DE102018207702A1 - Verfahren zur Schweißreduktion mit Malonsäure - Google Patents

Verfahren zur Schweißreduktion mit Malonsäure Download PDF

Info

Publication number
DE102018207702A1
DE102018207702A1 DE102018207702.9A DE102018207702A DE102018207702A1 DE 102018207702 A1 DE102018207702 A1 DE 102018207702A1 DE 102018207702 A DE102018207702 A DE 102018207702A DE 102018207702 A1 DE102018207702 A1 DE 102018207702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cas
preparation
kit
part preparation
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102018207702.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Lehmbeck
Robert Klauck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beiersdorf AG
Original Assignee
Beiersdorf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beiersdorf AG filed Critical Beiersdorf AG
Priority to DE102018207702.9A priority Critical patent/DE102018207702A1/de
Priority to EP19719179.4A priority patent/EP3793509A1/de
Priority to PCT/EP2019/059039 priority patent/WO2019219300A1/de
Publication of DE102018207702A1 publication Critical patent/DE102018207702A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/36Carboxylic acids; Salts or anhydrides thereof
    • A61K8/362Polycarboxylic acids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/25Silicon; Compounds thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q15/00Anti-perspirants or body deodorants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/20Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of the composition as a whole
    • A61K2800/30Characterized by the absence of a particular group of ingredients
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/80Process related aspects concerning the preparation of the cosmetic composition or the storage or application thereof
    • A61K2800/88Two- or multipart kits
    • A61K2800/882Mixing prior to application

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Kit umfassend mindestens zwei kosmetische Teilzubereitungen, wobei eine erste Teilzubereitung mindestens ein Alkalimetallsilikat und eine zweite Teilzubereitung mindestens Malonsäure umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung oder Verhinderung der Schweißbildung durch Auftragung von zwei kosmetischen Teilzubereitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitraum zwischen Mischung der Teilzubereitungen und Auftragung der Mischung auf die Haut nicht mehr als fünf Minuten beträgt und wobei die erste Teilzubereitung ein Alkalisilikat aufweist und die zweite Teilzubereitung Malonsäure enthält.
  • Als Schweiß wird ein von der Haut des Menschen über so genannte Schweißdrüsen abgesondertes wässriges Sekret bezeichnet. Es gibt drei Arten von Schweißdrüsen in der Haut, nämlich apokrine, ekkrine und apoekkrine Schweißdrüsen (Int J Cosmet Sci. 2007 Jun; 29(3): 169-79).
  • Die ekkrinen Schweißdrüsen sind beim Menschen praktisch über den ganzen Körper verteilt und können beträchtliche Mengen eines klaren, geruchlosen Sekretes produzieren, das zu über 99% aus Wasser besteht. Im Gegensatz dazu kommen die apokrinen Schweißdrüsen nur in den behaarten Körperarealen der Achsel- und Genitalregion sowie an den Brustwarzen vor. Sie produzieren geringe Mengen eines milchigen Sekretes, das Proteine und Lipide enthält und chemisch neutral ist.
  • Kosmetische Antitranspirantien oder Desodorantien/Deodorantien dienen dazu, Körpergeruch zu beseitigen bzw. deren Entstehung zu vermindern. Körpergeruch entsteht, wenn der an sich geruchlose frische Schweiß durch Mikroorganismen wie z.B. Staphylokokken und Corynebakterien zersetzt wird.
  • Im allgemeinen Sprachgebrauch erfolgt nicht immer ein klare Trennung der Begriffe „Deodorant“ und „Antitranspirant“. Vielmehr werden - insbesondere auch im deutschsprachigen Raum - Produkte zur Anwendung im Achselbereich pauschal als Desodorantien bzw. „Deos“ bezeichnet. Dies geschieht unbeachtlich der Frage, ob auch eine antitranspirante Wirkung vorliegt.
  • Antitranspirantien (AT) sind schweißverhütende Mittel, die - im Gegensatz zu den Desodorantien, die im Allgemeinen eine mikrobielle Zersetzung von bereits gebildetem Schweiß verhindern - die Absonderung von Schweiß überhaupt verhindern sollen. Im Gegensatz zu den Antitranspirantien bewirken reine Desodorantien keine aktive Beeinflussung der Schweißsekretion, sondern lediglich die Steuerung bzw. Beeinflussung des Körper- bzw. Achselgeruchs (Geruchsverbesserungsmittel). Den üblichen kosmetischen Desodorantien liegen unterschiedliche Wirkprinzipien zugrunde.
  • Als klassische Antitranspirantien werden vor allem Aluminiumsalze oder Aluminium-/Zirkonium-Salze verwendet. Diese hemmen den Schweißfluss durch Verstopfung der Ausführungsgänge der Schweißdrüsen, indem sie vor Ort zusammen mit hauteigenen Proteinen ausfallen und so zu sogenannten Plugs führen. Daher kann es zu einem Stau des Schweißes innerhalb der Drüse kommen.
  • Nachteilig an den bislang zur Schweißhemmung verwendeten Aluminium-Salzen ist, die derzeit noch nicht vollständig geklärte Langzeittoxizität. Aluminium steht seit langem im Verdacht, neurodegenarative Krankheiten wie Demenz, insbesondere Alzheimer, zu fördern oder auszulösen. Auch steht wird Aluminium mit der Entstehung von Brustkrebs in Verbindung gebracht. Bisher gibt es keine gesicherten Nachweise, dass über die Haut wirkende aluminiumhaltige AT-Mittel daran beteiligt sind. Bei intakter Haut sind die maximal zulässigen Aufnahmemengen jedoch nicht zu erreichen.
  • In Hinblick auf die Datenlage ist jedoch die Abkehr von aluminumhaltigen AT-Mitteln von Vorteil, so dass die Industrie händeringend nach aluminiumfreien Alternativen sucht. Aufgrund dieser Problemstellung ist es wünschenswert Produkte zur Verfügung zu stellen, die eine besonders effektive Antitranspirantwirkung ohne Verwendung von AI-Salzen erzielen.
  • Aus FR 2977151 ist der Einsatz von alkalischen Silikaten als antitranspirant Wirkstoff bekannt. Die offenbarten Zubereitungen enthalten neben den alkalischen Silikaten Zitronensäure, Phytinsäure oder Maleinsäure.
  • Des Weiteren offenbart DE 102015226630 A1 ein Verfahren zur Verminderung oder Verhinderung der appoekkrinen Schweißbildung durch Auftragung einer Mischung von zwei kosmetischen Teilzubereitungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitraum zwischen Mischung der Teilzubereitungen und Auftragung der Mischung auf die Haut nicht mehr als fünf Minuten beträgt und wobei eine Teilzubereitung ein oder mehrere Silikate (1. Phase) aufweist und die zweite Teilzubereitung ein oder mehrere pH-Regulatoren enthält. Die pH-Regulatoren sind gewählt aus einer Gruppe von Puffersystemen, welche gemäß der Offenbarung auf Seite 6, Paragraph [0061] eine Substanz der Gruppe Zitronensäure, Milchsäure, Weinsäure, Fettsäuren, Phosphorsäuren, Phosphonsäuren, Polyacrylsäuren, Bernsteinsäure, Äpfelsäure, Oxalsäure und Aminosäuren enthalten.
  • DE 102015226630 A1 offenbart jedoch nicht den Einsatz von Malonsäure. Ferner weisen DE 102015226630 A1 noch FR 2977151 daraufhin, dass bestimmte Säuren die antitranspirante Wirksamkeit der alkalischen Silikate weiter steigern können.
  • Es war daher erstaunlich, dass mittels getrennter Bereitstellung von einer ersten Teilzubereitung enthaltend Alkalimetallsilikate und einer zweite Teilzubereitung enthaltend Malonsäure in einem Zweikammerpackmittel, wobei die erste Teilzubereitung mit der zweiten Teilzubereitung erst kurz vor oder während der Ausgabe und/oder Applikation gemischt werden, deutlich wirkungsvoller in Bezug auf deren schweißreduzierende Wirkung sind als es bei der Verwendung der Zusammensetzungen des Standes der Technik mit anderen Säuren der Fall ist.
  • Die Erfindung ist daher ein Verfahren zur Verminderung oder Verhinderung der Schweißbildung dadurch gekennzeichnet, dass zwei kosmetische Teilzubereitungen gemischt werden und die Mischung auf die Haut appliziert wird, wobei der Zeitraum zwischen Mischung der Teilzubereitungen und Auftragung der Mischung auf die Haut nicht mehr als fünf Minuten beträgt und wobei die erste Teilzubereitung mindestens ein Alkalimetallsilikat enthält und die zweite Teilzubereitung Malonsäure enthält.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein kosmetisches Produkt aufweisend ein Zweikammerbehältnis geeignet zur Applikation von kosmetischen Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kammer eine erste Teilzubereitung, enthaltend mindestens ein Alkalimetallsilikat, beinhaltet und die zweite Kammer eine zweite Teilzubereitung, enthaltend Malonsäure, beinhaltet, wobei bei der Applikation die Inhalte der ersten und zweiten Kammer gleichzeitig aus den Kammern entnommen werden und sich die erste und zweite Teilzubereitung bei der Ausgabe oder kurz vor der Ausgabe mischen.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Kit umfassend mindestens zwei kosmetische Teilzubereitungen, wobei eine erste Teilzubereitung mindestens ein Alkalimetallsilikat und eine zweite Teilzubereitung mindestens Malonsäure umfasst. Vorteilhaft werden die erste und zweite Teilzubereitung in zwei in verschiedenen Kammern getrennt gelagert und zum Auftragen auf die Haut gemischt, wobei der Zeitraum zwischen Mischung der Teilzubereitungen und Auftragung der Mischung auf die Haut bevorzugt nicht mehr als fünf Minuten beträgt.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung des erfindungsgemäßen Produkts zur Verminderung oder Verhinderung der Schweißbildung dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung der ersten und zweiten Teilzubereitung innerhalb von 5 Minuten nach dem Mischen auf die Haut appliziert wird. Wird in der vorliegenden Offenbarung von Teilzubereitungen oder Mischungen gesprochen, so sind dieses in jedem Fall kosmetische Zubereitungen oder Mischungen. Alle beschriebenen Effekte und jegliche Offenbarung beziehen sich immer auf die menschliche Haut.
  • In Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird postuliert, dass in der Mischung aus den Teilzubereitungen die Siliziumverbindungen weiterhin als Silikate vorliegen. Je nach pH-Wert der Mischung können jedoch auch Kieselsäuren vorliegen. Kieselsäure ist eine sehr schwache Säure mit einem pKs1 = 9,51; pKs2 = 11,74. Das heißt, im erfindungsgemäßen pH-Bereich liegt das ,Silizium‘ überwiegend als Kieselsäure und nur wenig als Silikat vor.
  • Die nach diesem Verfahren hergestellten Mischungen sind nur kurzzeitig stabil, weshalb eine Anwendung dieser AT-Formulierung direkt nach dem Vermischen erforderlich ist. Erfolgt die Mischung nicht schnell genug oder erfolgt die Applikation zu spät, dann kann es zu einer Polymerisierung der Kieselsäure (Gelbildung) kommen. Das erhaltene Gel weist keine schweißreduzierende Wirkung bei Anwendung auf der Haut auf.
  • Im Rahmen der Erfindung, wird als Antitranspirantwirkung die Möglichkeit der Verminderung oder Verhinderung der Schweißbildung, bzw. eine Schweizreduktion verstanden. D.h. die erfindungsgemäß erhaltenen Mischungen wirken als Schweißhemmer und vermindern die Schweißbildung. Als Folge dieses Effektes, erfolgt mittelbar auch eine Reduktion des markanten Schweißgeruchs.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft erfolgt die Auftragung der Mischung der ersten Teilzubereitung und der zweiten Teilzubereitung aus einem Mehrkammerbehältnis, wobei eine erste Kammer des Mehrkammerbehältnisses die erste Teilzubereitung und eine zweite Kammer des Mehrkammerbehältnisses die zweite Teilzubereitung beinhaltet.
  • Erfindungsgemäß enthält die erste Teilzubereitung mindestens ein Alkalimetallsilikat, bevorzugt Natriumsilikat und/oder Kaliumsilikat, wobei Natriumsilikat insbesondere bevorzugt ist.
  • Erfindungsgemäß werden unter Natriumsilkat die Substanzen mit der Summenformel Na2OxSiO2 ·yH2O verstanden, wobei x=1 ist und y = 0 bis 9 ist.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft enthält die erste Teilzubereitung neben den erfindungsgemäßen Alkalimetallsilikaten Wasser. Werden wässrige Alkalimetallsilikatlösungen eingesetzt, so ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn der Anteil der Alkalimetallsilikate so gewählt wird, dass der Anteil des SiO2 aus der allgemeinen Formel M2OxSiO2 ·yH2O, wobei M für ein Alkalimetall steht, x=1 ist und y = 0 bis 9 ist, in der Mischung aus der ersten und zweiten Teilzubereitung 0,5 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bevorzugt 1 Gew.-% bis 6 Gew.-% und insbesondere bevorzugt, 2 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung der ersten und zweiten Teilzubereitung, beträgt.
  • Der Gehalt an Alkalimetallsilikaten wird im Sinne der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, als Gehalt an SiO2 angegeben und berechnet, da das Silizium nicht als einheitliche Verbindung in den Phasen und in der Mischung vorkommt. Der SiO2-Gehalt ist z.B. durch Veraschung gravimetrisch sehr leicht ermittelbar.
  • Die Alkalimetallsilikate, insbesondere Natriumsilikat, können entweder in fester, kristalliner Form oder bereits als wässrige Lösung kommerziell bezogen werden. Alkalisch-wässrige Lösungen von Natriumsilikat sind kommerziell von Honeywell unter der Produktnummer 338443 (Sodium silicate solution, Reagent Grade) erhältlich. Diese wässrige Natriumsilkatlösung weist einen SiO2-Gehalt von 26,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Natriumsilikatlösung auf.
  • Die erste Teilzubereitung gemäß der Erfindung weist vorteilhaft einen pH-Wert von >10, bevorzugt von >10,5, weiterhin bevorzugt von >11 und insbesondere bevorzugt von >11,5 auf.
  • Erfindungsgemäß enthält die zweite Teilzubereitung Malonsäure. Neben Malonsäure können in der zweiten Teilzubereitung vorteilhaft weitere Säuren enthalten sein. Jedoch hat sich gezeigt, dass eine besonders effiziente Schweißreduktion erfolgt, wenn die zweite Teilzubereitung neben Malonsäure weitere Säuren nur in einem Anteil von bis zu 0,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Teilzubereitung enthält. Entsprechend ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die zweite Teilzubereitung neben Malonsäure weitere Säuren nur in einem Anteil von bis zu 0,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Teilzubereitung oder keine weiteren Säuren enthält.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn die zweite Teilzubereitung ein Puffersystem aus Basen und Säuren umfasst, wobei die Säure mindestens die in der zweiten Teilzubereitung enthaltene Malonsäure ist.
  • Die Puffersysteme können Basen, vorteilhaft gewählt aus der Gruppe 2-Aminobutanol, 2-(2-Aminoethoxy)ethanol, Aminoethyl Propanediol, Aminomethyl Propanediol, Aminomethyl Propanol, Aminopropanediol, Bis- Hydroxyethyl Tromethamine, Butyl Diethanolamine, Butylethanolamine, Dibutyl Ethanolamine, Diethanolamine, Diethyl Ethanolamine, Diisopropanolamine, Dimethylamino Methylpropanol, Dimethyl Isopropanolamine, Dimethyl MEA, Ethanolamine, Ethyl Ethanolamine, Isopropanolamine, Methyl Diethanolamine, Methylethanolamine, Triethanolamine, Triisopropanolamine, Tromethamine, Polyethylenimine, Tetrahydroxypropyl ethylendiamin und/oder Ammoniak, enthalten. Eine Einstellung des pH-Werts der zweiten Teilzubereitung ist ebenfalls vorteilhaft mit Natriumhydroxid möglich.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die zweite Teilzubereitung einen pH-Wert im Bereich von einen pH-Wert von 1,5 bis 5, bevorzugt 2 bis 4 und insbesondere bevorzugt 2,5 bis 3 aufweist.
  • Der Anteil von Malonsäure in der zweiten Teilzubereitung beträgt vorteilhaft von 2,5 Gew.-% bis 12 Gew.-%, bevorzugt von 3,5 Gew.-% bis 9 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 5 Gew.-% bis 8 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Teilzubereitung.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass das Mischungsverhältnis der ersten Teilzubereitung zur zweiten Teilzubereitung bezogen auf deren Gewichtsanteile 10:1 bis 1:10, bevorzugt 5:1 bis 1:5, weiterhin bevorzugt 2:1 bis 1:2 und insbesondere bevorzugt 1,2:1 bis 1:1,2 beträgt. Werden diese Gewichtsanteile der beiden Teilzubereitungen eingesetzt, erfolgt eine leichte und gleichmäßige Durchmischung der Teilzubereitungen. Eine zeitlich gleichmäßig ablaufende Polymerisation/Gelbildung innerhalb aller Teilbereiche der hergestellten Mischung ist somit gewährleistet. Somit wird vermieden, dass die Gelbildung in manchen Teilen der Mischung schneller oder langsamer verläuft als in anderen Bereichen. Als Folge wird eine gleichmäßige Schweißreduktion bei Applikation der Mischung auf einen größeres Hautareal erzielt. Es wird vermieden, dass in manche Hautareale eine bessere oder schlechtere Schweißreduktion erzielt wird als in anderen Hautarealen.
  • Weiterhin sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Anteile der Alkalimetallsilikate in der ersten Teilzubereitung und die Anteile der Säuren, insbesondere der Malonsäure, und der optional enthaltenen Basen in der zweiten Teilzubereitung so gewählt sind, dass die Mischung der ersten und zweiten Teilzubereitung einen pH-Wert zwischen 3,5 und 8, bevorzugt zwischen 4 und 5,7 und besonders bevorzugt zwischen 4,3 und 5,3 aufweist. Innerhalb dieser Ausführungsformen beträgt der Anteil des SiO2 aus der allgemeinen Formel M2OxSiO2 ·yH2O, wobei M für ein Alkalimetall steht, x=1 ist und y = 0 bis 9 ist, vorteilhaft 0,5 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bevorzugt 1 Gew.-% bis 6 Gew.-% und insbesondere bevorzugt, 2 Gew.-% bis 5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung der ersten und zweiten Teilzubereitung.
  • Dementsprechend erfolgt durch die Mischung von der ersten Teilzubereitung und der zweiten Teilzubereitung vorteilhaft eine Einstellung des pH-Wertes der erhaltenen Mischung auf einen pH-Wert zwischen 3,5 und 8, bevorzugt zwischen 4 und 5,7 und besonders bevorzugt zwischen 4,3 und 5,3.
  • Zusätzlich können die erste Teilzubereitung und die zweite Teilzubereitung noch weitere für kosmetische Zubereitungen übliche Bestandteile wie Parfüm, Rheologiemodifizierer, Solubilisatoren, Pflegestoffe, Farbstoffe, Hautpflegekomponenten enthalten. Vorteilhaft enthalten eine oder beide der Teilzubereitungen Stabilisatoren, die die Polymerisation auf der Haut verzögern.
  • Die Stabilisatoren werden vorteilhaft gewählt aus
    • - der Gruppe A: Hexenol cis 3 (CAS 928-96-1), Terpineol (CAS 8000-41-7), Linalool (CAS 78-70-6), Tetrahydrolinalool (CAS 78-69-3), Triethyl Citrate (CAS 77-93-0), 2-Isobutyl-4-hydroxy-4-methyltetrahydropyran (CAS 63500-71-0), Hexyl salicylate (CAS 6259-76-3), Phenylethyl alcohol (CAS 60-12-8), 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanol (CAS 55066-48-3), 2,6-Dimethyl-7-octen-2-ol (CAS 18479-58-8), Benzyl salicylate (CAS 118-58-1), Geraniol (CAS 106-24-1), Citronellol (CAS 106-22-9) und Ethyllinalool (CAS 10339-55-6);
    • - der Gruppe B: Alkohole und Diole und
    • - der Gruppe C: Substanzen mit mindestens drei Hydroxylgruppen.
  • Insbesondere vorteilhaft sind Stabilisatoren aus der Gruppe A sind: Linalool (CAS 78-70-6), Benzyl salicylate (CAS 118-58-1), Geraniol (CAS 106-24-1) und Citronellol (CAS 106-22-9). Insbesondere vorteilhafte Stabilisatoren aus der Gruppe B sind: Ethanol, 2-Propanol, PEG 8, Triethylenglycol, Methylphenylbutanol, Decandiol, Polyglyceryl-2-caprate, Oxalsäure. Insbesondere vorteilhafte Stabilisatoren aus der Gruppe C sind: Sucrose (Mannose, Mannit), Glycerin, Pentaerithritol, Threitol, Erythritol, Hyaluronsäure.
  • Die topische Applikation von Mischungen aus ersten und zweiten Teilzubereitung enthaltend Stabilisatoren gewählt aus den Gruppe A, B und/oder C ermöglicht die Verminderung oder Verhinderung des Stress-Schwitzens.
  • Durch die pH-Werterniedrigung der silikathaltigen Zubereitung bei bzw. vor der Ausbringung und Applikation, werden Zubereitungen zur Verfügung gestellt, die eine hohe physiologische Verträglichkeit aufweisen.
  • Bevorzugt umfassen die Teilzubereitungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der verfahrensumsetzenden Produkte keine weiteren antitranspirant wirksamen Stoffe oder Zubereitungen, insbesondere keine Aluminiumsalze, insbesondere kein ACH und/oder AACH (aktiviertes Aluminiumchlorohydrat).
  • Verfahrensumsetzende Produkte sind Produkte bei deren Verwendung das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt wird.
  • Wesentlicher Vorteil der verfahrensumsetzenden Produkte ist darüber hinaus, dass sich gegenüber den auf Aluminiumsalzen basierenden AT-Mitteln, keinerlei Verfärbungen auf der Haut oder Kleidung zeigen. Das sogenannte Weißein unterbleibt ebenso wie die nach mehrfachem Tragen und Waschen in direkt auf der Achselhaut aufliegenden Textilien zu beobachtenden Rückstände.
  • Bevorzugt werden die Teilzubereitungen optisch ansprechend transparent hergestellt und verwendet.
  • Die erste Teilzubereitung ist vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer wässrigen oder wässrig-alkoholischen Lösung, oder einer wasserfreien Zubereitung vorliegt. Vorteilhaft können der ersten und/oder der zweiten Teilzubereitung auch Desodorantien zugesetzt werden.
  • Den üblichen kosmetischen Desodorantien liegen unterschiedliche Wirkprinzipien zugrunde. Durch die Verwendung antimikrobieller Stoffe als kosmetischen Desodorantien kann die Bakterienflora auf der Haut reduziert werden. Dabei sollten im Idealfalle nur die Geruch verursachenden Mikroorganismen wirksam reduziert werden. Der Schweißfluss selbst wird dadurch nicht beeinflusst, im Idealfalle wird nur die mikrobielle Zersetzung des Schweißes zeitweilig gestoppt. Auch die Kombination von Adstringenzien mit antimikrobiell wirksamen Stoffen in ein und derselben Zusammensetzung ist gebräuchlich.
  • Alle als Desodorantien gängigen Wirkstoffe können vorteilhaft genutzt werden, beispielsweise Geruchsüberdecker wie die gängigen Parfümbestandteile, Geruchsabsorber, beispielsweise die in der DE 40 09 347 beschriebenen Schichtsilikate, von diesen insbesondere Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit, ferner beispielsweise Zinksalze der Ricinolsäure. Keimhemmende Mittel sind ebenfalls geeignet, in die erfindungsgemäßen Zubereitungen eingearbeitet zu werden. Vorteilhafte Substanzen sind zum Beispiel 2,4,4'-Trichlor-2'-hdroxydiphenylether (Irgasan), 1,6-Di-(4-chlorphenylbiguanido)-hexan (Chlorhexidin), 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, quaternäre Ammoniumverbindungen, Nelkenöl, Minzöl, Thymianöl, Triethylcitrat, Farnesol (3,7,11-Trimethyl-2,6,10-dodecatrien-1-ol), Ethylhexylglycerin, Phenoxyethynol, Pirocton Olamin, Koffein sowie die in den DE 37 40 186 , DE 39 38 140 , DE 42 04 321 , DE 42 29 707 , DE 42 29 737 , DE 42 37 081 , DE 43 09 372 , DE 43 24 219 beschriebenen wirksamen Agenzien. Auch Natriumhydrogencarbonat ist vorteilhaft zu verwenden.
  • Ebenso kann ein antimikrobieller Silbercitratkomplex, wie er in der DE 202008014407 beschrieben ist, bevorzugt als desodorierender Bestandteil eingesetzt werden.
  • Bevorzugt enthalten die erste und/oder die zweite Teilzubereitung auch Polymere. Die Polymere stammen bevorzugt aus dem Bereich der Cellulosen, wie Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose, der Acrylsäure-haltigen Polymere, wie Carbomere, und/oder Polyvinylpyrrolidone. Die erfindungsgemäßen Polymere sind vorteilhaft hydrophob oder hydrophil modifiziert. Sie dienen der Viskositätseinstellung der Phasen und erleichtern die Pump- und Mischbarkeit, sowie das Ablauf- bzw. Verteilungsverhalten auf der Haut. Als übliche kosmetische Inhaltsstoffe der zweiten Teilzubereitung des erfindungsgemäßen Produktes können neben Wasser, Ethanol und Isopropanol, Glycerin und Propylenglykol hautpflegende Fett- oder fettähnliche Stoffe sowie Öle, wie Ölsäuredecylester, Cetylalkohol, Cetylstearylalkohol und 2-Octyldodecanol, in den für solche Präparate üblichen Mengenverhältnissen enthalten sein.
  • Weiterhin kann die zweite Teilzubereitung vorteilhaft ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren enthalten. Enthält zweite Teilzubereitung der Erfindung nichtionische Emulgatoren, so sind diese vorteilhaft gewählt aus der Gruppe Polyoxyethylen(20)-sorbitanmonolaurat, Polyoxyethylen(20)sorbitan monopalmitate, Polyoxyethylen(20)-sorbitanmonostearat, Polyoxyethylen(20)-sorbitan-monooleat, Sorbitan Trioleate, Polyglyceryl-10 Stearate, Polyglyceryl-4 Caprate, Lauryl Glucoside, Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxylstearate, Polyglyceryl-10 Laurate, Polyglyceryl-4 Laurate, Decyl Glucoside,Propylene Glycol Isostearate, Glycol Stearate), Glyceryl Isostearate), Sorbitan Sesquioleate, Glyceryl Stearate, Lecithin, Sorbitan Oleate, Sorbitan Monostearate NF, Sorbitan Stearate, Sorbitan Isostearate, Steareth-2, Oleth-2, Glyceryl Laurate, Ceteth-2, PEG-30 Dipolyhydroxystearate, Glyceryl Stearate SE, Sorbitan Stearate (and) Sucrose Cocoate, PEG-4 Dilaurate, PEG-8 Dioleate, Sorbitan Laurate, PEG-40 Sorbitan Peroleate, Laureth-4, PEG-7 Glyceryl Cocoate, PEG-20 Almond Glycerides, PEG-25 Hydrogenated Castor Oil, Stearamide MEA, Glyceryl Stearate + PEG-100 Stearate, Polysorbate 85, PEG-7 Olivate, Cetearyl Glucoside, PEG-8 Oleate, Polyglyceryl-3 Methyglucose Distearate, PG-10 Stearate, Oleth-10, Oleth-10 / Polyoxyl 10 Oleyl Ether NF, Ceteth-10, PEG-8 Laurate, Ceteareth-12, Cocamide MEA, Polysorbate 60 NF, Polysorbate 60, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil, Polysorbate 80, Isosteareth-20, PEG-60 Almond Glycerides, Polysorbate 80 NF, PEG-150 Laurate, PEG-20 Methyl Glucose Sesquistearate, Ceteareth-20, Oleth-20, Steareth-20, Steareth-21,Ceteth-20, Isoceteth-20, PEG-30 Glyceryl Laurate, Polysorbate 20, Polysorbate 20 NF, Laureth-23, PEG-100 Stearate, Steareth-100 und PEG-80 Sorbitan Laurate.
  • Bevorzugt werden als nicht ionische Emulgatoren Glyceryl Isostearate, Glyceryl Stearate, Steareth-2, Ceteareth-20, Steareth-21, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil, PG-10 Stearate, Isoceteth-20, Isosteareth-20 und/oder Ceteareth-12 eingesetzt.
  • Sofern die zweite Teilzubereitung eine Lösung oder Emulsion oder Dispersion darstellt, können als Lösungsmittel, Konsistenzgeber und/oder hauptpflegende Wirkstoffe verwendet werden:
    • - Wasser oder wässrige Lösungen
    • - Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure und Alkylbenzoat, vorzugsweise aber cyclische Silikonöle oder leicht flüchtige Kohlenwasserstoffe;
    • - -Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z.B. mit Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren; Pflanzliche Öle wie z.B. Avocadoöl, Wiesenschaumkrautöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Mandelöl, Nachtkerzenöl, Kokosöl. Palmöl, Leinöl, Shea Butter.
    • - Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, insbesondere Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte.
    • - Hautpflegende Substanzen wie z.B. Panthenol, Allantoin, Harnstoff, Harnstoffderivate, Guanidin, Ascorbinsäure, Glycerylglucose,
  • Insbesondere werden Gemische der vorstehend genannten Inhaltsstoffe verwendet. Bei alkoholischen Lösungsmitteln kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.
  • Die verfahrensumsetzenden kosmetischen Produkte weisen mindestens zwei getrennte Kammern auf.
  • Beispiele dafür sind insbesondere Zweikammeraerosolbehältern, Zweikammerquetschflaschen oder Zweikammerbehältnisse mit einer Doppelpumpenvorrichtung, wobei eine Kammer die erste Teilzubereitung enthält und die zweite Kammer die zweite Teilzubereitung enthält.
  • Eine gute Methode ist auch das Verstreichen bzw. Verreiben mittels flächiger Applikatoren, die von einem Zweikammerbehältnis gespeist werden, insbesondere Applikatoren mit beflockter und/oder textiler Oberfläche, da diese eine geringe Verstopfungsneigung aufweisen.
  • Weiterhin ist ein verfahrensgemäßer Einsatz in Zweikammer-Roll-ons und Zweikammerpumpsprays möglich und vorteilhaft.
  • Pump-Sprays bieten wie die Aerosolsprays einen berührungslosen Auftrag auf die Haut. Bei Pump-Sprays kann jedoch auf druckfeste Behälter verzichtet werden. Zweikammerpumpsprays lassen sich metallfrei, insbesondere aluminiumfrei gestalten. Vorteilhaft sind Behältnisse aus PE, PP oder PET, die mit einer oder zwei metallfreien Zerstäuberpumpe(n) verschlossen sind, wobei metallfrei bedeutet, dass die gepumpte Zubereitung nicht mit metallischen Bauteilen in Berührung kommt. Je nachdem ob nur eine Pumpe verwendet wird oder zwei Pumpen verwendet werden erfolgt die Zuführung über einen oder zwei Steigrohre und die Mischung der ersten und zweiten Teilzubereitung vor oder nach der Pumpe/den Pumpen statt.
  • Als Treibmittel für aus Aerosolbehältern versprühbare Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die üblichen bekannten leichtflüchtigen, verflüssigten Treibmittel, beispielsweise Kohlenwasserstoffe (Propan, Butan, Isobutan) geeignet, die allein oder in Mischung miteinander eingesetzt werden können. Auch Dimethylether, Distickstoffmonoxid, Kohlendioxid, Stickstoff und Druckluft sind vorteilhaft zu verwenden.
  • Natürlich weiß der Fachmann, dass es an sich nichttoxische Treibgase gibt, die grundsätzlich für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung in Form von Aerosolpräparaten geeignet wären, auf die aber dennoch wegen bedenklicher Wirkung auf die Umwelt oder sonstiger Begleitumstände verzichtet werden sollte, insbesondere Fluorkohlenwasserstoffe und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).
  • Im Sinne der Erfindung ist es auch vorteilhaft, wenn die erste und/oder die zweite Teilzubereitung gemäß der Erfindung weitere kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in kosmetischen Zubereitungen verwendet werden, z.B. Konservierungsmittel, Konservierungshelfer, Bakterizide, Parfüme, UV-Filter, Antioxidantien, wasserlösliche Vitamine, Mineralstoffe, suspendierte Festkörperpartikel, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Elektrolyte, organische Lösungsmittel, Alkohole, Polyole, Emulgatoren, Polymere, Schaumstabilisatoren oder Silikonderivate.
  • Ansonsten sind die üblichen Maßregeln für das Zusammenstellen von kosmetischen Formulierungen zu beachten, die dem Fachmann geläufig sind.
  • Vergleichsversuche und Beispiele
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Teilzubereitungen bezogen.
    Inhaltstoffe Bsp.1 Com.1
    1. Teilzubereitung
    Natriumsilikat Lösung (Honeywell Produktnummer: 338443) 22,6 22,6
    Aqua Ad 100 Ad 100
    2. Teilzubereitung
    Malonsäure 7 -
    Milchsäure - 13
    Sensidine DO (Schülke & Mayr / Octenidine HCL, Ethylhexylglycerin, Propylene Glycol) 1 1
    Alcohol Denat. 50 50
    Parfüm 2 2
    Sodium Hydroxide 0,32 1,1
    Aqua Ad 100 Ad 100
    Mischungsverhältnis der Teilzubereitungen 1:1 1:1
    pH-Wert 1. Teilzubereitung 11,7 11,7
    pH-Wert 2. Teilzubereitung 2,7 2,7
    pH-Wert der Mischung aus Teilzubereitungen 5,1 5,1
  • Für eine Vergleichsstudie wurden die in Tabelle 1 genannten Teilzubereitungen hergestellt. Es wurde jeweils eine Mischung aus der 1. und 2. Teilzubereitung des erfindungsgemäßen Beispiels Bsp. 1 enthalten Malonsäure und der 1. und 2. Teilzubereitung des nicht erfindungsgemäßen Beispiels Com. 1 enthalten Milchsäure hergestellt und in einer Studie hinsichtlich ihrer schweißreduzierenden Wirkung untersucht. Die Konzentrationen der Malonsäure und der Milchsäure wurden so angepasst, dass bei Mischung der Teilzubereitungen derselbe pH-Wert erreicht wird. Der Anteil des SiO2 in den 1. Teilzubereitungen beträgt für Bsp.1 und Com.1 jeweils 6 Gew.-%. Somit beträgt der Gesamtanteil von SiO2 in der Gesamtmischung 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung.
  • Die Studie wurde wie folgt durchgeführt:
  • Es haben 9 weibliche Teilnehmer an der Studie teilgenommen. Es erfolgten drei Einzelauftragungen der zu testenden Mischungen an drei aufeinander folgenden Tagen. Dazu wurden jeweils Mischungen der Teilzubereitungen der Beispiele Bsp.1 und Com.1 hergestellt und innerhalb von 5 Minuten nach Herstellung auf einen begrenzen, markierten Bereich von 4 cm x 5 cm auf dem Rücken der Teilnehmerinnen aufgetragen. Es wurde jedes Mal 70µL der jeweiligen Mischung appliziert. Zudem verblieben weitere Testflächen frei als Kontrolle (kontralateral mit jeder Testseite). 24h nach der letzten Auftragung verbrachten die Teilnehmerinnen 15 Minuten in einer Sauna bei einer Temperatur von 80°C. Pads auf den jeweiligen Testbereichen nahmen dabei den gebildeten Schweiß auf. Die Menge an abgegebenen Schweiß der Testbereiche wurde gravimetrisch ermittelt.
  • Im Vergleich mit dem Kontrollbereich zeigte die Zubereitung Bsp.1 eine signifikante mittlere Schweißreduktion von 39% bei den Teilnehmerinnen. Hingegen zeigte die Vergleichszubereitung Com.1 bei den Teilnehmerinnen lediglich eine mittlere Schweißreduktion von 12%. Somit zeigte das erfindungsgemäße Beispiel eine deutlich effizientere schweißreduzierende Wirkung als das nicht erfindungsgemäße Beispiel.
  • Weitere erfindungsgemäße Beispiele:
    Inhaltstoffe Bsp.2 Bsp.3 Bsp.4 Bsp.5
    1. Teilzubereitung
    Natriumsilikat Lösung (Honeywell Produktnummer: 338443) 22,6 22,6 22,6 22,6
    Aqua Ad 100 Ad 100 Ad 100 Ad 100
    2. Teilzubereitung
    Malonsäure 8 6 7 7
    Sensidine DO (Schülke & Mayr/ Octenidine HCL, Ethylhexylglycerin, Propylene Glycol) 1 1 1 1
    Xanthan gum1 - - - 0,4
    Hydroxyethylcellulose2 - - 0,35 -
    Propylene Glycol - - 5 5
    Alcohol Denat. 50 50 50 50
    Parfüm 2 2 2 2
    Sodium Hydroxide 0,3 - - -
    Aqua Ad 100 Ad 100 Ad 100 Ad 100
    Mischungsverhältnis der Teilzubereitungen 1:1 1:1 1:1 1:1
    pH-Wert der Mischung aus Teilzubereitungen 4,4 5,3 5,1 5,1
    1 Keltrol CG-F von CP Kelco
    2 Natrosol 250 von Ashland
    Inhaltstoffe Bsp.6 Bsp.7
    1. Teilzubereitung
    Natriumsilikat Lösung (Honeywell Produktnummer: 338443) 22,6 22,6
    Aqua Ad 100 Ad 100
    2. Teilzubereitung
    Malonsäure 5,6 6,7
    Zitronensäure 0,4 0,3
    Sensidine DO (Schülke & Mayr / Octenidine HCL, Ethylhexylglycerin, Propylene Glycol) 1 1
    Hydroxyethylcellulose2 - 0,35
    Propylene Glycol - 5
    Alcohol Denat. 52 47
    Parfüm 2,5 1,5
    Aqua Ad 100 Ad 100
    Mischungsverhältnis der Teilzubereitungen 1:1 1:1
    2 Natrosol 250 von Ashland
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2977151 [0010, 0012]
    • DE 102015226630 A1 [0011, 0012]
    • DE 4009347 [0047]
    • DE 3740186 [0047]
    • DE 3938140 [0047]
    • DE 4204321 [0047]
    • DE 4229707 [0047]
    • DE 4229737 [0047]
    • DE 4237081 [0047]
    • DE 4309372 [0047]
    • DE 4324219 [0047]
    • DE 202008014407 [0048]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Int J Cosmet Sci. 2007 Jun; 29(3): 169-79 [0002]

Claims (15)

  1. Kit umfassend mindestens zwei kosmetische Teilzubereitungen, wobei eine erste Teilzubereitung mindestens ein Alkalimetallsilikat und eine zweite Teilzubereitung mindestens Malonsäure umfasst.
  2. Kit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Teilzubereitung in zwei verschiedenen Kammern getrennt gelagert und zum Auftragen auf die Haut gemischt werden, wobei der Zeitraum zwischen Mischung der Teilzubereitungen und Auftragung der Mischung auf die Haut bevorzugt nicht mehr als fünf Minuten beträgt.
  3. Verfahren zur Verminderung oder Verhinderung der Schweißbildung dadurch gekennzeichnet, dass zwei kosmetische Teilzubereitungen gemischt werden und die Mischung auf die Haut appliziert wird, wobei der Zeitraum zwischen Mischung der Teilzubereitungen und Auftragung der Mischung auf die Haut nicht mehr als fünf Minuten beträgt und wobei die erste Teilzubereitung mindestens ein Alkalimetallsilikat enthält und die zweite Teilzubereitung Malonsäure enthält.
  4. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilzubereitung Natriumsilikat und/oder Kaliumsilikat enthält.
  5. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Alkalimetallsilikate so gewählt wird, dass der Anteil des SiO2 aus der allgemeinen Formel M2OxSiO2 ·yH2O, wobei M für ein Alkalimetall steht, x=1 ist und y = 0 bis 9 ist, in der Mischung aus der ersten und zweiten Teilzubereitung 0,5 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bevorzugt 1 Gew.-% bis 6 Gew.-% und insbesondere bevorzugt, 2 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung der ersten und zweiten Teilzubereitung, beträgt.
  6. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilzubereitung einen pH-Wert von >10, bevorzugt von >10,5, weiterhin bevorzugt von >11 und insbesondere bevorzugt von >11,5 aufweist.
  7. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teilzubereitung neben Malonsäure weitere Säuren nur in einem Anteil von bis zu 0,5 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Teilzubereitung oder keine weiteren Säuren enthält.
  8. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teilzubereitung ein Puffersystem aus Basen und Säuren umfasst, wobei die Säure mindestens die in der zweiten Teilzubereitung enthaltene Malonsäure ist.
  9. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teilzubereitung einen pH-Wert im Bereich von 1,5 bis 5, bevorzugt 2 bis 4 und insbesondere bevorzugt 2,5 bis 3 aufweist.
  10. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teilzubereitung Malonsäure in einem Anteil von 2,5 Gew.-% bis 12 Gew.-%, bevorzugt von 3,5 Gew.-% bis 9 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von 5 Gew.-% bis 8 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Teilzubereitung, enthält.
  11. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Mischungsverhältnis der ersten Teilzubereitung zur zweiten Teilzubereitung bezogen auf deren Gewichtsanteile 10:1 bis 1:10, bevorzugt 5:1 bis 1:5, weiterhin bevorzugt 2:1 bis 1:2 und insbesondere bevorzugt 1,2:1 bis 1:1,2 beträgt.
  12. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Anteile der Alkalimetallsilikate in der ersten Teilzubereitung und die Anteile der Säuren, insbesondere der Malonsäure, und der optional enthaltenen Basen in der zweiten Teilzubereitung so gewählt sind, dass die Mischung der ersten und zweiten Teilzubereitung einen pH-Wert zwischen 3,5 und 8, bevorzugt zwischen 4 und 5,7 und besonders bevorzugt zwischen 4,3 und 5,3 aufweist.
  13. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung von der ersten Teilzubereitung und der zweiten Teilzubereitung einen pH-Wert zwischen 3,5 und 8, bevorzugt zwischen 4 und 5,7 und besonders bevorzugt zwischen 4,3 und 5,3 aufweist.
  14. Kit oder Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide der Teilzubereitungen mindestens einen Stabilisatoren - der Gruppe A: Hexenol cis 3 (CAS 928-96-1), Terpineol (CAS 8000-41-7), Linalool (CAS 78-70-6), Tetrahydrolinalool (CAS 78-69-3), Triethyl Citrate (CAS 77-93-0), 2-Isobutyl-4-hydroxy-4-methyltetrahydropyran (CAS 63500-71-0), Hexyl salicylate (CAS 6259-76-3), Phenylethyl alcohol (CAS 60-12-8), 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanol (CAS 55066-48-3), 2,6-Dimethyl-7-octen-2-ol (CAS 18479-58-8), Benzyl salicylate (CAS 118-58-1), Geraniol (CAS 106-24-1), Citronellol (CAS 106-22-9) und Ethyllinalool (CAS 10339-55-6); - der Gruppe B: Alkohole und Diole; und/oder - der Gruppe C: Substanzen mit mindestens drei Hydroxylgruppen enthält.
  15. Verwendung eines Kits gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 14 zur Verminderung oder Verhinderung der Schweißbildung.
DE102018207702.9A 2018-05-17 2018-05-17 Verfahren zur Schweißreduktion mit Malonsäure Withdrawn DE102018207702A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018207702.9A DE102018207702A1 (de) 2018-05-17 2018-05-17 Verfahren zur Schweißreduktion mit Malonsäure
EP19719179.4A EP3793509A1 (de) 2018-05-17 2019-04-10 VERFAHREN ZUR SCHWEIßREDUKTION MIT MALONSÄURE
PCT/EP2019/059039 WO2019219300A1 (de) 2018-05-17 2019-04-10 VERFAHREN ZUR SCHWEIßREDUKTION MIT MALONSÄURE

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018207702.9A DE102018207702A1 (de) 2018-05-17 2018-05-17 Verfahren zur Schweißreduktion mit Malonsäure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018207702A1 true DE102018207702A1 (de) 2019-11-21

Family

ID=66251731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018207702.9A Withdrawn DE102018207702A1 (de) 2018-05-17 2018-05-17 Verfahren zur Schweißreduktion mit Malonsäure

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3793509A1 (de)
DE (1) DE102018207702A1 (de)
WO (1) WO2019219300A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324219A1 (de) * 1993-07-20 1995-01-26 Beiersdorf Ag Desodorierende Wirkstoffkombinationen auf der Basis von alpha, omega-Alkandicarbonsäuren und Wollwachssäuren
DE10103692A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-01 Margarete Bialowitz-Sagala Antiperspirant-und Desodorant-Wirkstoffe
US6672483B1 (en) * 1999-02-05 2004-01-06 Rexam Sofab Dispenser for chemically unstable products
WO2015121667A1 (en) * 2014-02-14 2015-08-20 Medical Research Council Stabilised silicate compositions and their use as antiperspirant compositions
DE102015226630A1 (de) * 2015-12-23 2017-06-29 Beiersdorf Ag Verfahren zur Schweißreduktion

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2962420A (en) * 1957-07-16 1960-11-29 Univ Illinois Method of inhibiting perspiration and compositions therefor
CA1085299A (en) * 1976-03-05 1980-09-09 Joseph D. Mandell Lactic acid composition and method of use
DE3740186A1 (de) 1987-06-24 1989-01-05 Beiersdorf Ag Desodorierende und antimikrobielle zusammensetzung zur verwendung in kosmetischen oder topischen zubereitungen
DE3938140A1 (de) 1989-11-16 1991-08-08 Beiersdorf Ag Desodorierende kosmetische mittel
DE4009347A1 (de) 1990-03-23 1991-09-26 Beiersdorf Ag Desodorierende kosmetische mittel
DE4204321A1 (de) 1992-02-13 1993-08-19 Beiersdorf Ag Verfahren zur isolierung und reinigung von fettsaeuren und hydroxyfettsaeuren und verwendungen von hydroxyfettsaeuren sowie zubereitungen, die sie enthalten
DE4229737C2 (de) 1992-09-05 1996-04-25 Beiersdorf Ag Desodorierende kosmetische Mittel mit einem Gehalt an Fettsäuren
DE4229707A1 (de) 1992-09-05 1994-03-10 Beiersdorf Ag Germicide Wirkstoffkombinationen
DE4237081C2 (de) 1992-11-03 1996-05-09 Beiersdorf Ag Verwendung von Di- oder Triglycerinestern als Deowirkstoffe
DE4309372C2 (de) 1993-03-23 1997-08-21 Beiersdorf Ag Kosmetische Desodorantien, enthaltend Gemische aus Wollwachssäuren oder Wollwachssäurekomponenten und Fettsäurepartialglyceriden unverzweigter Fettsäuren
DE4423410C2 (de) * 1994-07-04 1996-07-18 Beiersdorf Ag Desodorierende Wirkstoffkombinationen auf der Basis von alpha, omega-Alkandicarbonsäuren und Monocarbonsäureestern von Oligoglyceriden
DE102008031927B4 (de) 2008-07-08 2017-09-14 Beiersdorf Ag Kosmetische Zubereitungen mit passiviertem Silber
FR2977151B1 (fr) 2011-06-28 2013-09-27 Oreal Utilisation cosmetique comme actif anti-transpirant d'un silicate alcalin

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324219A1 (de) * 1993-07-20 1995-01-26 Beiersdorf Ag Desodorierende Wirkstoffkombinationen auf der Basis von alpha, omega-Alkandicarbonsäuren und Wollwachssäuren
US6672483B1 (en) * 1999-02-05 2004-01-06 Rexam Sofab Dispenser for chemically unstable products
DE10103692A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-01 Margarete Bialowitz-Sagala Antiperspirant-und Desodorant-Wirkstoffe
WO2015121667A1 (en) * 2014-02-14 2015-08-20 Medical Research Council Stabilised silicate compositions and their use as antiperspirant compositions
DE102015226630A1 (de) * 2015-12-23 2017-06-29 Beiersdorf Ag Verfahren zur Schweißreduktion

Also Published As

Publication number Publication date
EP3793509A1 (de) 2021-03-24
WO2019219300A1 (de) 2019-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1755531B1 (de) Wässrige antitranspirant formulierung
EP0636359A1 (de) Desodorierende Wirkstoffkombinationen auf der Basis von alpha-omega-Alkandicarbonsäuren und Wollwachssäuren
EP3393427B1 (de) Verfahren zur schweissreduktion
EP3784203A1 (de) Antitranspirantwirksame zubereitung umfassend erdalkalimetallsalze und carbonsäuren
DE102017201025A1 (de) "Kosmetische Mittel, enthaltend eine Kombination von mindestens zwei verschiedenen Wirkstoffen"
EP2175829B1 (de) Verwendung von kurzkettigen vicinalen diolen als antitranspirantwirksame mittel
EP1068862A2 (de) Desodorierende Wirkstoffkombination und deren Verwendung
DE102016204685A1 (de) Antitranspirantstift in Form einer O/W-Emulsion
DE102016221155A1 (de) Kosmetische Mittel, enthaltend eine Kombination von mindestens zwei verschiedenen Wirkstoffen
DE102016221154A1 (de) Kosmetische Mittel, enthaltend eine Kombination von mindestens zwei verschiedenen Wirkstoffen
DE102015214137A1 (de) Schweiß verringernde kosmetische Zubereitung
DE102015214143A1 (de) Schweiß verringernde kosmetische Zubereitung
DE102018207702A1 (de) Verfahren zur Schweißreduktion mit Malonsäure
DE102016205332A1 (de) Schweißhemmende und/oder deodorierende kosmetische Mittel mit geringem Emulgatorgehalt
DE102015214140A1 (de) Schweiß verringernde kosmetische Zubereitung
EP3328505B1 (de) Antitranspirant
DE102015222569B4 (de) Wirkstoffkombination für Deodorantien
DE102015214144A1 (de) Schweiß verringernde kosmetische Zubereitung
DE102016000191A1 (de) Schweißreduzierende Zubereitung umfassend Hydroxycarbonsäuren und Polyquaternium Polymere
DE102015214145A1 (de) Schweiß verringernde kosmetische Zubereitung
DE102018222233A1 (de) Kosmetische Mittel, enthaltend eine Kombination von mindestens zwei verschiedenen Wirkstoffen
DE102009004270A1 (de) Aromatische Diole als antitranspirantwirksame Mittel
DE102020101190A1 (de) Salze zyklischer Amine zur Verminderung der Schweißsekretion

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee