DE102019134443A1 - Schweißhemmendes kosmetisches Mittel umfassend ein zuckerbasiertes Amin - Google Patents

Schweißhemmendes kosmetisches Mittel umfassend ein zuckerbasiertes Amin Download PDF

Info

Publication number
DE102019134443A1
DE102019134443A1 DE102019134443.3A DE102019134443A DE102019134443A1 DE 102019134443 A1 DE102019134443 A1 DE 102019134443A1 DE 102019134443 A DE102019134443 A DE 102019134443A DE 102019134443 A1 DE102019134443 A1 DE 102019134443A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
agent according
group
antiperspirant
cosmetic agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102019134443.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019134443B4 (de
Inventor
Bernhard Banowski
Marcus Claas
Jessica Welzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE102019134443.3A priority Critical patent/DE102019134443B4/de
Priority to FR2012887A priority patent/FR3104423A1/fr
Priority to GB2019605.1A priority patent/GB2595017A/en
Publication of DE102019134443A1 publication Critical patent/DE102019134443A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019134443B4 publication Critical patent/DE102019134443B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/73Polysaccharides
    • A61K8/737Galactomannans, e.g. guar; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/81Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • A61K8/817Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a single or double bond to nitrogen or by a heterocyclic ring containing nitrogen; Compositions or derivatives of such polymers, e.g. vinylimidazol, vinylcaprolactame, allylamines (Polyquaternium 6)
    • A61K8/8182Copolymers of vinyl-pyrrolidones. Compositions of derivatives of such polymers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/06Preparations for styling the hair, e.g. by temporary shaping or colouring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/40Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
    • A61K2800/59Mixtures
    • A61K2800/594Mixtures of polymers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein schweißhemmendes kosmetisches Mittel, das eine Verbindung mit eine molare Masse von weniger als 4500 g/mol, ausgewählt aus der Gruppe der Aminozucker aufweist, die Verwendung eines Aminozuckers zur Schweißhemmung und/oder -reduktion sowie ein Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduktion der Schweißbildung unter Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein schweißhemmendes kosmetisches Mittel, das eine Verbindung mit einer molaren Masse von weniger als 4500 g/mol ausgewählt aus der Gruppe der Aminozucker aufweist, die Verwendung eines Aminozuckers zur Schweißhemmung und/oder -reduktion sowie ein Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduktion der Schweißbildung unter Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels.
  • Die Pflege des eigenen Körpers umfasst neben der Pflege der Haut die Pflege von Haaren und Nägeln sowie die Zahn- und Mundpflege. Ziel der Körperpflege ist in erster Linie die Vermeidung von Krankheiten und als unangenehm empfundener Körpergerüche. Dies wird insbesondere durch die Anwendung von Kosmetika und Pflegeprodukten erreicht, durch die die natürliche Schweißbildung beziehungsweise der damit verbundene Körpergeruch beeinflusst werden kann. Dazu werden insbesondere Duftstoffe zur Geruchsabdeckung und antimikrobielle Stoffe zur Kontrolle der Entstehung von Abbauprodukten im Schweiß eingesetzt, die in erster Linie für den als unangenehm empfundenen Schweißgeruch verantwortlich sind. Daneben führt die Sekretion der sogenannten ekkrinen Schweißdrüsen unter anderem zu Achselnässe und unangenehmen nassen Flecken auf der Kleidung. Die ekkrine Schweißbildung an sich kann im Wesentlichen durch die Verwendung von Aluminiumsalz-haltigen Antitranspirantien reduziert werden, wobei die Reduktion der Schweißbildung durch eine temporäre Verstopfung oder Verengung der Ausführungsgänge der Schweißdrüsen erreicht wird.
  • Als Antitranspirantien werden in der Regel Aluminiumsalze oder Mischungen von Zirkon- und Aluminiumsalzen eingesetzt. Dabei haben sich die Halogenide und Hydroxyhalogenide dieser Verbindungen als besonders wirksam erwiesen, mit denen eine Reduktion der Schweißmenge um 20 bis 60% beobachtet wurde. Diese Verbindungen weisen allerdings den Nachteil auf, dass sie bei Anwendern eine unangenehme Hautreizung auslösen können und darüber hinaus zu Textilverschmutzungen führen.
  • Im Stand der Technik sind einige Formulierungen bekannt, die ohne Aluminiumverbindungen auskommen.
  • So beschreibt DE 10 2017 215 322 ein schweißhemmendes Mittel, das mindestens ein verzweigtes Homo-Polyethylenimin aufweist, wobei das Homo-Polyethylenimin einen Anteil von Aminogruppen mit drei Nicht-Wasserstoffatomresten von 20 bis 35 Mol-% aufweist, bezogen auf die Molmenge aller Aminogruppen in dem Homo-Polyethylenimin. Durch das schweißhemmende Mittel sollen eine verbesserte schweißhemmende Wirkung und weniger Fleckenbildung auf Textilien erreicht werden.
  • DE 10 2013 225 620 offenbart ein schweißhemmendes Mittel ohne aluminiumhaltige Verbindungen, welches mindestens einen Stoff ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1013 hPa flüssig sind, Riechstoffe und Wachsen und Lysozym enthält, wobei der Zusatz des Lysozyms in einer Verschlussbildung der Schweißdrüsen resultiert.
  • Trotz der Ansätze im Stand der Technik schweißhemmende Mittel ohne aluminiumhaltige Verbindungen zur Verfügung zu stellen, besteht weiterhin der Bedarf an gut wirksamen, hautfreundlichen und verträglichen Mitteln, die zu einer wirksamen Schweißminderung führen ohne Textilien, wie beispielsweise T-Shirts, anzugreifen.
  • Es wurde überraschend gefunden, dass diese Aufgabe durch den Einsatz von speziellen Aminozuckern mit einem niedrigen Molekulargewicht erreicht werden kann. Daher ist ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein schweißhemmendes kosmetisches Mittel umfassend
    1. a) einen wässrigen kosmetischen Träger;
    2. b) mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Aminozucker mit einer molaren Masse von weniger als 4500 g/mol; und
    3. c) mindestens ein Anion.
    Ohne an eine bestimmte Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass die Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker ähnlich wie aluminiumhaltige Verbindungen zu einer temporären Verengung der Schweißdrüsen führt, so dass die Bildung von Achselnässe wirksam reduziert wird. Anders als bei aluminiumhaltigen Verbindungen wurden jedoch bei Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels keine Hautreizungen und auch keine Fleckenbildung auf Textilien beobachtet.
  • Unter dem Begriff „schweißhemmend“ wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Verminderung beziehungsweise Reduzierung der Transpiration der ekkrinen Schweißdrüsen des menschlichen Körpers verstanden.
  • Unter molarer Masse im Sinne der vorliegenden Erfindung ist die Summe der Atommassen in einem Molekül der Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Aminozucker zu verstehen, bestimmt mittels Massenspektroskopie und/oder GPC.
  • Unter „Aminozucker“ werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Saccharide mit einer molaren Masse von weniger als 4500 g/mol verstanden, bei denen eine oder mehrere Hydroxygruppen durch eine Aminogruppe ersetzt sind, wobei es sich bei der Aminogruppe um ein primäres, sekundäres oder tertiäres Amin handeln kann. Der Aminozucker kann sowohl in Form eines Monosaccharids als auch als Bestandteil von Glykosiden oder polymeren Stoffen vorliegen.
  • Alle Mengenangaben erfolgen, soweit nicht anders angegeben, in Gewichtsprozent. Die Angaben in Gewichtsprozent beziehen sich vorliegend, sofern nichts anderes angegeben ist, auf das Gesamtgewicht des angegebenen kosmetischen Mittels, wobei sich das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels auf treibmittelfreie Zusammensetzungen bezieht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker, die in dem erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel enthalten ist, eine molare Masse von weniger als 3000 g/mol, vorzugsweise 100 bis 2000 g/mol, besonders bevorzugt 150 bis 500 g/mol auf.
  • Das erfindungsgemäße kosmetische Mittel umfasst weiterhin mindestens ein Anion. Das Anion kann dabei sowohl von organischen als auch anorganischen Verbindungen abgeleitet sein. In einer besonderen Ausführungsform ist das Anion ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Chlorid, Phosphat, Polyphosphaten, Sulfat, Sulfonat, Phosphonat, Citrat, Formiat, Acetat, Fumarat, Glutarat, Lactat, Malat, Malonat, Pyruvat, Tartrat sowie Hydroformen und Mischungen hiervon. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Anion ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Chlorid, Phosphat und Sulfat. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, in der wenigsten 50 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 95 Gew.-% und besonders bevorzugt 99 bis 100 Gew.-% der in dem erfindungsgemäßen Mittel enthaltenen Anionen Chloridionen sind.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das erfindungsgemäße Mittel die Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.-% aufweist. Daher ist eine Ausführungsform der vorliegenden Verbindung bevorzugt, in der das erfindungsgemäße Mittel die mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Aminozucker in einer Menge von 2 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% aufweist, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels.
  • Das erfindungsgemäße Mittel zeichnet sich insbesondere durch seine gute Hautverträglichkeit aus, die unter anderem dadurch erreicht wird, dass das Mittel einen pH-Wert aufweist, der sich unterhalb des natürlichen pH-Werts der Haut bewegt, so dass Irritationen durch eine zu basische Umgebung der Haut vermieden werden können. Daher weist das erfindungsgemäße Mittel in einer bevorzugten Ausführungsform einen pH-Wert von 2 bis 7,5 vorzugsweise 2,2 bis 5,0 besonders bevorzugt 2,5 bis 4,5 auf, bestimmt bei 22 °C. Der pH-Wert des erfindungsgemäßen Mittels kann beispielsweise mit anorganischen oder organischen Säuren eingestellt werden, wobei insbesondere die Verwendung von Salzsäure gute Ergebnisse geliefert hat. Daher wird der pH-Wert des erfindungsgemäßen Mittels in einer bevorzugten Ausführungsform mittels Salzsäure auf einen Wert im oben genannten Bereich eingestellt.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Mittel enthaltene Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe der Glucamine, Glucosamine und Glycosylamine, mit der Maßgabe, dass die Verbindung ein Molekulargewicht von weniger als 4500 g/mol aufweist. Vorzugsweise weist die Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker, die in dem erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel enthalten ist, keine primären Aminogruppen auf. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker um ein Glucamin, vorzugsweise eines mit einer tertiären Aminogruppe. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker um Dimethylglucamin.
  • Erfindungsgemäß enthält das schweißhemmende kosmetische Mittel einen wässrigen kosmetischen Träger. Der wässrige Träger kann dabei als Mischung von Wasser mit anderen Lösungsmitteln vorliegen, wobei es sich bei den anderen Lösungsmitteln insbesondere um Alkohole oder Verbindungen mit mehreren Hydroxylgruppen handelt. Das schweißhemmende kosmetische Mittel enthält freies Wasser bevorzugt in einer Menge von 5 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des schweißhemmenden kosmetischen Mittels. Weiter bevorzugt enthält das schweißhemmende kosmetische Mittel freies Wasser in einer Gesamtmenge von 5 bis 96 Gew.-%, vorzugsweise von 15 bis 88 Gew.-%, bevorzugt von 30 bis 75 Gew.-%, insbesondere von 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des schweißhemmenden kosmetischen Mittels. Der wässrige kosmetische Träger kann in Ausführungsformen der Erfindung auch Ethanol enthalten. Beispielsweise können in dem kosmetischen Mittel der vorliegenden Erfindung 0,1 bis 60 Gew.-% oder 0,5 bis 30 oder 1 bis 25 Gew.-% eines Alkohols enthalten sein, bezogen auf das Gesamtgewicht des schweißhemmenden kosmetischen Mittels. Bei dem Alkohol handelt es sich vorzugsweise um einen C1-C4-Alkohol und/oder einen C2-C6-Alkohol mit mindestens einer Hydroxygruppe. Bevorzugte Beispiele solcher Alkohole sind Ethanol, Ethylenglykol, Isopropanol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, Glyzerin, n-Butanol, 1,3-Butylenglykol 1,4-Butandiol, 1,2-Butandiol sowie deren Mischungen. Insbesondere handelt es sich bei dem Alkohol um Ethanol.
  • In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform enthält der Träger polare Ester der Milchsäure, Zitronensäure oder Kohlensäure mit C1-C4-Alkoholen und deren Anhydride. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Ester um Triethylcitrate oder Propylencarbonate. Der Ester ist vorzugsweise in Gesamtmenge von 0 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% besonders bevorzugt 2 bis 6 Gew.-% enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde überraschend gefunden, dass Aminozucker mit einem speziellen Molekulargewicht als Alternative zu aluminiumhaltigen Verbindungen zur Schweißhemmung beziehungsweise -reduktion eingesetzt werden können, so dass die Menge dieser Verbindungen reduziert oder sogar auf sie verzichtet werden kann. Daher ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mittels bevorzugt, in der das Mittel weniger als 15 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, an Aluminiumsalzen aufweist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Mittel frei von Aluminiumsalzen. „Frei von“ im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass der Anteil an Aluminiumsalzen in dem erfindungsgemäßen Mittel weniger als 1 Gew.-%, besonders weniger als 0,1 Gew.-% und insbesondere weniger als 0,01 Gew.-% beträgt, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen Mittels. Unter „Aluminiumsalz“ werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Aluminiumsalze und Aluminium-Zirkonium-Salze verstanden, insbesondere Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirkonium, wie Chloride, Bromide und lodide des Aluminiums und des Zirkoniums sowie Verbindungen der Formeln Al(OH)yX und Zr(OH)zX, wobei X für ein Halogenidion steht.
  • Das erfindungsgemäße Mittel kann je nach gewünschter Anwendung und Applikationsform weitere Bestandteile, insbesondere Hilfsstoffe umfassen. Dabei handelt es sich vorzugsweise um solche, die ausgewählt sind aus der Gruppe der Trägermaterial, Lösungsmittel, Parfümöl, Emulgator, Lösungsvermittler, kosmetischen Ölen, Konsistenzgeber, Treibgas, pH-Stellmittel, Tensid, Chelatbildnern, hautkühlenden Wirkstoffen, hautpflegenden Wirkstoffen, Wachsen, Konservierungsmittel, Pflanzenextrakten, Absorbern und Mischungen dieser Hilfsstoffe. Geeignete Mittel sind dem Fachmann bekannt. Eine Vielzahl der Hilfsmittel finden sich in den jeweiligen Klassifizierungen der Rohstoffgruppen für kosmetische Anwendungen in der „Ingredient Database der Info Base des Personal Care Products Council US.
  • Das erfindungsgemäße Mittel enthält vorzugsweise weiterhin mindestens einen Emulgator, wobei das erfindungsgemäße Mittel als ÖI-in-Wasser-Emulsion oder Wasser-in-ÖI-Emulsion vorliegen kann. In dieser Form hat sich die Applikation des erfindungsgemäßen Mittels als besonders anwenderfreundlich erwiesen, beispielsweise durch Versprühen oder als Roll-on. Erfindungsgemäß sind sowohl anionische, kationische als auch nicht-ionische Emulgatoren geeignet, wobei nicht-ionische Emulgatoren besonders bevorzugt sind. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel daher wenigstens einen nicht-ionischen Emulgator. Der Emulgator ist dabei vorzugsweise in einer Menge von 0,05 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 1,0 bis 4 Gew.-% und insbesondere 1,5 bis 3 Gew.-% in dem erfindungsgemäßen Mittel enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen Mittels. Dem Fachmann sind geeignete Emulgatoren für die Verwendung in schweißhemmenden Mitteln bekannt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben sich insbesondere nicht-ionische Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 7 bis 20 als geeignet erwiesen. Daher ist eine Ausführungsform bevorzugt, in der das erfindungsgemäße Mittel weiterhin einen nicht-ionischen Emulgator enthält, der einen HLB-Wert von 7 bis 20 aufweist. Hierbei ist ein bevorzugter Emulgator zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Mittel ein Polyethylenglycol-Derivat, insbesondere Polyethylenglycol-Derivate von hydriertem Rizinusöl.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das erfindungsgemäße Mittel in Form einer versprühbaren Wasser-in-ÖI-Emulsion vor, welche mittels eines Treibmittels versprüht werden kann. In diesem Fall ist das Treibmittel vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise von 20 bis 90 Gew.-%, bevorzugt von 30 bis 85 Gew-%, insbesondere von 40 bis 75 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, enthalten. Das Gesamtgewicht des Mittels ist hierbei die Summe aus dem Gewicht aller Bestandteile des Mittels inklusive des Treibmittels. Bevorzugte Treibmittel (Treibgase) sind Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, Tetrafluoropropene und zwar sowohl einzeln als auch in deren Mischungen. Auch hydrophile Treibgase, wie z. B. Kohlendioxid, können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wenn der Anteil an hydrophilen Gasen gering gewählt wird und lipophiles Treibgas (z. B. Propan/Butan) im Überschuss vorliegt. Besonders bevorzugt sind Propan, n-Butan, iso-Butan sowie Mischungen dieser Treibgase. Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz von n-Butan als einzigem Treibgas erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein kann.
  • Es kann jedoch erfindungsgemäß gleichermaßen bevorzugt sein, wenn das kosmetische Mittel als ÖI-in-Wasser-Emulsion vorliegt. In diesem Fall wird das erfindungsgemäße kosmetische Mittel bevorzugt als treibmittelfreies Pumpspray oder Quetschspray versprüht oder als Roll-on appliziert.
  • Erfindungsgemäß kann es notwendig sein, sogenannte Lösungsvermittler einzusetzen.
  • Mithilfe dieser sehr polaren Emulgatoren/Tenside mit einem hohen HLB Wert können zum Beispiel klare Lösungen von kosmetischen Ölen und/oder Parfumölen in Wasser oder Wasser-Alkohol oder Wasser-Glykol oder Wasser-Alkohol-Glykol Mischungen hergestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Mittel kann weiterhin mindestens eine Ölkomponente enthalten, vorzugsweise in einer Menge von 0,05 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen Mittels. Bei der Ölkomponente handelt es sich vorzugsweise um eines, das ausgewählt ist aus der Gruppe von (i) flüchtigen Silikonölen, insbesondere flüchtigen cyclischen und linearen Silikonölen; (ii) flüchtigen Nichtsilikonölen, insbesondere flüssigen Paraffinölen, Isoparaffinölen, Esterölen und organischen Alkoholen; (iii) nichtflüchtigen Silikonölen; (iv) nichtflüchtigen Nichtsilikonölen; sowie (v) deren Mischungen. Vorzugsweise handelt es sich bei der Ölkomponente um ein flüchtiges oder nichtflüchtiges kosmetisches Öl, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus cyclischen und linearen Silikonölen und Nichtsilikonölen. Unter flüchtigen kosmetischen Ölen werden dabei solche verstanden, die bei 20 °C und 1013 hPa einen Dampfdruck von 2,66 bis 40.000 Pa, vorzugsweise 10 bis 12.000 Pa, weiter bevorzugt 13 bis 3.000 Pa und insbesondere 15 bis 500 Pa aufweisen. Unter nichtflüchtigen kosmetischen Ölen werden solche verstanden, die bei 20 °C und 1013 hPa einen Dampfdruck von weniger als 2,66 Pa aufweisen. Bei den Silikonölen sind erfindungsgemäß solche bevorzugt, die ausgewählt sind aus linearen Polyalkylsiloxanen mit einer kinematischen Viskosität bei 25 °C von 5 cSt bis 2000 cSt, bevorzugt 10 bis 350 cSt und besonders 5 bis 100 cSt. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise unter dem Handelsnamen Dow Corning® 200 erhältlich. Weitere Öle, die erfindungsgemäß bevorzugt sind, sind ausgewählt aus den Estern von Dimeren ungesättigter C12-C22-Fettsäuren mit einwertigen linearen, verzweigten oder cyclischen C2-C8-Alkoholen oder mit mehrwertigen linearen oder verzweigten C2-C6-Alkoholen.
  • Es kann erfindungsgemäß bevorzugt sein, Mischungen von flüchtigen Silikonölen und flüchtigen Nichtsilikonölen zu verwenden, da hierdurch ein trockeneres Hautgefühl erreicht wird. Weiterhin kann es im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt sein, ein nichtflüchtiges Silikonöl und/oder ein nichtflüchtiges Nichtsilikonöl zu verwenden, um unlösliche Bestandteile, wie Talkum, oder auf der Haut angetrocknete Inhaltsstoffe, zu maskieren.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist der Einsatz von Mischungen von nichtflüchtigen und flüchtigen kosmetischen Ölen, da auf diese Weise Parameter wie Hautgefühl, Sichtbarkeit des Rückstands und Stabilität des schweißhemmenden kosmetischen Mittels, eingestellt und das Mittel somit besser an die Bedürfnisse der Verbraucher angepasst werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Mittel wirkt nicht nur schweißhemmend, sondern kann auch zur Geruchsabdeckung verwendet werden. Zu diesem Zweck enthält das Mittel vorzugsweise weiterhin mindestens einen Duftstoff. Unter „Duftstoff“ im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden Substanzen mit einer Molmasse von 74 bis 300 g/mol verstanden, die mindestens eine osmophore Gruppe im Molekül enthalten und einen Geruch und/oder Geschmack aufweisen, die also in der Lage sind, die Rezeptoren der Haarzellen des olfaktorischen Systems zu erregen. Osmophore Gruppen sind dabei kovalent an das Molekülgerüst gebundene Gruppen in Form von Hydroxygruppen, Formylgruppen, Oxogruppen, Alkoxycarbonylgruppen, Nitrilgruppen, Azidgruppen usw. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden insbesondere Parfümöle, Parfüme oder Parfümölbestandteile, die bei 20 °C und 1013 hPa flüssig sind, verstanden. Der Duftstoff ist dabei vorzugsweise in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-%, besonders 0,005 bis 9 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 7 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0,2 bis 2 Gew.-% in dem erfindungsgemäßen Mittel enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen Mittels.
  • Erfindungsgemäß hat sich der Einsatz bestimmter Deodorantwirkstoffe als besonders vorteilhaft erwiesen. Es ist daher erfindungsgemäß bevorzugt, wenn der mindestens eine Deodorantwirkstoff ausgewählt ist aus der Gruppe von (i) Arylsulfatase-Inhibitoren, beta-Glucuronidase-Inhibitoren, Aminoacylase-Inhibitoren, Esterase-Inhibitoren, Lipase-Inhibitoren, Lipoxigenase-Inhibitoren und Cystathionin-ß-Lyase Inhibitoren; (ii) α-Monoalkylglycerinethern mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, insbesondere α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, (iii) Alkoholen, insbesondere Phenoxyethanol, Benzylheptanol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Oktandiol, 1,2-Dekandiol, Tropolon und Butyloctansäure; (iv) keimhemmend wirkenden Parfümölen; (v) präbiotisch wirksamen Komponenten; (vi) Trialkylcitronensäureestem, insbesondere Triethylcitrat; (vii) Wirkstoffen, die die Zahl der an der Geruchsbildung beteiligten Hautkeime aus der Gruppe der Staphylokokken, Corynebakterien, Anaerokokken und Mikrokokken reduzieren bzw. deren Wachstum hemmen; (viii) Zink- und Silberverbindungen, insbesondere Zinkphenolsulfonat, Zinkricinoleat, Bischlorid(-1)-octahydroxy-pentazink, Zinkzitrat und Silberlaktat; (ix) Organohalogenverbindungen, insbesondere Triclosan, Chlorhexidin und Chlorhexidingluconat; (x) Benzalkoniumhalogeniden, insbesondere Benzalkoniumchlorid und Benzethoniumchlorid; (xi) quartären Ammoniumverbindungen, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid; (xii) antimikrobiell wirksamen Carbonaten, Phosphaten und Sulfaten, insbesondere Natriumbicarbonat, Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate, Dinatriumpyrophosphat und Soya Morpholinium Ethosulfate; (xiii) Lantibiotika; (xiv) Aluminium- und Aluminium-Zirkoniumsalzen; (xv) Bispyridinen, insbesondere Octenidin; (xvi) antimikrobiell wirksame Säuren, insbesondere Caprylhydroxamsäure, Carnesolsäure, Weinsäure und 2-Butyloctansäure; (xvii) Polyglycerinester, insbesondere Polyglyceryl-3 Caprylate; (xviii) Sorbitanestern und Lactonen, insbesondere Sorbitancaprylat und Glucono-1,5-lacton; (xix) sowie deren Mischungen, insbesondere Phenoxyethanol und/oder Caprylylglycol und/oder 1,2-Hexandiol und/oder α-(2-Ethylhexyl)glycerinether und/oder 2-Butyloctansäure und/ oder und/oder Triethylcitrat. Der Einsatz dieser Wirkstoffe führt nicht nur zu einer hohen und langanhaltenden Parfümierung sowie einer hohen Lagerstabilität, sondern auch zu einer hohen und langanhaltenden deodorierenden Wirkung.
  • Das erfindungsgemäße Mittel kann je nach Anwendungszweck in verschiedenen Formen vorliegen. Vorzugsweise liegt das erfindungsgemäße Mittel in Form einer Emulsion, einer Lösung, einer Dispersion, einer Suspension oder eines Aerosols vor. Das erfindungsgemäße Mittel kann dabei in Form eines Sprays, eines Stifts, eines Soft Solids, einer Creme, eines Gels oder eines Roll-on appliziert werden. In einigen Fällen hat es sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen, das erfindungsgemäße Mittel auf oder in einem wegwerfbaren Substrat zu applizieren, beispielsweise in Form von Tüchern, Pads oder Bauschen.
  • Je nach Verwendungszweck kann das erfindungsgemäße kosmetische Mittel daher in fester, halbfester, flüssiger, disperser, emulgierter, suspendierter, gelförmiger, mehrphasiger oder puderförmiger Form vorliegen. Unter den Begriff der Flüssigkeit fallen im Sinne der vorliegenden Erfindung auch jegliche Arten von Festkörperdispersionen in Flüssigkeiten. Weiterhin werden unter mehrphasigen erfindungsgemäßen kosmetischen Mitteln im Sinne der vorliegenden Erfindung Mittel verstanden, welche mindestens zwei verschiedene Phasen mit einer Phasentrennung aufweisen und bei welchen die Phasen horizontal, also übereinander, oder vertikal, also nebeneinander, angeordnet sein können. Die Applikation kann beispielsweise mit einem Rollkugelapplikator, einem Pumpzerstäuber oder mittels eines festen Stifts erfolgen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde überraschend gefunden, dass Aminozucker die Schweißbildung hemmen können. Daher ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Verwendung einer Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Aminozucker zur Schweißhemmung und/oder Schweißminderung, wobei der Aminozucker eine molare Masse von weniger als 4500 g/mol, aufweist. Der Aminozucker ist dabei vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe der Glucamine, Glucosamine und Glycosylamine, mit der Maßgabe, dass die gewählte Verbindung eine molare Masse von weniger als 4500 g/mol aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker eine molekulare Masse von weniger als 3000 g/mol, vorzugsweise 100 bis 2000 g/mol, besonders bevorzugt 150 bis 500 g/mol auf. Die molare Masse kann beispielsweise mittels Massenspektroskopie und/oder GPC bestimmt werden.
  • In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker um ein Glucamin, vorzugsweise eines mit einer tertiären Aminogruppe. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker um Dimethylglucamin.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers, bei welchem ein erfindungsgemäßes schweißhemmendes kosmetisches Mittel auf die Haut, insbesondere auf die Haut der Achselhöhlen, aufgetragen wird und vorzugsweise für mindestens 1 Stunde, vorzugsweise für mindestens 2 Stunden, bevorzugt für mindestens 4 Stunden, insbesondere für mindestens 6 Stunden, auf der Haut verbleibt.
  • Beispiele:
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, wobei diese keinesfalls als Einschränkung des Erfindungsgedankens zu verstehen sind.
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind im Folgenden wiedergegeben. Der pH-Wert wurde jeweils mit Hilfe von Salzsäure in Wasser auf den angegebenen pH-Wert eingestellt. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Mengenangaben jeweils auf Masse-%.
  • Die Formulierungen können mit Hilfe eines geeigneten Sprühsystems appliziert werden. Die Formulierungen können abhängig von der Viskosität auch als viskose Flüssigkeit aus einem Roll on oder als eine viskose Creme aus einer Tube, einem Tiegel oder einem geeigneten Spender aufgebracht werden. Alternativ können die erfindungsgemäßen Formulierungen auch als Antitranspirant-Tücher verwendet werden, indem geeignete Substrate, beispielsweise Vlies mit der Formulierung getränkt werden.
  • Antitranspirant-Mikroemulsionen
    Beispiel 1.1 1.2 1.3 1.4
    Laurylglukosid, ca. 50 % AS 1,7 1,7 - 1,7
    Decylglukosid, ca. 50 % AS 1,15 1,4 2,4 1,4
    Glycerinmonooleat 0,7 0,7 - 0,7
    Dioktylether 4 4, 0,1 4,
    Oktyldodecanol 1 1 0,02 1
    Parfüm 1 1 1 1
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 20 10 20 15
    Propylenglykol 5 - 20 10
    Glycerin - - 5 -
    2-Benzylheptanol 0,5 - - -
    Triethylcitrat - 0,5 2,0 0,5
    Salzsäure in Wasser pH 3,5 pH 4,5 pH 3,0 pH 3,8
    Wasser demin. ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • Die Formulierungen können mit Hilfe eines geeigneten Sprühsystems appliziert werden, beispielsweise mittels eines Pumpzerstäubers, Zerstäubung mit Hilfe von Luft oder treibmittelenthaltenden Aerosolen. Geeignete Treibgase sind dabei beispielsweise Luft, Lachgas, Stickstoff, Kohlendioxid oder andere komprimierte Gase oder definierte Mengen von verflüssigten Gasen wie Propan, Butan, Isobutan und/oder Dimethylether.
  • Mit den Formulierungen können auch für Antitranspirant-Tücher verwendbare Substrate wie Vliese getränkt werden.
  • Antitranspirant-Emulsion (O/W)
    Beispiel 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5
    Propylenglykol 5 - - - 10
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 10 20 5 15 15
    Steareth-2 2,4 2,2 2,2 2,5 2,5
    Steareth-21 1,6 1,4 1,4 1,5 1,5
    Parfüm 1,2 1,0 1,0 1,2 1,2
    PPG-15 Stearylether 0,5 1,5 1,5 2,0 2,0
    Aluminum starch ocetenylsuccinate 0,1 - - - -
    IFF Silica Caps Slurry, ca. 30 - 40% Parfümanteil 1,5 1,0 0,5 1,0 1,0
    Deodorantwirkstoff 1 0,5 3 1 1,0
    Salzsäure in Wasser pH 3,5 pH 4,5 pH of 3,0 pH 3,8 pH 3,5
    Wasser demin. ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 ad 100,00
    Die Formulierungen können mit Hilfe eines geeigneten Sprühsystems appliziert werden, beispielsweise mittels eines Pumpzerstäubers, Zerstäubung mit Hilfe von Luft oder treibmittelenthaltenden Aerosolen. Geeignete Treibgase sind dabei beispielsweise Luft, Lachgas, Stickstoff, Kohlendioxid oder andere komprimierte Gase oder definierte Mengen von verflüssigten Gasen wie Propan, Butan, Isobutan und/oder Dimethylether.
  • Die Formulierungen können abhängig von der Viskosität auch als viskose Flüssigkeit aus einem Roll-on oder als eine viskose Creme aus einer Tube, einem Tiegel oder einem geeigneten Spender aufgebracht werden.
  • Antitranspirant-Emulsion (O/W)
    Beispiel 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5
    Steareth-2 2,4 2,8 3,0 2,5 2,4
    Steareth-21 1,5 2,0 3,0 4,0 1,5
    Parfüm 1,2 1,0 0,7 1,2 1,2
    PPG-15 Stearylether 0,5 3,0 4,0 2,0 0,5
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 20 5 10 15 10
    Propyleng lykol 10
    Tetratrasodium EDTA 0,1 0,05 0,08 0,2 0,1
    Benzalkoniumchlorid 0,1 0,05 0,08 0,1 0,1
    Deodorantwirkstoff 1 0,5 3 1 1
    Salzsäure in Wasser pH 3,5 pH 4,5 pH 3,0 pH 3,8 pH 3,5
    Wasser demin. ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0
    Die Formulierungen können mit Hilfe eines geeigneten Sprühsystems appliziert werden, beispielsweise mittels eines Pumpzerstäubers, Zerstäubung mit Hilfe von Luft oder treibmittelenthaltenden Aerosolen. Geeignete Treibgase sind dabei beispielsweise Luft, Lachgas, Stickstoff, Kohlendioxid oder andere komprimierte Gase oder definierte Mengen von verflüssigten Gasen wie Propan, Butan, Isobutan und/oder Dimethylether.
  • Mit den Formulierungen können auch für Antitranspirant-Tücher verwendbare Substrate wie Vliese getränkt werden.
  • Die Formulierungen können abhängig von der Viskosität auch als viskose Flüssigkeit aus einem Roll-on oder als eine viskose Creme aus einer Tube, einem Tiegel oder einem geeigneten Spender aufgebracht werden.
  • Antitranspirant-Lösung
    Beispiel 4.1 4.2 4.3 4.4
    Alkohol denat. (96%, cosmetic grade) 25 30 30
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 15 20 10 5
    Propylenglykol 25
    Propylencarbonat 10 5
    PEG-40 Hydrogenated Rizinussöl 0,5 2,0
    Phenoxyethanol 1,0 1,0 1,0 1,0
    Benzalkoniumchlorid 0,1 0,08 0,08
    Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate 0,5 0,4 0,4
    Parfüm 1,0 1,0 1,0 1,0
    Salzsäure in Wasser pH 3,5 pH 4,5 pH 3,0 pH 3,8
    Wasser demin. ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • Antiperspirant-Lösung
    Beispiel 4.5 4.6 4.7
    Alkohol denat. (96%, cosmetic grade) 15 10
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 20 10 10
    Propylenglykol 40
    Propylencarbonat 10 5
    Triethylcitrat
    Emulgator / Lösungsvermittler HLB 1-18 0,5 2 0,5
    Phenoxyethanol 1,0 1,0 1,0
    2-Benzylheptanol 0,3 0,1 0,4
    Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate 0,5 0,3 0,4
    Parfüm 1,0 1,0 1,0
    Salzsäure in Wasser pH 3,5 pH 4,5 pH 3,5
    Wasser demin. ad 100 ad 100 ad 100
  • Antiperspirant-Lösung
    Beispiel 4.8 4.9 4.10
    Alkohol denat. (cosmetic grade) ad 100 ad 100 ad 100
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 30 10 15
    Propylenglykol 10
    Propylencarbonat 10 5 10
    Triethylcitrat 3,0
    Emulgator 0,5 2
    Phenoxyethanol 1,0 1,0 1,0
    2-Benzylheptanol 0,3 0,1 0
    Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate 0,5 0,3 0,4
    Parfüm 1,0 1,0 1,0
    Salzsäure in Wasser pH 3,5 pH 4,0 pH 4,5
  • Die Formulierungen können mit Hilfe eines geeigneten Sprühsystems appliziert werden, beispielsweise mittels eines Pumpzerstäubers, Zerstäubung mit Hilfe von Luft oder treibmittelenthaltenden Aerosolen. Geeignete Treibgase sind dabei beispielsweise Luft, Lachgas, Stickstoff, Kohlendioxid oder andere komprimierte Gase oder definierte Mengen von verflüssigten Gasen wie Propan, Butan, Isobutan und/oder Dimethylether.
  • Mit den Formulierungen können auch für Antitranspirant-Tücher verwendbare Substrate wie Vliese getränkt werden.
  • W/O Emulsion Antiperspirant
    Beispiel 5.1 5.2 5.3
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 20 10 15
    C10-C13-Isoalkane 8,9 8,9
    Cyclopentasiloxan 8,9
    PEG/PPG-18/18 Dimethicone 2,0 1,4 1,4
    Isoceteth-20 0,5 0,5 0,5
    Dimethicone 4,2 4,2 4,2
    Isopropylmyristat 9,0 9,0 9,0
    Propylenglykol 25 20
    Phenoxyethanol 0,5 0,5 0,5
    Parfüm 2,5 2,5 2,5
    Salzsäure in Wasser pH 3,5 pH 4,0 pH 4,5
    Wasser demin. ad 100 ad 100 ad 100
  • W/O Emulsion Antiperspirant
    Beispiel 5.4 5.5 5.6
    Dimethylglucamine 50%-ige Lösung in Wasser 20 10 15
    Propylenglykol 10 - 25
    Triethylcitrat 6,0 12,0
    Ethylhexylpalmitat 7,0 13,0
    PEG/PPG-18/18 Dimethicone 1,0 0,8 2,0
    Dimethicone 2,0 1,6 4,0
    Dimethicone 5 cst 10,5 15,0 7,0
    Deodorantwirkstoff 0,1 1,0 7,0
    Magnesiumsulfat 7H2O 5 2 4
    Phenoxyethanol 0,5 1,0 0,5
    Parfüm 2,5 5,0 4,0
    Salzsäure in Wasser pH 3,5 pH 4,0 pH 4,5
    Wasser demin. ad 100 ad 100 ad 100
  • Die Formulierungen können mit Hilfe eines geeigneten Sprühsystems appliziert werden, beispielsweise mittels eines Pumpzerstäubers, Zerstäubung mit Hilfe von Luft oder treibmittelenthaltenden Aerosolen. Geeignete Treibgase sind dabei beispielsweise Luft, Lachgas, Stickstoff, Kohlendioxid oder andere komprimierte Gase oder definierte Mengen von verflüssigten Gasen wie Propan, Butan, Isobutan und/oder Dimethylether.
  • Mit den Formulierungen können auch für Antitranspirant-Tücher verwendbare Substrate wie Vliese getränkt werden.
  • Die Formulierungen können abhängig von der Viskosität auch als viskose Flüssigkeit aus einem Roll-on oder als eine viskose Creme aus einer Tube, einem Tiegel oder einem geeigneten Spender aufgebracht werden.
  • Antiperspirant Emulsion auf Basis der Phasen-Inversions-Technologie
    Beispiel 6.1 6.2 6.3
    Glycerylstearat, Ceteareth-20, Ceteareth-12, Cetearylalkohol, Cetylpalmitat 5 3,5 5
    Ceterath-12 3 13 3
    Cetearylisononanoat 5 6 5
    Dicaprylylcarbonat 5 8 5
    Glycerin 0,1 0,2 0,1
    Parfüm 1 1 1
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 20 10 15
    Salzsäure in Wasser pH 3,5 pH 4,0 pH 4,5
    Wasser demin. Ad 100 Ad 100 Ad 100
  • Die Formulierungen können mit Hilfe eines geeigneten Sprühsystems appliziert werden, beispielsweise mittels eines Pumpzerstäubers, Zerstäubung mit Hilfe von Luft oder treibmittelenthaltenden Aerosolen. Geeignete Treibgase sind dabei beispielsweise Luft, Lachgas, Stickstoff, Kohlendioxid oder andere komprimierte Gase oder definierte Mengen von verflüssigten Gasen wie Propan, Butan, Isobutan und/oder Dimethylether.
  • Mit den Formulierungen können auch für Antitranspirant-Tücher verwendbare Substrate wie Vliese getränkt werden.
  • Die Formulierungen können abhängig von der Viskosität auch als viskose Flüssigkeit aus einem Roll-on oder als eine viskose Creme aus einer Tube, einem Tiegel oder einem geeigneten Spender aufgebracht werden.
  • Antitranspirant - Stift auf Basis einer O/W Emulsion
    Beispiel 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5
    Ethylenglykoldistearat 2,5 2,5 - - -
    Ethylenglykolmonostearat - - 2,5 2,0 -
    Pentaerythrityldistearat - - - - 2,0
    Palmitinsäure, Stearinsäure (1:1) 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5
    Ceteareth-20 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8
    Ceteareth-30 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8
    Diisopropyladipat 6 6 6 6 6
    Cocoglycerides (Schmelzpunkt 30 - 32 °C) 4 4 4 4 4
    Cetylpalmitat 5 5 5 5 5
    Hydriertes Rizinussöl 4 4 4 4 4
    Cetearylbehenat 5 5 5 5 5
    Talk 10 10 10 10 10
    Parfüm 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2
    Ethylhexylglycerinether 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 15 25 10 5 12
    Propylenglykol 10 1
    Salzsäure in Wasser pH 3,0 pH 4,0 pH 4,5 pH 3,5 pH 4,0
    Wasser demin. ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0
    Die Formulierungen können abhängig von der Viskosität auch als viskose Flüssigkeit aus einem Roll-on oder als eine viskose Creme aus einer Tube, einem Tiegel oder einem geeigneten Spender aufgebracht werden.
  • Antitranspirant -Emulsion (O/W)
    Beispiel 8.1 8.2 8.3
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 5 15 10
    Steareth-2 2,4 2,2 2,2
    Steareth-21 1,6 1,4 1,4
    Parfüm 1,2 1,0 1,0
    PPG-15 Stearylether 0,5 1,5 1,5
    Aluminum starch ocetenylsuccinate 0,1 - -
    Additive zur Konservierung 2,0 1,0 3,0
    Deodorantwirkstoff 2 1 0,5
    Salzsäure in Wasser pH 4,0 pH 4,5 pH 3,0
    Wasser demin. ad 100,0 ad 100,0 ad 100,0
    Die Formulierungen können abhängig von der Viskosität auch als viskose Flüssigkeit aus einem Roll-on oder als eine viskose Creme aus einer Tube, einem Tiegel oder einem geeigneten Spender aufgebracht werden.
  • Antitranspirant Roll-on / alkoholisch/wässrig
    Beispiel 10.1 10.2 10.3
    Alkohol denat. (96%, cosmetic grade) 30,0 30,0 30,0
    Ceteareth-10 2,0 2,0 2,0
    Ceteareth-30 2,0 2,0 2,0
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 5 15 20
    Propylenglykol 20
    Hydroxyethylcellulose 0,5 0,5 0,5
    Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate 0,4 0,4 0,4
    Parfüm 0,8 0,8 0,8
    Salzsäure in Wasser pH 4,0 pH 4,5 pH 3,5
    Wasser demin. ad 100 ad 100 ad 100
  • Antiperspirant-Lösung
    Beispiel 10.4 10.5 10.6
    Alkohol denat. (96%, cosmetic grade) 30 10
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 20 15 10
    Propylenglykol 20
    Propylencarbonat 5 10 5
    Triethylcitrat 3,0
    Emulgator / Lösungsvermittler HLB 1-18 0,5 2 0,5
    Hydroxyethylcellulose 0,5 0,4 0,2
    Phenoxyethanol 1,0 1,0 1,0
    2-Benzylheptanol 0,3 0,1 0
    Cocamidopropyl PG-Dimonium Chloride Phosphate 0,5 0,3 0,4
    Parfüm 1,0 1,0 1,0
    Salzsäure in Wasser pH 4,0 pH 3,5 pH 3,0
    Wasser demin. ad 100 ad 100 ad 100
  • Feste W/O Antitranspirant Emulsion
    Beispiel 11.1 11.2 11.3
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 10 15 20
    Propylenglykol 13,0
    Cyclohexasiloxan 6,0 6,0 6,0
    C12-15 Alkylbenzoat 8,0 8,0 8,0
    Cetyl PEG/PPG-10/1 Dimethicone 1,2 1,2 1,2
    Polyethylen-Wax (MW= 500 g/mol, Smp = 83 bis 81 °C) 10,0 10,0 10,0
    Polyalphaolefin-Wax (MW = 1800 g/mol, Smp = 41 °C) 0,1 0,1 0,1
    Polysaccharide 2,00 0,5 0,5
    Tetrasodium EDTA - 0,05 0,05
    Deodorant Active 1 0,5 3,0
    Parfüm 1 1 1
    Salzsäure in Wasser pH 4,0 pH 3,5 pH 3,0
    Wasser demin. 25,0 25,0 25,0
  • W/O Antitranspirant-Gel
    Beispiel 12.1 12.2
    Cyclopentasiloxan 14,0 14,0
    Bis-PEG/PPG-14/14 Dimethicone 2,5 3,0
    Alkohol denat. (96%, cosmetic grade) 10,0 10,0
    Aluminumchlorohydrat, ca. 50% AS 40,0 40,0
    Dimethylglucamin, 50%-ige Lösung in Wasser 10 15
    Propandiol 15
    Deodorantwirkstoff 1 0,5
    Parfüm 1,0 1,0
    Salzsäure in Wasser pH 4,0 pH 3,5
    Wasser demin. ad 100 ad 100
    Die Formulierungen können abhängig von der Viskosität auch als viskose Flüssigkeit aus einem Roll-on oder als eine viskose Creme aus einer Tube, einem Tiegel oder einem geeigneten Spender aufgebracht werden.
  • Antitranspirant Emulsion
    Beispiel 13.1 13.2
    Natrium Stearoylglutamat 0,5 0,7
    Stearylalkohol 2,5 1,5
    Capryl/Caprin- Triglyceride 2,5 2,5
    Polyglyceryl-3 Dicitrate/Stearate 1,0 0,8
    Hydroxyethylcellulose 0,25 0,25
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 10 20
    Propylenglykol 5
    Deodorantwirkstoff 1 1,0
    Parfüm 1 1
    Salzsäure in Wasser pH 4,0 pH 3,5
    Wasser demin. Ad 100 Ad 100
  • Die Formulierungen können abhängig von der Viskosität auch als viskose Flüssigkeit aus einem Roll-on oder als eine viskose Creme aus einer Tube, einem Tiegel oder einem geeigneten Spender aufgebracht werden.
  • Antitranspirant Creme
    Beispiel 14.1
    Ceteareth-10 1,5
    Ceteareth-20 1,5
    Behenylalkohol 43,5
    Glycerylstearat 5
    Hexyldecanol, Hexyldecyllaurat (1:1) 2,5
    Dimethicone (350 Cst) 2
    Cyclopentasiloxan 1
    Allantoin 0,3
    Dimethylglucamin 50%-ige Lösung in Wasser 15
    Additiv zur Konservierung 1
    Parfüm 1,3
    Deodorantwirkstoff 0,5
    Salzsäure in Wasser pH 3
    Wasser demin. Ad 100
  • Die Formulierungen können abhängig von der Viskosität auch als viskose Flüssigkeit aus einem Roll-on oder als eine viskose Creme aus einer Tube, einem Tiegel oder einem geeigneten Spender aufgebracht werden.
  • Eine mögliche Applikation auf der Haut kann auch durch Tücher erfolgen. Diese Tücher können als ein Einzelvlies
  • Die schweißhemmende Wirkung des erfindungsgemäßen kosmetischen Mittels wurde in einer Humanstudie auf dem Rücken von Probanden unter den üblichen Bedingungen getestet.
  • Zur Ermittlung der Antitranspirantwirkung wurde eine Antitranspirantstudie auf dem Rücken von 14 Probandinnen durchgeführt. Hierzu wurde eine 5 Gew.-% wässrige Lösung von Dimethylglucamin (Aktivsubstanz) (pH-Wert 3,5 eingestellt mit Salzsäure) verwendet.
  • Auf dem Rücken von 14 Probandinnen wurden jeweils auf einer Seite neben dem Rückgrat 75 µL der hergestellten Lösung aufgetragen. Nach 5 Minuten wurden die behandelten Stellen mit okklusiver nichtadsorbierender Folie abgedeckt. Nach 2 Stunden wurden diese nichtadsorbierenden Pads entfernt. Die Zusammensetzungen wurden an vier aufeinanderfolgenden Tagen jeweils auf die zuvor beschriebene Art und Weise auf den Rücken der Probandinnen aufgetragen. 6 Stunden nach dem letzten Auftragen der Zusammensetzung wurden auf dem Rücken der Probandinnen saugfähige Pads an den Stellen aufgebracht, wo zuvor die Zusammensetzung appliziert wurde. Weiterhin wurden auf der anderen Seite des Rückgrats in der gleichen Höhe ebenfalls Pads aufgebracht, welche als Kontrolle dienten. Nachdem die Probandinnen für ca. 15 Minuten bei 80 °C in der Sauna geschwitzt hatten, wurde die Menge des durch die Pads aufgenommenen Schweißes gravimetrisch bestimmt, wobei die Zusammensetzung mit der jeweils korrespondierenden unbehandelten Stelle auf dem Rücken verglichen wurde. Aus der gravimetrischen Bestimmung der Schweißmenge wurde die Schweißreduktion ermittelt, wobei alle ermittelten Werte statistisch signifikant waren.
  • Es wurde eine Schweißreduktion von 11,56 % bei Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels beobachtet. Der Einsatz des erfindungsgemäßen kosmetischen Mittels führte bei Auftragung dieses Mittel auf die Haut zu einer Verminderung der Transpiration sowie zu einem verminderten Körpergeruch.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017215322 [0005]
    • DE 102013225620 [0006]

Claims (10)

  1. Schweißhemmendes kosmetisches Mittel umfassend a) einen wässrigen kosmetischen Träger; b) mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Aminozucker mit einer molaren Masse von weniger als 4500 g/mol, und c) mindestens ein Anion.
  2. Schweißhemmendes kosmetisches Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker eine molare Masse von weniger als 3000 g/mol, vorzugsweise 100 bis 2000 g/mol, besonders bevorzugt 150 bis 500 g/mol aufweist.
  3. Schweißhemmendes kosmetisches Mittel gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anion ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Chlorid, Phosphat, Polyphosphaten, Sulfat, Sulfonat, Phosphonat, Citrat, Formiat, Acetat, Fumarat, Glutarat, Lactat, Malat, Malonat, Pyruvat, Tartrat sowie Hydroformen und Mischungen hiervon.
  4. Schweißhemmendes kosmetisches Mittel gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel die mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Aminozucker in einer Menge von 2 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels aufweist.
  5. Schweißhemmendes kosmetisches Mittel gemäß wenigsten einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel einen bei 22 °C bestimmten pH-Wert von 2 bis 7,5 vorzugsweise 2,2 bis 5,0, besonders bevorzugt 2,5 bis 4,5 aufweist.
  6. Schweißhemmendes kosmetisches Mittel gemäß wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Verbindung aus der Gruppe der Aminozucker um eine Verbindung aus der Gruppe der Glucamine Glucosamine und Glycosylamine, insbesondere der Glucamine handelt, jeweils mit der Maßgabe, dass die Verbindung eine molekulare Masse von weniger als 4500 g/mol aufweist, und besonders um Dimethylglucamin handelt.
  7. Schweißhemmendes kosmetisches Mittel gemäß wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 50 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 95 Gew.-%, besonders bevorzugt 99 bis 100 Gew.-% der enthaltenen Anionen Chloridionen sind.
  8. Schweißhemmendes kosmetisches Mittel gemäß wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel weniger als 15 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-% Aluminiumsalze enthält und besonders bevorzugt frei von Aluminiumsalzen ist.
  9. Verwendung einer Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Aminozucker zur Schweißhemmung und/oder Schweißminderung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine molare Masse von weniger als 4500 g/mol aufweist.
  10. Nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers, bei dem ein schweißhemmendes kosmetisches Mittel gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8 auf die Haut, insbesondere die Haut der Achselhöhle, aufgetragen wird.
DE102019134443.3A 2019-12-16 2019-12-16 Schweißhemmendes kosmetisches Mittel umfassend Dimethylglucamin Expired - Fee Related DE102019134443B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019134443.3A DE102019134443B4 (de) 2019-12-16 2019-12-16 Schweißhemmendes kosmetisches Mittel umfassend Dimethylglucamin
FR2012887A FR3104423A1 (fr) 2019-12-16 2020-12-09 Agent cosmétique antisudoral comprenant une amine à base de sucre
GB2019605.1A GB2595017A (en) 2019-12-16 2020-12-11 Composition and method for temporarily reshaping keratinous fibres

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019134443.3A DE102019134443B4 (de) 2019-12-16 2019-12-16 Schweißhemmendes kosmetisches Mittel umfassend Dimethylglucamin

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019134443A1 true DE102019134443A1 (de) 2021-06-17
DE102019134443B4 DE102019134443B4 (de) 2022-01-20

Family

ID=74189013

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019134443.3A Expired - Fee Related DE102019134443B4 (de) 2019-12-16 2019-12-16 Schweißhemmendes kosmetisches Mittel umfassend Dimethylglucamin

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE102019134443B4 (de)
FR (1) FR3104423A1 (de)
GB (1) GB2595017A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4389109A1 (de) * 2022-12-21 2024-06-26 Cosmosol Srl Öko-nachhaltige kosmetische zusammensetzung mit schweisshemmender wirkung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19858811A1 (de) * 1998-12-21 2000-06-29 Cognis Deutschland Gmbh Desodorierende kosmetische Mittel
JP2007296064A (ja) * 2006-04-28 2007-11-15 Kao Corp 消臭剤

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011089170A1 (de) 2011-12-20 2013-06-20 Henkel Ag & Co. Kgaa Mittel zur temporären Verformung keratinischer Fasern auf Grundlage einer Kombination spezifischer filmbildender Polymere
DE102013225620A1 (de) 2013-12-11 2015-06-11 Henkel Ag & Co. Kgaa Schweißhemmende kosmetische Mittel ohne aluminiumhaltige Verbindungen II
DE102017215322A1 (de) 2017-09-01 2019-03-07 Henkel Ag & Co. Kgaa Polyethylenimin mit geringem Molekulargewicht als Antitranspirant-Wirkstoff
DE102018222042A1 (de) * 2018-12-18 2020-06-18 Henkel Ag & Co. Kgaa Zusammensetzung und Verfahren zur temporären Verformung keratinhaltiger Fasern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19858811A1 (de) * 1998-12-21 2000-06-29 Cognis Deutschland Gmbh Desodorierende kosmetische Mittel
JP2007296064A (ja) * 2006-04-28 2007-11-15 Kao Corp 消臭剤

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4389109A1 (de) * 2022-12-21 2024-06-26 Cosmosol Srl Öko-nachhaltige kosmetische zusammensetzung mit schweisshemmender wirkung

Also Published As

Publication number Publication date
GB2595017A (en) 2021-11-17
GB202019605D0 (en) 2021-01-27
DE102019134443B4 (de) 2022-01-20
FR3104423A1 (fr) 2021-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017201025A1 (de) "Kosmetische Mittel, enthaltend eine Kombination von mindestens zwei verschiedenen Wirkstoffen"
WO2016062507A1 (de) CHITOSANHALTIGE SCHWEIßHEMMENDE KOSMETISCHE MITTEL, WELCHE FREI SIND VON HALOGENIDEN UND/ODER HYDROXYHALOGENIDEN VON ALUMINIUM UND/ODER ZIRCONIUM
DE102016225735A1 (de) Kosmetische Mittel gegen Körpergeruch mit verbesserter Langzeitwirkung
DE102019134443B4 (de) Schweißhemmendes kosmetisches Mittel umfassend Dimethylglucamin
EP3191078B1 (de) Schweisshemmende kosmetische mittel mit proteinen aus malvengewächsen der gattung adansonia, welche keine halogenide und/oder hydroxyhalogenide von aluminium und/oder zirconium enthalten
DE102016225562A1 (de) "Kosmetische Mittel mit verbesserter Wirkung gegen Körpergeruch"
DE102016208863A1 (de) Desodorierende Wirkstoffkombination
EP3322397A1 (de) VERFAHREN ZUR REDUZIERUNG DES SCHWEIßES UND/ODER KÖRPERGERUCHS UNTER VERWENDUNG VON PHOSPHATVERBINDUNGEN
WO2016005207A1 (de) SCHWEIßHEMMENDE KOSMETISCHE MITTEL MIT SPEZIELLEN PROTEINEN AUS HAUTANHANGSGEBILDEN VON SÄUGETIEREN, VÖGELN, FISCHEN, INSEKTEN ODER KRUSTENTIEREN, WELCHE KEINE HALOGENIDE UND/ODER HYDROXYHALOGENIDE VON ALUMINIUM UND/ODER ZIRCONIUM ENTHALTEN
DE102020108727A1 (de) Silikonölfreie Antitranspirantien
EP3166589A1 (de) Schweisshemmende kosmetische mittel mit speziellen proteinen aus hülsenfrüchten der gattung pisum und/oder phaseolus und/oder vigna und/oder macrotyloma und/oder brassica, welche keine halogenide und/oder hydroxyhalogenide von aluminium und/oder zirconium enthalten"
DE102020100839A1 (de) Polyphosphazene als Antitranspirant-Wirkstoff
DE102020101190A1 (de) Salze zyklischer Amine zur Verminderung der Schweißsekretion
EP3621584A1 (de) Verfahren zur reduzierung des schweisses und/oder körpergeruchs unter verwendung von phosphonatverbindungen mit amin- und/oder hydroxylgruppen
DE102017214252A1 (de) Verfahren zur Reduzierung des Schweißes und/oder Körpergeruchs
DE102020133123B4 (de) Silikonölfreie Antitranspirantien II
DE102019133191A1 (de) Lösliche Oligomere von Propandiol als Wirkstoff zur Regulierung der Schweißsekretion
DE102015210478A1 (de) Schweißhemmende Kombination von verschiedenen Aluminiumsalzen
DE102014213225A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit speziellen Proteinen aus Hülsenfrüchten der Gattung Glycine, welche keine Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium enthalten
DE102014221910A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie aus Eiern isolierte Proteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
EP3179978A1 (de) SCHWEIßHEMMENDE EMULSIONEN MIT GERINGER ADHÄSIVITÄT
DE102014221855A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Proteine aus Süßgräsern der Gattung Triticum und/oder Oryza und/oder Avena, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014222023A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Designproteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102019135833A1 (de) Schweißhemmendes kosmetisches Mittel ohne zyklische Silikonöle
DE102014213228A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit speziellen Proteinen aus Süßgräsern der Gattung Triticum und/oder Oryza und/oder Avena, welche keine Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium enthalten

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative
R016 Response to examination communication
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A61K0008730000

Ipc: A61K0008410000

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee