DE202017004900U1 - Unterteilungsvorrichtung zur Unterteilung eines Innenraums eines Möbels in mehrere Fächer - Google Patents

Unterteilungsvorrichtung zur Unterteilung eines Innenraums eines Möbels in mehrere Fächer Download PDF

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Abstract

Unterteilungsvorrichtung zur Unterteilung eines Innenraums (20) eines Möbels (12) in mehrere Fächer (24), mit einem Fachunterteiler (25), der zwei in einer Längsrichtung des Fachunterteilers (25) einander entgegengesetzt angeordnete Endabschnitte (26a, 26b) aufweist, über die er an sich einander gegenüberliegenden Korpuswänden des Möbels (12) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fachunterteiler (25) einen abgestuften Längsverlauf hat und über zwei im Bereich der Abstufung mittels eines profilierten Verbindungselementes (27) aneinander befestigte Unterteilerabschnitte (28a, 28b) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Unterteilungsvorrichtung zur Unterteilung eines Innenraums eines Möbels in mehrere Fächer, mit einem Fachunterteiler, der zwei in einer Längsrichtung des Fachunterteilers einander entgegengesetzt angeordnete Endabschnitte aufweist, über die er an sich einander gegenüberliegenden Korpuswänden des Möbels fixierbar ist.
  • Derartige Unterteilungsvorrichtungen für Möbel sind bereits seit langem bekannt. In der Regel bestehen derartige Unterteilungsvorrichtungen aus mehreren Fachböden beziehungsweise Fachbrettern, die sich in horizontaler Richtung zwischen zwei Seitenwänden eines Möbelkorpus eines Möbels erstrecken und den Innenraum des Möbels in mehrere in Höhenrichtung übereinanderliegende Fächer unterteilen.
  • Es ist zwar bereits bekannt, Fachböden lösbar im Innenraum zu befestigen, um gegebenenfalls durch Umstecken oder Herausnahme eines Fachbodens ein Fach mit einer größeren Höhe zu schaffen, um dadurch auch höher bauende Gegenstände verstauen zu können. Jedoch ist die Platzausnutzung derartiger Unterteilungsvorrichtungen nicht optimal.
  • Aufgabe ist es daher, eine Unterteilungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der eine bessere Raumausnutzung bei der Unterteilung des Innenraums eines Möbels in mehrere Fächer erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Unterteilungsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Unterteilungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Fachunterteiler einen abgestuften Längsverlauf hat und über zwei im Bereich der Abstufung mittels eines profilierten Verbindungselementes aneinander befestigte Unterteilerabschnitte aufweist.
  • Durch dieses Inneneinteilungs-System steht deutlich mehr nutzbarer Innenraum zur Verfügung als bei herkömmlichen Inneneinteilungs-Systemen mit über den Längsverlauf stets gleich hohen oder breiten Fächern. Die Fachunterteiler werden nicht nur an einander gegenüberliegenden Korpuswänden befestigt, sondern es ist möglich, einen Fachunterteiler in einem bestimmten Maß durchzutrennen und mit Hilfe des Verbindungselementes werden die beiden Unterteilerabschnitte verbunden. Durch die Fachunterteiler mit Verbindungselementen kann ein sehr individuelles Inneinteilungs-System erzeugt werden. Die Staugüter lassen sich dadurch besser verteilen, beispielsweise lassen sich sowohl hohe Staugüter, beispielsweise hohe Vasen, als auch niedrige Staugüter, beispielsweise Teller oder Tassen im selben Fach verstauen da das Fach durch den abgestuften Verlauf des Fachunterteilers über seinen Längsverlauf verschiedene Höhen aufweist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verbindungselement Z-förmig profiliert und weist zwei über einen Stegabschnitt miteinander verbundene Befestigungsschenkel auf.
  • Selbstverständlich ist es möglich, dass der Fachunterteiler mehr als zwei Unterteilerabschnitte aufweist, wobei jeweils zwei benachbarte Unterteilerabschnitte durch ein profiliertes Verbindungselement verbunden sind. Bei mehr als zwei Unterteilerabschnitten kann der Fachunterteiler insgesamt einen treppenartigen Verlauf einnehmen.
  • In besonders bevorzugter Weise sind die Befestigungsschenkel einstückig mit dem Stegabschnitt verbunden. Es ist beispielsweise möglich, dass das Verbindungselement aus Metallblech besteht und die Befestigungsschenkel durch Biegen bei der Herstellung gleich mit ausgebildet werden. Prinzipiell wäre es jedoch auch möglich, dass die Befestigungsschenkel und der Stegabschnitt voneinander separate Bauteile sind. Das Verbindungselement kann alternativ auch aus Nichtmetall bestehen, beispielsweise ist es möglich, das Verbindungselement aus Kunststoff herzustellen, beispielsweise als Kunststoffspritzgießteil.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Verbindungselement im Wesentlichen die gleiche Tiefe wie die zugeordnete Unterteilerabschnitte auf. Selbstverständlich ist es möglich, dass das Verbindungselement in Tiefenrichtung kürzer als die zugeordneten Unterteilerabschnitte ausgebildet ist.
  • Es ist möglich, dass die Abstufung eine Größe von 70mm bis 150mm, insbesondere 90mm bis 130mm, aufweist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Befestigungsschenkel und zugeordnete Unterteilerabschnitte zur Befestigung aneinander mittels Befestigungsmitteln beispielsweise über eine Schrauben-Dübel-Verbindung eingerichtet. Selbstverständlich ist es möglich zur Verbindung der Befestigungsschenkel und der Unterteilerabschnitte auch andere Befestigungsarten zu verwenden beispielsweise werkzeuglose Befestigungsarten nach Art einer Clip- Schnapp- oder Rastverbindung.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind einander entgegengesetzt angeordnete Stirnseiten des Verbindungselements mittels Zierleisten verkleidet. Es ist möglich, dass die Zierleisten aus einem anderen Material als das des zugeordneten Verbindungselements bestehen. Es ist beispielsweise eine Kombination eines Verbindungselements aus Metallblech mit Zierleisten aus Kunststoff möglich. Zweckmäßigerweise haben die Zierleisten eine andere Farbe als das Verbindungselement.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Verbindungselement zumindest am Stegabschnitt ein dort lösbar befestigbares Verkleidungselement auf. Auch hier ist es möglich, dass das Verkleidungselement aus einem anderen Material als das des Verbindungselements besteht. Es ist beispielweise möglich, dass das Verkleidungselement aus Kunststoff besteht. Es ist möglich, dass das Verkleidungselement in einer zumindest am Stegabschnitt ausgebildeten Vertiefung angeordnet ist. Die Vertiefung kann beispielsweise als fensterförmige Durchbrechung ausgebildet sein.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung besteht das Verbindungselement aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Blech, Holz, Kunststoff und Glas.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Möbel, mit einem Möbelkorpus, der einen Innenraum aufweist, der durch Korpuswände begrenzt ist, das sich durch wenigstens eine Unterteilungsvorrichtung zum Unterteilen des Innenraums in mehrere Fächer nach einem der Ansprüche 1 bis 9 auszeichnet.
  • Es ist möglich, dass die Korpuswände zwei sich einander gegenüberliegende Seitenwände umfassen und der wenigstens eine Fachunterteiler als sich in horizontaler Richtung erstreckender Fachboden ausgebildet ist.
  • Es ist möglich, dass die Korpuswände einen Boden und eine diesem gegenüberliegende Oberwand umfassen und der wenigstens eine Fachunterteiler als sich in vertikaler Richtung erstreckende Trennwand ausgebildet ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Unterteilungsvorrichtung in in einem Möbel eingebauten Zustand, wobei vom Möbel der Möbelkorpus ohne bewegbares Möbelteil dargestellt ist,
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Fachunterteilers der Unterteilungsvorrichtung von 1,
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines profilierten Verbindungselements für den Fachunterteiler von 2,
    • 4 eine Explosionsdarstellung des Fachunterteilers von 2 mit den einzelnen Komponenten bei der Montage (Ansicht von unten) und
    • 5 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Verbindungselements von 3.
  • Die 1 bis 5 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Unterteilungsvorrichtung 11 in in einem Möbel 12 eingebauten Zustand.
  • Das Möbel 12 ist beispielhaft in Form eines Schrankmöbels, beispielsweise Oberschranks gezeigt, der aus einem Möbelkorpus 13 und einem daran beweglich geführten bewegbaren Möbelteil (nicht dargestellt) in Form einer Klappe besteht.
  • Der Möbelkorpus 13 besitzt zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 14, die jeweils Innenseiten 15 und Außenseiten 16 aufweisen. Ferner besitzt der Möbelkorpus 13 ebenfalls sich gegenüberliegend einen Boden 17 und eine Oberwand 18. Schließlich ist der Möbelkorpus 13 rückseitig mit einer Rückwand 19 ausgestattet.
  • Die beiden Seitenwände 14, Boden 17, Oberwand 18 und Rückwand 19 definieren gemeinsam einen Innenraum 20, der vorderseitig über eine Öffnung 21 zugänglich ist. Der Öffnung 21 ist wiederum das bewegbare Möbelteil in Form der Klappe zugeordnet, die zwischen einer Schließstellung und einer einen Zugang zum Innenraum 20 gestattenden Öffnungsstellung beweglich geführt ist. Zur Bewegungsführung der Klappe dient ein Beschlag (nicht dargestellt).
  • Der Möbelkorpus 13 und die Klappe bestehen vorzugsweise aus Holz, jedoch sind auch andere Materialien verwendbar, beispielweise Kunststoff oder Metall.
  • Wenigstens eine der Seitenwände 14 des Möbelkorpus 13, im gezeigten Beispielsfall beide Seitenwände sind als Doppelwand ausgebildet, mit einer äußeren Seitenwand 14a und einer diese in Richtung Innenraum 20 vorgelagerten inneren Seitenwand 14b, wobei zwischen der äußeren und inneren Seitenwand 14a, 14b ein Hohlraum 23 ausgebildet ist, in dem der Beschlag angeordnet ist. Der Beschlag befindet sich also in der durch die beiden Seitenwände 14a, 14b gebildeten Kammer.
  • Wie insbesondere in 1 gezeigt, ist im Möbelkorpus 13 eine Unterteilungsvorrichtung 11 zur Unterteilung des Innenraums 20 des Möbelkorpus 13 in mehrere Fächer 24 angeordnet.
  • Die Unterteilungsvorrichtung 11 besteht im gezeigten Beispielsfall aus mehreren Fachunterteilern 25, im gezeigten Beispielsfall zwei Fachunterteilern, die jeweils zwei in einer Längsrichtung des Fachunterteilers 25 einander entgegengesetzt angeordnete Endabschnitte 26a, 26b aufweisen, über die sie jeweils an sich einander gegenüberliegenden Korpuswänden des Möbels 12 fixierbar sind.
  • Ein jeweiliger Fachunterteiler 25 hat einen abgestuften Längsverlauf und weist über zwei im Bereich der Abstufung mittels eines profilierten Verbindungselementes 27 aneinander befestigte Unterteilerabschnitte 28a, 28b auf.
  • Im gezeigten Beispielsfall sind die Fachunterteiler 25 als Fachböden ausgebildet, deren Endabschnitte 26a, 26b jeweils einerseits an der inneren Seitenwand 14b und andererseits an der dieser gegenüberliegenden anderen inneren Seitenwand 14b befestigt sind. Die Befestigung der Endabschnitte 26a, 26b der Fachunterteiler 25 erfolgt über eine zugeordnete Befestigungsschnittstelle 29, auf deren Aufbau nachfolgend noch näher eingegangen wird.
  • Im gezeigten Beispielsfall könnten die Unterteilerabschnitte 28a, 28b daher auch als Fachbodenabschnitte bezeichnet werden.
  • Wie insbesondere in 2 gezeigt, besitzen die Unterteilerabschnitte 28a, 28b zwar dieselbe Tiefe, sind jedoch nicht gleich breit ausgebildet. Im gezeigten Beispielsfall ist einer der beiden Unterteilerabschnitte 28a kürzer als der andere Unterabschnitt 28b ausgebildet. Im gezeigten Beispielsfall bestehen der Fachunterteiler und somit auch die Unterteilerabschnitte 28a, 28b aus Holz.
  • Wie bereits erwähnt besitzt der Fachunterteiler 25 einen abgestuften Längsverlauf, wobei die Abstufung mittels des profilierten Verbindungselementes 27 erzeugt ist.
  • Wie insbesondere in 3 gezeigt, ist das Verbindungselement 27 Z-förmig profiliert und besitzt einen im Möbel 12 montierten Gebrauchszustand in Höhenrichtung verlaufenden Stegabschnitt 30 und zwei mit dem Stegabschnitt verbundene Befestigungsschenkel 31a, 31b. Dabei ist der eine Befestigungsschenkel 31a am einen Ende des Stegabschnitts 30 angeordnet, wobei der andere Befestigungsschenkel 31b am entgegengesetzten anderen Ende des Stegabschnitts 30 angesetzt ist.
  • Im gezeigten Beispielsfall ist das Verbindungselement ein einteiliges Bauteil, das heißt Stegabschnitt 30 und Befestigungsschenkel 31a, 31b sind einstückig miteinander verbunden. Ferner besteht das Verbindungselement im gezeigten Beispielsfall aus Blechmaterial, wobei die beiden Befestigungsschenkel 31a, 31b durch Abbiegen beziehungsweise Abkanten eines ursprünglich flachen Blechstücks ausgebildet sein kann.
  • Wie insbesondere in 1 gezeigt, können die Stegabschnitte 30 unterschiedliche Höhen aufweisen. Im gezeigten Beispielsfall weisen die Stegabschnitte eine Höhe von 90mm bis 130mm auf. Es ist beispielsweise möglich, ein vorgegebenes Raster mit den Stegabschnitten auszubilden, indem der kleinere Stegabschnitt circa 96mm und der größere Stegabschnitt circa 128mm hoch ist.
  • Wie insbesondere in den 3 und 4 gezeigt, werden die einander benachbarten Unterteilerabschnitte 28a, 28b über das zugeordnete Verbindungselement 27 verbunden, indem wandferne Endabschnitte 32a, 32b der Unterteilerabschnitte 28a, 28b an zugeordneten Befestigungsschenkeln 31a, 31b mittels Befestigungsmitteln befestigt werden.
  • Im gezeigten Beispielsfall sind die Befestigungsmittel als Schrauben-Dübel-Verbindung ausgebildet. Hierzu befinden sich an den Befestigungsschenkeln Montagelöcher 33, die mit zugeordneten Befestigungslöchern 34 an den Endabschnitten 32a, 32b der Unterteilerabschnitte 28a, 28b korrespondieren.
  • Wie insbesondere in 4 gezeigt, werden in die Befestigungslöcher 34 an den Unterteilerabschnitten 28a, 28b zunächst Dübel 35 eingebracht. Die Befestigungslöcher 34 mit den montierten Dübeln 35 werden in fluchtender Ausrichtung zu den Montagelöchern 33 an den Befestigungsschenkel 31a, 31b gebracht, sodass Befestigungsschrauben 36 über die Montagelöcher 33 in die Befestigungslöcher 34 eingeschraubt werden können.
  • Wie insbesondere in 4 gezeigt, erfolgt die Befestigung an den wandnahen Endabschnitten 26a, 26b der Unterteilerabschnitte 28a, 28b in ähnlicher Weise. An den wandnahen Endabschnitten 26a, 26b sind ebenfalls Befestigungslöcher 37 ausgebildet, in die Lagerstifte 38 von Befestigungswinkeln 39 eingreifen und dort verankert sind. Die Befestigung der wandnahen Endabschnitte 26a, 26b an den zugordneten Befestigungsschnittstellen 29 an der inneren Seitenwand 14 erfolgt durch Anschrauben der Befestigungswinkel 39 an die zugordnetet Seitenwand 14b mittels zugeordneter Befestigungsschrauben 40.
  • Wie insbesondere in 3 gezeigt, sind einander entgegengesetzte Stirnseiten 41 des Verbindungselements 27 mittels Zierleisten 42 verkleidet. Die Zierleisten sind an den Z-förmigen Verlauf des Verbindungselements angepasst und besitzen daher ebenfalls einen Z-artigen Verlauf. Zweckmäßigerweise bestehen die Zierleisten 42 aus Kunststoff und werden werkzeuglos auf die zugeordneten Stirnseiten 41 aufgesteckt. Zweckmäßigerweise besitzen die Zierleisten eine gegenüber dem Verbindungselement 27 andere Farbe.
  • Wie insbesondere in 3 gezeigt, ist am Stegabschnitt und im gezeigten Beispielsfall auch im Bereich der beiden Befestigungsschenkel 31a, 31b eine Vertiefung 43 ausgebildet, in die ein in diesem Fall ebenfalls Z-förmig ausgebildetes Verkleidungselement eingesetzt und dort befestigt werden kann. Die Befestigung erfolgt zweckmäßigerweise werkzeuglos, beispielsweise mittels Verkleben.
  • Die 5 zeigt eine gegenüber der 3 andere Ausführungsvariante des Verbindungselements 27. Die dort ausgebildete Vertiefung 43 besitzt ferner noch eine fensterartige Durchbrechung 44. In die fensterartige Durchbrechung 44 ist im gezeigten Beispielsfall ein Glaselement 45 eingesetzt.
  • Zweckmäßigerweise besteht das Verkleidungselement 50 aus einem gegenüber dem Verbindungselement 27 unterschiedlichen Material, sodass es dem Verbindungselement 27 optisch hervorgehoben ist. Das Verkleidungselement 50 kann beispielsweise aus Glas, Holz oder anderen Materialien bestehen.

Claims (12)

  1. Unterteilungsvorrichtung zur Unterteilung eines Innenraums (20) eines Möbels (12) in mehrere Fächer (24), mit einem Fachunterteiler (25), der zwei in einer Längsrichtung des Fachunterteilers (25) einander entgegengesetzt angeordnete Endabschnitte (26a, 26b) aufweist, über die er an sich einander gegenüberliegenden Korpuswänden des Möbels (12) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fachunterteiler (25) einen abgestuften Längsverlauf hat und über zwei im Bereich der Abstufung mittels eines profilierten Verbindungselementes (27) aneinander befestigte Unterteilerabschnitte (28a, 28b) aufweist.
  2. Unterteilungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (27) Z-förmig profiliert ist und zwei über einen Stegabschnitt (30) miteinander verbundene Befestigungsschenkel (31a, 31b) aufweist.
  3. Unterteilungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschenkel (31a, 31b) einstückig mit dem Stegabschnitt (30) verbunden sind.
  4. Unterteilungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (27) im Wesentlichen die gleiche Tiefe wie die zugeordneten Unterteilerabschnitte (28a, 28b) aufweist.
  5. Unterteilungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstufung eine Größe von 70mm bis 150mm, insbesondere 90mm bis 130mm, aufweist.
  6. Unterteilungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsschenkel (31a, 31b) und zugeordnete Unterteilerabschnitte (28a, 28b) zur Befestigung aneinander mittels Befestigungsmitteln, beispielsweise über eine Schrauben-Dübel-Verbindung, eingerichtet sind.
  7. Unterteilungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einander entgegengesetzt angeordnete Stirnseiten (41) des Verbindungselements (27) mittels Zierleisten (42) verkleidet sind.
  8. Unterteilungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (27) zumindest am Stegabschnitt (30) ein dort lösbar befestigbares Verkleidungselement (50) aufweist, wobei vorzugsweise das Verkleidungselement (50) in einer zumindest am Stegabschnitt (30) ausgebildeten Vertiefung (43) angeordnet ist.
  9. Unterteilungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (27) aus einem Material besteht ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Blech, Holz, Kunststoff und Glas.
  10. Möbel, mit einem Möbelkorpus (13), der einen Innenraum (20) aufweist, der durch Korpuswände begrenzt ist, gekennzeichnet durch wenigstens eine Unterteilungsvorrichtung (11) zur Unterteilung des Innenraums (20) in mehrere Fächer (24) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Möbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpuswände zwei sich einander gegenüberliegende Seitenwände (14) umfassen und der wenigstens eine Fachunterteiler (25) als sich in horizontaler Richtung erstreckender Fachboden ausgebildet ist.
  12. Möbel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpuswände einen Boden (17) und eine diesem gegenüberliegende Oberwand (18) umfassen und der wenigstens eine Fachunterteiler (25) als sich in vertikaler Richtung erstreckende Trennwand ausgebildet ist.
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