DE102009002294B3 - Blasebalg aus Papier und Kartonage - Google Patents

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B45/02Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having bellows
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    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen aus Papier und Kartonage gefertigten Blasebalg (1), wobei erfindungsgemäß zwischen einem Bodenteil (10) und einem Deckelteil (20) aus Kartonage eine Papiertüte (30) angeordnet ist, welche mit Ausnahme wenigstens einer Öffnung (31) für Zu- und Abluft (60) allseits gegenüber Umgebungsdruck geschlossen ist, wobei das Bodenteil (10) eine Bodenfläche (11) und ein U-förmiges Rahmenteil (12) umfasst, und wobei das Rahmenteil (12) durch Aufkrempeln am Bodenteil (10) angeordneter Flächenabschnitte (13) gebildet ist. Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere in der Verwendung als neuartiger Werbeträger in versandüblichen Größenmaßen, insbesondere DIN A3, DIN A4, DIN A5, DIN A6 oder Lang DIN. Alternativ oder kumulativ hierzu kann die Erfindung allgemein als pfiffiges Werbe-Druckprodukt beispielsweise auf Messeausstellungen oder dergleichen Verwendung finden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen aus Papier und Kartonage gefertigten Blasebalg.
  • Blasebälge sind Geräte zur Erzeugung eines Luftstoßes oder Luftstroms. Sie bestehen gewöhnlich aus einem verformbaren Körper, der mit einem oder zwei Ventilen ausgestattet ist. Durch das eine Ventil wird Luft beim Ausdehnen eingesaugt und beim Zusammendrücken durch die Düse herausgeblasen. Ein zweites Ventil in der Düse verhindert ein teilweises Zurückströmen der Luft beim Aufziehen. Früheste Formen waren gänzlich ohne Ventile, der Betreiber musste die Einlassöffnung mit der Hand zudrücken, so dass die Einlassöffnung sich meist im Griff befand. Frühe Formen bestanden aus Holz und Leder, heutzutage werden Blasebälge zumeist aus Kunststoffen hergestellt.
  • Blasebälge wurden vor allem seit dem Mittelalter in Schmieden benutzt, um die Glut in der Esse auf die richtige Temperatur zu bringen. Zur Eisenherstellung in Europa wurden schon Anfang des dreizehnten Jahrhunderts wasserradgetriebene Gebläse verwendet, bei denen die Nocken einer Nockenwelle das oben liegende Brett eines Blasebalges anhob, das anschließend durch aufliegende Gewichte wieder heruntergedrückt wurde. Die verbesserte Luftzufuhr (mehr Sauerstoff) führte zu einer Erhöhung der zum Schmelzen benötigten Temperatur. Der Blasebalg wurde jedoch auch in jedem Haushalt benötigt, um die Glut der offenen Feuerstellen und Kamine durch einen gezielten Luftstoß am Morgen wieder zu entfachen.
  • Mit Blasebälgen schließlich wurden und werden auch Instrumente wie Orgel, Harmonium, Akkordeon und Sackpfeife betrieben.
  • Den bekannten Blasebälgen gemein ist, dass diese entweder am Anwendungsort fest verbaut oder soweit mobil ausgestaltet dennoch zumindest das gewöhnliche Gewicht eines Gebrauchsgegenstandes aufweisen. Die Versendung bekannter Blasebälge beispielsweise mit der Post bedarf daher stets einer geeigneten Transportvorrichtung oder Verpackung.
  • Aus der DE 622 331 A ist ein Blasebalg bekannt mit einem Bodenteil und einem Deckelteil aus Pappe. Weiterhin ist aus der DE 71 19 486 U ein aus Papier hergestellter Beutel als Blasebalg entnehmbar. Schließlich sei noch auf die DE 199 28 131 C2 hingewiesen, welche eine mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe offenbart.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht an Gewicht und damit einen als solchen versandfähigen Blasebalg in vorzugsweise versandüblichen Abmaßen bereitzustellen. Dabei soll ein versandfähiger Blasebalg neben visueller (gedruckter) und durch den Balg auch haptischer Informationen insbesondere auch nasal empfängliche „Mitteilungen” an den/die Empfänger bereitstellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Blasebalg gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der anhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Blasebalg zeichnet sich durch ein Bodenteil und ein Deckelteil aus Kartonage aus, zwischen welchen eine Papiertüte angeordnet ist, welche mit Ausnahme wenigstens einer Öffnung für Zu- und Abluft allseits gegenüber Umgebungsdruck geschlossen ist, wobei das Bodenteil eine Bodenfläche und ein U-förmiges Rahmenteil umfasst, und wobei das Rahmenteil durch aufkrempeln am Bodenteil angeordneter Flächenabschnitte gebildet ist.
  • Durch die Verwendung von papier- bzw. kartonagehaltiger Materialien ist ein Blasebalg erhältlich, welcher leicht an Gewicht und damit erstmals in großer Anzahl preiswert herstellbar und beispielsweise im Rahmen von INFOPOST-Mailing-Aktionen kostengünstig versandfähig ist.
  • Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Blasebalges, auf dessen dargestellte Ausgestaltung die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, und in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 den beispielhaften Stanzschnitt des Boden- und Deckelteils eines Blasebalgs nach der Erfindung;
  • 2 den beispielhaften Stanzschnitt des Deckteils eines Blasebalgs nach der Erfindung;
  • 3 den beispielhaften Stanzschnitt der Papiertüte eines Blasebalgs nach der Erfindung; und
  • 4 einen die Bauteile gemäß 1 bis 3 umfassenden Blasebalg nach der Erfindung.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 zeigt den beispielhaften Stanzschnitt des Bodenteils 10 eines Blasebalgs 1 nach der Erfindung. Das Bodenteil 10 umfasst eine Bodenfläche 11 und ein U-förmiges Rahmenteil 12, welches bevorzugt durch aufkrempeln am Bodenteil 10 angeordneter Flächenabschnitte 13 gebildet ist. Die aufgekrempelten Flächenabschnitte 13 des Rahmenteils 12 sind durch eine wenigstens abschnittsweise Verklebung miteinander fixiert. Die Verklebung kann insbesondere mittels doppelseitigem Klebeband und/oder perforierten, transparenten Klebepunkten erfolgen. Ein entlang der Knickfalze 14 fertig aufgekrempeltes U-förmiges Rahmenteil 12 weist so denn einen Quersteg 12a und zwei Längsstege 12b sowie eine offene Seite 12c auf. Schließlich zeigt 1, dass ein am Bodenteil 10 angeordnetes Deckelteil 20 zweckmäßiger Weise einstückig mit dem Bodenteil 10 ausgebildet ist.
  • 2 zeigt den beispielhaften Stanzschnitt eines Deckteils 21 eines Blasebalgs 1 nach der Erfindung. Das Deckteil 21 ist bevorzugt auf dem Deckelteil 20 angeordnet, vorzugsweise partiell 22 aufgeklebt. Es 21 dient insbesondere der Erweiterung von Druckflächen für beispielsweise Werbebotschaften und/oder anderer Motive 50.
  • 3 zeigt den beispielhaften Stanzschnitt der Papiertüte 30 eines Blasebalgs 1 nach der Erfindung. Die Breite einer aufgefalteten und mit Ausnahme der Öffnung 31 für die Zu- und Abluft 60 allseits gegenüber Umgebungsdruck geschlossen Tüte 30 ist so korrespondierend zur Breite des U-förmigen Rahmenteils 12 dimensioniert, dass die Tüte 30 als Balg ungehindert in dem vom U-förmigen Rahmenteil 12 belassenen Freiraum funktionsgerecht anordenbar ist. Diesbezüglich zeichnet sich die Papiertüte 30 insbesondere durch ein Kopfteil 32 aus, in welchem eine Öffnung 31 ausgebildet ist. Die Öffnung 31 dient bevorzugt sowohl der Luft-Zufuhr als auch der Luft-Abfuhr 60. insbesondere bei sehr groß dimensionierten (DIN A3 oder größer) Blasebälgen 1 nach der Erfindung waren auch weitere, insbesondere seitlich des Kopfteils 32 ausgebildete, Nebenluftöffnungen denkbar. Bei den kleineren Ausführungen eines Blagebalges 1 (wie Lang DIN etc.) hat sich jedoch die Einloch-Öffnung 31 als hinreichend herausgestellt. Das Kopfteil 31 ist schließlich entlang eines Knickfaltenkreuzes 36 vorzugsweise pyramidenförmig oder ähnlich dem Faltspiel „Himmel und Hölle” auffaltbar, wobei sich bewährt hat, die eine Öffnung 31 bevorzugt in der Spitze der Pyramide anzuordnen.
  • 4 zeigt einen die Bauteile der 1 bis 3 umfassenden Blasebalg 1 nach der Erfindung. Erfindungsgemäß ist die aus dem beispielhaften Stanzschnitt gemäß 3 sich ergebende Papiertüte 30 zwischen dem aus Kartonage gefertigten Boden- 10 und Deckelteil 20 dergestalt angeordnet, dass das Kopfteil 32 benachbart des Querstegs 12a des Rahmenteils 12 zum Liegen kommt. Hierzu korrespondierend kommt das Fußteil 33 der Papiertüte 30 benachbart der offenen Seite 12c des U-förmigen Rahmenteils 12 zum Liegen.
  • Damit die Tüte 30 hinreichend atmen kann, ist diese 30 mit ihrer einen Seitenfläche 34 wenigstens entlang dem Rahmenteil 12, vorzugsweise jedoch vollflächig, mit dem Bodenteil 10 und mit Ihrer anderen Seitenfläche 35 mit dem Deckelteil 20 lediglich benachbart dem Kopfteil 31 und dem Fußteil 33 verklebt. Freilich kann die Verklebung auch umgekehrt erfolgen, also beispielsweise vollflächig mit dem Deckelteil 20 und partiell mit dem Bodenteil 10.
  • Die Produktion eines erfindungsgemäßen Blasebalges 1 beginnt zweckmäßiger Weise mit der Bedruckung von insbesondere Werbe-Botschaften 50 und/oder dergleichen Motiven auf einem entsprechenden Kartonagebogen, welcher mit einer entsprechenden Cellophanierung (matt oder glänzend) veredelt sein kann. Eine matte Cellophanierung ist deutlich langlebiger und gibt dem Produkt ein angenehmes Griffgefühl. Eine glänzende Cellophanierung dagegen verstärkt die Farbwirkung des Drucks. Alternativ oder kumulativ dazu können auch die Seiten und/oder Knickfalze der Papiertüte 30 wenigstens abschnittsweise mit einer hauchdünnen Kunststofffolie laminiert sein, womit ein effektiver Knick- und Scheuerschutz insb. der Knickfalze 36 der Tüte 30 bereitgestellt werden kann.
  • Nach dem Bedrucken gehen die Druckbögen an einen Stanzer, der das Boden- 10 bzw. das Deckteil 21 ausstanzt. Die Herstellung der zwischen Boden- 10 und Deckelteil 20 anzuordnenden Papiertüte 30 erfolgt in entsprechender Weise. Nach dem Stanzen oder Ausschneiden werden Rahmen- 12, Boden- 10 und Tütenteil 20 entsprechend gefalzt und verklebt.
  • Das Deckteil 21 findet vorzugsweise dann Verwendung, um personalisierte Anschreiben hineinzulegen. Das Deckteil 21 ist somit nicht zwingend erforderlich, aber bevorzugter Bestandteil des Blasebalgs 1.
  • Ein Blasebalg 1 nach der Erfindung entfaltet seine bevorzugte Anwendung schließlich dann, wenn in der Papiertüte 30 insbesondere ölbasierte Duftstoffe 41, vorzugsweise in Gestalt loser Gelatinekugeln 40, angeordnet werden, wobei gewöhnlich sechs bis zehn, je nach Balggröße ggf. auch mehr Kugeln 40 ausrei chend sind. Beim Aufziehen H des Deckelteils 20 dehnt sich die Tüte 30 aus, wobei durch die Öffnung 31 in die Tüte 30 einströmende Luft 60 sich mit den darin gekapselten Duftstoffen 41 mischen kann. Beim anschließenden für Blasebalge 1 typischen Zusammendrücken H von Deckel- 20 und Bodenteil 10 wird auch die Tüte 20 wieder zusammengedrückt, wodurch die mit den Duftstoffen 41 durchmischte Luft 60 aus der Öffnung 31 wieder ausströmt und nasal von einem Nutzer aufgenommen werden kann. Neben visueller, insb. gedruckter 50, und durch den Balg 30 selbst auch haptischer Informationen H (in 4 ist das Aufziehen und das Zusammendrücken durch einen Doppelpfeil gekennzeichnet) werden so nunmehr auch nasal empfängliche „Mitteilungen” bereitgestellt. Dabei sind die Duftstoffe 41 aus allen erdenklichen Duftrichtungen auswählbar. Insbesondere können diese von natürlichen Aromen wie Erdbeergeruch oder allgemein Obstsorten über Quellwasser- oder Tannengeruch oder andere Naturgerüche wie Pfefferminze, Zitrone, Melisse, Kakao, Kaffee, etc. bis hin zu synthetischen bzw. chemischen Düften wie Lacke, Gummi (Reifen), oder andere Zusammensetzungen reichen. Somit kann durch Auswahl eines für die Branche des Absenders typischen Geruchs die sonstigen auf dem Blasebalg 1 gedruckten Botschaften 50 durch Adressierung an den Geruchssinn als einem bislang bei Mailings nicht adressierbaren Sinnesorgan eindrücklich unterstrichen werden.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere in der Verwendung als neuartiger Werbeträger in versandüblichen Größenmaßen, insbesondere DIN A3, DIN A4, DIN A5, DIN A6 oder Lang DIN. Alternativ oder kumulativ hierzu kann die Erfindung allgemein als pfiffiges Werbe-Druckprodukt beispielsweise auf Messeausstellungen oder dergleichen Verwendung finden.
  • 1
    Blasebalg aus Papier und Kartonage
    10
    Bodenteil aus Kartonage
    11
    Bodenfläche des Bodenteils 10
    12
    U-förmiges Rahmenteil
    12a
    Quersteg des Rahmenteils 12
    12b
    Längssteg des Rahmenteils 12
    12c
    offene Seite des U-förmigen Rahmenteils 12
    13
    am Bodenteil angeordnete Flächenabschnitte
    14
    Knickfalze des Bodenteils
    20
    Deckelteil aus Kartonage
    21
    Deckteil
    22
    Klebepartielle
    30
    Papiertüte
    31
    Öffnung für Zu- und Abluft 60
    32
    Kopfteil der Papiertüte 32, vorzugsweise pyramidenförmig ausgebildet
    33
    Fußteil der Papiertüte 32
    34
    Unterseite der Papiertüte
    35
    Oberseite der Papiertüte
    36
    Knickfalze der Papiertüte 30, insb. Knickfaltenkreuz des Kopfteils 32
    40
    Gelatinekugeln
    41
    ölbasierte Duftstoffe
    50
    Werbe-Botschaften, Werbe-Motive
    60
    Zu- bzw. Abluft
    H
    haptischer möglicher Bewegungsauflauf

Claims (14)

  1. Blasebalg (1) mit einem Bodenteil (10) und einem Deckelteil (20) aus Kartonage, zwischen welchen eine Papiertüte (30) angeordnet ist, welche mit Ausnahme wenigstens einer Öffnung (31) für Zu- und Abluft (60) allseits gegenüber Umgebungsdruck geschlossen ist, wobei das Bodenteil (10) eine Bodenfläche (11) und ein U-förmiges Rahmenteil (12) umfasst, und wobei das Rahmenteil (12) durch aufkrempeln am Bodenteil (10) angeordneter Flächenabschnitte (13) gebildet ist.
  2. Blasebalg (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgekrempelten Flächenabschnitte (13) des Rahmenteils (12) wenigstens abschnittsweise miteinander verklebt sind.
  3. Blasebalg (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Boden- (10) und Deckelteil (20) einstückig ausgebildet sind.
  4. Blasebalg (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Deckelteil (20) ein Deckteil (21) angeordnet, vorzugsweise partiell (22) aufgeklebt, ist.
  5. Blasebalg (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Papiertüte (30) ein Kopfteil (32) aufweist, in welchem die Öffnung (31) ausgebildet ist.
  6. Blaseblag (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (32) der Papiertüte (30) pyramidenförmig ausgebildet ist.
  7. Blasebalg (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (31) in der Spitze der Pyramide ausgebildet ist.
  8. Blaseblag (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (32) benachbart des Querstegs (12a) des Rahmenteils (12) angeordnet ist.
  9. Blasebalg (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Papiertüte (30) ein Fußteil (33) aufweist, welches benachbart der offenen Seite (12c) des U-förmigen Rahmenteils (12) angeordnet ist.
  10. Blasebalg (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Papiertüte (30) mit ihrer einen Seitenfläche (34) wenigstens entlang dem Rahmenteil (12), vorzugsweise vollflächig, mit dem Bodenteil (10) und mit Ihrer anderen Seitenfläche (35) mit dem Deckelteil (20) lediglich benachbart dem Kopfteil (31) und dem Fußteil (33) verklebt ist oder umgekehrt.
  11. Blasebalg (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Papiertüte (30) Duftstoffe, vorzugsweise in Gestalt loser Gelatinekugeln (40), angeordnet sind.
  12. Blasebalg (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelatinekugeln (40) ölbasierte Duftstoffe (41) enthalten.
  13. Blasebalg (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonageteile (10, 20, 21) und/oder die Papiertüte (30) wenigstens abschnittsweise mit einer Kunststofffolie laminiert sind.
  14. Blasebalg (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch versandübliche Größenmaße, insbesondere DIN A3, DIN A4, DIN A5, DIN A6 oder Lang DIN.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE622331C (de) * 1930-11-25 1935-11-26 Koppers Building Blasebalg zur Aufnahme von staubfoermigen Mitteln fuer die Schaedlingsbekaempfung
DE7119486U (de) * 1971-09-02 Dobnch, Günther, 8633 Oeslau Scherzartikel mit Stimme
DE19928131C2 (de) * 1999-06-19 2002-03-07 Roland Wex Mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe

Patent Citations (3)

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