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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät,
insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit einem
Kühlraum und mindestens einer Abstellplatte für Kühlgut,
die im Kühlraum zwischen Innenwänden des Kühlraums
gelagert ist.
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Ein
gattungsgemäßes Haushaltskältegerät ist
in
DE 20 2006
014 616 U1 beschrieben. Der Innenraum von Kühlschränken,
Gefrierschränken oder dergleichen ist üblicherweise
dafür ausgebildet, dass darin Kühlgut auf Fachböden
oder Ablagerosten gelagert wird. Wenn aber beispielsweise gefüllte
und damit schwere Speisenbehälter in einen Kühlschrank eingesetzt
werden sollen, so ist die Tragfähigkeit der üblichen
Fachböden oder Ablageroste mitunter zu gering, weshalb
diese sich durchbiegen können. Außerdem kann der
Raum im Kühlschrank nicht immer zweckmäßig
ausgenutzt werden, weil der gegenseitige Abstand von Fachböden
oder Ablagerosten im Kühlschrank nicht auf die Höhenabstufung
der Behälter abgestimmt ist. Dieses Problem wird im Stand der
Technik durch ein Tablar mit einer aufrechten Mittelwand gelöst,
die beidseits wenigstens ein Paar horizontal benachbarte Träger
aufweist, welche als Auflager für Speisenbehälter
dienen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Kältegerät mit verbesserter
Aufnahmekapazität für Kühlgut zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird durch ein Kältegerät mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Unter
Kältegerät wird hier insbesondere ein Haushaltskältegerät
verstanden, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank
oder eine Kühlgefrierkombination.
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Das
Kältegerät weist einen Kühlraum und mindestens
eine Abstellplatte für Kühlgut auf, die in dem
Kühlraum zwischen Innenwänden des Kühlraums
gelagert ist. Erfindungsgemäß weist die Abstellplatte
einen ersten ebenen Abstellflächenabschnitt und einen vom
ersten ebenen Abstellflächenabschnitt höhenversetzten
zweiten ebenen Abstellflächenabschnitt auf.
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Indem
die Abstellplatte einen ersten ebenen Abstellflächenabschnitt
und einen vom ersten ebenen Abstellflächenabschnitt höhenversetzten
zweiten ebenen Abstellflächenabschnitt aufweist, können Behälter
unterschiedlicher Größen sehr kompakt im Kältegerät
gelagert werden. Da die Abstellflächenabschnitte eben ausgebildet
sind, kann Kühlgut auf der gesamten Oberfläche
der Abstellplatte oberhalb der Behälter gelagert werden.
Die Abstellplatte bildet also einen gestuften Fachboden für
den Kühlraum des Kältegeräts, durch die
sowohl unterhalb des Fachbodens als auch auf dem Fachboden das Kühlgut
nach Höhe gruppiert eingelagert werden kann. So wird der
im Kältegerät zur Verfügung stehende
Lagerraum besser ausgenutzt und es kann somit mehr Kühlgut
in ordentlicher Weise im Kältegerät gelagert werden.
Im Kältegerät können eine einzelne gestufte Abstellplatte
oder mehrere übereinander angeordnete gestufte Abstellplatten
angeordnet sein. Eine oder mehrere gestufte Abstellplatten können
auch mit einer ungestuften, also gänzlich ebenen Abstellplatte oder
einem Boden des Kühlraums des Kältegeräts kombiniert
sein. Die gestuften Abstellplatten können an Haltern an
den gegenüberliegenden seitlichen Innenwänden
des Kühlraums des Kältegeräts fixiert sein.
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Mit
anderen Worten kann der neue Fachboden als gestufte Abstellplatte
so aufgebaut sein, dass in einem Fachboden zwei Abstellflächen
auf unterschiedlichem Höhenniveau generiert werden. Dadurch
wird es möglich auf dem gestuften Fachboden unterschiedlich
hohe Gegenstände zu lagern. Gleichzeitig werden in Relation
zu dem darunterliegenden Fachboden zwei unterschiedlich große
Abstände hergestellt. Die Abstände unterhalb des
gestuften Fachbodens können in ihrem absoluten Maß von
den Stellhöhen auf dem gestuften Fachboden abweichen. Somit
können vier verschiedene Stellhöhen generiert
werden. Dies bietet dem Kunden große Flexibilität
für die Lagerung seines Kühlgutes. Der gestufte
Fachboden kann aus einem Stück hergestellt werden oder
aus mehreren Teilen, wobei eine Rahmenkonstruktion und mehrere eingelegte
Stellflächen verwendet werden können. Bei einteiliger
Ausführung können gebogene Bleche, extrudierte
Profile, gebogene oder gespritzte Kunststoffe verwendet werden.
Bei mehrteiliger Ausführung können zusätzlich
zu den genannten Materialien auch Stellflächen aus Glas
verwendet werden.
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Durch
die erfindungsgemäße Ablageplatte wird ein Ablagesystem
mit großem Kundennutzen im Kältegerät
geschaffen. Dabei können Produkte mit unterschiedlicher
Höhe möglichst einfach eingelagert werden. Insbesondere
wird eine flexible platzsparende Möglichkeit geschaffen,
um Behälter unterschiedlicher Größen
möglichst kompakt im Kältegerät lagern
zu können. Zusätzlich können die in Backöfen und
Dampfgarern verwendeten Gastronorm-Behälter aufgenommen
werden.
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Gastronorm-Behälter
sind wannenartige Gefäße mit annähernd
quaderförmiger Kontur zum Aufbewahren und Transportieren
von Speisen. Gastronorm-Behälter haben der international
gültigen Gastro-Norm zu entsprechen, die bspw. in Europa
in der europäischen Norm EN 631 oder in
der entsprechenden deutschen Norm DIN 66075 geregelt
ist. Die Gastro-Norm ist ein Maßsystem, das durch die Verwendung
genormter Größen für die Breite, Tiefe
und Höhe der Gastronorm-Behälter eine systematische Gruppierung
mehrerer Gastronorm-Behälter ermöglicht und somit
in Lebensmittel verarbeitenden Betrieben und Küchen zur
rationellen Lagerung von leeren Gastronorm-Behälter und
zum Platz sparenden Vorhalten, Lagern oder Präsentieren
mit Lebensmitteln bzw. Speisen gefüllter Gastronorm-Behälter
Verwendung findet. Auch soll eine gewisse Kompatibilität zwischen
Gastronorm-Behältern verschiedener Hersteller erzielt werden.
Gemäß dieser Norm werden ausgehend von einem Grundmaß GN
1/1 mit einer Breite von 325 mm und einer Tiefe von 530 mm verschiedene
kleinere Behälter-Einheiten abgeleitet, die einem Teilmaß (z.
B. 2/3, 1/2, 1/3, 1/4) des Grundmaßes GN 1/1 entspricht.
So sind die Breiten auf die Norm-Breiten von bspw. 325 mm, 162 mm
oder 108 mm normiert. Die Tiefen sind auf die Werte von bspw. 530
mm, 354 mm, 265 mm, 176 mm, 132 mm oder 88 mm normiert. Die Höhen
betragen in der Regel 200 mm, 150 mm, 100 mm, 65 mm, 40 mm oder
20 mm. Die Höhe definiert insoweit die Größe
des Tiefzugs der wannenartigen Behälter, also deren Einpresstiefe.
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Ein
zwischen dem ersten ebenen Abstellflächenabschnitt und
dem zweiten ebenen Abstellflächenabschnitt angeordneter Übergangsabschnitt kann
in Art einer Stufe ausgebildet sein. Der Übergangsabschnitt
verbindet den ersten ebenen Abstellflächenabschnitt mit
dem zweiten ebenen Abstellflächenabschnitt. Der erste ebene
Abstellflächenabschnitt und der zweite ebene Abstellflächenabschnitt bildet
zusammen mit dem Übergangsabschnitt ein Bauteil, das insbesondere
einstückig ausgebildet sein kann. Die derartig ausgebildete
Abstellplatte ist ein gestufter Fachboden für das Kältegerät.
Dieser gestufte Fachboden kann bspw. aus einem zweifach abgewinkeltem
Blech oder aus einem Kunststoff-Spritzgussformteil hergestellt sein.
An einer der inneren Rückwand des Kühlraums zugewandten
Seitenkante des gestuften Fachbodens können nach oben ausgerichtete
Seitenwandschürzen angeordnet sein, welche einerseits Kühlgut
von der inneren Rückwand des Kohlraums fernhalten und andererseits
beim Herausziehen des gestuften Fachbodens ein rückseitiges
Herunterfallen von Kühlgut verhindern.
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Es
kann ein Blech verwendet werden, das sozusagen zweimal abgekantet
wurde, um die unterschiedlichen Stellflächen herzustellen.
Zur Stabilisierung und Stelltiefenbegrenzung können an
den hinteren Kanten des Fachbodens jeweils eine weitere Abkantung
angebracht werden. Weitere Abkantungen können angebracht
werden, sind aber nicht zwingend erforderlich. Der gestufte Fachboden
kann auf Rippen im Kältegerät aufgelegt werden.
Die Rippenteile können einfach die Einschubtiefe der Gastronormbehälter
begrenzen, um einen sicheren Abstand bspw. zu einem Verdampfer zu
gewährleisten. Zusätzlich kann über die
Rippenteile eine Einschubtiefenbegrenzung für den Fachboden
und/oder eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausziehen des Fachbodens
eingebracht werden.
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Eine
Kante der Stufe kann sich parallel zu den Seitenwänden
des Kühlraums erstreckend ausgerichtet sein. Mit anderen
Worten ist die Stufe bzw. der Übergangsabschnitt sowohl
bezüglich des ersten ebenen Abstellflächenabschnitts
als auch bezüglich des zweiten ebenen Abstellflächenabschnitts
rechtwinkelig abgebogen. Der Übergangsabschnitt kann auch
als Setzstufenebene bezeichnet werden.
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Diese
Setzstufenebene der Stufe kann somit parallel zu den Seitenwänden
des Kühlraums ausgerichtet sein. D. h. die Setzstufenebene
der Stufe verläuft bei waagerechter Ausrichtung des ersten
ebenen Abstellflächenabschnitts und des zweiten ebenen
Abstellflächenabschnitts in einer senkrechten Richtung.
Durch diese senkrechte Ausrichtung der Setzstufenebene bzw. des Übergangsabschnitt
wird eine maximale Größe der Abstellfläche
des ersten ebenen Abstellflächenabschnitts und des zweiten ebenen
Abstellflächenabschnitts erreicht. D. h. in einer Draufsicht
auf den gestuften Fachboden schließt sich der erste ebene
Abstellflächenabschnitt unmittelbar an den zweiten ebenen
Abstellflächenabschnitt an.
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In
allen Ausgestaltungen kann die Setzstufenebene erste Halter für
einen entnehmbaren Behälter, insbesondere für
Gastronorm-Behälter aufweisen. Die Behälter, insbesondere
die Gastronorm-Behälter können auch auf den Oberflächen
des ersten ebenen Abstellflächenabschnitts und des zweiten ebenen
Abstellflächenabschnitts abgestellt werden. Durch die erfindungsgemäßen
Halter können die Behälter, insbesondere die Gastronorm- Behälter
in einer hängenden Weise unterhalb der ersten ebenen Abstellflächenabschnitte
und der zweiten ebenen Abstellflächenabschnitte gelagert
werden.
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In
allen Varianten der Erfindung kann der erste ebene Abstellflächenabschnitt
von dem zweiten ebenen Abstellflächenabschnitt um eine
Höhe höhenversetzt angeordnet sein, die mit einem
Wert aus der Gruppe von 200, 150, 100, 65, 55, 40, 20 mm korreliert
oder diesem Wert entspricht. Diese Art des Höhenversatzes
ermöglicht wegen der angepassten Dimensionierung insbesondere
eine Platz sparende Lagerung von Gastronorm-Behältern.
Aufgrund der höhenversetzten Anordnung von erstem ebenen
Abstellflächenabschnitt und zweitem ebenen Abstellflächenabschnitt
können unterhalb des gestuften Fachbodens entweder zwei
Gastronorm-Behältern unterschiedlicher Höhe nebeneinander
gelagert werden oder oberhalb eines sich unter dem ersten ebenen Abstellflächenabschnitt
und dem zweiten ebenen Abstellflächenabschnitt erstreckenden
breiten Gastronorm-Behälter kann ein weiterer kleiner Gastronorm-Behälter
zwischen dem breiten Gastronorm-Behälter und dem höher
gesetzten ebenen Abstellflächenabschnitt Platz finden.
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Dabei
können an den inneren Seitenwänden des Kühlraums
zweite Halter insbesondere für Gastronorm-Behälter
in einer Höhe bezüglich einer darunter liegenden
Platte oder eines Bodens des Kühlraums angeordnet sein,
die mit einem Vielfachen eines Wertes und/oder einer Summe von ausgewählten
Einzelwerten aus der Gruppe von 200, 150, 100, 65, 55, 40, 20 mm
korreliert oder diesem Vielfachen bzw. dieser Summe entspricht.
Damit können Gastronorm-Behälter verschiedener
Höhen übereinander angeordnet werden. Oder es
können wahlweise d. h. je nach Bedarf, mehrere niedrige
Gastronorm-Behälter oder ein höherer Gastronorm-Behälter
in dem selben Raumbereich des Kältegeräts gelagert
werden.
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Der
Abstand zweier auf der selben Höhe angeordneter gegenüberliegender
Halter kann mit der Breite eines zu halternden Behälters,
insbesondere eines Gastronorm-Behälters korrelieren. Auch
hierbei können die gegenüberliegenden Halter wahlweise
so angeordnet sein, dass entweder ein einzelner breiter Gastronorm-Behälter
gelagert werden kann oder es können zwei oder drei auf
der selben Höhe angeordneter Halterpaare vorgesehen sein,
um zwei oder drei schmalere Gastronorm-Behälter auf selber Höhe
nebeneinander lagern zu können.
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Die
Breite der Stellfächen des gestufte Fachboden können
entweder gleich groß oder unterschiedlich groß sein.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsfrom
kann die Breite so groß gewählt sein, dass darunter
ein genormter Behälter aus der Gastronomie (Gastronormbehälter)
gelagert werden kann. Wird nur ein Behälter unter dem gestuften Fachboden
gelagert, entsteht darunter ein einheitlicher Abstand zum darunterliegenden
Fachboden. Da unterschiedliche Breiten bei den genormten Behältern
existieren, wird eine zweite Ebene für die Lagerung der
Gastronormbehälter unterhalb des Fachbodens geschaffen.
In dieser zweiten Ebene ist es möglich, durch einfaches
Umbauen der Auflagerippen entweder einen großen Behälter,
oder mehrere kleine Behälter zu lagern. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel der Figuren entspricht der kleine Behälter
einem 1/3-Gastronormbehälter, der große Behälter
entspricht einem 2/3-Gastronormbehälter. Wenn dieses Ablagesystem
bei anderen Kältegerätebreiten verwendet werden
soll, dann können auch andere Gastronormbehältergrößen
genutzt werden.
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Der
Abstand zweier auf der selben Höhe angeordneter gegenüberliegender
Halter kann einen Wert aufweisen, der von der Summe eines Spaltbreitenmaßes
und eines Einzelwertes aus der Gruppe von 325, 162, 108 mm bestimmt
ist. So können entweder einer, oder zwei bzw. drei schmalere
Gastronorm-Behälter auf selber Höhe gelagert werden.
Ein Spaltbreitenmaß kann vorgesehen sein, einerseits um
einen einzelnen breiten Gastronorm-Behälter mit geringfügigem
Spiel zur leichten Entnahme und zum leichten Einsetzen halten zu
können oder andererseits ein Anstoßen zweier benachbarter
schmaler Gastronorm-Behälter zu verhindern.
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In
allen Ausgestaltungen der Halter können die ersten und/oder
zweiten Halter Befestigungsmittel zum lösbaren Fixieren
der ersten und/oder zweiten Halter an der Setzstufenebene der Abstellplatte bzw.
den Innenwänden des Kühlraums aufweisen. Insbesondere
die zweiten Halter können entweder unmittelbar an den Innenwänden
des Kühlraums des Kältegeräts oder mittelbar über
Zwischenträger an dem gestuften Fachboden oder den Innenwänden des
Kühlraums befestigt sein. Sowohl die ersten, als auch die
zweiten und dritten Halter können lösbar oder
unlösbar befestigt sein.
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Die
ersten und/oder zweiten Halter können mehrere Auflagerippen
für die Behälter, insbesondere Gastronorm-Behälter
aufweisen, die in ihren Höhenabständen asymmetrisch
bezüglich der Befestigungsmittel angeordnet sind und die
Befestigungsmittel zum lösba ren Fixieren der ersten Halter und/oder
zweiten Halter an einer der Innenwänden des Kühlraums
bzw. der Setzstufenebene in einer ersten Einbaulage und einer zur
ersten Einbaulage um 180° horizontal gedrehten zweiten
Einbaulage an der gegenüberliegenden Innenwand des Kühlraums ausgebildet
sind.
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Indem
jeweils ein einzelner Halter mehrere Auflagerippen aufweist, können
mehrere Aufnahmen für verschieden Höhenlagen realisiert
werden. Aufgrund der Ausbildung als einzelner Halter genügt
dabei jedoch ein singuläres Befestigungsmittel, um den Halter
bspw. an den Innenwänden des Kühlraums fixieren
zu können. Dadurch entfallen mehrere Befestigungsmittel,
die notwendig wären, wenn jede Auflagerippen mit einem
gesonderten Befestigungsmittel zu fixieren wäre. Wegen
der asymmetrischen Ausgestaltung, d. h. der asymmetrischen Beabstandung einzelner
Auflagerippen an einem Halter können zwei unterschiedliche
Befestigungshöhen mit einem einzigen Befestigungsmittel
realisiert werden. Es entfällt dadurch auch die Notwendigkeit
zwei verschiedene Halterarten für unterschiedliche Befestigungshöhen
herstellen bzw. bereitstellen zu müssen. Dies verringert
die Teilezahl und damit die Herstellkosten.
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Bei
allen Varianten der Halter kann mindestens eines der ebenen Abstellflächenabschnitte Durchbrüche
zur Fixierung vor dritten Haltern für einen entnehmbaren
Behälter, insbesondere für Gastronorm-Behälter
aufweisen. Insbesondere die dritten Halter müssen nicht
notwendiger Weise in der Nähe des Übergangsabschnitts
bzw. der Setzstufenebene angeordnet sein. Um die dritten Halter
auch fern ab von dem Übergangsabschnitt bzw. der Setzstufenebene
vorsehen zu können, kann der erste und/oder der zweite
ebene Abstellflächenabschnitt Durchbrüche zur
Fixierung der dritten Halter aufweisen. Die Durchbrüche
befinden sich vorzugsweise in einem Abstand von dem Übergangsabschnitt
bzw. der Setzstufenebene. Es können mehrere Durchbrüche
vorgesehen sein, um die dritten Halter wahlweise an verschiedenen
Stellen fixieren zu können.
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Mit
anderen Worten können die zusätzlich einsetzbaren
Behälter auf einer Seite von einer Behälter-Rippe,
auf der anderen Seite von einer Fachboden-Rippe gehalten werden.
Für die obere Behälterebene kann die Fachbodenrippe
entweder fest mit dem Fachboden verbunden sein, beispielsweise eine Rippe
am Blechbiegeteil, entweder als geklebtes oder geschweißtes
Auflageteil, oder entnehmbar mit dem Fachboden verbunden sein. In
der zweiten Behälterebene ist es vorteilhaft, wenn die
Fachrippen vom Kunden entnom men und neu positioniert werden können.
Dies wäre dann die Voraussetzung dafür, dass wahlweise
ein großer oder mehrere kleine Behälter eingesetzt
werden können. Zur Befestigung der Fachboden-Rippen können
Durchbrüche in den Fachboden eingebracht werden, die die
Position für die Rippen vorgeben. Die Fachbodenrippen können so
gestaltet sein, dass sie sowohl versetzt, als auch gedreht eingesetzt
werden können. Diese bilden Auflageflächen für
die linke oder rechte Gastronormbehälterseite. Die Auflagerippen
können im Haushaltskältegerät entweder
im Behälter angezogen, angeschraubt, angeformt oder als
Zusatzteil in den Behälter eingesetzt werden. Das Zusatzteil
kann so gestaltet sein, dass ein Einsatz sowohl auf der linken,
als auch auf der rechten Behälterseite möglich
ist. Es können aber auch zwei seitenspezifische Zusatzteile eingesetzt
werden. Bei dieser Lösung ist es möglich, die
Rippenanzahl auf das minimal erforderliche Maß zu reduzieren.
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In
dieser Ausgestaltung können die Durchbrüche des
weiteren zur Bildung von unterschiedlichen Breitenabständen
zweier gegenüberliegender Halter von einer Anzahl von parallel
verlaufenden beabstandeten Schlitzen gebildet werden. Die dritten Halter
werden dabei in die Schlitze eingesteckt bzw. verrastet.
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Der
erfindungsgemäß gestufte Fachboden ermöglicht
dem Kunden eine flexible Lagerung seines unterschiedlich hohen Kühlguts.
Zusätzlich bekommt der Kunde die Möglichkeit,
insbesondere Gastronorm-Behälter einfach im Kältegerät
durch Unterhängen zu lagern, ohne dadurch Stellfläche
zu vergeuden. Das erfindungsgemäße Ablagesystem bietet
die Möglichkeit mehrere Gastronorm-Behälter bzw.
Gastronorm-Behälter unterschiedlicher Breite im Kältegerät
zu lagern. Durch Umpositionieren der am Fachboden befestigten Rippen
kann der Kunde zwischen Lagerung eine großen Gastronorm-Behälters
und mehrere kleiner Gastronorm-Behälter wählen.
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Unterschiedliche
Ausführungsformen der Erfindung sind an Hand eines in der 1 beispielhaft dargestellten
Kältegeräts und an Hand der in den 2 bis 9 gezeigten
Abstellplatten und Haltern, sowie genannten Behältern beschrieben.
Aus der detaillierten Beschreibung dieser konkreten Ausführungsbeispiele
ergeben sich auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Haushaltskältegeräts
mit gängigen Abstellplatten und Schalen bzw. Körben;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäße
gestuften Fachbodens in seiner Einbaulage in einem Kältegerät
für Haushaltszwecke analog 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht des gestuften Fachbodens aus 2 in
Alleinstellung zusammen mit ersten, zweiten und dritten Haltern;
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4 eine
Frontansicht des gestuften Fachbodens aus 2, wie bei
geöffneter Tür des Kältegeräts,
mit einem kleinen und einem großem Behälter;
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5 eine
Frontansicht des gestuften Fachbodens aus 2, wie bei
geöffneter Tür des Kältegeräts,
mit drei kleinen Behältern;
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6 einen
Detailausschnitt einer perspektivische Ansicht des gestuften Fachbodens
aus 2 mit eingesetzten Behältern und Haltemitteln
für den gestuften Fachboden an einer Innenwand des Kältegeräts;
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7 eine
perspektivische Ansicht von unten auf den gestuften Fachboden gemäß 2 in
Alleinstellung zusammen mit einem ersten und einen dritten Halter;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines an einer Innenwand des Kältegeräts
türanschlagseitig gegenüberliegend angebrachten
zweiten Halters mit mehreren Auflagerippen;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines an einer Innenwand des Kältegeräts
türanschlagseitig angebrachten zweiten Halters mit mehreren
Auflagerippen in einer zu 8 um 180° gedrehten
Einbaulage.
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Ein
Kältegerät 1 gemäß 1,
das hier ein Haushaltskältegerät in Form einer
Kühlgefrierkombination ist, weist einen Korpus 2 mit
einem Innenbehälter 3 auf. Der Innenbehälter 3 ist
unterteilt in ein oben dargestelltes Kühlfach 4,
in ein unteres Gefrierfach 5 und ein zwischen Kühlfach 4 und
Gefrierfach 5 angeordnetes Frischhaltefach 6,
das auch als 0-Grad-Fach bezeichnet wird. Das Kühlfach 4 umfasst
einen ersten Kühlraum 7a des Kältegeräts 1, das
Frischhaltefach 6 umfasst einen zweiten Kühlraum 7b des
Kältegeräts 1 und das Gefrierfach 5 umfasst
einen dritten Kühlraum 7c des Kältegeräts 1. Der
erste Kühlraum 7a, der zweite Kühlraum 7b und der
dritte Kühlraum 7c wird im Folgenden auch allgemein
als Kühlraum 7 bezeichnet. Jeder der Kühlräume 7a, 7b, 7c von
Kühlfach 4, Gefrierfach 5 und Frischhaltefach 6 kann
mit einer erfindungsgemäßen Abstellplatte 8 ausgestattet
sein. Die Abstellplatte 8 wird in Folgenden auch als Fachboden
des Kältegeräts 1 bezeichnet. Jeder Kühlraum 7a, 7b, 7c weist eine
linke seitliche Innenwand 9 und eine rechte seitliche Innenwand 10 auf.
Aus der Ebene der linken seitlichen Innenwand 9 springt
ein linker Halter 11a in den Kühlraum 7 vor.
Aus der Ebene der rechten seitlichen Innenwand 10 springt
ein rechter Halter 11b in den Kühlraum 7 vor.
Teile bzw. Abschnitte der Halter 11a, 11b können
Vorsprünge 12 bilden, an der sich die erfindungsgemäße
flache gestufte Abstellplatte 8 (2) abstützt.
In jedem der Kühlräume 7a, 7b, 7c können
ein oder mehrere solcher gestufter Abstellplatten vorgesehen sein.
In 1 sind bekannte ebene Abstellplatten 8a, 8b, 8c im
Kühlfach 4 dargestellt, die wahlweise und beliebig
durch eine erfindungsgemäße flache gestufte Abstellplatte 8,
wie zu den folgenden 2 bis 7 beschrieben
und gezeigt, ersetzt sein können. Die erfindungsgemäßen
Abstellplatten 8 können somit auch in dem Frischhaltefach 6 oder
dem Gefrierfach 5 vorgesehen sein und bspw. eines oder
mehrere der Kühlgutkörbe 13a, 13b, 13c, 13d, 13e, 13f ersetzen.
Das Haushaltskältegerät 1 kann Wärme
isolierend durch die Tür 14 verschlossen werden.
Dazu ist die Tür 14 mit einer Scharnieranordnung 15 schwenkbar
an dem Korpus 2 gelagert. Es kann eine einzelne Tür 14 oder
mehrere Türen 14a, 14b für die
unterschiedlichen Kühlräume 7a, 7b, 7c vorgesehen
sein.
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2 zeigt
eine erfindungsgemäße gestufte Abstellplatte 8 in
ihrer Einbaulage in dem Kühlraum 7a zwischen der
linken seitlichen Innenwand 9 und der rechten seitlichen
Innenwand 10. Die Abstellplatte 8 weist einen
ersten ebenen Abstellflächenabschnitt 15 und einen
vom ersten ebenen Abstellflächenabschnitt 15 höhenversetzten
zweiten ebenen Abstellflächenabschnitt 16 auf.
Der erste ebene Abstellflächenabschnitt 15 weist
eine rechteckige flache Gestalt auf. An die in 2 nach
rechts weisenden Kante 17 des er sten ebenen Abstellflächenabschnitt 15 schließt
sich ein Übergangsabschnitt 18 in Art einer Stufe 19 an.
Der Übergangsabschnitt 18 weist eine rechteckige
flache Gestalt auf und ist gegenüber dem ersten ebenen
Abstellflächenabschnitt 15 in einem rechten Winkel
abgekantet. Der Übergangsabschnitt 18 erstreckt
sich von dem ersten ebenen Abstellflächenabschnitt 15 senkrecht
nach unten. An einem unteren Ende 20 des Übergangsabschnitts 18 schließt
sich der zweite ebene Abstellflächenabschnitt 16 an.
Der zweite ebene Abstellflächenabschnitt 16 weist
eine rechteckige flache Gestalt auf und ist gegenüber dem Übergangsabschnitt 18 bzw. der
Stufe 19 in einem rechten Winkel abgekantet. Der zweite
ebene Abstellflächenabschnitt 16 erstreckt sich
von dem Übergangsabschnitt 18 horizontal in Richtung
der rechten seitlichen Innenwand 10. Der zweite ebene Abstellflächenabschnitt 16 erstreckt sich
in einer zum ersten ebenen Abstellflächenabschnitt 15 parallelen
Ebene in einem höhenversetztem Abstand, der dem Übergangsabschnitt 18 bzw. der
Stufe 19 entspricht. Die Kante 17 des Übergangsabschnitt 18 bzw.
eine Setzstufenebene 21 der Stufe 19 ist parallel
zu den Seitenwänden, d. h. der linken seitlichen Innenwand 9 und
der rechten seitlichen Innenwand 10 ausgerichtet. Der Übergangsabschnitt 18 bzw.
die Setzstufenebene 21 weist erste Halter 22 für
einen entnehmbaren Gastronorm-Behälter 23a auf.
Die ersten Halter 22 weisen Befestigungsmittel 24 auf
zum lösbaren Fixieren der ersten Halter 22 an der
Setzstufenebene 21. Die Befestigungsmittel 24 werden
von Rippen 25 der ersten Halter 22 gebildet, welche
in schlitzförmige Durchbrüche 29a, 29b einzuklemmen
bzw. einzurasten sind.
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Der
zweite ebene Abstellflächenabschnitt 16 weist
eine Anzahl von Durchbrüchen 29a für
dritte Halter 27 auf, zur Bildung von unterschiedlichen
Breitenabständen zweier gegenüberliegender Halter 22, 27.
Die Durchbrüche 29a sind als Schlitze 29b ausgebildet.
Die Schlitze 29b erstrecken sich in zwei Reihen jeweils
parallel zueinander ausgerichtet in einem Rasterabstand in der Ebene
des zweiten ebenen Abstellflächenabschnitts 16.
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In
der 3 ist die erfindungsgemäße gestufte
Abstellplatte 8 in Alleinstellung lediglich zusammen mit
einem ersten Halter 22, zweiten Haltern 28a, 28b und
dem dritten Halter 27 gezeigt. Der linke zweite Haltern 28a ersetz
in 2 insoweit einen der linken Halter 11a aus
der 1. Der rechte zweite Haltern 28b ersetz
in 2 insoweit einen der rechten Halter 11b aus
der 1. Der in 3 links
dargestellte zweite Halter 28a weist mehrere Auflagerippen 30a, 30b, 30c auf.
Es sind drei Auflagerippen 30a, 30b, 30c gezeigt,
die in einem gegenseitigen Höhenabstand höhenversetzt
angeordnet sind, die mit einem Wert aus der Gruppe von 200, 150,
100, 65, 55, 40, 20 mm korreliert oder diesem Wert entspricht. Der
in 3 rechts dargestellte zweite Halter 28b weist
mehrere Auflagerippen 31a, 31b, 31c auf. Es
sind drei Auflagerippen 31a, 31b, durch die Abstellplatte 8 verdeckt, 31c gezeigt,
die in einem gegenseitigen Höhenabstand höhenversetzt
angeordnet sind, die mit einem Wert aus der Gruppe von 200, 150,
100, 65, 55, 40, 20 mm korreliert oder diesem Wert entspricht. Der
rechts dargestellte zweite Halter 28b ist um 180 Grad gegenüber
der Lage des links dargestellten zweiten Halters 28a gedreht
angeordnet.
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An
den der inneren Rückwand 32 (2) des
Innenbehälters 3 zugewandten Seitenkanten 33a, 33b des
gestuften Fachbodens 8 sind nach oben ausgerichtete Seitenwandschürzen 34a, 34b angeordnet,
welche einerseits Kühlgut von der inneren Rückwand 32 (2)
des Innenbehälters 3 fernhalten und andererseits
beim Herausziehen des gestuften Fachbodens 8 ein rückseitiges
Herunterfallen von Kühlgut verhindern. Es kann ein Blech
verwendet werden, das sozusagen zweimal abgekantet wurde, um die
unterschiedlichen Stellflächen des ersten ebenen Abstellflächenabschnitt 15 und
des zweiten ebenen Abstellflächenabschnitt 16 herzustellen. Auch
zur Stabilisierung und Stelltiefenbegrenzung dienen die an den hinteren
Seitenkanten 33a, 33b des Fachbodens 8 angebrachten
Abkantungen bzw. Seitenwandschürzen 34a, 34b.
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Die 4 zeigt
ein erstes Beispiel der Lagerung von zwei Behältern 23 bzw.
Gastronorm-Behältern 23a, 23b verschiedener
Breite an dem Fachboden 8. Der erste ebene Abstellflächenabschnitt 15 ist um
ein Maß höhenversetzt zum zweiten ebenen Abstellflächenabschnitt 16 angeordnet,
das mit einem Wert aus der Gruppe von 200, 150, 100, 65, 55, 40, 20
mm korreliert oder diesem Wert entspricht. D. h. der erste ebene
Abstellflächenabschnitt 15 ist entsprechend den
Größenunterschieden gemäß der Gastronorm EN
631 oder gemäß der entsprechenden deutschen Norm
DIN 66075 höhenversetzt angeordnet, wobei ein
insbesondere geringfügiges Spalthöhenmaß zugerechnet
sein kann. Der schmale Gastronorm-Behälter 23a ist
an einer Auflagerippe 30b des links dargestellten zweiten
Halters 28a und einer Rippe 35 des ersten Halters 22 gelagert.
Der Boden 36 des Gastronorm-Behälters 23a schließt
in etwa mit der Höhenlage des zweiten ebenen Abstellflächenabschnitts 16 ab.
Unter dem Boden 36 des Gastronorm-Behälters 23a und
der Höhenlage des zweiten ebenen Abstellflächenabschnitts 16 ist
ein breiter Gastronorm-Behälter 23b angeordnet.
Der breite Gastronorm-Behälter 23b ist an der
Auflagerippe 30c des links dargestellten zweiten Halters 28a und
an dem dritten Halter 27 gelagert. Der breite Gastronorm-Behälter 23b erstreckt
sich also sowohl unterhalb des ersten ebenen Abstellflächenabschnitts 15 und
des zweiten ebenen Abstellflächenabschnitts 16,
sowie des Übergangsabschnitts 18 bzw. der Setzstufenebene 21.
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Die 5 zeigt
ein zweites Beispiel der Lagerung von drei Behältern 23 bzw.
Gastronorm-Behältern 23c, 23d, 23e gleicher
Breite an dem Fachboden 8 in unterschiedlichen Breiten-
und Höhenlagen. Der Gastronorm-Behälter 23c ist
unterhalb des ersten ebenen Abstellflächenabschnitts 15 aber
oberhalb der Höhenlage des zweiten ebenen Abstellflächenabschnitts 16 angeordnet.
Der Gastronorm-Behälter 23c ist dazu an ist an
einer Auflagerippe 30b des links dargestellten zweiten
Halters 28a und einer Rippe 35 des ersten Halters 22 gelagert.
Direkt unterhalb des Gastronorm-Behälters 23c ist
der Gastronorm-Behälter 23d angeordnet. Der Gastronorm-Behälter 23d ist
dazu an einer Auflagerippe 30c des links dargestellten
zweiten Halters 28a und einer weiteren Rippe 36 eines
dritten Halters 27a gelagert. Der dritte Halter 27a ist
an Durchbrüchen 26a des zweiten ebenen Abstellflächenabschnitts 16 lösbar
befestigt. In selber Höhenlage neben dem Gastronorm-Behälter 23d ist
ein weiterer Gastronorm-Behälter 23e unterhalb
des zweiten ebenen Abstellflächenabschnitts 16 angeordnet.
Der Gastronorm-Behälter 23e ist an der Auflagerippe 31a des
rechts dargestellten zweiten Halters 28b und einem weiteren
dritten Halter 27b gelagert. Der weitere dritte Halter 27b ist an
Durchbrüchen 26b des zweiten ebenen Abstellflächenabschnitts 16 lösbar
befestigt.
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Die 6 zeigt
einen Abschnitt der erfindungsgemäßen gestuften
Abstellplatte 8 zusammen mit dem ersten Gastronorm-Behälter 23a (2), dem
zweiten Gastronorm-Behälter 23b (2)
und dem in 2 links dargestellten zweiten
Halter 28a. Die gestufte Abstellplatte 8 ist in 3 in
einer Perspektive von der Rückwand 32 des Innenbehälters 3 aus
nach vorne betrachtet gezeigt. So ist die an den hinteren Seitenkanten 33a, 33b des
Fachbodens bzw. der Abstellplatte 8 angebrachten Abkantungen bzw.
Seitenwandschürzen 34a, 34b im Vordergrund dargestellt.
Der breite Gastronorm-Behälter 23b weist an seinem
oberen Wannenrand eine umgebördelte Kante 37b auf,
die seitlich auf der Auflagerippe 30c des zweiten Halter 28a aufliegt.
Der schmale Gastronorm-Behälter 23a weist an seinem
oberen Wannenrand eine weitere umgebördelte Kante 37a auf,
die seitlich auf der Auflagerippe 30b des zweiten Halter 28a aufliegt.
Auf der dritten Auflagerippe 30a des zweiten Halter 28a liegt
der Fachboden bzw. die Abstellplatte 8 auf. Oberhalb der
Auflagerippe 30c erstreckt sich senkrecht nach oben ein
erster Anschlag 38, der ein tieferes Einschieben des Gastronorm-Behälter 23b verhindert
und somit vermeidet, dass die umgebördelte Kante 37b des
Gastronorm-Behälter 23b an der Rückwand 32 des
Innenbehälters 3 ansteht. Mit gleicher Wirkung
erstreckt sich senkrecht zwischen der Auflagerippe 30b und
der Auflagerippe 30a ein zweiter Anschlag 39,
der ein tieferes Einschieben des Gastronorm-Behälter 23a verhindert und
somit vermeidet, dass die umgebördelte Kante 37a des
Gastronorm-Behälter 23a an der Rückwand 32 des
Innenbehälters 3 ansteht.
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Die 7 zeigt
den Fachboden bzw. die Abstellplatte 8 in Alleinstellung
in einer Ansicht von unten. Der zweite ebene Abstellflächenabschnitt 16 weist
zwei Reihen von Durchbrüchen 29a auf. Die Durchbrüche 29a für
dritte Halter 27 dienen zur Bildung von unterschiedlichen
Breitenabständen zweier gegenüberliegender Halter 22, 27 (2).
Die Durchbrüche 29a sind als Schlitze 29b ausgebildet. Die
Schlitze 29b erstrecken sich in zwei Reihen jeweils parallel
zueinander ausgerichtet in einem Rasterabstand in der Ebene des
zweiten ebenen Abstellflächenabschnitts 16. Der
erste ebene Abstellflächenabschnitt 15 ist mit
dem zweiten ebenen Abstellflächenabschnitt 16 über
den Übergangsabschnitt 18 bzw. der Stufe 19 verbunden.
Der Übergangsabschnitt 18 bzw. die Stufe 19 trägt
den ersten Halter 22 mit der Rippe 35. Sowohl
der erste Halter 22, als auch der dritte Halter 27 kann
in die Durchbrüche 29a bzw. die Schlitze 29b eingesteckt
und lediglich festgeklemmt sein. Alternativ können sowohl
der erste Halter 22, als auch der dritte Halter 27 in
die Durchbrüche 29a bzw. die Schlitze 29b eingesetzt
und durch ein separates nicht dargestelltes Gegensteckteil arretiert
sein. In einer anderen Variante können sowohl der erste
Halter 22, als auch der dritte Halter 27 in die
Durchbrüche 29a bzw. die Schlitze 29b unlösbar
eingeklebt oder eingeschweißt sein.
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Die 8 zeigt
den linken zweiten Halter 28a an der inneren linken seitlichen
Innenwand 9 des Kältegeräts 1 angebracht.
Der linke zweite Halter 28a ist insoweit der Türanschlagseite
gegenüberliegend angeordnet. Der linke zweite Halter 28a weist
die Auflagerippen 30a, 30b, 30c auf.
Der linke zweite Halter 28a ist mittels Befestigungsmittel
an der inneren linken seitlichen Innenwand 9 des Kältegeräts 1 angebracht.
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Die 9 zeigt
den rechten zweiten Halter 28b an der inneren rechten seitlichen
Innenwand 10 des Kältegeräts 1 angebracht.
Der rechte zweite Halter 28b ist insoweit türanschlagseitig
angeordnet. Der rechte zweite Halter 28b weist die Auflagerippen 31a, 31b, 31c auf.
Der rechte zweite Halter 28b ist identisch zum linken zweiten
Halter 28a ausge bildet. Der rechte zweite Halter 28b ist
jedoch in einer zu 8 um 180° gedrehten
Einbaulage an der inneren rechten seitlichen Innenwand 10 des
Kältegeräts 1 mittels Befestigungsmittel
angebracht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202006014616
U1 [0002]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Norm EN 631 [0010]
- - Norm DIN 66075 [0010]
- - EN 631 [0044]
- - Norm DIN 66075 [0044]