DE7204767U - Knisterspiel für Kleinkinder - Google Patents

Knisterspiel für Kleinkinder

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DE7204767U
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DE
Germany
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crackling
game
walled
child
plastic
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Expired
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DE7204767U
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BRAUNEIS J
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BRAUNEIS J
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Josef Brauneis Pfarrkirchen den 1.2.1972 '
834 Pfarrkirchen
Hooshof Südring 25
Knisterspiel für Kleinkinder
Die Erfindung betrifft ein Knisterspiel für Kleinkinder,mit Plastik oder Folienstücken bzw. Blättern,insbesondere als Ersatz für sämtliche Zeitungen,Zeitschriften,sowie Papierstücken aller Art.
Bei derartigen Knisterspielen ist eine Elastizität erforderlich, welche für das Kind keinerlei Verletzungen hervorrufen kann,andauernde Benützung erlaubt,die selben Geräusche und Knistertöne erzeugt,welche beim Zerknüllen von Papier entstehen, vielfarbig, abwaschbar, farbenfest und entgiftet ist.
Der Stand der Technik zeigt,nach meinem Wissen,keine derartigen Kinderspielwaren.
Es ist bedauerlich,daß der Stand der Technik kein-e Spiele für Kleinkinder aufzeigt,welche ebenso farbenfreudig und bunt wie Zeitschriften,Zeitungen und anderes Papier sind, genauso knistern und rauschein,sich ebenso handhaben lassen, aber für die Kleinkinder keine Vergiftungs -und Infektionsgefahr durch die abgehende Druckerschwärze bedeuten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,Zeitungen,Zeitschriften und sonstiges Papier als Spielmaterial für Kleinkinder durch ein Knisterspiel zuersetzen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß das Knisterspiel aus einzelnen oder d^pelwandigen,bunten Plastik oder Folienstücken besteht,welche leicht knitterfähig, abwaschbar, farbenfest und entgiftet sind,ein Geräusch erzeugendas dem Zerknittern von Papierstücken entspricht und für das Kind keine Verletzungen hervorrufen kann,wobei es alle beliebigen Formen,z.B. Tiere,Figuren, sonstige Gegenstände und Zeichen,sowie alle möglichen Farben und Farbschattierungen haben kann.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin,daß das d ippelwandige Knisterspiel rundum verklebt oder Jr'lastikverschweißt ist,wobei es an irgend einer Stelle eine kleine Luft Ein und Auslaßöffnung hat,welche bewirkt,daß beim Auseinanderziehen der Seitenwände durch das Kind,automatisch Luft angesaugt wird,wodurch ein teilweise oder fast gefüllter Raum mit Luft entsteht,der für das spielende Kind, ein formbarer Gegenstand ist und den Eigenschaften eines Luftballons nahe kommt,
daß die Ein -und Aealaßöffnung unter anderem dafür sorgt, daß das mit Luft gefüllte Knisterspiel,bei dem Daraufschlagen durch das Kind mit der Hand oder einem anderen Gegen-
stand,nicht plazt,sondern die Luft durch diese Öffnung entweichen läßt,wobei der momentane Druok von den Seiten-
wänden wegnimmt,wodurch es wieder die Ausgangsform erreicht,
daß die farblichen Aufdrücke bei den doppelwandigen Knisterspielen auf der Innenseite aufgetragen werden,oder wie bei den einwandigen Spielen im Grundmaterial eingearbeitet sind, oder so aufgetragen sind,daß keine der Farben auch nur einwenig abgesaugt oder geluscht werden kann,
daß das doppelwandige Kni sterspiel in einer weiteren Ausgestaltung, keine Grundfarbe sowie farbliche Aufdrücke erhält, sondern ihr Aussehen durch ein innen ihinein geklebtes, buntbedrucktes Papierstück erhält,welches für das Kind nicht erreichbar ist,da der Seitenrand der Folie ,nach dem Einlegen plastikverschweißt wird,
daß bei dem doppelwandigen Knisterspiel,in einer weiteren Ausbildung der Erfindung,der Innenraum mit Schaumgummi,oder einem ähnlichen Material wie z.B. ein (Waschschwamm )in äjgdem Fall aber mit einem Material gefüllt wire,welches eine sehr große Elastizität aufweißt,sich selbst in den angeformten Zustand zurückbildet,und durch verschieden· starke Folien oder Plastikwände ,verschiedene Knistertöne beim Zerknüllen von sich gibt,
daß die flachen Knisterspiele, (Ohne SchaumgWi) ,in einer Rolle aufgewickelt sind,zu einem langen Spieleband aneinander gereiht sind,oder zu einem Heft zusammen geheftet sind,wobei alle einzelnen Figuren sowie Gegenstände einfach durch eine Reißnaht zu trennen sind.
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S Ausführungsbeiapiel der Erfindung ist in der Zeichnung gestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
zeigen:
ur 1 zeigt die aneinandergereihten Figuren oder Gegenstände, in der einfachen Ausführung ,welche zu einer Rolle bzw.einem Band zusammen gearbeitet sind. Z.B. 4 Stück in Figur 1
A Platz für das gezeigte Bild oder den gezeigten
G-egenstand.
B Luft Ein und Auslaßventil (Läßt beim Auseinanderziehen der Seitenwände Luft eintreten und beim Zusammendrücken die Luft entweichen.
G Plastik bzw.Folienschweißnaht D Abreißnaht von Bild zu Bild.
;ur 2 zeigt ein doppelwndiges Knisterspiel in der
Seitenansicht.
A Seitenansicht des Knisterspielen in stehender
flacher Form.
B Luft Ein und Auslaßventil
satz { Das einwandige Knisterspiel hat kein Luft Ein- und Auslaßventil,da es im Grunde nur ein aus Kunststoff bestehendes,bedrucktes bzw im Grundmaterial gefärbtes Blatt ist.
Es hat an den Seiten keine Plastikschweißnähte, sondern nur Abreißnähte.
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Figur 3 zeigt ein zerknülltes zum Teil mit Luft aufgefülltes 1JC)
KnIsterspiel.
Λ Doppelwandlger Spielkörper bzw. Spielform.
( Die Form kann beliebig sein.Zeichnung dient zur
Darstellung )
B Luft Ein und Auslaßventil
Figur 4 zeigt eine weitere beliebige ^orm. A + B entsprechen der Fig.
Figur 5 zeigt einen Ball mit Plastik bzw Folienwänden,welcher
mit Schaumstoff gefüllt ist. A Plastikwand
B Luft Ein und Auslaßöffnung C Porenöffnungen des Schaumstoffes D Ballinhalt ( Schaumstoff )bzw. Schaumgummi )
Figur 6 zeigt einen Spielelefanten mit Plastik bzw. Folienwänden, welcher mit Schaumstoff (Schaumgummi) gefüllt ist,wobei die farbliche Gestaltung auf den Innenseiten aufgedrückt ist,oder im Schaumgummi eingearbeitet ist.Seitenansicht des Spielzeuges. A Luft Ein und Auslaßöffnung
Figur 7 zeigt die Rückansmchtdes Spielelefanten.Gestaltung
wie bei Figur 6 . B Luft Ein und Auslaßöffnung
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Die rait der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe- ^rI sondere darin,daß das Knisterspiel die Geräusche und Knistertöne, welche beim Zerknüllen einer Zeitung entstehen sehr ähnlich nachahmt,
daß das Spiel abwaschbar,knitterleicht,unzerbrechlich und entgiftet ist,
daß das Knisterapiel keine scharfen Kan a noch Spitzen hat,außerdem groß genug ist,daß es nicht -^rschluckt werden
η
daß es keine Schüre hat,welche sich um den Hals wickeln können,und weich genug für tapsige Babyfinger ist, daß für das Kind,welches last jeden Gegenstand im Mund probiert,keine Verletζtungen,Entzündungen oder Infektionen durch abgehende Druckerschwärze und anderen Farben entstehen können,
daß dem Kind durch das Knisterspiel ganz unterschiedliche Töne,Farben und Formen vermittelt werden,was «fe sehr erheblich zu seiner Entwicklung beiträgt und positive Auswirk jngen auf Augen,Ohren und dem Tastsinn hat, daß das Spiel durch die Ein und Auslaßöffnung zu einem zeitweise aufgefüllten Ballon wird, daß das Kind ruhig auf dem Spiel einschlafen kann, daß die ein- und doppelwandigen Knisterspieie in der S einfachen Ausführung zu einem Heft zusammen gefaßt werden können,
daß die Herstellung dieses Spieles sehr billig ist,wodurch dem Kind nicht nur ein Knisterspiel,sondern 3o oder gekauft v/erden können.

Claims (1)

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    Josef Brauneis Pfarrkirchen den 4.4.72
    Pfarrkirchen
    Mooshof Südring 25 Azj G 72 o47 67.7.
    Ez: JXB
    1. Knisterspiel für Kleinkinder,mit I astik oder Folienstücken bzw.Blättern,in allen beliebigen Formen z.B. Tieren,Figuren,sonstigen Gegenstä: nd Zeichen,sowie allen möglichen Farben und Farbschattierungen,
    dadurch gekennzeichnet,daß das Knisterspiel aus einzelnen oder doppelwandigen,bunten Plastik oder Folienstücken besteht,welche leicht knitterfähig,abwaschbar,farbenfest und entgiftet sind,ein Geräusch erzeugen das dem Zerknittern und Zerreißen von Papierstücken und Zeitungen entspricht und für das Kind keine Verletzungen hervorrufen kann.
    2. Knisterspiel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,daß das doppelwandige Knisterspiel rundum verklebt oder plastikverschweißt ist,wobei es an irgend einer Stelle eine kleine Luft - Ein u.Auslaßöffnung hat,welche bewirkt,daß beim Auseinanderziehen der Seitenwände,durch das Kind?automatisch Luft angesaugt wird,wodurch ein teilweise oder fast gefüllter
    spielende Raum mit Luft entsteht,der für das Kind ein formbarer Gegenstand ist und den Eigenschaften eines Luftballons sehr nahe kommt,
    :?. Knisterspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daßfl die Luft Ein u. Auslaßöffnung unter anderem dafür sorgt, daß das irit Luft gefüll ta Knisterspiel bei nem Daraufschlagen durch das Kind,mit der Hand oder einem anderen Gegenstand nicht platzt, sondern die Luft durch diese Öffnung entweichen läßt,wodurch der momentane Druck an den Seitenwänden abnimmt, und das Spiel seine Ausgangsform erreicht,
    4. Knisterspiel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,daß die farblichen Aufdrücke bei den doppelwandigen Knisterspielen auf der Innenseite aufgetragen sind,oder wie bei den einwandigen Spielen im Grundmateral eingearbeitet,oder so aufgetragen sind,daß keine der Farben auch nur einwenig abgesaugt oder abgeludscht werden kann,
    5. Knisterspiel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,daß das doppelwandige Spiegln einer weiteren Ausgestaltung ihr Aussehen durch ein innen hinein geklebtes Papierstück erhält,welches für das Kind nicht erreichbar ist,da der Ssitenrand der Folie plastikverschweißt wird.
    6. Knisterspiel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,daß bei dem doppelwandigen Spiel, in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,der Innenramn mit Schaumgummi,oder einem ähnlichen Material,in
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    jedem Fall aber mit einem Material gefüllt ist,welches eine sehr große Elastizität aufweißt,sich selbst in die angeformte Ausgangsform zurück bildet,und durch verschieden starke Folien oder Plastikwände,verschiedene Knistertöne beim Zerknüllen von sich gibt.
    7. Knisterspiel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,daß die flachen Spiele,(Ohne Schaumgummi ) in einer Rolle aufgewickelt sind,oder zu einem Heft zusammen geheftet sind,wobei alle einzelnen Figuren sowie Gegenstände einfach durch eine Reißnaht zutrennen sind.
DE7204767U Knisterspiel für Kleinkinder Expired DE7204767U (de)

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DE7204767U true DE7204767U (de) 1972-07-20

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