DE102009003705A1 - Brückenstecker - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/64Devices for uninterrupted current collection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R27/00Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steckeranordnung mit zwei insbesondere von einer Buchse (1) und einem dazu korrespondierenden Stecker (2) gebildeten elektrischen Steckverbindungselementen, welche bezogen auf ihre Steckrichtung parallel beabstandet an einem Trägergehäuse (3, 4) befestigt sind und Kontaktelemente (5, 6) aufweisen, die elektrisch leitend miteinander verbunden sind, um durch Aufstecken der Steckverbindungselemente auf korrespondierende, parallel beabstandete elektrische Gegensteckverbindungselemente deren Kontaktelemente elektrisch leitend miteinander zu verbinden. Zur gebrauchsvorteilhaften Weiterbildung einer Steckeranordnung, wird vorgeschlagen, dass die beiden Steckverbindungselemente (1, 2) zur Variation ihres Abstandes jeweils an einem von zwei einander verschieblich zugeordneten Gehäuseteilen (3, 4) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckeranordnung mit zwei insbesondere von einer Buchse und einem dazu korrespondierenden Stecker gebildeten elektrischen Steckverbindungselementen, welche bezogen auf ihre Steckrichtung parallel beabstandet an einem Trägergehäuse befestigt sind und Kontaktelemente aufweisen, die elektrisch leitend miteinander verbunden sind, um durch Aufstecken der Steckverbindungselemente auf korrespondierende, parallel beabstandete elektrische Gegensteckverbindungselemente deren Kontaktelemente elektrisch leitend miteinander zu verbinden.
  • Ein derartig ausgestalteter Brückenstecker ist aus der DE 42 29 705 bekannt. Der dort beschriebene Brückenstecker besitzt zwei Stecker. Die Stecker können weiblich oder männlich ausgebildet sein. Sie sind mit einer festen Brücke miteinander verbunden.
  • Die DE 20 2006 007 566 U1 beschreibt eine Klemmvorrichtung zum Laden einer Fahrzeugbatterie. An einem langgestreckten Balken befinden sich Ladekontakte, die entlang des Balkens verschoben werden können.
  • Die DE 33 47 492 A1 beschreibt Stecker, mit denen die Kontakte nebeneinanderliegender Flächenheizelemente miteinander verbunden werden können. Von einem Brückenkörper ragen zwei Stecker ab.
  • Die DE 10 2005 054 590 A1 beschreibt zusammensteckbare Steckverbinder.
  • Die DE 10 2006 019 872 A1 beschreibt ein Lichtwellenleitersteckerteil, bei dem zwei Stecker, über eine Bogenbrücke miteinander verbunden sind.
  • Die DE 15 90 834 beschreibt einen Stecker, bei dem der Abstand der beiden Steckkontakte über eine Gewindespindel einstellbar ist.
  • Die DE 12 49 922 beschreibt eine Steckerbuchse und einen Stecker, die über ein Verbindungskabel miteinander verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Steckeranordnung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Diese Aufgabe wird zunächst und im Wesentlichen von den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 9 betreffen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen Gegenstandes, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe. Die Unteransprüche können mit jedem der anderen Ansprüche kombiniert werden.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass die beiden Steckverbindungselemente zur Variation ihres Abstandes jeweils an einem von zwei einander verschieblich zugeordneten Gehäuseteilen angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Steckeranordnung besitzt zwei Steckverbindungselemente. Der Abstand dieser Steckverbindungselemente kann variiert werden. Eines der beiden Steckverbindungselemente kann als Buchse und das andere als dazu korrespondierender Stecker ausgebildet sein. Die Kontaktelemente des einen Steckverbindungselementes, also bspw. der Buchse, sind mit den jeweils dazu korrespondierenden Kontaktelementen des jeweils anderen Steckverbindungselementes, also bspw. des Steckers, verbunden. Die Steckverbindungselemente können mit Gegensteckverbindungselementen zusammengesteckt werden, um die Kontakte der Gegensteckverbindungselemente miteinander zu überbrücken. Im Folgenden werden Vorteile beschrieben, die aber auch eigenständige Weiterbildungen des Standes der Technik verkörpern. Die beiden Gehäuseteile sind teleskopartig ineinandergreifend ausgebildet. Die elektrischen Kontaktelemente der Steckverbindungselemente sind mit einem in einer gemeinsamen Höhlung der beiden Gehäuseteile angeordneten Kabel miteinander verbunden. Die Verbindung der elektrischen Kontaktelemente kann aber auch mit anderen gängigen elektrischen Leitverbindungselementen erfolgen. Beispielsweise kann hierzu eine Platine mit Schleifkontakten vorgesehen sein. Der Stecker bildet elektrische Kontaktstifte aus. Diese Kontaktstifte gehen von einem Kontaktträger aus. Der Kontaktträger lagert eine Gewindehülse. Die Gewindehülse besitzt ein Außengewinde. Die Buchse besitzt einen Kontaktträger mit Einstecköffnungen für elektrische Kontaktstifte. Der Kontaktträger trägt eine Gewindehülse. Diese Gewindehülse umgibt den Kontaktträger mit Abstand und besitzt ein Innengewinde. Die Buchse und der Stecker sind Elemente einer Steckverbindung gleichen Typs. Ein mit der Buchse zusammensteckbarer Stecker besitzt im Wesentlichen denselben Aufbau wie der Stecker der Steckeranordnung. Eine mit dem Stecker, der Steckeranordnung zusammensteckbare Buchse besitzt im Wesentlichen denselben Aufbau wie die Buchse der Steckeranordnung. Bevorzugt besitzt der Kontaktträger eine Vielzahl, beispielsweise drei, vier oder fünf Kontaktelemente, die entweder als Stifte oder als Einstecköffnungen ausgebildet sind. Der Kontaktträger kann darüber hinaus eine Orientierungsaussparung oder eine Orientierungsnase aufweisen, so dass zwei miteinander korrespondierende Steckverbindungselemente nur in einer einzigen Drehstellung ineinander gesteckt werden können. Die Verriegelung der beiden ineinander gesteckten Steckverbindungselemente erfolgt über das Ineinanderschrauben von Innengewinde und Außengewinde. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Verbindung zwischen den Steckverbindungselementen der Steckeranordnung und damit kombinierbaren Steckverbindungselementen über eine Schnappverbindung erfolgt. Bevorzugt ist jedoch eine standardisierte M12-Steckverbindung, bei der die dem Stecker und/oder der Buchse zugeordnete Hülse drehbar am Kontaktträger sitzt. Die beiden ineinander gesteckten Gehäuseteile bil den Hohlkörper aus. Es kann sich jeweils um einen Spritzgusskunststoffkörper handeln. Die quaderartigen Gehäuseteile sind fünfseitig geschlossen und einseitig geöffnet. In die Öffnung eines äußeren Gehäuseteiles ist mit der offenen Seite voran ein Abschnitt eines inneren Gehäuseteiles eingeschoben. Jedes der beiden Gehäuseteile trägt ein Steckverbindungselement. Die beiden Steckverbindungselemente ragen dabei von einer gemeinsamen Breitseite der beiden Gehäuseteile ab. Diese Breitseite des äußeren Gehäuseteiles besitzt eine U-förmige Gehäusewandaussparung, in die zur Minimierung des Abstandes der beiden Steckverbindungselemente das Steckverbindungselement des inneren Gehäuseteiles eintreten kann. In der maximalen Abstandsstellung der beiden Steckverbindungselemente liegt ein Anschlagvorsprung des inneren Gehäuseteiles an einem Gegenanschlag des äußeren Gehäuseteiles an. Die Steckeranordnung ist insbesondere dazu vorgesehen, zwei Steckverbindungselemente an einer Steckertafel miteinander zu verbinden. Die beiden miteinander zu verbindenden Steckverbindungselemente der Steckertafel haben einen festen Abstand zueinander. Je nachdem welche Steckverbindungselemente der Steckertafel miteinander zu verbinden sind, variiert jedoch der Abstand. Durch Ineinanderschieben bzw. Auseinanderziehen der beiden Gehäuseteile kann der Abstand der einen Brückenstecker ausbildenden Steckeranordnung variiert werden. Die elektrischen Kontaktträger sind gegenüber dem jeweiligen Gehäuseteil verdrehbar, um sie in die passende Drehstellung zum jeweiligen Gegensteckverbindungselement einer Steckertafel zu bringen. Die Drehbarkeit der Steckverbindungselemente gegenüber dem jeweiligen Gehäuseteil kann anschlagbegrenzt sein. Hierzu besitzt das jeweilige Steckverbindungselement einen Anschlagnocken, der mit zwei gehäusefesten Gegenanschlägen zusammenwirkt. Der Anschlagnocken kann in einem in das Gehäuseinnere ragenden Abschnitt ausgebildet sein. Die Steckverbindungselemente durchragen dabei kreisförmige Lageröffnungen der beiden Gehäuseteile.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Brückensteckers in einer maximalen Abstandsstellung von Buchse 1 und Stecker 2,
  • 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in 1,
  • 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles III in 1,
  • 4 eine Stirnseitenansicht in Richtung des Pfeiles IV in 1,
  • 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in 3,
  • 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 2,
  • 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in 2,
  • 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 2,
  • 9 eine Darstellung gemäß 1 mit minimierter Distanz,
  • 10 eine Explosionsdarstellung der einzelnen Bauteile des Brückensteckers und
  • 11 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß 1.
  • Die beiden in den Zeichnungen dargestellten Brückenstecker besitzen zwei Gehäuseteile 3, 4. Die beiden Gehäuseteile 3, 4 haben im Wesentlichen eine quaderförmige Gestalt, wobei eine Stirnseite des Quaders jeweils verrundet ist. Be nachbart zu dieser verrundeten Stirnseiten ragt aus einer Breitseite des Gehäuses jeweils ein Steckverbindungselement.
  • Das äußere Gehäuseteil 4 besteht aus Kunststoff und ist als Spritzgussteil gefertigt. An einer seiner Breitseiten besitzt es eine Gehäuseöffnung 15 mit einem kreisrunden Querschnitt. In der Gehäuseöffnung 15 steckt mit einem Hals 13 eine Steckerbuchse 1. Der Hals 13 verlängert sich zu einem Kontaktträger 8, der an seiner Stirnseite fünf Kontaktöffnungen 6 aufweist, die jeweils elektrische Kontaktelemente aufweisen, die in elektrischen Kontakt mit Kontaktstiften treten können, die zu einem Stecker gehören, der in die Buchse 1 eingesteckt wird.
  • Auf dem Kontaktträger 8 sitzt drehbar eine Gewindehülse 11. Diese besitzt an ihrer Außenseite eine Rändelung und an ihrer Innenseite ein Innengewinde. Das Innengewinde ist mit einem radialen Abstand vom kreisrunden sockelförmigen Kontaktträger 8 beabstandet. Die Gewindehülse 11 kann um den Kontaktträger gedreht werden.
  • In der Gehäusehöhlung 4' des äußeren Gehäuseteiles 4 setzt sich der Hals 13 in Form einer Schirmhülse in einen Sockel 16 fort, von welchem radial ein Anschlagnocken 21 abragt. Die Buchse 1 ist drehbar in der Gehäuseöffnung 15 gelagert, wobei die Drehbewegung der Buchse 1 von zwei Gegenanschlägen 22 begrenzt ist, so dass sich die Buchse 1 bzw. der Kontaktträger 8 um etwa 180° drehen lässt.
  • In der Höhlung 4' des äußeren Gehäuseteiles 4 steckt ein Einsatzstück 24, welches Gegenanschläge 25, 26 für ein inneres Gehäuseteil 3 ausbildet.
  • Das innere Gehäuseteil 3 ist dem äußeren Gehäuseteil 4 ähnlich gestaltet und besitzt ebenfalls eine offene Quaderseite. Mit dieser offenen Quaderseite voran ist das innere Gehäuseteil 3 in die Höhlung 4' des äußeren Gehäuseteiles 4 ein geschoben, so dass die beiden Gehäuseteile 3, 4 teleskopartig ineinander greifen. Der Weg, um den die beiden Gehäuseteile 3, 4 relativ zueinander verschiebbar sind, wird begrenzt durch die Gegenanschläge 25, 26, die vom Einsatzstück 24 ausgebildet sind, welches Einsatzstück im Klemmsitz im äußeren Gehäuseteil 4 steckt.
  • Auch das innere Gehäuseteil 3 besitzt eine abgerundete Seite. Dort befindet sich eine Gehäuseöffnung 14 mit einem kreisrunden Querschnitt. Diese befindet sich auf derselben Breitseitenebene, wie die Gehäuseöffnung 15 des äußeren Gehäuseteiles 4.
  • In der Gehäuseöffnung 14 steckt ein Steckverbindungselement, welches hier als Stecker 2 ausgebildet ist. Der Hals 12 des Steckers 2, der in der Öffnung 14 sitzt, setzt sich zur Gehäuseaußenseite hin als Kontaktträger 9 fort. Von der Stirnseite des Kontaktträgers 9 ragen Kontaktstifte 5 ab. Der Kontaktträger 9 besitzt einen im Wesentlichen zylinderförmigen Körper und wird von einer Gewindehülse 10 umgeben, die auf ihrer Außenseite eine Rändelung und ein Außengewinde aufweist. Die Gewindehülse 10 ist um den Kontaktträger 9 drehbar angeordnet.
  • Die Anordnung der fünf Kontaktstifte 5 entspricht der Anordnung der fünf Kontaktöffnungen 6 der Buchse 1. Bei dem Stecker 2 und der Buchse 1 handelt es sich um Steckverbindungselemente des gleichen Typs, nämlich des Typs M12, M8, M16, M23, PG- und zöllige Gewindeausformungen oder Rundsteckverbinder.
  • Der Hals 12 setzt sich in der Höhlung 3' des inneren Gehäuseteils 3 als Sockel 16 fort. Vom Sockel 16 ragt ein Anschlagnocken 21 ab, der auch hier mit zwei sich gegenüberliegenden Gegenanschlägen 22 zusammenwirkt, so dass der Kontaktträger 9 etwa um 180° anschlagbegrenzt drehbar ist.
  • Die elektrischen Kontaktstifte 5 des Steckers 2 sind elektrisch leitend mit den korrespondierenden Kontaktöffnungen 6 der Buchse 1 verbunden. Hierzu dient das Verbindungskabel 7, welches sich innerhalb der Höhlung 3', 4' befindet.
  • Die obere Wandung des äußeren Gehäuseteiles 4, von welcher das Steckverbindungselement 1 abragt, besitzt eine U-förmige Gehäusewandaussparung 20. Der Boden der Aussparung 20 ist gerundet. In diese Aussparung kann das Steckverbindungselement 2 des inneren Gehäuseteiles 3 hineingeschoben werden, wenn der Abstand der beiden Steckverbindungselemente 1, 2 minimiert ist, wie es in der 9 dargestellt ist. In dieser Position liegt der dem inneren Gehäuseteil 3 angeformte Anschlagvorsprung 23 vor dem Gegenanschlag 26. Aus dieser minimalen Abstandsposition kann das innere Gehäuseteil 3 aus der Höhlung 4' des äußeren Gehäuseteiles 4 bereichsweise herausgezogen werden, bis der Anschlagvorsprung 23 gegen den Gegenanschlag 25 tritt. Diese maximale Abstandsstellung ist in den 1 bis 5 dargestellt.
  • Mit dem in Rede stehenden Brückenstecker können Gegensteckverbindungselemente, die aus jeweils einer Buchse und einem Stecker bestehen, überbrückt werden. Hierzu Liegen die Stirnflächen der beiden Kontaktträger 8, 9 im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene, was zur Folge hat, dass der Außengewindeabschnitt der Gewindehülse 10, der die Kontaktstifte 5 umgibt, auf einem höheren Niveau liegt, als der Innengewindeabschnitt der Gewindehülse 11, welcher den Kontaktträger 9 umgibt.
  • Das in der 11 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es unterscheidet sich lediglich dadurch, dass die beiden Steckverbindungselemente 1, 2 in ihrer Achsrichtung verlängert sind. Hierzu erstreckt sich jeweils zwischen den Gewindehülsen 10 und 11 und den Gehäusewandungen von innerem Gehäuseteil 3 und äußerem Gehäuseteil 4 ein Distanzabschnitt 27, 28.
  • Die 10 zeigt in einer Explosionsdarstellung die einzelnen Bauteile des Brückensteckers. Das Außengehäuse 4 besteht aus drei Teilen, dem mit der Bezugsziffer 4 bezeichneten oberen Teil, dem mit der Bezugsziffer 4'' bezeichneten Bodenteil und dem darin eingesetzten Einsatz 24. Das innere Gehäuseteil 3 besteht ebenfalls aus drei Gehäuseteilen, dem mit der Bezugsziffer 3 bezeichneten oberen Teil, welches auf seiner oberen Stirnseite eine Vertiefung 31 aufweist, in welche eine Platte 30 eingesetzt ist und einem Bodenteil 3''. Die Platte 3 besitzt eine Verrundung, die mit einer Ausrundung 32 fluchtet, an welcher sich die Schirmhülse 29 anlegt, wenn die beiden Gehäuseteile 3, 4 ineinandergeschoben sind.
  • Die einzelnen Steckverbindungselemente 1, 2 bestehen jeweils aus einem Kontaktträger 8, 9, einer über den Kontaktträger gebrachten Gewindehülse 10, 11, einer Schirmhülse 29 und einem Sockelelement 16. Das Sockelelement 16 stützt sich mit einem Dichtring 33 an der Unterseite der oberen Gehäusewandung ab. Die Schirmhülse 29 bildet den Hals, welcher durch die Gehäuseöffnung 14, 15 hindurchragt. Der Ring 35 besitzt einen Nocken 36, der in eine Verzahnung 34 des Kontaktträgers 8, 9 eingreift. Der Nocken 36 durchragt dabei eine Öffnung der Gewindehülse 10, 11. Der Nocken bildet somit eine Rüttelsicherung für die Gewindehülse 10, 11.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Kontakte der Steckverbindungselemente 1, 2 über ein Kabel, insbesondere ein mehradriges Kabel, miteinander verbunden. Die Verbindung der Kontakte der Kontaktträger 8, 9 kann aber auch über einzelne Kabel oder über eine Platine mit Schleifkontakten erfolgen. Im Ausführungsbeispiel ist das Steckverbindungselement 1 als Buchse und das Steckverbindungselement 2 als Stecker dargestellt. Bei nicht dargestellten Ausführungsbeispielen sind beide Steckverbindungselemente als Buchse oder beide Steckverbindungselemente als Stecker ausgebildet. Des Weiteren brauchen die beiden Steckverbindungselemente 1, 2 nicht dem selben Typ an zugehören. Es ist ebenfalls möglich, eines der beiden Steckverbindungselemente von einem M12-Steckverbindungselement und das andere Steckverbindungselement von einem M8-Steckverbindungselement auszugestalten. Die den Gewindehülsen zugeordneten Gewinde können sich also auch durch die Gewindegröße unterscheiden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4229705 [0002]
    • - DE 202006007566 U1 [0003]
    • - DE 3347492 A1 [0004]
    • - DE 102005054590 A1 [0005]
    • - DE 102006019872 A1 [0006]
    • - DE 1590834 [0007]
    • - DE 1249922 [0008]

Claims (9)

  1. Steckeranordnung mit zwei insbesondere von einer Buchse (1) und einem dazu korrespondierenden Stecker (2) gebildeten elektrischen Steckverbindungselementen, welche bezogen auf ihre Steckrichtung parallel beabstandet an einem Trägergehäuse (3, 4) befestigt sind und Kontaktelemente (5, 6) aufweisen, die elektrisch leitend miteinander verbunden sind, um durch Aufstecken der Steckverbindungselemente auf korrespondierende, parallel beabstandete elektrische Gegensteckverbindungselemente deren Kontaktelemente elektrisch leitend miteinander zu verbinden dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Steckverbindungselemente (1, 2) zur Variation ihres Abstandes jeweils an einem von zwei einander verschieblich zugeordneten Gehäuseteilen (3, 4) angeordnet sind.
  2. Steckeranordnung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuseteile (3, 4) teleskopartig ineinander greifen.
  3. Steckeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An spräche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuseteile (3, 4) insbesondere quaderartige, einseitig offene Hohlkörper sind.
  4. Steckeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Kontaktelemente (5, 6) der Steckverbindungselemente (1, 2) mit einem in einer gemeinsamen Höhlung (3', 4') der beiden Gehäuseteile (3, 4) angeordneten Kabel (7) oder dergleichen miteinander verbunden sind.
  5. Steckeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Kontaktstifte (5) ausbildende Stecker (2) eine die Kontaktstifte umgebende, ein Außengewinde aufweisende Hülse (10) aufweist.
  6. Steckeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Kontaktträger (8) mit Einstecköffnungen (6) für elektrische Kontaktstifte aufweisende Buchse (1) eine den Kontaktträger (8) mit Abstand umgebende, ein Innengewinde aufweisende Hülse (11) besitzt.
  7. Steckeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Stecker (2) und/oder der Buchse (1) zugeordnete Hülse (10, 11) drehbar ist.
  8. Steckeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeweg der beiden Gehäuseteile (3, 4) anschlagbegrenzt ist.
  9. Steckeranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der die Einstecköffnungen (6) aufweisende und/oder die elektrischen Kontaktstifte (5) tragender Kontaktträger (8, 9) gegenüber dem jeweiligen Gehäuseteil verdrehbar ist.
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