DE102009001496A1 - Audiovisions-Einrichtung - Google Patents

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Abstract

Ziel der hier betroffenen Erfindung ist es, eine neuartige Audiovisionseinrichtung zu schaffen, die als ihren Nutzen ein bis dahin nicht gekanntes Wahrnehmungserlebnis bietet. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch eine Audiovisions-Einrichtung erreicht, die eine Liege mit einer Liegefläche mit einem Durchmesser von etwa zwei menschlichen Körperlängen umfasst, über der eine halbkugelförmige Projektionskuppel mit einem Durchmesser angeordnet ist, der in etwa dem Durchmesser der Liegefläche entspricht, wobei im Zentrum der Liegefläche eine Projektionseinrichtung zum Projizieren stehender oder bewegter Bilder auf die Innenfläche der Projektionskuppel angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Audiovisionseinrichtung zur Wiedergabe von Bildern mittels Kuppelprojektion.
  • Ziel der hier betroffenen Erfindung ist es, eine neuartige Audiovisionseinrichtung zu schaffen, die als ihren Nutzen ein bis dahin nicht gekanntes Wahrnehmungserlebnis bietet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch eine Audiovisions-Einrichtung erreicht, die eine Liege mit einer Liegefläche mit einem Durchmesser von etwa zwei menschlichen Körperlängen umfasst, über der eine halbkugelförmige Projektionskuppel mit einem Durchmesser angeordnet ist, der in etwa dem Durchmesser der Liegefläche entspricht, wobei im Zentrum der Liegefläche eine Projektionseinrichtung zum Projizieren stehender oder bewegter Bilder auf die Innenfläche der Projektionskuppel angeordnet ist. Die Liege mit der Liegefläche wird auch als Basis bezeichnet. Die Liegefläche kann auch eine Sitzfläche sein. Projektionskuppel, Liegefläche und Projektionseinrichtung bilden erfindungsgemäß eine aufeinander abgestimmte Einheit, nämlich eine Audiovisionseinrichtung mit wenigstens diesen Komponenten. Der Begriff Audiovisionseinrichtung soll hier nicht bedeuten, dass die Einrichtung in jedem Fall auch zur Wiedergabe von Ton ausgebildet ist; jedoch ist dies bevorzugt.
  • Der Durchmesser der Liegefläche kann auch das Querschnittsmaß eines Vielecks sein, so dass die Liegefläche nicht notwendigerweise kreisrund ist.
  • Vorzugsweise ist die Liegefläche jedoch kreisrund und vorzugsweise außerdem weich gepolstert. Dabei kann die Liege zur Ausführung von Wartungsarbeiten beispielsweise an der im Zentrum der Basis befindlichen und für den Nutzer nicht sichtbaren Projektionseinrichtung und zur Bedienung der Projektionseinrichtung geöffnet und danach wieder geschlossen werden. Zu diesem Zweck ist die Basis vorzugsweise aus voneinander unabhängigen Segmenten zusammengesetzt, die voneinander lösbar miteinander verbunden sind. Je nach Design können sich die Materialbeschaffenheit und die Farbe der Liegefläche ändern.
  • Die Projektionskuppel ist eine vorzugsweise nahezu perfekte Hemisphäre von 180° × 360°. Das Zentrum der Projektionskuppel befindet sich vorzugsweise über dem Zentrum der Liegefläche, in dem die Projektionseinrichtung angeordnet ist. Die Projektionskuppel kann in verschiedenen Ausführungen und aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Bevorzugte Materialien für die Projektionskuppel sind Polycarbonate oder laminierter GFK (Glasfaserkunststoff). Die Innenfläche der Projektionskuppel weist vorzugsweise einen Anstrich aus einem Farbgemisch mit der Grundfarbe Weiß und einem Grauanteil von 30% bis zu 50% auf. Die Projektionskuppel, die mindestens einen Befestigungspunkt für ein Aufhängen aufweist, kann an seinem jeweils vorgesehenen Standort je nach Raumsituation an einer Raumdeckenfläche oder an einer unterhalb der Raumdeckenfläche befindlichen Rahmenkonstruktion hängend befestigt oder auf mindestens drei Stützen aufgeständert werden, die auf einer Raumbodenfläche stehen. Dabei können sowohl die Aufhängung als auch die Aufständerung in verschiedenen Designs ausgeführt werden.
  • Die Projektionseinrichtung besitzt vorzugsweise einen Projektor mit einem Weitwinkel-Projektionsobjektiv (Fischaugenobjektiv), mit dem sich die gesamte Kuppelinnenfläche beleuchten lässt. So entsteht eine Bildfläche von 180° × 360°. Die stehenden oder bewegten Bilder, beispielsweise in Form eines Videofilms, können im Dome-Master-Format vorliegen. Bei diesem Bildformat handelt es sich um kreisrunde Bilder in einem Quadrat. Die Bilder sind mittels einer klassischen 180°-Fischaugen-Projektion verzerrt, der so genannten Polar-Projektion. Die Bilder bzw. Videofilme können in einem handelsüblichen Kompressionsformat, beispielsweise in einem MPEG-Format komprimiert sein, die dann mittels der Projektionseinrichtung abgespielt werden können. Durch Projizieren solcher Bilder auf die Innenwand der Projektionskuppel mittels des Fischaugenobjektivs erfolgt dann wieder eine komplette Entzerrung und damit richtige perspektivische Darstellung der projizierten Bilder. Je nach Konfiguration von einzelnen Komponenten der Projektionseinrichtung können sich die in ihrer Auflösung und in ihrer Bildwechselfrequenz voneinander unterscheiden.
  • Weiterhin sind in die Projektionseinrichtung vorzugsweise ein Lautsprechersystem mit einem Audioverstärker und mit mindestens zwei Lautsprechern und ebenfalls vorzugsweise ein Wiedergabecomputer mit einem Speicher und einer Ein- und Ausgabeschnittstelle integriert. In dem Speicher können stehende oder bewegte Bilder und Tonfolgen in Form von Dateien abgespeichert werden. Mittels einer ebenfalls im Speicher abgespeicherten Wiedergabesoftware erfolgen von dem Wiedergabecomputer die Ausgabe stehender oder bewegter Bilder an den Projektor, der wiederum die Bilder mittels des Fischaugenobjektivs auf die Innenfläche der Projektionskuppel projiziert, und die Ausgabe von Tonfolgen an das Lautsprechersystem, das dann ein dementsprechendes Klangerlebnis ebenfalls in den Innenraum der Projektionskuppel abstrahlt.
  • Die Ein- und Ausgabeschnittstelle des Wiedergabecomputers enthält vorzugsweise eine interne von außen zugängliche Bedienungseinheit, mit der ein Nutzer optional zu seiner Entspannung eine Auswahl von stehenden oder bewegten Bildern, beispielsweise in Form eines Dias oder Videos, und dementsprechend dazugehörigen Tonfolgen wie Sprache und Musik treffen kann. Die interne Bedienungseinheit kann beispielsweise aus einer Frontplatte bestehen, in der Tasten für die Bedienung und ein Display eingearbeitet sind. Alternativ kann die Ein- und Ausgabeschnittstelle mit einem zusätzlichen Steuer-Computer verbunden sein, der wiederum mit dem Wiedergabecomputer verbunden ist. Der Steuer-Computer übernimmt dann die Steuerung des Wiedergabecomputers entsprechend den von der Ein- und Ausgabeschnittstelle empfangenen Signalen. Die Dias, Videos oder Tonfolgen können aber auch im Vorfeld programmiert worden sein, so dass sie ohne Besuchereingriff ablaufen.
  • Vorzugsweise weist die Ein- und Ausgabeschnittstelle Anschlüsse für mindestens eine externe Bedienungseinheit und eine externe Programmier- und Speichereinheit auf, an denen die externe Bedienungseinheit und die externe Programmier- und Speichereinheit angeschlossen sind. Die externe Bedienungseinheit besitzt dieselben Bedienelemente wie die interne Bedienungseinheit und ist entweder drahtgebunden, beispielsweise mit einer flexiblen Anschlussschnur, oder drahtlos mit der Ein- und Ausgabeschnittstelle verbunden. Durch die Verwendung einer externen Bedienungseinheit erhöht sich der Bedienkomfort für den Nutzer.
  • Mit der externen Programmier- und Speichereinheit, die drahtlos oder drahtgebunden mit der Ein- und Ausgabeschnittstelle verbunden werden kann, ist der Betreiber der Audiovisions-Einrichtung in der Lage, den Wiedergabecomputer zu programmieren und Dateien mit stehenden oder bewegten Bildern und dementsprechend dazu gehörigen oder dazu passenden Tonfolgen im Speicher des Wiedergabecomputers zu löschen oder an den Speicher des Wiedergabecomputers zu senden und zu speichern.
  • Alternativ kann statt eines Wiedergabecomputers bzw. eines Wiedergabecomputers und eines Steuercomputers ein Blue-Ray-DVD-Player verwendet werden.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren näher erläutert werden. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Audiovisions-Einrichtung,
  • 2 eine Schnittdarstellung der Audiovisions-Einrichtung,
  • 3 eine Draufsicht der Audiovisions-Einrichtung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Audiovisions-Einrichtung,
  • 5 eine weitere perspektivische Darstellung der Audiovisions-Einrichtung,
  • 6 eine weitere Seitenansicht der Audiovisions-Einrichtung.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Audiovisions-Einrichtung 10 in einer schematischen und vereinfachten Seitenansicht. Auf konstruktive Einzelheiten der Audiovisions-Einrichtung 10 ist in der Darstellung der 1 weitgehend verzichtet worden.
  • Die Audiovisions-Einrichtung 10 besitzt eine auf einer Bodenfläche eines Raumes stehende Liege mit einer Liegefläche 12, eine mittig über die Liegefläche 12 angeordnete sich nach oben wölbende halbkugelförmige Projektionskuppel 14 und eine im Zentrum der Liegefläche 12 nicht sichtbar angeordnete säulenförmig ausgebildete vertikal stehende Projektionseinrichtung 16 mit einer nicht sichtbaren Stromzuführung über Kabel von außen. Die Höhe der Projektionseinrichtung 16 erstreckt sich von der Raumbodenfläche bis zur Höhe des Horizonts der Projektionskuppel 14, der durch den Kuppelrand der Projektionskuppel 14 gebildet wird, oder bis zu 30° des eingeschlossenen Winkels zwischen der Horizontlinie der Projektionskuppel 14 und dem oberen Ende der Projektionseinrichtung 16 unterhalb des Kuppelrandes der Projektionskuppel 14. Der Durchmesser der Projektionskuppel 14 entspricht in etwa dem der Liegefläche 12 von etwa zwei menschlichen Körperlängen, also etwa vier Meter. Die Liegefläche 12 ist kreisrund und weich gepolstert. Der Abstand zwischen der Liegefläche 12 und dem Kuppelrand der Projektionskuppel 14 ist so gewählt, dass der Benutzer der Audiovisions-Einrichtung 10 bequem die Liegefläche 12 erreichen kann, um es sich auf die Liegefläche 12 bequem zu machen. Er kann dabei sitzen oder liegen und sich von der Projektionseinrichtung 16 in die Projektionskuppel 14 projizierte stehende oder bewegte Bilder ansehen und dazu passende oder dazu gehörende Tonfolgen über ein in der Projektionseinrichtung 16 integriertes Lautsprechersystem hören. Eine Audiovisions-Einrichtung 10 kann gleichzeitig durch mehrere Benutzer genutzt werden. Daraus ergibt sich, dass eine Gesamthöhe der Audiovisions-Einrichtung 10 von etwa 3,2 Meter vorteilhaft ist. Damit beträgt der Abstand von der Raumbodenfläche bis zum Kuppelrand der Projektionskuppel 14 etwa 1,2 Meter als bevorzugte Standardausführung (siehe hierzu auch 2). Ansonsten kann die Audiovisions-Einrichtung 10 in verschiedenen Größen hergestellt werden. Abweichend von der Standardausführung sind auch alle anderen Durchmesser von Projektionskuppeln 14 und Liegeflächen 12 und Installationshöhen denkbar.
  • Die Innenfläche der Projektionskuppel ist vollständig als Projektionsfläche ausgebildet.
  • Der Säulendurchmesser eines Tubus, in dem die Projektionseinrichtung 16 untergebracht ist, ist wesentlich kleiner, als der Außendurchmesser der Liegefläche 12. Die senkrecht verlaufende Außenummantelung des aus der Liegefläche 12 herausragenden Teils des die Projektionseinrichtung 16 umschließenden Tubus ist vollständig mit Polstermaterial ummantelt, wobei die Außenfläche des Polstermaterials von der Liegefläche 12 bis zum oberen Ende der Projektionseinrichtung 16 steil ansteigend, sich nach oben hin verjüngend, kegelförmig verläuft. Die den Tubus umschließende Polsterung kann jedoch auch ein beliebiges anderes Design aufweisen. Damit sind sowohl der Benutzer der Audiovisions-Einrichtung 10 gegen Verletzung als auch die Projektionseinrichtung 16 gegen Beschädigung geschützt.
  • Die Projektionskuppel 14 hat an seinem obersten Punkt, der gleichzeitig der Mittelpunkt der Projektionskuppel 14 ist, als eine Möglichkeit der Fixierung der Projektionskuppel 14 über der Liegefläche 12 einen Befestigungspunkt 18 für eine Aufhängung, mit dem die Projektionskuppel 14 hängend, beispielsweise an einer Raumdecke oder an einer sich unterhalb der Raumdecke befindlichen Rahmenkonstruktion, befestigt werden kann.
  • 2 zeigt ein weiteres Beispiel einer Audiovisions-Einrichtung 10 in einer Schnittdarstellung, das sich lediglich durch eine weitere Möglichkeit der Fixierung der Projektionskuppel 14 über der Liegefläche 12 von dem in 1 beschriebenen Beispiel einer Audiovisions-Einrichtung 10 unterscheidet. Die Bezugszeichen, wie sie in 1 dargestellt sind, werden in 2 beibehalten.
  • Die Fixierung der Projektionskuppel 14 über der Liegefläche 12 erfolgt mittels drei auf der Raumbodenfläche stehenden Stützen 20, die direkt um den Außenrand der Liegefläche 12 im gleichen Abstand angeordnet sind, und auf denen die Projektionskuppel 14 aufgeständert ist.
  • Wie bereits zu 1 beschrieben, befindet sich eine im Zentrum der Liegefläche 12 angeordnete säulenförmig ausgebildete vertikal stehende Projektionseinrichtung 16, deren Höhe sich von der Raumbodenfläche bis knapp unterhalb des Kuppelrandes der Projektionskuppel 14 erstreckt. Das obere Ende der Projektionseinrichtung 16 ist dabei mit einem sichtbaren leicht nach oben gewölbten Weitwinkelprojektions-Objektiv 22 des Projektors der Projektionseinrichtung 16 abgeschlossen. Der Projektor projiziert mittels des Weitwinkelprojektions-Objektivs 22 ein Bild auf die Innenfläche der Projektionskuppel 14.
  • 3 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Audiovisions-Einrichtung 10, bei der die Projektionskuppel 14 transparent gestaltet ist. Aus 3 geht hervor, dass der Durchmesser der Projektionskuppel 14 in etwa dem der Liegefläche 12 entspricht, und dass das Weitwinkelprojektions-Objektiv 22 der Projektionseinrichtung 16 im Zentrum der Projektionskuppel 14 und damit auch der Liegefläche 12 angeordnet ist.
  • 4 zeigt eine sehr vereinfachte perspektivische Darstellung der Audiovisions-Einrichtung 10 mit einer Liege mit einer Liegefläche 12 und einer halbkugelförmigen Projektionskuppel 14, wobei die Projektionskuppel 14 über der Liegefläche 12 angeordnet ist.
  • 5 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung der Audiovisions-Einrichtung 10 mit einer Liege mit einer Liegefläche 12 und einer halbkugelförmigen Projektionskuppel 14. Die Projektionskuppel 14 ist ebenfalls über der Liegefläche 12 angeordnet. Die Basis 12 besteht aus tortenstückförmigen Segmenten, die in Bodenflächennähe von einem Flachband umschlossen sind. Die Segmente sind so angeordnet, dass sie aus dem Flachbandring herausgenommen werden können. Damit besteht die Möglichkeit, beispielsweise Wartungs- und Reparaturarbeiten an der im Zentrum der Basis 12 befindlichen Projektionseinrichtung 16 durchführen zu können. Das Design der Verkleidung des die Projektionseinrichtung 16 umfassenden Tubus über die Liegefläche 12 hinaus in Richtung der Projektionskuppel 14 hat die Form eines auf den Kopf gestellten Kegelstumpfes, das heißt, die Verkleidung verbreitert sich kontinuierlich von der Liegefläche 12 bis hin zum oberen Ende des Tubus.
  • 6 zeigt eine weitere Seitenansicht der Audiovisions-Einrichtung 10. Die Audiovisions-Einrichtung 10 mit einer Liege mit einer Liegefläche 12 und einer halbkugelförmigen Projektionskuppel 14, wie bereits zu 1 beschrieben. Die Audiovisions-Einrichtung 10 wird hier von mehr als zwei Benutzern genutzt.

Claims (13)

  1. Audiovisions-Einrichtung (10) mit einer Liege mit einer Liegefläche (12), einer halbkugelförmigen Projektionskuppel (14) und einer Projektionseinrichtung (16), wobei die Liegefläche (12) einen Durchmesser von etwa zwei menschlichen Körperlängen aufweist, wobei die halbkugelförmige Projektionskuppel (14) über der Liegefläche (12) angeordnet ist und einen Durchmesser aufweist, der in etwa dem Durchmesser der Liegefläche (12) entspricht, und wobei im Zentrum der Liegefläche (12) eine Projektionseinrichtung (16) zum Projizieren stehender oder bewegter Bilder auf die Innenfläche der Projektionskuppel (14) angeordnet ist.
  2. Audiovisions-Einrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (12) kreisrund ist.
  3. Audiovisions-Einrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (12) weich gepolstert ist.
  4. Audiovisions-Einrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zentrum der Projektionskuppel (14) über dem Zentrum der Liegefläche (12) befindet, in dem die Projektionseinrichtung (16) angeordnet ist.
  5. Audiovisions-Einrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionskuppel (14) mindestens einen Befestigungspunkt (18) für ein Aufhängen der Projektionskuppel (14) aufweist, mit dem die Projektionskuppel (14) an einer Raumdeckenfläche oder an einer unterhalb der Raumdeckenfläche befindlichen Rahmenkonstruktion hängend befestigt ist.
  6. Audiovisions-Einrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Audiovisions-Einrichtung (10) mindestens drei Stützen (20) aufweist, die ausgebildet sind, auf einer Raumbodenfläche zu stehen und auf denen die Projektionskuppel (14) aufgeständert ist.
  7. Audiovisions-Einrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinrichtung (16) einen Projektor mit einem Weitwinkel-Projektionsobjektiv (22) enthält, mit dem sich die gesamte Kuppelinnenfläche der Projektionskuppel (14) beleuchten lässt.
  8. Audiovisions-Einrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Weitwinkel-Projektionsobjektiv (22) ein Fischaugenobjektiv ist.
  9. Audiovisions-Einrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinrichtung (16) ein Lautsprechersystem enthält.
  10. Audiovisions-Einrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinrichtung (16) einen Wiedergabecomputer mit einem Speicher und einer Ein- und Ausgabeschnittstelle enthält, der mit dem Projektor und dem Lautsprechersystem verbunden und ausgebildet ist, an den Projektor stehende oder bewegte Bilder und an das Lautsprechersystem Tonfolgen auszugeben.
  11. Audiovisions-Einrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausgabeschnittstelle eine interne Bedienungseinheit enthält, die ausgebildet ist, Signale zu erzeugen und auszugeben, die ein Auswählen von stehenden oder bewegten Bildern und Tonfolgen sowie von Parametern wie Bildhelligkeit, Bildkontrast, Bildschärfe und Lautstärke bewirken, und dass die Ein- und Ausgabeschnittstelle Anschlüsse für jeweils mindestens eine externe Bedienungseinheit und eine externe Programmier- und Speichereinheit aufweist, an denen die externe Bedienungseinheit und die externe Programmier- und Speichereinheit angeschlossen sind.
  12. Audiovisions-Einrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Bedieneinheit drahtlos oder drahtgebunden mit der Ein- und Ausgabeschnittstelle verbunden und ausgebildet ist, Signale zu erzeugen und auszugeben, die ein Auswählen von stehenden oder bewegten Bildern und Tonfolgen sowie von Parameter wie Bildhelligkeit, Bildkontrast, Bildschärfe und Lautstärke bewirken.
  13. Audiovisions-Einrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Programmier- und Speichereinheit drahtlos oder drahtgebunden mit der Ein- und Ausgabeschnittstelle verbunden und ausgebildet ist, den Wiedergabecomputer zu programmieren und Dateien mit stehenden oder bewegten Bildern und Tonfolgen im Speicher des Wiedergabecomputers zu löschen oder an den Speicher des Wiedergabecomputers zu senden und zu speichern.
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