DE102014222023A1 - Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Designproteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß - Google Patents

Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Designproteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß Download PDF

Info

Publication number
DE102014222023A1
DE102014222023A1 DE102014222023.8A DE102014222023A DE102014222023A1 DE 102014222023 A1 DE102014222023 A1 DE 102014222023A1 DE 102014222023 A DE102014222023 A DE 102014222023A DE 102014222023 A1 DE102014222023 A1 DE 102014222023A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cosmetic
weight
protein
agent
total amount
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014222023.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Banowski
Melanie Giesen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE102014222023.8A priority Critical patent/DE102014222023A1/de
Publication of DE102014222023A1 publication Critical patent/DE102014222023A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
    • A61K8/44Aminocarboxylic acids or derivatives thereof, e.g. aminocarboxylic acids containing sulfur; Salts; Esters or N-acylated derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/64Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q15/00Anti-perspirants or body deodorants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/20Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of the composition as a whole
    • A61K2800/30Characterized by the absence of a particular group of ingredients

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines kosmetischen Mittels zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß, insbesondere Achselschweiß oder Schweiß anderer Körperregionen, wobei das kosmetische Mittel frei ist von aluminiumhaltigen und/oder aluminium-zirconiumhaltigen Verbindungen und mindestens ein spezielles Aminosäurederivat sowie mindestens ein Designprotein enthält. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Verpackungseinheit sowie ein nicht-therapeutisches Verfahren zur Verminderung der Transpiration des Körpers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines kosmetischen Mittels zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß, insbesondere Achselschweiß oder Schweiß anderer Körperregionen, wobei das kosmetische Mittel frei ist von aluminiumhaltigen und/oder aluminium-zirconiumhaltigen Verbindungen und mindestens ein spezielles Aminosäurederivat sowie mindestens ein Designprotein enthält.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines kosmetischen Mittels zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß, insbesondere Achselschweiß oder Schweiß anderer Körperregionen, wobei das kosmetische Mittel frei ist von aluminiumhaltigen und/oder aluminium-zirconiumhaltigen Verbindungen und mindestens ein spezielles Aminosäurederivat sowie ein Designprotein aus der Gruppe von Polylysin, Polyarginin, Polyasparagin, Polyalanin, Polyglutamin, Polyhistidin, Polyprolin sowie deren Mischungen enthält.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Verpackungseinheit (Kit-of-parts), enthaltend ein kosmetisches Mittel (M1) mit mindestens einem schweißhemmenden Wirkstoff und mindestens ein kosmetisches Mittel (M2), welches frei ist von aluminiumhaltigen und/oder aluminium-zirconiumhaltigen Verbindungen und mindestens ein spezielles Aminosäurederivat sowie mindestens ein Designprotein enthält.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers, bei welchem ein kosmetisches Mittel oder die kosmetischen Mittel (M1) und (M2) der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit auf die Haut aufgetragen wird/werden, wobei das kosmetische Mittel frei ist von aluminiumhaltigen Verbindungen und mindestens ein spezielles Aminosäurederivat sowie mindestens ein Designprotein enthält.
  • Das Waschen, Reinigen und Pflegen des eigenen Körpers stellt ein menschliches Grundbedürfnis dar und die moderne Industrie versucht fortlaufend, diesen Bedürfnissen des Menschen in vielfältiger Weise gerecht zu werden. Besonders wichtig für die tägliche Hygiene ist die anhaltende Beseitigung oder zumindest Reduzierung des Körpergeruchs und der Achselnässe. Im Stand der Technik sind zahlreiche spezielle deodorierende oder schweißhemmende Körperpflegemittel bekannt, welche für die Anwendung in Körperregionen mit einer hohen Dichte von Schweißdrüsen, insbesondere im Achselbereich, entwickelt wurden. Diese sind in den unterschiedlichsten Darreichungsformen konfektioniert, beispielsweise als Puder, in Stiftform, als Aerosolspray, Pumpspray, flüssige und gelförmige Roll-on-Applikation, Creme, Gel und als getränkte flexible Substrate (Deotücher).
  • Die zur Schweißhemmung verwendeten kosmetische Antitranspirantien des Standes der Technik enthalten neben mindestens einem Öl oder einem Wachs und einer Riechstoffkomponente bzw. einem Parfüm mindestens eine schweißhemmende Verbindung, insbesondere in Form von Halogeniden und/oder Hydroxyhalogeniden von Aluminium und/oder Zirconium. Diese schweißhemmenden Verbindungen verringern zum einen die Schweißsekretion des Körpers durch eine temporäre Verengung und/oder Verstopfung der Ausführungsgänge der Schweißdrüsen, so dass die Schweißmenge um etwa 20 bis 60 Prozent reduziert werden kann. Zum anderen weisen sie aufgrund ihrer antimikrobiellen Wirkung einen zusätzlichen desodorierenden Effekt auf.
  • Die zur Schweißhemmung verwendeten Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium können jedoch in Verbindung mit dem sauren pH-Wert dieser Antitranspirantien bei einigen Anwendern zu unangenehmen Hautreaktionen führen. Darüber hinaus kann die Verwendung der vorgenannten schweißhemmenden Verbindungen zu einer Fleckenbildung auf der Kleidung führen.
  • Es besteht daher ein Bedarf, anstelle der zuvor angeführten Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium andere schweißhemmende kosmetische Wirkstoffe einzusetzen. Diese schweißhemmenden Wirkstoffe sollen eine gute schweißhemmende Wirkung, eine gute Hautverträglichkeit sowie eine einfache Formulierbarkeit aufweisen. Darüber hinaus sollen diese schweißhemmenden Wirkstoffe keinen negativen Einfluss auf die Lagerstabilität der zur Schweißhemmung eingesetzten kosmetischen Mittel aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, schweißhemmende Wirkstoffe bereitzustellen, deren Einsatz die Nachteile des Standes der Technik vermeidet bzw. zumindest abschwächt und deren Verwendung in einer hohen Hautverträglichkeit bei gleichzeitig zuverlässiger Verminderung der Achselnässe resultiert.
  • Es wurde nun überraschend gefunden, dass die Verwendung von kosmetischen Mitteln, welche eine Kombination von mindestens einem speziellen Aminosäurederivat mit mindestens einem Designprotein enthalten und welche frei sind von aluminiumhaltigen Verbindungen, zu einer Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers führt, welche mit dem Einsatz bekannter Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium nahezu vergleichbar ist. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine Verwendung eines kosmetischen Mittels, enthaltend
    • a) mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen,
    • b) Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels,
    • c) mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
      Figure DE102014222023A1_0001
      worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte C1-C20-Alkylgruppe stehen, n für ganze Zahlen von 2 bis 10 steht, und X+ für Wasserstoff oder ein physiologisch verträgliches Kation steht,
    • d) mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, wobei das mindestens ein Designprotein ist, und
    • e) keine aluminiumhaltigen Verbindungen, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß, insbesondere Achselschweiß oder Schweiß anderer Körperregionen.
  • Durch die Verwendung von aluminiumsalzfreien kosmetischen Mitteln, welche eine Kombination eines speziellen Aminosäurederivats und einem Designprotein enthalten, erfolgt – ohne sich auf diese Theorie beschränken zu wollen – eine gezielte Beeinflussung der Schweißdrüse(n), auf welcher die Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß bei Anwendung der zuvor genannten Kombination beruht. Diese gezielte Beeinflussung der Schweißdrüse(n) kann beispielsweise in einer Gelbildung des mindestens einen Proteins bei pH-Werten, welche ausschließlich innerhalb der Ausführungsgänge der Schweißdrüsen vorliegen, bestehen. Auf diese Art und Weise kann eine effektive Verstopfung der Ausführungsgänge der Schweißdrüsen gewährleistet werden, ohne dass die schweißhemmende Wirkung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel durch vorzeitige unerwünschte Gelbildung aufgrund des Zusatzes des mindestens einen Designproteins vermindert wird. Weiterhin kann die gezielte die Beeinflussung der Schweißdrüse(n) jedoch auch in einer Störung der Drüsenfunktion durch das spezielle Aminosäurederivat bestehen, welche zu einer Beeinflussung der Schweißproduktion, insbesondere zu einer Verminderung der Schweißproduktion, führt. Somit wird selbst bei Abwesenheit schweißhemmender aluminiumhaltiger und/oder aluminium-zirconiumhaltiger Verbindungen eine effektive Verminderung des Achselschweißes gewährleistet.
  • Unter dem Begriff „physiologisch verträgliche Kationen“ werden erfindungsgemäß solche Kationen verstanden, welche für den Organismus, insbesondere den menschlichen und den tierischen Organismus, ungiftig bzw. nicht toxisch bzw. unbedenklich sind.
  • Weiterhin wird unter dem Begriff „kosmetisches Öl“ im Sinne der vorliegenden Erfindung ein für die kosmetische Verwendung geeignetes Öl verstanden, welches mit Wasser nicht in allen Mengen mischbar ist. Bei dem erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Öl handelt es sich weder um Riechstoffe noch um ätherische Öle.
  • Darüber hinaus werden unter dem Begriff „Riechstoffe“ im Sinne der vorliegenden Erfindung Substanzen mit einer Molmasse von 74 bis 300 g/mol verstanden, welche mindestens eine osmophore Gruppe im Molekül enthalten und einen Geruch und/oder Geschmack aufweisen, d. h. sie sind in der Lage, die Rezeptoren der Haarzellen des olfaktorischen Systems zu erregen. Osmophore Gruppen sind kovalent an das Molekülgerüst gebundene Gruppen in Form von Hydroxygruppen, Formylgruppen, Oxogruppen, Alkoxycarbonylgruppen, Nitrilgruppen, Nitrogruppen, Azidgruppen etc. In diesem Zusammenhang fallen unter den Begriff „Riechstoffe“ im Sinne der vorliegenden Erfindung auch bei 20 °C und 1.013 hPa flüssige Parfümöle, Parfüme, oder Parfümölbestandteile.
  • Zudem werden unter dem Begriff „Wachse“ im Rahmen der vorliegenden Erfindung Substanzen verstanden, welche bei 20 °C knetbar oder fest bis brüchig hart sind, eine grobe bis feinkristalline Struktur aufweisen und farblich durchscheinend bis opak, aber nicht glasartig sind. Weiterhin schmelzen diese Substanzen über 25 °C ohne Zersetzung, sind wenig oberhalb des Schmelzpunktes leicht flüssig (wenig viskos), weisen eine stark temperaturabhängige Konsistenz und Löslichkeit auf und sind unter leichtem Druck polierbar.
  • Der Begriff „Protein“ bezeichnet erfindungsgemäß chemische Verbindungen, welche durch Peptid-Bindungen Säureamid-artig verknüpfte Kondensationsprodukte von Aminosäuren bilden. Die Anzahl der Aminosäuren in den Proteinen beträgt bevorzugt mindestens 2 und maximal 1.000 Aminosäuren. Unter dem Begriff „Protein“ sind erfindungsgemäß auch Hydrolysate eines Proteins zu verstehen, welche Proteinfraktionen mit verschiedenen Aminosäuresequenzen und Molekulargewichten enthalten. Darüber hinaus sind unter diesem Begriff im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Mischungen von Designproteinen zu verstehen.
  • Zudem sind unter dem Begriff „Designproteine“ im Rahmen der vorliegenden Erfindung Proteine zu verstehen, welche mittels Peptidsynthese, insbesondere mittels Festphasenpeptidsynthese, hergestellt wurden. Darüber hinaus sind unter diesem Begriff erfindungsgemäß auch solche Proteine zu verstehen, welche unter Einsatz einer DNA herstellt werden, wobei die DNA eine ortsspezifische bzw. gezielte Mutagenese aufweist. Erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzte Designproteine sind insbesondere Proteine aus der Gruppe von Polylysin, Polyarginin, Polyasparagin, Polyalanin, Polyglutamin, Polyhistidin, Polyprolin sowie deren Mischungen. Diese Proteine umfassen bevorzugt 2 bis 500, vorzugsweise 3 bis 200, insbesondere 4 bis 60 einzelne Aminosäuren.
  • Darüber hinaus werden unter dem Begriff „aluminiumhaltige Verbindungen“ im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere Chloride, Bromide und Iodide des Aluminiums und/oder des Zirconiums sowie Verbindungen der Formeln Al(OH)yX und Zr(OH)zX verstanden, wobei X in den vorgenannten Formeln für ein Halogenidion steht.
  • Zudem sind unter dem Begriff der „Fettsäuren“, wie er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, aliphatische Carbonsäuren zu verstehen, welche unverzweigte oder verzweigte Kohlenstoffreste mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen aufweisen. Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzten Fettsäuren können sowohl natürlich vorkommende als auch synthetisch hergestellte Fettsäuren sein. Weiterhin können die Fettsäuren einfach oder mehrfach ungesättigt sein.
  • Schließlich sind unter dem Begriff der „Fettalkohole“ im Rahmen der vorliegenden Erfindung aliphatische, einwertige, primäre Alkohole zu verstehen, welche unverzweigte oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen aufweisen. Die im Rahmen der Erfindung eingesetzten Fettalkohole können auch ein- oder mehrfach ungesättigt sein.
  • Die Angabe Gew.-% bezieht sich vorliegend, sofern nicht anderes angegeben ist, auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäß verwendeten, treibmittelfreien kosmetischen Mittel.
  • Als ersten Bestandteil a) enthalten die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel mindestens einen Stoff, welcher aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen ausgewählt ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist das bei 20°C und 1.013 hPa flüssige kosmetische Öl ausgewählt aus der Gruppe von (i) flüchtigen cyclischen Siliconölen, insbesondere cylischen und linearen Siliconölen; (ii) flüchtigen Nichtsiliconölen, insbesondere flüssigen Paraffinölen und Isoparaffinölen; (iii) nichtflüchtigen Siliconölen; (iv) nichtflüchtigen Nichtsiliconölen; sowie (v) deren Mischungen.
  • Der Begriff „flüchtiges Öl“ bezeichnet erfindungsgemäß Öle, welche bei 20 °C und einem Umgebungsdruck von 1.013 hPa einen Dampfdruck von 2,66 Pa bis 40.000 Pa (0,02 bis 300 mm Hg), vorzugsweise von 10 bis 12.000 Pa (0,1 bis 90 mm Hg), weiter bevorzugt von 13 bis 3.000 Pa (0,1 bis 23 mm Hg), insbesondere von 15 bis 500 Pa (0,1 bis 4 mm Hg), aufweisen.
  • Darüber hinaus werden unter dem Begriff „nichtflüchtige Öle“ im Sinne der vorliegenden Erfindung Öle verstanden, welche bei 20 °C und einem Umgebungsdruck von 1.013 hPa einen Dampfdruck von weniger als 2,66 Pa (0,02 mm Hg) aufweisen.
  • Es kann erfindungsgemäß bevorzugt sein, Mischungen von flüchtigen Siliconölen und flüchtigen Nichtsiliconölen in den erfindungsgemäß verwendeten schweißhemmenden kosmetischen Mitteln einzusetzen, da hierdurch ein trockeneres Hautgefühl erreicht wird. Weiterhin kann es im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt sein, wenn die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel ein nichtflüchtiges Siliconöl und/oder ein nichtflüchtiges Nichtsiliconöl enthalten, um unlösliche Bestandteile, wie Talkum oder auf der Haut angetrocknete Inhaltsstoffe, zu maskieren.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist der Einsatz von Mischungen von nichtflüchtigen und flüchtigen kosmetischen Ölen, da auf diese Weise Parameter wie Hautgefühl, Sichtbarkeit des Rückstands und Stabilität des erfindungsgemäß verwendeten schweißhemmenden kosmetischen Mittels eingestellt und das Mittel somit besser an die Bedürfnisse der Verbraucher angepasst werden kann.
  • Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbaren flüchtigen und nichtflüchtigen Siliconöle sowie flüchtigen und nichtflüchtigen Nichtsiliconöle sind beispielsweise in den Offenlegungsschriften DE 10 2010 063 250 A1 und DE 10 2012 222 692 A1 offenbart.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das bei 20 °C und 1.013 hPa flüssige kosmetische Öl in einer Gesamtmenge von 0,02 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 85 Gew.-%, bevorzugt von 4 bis 75 Gew.-%, weiter bevorzugt von 6 bis 70 Gew.-%, noch weiter bevorzugt von 8 bis 60 Gew.-%, insbesondere von 8 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten.
  • Als Bestandteil a) der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel kann ebenfalls mindestens ein Riechstoff enthalten sein. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, welche gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbare Riechstoffe sind beispielsweise in der Offenlegungsschrift DE 10 2010 063 250 A1 offenbart.
  • Besonders ansprechend riechende erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel werden erhalten, wenn der mindestens eine Riechstoff in einer Gesamtmenge von 0,00001 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 0,001 bis 9 Gew.-%, bevorzugt von 0,01 bis 8 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,1 bis 7 Gew.-%, noch weiter bevorzugt von 0,2 bis 6 Gew.-%, insbesondere von 0,2 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten ist.
  • Weiterhin können die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel als Bestandteil a) ein Wachs enthalten. Bevorzugt ist dieses Wachs ausgewählt aus der Gruppe von (i) Fettsäureglycerinmono-, -di- und -triestern; (ii) Butyrospermum Parkii (Shea Butter); (iii) Estern von gesättigten, einwertigen C8-18-Alkoholen mit gesättigten C12-18-Monocarbonsäuren; (iv) linearen, primären C12-C24-Alkanolen; (v) Estern aus einem gesättigten, einwertigen C16-60-Alkanol und einer gesättigten C8-C36-Monocarbonsäure; (vi) Glycerintriestern von gesättigten linearen C12-30-Carbonsäuren, die hydroxyliert sein können; (vii) natürlichen pflanzlichen Wachsen; (viii) tierischen Wachsen; (ix) synthetischen Wachsen; sowie (x) deren Mischungen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt einsetzbare Wachse sind in der Offenlegungsschrift DE 10 2012 222 692 A1 offenbart.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das Wachs in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 3 bis 40 Gew.-%, bevorzugt von 5 bis 30 Gew-%, insbesondere von 6 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel als Bestandteil b) ein Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten. Wenn die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel ein Treibmittel enthalten, ist dieses bevorzugt in einer Gesamtmenge von 1 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise von 20 bis 90 Gew.-%, bevorzugt von 30 bis 85 Gew-%, insbesondere von 40 bis 75 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, enthalten. In diesem Fall sind die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel als treibgasgetriebene Aerosole konfektioniert. Bevorzugte Treibmittel (Treibgase) sind Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1,1,1,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1,1-Difluorethan, Tetrafluoropropene und zwar sowohl einzeln als auch in deren Mischungen. Auch hydrophile Treibgase, wie z. B. Kohlendioxid, können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wenn der Anteil an hydrophilen Gasen gering gewählt wird und lipophiles Treibgas (z. B. Propan/Butan) im Überschuss vorliegt. Besonders bevorzugt sind Propan, n-Butan, iso-Butan sowie Mischungen dieser Treibgase. Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz von n-Butan als einzigem Treibgas erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein kann.
  • Als dritten Bestandteil c) enthält das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel mindestens ein spezielles Aminosäurederivat der Formel (I).
  • Bevorzugt werden Aminosäurederivate eingesetzt, welche keine Alkylgruppen am Stickstoffatom aufweisen. In der Formel (I) stehen daher R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom.
  • Weiterhin ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn in der Formel (I) n für ganze Zahlen von 2 bis 9, vorzugsweise von 2 bis 7, bevorzugt von 2 bis 6, insbesondere für 2 oder 3, steht. Besonders gute Ergebnisse im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden erhalten, wenn n in der Formel (I) für die ganze Zahl 3 steht. Der Einsatz von kosmetischen Mitteln, welche derartige Aminosäurederivate enthalten, führt zu einer besonders hohen Verminderung bzw. Reduzierung von Schweiß.
  • Erfindungsgemäß kann es weiterhin bevorzugt sein, wenn in der Formel (I) X+ für ein Wasserstoffatom steht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in dem erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln als Verbindung der Formel (I) gamma-Aminobuttersäure eingesetzt. Gamma-Aminobuttersäure unterscheidet sich von den proteinogenen, also in Proteinen vorkommenden, alpha-Aminosäuren durch die Stellung der Aminogruppe relativ zu der Carboxylgruppe. Während sich die Aminogruppe bei den proteinogenen Aminosäuren am der Carboxylgruppe benachbarten Kohlenstoffatom befindet, weist gamma-Aminobuttersäure die Aminogruppe am dritten Kohlenstoffatom nach der Carboxylgruppe auf. Der Einsatz von gamma-Aminobuttersäure in Kombination mit dem mindestens einen Designprotein resultiert in einer besonders effektiven Verminderung bzw. Reduzierung von Schweiß und führt nicht zu Hautunverträglichkeiten während der Anwendung. Darüber hinaus treten bei Einsatz der gamma-Aminobuttersäure keine Inkompatibilitäten mit den weiteren Inhaltsstoffen der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel auf, so dass eine hohe Lagerstabilität dieser Mittel gewährleistet ist.
  • Die mindestens eine Verbindung der Formel (I) wird bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,0002 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 0,001 bis 20 Gew-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, eingesetzt. Der Einsatz der zuvor genannten Mengen stellt eine effektive Verminderung bzw. Reduzierung von Schweiß sicher und führt nicht zu negativen Wechselwirkungen mit den weiteren Inhaltsstoffen der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel.
  • Als vierten Bestandteil d) enthält das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel mindestens ein Designprotein, welches bevorzugt ausgewählt ist aus der Gruppe von Polylysin, Polyarginin, Polyasparagin, Polyalanin, Polyglutamin, Polyhistidin, Polyprolin sowie deren Mischungen.
  • Besonders gute Ergebnisse im Hinblick auf die Verminderung und/oder Reduzierung der Achselnässe sowie auf die Hautverträglichkeit und die Lagerstabilität werden erhalten, wenn das mindestens eine Protein ein mittleres Molekulargewicht Mw von 150 bis 100.000 Da, vorzugsweise von 180 bis 50.000 Da, bevorzugt von 200 bis 10.000 Da, weiter bevorzugt von 250 bis 8.000 Da, insbesondere von 300 bis 5.000 Da, aufweist. Das mittlere Molekulargewicht Mw kann beispielsweise durch Gelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt werden (Andrews P.; „Estimation of the Molecular Weights of Proteins by Sephadex Gel-Filtration"; Biochem. J., 1964, 91, Seiten 222 bis 233).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das mindestens eine Protein einen isoelektrischen Punkt auf, welcher im Bereich von pH 3,0 bis pH 10,0, vorzugsweise von pH 4,0 bis pH 9,5, insbesondere von pH 4,0 bis pH 8,0, liegt. Insbesondere Designproteine, welche einen isoelektrischen Punkt im vorgenannten pH-Bereich aufweisen, haben sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als vorteilhaft im Hinblick auf die schweißhemmende Wirkung sowie die Stabilität der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel erwiesen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das mindestens eine Protein ausgewählt aus der Gruppe von (i) nicht modifizierten Proteinen; (ii) hydrolysierten Proteinen; (iii) chemisch modifizierten Proteinen, insbesondere hydrophob und/oder kationisch und/oder anionisch modifizierten Proteinen; (iv) physikalisch modifizierten Proteinen, insbesondere fraktionierten und/oder gereinigten und/oder bestrahlten Proteinen; (v) hydrolysierten nicht modifizierten Proteinen; (vi) hydrolysierten und chemisch modifizierten Proteinen, insbesondere hydrolysierten und hydrophob und/oder kationisch und/oder anionisch modifizierten Proteinen; (vii) hydrolysierten und physikalisch modifizierten Proteinen, insbesondere fraktionierten und/oder gereinigten und/oder bestrahlten Proteinen; sowie (viii) deren Mischungen.
  • Unter dem Begriff „nicht modifizierte Proteine“ sind erfindungsgemäß Proteine zu verstehen, welche weder mittels chemischer Verfahren, wie beispielsweise der Hydrolyse oder der chemischen Modifikation, noch mittels physikalischer Methoden, wie beispielsweise der Aufreinigung, der Trennung sowie der Bestrahlung, behandelt wurden.
  • Weiterhin sind unter dem Begriff „hydrolysierte Proteine“ bzw. „Proteinhydrolysate“ erfindungsgemäß Proteine zu verstehen, welche durch chemische, insbesondere alkalische oder saure, Hydrolyse, durch enzymatische Hydrolyse und/oder durch eine Kombination aus beiden Hydrolysearten hergestellt werden. Für den enzymatischen Abbau sind alle hydrolytisch wirkenden Enzyme geeignet, wie beispielsweise alkalische Proteasen. Übersichten zu Herstellung von Proteinhydrolysaten sind beispielsweise von G. Schuster und A. Domsch in Seifen Öle Fette Wachse 108, (1982) 177 bzw. Cosm.Toil. 99, (1984) 63, von H. W. Steisslinger in Parf.Kosm. 72, (1991) 556 und F. Aurich et al. in Tens.Surf.Det. 29, (1992) 389 erschienen. Mischungen von einzelnen Aminosäuren, welche lediglich durch Vermischen der Reinsubstanzen der Aminosäuren erhalten werden, sowie Totalhydrolysate, welche lediglich aus einzelnen Aminosäuren bestehen, fallen im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht unter den Begriff „hydrolysierte Proteine“ bzw. „Proteinhydrolysate“.
  • Darüber hinaus sind unter dem Begriff „chemisch modifizierte Proteine“ im Rahmen der vorliegenden Erfindung Proteine zu verstehen, welche durch chemische Umsetzung der reaktiven Gruppen der Proteine, insbesondere der Hydroxy-, Amin-, Imidazol-, Guanidino- und/oder Thiolgruppen der Seitenketten der Aminosäuren des Proteins, mit hydrophoben und/oder kationischen und/oder anionischen Verbindungen erhalten werden.
  • Zudem sind unter dem Begriff „physikalisch modifizierte Proteine“ im Sinne der vorliegenden Erfindung Proteine zu verstehen, welche durch physikalische Einwirkung, insbesondere durch Wärme und/oder Licht und/oder Fraktionierung, modifiziert wurden.
  • Im Rahmen dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn das mindestens eine Protein ausgewählt ist aus der Gruppe von chemisch modifizierten, insbesondere hydrophob modifizierten, Proteinen. In diesem Zusammenhang weist das hydrophob modifizierte Protein ein oder mehrere C4-30-Kohlenstoffketten auf, wobei die C4-30-Kohlenwasserstoffketten linear, cyclisch, verzweigt, unverzweigt, gesättigt, ungesättigt und aromatisch sein können und wobei die C4-30-Kohlenwasserstoffketten über Ether- und/oder Ester- und/oder Amin- und/oder Amidbindungen an den Proteinrest gebunden sind.
  • Darüber hinaus ist es im Rahmen dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn das mindestens eine Protein ausgewählt ist aus der Gruppe von chemisch modifizierten, insbesondere kationisch modifizierten, Proteinen. Bevorzugt enthält das kationisch modifizierte Protein daher einen oder mehrere Rest(e) der Formel R1-N+(CH3)2-CH2-CH(OH)-CH2-X-R, in welcher R1 für eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine Methylgruppe, eine C10-14-Alkyl oder eine C10-14-Alkenylgruppe, X für O, N oder S und R für den Proteinrest stehen. Die Kationisierung der Proteine mit den vorstehend beschriebenen Resten kann durch Umsetzung der Proteine mit den entsprechenden Halogeniden der obigen Formel erreicht werden, wobei die vorstehend beschriebenen Reste über Ether- und/oder Ester- und/oder Amid- und/oder Aminbindungen an das Protein gebunden sein können. Unter dem Begriff „Proteinrest“ ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung das durch die Verknüpfung von Aminosäuren gebildete Rückgrat des entsprechenden Proteins, an welches die kationische Gruppe über die zuvor genannten Bindungen gebunden ist, zu verstehen.
  • Besonders gute Ergebnisse werden im Rahmen dieser Ausführungsform erhalten, wenn das mindestens eine Protein aus nicht modifizierten Proteinen, bevorzugt aus nicht modifizierten Proteinen mit 2 bis 300 Aminogruppen, vorzugsweise mit 3 bis 200 Aminogruppen, insbesondere mit 4 bis 60 Aminogruppen, ausgewählt ist. Ganz besonders bevorzugte, nicht modifizierte kationische Proteine sind ausgewählt aus der Gruppe von Polylysin, Polyarginin, Polyasparagin, Polyalanin, Polyglutamin, Polyhistidin, Polyprolin sowie deren Mischungen.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirkt das mindestens eine Protein bei einer pH-Wert Änderung von mindestens 0,5 in einem pH-Bereich von pH 4,0 bis pH 8,0, einer Temperatur von 20 °C bis 40 °C und einer Konzentration des Proteins von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der für die Bestimmung der Veränderung der Lichtabsorption verwendeten Probenmischung, eine Veränderung der Lichtabsorption von 1 bis 100 %, vorzugsweise von 1,5 bis 90 %, bevorzugt von 2 bis 80 %, weiter bevorzugt von 2,5 bis 70 %, noch weiter bevorzugt von 3 bis 65 %, insbesondere von 3,5 bis 60 %. Unter dem Begriff „Veränderung der Lichtabsorption des mindestens einen Proteins“ wird erfindungsgemäß sowohl die positive und negative Veränderung der Lichtdurchlässigkeit der Probenmischung, insbesondere der Proteinlösung, als auch die Absorption von Licht durch das mindestens eine Protein bzw. die Probenmischung verstanden. Weiterhin wird unter dem Begriff „pH-Wert Änderung“ die kontinuierliche Veränderung des pH-Wertes verstanden. Die kontinuierliche Veränderung des pH-Wertes kann beispielsweise durch Titration, bzw. gleichmäßige Zugabe, einer Base oder Säure erreicht werden. Der Begriff „Probenmischung“ bezeichnet erfindungsgemäß eine Mischung aus dem mindestens einen Designprotein mit einem Lösungsmittel, insbesondere Wasser, Puffer oder salzhaltigen wässrigen Lösungen.
  • Die Veränderungen der Lichtabsorption bei einer pH-Wert Änderung von mindestens 0,5 können durch Messung der Lichttransmission eines Lichtstrahls durch die Probenmischung bestimmt werden. Die Messungen der Lichttransmission wird unter Verwendung einer Methrom Optrode 6.1115.000 bei einer Wellenlänge von 574 nm (grüngelb) in mV (Auflösung 0,1 mV) in einem offenen Probengefäß bei 23 °C und 1.013 mbar durchgeführt. Die pH-Wert Änderung in dem pH-Bereich von 4,0 bis 8,0 wird durch langsame und kontinuierliche Zugabe einer Carbonat- oder Hydrogencarbonatlösung, bevorzugt einer 1 Gew.-%-igen Natriumhydrogencarbonatlösung, zu der Probenmischung unter Messung des pH-Werts mit einer pH-Elektrode sowie unter Rühren bei einer Geschwindigkeit von 750 bis 850 rpm erreicht. Die Veränderung der Lichtabsorption, welche durch das mindestens eine Protein bewirkt wird, berechnet sich nach der Formel ΔL = [(|Li|/|L0|]·100. In dieser Formel steht Li für die Differenz der Lichttransmission vor und nach Veränderung des pH-Wertes um mindestens 0,5 in dem pH-Bereich von 4,0 bis 8,0, bevorzugt von pH 4,5 und 7,5, insbesondere von pH 5,0 und 7,0. L0 steht in dieser Formel für die Differenz aus der Lichttransmission bei pH 4,0 und bei pH 8,0, bevorzugt bei pH 4,5 und bei pH 7,5, insbesondere bei pH 5,0 und bei pH 7,0, also beispielsweise Lichttransmission bei pH 8,0 minus Lichttransmission bei pH 4,0. Das mindestens eine Designproteins in den erfindungsgemäß verwendeten schweißhemmenden kosmetischen Mitteln bewirkt eine nach obiger Methode bestimmte Veränderung der Lichtabsorption von 1 bis 100 %. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von schweißhemmenden kosmetischen Mitteln beschränkt, die mindestens ein Designproteins enthalten, welches eine nach obiger Methode bestimmte Veränderung der Lichtabsorption von 1 bis 100 % bewirkt. Sie umfasst auch die Verwendung von schweißhemmenden kosmetischen Mitteln, welche mindestens ein Designproteins enthalten, welches nach anderen Methoden eine Veränderung der Lichtabsorption von 1 bis 100 % bewirkt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn die Konzentration des mindestens einen Proteins in der zur Bestimmung der Veränderung der Lichtabsorption verwendeten Probenmischung von 0,005 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 5 Gew.-%, bevorzugt von 0,07 bis 3 Gew.-%, insbesondere von 0,09 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der für die Bestimmung der Veränderung der Lichtabsorption verwendeten Probenmischung, beträgt.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt bewirkt das mindestens eine Protein eine Veränderung der Lichtabsorption bei einer pH-Wert Änderung von mindestens 0,5 und höchstens 3,5, vorzugsweise von mindestens 0,5 und höchstens 2,5, insbesondere von mindestens 0,5 und höchstens 1,5. Die Änderung des pH-Wertes kann insbesondere durch die Zugabe von Säuren oder Basen, bevorzugt Basen in Form von Carbonaten oder Hydrogencarbonaten, in der entsprechenden Menge erreicht werden.
  • Eine besonders effektive Verminderung des Achselschweißes wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung erreicht, wenn das mindestens eine Protein in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 bis 40 Gew-%, weiter bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten ist. Der Einsatz der vorstehend genannten Mengen des mindestens einen Designproteins resultiert in Kombination mit dem speziellen Aminosäurederivat in einer signifikanten Beeinflussung der Schweißdrüse(n). Auf diese Weise wird eine hervorragende schweißhemmende Wirkung gewährleistet. Weiterhin führt der Einsatz der zuvor genannten Mengen des mindestens einen Designproteins nicht zu negativen Wechselwirkungen mit den weiteren Inhaltsstoffen der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel, so dass eine hohe Lagerstabilität sichergestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das kosmetische Mittel einen pH-Wert von pH 2 bis pH 10 auf. Innerhalb dieses Bereichs ist eine stabile Formulierung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel möglich, ohne dass unerwünschte Wechselwirkungen zwischen den Inhaltsstoffen auftreten. Die Einstellung des gewünschten pH-Wertes kann erfindungsgemäß durch Verwendung von dem Fachmann bekannten und in kosmetischen Mitteln üblichen Säuren und Basen erfolgen.
  • Erfindungsgemäß ist es weiterhin bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel zusätzlich mindestens ein Konservierungsmittel enthält. Erfindungsgemäß bevorzugte Konservierungsmittel sind Formaldehydabspalter Iodopropinylbutylcarbamate, Parabene, Phenoxyethanol, Ethanol, Benzoesäure und deren Salze, Dibromdicyanobutan, 2-Brom-2-nitro-propan-1,3-diol, Imidazolidinylharnstoff, 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on, 2-Chloracetamid, Benzalkoniumchlorid, Benzylalkohol, Salicylsäure und Salicylate. Weitere im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbare Konservierungsmittel sind die in Anlage 6 der Kosmetikverordnung aufgeführten Substanzen sowie kosmetische Rohstoffe mit konservierenden Eigenschaften oder Rohstoffe, welche die konservierende Wirkung der vorgenannten Konservierungsmittel unterstützen bzw. verstärken. Die Konservierungsmittel sind vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 7 Gew.-%, bevorzugt von 0,2 bis 5 Gew.-%, insbesondere von 0,3 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das schweißhemmende kosmetische Mittel als Wasser-in-Öl-Emulsion vorliegt. Hierbei kann es sich insbesondere um eine versprühbare Wasser-in-Öl-Emulsion, welche mittels eines Treibmittels versprüht werden kann, oder um eine gelförmige Wasser-in-Öl-Emulsion, welche mittels eines Spenders appliziert wird, handeln. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn das in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion verwendete kosmetische Mittel – jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – die mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0002 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 0,001 bis 20 Gew-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 20 Gew.-%, und das mindestens eine Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 60 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 50 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1,5 bis 40 Gew-%, noch weiter bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, enthält.
  • Es kann jedoch erfindungsgemäß gleichermaßen bevorzugt sein, wenn das schweißhemmende kosmetische Mittel als Öl-in-Wasser-Emulsion vorliegt. In diesem Fall wird das erfindungsgemäße kosmetische Mittel bevorzugt als treibmittelhaltiges Aerosol, treibmittelfreies Pumpspray oder Quetschspray versprüht oder als Roll-on appliziert. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn das in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion verwendete kosmetische Mittel – jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels – die mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0002 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 0,001 bis 20 Gew-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 20 Gew.-%, und das mindestens eine Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 60 Gew.-%, bevorzugt von 1,0 bis 50 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1,5 bis 40 Gew-%, noch weiter bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, enthält.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel nur einen geringen Gehalt an freiem Wasser bzw. kein freies Wasser enthalten. Unter freiem Wasser im Sinne der vorliegenden Erfindung wird Wasser verstanden, welches von Kristallwasser, Hydratationswasser oder ähnlich molekular gebundenem Wasser der eingesetzten Bestandteile verschieden ist. Das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel enthält bevorzugt freies Wasser in einer Gesamtmenge von weniger als 10 Gew.-%, vorzugweise von weniger als 8 Gew.-%, bevorzugt von weniger als 5 Gew.-%, weiter bevorzugt von weniger als 3 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von weniger als 1 Gew.-%, insbesondere von 0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist es jedoch erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel als wässrige, wässrig-alkoholische oder wässrig-glykolische Lösung vorliegt. Da die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel keine schweißhemmenden Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium enthalten, welche durch den Zusatz protischer Lösungsmittel eine verminderte schweißhemmende Wirkung aufweisen, können erfindungsgemäß protische Lösungsmittel, wie wässrige Lösungen, zur Formulierung der kosmetischen Mittel verwendet werden, ohne dass eine signifikante Verringerung der Antitranspirantwirkung auftritt. Daher gewährleistet der Zusatz des mindestens einen Designproteins in Kombination mit einem speziellen Aminosäurederivat selbst bei Verwendung von protischen Lösungsmitteln eine effektive Beeinflussung der der Schweißdrüse(n) und somit eine hervorragende Antitranspirantwirkung.
  • Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde überraschenderweise festgestellt, dass die Beeinflussung der Schweißdrüse(n) durch die Kombination aus mindestens einem speziellen Aminosäurederivat und mindestens einem Designprotein signifikant gesteigert werden kann, wenn das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel freies Wasser in einer Menge von 5 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das kosmetische Mittel daher freies Wasser in einer Gesamtmenge von 5 bis 96 Gew.-%, vorzugsweise von 15 bis 80 Gew.-%, bevorzugt von 30 bis 70 Gew.-%, insbesondere von 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels.
  • Weiterhin ist es im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn das kosmetische Mittel Ethanol in einer Gesamtmenge von 1 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 70 Gew.-%, bevorzugt von 7 bis 50 Gew.-%, insbesondere von 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthält. Wie zuvor ausgeführt, können durch den Einsatz der Kombination aus mindestens einem speziellen Aminosäurederivat und mindestens einem Designprotein selbst hohe Mengen an protischen Lösungsmitteln, wie Ethanol, verwendet werden, ohne dass die Antitranspirantwirkung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel negativ beeinflusst wird.
  • Die Applikation des erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittels kann mittels verschiedener Verfahren erfolgen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das kosmetische Mittel als Spray-Applikation konfektioniert. Die Spray-Applikation erfolgt mit einer Sprühvorrichtung, welche in einem Behälter eine Füllung aus dem erfindungsgemäß verwendeten flüssigen, viskos-fließfähigen, suspensionsförmigen oder pulverförmigen kosmetischen Mittel enthält. Die Füllung kann unter dem Druck eines Treibmittels stehen (Druckgasdosen, Druckgaspackungen, Aerosolpackungen), oder es kann sich um einen mechanisch zu bedienenden Pumpzerstäuber ohne Treibgas (Pumpsprays/ Quetschflasche) handeln. Die Zerstäubung des kosmetischen Mittels kann hierbei physikalisch, mechanisch oder elektromechanisch, beispielsweise durch Piezzoeffekte oder elektrische Pumpen, erfolgen. Im Rahmen dieser Ausführungsform einsetzbare Behälter und Entnahmevorrichtungen sind beispielsweise in der Offenlegungsschrift DE 10 2012 222 692 A1 beschrieben.
  • Das kosmetische Mittel kann weiterhin bevorzugt als Stift, Soft Solid, Creme, Gel, Roll-on, loses oder kompaktes Puder konfektioniert sein. Die Formulierung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel in einer bestimmten Darreichungsform, wie beispielsweise einem Antitranspirant-Roll-on, einem Antitranspirantstift oder einem Antitranspirantgel, richtet sich bevorzugt nach den Anforderungen des Verwendungszwecks. Je nach Verwendungszweck können die erfindungsgemäß verwendeten schweißhemmenden kosmetischen Mittel daher in fester, halbfester, flüssiger, disperser, emulgierter, suspendierter, gelförmiger, mehrphasiger oder puderförmiger Form vorliegen. Unter den Begriff der Flüssigkeit fallen im Sinne der vorliegenden Erfindung auch jegliche Arten von Festkörperdispersionen in Flüssigkeiten. Weiterhin werden unter mehrphasigen erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln im Sinne der vorliegenden Erfindung Mittel verstanden, welche mindestens 2 verschiedene Phasen mit einer Phasentrennung aufweisen und bei welchen die Phasen horizontal, also übereinander, oder vertikal, also nebeneinander, angeordnet sein können. Die Applikation kann beispielsweise mit einem Rollkugelapplikator oder mittels eines festen Stifts erfolgen.
  • Es kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls bevorzugt sein, wenn das kosmetische Mittel auf und/oder in einem wegwerfbaren Substrat, ausgewählt aus der Gruppe von Tüchern, Pads und Bauschen, enthalten ist. Besonders bevorzugt sind Feuchttücher, d.h. für den Anwender vorgefertigte, bevorzugt einzeln abgepackte, Feuchttücher, wie sie z. B. aus dem Bereich der Glasreinigung oder aus dem Bereich der feuchten Toilettenpapiere wohlbekannt sind. Solche Feuchttücher, welche vorteilhafter Weise auch Konservierungsstoffe enthalten können, sind mit einem erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel imprägniert oder beaufschlagt und bevorzugt einzeln verpackt. Bevorzugte Substratmaterialien sind ausgewählt aus porösen flächigen Tüchern. Zu diesen Tüchern gehören Tücher aus gewebten und ungewebten (Vlies) synthetischen und natürlichen Fasern, Filz, Papier oder Schaumstoff, wie hydrophilem Polyurethanschaum. Erfindungsgemäß bevorzugte deodorierende oder schweißhemmende Substrate können durch Tränken oder Imprägnierung oder auch durch Aufschmelzen eines erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittels auf ein Substrat erhalten werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es weiterhin vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel weitere Wirk- und Inhaltsstoffe enthalten.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Verwendungen sind daher dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel mindestens einen weiten Hilfsstoff, ausgewählt aus der Gruppe von (i) Emulgatoren und/oder Tensiden; (ii) Verdickungsmitteln; (iii) Chelatbildnern; (iv) Deodorant-Wirkstoffen; (v) ein- und/oder mehrwertigen Alkoholen und/oder Polyethylenglycolen; (vi) hautkühlenden Wirkstoffen; (vii) pH-Stellmitteln; (viii) hautpflegenden Wirkstoffen, wie Moisturizern, hautberuhigenden Stoffen, hautaufhellenden Stoffen, hautglättenden Stoffen; sowie (ix) deren Mischungen, enthält.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt geeignete Emulgatoren und Tenside sind ausgewählt aus anionischen, kationischen, nichtionischen, amphoteren, insbesondere ampholytischen und zwitterionischen Emulgatoren und Tensiden. Tenside sind amphiphile (bifunktionelle) Verbindungen, die aus mindestens einem hydrophoben und mindestens einem hydrophilen Molekülteil bestehen. Der hydrophobe Rest ist bevorzugt eine Kohlenwasserstoffkette mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, die gesättigt oder ungesättigt, linear oder verzweigt sein kann. Besonders bevorzugt ist diese C8-C28-Alkylkette linear. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt einsetzbare Emulgatoren und Tenside sind beispielsweise in den Offenlegungsschriften DE 10 2012 222 692 A1 , DE 10 2010 063 250 A1 sowie DE 10 2010 055 816 A1 offenbart.
  • Zur Verdickung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel werden bevorzugt Substanzen eingesetzt, welche ausgewählt sind aus Celluloseethern, Xanthan-Gum, Sclerotium Gum, Succinoglucanen, Polygalactomannanen, Pectinen, Agar, Carragheen (Carrageenan), Traganth, Gummi arabicum, Karayagummi, Taragummi, Gellan, Gelatine, Propylenglycolalginat, Alginsäuren und deren Salze, Polyvinylpyrrolidonen, Polyvinylalkoholen, Polyacrylamiden, physikalisch (z. B. durch Vorverkleisterung) und/oder chemisch modifizierten Stärken, Acrylsäure-Acrylat-Copolymeren, Acrylsäure-Acrylamid-Copolymeren, Acrylsäure-Vinylpyrrolidon-Copolymeren, Acrylsäure-Vinylformamid-Copolymeren und Polyacrylaten. Besonders bevorzugte Verdickungsmittel sind weiterhin ausgewählt aus Carbomeren. Carbomere sind verdickende vernetzte Polymere aus Acrylsäure, Methacrylsäure sowie deren Salzen. Die Vernetzung kann mittels polyfunktioneller Verbindungen wie Polyalkylenether von Polysacchariden oder Polyalkoholen, beispielsweise Sucroseallylether, Pentaerythritolallylether, Propylenallylether, erfolgen. Bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind Homopolymere von Acrylsäure oder deren Salzen, welche mit einem Pentaerythritolallylether, einem Sucroseallylether oder einem Propylenallylether vernetzt sind. Ein im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbares Verdickungsmittel ist ein Copolymer aus C10-30-Alkylacrylat, Acrylsäure, Methacrylsäure sowie deren Estern, welches mit einem Sucroseallylether oder einem Pentaerythritolallylether vernetzt ist. Verdickungsmittel auf Basis von Carbomeren sind die unter dem Handelsnamen Carbopol® (BF Goodrich, Ohio, USA) erhältlichen Produkte wie beispielsweise Carbopol 934, Carbopol 940, Carbopol 941, Carbopol 971, Carbopol 974, Carbopol EZ2, Carbopol ETD 2001, Carbopol ETD 2020, Carbopol ETD 2050, Carbopol ultrez 10, Carbopol ultrez 20, oder Carbopol ultrez 21.
  • Weiterhin können zur Verdickung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel lipophile Verdickungsmittel eingesetzt werden. Erfindungsgemäß bevorzugte lipophile Verdickungsmittel sind ausgewählt aus hydrophobierten Tonmineralien, Bentoniten, pyrogenen Kieselsäuren sowie deren Derivaten.
  • Um die Beeinflussung der Schweißdrüse(n) durch die Kombination aus mindestens einem speziellen Aminosäurederivat und mindestens einem Designprotein weiter zu unterstützen, kann es von Vorteil sein, den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln mindestens einen Chelatbildner, in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 3,0 Gew.-%, vorzugsweise von 0,02 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere von 0,05 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, zuzusetzen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind bevorzugte Chelatbildner ausgewählt aus der Gruppe von β-Alanindiessigsäure, Cyclodextrin, Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure, Natrium-, Kalium-, Calciumdinatrium-, Ammonium- und Triethanolaminsalzen der Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Etidronsäure, Hydroxyethylethylendiamintetraessigsäure (HEDTA) und ihren Natriumsalzen, Natriumsalzen der Nitrilotriessigsäure (NTA), Diethylentriaminpentaessigsäure, Phytinsäure, Hydroxypropylcyclodextrin, Methylcyclodextrin, Aminotrimethylenphosphonat-Pentanatrium, Ethylendiamintetramethylenphosphonat-Pentanatrium, Diethylentriamin-pentaacetat-Pentanatrium, Pentanatriumtriphosphat, Kalium-EDTMP, Natrium-EDTMP, Natriumdihydroxyethylglycinat, Natriumphytat, Natriumpolydimethylglycinophenolsulfonat, Tetrahydroxyethylethylendiamin, Tetrahydroxypropylethylendiamin, Tetrakaliumetidronat, Tetranatriumetidronat, Tetranatriumiminodisuccinat, Trinatriumethylendiamindisuccinat, Tetranatrium-N,N- bis(Carboxymethyl)glutamat, Tetranatrium-DL-Alanin-N,N-diacetat und Desferrioxamin.
  • Die desodorierende Wirkung der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel kann weitergehend gesteigert werden, wenn mindestens ein Deodorant-Wirkstoff mit antibakterieller und/oder bakteriostatischer und/oder enzyminhibierender und/oder geruchsneutralisierender und/oder geruchsabsorbierender Wirkung in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 1 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 1,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, enthalten ist. Sofern Ethanol in den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln eingesetzt wird, gilt dieses im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht als Deodorant-Wirkstoff, sondern als Bestandteil des Trägers. Erfindungsgemäß bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind beispielsweise in der Offenlegungsschrift DE 10 2010 063 250 A1 offenbart.
  • Bevorzugte erfindungsgemäß verwendeten kosmetische Mittel enthalten weiterhin mindestens ein wasserlösliches mehrwertiges C2-9-Alkanol mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen und/oder mindestens ein wasserlösliches Polyethylenglycol mit 3 bis 50 Ethylenoxid-Einheiten sowie Mischungen hiervon. Hierunter fallen nicht die vorstehend erwähnten Deodorant-Wirkstoffe in Form von 1,2-Alkandiolen.
  • Bevorzugte Alkanole und wasserlösliche Polyethylenglycole sind beispielsweise in der Offenlegungsschrift DE 10 2010 063 250 A1 beschrieben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel weiterhin mindestens einen hautkühlenden Wirkstoff. Erfindungsgemäß geeignete hautkühlende Wirkstoffe sind beispielsweise Menthol, Isopulegol sowie Mentholderivate, z. B. Menthyllactat, Menthylglycolat, Menthyl Ethyl Oxamate, Menthylpyrrolidoncarbonsäure, Menthylmethylether, Menthoxypropandiol, Menthonglycerinacetal (9-Methyl-6-(1-methylethyl)-1,4-dioxaspiro (4.5)decan-2-methanol), Monomenthylsuccinat, 2-Hydroxymethyl-3,5,5-trimethylcyclohexanol und 5-Methyl-2-(1-methylethyl)cyclohexyl-N-ethyloxamat. Als hautkühlende Wirkstoffe bevorzugt sind Menthol, Isopulegol, Menthyllactat, Menthoxypropandiol, Menthylpyrrolidoncarbonsäure und 5-Methyl-2-(1-methylethyl)cyclohexyl-N-ethyloxamat sowie Mischungen dieser Substanzen, insbesondere Mischungen von Menthol und Menthyllactat, Menthol, Mentholglycolat und Menthyllactat, Menthol und Menthoxypropandiol oder Menthol und Isopulegol.
  • Als pH-Stellmittel kommen erfindungsgemäß bevorzugt Säuren und/oder Alkalisierungsmittel und/oder Puffer zum Einsatz. Als Säuren werden erfindungsgemäß bevorzugt anorganische Säuren (wie beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure) oder organische Säuren (wie beispielsweise Zitronensäure, Gluconsäure, Weinsäure oder Apfelsäure) eingesetzt. Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkalisierungsmittel werden bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe, welche gebildet wird, aus Ammoniak, basischen Aminosäuren, Alkalihydroxiden, Carbonaten und Hydrogencarbonaten, Alkanolaminen, beispielsweise Amino-2-methyl-1-propanol, Monoethanolamin, Triethanolamin, Diethanolamin und Triisopropanolamin, Alkalimetallmetasilikaten, Harnstoff, Morpholin, N-Methylglucamin, Imidazol, Alkaliphosphaten und Alkalihydrogenphosphaten. Als Alkalimetallionen dienen bevorzugt Lithium, Natrium, Kalium, insbesondere Natrium oder Kalium. Als Puffersysteme eignen sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere Kohlensäure-Bicarbonat-Puffer, Kohlensäure-Silicat-Puffer, Essigsäure-Acetat-Puffer, Phosphatpuffer, Ammoniakpuffer, Citronensäure- oder Citratpuffer, Puffer auf Basis von Tris(hydroxymethyl)-aminomethan, Puffer auf Basis von 4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinethanesulfonsäure, Puffer auf Basis von 4-(2-Hydroxyethyl)-piperazin-1-propansulfonsäure, Puffer auf Basis von 2-(N-Morpholino)ethansulfonsäure sowie Barbital-Acetat-Puffer. Die Wahl des entsprechenden Puffersystems richtet sich hierbei nach dem gewünschten pH-Wert der erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels –
    • – mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 bis 40 Gew-%, weiter bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist,
    • – mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0002 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 0,001 bis 20 Gew-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 20 Gew.-%,
    • – 12 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 55 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 50 Gew.-%, insbesondere 35 bis 45 Gew.-% Wasser,
    • – mindestens einen Emulgator und/oder ein Tensid,
    • – mindestens ein pH-Stellmittel,
    • – mindestens ein Konservierungsmittel und
    • – mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels –
    • – mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 bis 40 Gew-%, weiter bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist,
    • – mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0002 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 0,001 bis 20 Gew-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 20 Gew.-%,
    • – 12 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 55 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 50 Gew.-%, insbesondere 35 bis 45 Gew.-% Wasser,
    • – mindestens einen Emulgator und/oder ein Tensid,
    • – mindestens ein pH-Stellmittel,
    • – mindestens ein Konservierungsmittel,
    • – 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 0,7 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 0,5 Gew.-% eines Verdickungsmittels, und
    • – mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen enthalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels –
    • – mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 bis 40 Gew-%, weiter bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, .-%, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist,
    • – mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0002 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 0,001 bis 20 Gew-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 20 Gew.-%,
    • – 12 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 55 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 50 Gew.-%, insbesondere 35 bis 45 Gew.-% Wasser,
    • – mindestens ein Treibmittel in einer Gesamtmenge von 1 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise von 20 bis 90 Gew.-%, bevorzugt von 30 bis 85 Gew-%, insbesondere von 40 bis 75 Gew.-%,
    • – mindestens einen Emulgator und/oder ein Tensid,
    • – mindestens ein pH-Stellmittel,
    • – mindestens ein Konservierungsmittel und
    • – mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel dadurch gekennzeichnet, dass sie – bezogen auf das Gesamtgewicht treibmittelfreien des kosmetischen Mittels –
    • – mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 bis 40 Gew-%, weiter bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, .-%, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist,
    • – mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0002 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 0,001 bis 20 Gew-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 20 Gew.-%,
    • – 12 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 55 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 50 Gew.-%, insbesondere 35 bis 45 Gew.-% Wasser,
    • – mindestens ein Treibmittel in einer Gesamtmenge von 1 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise von 20 bis 90 Gew.-%, bevorzugt von 30 bis 85 Gew-%, insbesondere von 40 bis 75 Gew.-%,
    • – mindestens einen Emulgator und/oder ein Tensid,
    • – mindestens ein pH-Stellmittel,
    • – mindestens ein Konservierungsmittel,
    • – 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 0,7 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 0,5 Gew.-% eines Verdickungsmittels, und
    • – mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen enthalten.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines schweißhemmenden kosmetischen Mittels, enthaltend
    • a) mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen,
    • b) Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels,
    • c) mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
      Figure DE102014222023A1_0002
      worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom stehen, n für ganze Zahlen von 2 oder 3 steht, und X+ für Wasserstoff steht,
    • d) mindestens ein Designprotein aus der Gruppe von Polylysin, Polyarginin, Polyasparagin, Polyalanin, Polyglutamin, Polyhistidin, Polyprolin sowie deren Mischungen, in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des schweißhemmenden kosmetischen Mittels, und
    • e) keine aluminiumhaltigen Verbindungen, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß, insbesondere Achselschweiß oder Schweiß anderer Körperregionen.
  • Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen dieses Gegenstands gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln Gesagte.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es auch vorgesehen sein, das erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel als Zwei-Komponenten-Mittel zu konfektionieren. Die einzelnen Komponenten werden hierzu vorzugsweise in getrennten Containern gelagert und in beliebiger Reihenfolge nacheinander oder gleichzeitig auf die Haut aufgetragen. Eine Auftrennung in Mehrkomponentensysteme ist insbesondere dort bevorzugt, wo Inkompatibilitäten der Inhaltsstoffe zu erwarten oder zu befürchten sind.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine Verpackungseinheit (Kit-of-Parts), umfassend – getrennt voneinander konfektioniert –
    • a) mindestens einen ersten Container (C1), umfassend ein kosmetisches Mittel (M1) enthaltend mindestens einen schweißhemmenden Wirkstoff, und
    • b) mindestens einen zweiten Container (C2), umfassend ein kosmetisches Mittel (M2), enthaltend – mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen, – Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, – mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
      Figure DE102014222023A1_0003
      worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte C1-C20-Alkylgruppe stehen, n für ganze Zahlen von 2 bis 10 steht, und X+ für Wasserstoff oder ein physiologisch verträgliches Kation steht, – mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist, und – keine aluminiumhaltigen Verbindungen.
  • Unter dem Begriff „schweißhemmender Wirkstoff“ werden erfindungsgemäß Wirkstoffe verstanden, welche die Transpiration der Schweißdrüsen des Körpers vermindern bzw. reduzieren. Hierunter fallen jedoch nicht die in dem kosmetischen Mittel (M2) enthaltenen Verbindungen der Formel (I) sowie die Designproteine.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieses Erfindungsgegenstands wird als Verbindung der Formel (I) in dem kosmetischen Mittel (M2) gamma-Aminobuttersäure eingesetzt.
  • Weiterhin ist es im Rahmen dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn das mindestens eine Protein in dem kosmetischen Mittel (M2) ein Designprotein aus der Gruppe von Polylysin, Polyarginin, Polyasparagin, Polyalanin, Polyglutamin, Polyhistidin, Polyprolin sowie deren Mischungen ist.
  • Bezüglich weiterer Inhaltsstoffe der kosmetischen Mittel (M1) und (M2) sowie der weiteren Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstands gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln Gesagte.
  • Schließlich ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers, bei welchem ein schweißhemmendes kosmetisches Mittel oder die kosmetischen Mittel (M1) und (M2) der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit auf die Haut, insbesondere auf die Haut der Achselhöhlen, aufgetragen wird/werden und für mindestens 1 Stunde, vorzugsweise für mindestens 2 Stunden, bevorzugt für mindestens 4 Stunden, insbesondere für mindestens 6 Stunden, auf der Haut der Achselhöhlen verbleibt/verbleiben, wobei das schweißhemmende kosmetische Mittel
    • a) mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen,
    • b) Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels,
    • c) mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
      Figure DE102014222023A1_0004
      worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte C1-C20-Alkylgruppe stehen, n für ganze Zahlen von 2 bis 10 steht, und X+ für Wasserstoff oder ein physiologisch verträgliches Kation steht,
    • d) mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, wobei das mindestens eine Protein ein Desingprotein ist, und
    • e) keine aluminiumhaltigen Verbindungen enthält.
  • Im Falle der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit kann es vorgesehen sein, dass zunächst das kosmetische Mittel (M1) mit dem schweißhemmenden Wirkstoff und anschließend das kosmetisches Mittel (M2), enthaltend eine Kombination aus mindestens einem speziellen Aminosäurederivat und mindestens einem Designprotein, aufgetragen wird. Es ist jedoch auch möglich, zunächst das kosmetische Mittel (M2) aufzutragen und anschließend ein kosmetisches Mittel (M1) zu verwenden. Darüber hinaus können das kosmetische Mittel (M2) sowie das kosmetische Mittel (M1) auch gleichzeitig auf die Haut aufgetragen werden. Die Zeitspanne zwischen der Anwendung dieser beiden Mittel beträgt von 0 Sekunden bis 24 Stunden.
  • Weiterhin ist es im Rahmen dieses Erfindungsgegenstands bevorzugt, wenn das bzw. die kosmetischen Mittel nach dem Auftragen für mindestens 1 Stunde, vorzugsweise für mindestens 2 Stunden, bevorzugt für mindestens 4 Stunden, insbesondere für mindestens 6 Stunden, auf der Haut der Achselhöhlen verbleibt/verbleiben.
  • Besonders gute Ergebnisse werden im Rahmen dieses Erfindungsgegenstands erhalten, wenn als Verbindung der Formel (I) gamma-Aminobuttersäure verwendet wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dieses Erfindungsgegenstands enthält das mindestens eine Protein ein Designprotein aus der Gruppe von Polylysin, Polyarginin, Polyasparagin, Polyalanin, Polyglutamin, Polyhistidin, Polyprolin sowie deren Mischungen ist.
  • Bezüglich weiterer Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mitteln sowie zu der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit Gesagte.
  • Die vorliegende Erfindung wird insbesondere durch nachfolgende Punkte skizziert:
    • 1. Verwendung eines kosmetischen Mittels, enthaltend a) mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen, b) Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, c) mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
      Figure DE102014222023A1_0005
      worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte C1-C20-Alkylgruppe stehen, n für ganze Zahlen von 2 bis 10 steht, und X+ für Wasserstoff oder ein physiologisch verträgliches Kation steht, d) mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist, und e) keine aluminiumhaltigen Verbindungen, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß, insbesondere Achselschweiß oder Schweiß anderer Körperregionen.
    • 2. Verwendung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel (I) R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom stehen.
    • 3. Verwendung nach einem der Punkte 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel (I) n für ganze Zahlen von 2 bis 9, vorzugsweise von 2 bis 7, bevorzugt von 2 bis 6, insbesondere für 2 oder 3, steht.
    • 4. Verwendung nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung der Formel (I) gamma-Aminobuttersäure eingesetzt wird.
    • 5. Verwendung nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0002 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 0,001 bis 20 Gew-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, eingesetzt wird.
    • 6. Verwendung nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Protein ein mittleres Molekulargewicht Mw von 150 bis 100.000 Da, vorzugsweise von 180 bis 50.000 Da, bevorzugt von 200 bis 10.000 Da, weiter bevorzugt von 250 bis 8.000 Da, insbesondere von 300 bis 5.000 Da, aufweist.
    • 7. Verwendung nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Protein einen isoelektrischen Punkt aufweist, welcher im Bereich von pH 3,0 bis pH 10,0, vorzugsweise von pH 4,0 bis pH 9,5, insbesondere von pH 4,0 bis pH 8,0, liegt.
    • 8. Verwendung nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Protein ausgewählt aus der Gruppe von (i) nicht modifizierten Proteinen; (ii) hydrolysierten Proteinen; (iii) chemisch modifizierten Proteinen, insbesondere hydrophob und/oder kationisch und/oder anionisch modifizierten Proteinen; (iv) physikalisch modifizierten Proteinen, insbesondere fraktionierten und/oder gereinigten und/oder bestrahlten Proteinen; (v) hydrolysierten nicht modifizierten Proteinen; (vi) hydrolysierten und chemisch modifizierten Proteinen, insbesondere hydrolysierten und hydrophob und/oder kationisch und/oder anionisch modifizierten Proteinen; (vii) hydrolysierten und physikalisch modifizierten Proteinen, insbesondere fraktionierten und/oder gereinigten und/oder bestrahlten Proteinen; sowie (viii) deren Mischungen.
    • 9. Verwendung nach Punkt 9, dadurch gekennzeichnet, dass das kationisch modifizierte Protein einen oder mehrere Rest(e) der Formel R3-N+(CH3)2-CH2-CH(OH)-CH2-A-R, in welcher R3 für eine Alkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine Methylgruppe, eine C10-18-Alkyl oder eine C10-18-Alkenylgruppe, A für O, N oder S und R für den Proteinrest stehen, enthält.
    • 10. Verwendung nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Protein aus nicht modifizierten Proteinen, bevorzugt aus nicht modifizierten Proteinen mit 2 bis 300 Aminogruppen, vorzugsweise mit 3 bis 200 Aminogruppen, insbesondere mit 4 bis 60 Aminogruppen, ausgewählt ist.
    • 11. Verwendung nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Protein in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 bis 40 Gew-%, weiter bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, eingesetzt wird.
    • 12. Verwendung eines schweißhemmenden kosmetischen Mittels, enthaltend a) mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen, b) Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, c) mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
      Figure DE102014222023A1_0006
      worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom stehen, n für ganze Zahlen von 2 oder 3 steht, und X+ für Wasserstoff steht, d) mindestens ein Designprotein aus der Gruppe von Polylysin, Polyarginin, Polyasparagin, Polyalanin, Polyglutamin, Polyhistidin, Polyprolin sowie deren Mischungen, in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des schweißhemmenden kosmetischen Mittels, und e) keine aluminiumhaltigen Verbindungen, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß, insbesondere Achselschweiß oder Schweiß anderer Körperregionen.
    • 13. Verpackungseinheit (Kit-of-Parts), umfassend – getrennt voneinander konfektioniert – a) mindestens einen ersten Container (C1), umfassend ein kosmetisches Mittel (M1) enthaltend mindestens einen schweißhemmenden Wirkstoff, und b) mindestens einen zweiten Container (C2), umfassend ein kosmetisches Mittel (M2), enthaltend – mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen, – Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, – mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
      Figure DE102014222023A1_0007
      worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte C1-C20-Alkylgruppe stehen, n für ganze Zahlen von 2 bis 10 steht, und X+ für Wasserstoff oder ein physiologisch verträgliches Kation steht, – mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist, und – keine aluminiumhaltigen Verbindungen.
    • 14. Nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers, bei welchem ein schweißhemmendes kosmetisches Mittel oder die kosmetischen Mittel (M1) und (M2) Verpackungseinheit nach Punkt 14 auf die Haut, insbesondere auf die Haut der Achselhöhlen, aufgetragen wird/werden und für mindestens 1 Stunde, vorzugsweise für mindestens 2 Stunden, bevorzugt für mindestens 4 Stunden, insbesondere für mindestens 6 Stunden, auf der Haut der Achselhöhlen verbleibt/verbleiben, wobei das schweißhemmende kosmetische Mittel a) mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen, b) Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, c) mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
      Figure DE102014222023A1_0008
      worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte C1-C20-Alkylgruppe stehen, n für ganze Zahlen von 2 bis 10 steht, und X+ für Wasserstoff oder ein physiologisch verträgliches Kation steht, d) mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist, und e) keine aluminiumhaltigen Verbindungen enthält.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, ohne sie jedoch darauf einzuschränken:
  • Beispiele:
  • Das in den nachfolgenden Beispielen eingesetzte Protein ist bevorzugt ein Designprotein, ausgewählt aus der Gruppe von Polylysin, Polyarginin, Polyasparagin, Polyalanin, Polyglutamin, Polyhistidin, Polyprolin sowie deren Mischungen. Als Verbindung der Formel (I) wird bevorzugt gamma-Aminobuttersäure eingesetzt. Erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel mit einem pH von 2,5 bis 10,0 (Mengenangaben in Gew.-%)
    1 2 3 4 5 6 7
    Isopropylmyristat 0,50 0,10 0,50 1,0 2,0 3,0 5,0
    Verbindung der Formel (I) 20 10 5,0 3,0 2,0 0,5 0,01
    Protein 0,50 2,0 3,0 5,0 7,0 10 20
    Eumulgin B3a) 3,0 3,0 3,0 4,0 4,0 4,0 5,0
    Parfum 0,10 0,20 0,30 0,30 0,50 0,8 1,0
    Konservierungsmittel 0,50 0,50 0,50 0,80 0,80 1,5 2,0
    pH-Stellmittel ad pH ad pH ad pH ad pH ad pH ad pH ad pH
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    a) Eumulgin B3 (INCI: Ceteareth-30; BASF) Erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel mit einem pH von 2,5 bis 10,0 in Form von Spray-Emulsionen (Mengenangaben in Gew.-%)
    1 2 3 4
    Cyclopentasiloxan 11 11 13 15
    Isopropylmyristat 5,0 5,0 5,0 5,0
    Dow Corning ES-5227 DMb) 6,0 6,0 7,0 7,0
    Parfum 4,0 4,0 5,0 4,0
    Propylenglycol 20 20,5 18 15
    Phenoxyethanol 0,5 0,5 0,5 0,5
    Natriumbenzoat 0,4 0,4 0,4 0,4
    Verbindung der Formel (I) 1,0 0,5 2,0 0,5
    Protein 5,0 3,5 5,0 3,5
    Salzsäure, 20%ig ad pH ad pH ad pH ad pH
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    b) Dow Corning ES-5227 DM (INCI: Dimethicone, PEG/PPG-18/18 Dimethicone; Dow Corning) Erfindungsgemäß verwendete kosmetische Mittel mit einem pH von 2,5 bis 10,0 in Form von Roll-on-Emulsionen (Mengenangaben in Gew.-%)
    1 2 3 4
    Steareth-21 1,5 1,5 2,0 2,0
    Steareth-2 2,5 2,5 3,0 2,0
    PPG-15 Stearylether 0,5 0,5 1,0 0,5
    Parfum 1,0 1,0 1,5 1,0
    Tetranatrium EDTA 0,1 0,1 0,1 0,1
    Verbindung der Formel (I) 1,0 0,5 2,0 0,5
    Protein 5,0 3,5 5,0 3,5
    Salzsäure, 20%ig ad pH ad pH ad pH ad pH
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010063250 A1 [0028, 0030, 0070, 0074, 0076]
    • DE 102012222692 A1 [0028, 0032, 0065, 0070]
    • DE 102010055816 A1 [0070]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Andrews P.; „Estimation of the Molecular Weights of Proteins by Sephadex Gel-Filtration“; Biochem. J., 1964, 91, Seiten 222 bis 233 [0042]
    • G. Schuster und A. Domsch in Seifen Öle Fette Wachse 108, (1982) 177 [0046]
    • Cosm.Toil. 99, (1984) 63 [0046]
    • H. W. Steisslinger in Parf.Kosm. 72, (1991) 556 [0046]
    • F. Aurich et al. in Tens.Surf.Det. 29, (1992) 389 [0046]

Claims (10)

  1. Verwendung eines kosmetischen Mittels, enthaltend a) mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen, b) Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, c) mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
    Figure DE102014222023A1_0009
    worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte C1-C20-Alkylgruppe stehen, n für ganze Zahlen von 2 bis 10 steht, und X+ für Wasserstoff oder ein physiologisch verträgliches Kation steht, d) mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist, und e) keine aluminiumhaltigen Verbindungen, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß, insbesondere Achselschweiß oder Schweiß anderer Körperregionen.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel (I) R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom stehen.
  3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel (I) n für ganze Zahlen von 2 bis 9, vorzugsweise von 2 bis 7, bevorzugt von 2 bis 6, insbesondere für 2 oder 3, steht.
  4. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung der Formel (I) gamma-Aminobuttersäure eingesetzt wird.
  5. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0002 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,005 bis 20 Gew.-%, bevorzugt von 0,001 bis 20 Gew-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, eingesetzt wird.
  6. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das mindestens eine Protein aus nicht modifizierten Proteinen, bevorzugt aus nicht modifizierten Proteinen mit 2 bis 300 Aminogruppen, vorzugsweise mit 3 bis 200 Aminogruppen, insbesondere mit 4 bis 60 Aminogruppen, ausgewählt ist.
  7. Verwendung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Protein in einer Gesamtmenge von 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 50 Gew.-%, bevorzugt von 1,5 bis 40 Gew-%, weiter bevorzugt von 2,0 bis 30 Gew.-%, insbesondere von 2,0 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, eingesetzt wird.
  8. Verwendung eines schweißhemmenden kosmetischen Mittels, enthaltend a) mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen, b) Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, c) mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
    Figure DE102014222023A1_0010
    worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom stehen, n für ganze Zahlen von 2 oder 3 steht, und X+ für Wasserstoff steht, d) mindestens ein Designprotein aus der Gruppe von Polylysin, Polyarginin, Polyasparagin, Polyalanin, Polyglutamin, Polyhistidin, Polyprolin sowie deren Mischungen, in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des schweißhemmenden kosmetischen Mittels, und e) keine aluminiumhaltigen Verbindungen, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß, insbesondere Achselschweiß oder Schweiß anderer Körperregionen.
  9. Verpackungseinheit (Kit-of-Parts), umfassend – getrennt voneinander konfektioniert – a) mindestens einen ersten Container (C1), umfassend ein kosmetisches Mittel (M1) enthaltend mindestens einen schweißhemmenden Wirkstoff, und b) mindestens einen zweiten Container (C2), umfassend ein kosmetisches Mittel (M2), enthaltend – mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen, – Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, – mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
    Figure DE102014222023A1_0011
    worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte C1-C20-Alkylgruppe stehen, n für ganze Zahlen von 2 bis 10 steht, und X+ für Wasserstoff oder ein physiologisch verträgliches Kation steht, – mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist, und – keine aluminiumhaltigen Verbindungen.
  10. Nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers, bei welchem ein schweißhemmendes kosmetisches Mittel oder die kosmetischen Mittel (M1) und (M2) Verpackungseinheit nach Anspruch 9 auf die Haut, insbesondere auf die Haut der Achselhöhlen, aufgetragen wird/werden und für mindestens 1 Stunde, vorzugsweise für mindestens 2 Stunden, bevorzugt für mindestens 4 Stunden, insbesondere für mindestens 6 Stunden, auf der Haut der Achselhöhlen verbleibt/verbleiben, wobei das schweißhemmende kosmetische Mittel a) mindestens einen Stoff, ausgewählt aus der Gruppe von kosmetischen Ölen, welche bei 20 °C und 1.013 hPa flüssig sind, Riechstoffen und Wachsen, b) Treibmittel in einer Gesamtmenge von 0 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels, c) mindestens eine Verbindung der Formel (I) in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels,
    Figure DE102014222023A1_0012
    worin R1 und R2, jeweils unabhängig voneinander, für ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte C1-C20-Alkylgruppe stehen, n für ganze Zahlen von 2 bis 10 steht, und X+ für Wasserstoff oder ein physiologisch verträgliches Kation steht, d) mindestens ein Protein in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des treibmittelfreien kosmetischen Mittels, wobei das mindestens eine Protein ein Designprotein ist, und e) keine aluminiumhaltigen Verbindungen enthält.
DE102014222023.8A 2014-10-29 2014-10-29 Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Designproteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß Withdrawn DE102014222023A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014222023.8A DE102014222023A1 (de) 2014-10-29 2014-10-29 Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Designproteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014222023.8A DE102014222023A1 (de) 2014-10-29 2014-10-29 Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Designproteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014222023A1 true DE102014222023A1 (de) 2016-05-04

Family

ID=55753246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014222023.8A Withdrawn DE102014222023A1 (de) 2014-10-29 2014-10-29 Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Designproteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014222023A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022122574A1 (en) 2020-12-07 2022-06-16 Unilever Ip Holdings B.V. Antiperspirant compositions

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010063250A1 (de) 2010-12-16 2012-06-21 Henkel Ag & Co. Kgaa Wasserhaltige Antitranspirant-Zusammensetzungen mit verbesserter Rückstandsmaskierung
DE102010055816A1 (de) 2010-12-23 2012-06-28 Henkel Ag & Co. Kgaa Deodorant- und Antitranspirant-Zusammensetzungen Zusammensetzungen zur Verhinderung von Körpergeruch
DE102012222692A1 (de) 2012-12-11 2013-09-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Antibakterielles Kosmetikum

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010063250A1 (de) 2010-12-16 2012-06-21 Henkel Ag & Co. Kgaa Wasserhaltige Antitranspirant-Zusammensetzungen mit verbesserter Rückstandsmaskierung
DE102010055816A1 (de) 2010-12-23 2012-06-28 Henkel Ag & Co. Kgaa Deodorant- und Antitranspirant-Zusammensetzungen Zusammensetzungen zur Verhinderung von Körpergeruch
DE102012222692A1 (de) 2012-12-11 2013-09-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Antibakterielles Kosmetikum

Non-Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Andrews P.; "Estimation of the Molecular Weights of Proteins by Sephadex Gel-Filtration"; Biochem. J., 1964, 91, Seiten 222 bis 233
Cosm.Toil. 99, (1984) 63
F. Aurich et al. in Tens.Surf.Det. 29, (1992) 389
G. Schuster und A. Domsch in Seifen Öle Fette Wachse 108, (1982) 177
H. W. Steisslinger in Parf.Kosm. 72, (1991) 556

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022122574A1 (en) 2020-12-07 2022-06-16 Unilever Ip Holdings B.V. Antiperspirant compositions

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3185849A1 (de) Schweisshemmende kosmetische mittel mit designproteinen, welche keine halogenide und/oder hydroxyhalogenide von aluminium und/oder zirconium enthalten
WO2016030048A1 (de) SCHWEIßHEMMENDE KOSMETISCHE MITTEL MIT PROTEINEN AUS MALVENGEWÄCHSEN DER GATTUNG ADANSONIA, WELCHE KEINE HALOGENIDE UND/ODER HYDROXYHALOGENIDE VON ALUMINIUM UND/ODER ZIRCONIUM ENTHALTEN
EP3166589A1 (de) Schweisshemmende kosmetische mittel mit speziellen proteinen aus hülsenfrüchten der gattung pisum und/oder phaseolus und/oder vigna und/oder macrotyloma und/oder brassica, welche keine halogenide und/oder hydroxyhalogenide von aluminium und/oder zirconium enthalten"
DE102014213226A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit speziellen Proteinen aus Hautanhangsgebilden von Säugetieren, Vögeln, Fischen, Insekten oder Krustentieren, welche keine Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium enthalten
DE102014222023A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Designproteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221910A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie aus Eiern isolierte Proteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221855A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Proteine aus Süßgräsern der Gattung Triticum und/oder Oryza und/oder Avena, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014216893A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit speziellen Designproteinen
DE102014213225A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit speziellen Proteinen aus Hülsenfrüchten der Gattung Glycine, welche keine Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium enthalten
DE102014213228A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit speziellen Proteinen aus Süßgräsern der Gattung Triticum und/oder Oryza und/oder Avena, welche keine Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium enthalten
DE102014222020A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie aus Algen isolierte Proteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221911A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie aus Bakterien isolierte Proteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221908A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Proteine aus menschlichen oder tierischen Quellen, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014222021A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie aus Pilzen isolierte Proteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221909A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie aus Fischen oder Vögeln isolierte Proteine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221858A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Proteine aus Hülsenfrüchten der Gattung Glycine, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221857A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Proteine aus tierischen Sekreten, Sekreten von Insekten oder humanen Sekreten, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221912A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Proteine aus Malvengewächsen der Gattung Adansonia, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221853A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Proteine aus Hülsenfrüchten der Gattung Pisum und/oder Phaseolus und/oder Vigna und/oder Macrotyloma, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221859A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Proteine aus Hautanhangsgebilden von Säugetieren, Vögeln, Fischen, Insekten oder Krebstieren, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014221913A1 (de) Verwendung eines aluminiumsalzfreien und/oder aluminium-zirconiumsalzfreien kosmetischen Mittels, enthaltend spezielle Aminosäurederivate sowie Proteine aus Kreuzblütengewächsen der Gattung Brassica, zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß
DE102014216918A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit speziellen, aus Algen isolierten Proteinen, welche keine Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium enthalten
DE102014216901A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit speziellen, aus Eiern isolierten Proteinen, welche keine Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium und kein Lysozym enthalten
DE102014216919A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit speziellen, aus Pilzen isolierten Proteinen, welche keine Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium enthalten
DE102014216903A1 (de) Schweißhemmende kosmetische Mittel mit speziellen, aus Bakterien isolierten Proteinen, welche keine Halogenide und/oder Hydroxyhalogenide von Aluminium und/oder Zirconium enthalten

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee