| Beschreibung |
| Der Aufrollrahmen entsteht durch das Aufrollen einea in Rechte |
| eck-Diagonalen aufgeschnittenen Foliendeckblattes von der Mitte |
| aus zu den Seiten hin. Das Deckblattwird mit seinen vier Rand- |
| partien schon vorher auf dem zu rahmenden Bildwerk (Illustra- |
| thong Druck. Foto oder Spruch) aufgeklebt ; es kann aber auch |
| nach dem Aufrollen erst befestigt werden ; bei ? echselrahmen |
| Anfertigung werden nur drei Ränder des Deckblattes auf einem |
| XärtQS-oder Pappenfond aufgeklebt, die vierte angeklebt bleiben- |
| de Seite ermöglicht dann das Einschieben des zu rahmenden Bil- |
| des. |
| Je nachdem, ob die Folie eng oder weit aufgerollt wird, entsteht |
| ein schmaler oder ein breiter Rahmen |
| Legtaan das Foliendeckblatt mit der Folienglanzseite auf'das |
| Bild, dann wird durch das ufrollsn dia metallische Seite nach |
| Außengerollt and es entsteht der Sindrask eines plastischen |
| ect-Betsllischen Rahmens man kann aber auch umgekehrt vor- |
| gehen und die metallische Seite nach oben nehmen, dasn, wird |
| die papierbezogene Reckseite der Folie nach außen gerollt,
was |
| auch sehr wirksam sein kann. Je nachdem, ob man eine schwächere |
| oder stärkers Folie nimmt, wird der durch das Aufrollen ent- |
| stehende Rahmen mehr oder weniger stabil. Bei Sahmen, die fertig- |
| aufgerollt verkauft oder gar versandt werden sollen, kann man |
| die Festigkeit verstärken,. indem man entweder ein rundes Holz- |
| stäbchen miteinrollt oder indem man die Oberseiten der einza- |
| rollenden Deckblatteile dünn mit etwas (huJSlebstoff bestreicht. |
| Der besondere Torteil meiner Erfindung lisgt aber gerade darin, |
| daß die aufzurollenden Bilderrahnan ßlsno versandt werden können, |
| -saß er VerS e} eR hmen Xn |
| - daß also der Versand eines Bildes eins&b ießlich Sahmen
in |
| einem Briefumschlag oder bei grSSeren Formaten in einem einfachen |
| Versandkavert geschehen kann. Eine werbuEgtreibende Sarken- |
| artikelfirma kann bunte Reklameillustrationen in Rollrahmenart |
| z mn l two taus e per |
| anfertigen lassen and an die tausenden Dtailgeschäfte per |
| Drucksache in einfachem Tersaßdamschlag verschicken-mit |
| einer kursen sweisuBg für den Inhaber oder Dekorateur des De- |
| tailgescSSftes, wie er durch einfaches aufrollen der vier |
| Diagonaldreieske ein gerahmtes Bild herstellen kann. |
| Auch and-breiJSkalsnder cder klamekal-e-nder &8Bnen in
meiner |
| afroHmanier billig hergestellt asd wirkungsvoll gestaltet |
| werden und der Versand wie oben erwähnt ohne große Verpackung |
| billig vorgenommen werden. |
| Bei GiNekHunsehkarten, die in der Aufrollmanier hergestellt |
| werden, kann als besonderer Effekt der eigentliche Glück- |
| wunschtext auf der Oberseite des Foliendeckblattes abgedruckt |
| werden ; durch das Aufrollen wird dann dieser 2ext (der ja
dann |
| seine Schuldigkeit getan hat) unsichtbar, sodaB der Empfänger |
| sich dann allein an der Bildwirkung erfreuen kann. |
| Die beigegebenen Nodelle zeigen den ufrsllrahmen in seiner |
| vielseitigen Wirkung und auch im Plane-Zuatand. |
| Aus einem Pianodruckstuck wird durch einfaches Aufrollen |
| (mittels Bleistift oder SundhSIschen oder frei ans der Hand
weg) |
| ein plastischer Rahmen um ein Bild gelegt. |
| Ich stelle schu-tzanspruch |
| für eine Folien-Bildeinrahmung, die dadurch entsteht, daß eine |
| über das zu ramende Bild gelegte oder befestigte Folie diagonal |
| aufgesehnitten wird und von dem Schnittkreuz aus zu. den Seiten |
| hin aufgerollt wird, sodaß das Bildwerk voll sichtbar wird |
| und die aufgerollten Folienteil dieses Bild wirkungsvoll einrahmen |