DE102009002041A1 - Kältegerät mit abgedecktem Maschinenraum - Google Patents

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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/006General constructional features for mounting refrigerating machinery components

Abstract

Eine Zugangsöffnung zum Maschinenraum eines Kältegeräts ist durch ein Abdeckteil verschlossen. Das Abdeckteil weist ein Scharnier und wenigstens einen mit Hilfe des Scharniers zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung schwenkbaren Flügel auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, bei dem ein Maschinenraum durch ein Abdeckteil vor dem Zugriff eines unkundigen Benutzers geschützt ist.
  • Der Maschinenraum eines Kältegeräts enthält im Allgemeinen diverse wesentliche technische Komponenten wie etwa Verflüssiger, Verdichter, einen Ventilator zur Belüftung der vorgenannten Bauteile, Magnetventile, Verdichterelektronik, Verrohrungen, elektrische Leitungen etc. auf. Wenn ein solcher Maschinenraum vor dem Zugriff eines unkundigen Benutzers geschützt ist, sind den Schutz der Benutzer betreffende Sicherheitsvorschriften deutlich einfacher zu erfüllen als bei einem Kältegerät mit ungeschütztem Maschinenraum. Für zahlreiche im Maschinenraum eingebaute Komponenten kann eine einfachere und preiswertere Ausführung gewählt werden als bei einem Gerät mit ungeschütztem Maschinenraum. So genügen beispielsweise einfach isolierte elektrische Leitungen, Zugentlastungen an den Leitungen können entfallen, Abdeckkappen zum Schutz einzelner vor Berührung zu schützender Komponenten werden entbehrlich, etc.
  • Der Schutz des Maschinenraums vor einem Zugriff durch einen unkundigen Benutzer darf aber nicht dazu führen, dass die Zugänglichkeit des Maschinenraums während der Montage des Geräts oder bei Wartungs- und Reparaturarbeiten leidet.
  • Ein Problem bei der Abschirmung des Maschinenraums ist, dass die für die Inbetriebnahme des Geräts unverzichtbaren Fertigungsschritte des Evakuierens des Kältemittelkreislaufs und des Füllens des Kältemittelkreislaufs mit dem Kältemittel erst gegen Ende des Fertigungsprozesses, nach der Montage sämtlicher Komponenten, stattfinden sollten. Wenn aber zu diesen Komponenten auch ein Abdeckteil zum Verschließen des Maschinenraums gehört, dann liegt auf der Hand, dass ein fertig montiertes Abdeckteil den zum Evakuieren und Befüllen mit Kältemittel erforderlichen Zugriff auf den Maschinenraum behindert. Es wäre zwar denkbar, ein Abdeckteil erst nach dem Füllen des Kältemittelkreislaufs mit Kältemittel anzubringen, doch würde eine solche Lösung erhebliche Änderungen an bestehenden Fertigungseinrichtungen und -abläufen erfordern und würde daher unangemessen hohe Kosten verursachen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Kältegerät mit abgedecktem Maschinenraum zu schaffen, bei dem die Abdeckung des Maschinenraums keine Montage zusätzlicher Teile nach dem Befüllen des Kältemittelkreislaufs erfordert, und dass somit in mit bestehenden Fertigungsprozessen kompatibler Weise preisgünstig fertigbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst, in dem bei einem Kältegerät mit einem Maschinenraum, bei dem eine Zugangsöffnung zum Maschinenraum durch ein Abdeckteil verschlossen ist, das Abdeckteil ein Scharnier und wenigstens einen mit Hilfe des Scharniers zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung schwenkbaren Flügel aufweist. So kann nach der Montage des Abdeckteils eine Befüllung des Kältemittelkreislaufs durch die Zugangsöffnung hindurch erfolgen, während das Abdeckteil in der offenen Stellung ist. Nach dem Befüllen wird der Maschinenraum durch Schwenken des Flügels verschlossen, ohne dass hierfür zusätzliche Teile montiert werden müssen.
  • Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend auch ein Verfahren zur Montage eines Kältegeräts mit den Schritten:
    Einbauen von Teilen in einer Kältemaschine in einem Maschinenraum des Kältegeräts;
    Befüllen der Kältemaschine mit Kältemittel;
    Anbringen eines den Maschinenraum verschließenden Abdeckteils;
    bei dem das Abdeckteil, welches ein Scharnier und wenigsten einen mit Hilfe des Scharniers zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung schwenkbaren Flügel aufweist, vor dem Befüllen der Kältemaschine angebracht und nach dem Befallen in die geschlossene Stellung gebracht wird.
  • Bevorzugt macht die Fläche des schwenkbaren Flügels eine Teilfläche, vorzugsweise 20% bis 40% der Fläche des Abdeckteils aus.
  • Vorzugsweise befindet sich der schwenkbare Flügel in der geschlossenen Stellung oberhalb einer durch das Scharnier definierten Schwenkachse, so dass die offene Stellung stabil ist und keine Gefahr besteht, dass das Abdeckteil unbeabsichtigt noch vor dem Befüllen der Kältemaschine in die geschlossene Stellung gelangt.
  • Einer bevorzugten Weiterbildung zur Folge umfasst das Abdeckteil ferner einen am Korpus des Kältegeräts ortsfesten Flügel. Dieser Flügel kann seinerseits einen Teil des Maschinenraums verdecken, so dass der schwenkbare Flügel in seiner offenen Stellung nur so viel Durchgang freilassen muss, wie zum Befüllen und gegebenenfalls zum vorherigen Evakuieren der Kältemaschine erforderlich.
  • Während in dem Fall, dass der schwenkbare Flügel eine Seite des Maschinenraums vollständig überdeckt, die Befestigung des Abdeckteils am Gerät dauerhaft sein kann, ist bei einem zweiteiligen Abdeckteil die Befestigung des Abdeckteils bzw. seines ortsfesten Flügels am Gehäuse vorzugsweise lösbar, um für Reparaturarbeiten einen freien Zugang zum Maschinenraum schaffen zu können.
  • Der schwenkbare und der ortsfeste Flügel sind vorzugsweise miteinander über das Scharnier verbunden.
  • Da das Scharnier im Laufe der Lebensdauer des Kältegeräts voraussichtlich nur wenige Male betätigt werden muss, genügt ein einfaches und preiswertes Folienscharnier.
  • Vorzugsweise ist das gesamte Abdeckteil einteilig spritzgeformt. Auch dies ist durch die Verwendung eines Folienscharniers auf einfache Weise möglich.
  • Um zu verhindern, dass das Abdeckteil in seiner offenen Stellung während der Fertigung des Kältegeräts beschädigt wird, ist es zweckmäßig, dass der schwenkbare Flügel in der offenen Stellung am ortsfesten Flügel anliegt.
  • Aus dem gleichen Grund sollte der schwenkbare Flügel in der offenen Stellung nicht über den ortsfesten Flügel überstehen.
  • Um eine schnelle und einfache Montage zu ermöglichen, ist das Abdeckteil in der geschlossenen Stellung vorzugsweise durch einen oder mehrere Rastpunkte fixiert. Es kann sich dabei um Rastpunkte handeln, die das Abdeckteil am Gehäuse des Kältegeräts verankern, oder es kann auch wenigstens einer der Rastpunkte den schwenkbaren Flügel am ortsfesten Flügel fixieren.
  • In der geschlossenen Stellung liegen die Rastpunkte vorzugsweise innerhalb des Maschinenraums, so dass sie für einen unkundigen Benutzer allenfalls unter großen Schwierigkeiten betätigbar und vorzugsweise nur mit Hilfe von Werkzeug zugänglich oder betätigbar sind.
  • An dem Abdeckteil und dem Korpus können Schraubstellen vorgesehen sein, die in der Lage sind, zum Fixieren des Abdeckteils in der geschlossenen Stellung eine Schraube aufzunehmen. So ist eine Befestigung des Abdeckteils auch dann noch möglich, wenn beim öffnen des Abdeckteils Rastpunkte beschädigt und unbrauchbar geworden sein sollten.
  • Zum Schutz vor Beschädigung während der Fertigung ist der schwenkbare Flügel vorzugsweise zeitweilig in der offenen Stellung fixierbar, insbesondere verrastbar.
  • Der Maschinenraum kann in einem Sockel des Kältegeräts untergebracht sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Haushaltskältegeräts mit Sockelaggregat gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 2 eine zu 1 analoge perspektivische Ansicht eines Haushaltskältegeräts gemäß einer zweiten, weiterentwickelten Ausgestaltung;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Abdeckteils des Kältegeräts aus 2;
  • 4 einen horizontalen Schnitt durch das montierte Abdeckteil in offener Stellung entlang der Linie IV-IV aus 3;
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch das Abdeckteil in geschlossener Stellung; und
  • 6 einen Schnitt durch das Abdeckteil entlang der Linie VI-VI aus 3.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht schräg von hinten eines Kältegeräts gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung. Das Kältegerät hat einen wärmeisolierenden Korpus 1 und eine Tür 2 von herkömmlicher Bauart. Ein Sockelabschnitt unterhalb des Korpus 1 bildet einen Maschinenraum 3 des Geräts, der diverse Komponenten einer ebenfalls an sich bekannten Kältemaschine wie etwa einen Verflüssiger 4 und einen Verdichter 5, einen Ventilator 6 zum Kühlen des Verflüssigers 4 und des Verdichters 5 sowie nicht eigens dargestellte elektrische Leitungen, Kältemittelleitungen, Steuerelektronik und dergleichen enthält. Der Sockelabschnitt hat an seiner in der Figur nicht sichtbaren Vorderseite, unterhalb der Tür 2, ein Gitter für den Ein- und Austritt von von dem Ventilator 6 umgewälzter Luft zur Kühlung von Verflüssiger 4 und Verdichter 5.
  • Die Rückseite des Sockelabschnitts 3 ist nach Abschluss der Montage des Kältegeräts durch eine Abdeckplatte 7 verschlossen, die in der Figur in einer teiloffenen Stellung gezeigt ist. Die Abdeckplatte 7 ist mit einer Bodenplatte des Sockelabschnitts 3 über ein Scharnier 8 verbunden. Bei der Montage des Geräts werden Abdeckplatte 7 und Scharnier 8 an der Bodenplatte des Maschinenraums 3 befestigt, bevor die Kältemaschine evakuiert und mit Kältemittel befüllt ist. Ein Anschluss für die Evakuierung und Befüllung ist im Maschinenraum 3 zugänglich, so lange die Abdeckplatte 7 in offener Stellung bleibt. So können sämtliche Komponenten des Kältegeräts vor der Befüllung der Kältemaschine mit Kältemittel montiert werden. Nach Abschluss der Befüllung wird die Abdeckplatte 7 hochgeklappt, so dass sie die Rückseite des Maschinenraums 3 verschließt, und in der geschlossenen Stellung fest verrastet.
  • Ein Nachteil des in 1 gezeigten Kältegeräts ist, dass die Abdeckplatte 7, so lange sie nicht geschlossen ist, über die im Wesentlichen quaderförmige Gestalt des Gerät übersteht und daher die Gefahr relativ hoch ist, dass bei der Handhabung des Geräts während der Fertigung die Abdeckplatte 7 beschädigt wird. Diesen Nachteil vermeidet die in 2 in einer zu 1 analogen Ansicht gezeigte Ausgestaltung. Korpus 1, Tür 2 und Maschinenraum 3 dieses Kältegeräts sind die gleichen wie in 1 gezeigt; der Unterschied zwischen den zwei Ausgestaltungen liegt in der Abdeckplatte 7, die bei der Ausgestaltung der 2 aus zwei einteilig über ein Folienscharnier 9 verbundenen, aus Kunststoff spritzgeformten Flügeln 10, 11 besteht.
  • Der größere der beiden Flügel, mit 10 bezeichnet, ist vorgesehen, um nach Montage aller Komponenten im Maschinenraum 3 an dessen offener Rückseite ortsfest verrastet zu werden. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Flügel 10 über die gesamte Breite des Maschinenraums 3 und trägt an seinen seitlichen Rändern 12, 13, wie in der vergrößerten Darstellung der 3 zu erkennen, in den Maschinenraum 3 hinein vorspringende Rasthaken 14, deren Spitzen 15 vorgesehen sind, um jeweils einen Vorsprung an einer Seitenwand des Maschinenraums 3 in der Art von Widerhaken zu hintergreifen.
  • Abweichend von der Darstellung der 3 können weitere Rasthaken am oberen und unteren Rand des Flügels 10 angeordnet sein, um den Flügel 10 auch am Boden bzw. der Decke des Maschinenraums 3 zu verankern.
  • Der Flügel 10 verschließt im montierten Zustand die Rückseite des Maschinenraums 3 bis auf einen rechteckigen Ausschnitt 16 in dessen rechter oberer Ecke, durch den hindurch der Verdichter 5 und der Anschluss zum Evakuieren und Befüllen mit Kältemittel zugänglich bleiben. Der Flügel 11, der vorgesehen ist, um nach dem Befüllen mit Kältemittel auch den Ausschnitt 16 zu verschließen, ist in 3 in einer Zwischenstellung zwischen der geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung gezeigt, der er flach am ortsfesten Flügel 10 anliegt. Das Folienscharnier 9 erstreckt sich auf halber Höhe des ortsfesten Flügels 10 oder etwas darüber, d. h. der schwenkbare Flügel 11 ist maximal so hoch wie ein sich unterhalb des Folienscharniers 9 erstreckender Teil des ortsfesten Flügels 10, so dass der schwenkbare Flügel 11 in seiner an diesem Teil des ortsfesten Flügels 10 anliegenden offenen Stellung nirgends über einen Rand des ortsfesten Flügels 10 übersteht.
  • Der ortsfeste Flügel trägt einen oder mehrere von seiner vom Maschinenraum abgewandten Außenseite abstehende Rasthaken 17, die in der offenen Stellung des schwenkbaren Flügels 11 dessen Rand umgreifen und ihn so fixieren. Während die Spitzen 15 der Rasthaken 14 als Widerhaken ausgebildet sind, sodass sie sich nach dem Verrasten an den Wänden des Maschinenraums 3 durch Zug an der Abdeckplatte 7 nicht mehr lösen lassen, haben die Rasthaken 17 jeweils eine dachförmige, beidseitig abgeschrägte Spitze 18, die ein leichtes Verrasten, aber auch ein leichtes Lösen des schwenkbaren Flügels 11 aus der am Flügel 10 anliegenden Stellung und Hochklappen in die geschlossene Stellung ermöglicht.
  • Zur festen Verankerung des schwenkbaren Flügels 11 in der geschlossenen Stellung dienen Rasthaken 19 an dessen rechten und linken Rand, von denen der eine wie der Rasthaken 14 am rechten Rand 13 des Flügels 10 an einer Seitenwand des Maschinenraums 3 verrastet und der andere hinter einer (in 3 nicht sichtbaren) Rastkante des Flügels 10.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch die Abdeckplatte 7 entlang der in 3 mit IV-IV bezeichneten Linie, wobei der schwenkbare Flügel 11 durch den Rasthaken 17 in seiner an dem ortsfesten Flügel 10 anliegenden offenen Stellung gehalten ist. Zwischen den Rasthaken 14 und Rastkanten 20 der Seitenwände des Maschinenraums 3, an denen die Rasthaken 14 angreifen, ist ein nach außen offener Spalt 21 gebildet, in den ein spitzes Werkzeug wie etwa ein Schraubenzieher eingeführt werden kann, um den Rasthaken 14 zur Seite zu drücken und seine Spitze 15 von der Rastkante 20 zu lösen. Nur wenn dies bei allen Rasthaken des linken oder des rechten Randes 12 bzw. 13 der Abdeckplatte 7 sowie, falls vorhanden, an Rasthaken ihres oberen und unteren Randes gleichzeitig geschieht, kann die Abdeckplatte 7 entfernt werden, und der Maschinenraum 3 ist zu Reparaturzwecken zugänglich.
  • 5 zeigt, ebenfalls geschnitten entlang der Linie IV-IV, die Abdeckplatte 7 im geschlossenen Zustand. Von den zwei Rasthaken 19 des schwenkbaren Flügels 11 hintergreift der eine ebenfalls eine Rastkante 20 einer Seitenwand des Maschinenraums und der andere die bereits erwähnte, hier mit 22 bezeichnete Rastkante des ortsfesten Flügels 10.
  • Wie in 3 zu sehen, sind an den vier Ecken der Abdeckplatte 7 Schraubenlöcher 23 gebildet. Wie der Schnitt der 6 zeigt, münden im montierten Zustand diese Schraublöcher 23 auf Bohrungen oder Sacklöcher 24 in den Wänden des Maschinenraums 3. Sie können bei der erstmaligen Montage des Kältegeräts leer bleiben. Falls bei dem Versuch, die Abdeckplatte 7 zu lösen, einer der Rasthaken 14, 19 an den Rändern 12, 13 der Abdeckplatte 7 beschädigt worden sein sollte, kann die Abdeckplatte 7 wieder fest montiert werden, indem Schrauben in die jeweils einem beschädigten Rasthaken benachbarten Löcher 23, 24 eingesetzt werden.

Claims (16)

  1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einem Maschinenraum (3), bei dem eine Zugangsöffnung zum Maschinenraum (3) durch ein Abdeckteil (7) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (7) ein Scharnier (8; 9) und wenigstens einen mit Hilfe des Scharniers (8; 9) zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung schwenkbaren Flügel (7; 11) aufweist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Flügel (7; 11) eine Teilfläche der Fläche des Abdeckteils (7) ausmacht.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Flügel (7; 11) sich in der geschlossenen Stellung oberhalb einer durch das Scharnier (8; 9) definierten Schwenkachse befindet.
  4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (7) ferner einen am Korpus (1) des Kältegeräts ortsfesten Flügel (10) umfasst.
  5. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (9) den schwenkbaren Flügel (11) mit dem ortsfesten Flügel (10) verbindet.
  6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (9) als Filmscharnier ausgebildet ist.
  7. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (7) einteilig spritzgeformt ist.
  8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Flügel (11) in der offenen Stellung an dem ortsfesten Flügel (10) anliegt.
  9. Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Flügel (11) in der offenen Stellung nicht über den ortsfesten Flügel (10) übersteht.
  10. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (7) in der geschlossenen Stellung durch einen oder mehrere Rastpunkte (14, 20; 19, 20; 19, 22) fixiert ist.
  11. Kältegerät nach Anspruch 10, soweit auf Anspruch 4 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Rastpunkte (19, 22) den schwenkbaren Flügel am ortsfesten Flügel fixiert.
  12. Kältegerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastpunkte (14, 20; 19, 20; 19, 22) in der geschlossenen Stellung innerhalb des Maschinenraums (3) liegen und nur mit Hilfe von Werkzeug zugänglich sind.
  13. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abdeckteil (7) und dem Korpus (1) Schraubstellen (23, 24) gebildet sind, die in der Lage sind, zum Fixieren des Abdeckteils (7) in der geschlossenen Stellung eine Schraube aufzunehmen.
  14. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Flügel (11) in der offenen Stellung zeitweilig fixierbar, insbesondere verrastbar, ist.
  15. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenraum (3) in einem Sockel des Kältegeräts untergebracht ist.
  16. Verfahren zur Montage eines Kältegeräts, insbesondere eines Kältegeräts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten: a) Einbauen von Teilen (4, 5, 6) einer Kältemaschine in einem Maschinenraum (3) des Kältegeräts; b) Befüllen der Kältemaschine mit Kältemittel; c) Anbringen eines den Maschinenraum (3) verschließenden Abdeckteils (7); dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (7), welches ein Scharnier (8; 9) und wenigstens einen mit Hilfe des Scharniers (8; 9) zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung schwenkbaren Flügel (7; 11) aufweist, vor dem Befüllen der Kältemaschine angebracht und nach dem Befüllen in die geschlossene Stellung gebracht wird.
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