4. Auflage, Verlag für chem. Industrie, H. Ziolkowsky KG, Augsburg; Umbach, W., Kosmetik, 1995, 2. erweiterte Auflage, George Thieme Verlag, Stuttgart, New York).
  • Es ist damit klar zwischen desodorierend und antitranspirant wirkend zu unterscheiden.
  • Auch die Kombination von Adstringentien mit antimikrobiell wirksamen Stoffen in ein und derselben Zusammensetzung ist gebräuchlich.
  • Heutzutage beinhalten nahezu alle kosmetischen Antitranspirantien Astringentien – vorwiegend Aluminiumsalze, wie das Aluminiumhydroxychlorid (Aluminiumchlorhydrat, ACH oder aktiviertes ACH-AACH) oder Aluminium-Zirkonium-Salz (AZG), als antitranspiranten Wirkstoff (AT-Wirkstoff).
  • Diese auf Aluminiumsalzen basierenden AT-Mittel reduzieren zwar die vom Körper abgegebene Schweißmenge, führen aber als ungewollter Nebeneffekt zu Hautreizungen sowie zu weißen Rückständen auf der Haut oder Kleidung nach dem Eintrocknen bzw. bei Langzeitanwendung zu Ablagerungen in oder auf der Kleidung. Außerdem führen der niedrige pH-Wert (< 5) und die Elektrolyteigenschaften der als Antitranspirant einsetzbaren Aluminiumsalze zu Einschränkungen bei der Herstellung kosmetischer Formulierungen für die Anwendung auf der Haut, sowohl hinsichtlich der Rohstoffauswahl (Säureverträglichkeit; keine starken Basen, da diese zur Ausfällung von Al(OH)3 führen) als auch hinsichtlich der Lagerstabilität.
  • Wünschenswert wäre es demnach ein Antitranspirant zur Verfügung zu stellen, das die vorgenannten Nachteile und Nebenwirkungen nicht aufzeigt.
  • Wünschenswert wäre es weiterhin eine Antitranspirantzubereitung zur Verfügung zu stellen, die den Stand der Technik bereichert und eine Alternative zu den bekannten Zubereitungen darstellt.
  • Insbesondere ist es wünschenswert eine kosmetische und/oder dermatologische Antitranspirant-Formulierung mit einer Antitranspirantwirkung bereitzustellen ohne die Nachteile aluminiumhaltiger Zubereitungen aufzuweisen.
  • Insbesondere ist es wünschenswert eine solche Zubereitung zur Verfügung zu stellen, die zur Stabilisierung und/oder Aufrechterhaltung der Antitranspirantwirkung eines Antitranspirants nach dem Schwitzen und/oder Hautreinigung beiträgt.
  • Insbesondere ist es auch wünschenswert einen Antitranspirantwirkstoff zur Verfügung zu stellen, der möglichst breite Möglichkeiten der galenischen Einarbeitung in kosmetisch akzeptable und attraktive Formelsysteme ermöglicht.
  • Bekannt ist, dass Glykole als Formelbestandteile in kosmetischen Zubereitungen und u. a. auch in Kombination mit ACH, eingesetzt werden, wie beispielsweise in EP 1206 239 B1 , US 7235229 B2 , US 2007/0202062 oder EP 1206237 B1 beschrieben.
  • In EP 1478231 B1 und DE 19924496 A1 werden längerkettige Diole (C5-C10) als antimikrobiell wirksame, also desodoriende Stoffe beschrieben sowie deren Einsatz als De odorant und Konservierungsmittelhelfer. Des Weiteren werden Diole als Geruchsreduzierer und Absorbern in Sanitärartikeln und Sprays eingesetzt ( WO 2007/063065 ). Eine schweißhemmende, antitranspirant Wirkung der Diole wird im Stand der Technik nicht beschrieben oder festgestellt. Vielmehr wird deren Kombination erst mit schweißhemmenden Wirkstoffen (Antitranspirantien) als bevorzugt offenbart.
  • Bekannt ist aus parallelen Anmeldungen der Anmelderin die Antitranspirantwirksamkeit kurzkettiger vicinaler Diole, Glykole, wie 1,2-Propylenglykol.
  • Aus all diesen Informationen des Standes der Technik war jedoch der Weg zur vorliegenden Erfindung nicht vorgezeigt.
  • Überraschend wurde nun herausgefunden, dass aromatische Diole der Struktur
    Figure 00030001
    eine antitranspirant und/oder schweißhemmenden Wirkung aufweisen. Die Reste R1 bis R5 können jeweils unabhängig voneinander gewählt werden und aus Wasserstoff, Alykl-, Allyl- oder Hydroxygruppen bestehen.
  • Die Erfindung umfasst daher kosmetische oder dermatologische Zubereitungen umfassend ein oder mehrere Antitranspirant(AT)-Wirkstoffe dieser Struktur.
  • Bevorzugter AT-Wirkstoff ist Phenyl-1,2 Ethandiol und dessen Derivate.
  • Die überraschende Antitranspirantwirksamkeit wurde in Studien zum AT-Wirkmechanismus der aromatischen Diole in wässrigen Systemen, unterschiedlichen Ölen und O/W-Emulsion untersucht (siehe 1). In den Abbildungen ist die Restschweißmenge im Vergleich zum unbehandelten Areal nach Produktapplikation dargestellt. 100% Restschweißmenge entsprechen 0% Schweißreduktion. Die Schweißreduktion wurde in Anlehnung an M. Keskin et al. J. Invest. Dermatol. 1998; 110:591 gemessen. Bei den Messungen werden die Testsubstanzen auf dem Unterarm der Probanden ange wendet. Die Probanden werden bei 75°C zum Schwitzen angeregt; nach Beginn der Schweißproduktion wird mittels Silikonabdrucktechnik die Anzahl der schweißabgebenden Schweißdrüsen im Testareal ermittelt und gegen ein unbehandeltes Vergleichsareal abgeglichen.
  • In wässrige Lösungen und Dispersionen sowie Roll-on Zubereitungen (Beispiel 1) zeigt Phenyl-1,2 Ethandiol eine besonders gute Schweißreduktion im Vergleich zum mit Wasser behandelten Kontrollareal.
  • Überraschenderweise zeigte sich in diesen Untersuchungen, dass die aromatischen vicinale Diole, insbesondere Phenyl-1,2 Ethandiol, die bekanntermaßen nicht zu den im Stand der Technik zitierten Antitranspirantien (AT) zählen, eine antitranspirante, schweißhemmende Wirkung zeigen.
  • Dies ist umso mehr erstaunlich, dass die AT-Leistung einer Zubereitung umfassend Phenyl-1,2 Ethandiol, vorteilhaft bis zu 30% Gew. in Wasser dispergiert bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, eine ähnliche AT-Leistung aufweist, wie eine Zubereitung umfassend 10 Gew.% Aluminiumchlorohydrat (siehe 2). In 2 ist die Restschweißmenge im Vergleich zum unbehandelten Areal nach Produktapplikation im Vergleich zu den bekannten AT-wirkstoffen Aluminiumchlorohydrat sowie vicinalen Glykolen in Wasser, dargestellt. Die schweißhemmende Wirkung der erfindungsgemäßen aromatischen Diole ist vergleichbar mit den vicinalen Diole, 1,2-Propylenglykol und 2,3-Butylenglykol, wie in den parallelen Anmeldungen beschrieben.
  • D. h. die erfindungsgemäße Verwendung von aromatischen Diolen ermöglicht eine gleichwertige oder bessere schweißhemmende Wirkung als bekannte und bewährte Zubereitung mit antitranspirantem Wirkstoff wie beispielsweise mit ACH.
  • In allen Abbildungen sieht man sehr deutlich, dass ohne bislang bekannte antitranspirant wirksame Stoffe, wie ACH, dennoch eine schweißhemmende Wirkung nur allein aufgrund der aromatischen Diole zu beobachten ist.
  • Die aromatischen Diole penetrieren sehr gut durch das Stratum Corneum und die Epidermis. Sie sind in der Lage einen osmotischen Druck aufzubauen, der den Mechanismus der Schweißsekretion beeinflusst. Die Resorption von Wasser entlang des Schweißdrü senausführganges wird ebenfalls durch die erfindungsgemäßen Zubereitungen und die aromatischen Diole beeinflusst.
  • Des Weiteren werden die Diole von dem Enzym Alkoholdehydrogenase in der Haut umgesetzt. Die dadurch entstehenden Reaktionsprodukte können die Membranstrukturen verändern und so eine veränderte Ionenpermeabilität verursachen, die sich wiederum auf die Schweißsekretion auswirken kann.
  • 3 zeigt, dass die Antitranspirantwirksamkeit der aromatischen Diole nicht allein durch die Anwesenheit von Hydroxygruppen zu Stande kommt, wie die Vergleichsuntersuchungen zu Propanol und Gylcerin zeigen, sondern die spezielle Struktur der aromatischen Diole für die AT-wirksamkeit verantwortlich ist.
  • Vorteilhaft ist, dass in erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen umfassend aromatische vicinale Diole, vornehmlich Phenyl-1,2 Ethandiol, gänzlich auf andere Antitranspirantwirkstoffe verzichten kann und dennoch ein ausreichender Antitranspirantschutz gewährleistet bleibt.
  • Dies führt auch zur Behebung der aufgeführten Nachteile, wie Hautreizung und Haut- bzw. Kleidungsverfärbungen (Weißeln), da diese vor allem auf die Gegenwart von ACH zurück zuführen sind.
  • Bevorzugt umfassen erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung daher neben den aromatischen Diolen keine weiteren astringierende oder antitranspirant wirksamen Stoffe, insbesondere keine Aluminiumsalze, insbesondere kein ACH und/oder AACH (aktiviertes Aluminiumchlorohydrat).
  • Bekannt ist, dass Zubereitungen mit Al-Salzen eine relativ dauerhafte Verstopfung der Schweißpore herbeiführen und daher auch eine AT-Wirksamkeit über mehrere Stunden bzw. Tage aufweisen können. D. h., dass auch am Tag nach der Applikation noch eine Wirkung vorhanden sein kann. Nachteilig ist aber, wie erläutert, dass es dabei zu Hautirritationen kommen kann.
  • Die aromatischen Diole, insbesondere Phenyl-1,2 Ethandiol, zeigen nun erstaunlicherweise eine unmittelbare AT-Wirkung (Sofort-Effekt), die bereits nach dem ersten Auftragen messbar ist und nicht durch mehrfache Applikation aufgebaut werden muss. Dies jedoch ohne den Hautreizungen fördernden Depot-Effekt der Aluminiumsalze.
  • Wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Zubereitungen ist darüber hinaus, dass sich gegenüber den auf Aluminiumsalzen basierenden AT-Mitteln, keinerlei Verfärbungen auf der Haut oder Kleidung zeigt. Das sogenannte Weißeln unterbleibt ebenso wie die nach mehrfachem Tragen und Waschen in direkt auf der Achselhaut aufliegenden Textilien zu beobachtenden Rückstände.
  • Eine Kombination aus den erfindungsgemäßen Diolen mit schweißreduzierenden Mitteln, die nicht auf einem astringierenden Wirkmechanismus beruhen, ist vorteilhaft. Bevorzugt werden AT-mittel aus der Gruppen der Anticholinergika, wie beispielsweise 4-[(2-Cyclopentyl-2-hydroxyphenylacetyl)oxy]-1,1-dimethyl-piperidiniumsalze, insbesondere das 4-[(2-Cyclopentyl-2-hydroxyphenylacetyl)oxy]-1,1-dimethyl-piperidiniumbromid (Glycopiperolat) gewählt, insbesondere können diese zu einem Anteil von bevorzugt 0,05 bis 1,0 Gew.%, vorzugsweise 0,1%–0,7%, insbesondere 0,3%–0,5 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, zugesetzt werden. Eine Verstärkung der antitranspiranten Wirkung ist damit erreichbar.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Kombination mit antimikrobiellen Wirkstoffen, insbesondere mit Polyaminopropylenbiguanid und Kombinationen von bekannten desodorierenden und/oder antimikrobiellen Wirkstoffen
  • Als Antitranspirantwirkung wird die Möglichkeit der Verminderung oder Verhinderung der Schweißbildung verstanden. D. h. Erfindungsgemäße aromatischen vicinale Diole, insbesondere das Phenyl-1,2-ethylenglykol, wirken als Schweißhemmer, vermindern oder verhindern also die Schweißbildung.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen reduzieren den Schweißfluss (gemessen in Anlehung an G. E. Piérard et al., Skin Pharmacol Appl Skin Physiol 2003; 16:324-342 und M. Keskin et al., J. Invest. Dermatol. 1998; 110:591) schon in geringen Konzentrationen in Zubereitungen analog Beispielrezeptur 1 von etwa 24 Gew.% um mehr als 40% im Vergleich zum Schweißfluss ohne Auftrag der Zubereitung. Selbst geringe Mengen an Phenyl-1,2-Ethylenglykol (etwa 2,5%) führen zu einer schweißreduzierenden Wirkung im Vergleich zum mit Wasser behandelten Kontrollareal (s. 1).
  • Selbst nach starkem Schwitzen oder Körperreinigung ist noch eine etwas verminderte Schweißfluss-Reduktion zu beobachten, ohne dass vorher erneut Produkt aufgetragen wurde.
  • Aromatische Diole sind zwar bekannte chemische Substanzen. In kosmetischen Zubereitungen und insbesondere als Antitranspirant wirksame Substanzen sind sie nicht benannt. Eine Verwendung in AT- bzw. Desodorantien als AT-Wirkstoff ist ebenfalls nicht bekannt.
  • Vorteilhaft können erfindungsgemäßen Zubereitungen zusätzlich auch Desodorantien zugesetzt werden.
  • Alle für Desodorantien gängigen Wirkstoffe können vorteilhaft zusätzlich genutzt werden, beispielsweise Geruchsüberdecker wie die gängigen Parfümbestandteile, Geruchsabsorber, beispielsweise die in der DE 40 09 347 beschriebenen Schichtsilikate, von diesen insbesondere Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit, ferner beispielsweise Zinksalze der Ricinolsäure. Keimhemmende Mittel sind ebenfalls geeignet, in die erfindungsgemäßen Zubereitungen eingearbeitet zu werden. Vorteilhafte Substanzen sind zum Beispiel 2,4,4'-Trichlor-2'-hdroxydiphenylether (Irgasan), 1,6-Di-(4-chlorphenylbiguanido)-hexan (Chlorhexidin), 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, quaternäre Ammoniumverbindungen, Nelkenöl, Minzöl, Thymianöl, Triethylcitrat, Farnesol (3,7,11-Trimethyl-2,6,10-dodecatriën-1-ol) sowie die in den DE 37 40 186 , DE 39 38 140 , DE 42 04 321 , DE 42 29 707 , DE 42 29 737 , DE 42 37 081 , DE 43 09 372 , DE 43 24 219 beschriebenen wirksamen Agenzien. Auch Natriumhydrogencarbonat ist vorteilhaft zu verwenden. Als deosodierende Wirkstoffe können in kosmetischen Zubereitungen auch geringe Mengen an Adstringenzien, z. B. Alaune eingesetzt werden. Die keimhemmende Wirkung von geringen Mengen an adstringierenden Substanzen wurde bereits im Patent EP 96 02108 beschrieben. Vorteilhaft sind dabei Konzentration zwischen 1% und 8%.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Bakterizide, UV-Filter, Antioxidantien, wasserlösliche Vitamine, Mineralstoffe, suspendierte Festkörperpartikel, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren oder Silikonderivate.
  • Bevorzugt ist die Kombination mit Detergenzien, wie z. B. Konservierungsmittel, Ethanol oder Parfümkompositionen, die zu einer Verstärkung der antitranspiranten Wirksamkeit der Diole führen.
  • Ebenso ist der Zusatz von Penetrationsfördernden Stoffen, wie Ethanol, zur erfindungsgemäßen Zubereitung bevorzugt. Die Einsatzkonzentration von Ethanol liegt dabei zwischen 0 und 50 Gew.%, bevorzugt zwischen 10 und 50 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung. Es konnte dabei ein verstärkender Einfluss des penetrationsfördernden Stoffes, wie Ethanol, auf die AT-Wirksamkeit der aromatischen Diole festgestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung ist vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, das sie in Form einer wässrigen oder wässrig-alkoholischen Lösung, einer Emulsion (W/O, O/W, W/Si, Si/W oder multiple Emulsion, Makro-, Mikro- oder Nanoemulsion), einer Dispersion, einer Pickering-Emulsion, eines Gels, eines Hydrodispersionsgels oder einer wasserfreien Zubereitung vorliegt.
  • Die Zubereitung kann erfindungsgemäß auch in Form einer dünnflüssigen, sprühfähigen wässrigen oder wässrig-alkoholischen Lösung, in Form eines Gels, in einer Wachsmatrix, einer Stiftform, als Salbe, Creme oder Lotion (ggf. sprühbar) vorliegen.
  • Die Zubereitung kann erfindungsgemäß vorteilhaft auch als Aerosol, Spray oder als Tränkungsmedium für ein Pflaster oder Tuch eingesetzt werden. Daher sind auch Pflaster und Tücher getränkt mit der erfindungsgemäßen Zubereitung, erfindungsgemäß.
  • Als kosmetische Zubereitung werden die erfindungsgemäßen Diole bevorzugt formuliert als Gel, Stift, Aerosol und/oder als Emulsion. Als Gel wird der Vorteil generiert, dass auch Gelbildner verwendet werden können, die ansonsten in Kombination mit ACH nicht verwendet werden können. Als Stift oder Aerosol bietet sich der Vorteil der Vermeidung von weißen Rückständen auf Haut und Kleidung. Als Emulsion formuliert bietet die erfindungsgemäße Zubereitung gegenüber ACH-haltigen Formulierungen ein besseres Hautgefühl und ermöglicht eine bessere Hautbefeuchtung.
  • Zur Applikation der Zubereitung lassen sich vorteilhaft herkömmliche Packmittel für kosmetische Zubereitungen, insbesondere Desodorantien und/oder Antitranspirantien verwenden, z. B. Aerosole, Zerstäuber, Stiftdispenser, Geldispenser, Tuben und Roller.
  • Die angegebenen Zahlenwerte in den Beispielen beziehen sich auf Gewichtsprozent in Bezug zur Gesamtmasse der Zubereitung. Beispielrezepturen: Roll On
    Inhaltsstoff Beispiel Beispiel 2 Beispiel 3
    Phenyl-1,2-Ethylenglykol 24,00% 10,00% 5,00%
    Polyethylenglykol(21)stearylether 2,00% 2,00% 2,00%
    Polyethylenglykol(2)stearylether 2,50% 2,50% 2,50%
    Polypropylenglykol(15)stearylether 3,00% 3,00% 3,00%
    EDTA 1,50% 1,50% 1,50%
    Parfüm, Antioxidantien q. s. q. s. q. s.
    Wasser ad 100% ad 100% ad 100%
    Beispiel 4 Beispiel 5
    Phenyl-1,2-Ethylenglykol 24,00% 15,00%
    PPG-1-PEG-9-Lauryl Glycol Ether 3,00% 3,00%
    Methylpropandiol 2,00% 2,00%
    Ethylhexylglycerin 0,70% 0,70%
    Carbomer 0,10% 0,10%
    Hydroxyethylcellulose 0,10% 0,10%
    Sodium Hydroxide 0,05% 0,05%
    Glyoxal 0,10% 0,10%
    Parfüm q. s. q. s.
    Deodorant q. s. q. s.
    Wasser ad 100% ad 100%
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/063065 A1 [0003]
    • - EP 1206239 B1 [0014]
    • - US 7235229 B2 [0014]
    • - US 2007/0202062 [0014]
    • - EP 1206237 B1 [0014]
    • - EP 1478231 B1 [0015]
    • - DE 19924496 A1 [0015]
    • - WO 2007/063065 [0015]
    • - DE 4009347 [0043]
    • - DE 3740186 [0043]
    • - DE 3938140 [0043]
    • - DE 4204321 [0043]
    • - DE 4229707 [0043]
    • - DE 4229737 [0043]
    • - DE 4237081 [0043]
    • - DE 4309372 [0043]
    • - DE 4324219 [0043]
    • - EP 9602108 [0043]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Domsch, A., Die kosmetischen Präparate, 1990, Band II, 4. Auflage, Verlag für chem. Industrie, H. Ziolkowsky KG, Augsburg; Umbach, W., Kosmetik, 1995, 2. erweiterte Auflage, George Thieme Verlag, Stuttgart, New York [0003]
    • - Domsch, A., Die kosmetischen Präparate, 1990, Band II, 4. Auflage, Verlag für chem. Industrie, H. Ziolkowsky KG, Augsburg; Umbach, W., Kosmetik, 1995, 2. erweiterte Auflage, George Thieme Verlag, Stuttgart, New York [0004]
    • - G. E. Piérard et al., Skin Pharmacol Appl Skin Physiol 2003; 16:324-342 [0039]
    • - M. Keskin et al., J. Invest. Dermatol. 1998; 110:591 [0039]

Claims (10)

  1. Kosmetische oder dermatologische Zubereitung umfassend ein oder mehrere aromatische Diole der Struktur
    Figure 00100001
    wobei die Reste R1 bis R5 unabhängig voneinander gewählt werden aus Wasserstoff, Alykl-, Allyl- oder Hydroxygruppen.
  2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R1 bis R5 Wasserstoff darstellen.
  3. Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2 als Antitranspirantzubereitung.
  4. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche enthaltend keine weiteren antitranspirant wirksamen Stoffe.
  5. Verwendung von aromatischen Diolen der Struktur
    Figure 00100002
    wobei die Reste R1 bis R5 unabhängig voneinander gewählt werden aus Wasserstoff, Alykl-, Allyl- oder Hydroxygruppen als antitranspirant- und/oder schweißhemmende Wirkstoffe.
  6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Phenyl-1,2 Ethandiol als antitranspirant- und/oder schweißhemmender Wirkstoff gewählt wird.
  7. Verwendung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Diole in topisch applizierbaren, insbesondere kosmetischen, Zubereitungen enthalten sind.
  8. Verwendung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass 2,5 bis 30 Gew.%, insbesondere 15 bis 25 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, an Diolen gewählt werden.
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Ethanol zugesetzt wird.
  10. Verwendung von aromatischen Diolen nach einem der Ansprüche 5 bis 9 als alleiniger Antitranspirantwirkstoff in kosmetischen Zubereitungen.
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