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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft den technischen Bereich der Strahlungserfassung
und insbesondere einen Armklappmechanismus zur Verwendung bei einem
an einem Fahrzeug angebrachten strahlenbasierten Abbildungssystem.
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Stand der Technik
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Sicherheitsinspektionen
sind im Bereich der Terrorbekämpfung
und des Kampfes gegen Drogenhandel und Schmuggel usw. von großer Bedeutung. Seit
den Angriffen vom 11. September 2001 in den USA wird der Sicherheitsinspektion
in der zivilen Luftfahrt viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Mit
der umfassenden Entwicklung des Kampfes gegen Drogenhandel und Schmuggel
ist die Forderung nach Inspektion von Luftfrachtcontainern und Eisenbahngepäck usw.
deutlich verstärkt.
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Das
der vorliegenden Erfindung am Nächsten
kommende an einem Fahrzeug angebrachte Abbildungssystem aus dem
Stand der Technik ist das vom Anmelder der vorliegenden Erfindung
verwendete an einem Fahrzeug angebrachte Abbildungssystem. Mit Bezug
zu den 8, 9, 10, 11A, 11B und 11C beinhaltet das an einem Fahrzeug angebrachte
Abbildungssystem in der Regel ein Fahrzeug, das das Abbildungssystem
und einen Armklappmechanismus 44 trägt, wobei das Fahrzeug einen
Fahrzeugaufbau und ein Fahrerabteil 42 aufweist, wobei
der Fahrzeugaufbau in Fahrtrichtung des Fahrzeugs in ein Generatorabteil 41 und ein
Steuerungsabteil 40 für
ein Erfassungssystem unterteilt ist, der Armklappmechanismus 44 in
einem eingeklappten Zustand oben auf dem Fahrzeugaufbau kompakt
angeordnet ist, so dass es vom Fahrzeug an Einsatzorte befördert und
transportiert werden kann, wobei ein vertikaler Erfassungsarm des Armklappmechanismus
auf einem Geräteraum
positioniert ist und für
den Geräteraum
kein Platzbedarf besteht, so dass der Geräteraum sehr niedrig vorgesehen
werden kann, so dass auf diese Weise der eingeklappte vertikale
Erfassungsarm oben darauf platziert werden kann. Der eingeklappte
vertikale Erfassungsarm ist üblicherweise
auf der Seitenfläche
des Hauptarmrahmens des Armklappmechanismus 44 gelegen
und der tiefste Punkt des vertikalen Erfassungsarms ist tiefer als
der tiefste Punkt des Hauptarmrahmens. Im Stand der Technik ist
ein drehbarer Lagerteil des Hauptarmrahmens über dem Generatorabteil positioniert,
der drehbare Lagerteil erstreckt sich vom Hauptarmrahmen derart
schräg nach
unten, dass er tiefer ist als die Ebene, auf der der höchste Punkt
der Oberseite des Generatorabteils liegt, so dass das Oberteil des
Generatorabteils in einer abgestuften Form ausgebildet werden muss, d.
h. zwei parallele Ebenen auf unterschiedlichen Höhen aufweist. Daher nimmt bei
einem solchen auf einem Fahrzeug angebrachten Abbildungssystem aus dem
Stand der Technik der Drehpunkt des ursprünglichen Armklappmechanismus
in dem Abteil einigen Raum ein und ein relativ größerer Hilfsarmrahmen nimmt
mehr Raum des Abteils ein. Die Herstellung und Bearbeitung eines
solchen Genera torabteils ist vergleichsweise komplex, wodurch die
Produktionskosten erhöht
sind.
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Im
Stand der Technik ist das Generatorabteil nahe bei der Fahrerkabine 42.
Ein Beschleuniger ist an der Position eines Durchgangs gelegen,
der durch den ausgeklappten vertikalen Erfassungsarm und den Hauptarmrahmen
gebildet ist, damit eine Bilderfassung durch Strahlung ausgeführt werden
kann, daher ist das Steuerungsabteil aus dem Stand der Technik vergleichsweise
nahe beim Beschleuniger und der Einfluss der Strahlung kann verringert
werden, wenn die Positionen des Generatorabteils und des Steuerungsabteils
ausgetauscht werden. Deshalb ist es wünschenswert, dass das Steuerungsabteil,
in dem die Bedienungsperson sich befindet, zum besseren Schutz der
Bedienungsperson in diese Position verschoben werden kann. Im Stand
der Technik ist das Generatorabteil kein Arbeitsbereich für Menschen,
daher weist das Generatorabteil, das so ausgelegt ist, dass es eine
kleine Fläche
aufweist, außer der
Komplexität
bei der Herstellung keine weiteren Nachteile auf. Um jedoch ein
gewisses Maß an Strahlenschutz
zu erreichen, bringt eine derartige Konstruktion aus dem Stand der
Technik folglich das Steuerungsabteil im Erfassungszustand näher an den
Beschleuniger, so dass die Wände
und die Oberseite des Steuerungsabteils mehr Strahlenschutzmaterial
benötigen.
Daher wird die Last des am Fahrzeug angebrachten Systems erhöht, die
Anpassungsmöglichkeit
des am Fahrzeug angebrachten Systems an Vorschriften zur Fahrzeuglastbegrenzung
in jedem Land ist verringert und gleichzeitig steigen die Produktionskosten.
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Wenn
der Armklappmechanismus aus dem Stand der Technik im Einsatz ist,
muss der eingeklappte Armklappmechanismus zunächst parallel zur Bodenoberfläche um ungefähr 90° zum Fahrzeugaufbau
gedreht werden, so dass der Armklappmechanismus im Wesentlichen
senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs steht, und dann wird der
vertikale Er fassungsarm um ungefähr
90° nach
unten gedreht, so dass der vertikale Erfassungsarm im Wesentlichen
senkrecht zum Hauptarmrahmen sowie zur Bodenoberfläche steht,
wie es in 8 gezeigt ist. Hierbei ist der
Armklappmechanismus aufgeklappt und der vertikale Erfassungsarm
ist auf einer Seite des Fahrzeugs und durch einen Gelenkmechanismus
am Hauptarmrahmen derart eingehängt, dass
ein Erfassungsstreckenbereich ausgebildet ist, der den Durchtritt
der zu erfassenden Objekte ermöglicht.
Der Geräteraum
bewegt sich drehbar zur anderen Seite des Fahrzeugaufbaus und die
Bedienungsperson im Steuerungsabteil führt einen zugehörigen Steuerungsvorgang
aus.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt erfindungsgemäß einen Armklappmechanismus
zur Verwendung bei einem an einem Fahrzeug angebrachten strahlenbasierten
Abbildungssystem zur Verfügung, der
in einem solchen auf einem Fahrzeug angebrachten strahlenbasierten
Abbildungssystem verwendet werden kann: ein Generatorabteil und
ein Steuerungsabteil sind ausgetauscht, um die Verwendung von Strahlenschutzmaterial
zu verringern und gleichzeitig die Bedienungsperson vor Strahlen
zu schützen.
Dabei ist der Armklappmechanismus auch darin vorteilhaft, dass er
eine Einschränkung
des Bewegungsraums der Bedienungsperson, die durch die Belegung
von Raum im Abteil bedingt ist, vermeidet, so dass die Bedienungsperson
im Steuerungsabteil bequem arbeiten kann.
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Außerdem ist
es den Fachleuten bekannt, dass das Gewicht des auf einem Fahrzeug
angebrachten Abbildungssystems immer ein bedeutender Faktor ist,
der seine Entwicklung beschränkt
und vergleichsweise geringeres Fahrzeuggewicht und geringere Achslast
seine Anpassung an die Erfordernisse von Vorschriften verschiedener
Länder
ermöglicht. Das
Generatorabteil wechselt in die Position des Steuerungsabteils des auf
einem Fahrzeug angebrachten Erfassungssystems, indem das Steuerungsabteil
derart nach vorn verschoben wird, dass die Menge an Strahlenschutzmaterial,
das in dem Steuerungsabteil verwendet ist, in starkem Maße verringert
ist und dadurch das Gewicht des Steuerungsabteils verringert ist.
Da jedoch der Hauptarmrahmen einigen Raum des Steuerungsabteils
einnimmt, muss ein Teil des Oberteils des Steuerungsabteils nach
unten sinken, nachdem das Abteil nach vorne verschoben ist, was
bewirkt, dass der Bewegungsraum der Bedienungsperson verkleinert
ist und die Schwierigkeiten beim Arbeiten am Abteil vermehrt sind.
Dieser Nachteil wird ebenfalls durch den Armklappmechanismus der
vorliegenden Erfindung überwunden.
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Beim
Armklappmechanismus der vorliegenden Erfindung ist das Steuerungsabteil
unter den Bedingungen nach vorn positioniert, dass die räumlichen
Abmessungen des Steuerungsabteils unverändert sind, und ein Teil des
Oberteils der Steuerungskabine nicht abgesenkt werden braucht, was
die Schwierigkeiten beim Bearbeiten des Geräteraums verringert.
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Zusammengefasst
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen weiterentwickelten
Armklappmechanismus zur Verwendung in einem an einem Fahrzeug angebrachten
Abbildungssystem in Hinblick auf die zuvor genannten Unzulänglichkeiten im
Stand der Technik zur Verfügung
zu stellen, der Armklappmechanismus ermöglicht, dass ein gelenkig angebrachter
Abschnitt des Hauptarmrahmens auf einer höheren Ebene oben auf dem Steuerungsabteil
derart gelegen ist, dass der Bewegungsraum für die Bedienungsperson vergrößert ist,
so dass für die
Bedienungsperson eine bequemere Umgebung bereitgestellt wird; die
Kosten und Schwierigkeiten bei der Bearbeitung des Abteils sind
aus dem Grund vermindert, dass der Armklappmechanismus ermöglicht,
dass das Steuerungsabteil gegen das Generatorabteil ausgetauscht
wird, ohne dass die Abmessungen des Steuerungsabteils verkleinert
werden, so dass das im Steuerungsabteil verwendete Strahlenschutzmaterial
in starkem Maße
verringert ist und ferner das Fahrzeuggewicht gesenkt ist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen
Armklappmechanismus zur Verfügung
zu stellen, der das Eigengewicht des ursprünglichen Armklappmechanismus
verringert.
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Es
ist ferner ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen weiterentwickelten
Armklappmechanismus zur Verwendung in einem an einem Fahrzeug angebrachten
Abbildungssystem zur Verfügung
zu stellen, um das Einklappen und Ausklappen des vertikalen Erfassungsarms
auf eine neue Weise zu bewerkstelligen und die Position des vertikalen
Erfassungsarms zu gewährleisten,
wenn er sich im Erfassungszustand befindet.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein an einem Fahrzeug
angebrachtes Abbildungssystem mit dem Armklappmechanismus der vorliegenden
Erfindung zur Verfügung
zu stellen, wobei in Fahrtrichtung des Fahrzeugs gesehen, das Generatorabteil
sich hinter dem Steuerungsabteil befindet, das nahe der Fahrerkabine
liegt, und das Oberteil des Steuerungsabteils und das Oberteil des
Generatorabteils eine Struktur in einer einzigen Ebene darstellen
können.
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Die
obigen Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch die technischen
Lösungen
gemäß den Ansprüchen 1 und
8 erreicht. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden
näher erläutert. Der
Wortlaut der Ansprüche wird
durch ausdrückliche
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
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Erfindungsgemäß wird ein
Armklappmechanismus geschaffen zur Verwendung in einem an einem
Fahrzeug angebrachten strahlenbasierten Abbildungssystem, wobei
das Fahrzeug einen Fahrzeugaufbau hinter einem Fahrerabteil aufweist,
der Fahrzeugaufbau ein Generatorabteil und ein Steuerungsabteil
aufweist, der Armklappmechanismus einen vertikalen Erfassungsarm,
einen Hauptarmrahmen und einen Gelenkmechanismus aufweist, der den
vertikalen Erfassungsarm gelenkig mit dem Hauptarmrahmen verbindet.
Dabei weist der Gelenkmechanismus ein erstes Verbindungsmittel auf
mit einem freien Ende und einem festgelegten Ende, das mit dem Hauptarmrahmen
fest verbunden oder integral ausgebildet ist, ein zweites Verbindungsmittel, das
mit dem vertikalen Verbindungsarm fest verbunden ist, und ein Zwischenmittel,
das das erste Verbindungsmittel mit dem zweiten Verbindungsmittel
so verbindet, dass der vertikale Erfassungsarm sich in Bezug auf
den Hauptarmrahmen drehen kann. Das Unterteil des ersten Verbindungsmittels
befindet sich auf gleicher Höhe
oder über
dem Unterteil des Hauptarmrahmens.
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Bevorzugt
ist das erste Verbindungsmittel, von einer Arbeitsposition aus gesehen,
nahe einer Vorderseite des Hauptarmrahmens.
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Bevorzugt
weist das Zwischenmittel einen Hilfsarmrahmen und eine Drehachse
auf, die fest miteinander verbunden sind.
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Bevorzugt
weist der Hilfsarmrahmen einen festgelegten Flansch auf, der mit
dem vertikalen Erfassungsarm verbunden ist, und ein Achsgehäuse, das
mit der Drehachse fest verbunden ist.
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Bevorzugt
ist die Drehachse des Hilfsarmrahmens an einem Ende fluchtend mit
dem festgelegten Flansch mit einem Flansch zum Befestigen des vertikalen
Erfassungsarms und einer Lagerachse, die den vertikalen Erfassungsarm
trägt und
in einer Bohrung des Endes eingesetzt ist, versehen.
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Bevorzugt
kann das Achsgehäuse
in ein oberes und ein unteres Halbachsengehäuse unterteilt sein, die lösbar verbunden
sind, wobei das obere Halbachsengehäuse mit dem Körper des
Hilfsarmrahmens verbunden oder integral damit ausgebildet ist, wobei
gleichzeitig ein Schlitz axial auf dem Außendurchmesser der Drehachse
angeordnet ist und die gleiche Länge
wie die axiale Länge
des Achsengehäuses
aufweist, so dass das obere und untere Halbachsengehäuse durch
ein Befestigungsmittel in dem Schlitz eingesetzt sind.
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Bevorzugt
ist in Hinblick auf den Arbeitszustand das zweite Verbindungsmittel
eine erhabene Struktur, die sich vom vertikalen Erfassungsarm zum Hauptarmrahmen
und über
die Breite des vertikalen Erfassungsarms hinaus erstreckt, wodurch
die Größe der Erfassungsstrecke
garantiert ist.
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Ein
auf einem Fahrzeug angebrachtes strahlenbasiertes Abbildungssystem
verwendet den Armklappmechanismus der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugt
befindet sich das Steuerungsabteil benachbart zur Fahrerzelle und
das Generatorabteil befindet sich hinter dem Steuerungsabteil.
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Bevorzugt
ist das Oberteil des Steuerungsabteils eine Flachdachstruktur und
der Raum des Steuerungsabteils ist dazu geeignet, dass Bedienungspersonen
darin arbeiten.
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Die
vorliegende Erfindung weist die folgenden vorteilhaften Effekte
auf:
- 1. Die Lösung erreicht, dass das Steuerungsabteil gegen
das Generatorabteil ausgetauscht ist, ohne dass die räumlichen
Abmessungen des Steuerungsabteils vermindert sind, und bewirkt ferner, dass
die Menge an Strahlenschutzmaterial des Steuerungsabteil körpers in
starkem Maß verringert
ist, so dass das Fahrzeugeigengewicht gesenkt ist.
- 2. Das Eigengewicht eines bevorzugten Armklappmechanismus der
vorliegenden Erfindung ist im Vergleich zum Armklappmechanismus
aus dem Stand der Technik stark verringert. Aus den 11A, 11B und 11C, speziell aus 11C ist
ersichtlich, dass der Armklappmechanismus aus dem Stand der Technik
ein hohes Volumen aufweist und mit dem vertikalen Arm durch zwei
Flansche 51, 52 und mit dem Hauptarmrahmen durch
die Drehachse 53 verbunden ist.
- 3. Bei der Lösung
der vorliegenden Erfindung muss das Oberteil des Abteils nicht mehr
abgesenkt werden, was die Konstruktion des Abteils aus dem System
im Stand der Technik vereinfacht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A und 1B zeigen
ein erstes Verbindungsmittel an einem Hauptarmrahmen im Gelenkmechanismus
bei einem Armklappmechanismus aus dem Stand der Technik,
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2 ist
eine verbesserte schematische Ansicht des ersten Verbindungsmittels
von 1,
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3 zeigt
einen Arbeitszustand des Armklappmechanismus der vorliegenden Erfindung,
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4 zeigt
einen eingeklappten Zustand des Armklappmechanismus von 3,
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5 und 6 sind
eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines zweiten Verbindungsmittels
an einem vertikalen Erfassungsarm des Gelenkmechanismus des Armklappmechanismus
der vorliegenden Erfindung,
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7A und 7B sind
eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht des an einem Fahrzeug
angebrachten Systems der vorliegenden Erfindung in einem verstauten
und Transportzustand,
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8, 9 und 10 sind
dreidimensionale Ansichten des Armklappmechanismus aus dem Stand
der Technik in einem Arbeitszustand, einem Einklappzustand bzw.
einem verstauten und Transportzustand,
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11A, 11B und 11C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht
bzw. eine Draufsicht des Gelenkmechanismus des Armklappmechanismus
aus dem Stand der Technik.
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Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Um
die durch die vorliegende Erfindung zur Verfügung gestellte technische Lösung deutlicher und
ausführlicher
zu beschreiben, wird die vorliegende Erfindung im Detail mit Bezug
zu den folgenden bevorzugten Ausführungsformen und den begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst ist
zu erläutern,
dass die nachfolgend verwendeten Ausdrücke "vorn" und "hinten" sich auf die Fahrtrichtung
des Fahrzeugs beziehen. "Oben" und "unten" bezeichnen Positionen
bezogen auf eine Richtung in der Höhe des Fahrzeugs.
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Außerdem sind
in der vorliegenden Beschreibung "links des Fahrzeugaufbaus" und "rechts des Fahrzeugsaufbaus" die linke Seite
und rechte Seite eines Betrachters, wenn er das Fahrzeug nach hinten
betrachtet, während
er vor dem Kopfende des Fahrzeugs steht, wenn es sich in einem stationären Zustand
befindet.
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3 zeigt
den Armklappmechanismus der vorliegenden Erfindung, wenn er sich
in einem ausgeklappten oder Benutzungszustand befindet, der einen
vertikalen Erfassungsarm 5, einen Hauptarmrahmen 1 und
eine Gelenkstruktur aufweist, die den vertikalen Erfassungsarm 5 gelenkig
mit dem Hauptarmrahmen 1 verbindet, wobei die Gelenkstruktur
ein erstes Verbindungsmittel, das mit dem Hauptarmrahmen 1 verbunden
ist, und ein zweites Verbindungsmittel, das mit dem vertikalen Erfassungsarm 5 verbunden
ist, sowie ein Zwischenmittel aufweist, das das erste Verbindungsmittel
mit dem zweiten Verbindungsmittel durch relative Drehbarkeit verbindet,
wobei ein Körperteil 2 des
ersten Verbindungsmittels zu einer unteren horizontalen Ebene 21 des
Hauptarmrahmens 1 parallel und auf der gleichen Höhe wie die untere
horizontale Ebene 21 oder höher als die untere horizontale
Ebene angeordnet ist.
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Die
Weiterentwicklung des ersten Verbindungsmittels ist in 1 und 2 deutlich
zu sehen. Im Stand der Technik sind das erste Verbindungsmittel
und der Hauptarmrahmen integral verbunden und erstrecken sich schräg nach unten,
was zu dem technischen Mangel führt,
dass einiger Raum des Steuerungsabteils eingenommen wird. Das erste Verbindungsmittel
weist einen Körperteil 2 auf
und einen drehbaren Lagerteil 3 und es können sicher
andere Arten der Gelenkverbindung verwendet werden.
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In 2 ist
der Körperteil 2 des
ersten Verbindungsmittels der vorliegenden Erfindung parallel zum
Hauptarmrahmen 1. Das Unterteil des ersten Verbindungsmittels
liegt bevorzugt über
dem Unterteil des Hauptarmrahmens 1. Der in 2 gezeigte Körperteil 2 ist
bevorzugt ein dreieckiges plattenartiges Element oder in einer anderen
Form, die zur Verringerung der verwendeten Materialmenge und der Last
des Fahr zeugs geeignet ist. Der Körperteil ist in den 7A und 7B deutlicher
zu sehen. Am Vorderende des Hauptarmrahmens 1 ist der Körperteil 2 so
nahe wie möglich
zum Unterteil des Hauptarmrahmens 1 und ist mit dem Hauptarmrahmen
nahe einer Seite des Hauptarmrahmens 1 verbunden (wobei
diese Seite eine Seite des Hauptarmrahmens ist, die in einem ausgeklappten
Zustand der vorliegenden Ausführungsform
nach vorne weist) und der drehbare Lagerteil 3 ist auf
einem gelenkig angebrachten Ende des Körperteils 2 angeordnet (wie
es in 2 gezeigt ist). Aus 3 und 4 ist zu
erkennen, dass das zweite Verbindungsmittel bevorzugt eine abragende
Struktur 6 des vertikalen Erfassungsarms ist, die vom Oberteil
des vertikalen Erfassungsarms 5 hervorsteht (im Einsatzzustand), weil
die abragende Struktur 6 des vertikalen Erfassungsarms
nach der Aufwärtsbewegung
der drehbaren gelenkigen Achse die Größe der Erfassungsstrecke garantieren
kann. Diese abragende Struktur 6 des vertikalen Erfassungsarms
kann auf im Fachbereich bekannte Weise mit dem vertikalen Erfassungsarm
verbunden sein. Zum Zwecke der Verminderung des Gewichts des zweiten
Verbindungsmittels und der verwendeten Menge an Material, kann das
in 3 gezeigte zweite Verbindungsmittel eine Form aufweisen,
deren Mitte ausgehöhlt
ist.
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Ein
Zwischenmittel, wie es in 5 und 6 gezeigt
ist, weist einen Hilfsarmrahmen 4 und eine drehbare Achse 7 auf.
Die abragende Struktur 6 des vertikalen Erfassungsarms
kann auf beliebige bekannte Weise integral mit dem Hilfsarmrahmen 4 und
dem vertikalen Erfassungsarm 5 verbunden sein, so lange
die abragende Struktur, der vertikale Erfassungsarm und der Hilfsarmrahmen
integral drehbar sind. Der Hilfsarmrahmen 4, wie er in
den Zeichnungen gezeigt ist, kann in einen festgelegten Flansch 13 mit
einer Mehrzahl von Gewindebohrungen, einen Verschiebungsabschnitt
und einen Achslochabschnitt unterteilt sein, wobei diese drei Abschnitte
integral ausgebildet sind, wobei der Achslochabschnitt in ein oberes
Halbachsengehäuse,
das mit dem Verschie bungsabschnitt integral ausgebildet ist, und
ein unteres Halbachsengehäuse,
das zum leichteren Einbau vom oberen Halbachsengehäuse trennbar
ist, unterteilt ist. Bevorzugt ist auf dem Außendurchmesser der Drehachse 7 in
axialer Richtung ein Schlitz 8 vorgesehen, der eine gleiche
Länge wie
die axiale Länge
des Achsengehäuses 12 des Hilfsarmrahmens 4 aufweist,
so dass das Achsgehäuse 12 in
den Schlitz 8 eingesetzt werden kann. Der Hilfsarmrahmen 4 kann
an der Drehachse 7 durch eine Befestigungsvorrichtung,
wie ein Bolzenmittel 10, befestigt werden, um zu verhindern,
dass der Hilfsarmrahmen 4 auf die Drehachse 7 läuft. Wie in 5 gezeigt
ist, weist die Drehachse 7 an einer Position, die im Wesentlichen
mit dem Flansch 13 fluchtet, einen Flansch 13' auf, um seine
Verbindung mit dem vertikalen Erfassungsarm zu verstärken. Außerdem kann
die Drehachse 7 hohl ausgebildet sein, wobei in ein Ende
mit dem Flansch 13' ein
Achslager eingesetzt ist, um das Lager des vertikalen Erfassungsarms
weiter zu verstärken.
Die hohle Drehachse 7 ist mit dem drehbaren Lager 3 des
ersten Verbindungsmittels so verbunden, dass eine drehbare Verbindung
zwischen dem vertikalen Erfassungsarm und dem Hauptarmrahmen 1 ausgebildet
ist. Zur Erleichterung des Transports wird der vertikale Erfassungsarm
um das Lager 3 nach oben gedreht, bis er in der Position
angeordnet ist, in der der vertikale Erfassungsarm mit dem Hauptarmrahmen
parallel überlappt
und sich so nahe wie möglich
am Hauptarmrahmen befindet.
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Aus 4 ist
zu erkennen, dass der vertikale Erfassungsarm durch einen Hydraulikzylinder
gesteuert wird, um ein automatisches Ausklappen zu erreichen und
damit er in einem Arbeitszustand verbleibt.
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In
dem an einem Fahrzeug angebrachten Abbildungssystem, das diese Art
von Armklappmechanismus verwendet, ist das Steuerungsabteil bevorzugt
nach vorn und in Nachbarschaft zum Fahrerabteil verschoben.
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Mit
Bezug zu den 7A und 7B wird im
Folgenden eine Beschreibung des Armklappmechanismus in einem eingeklappten
Zustand gegeben.
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Der
vertikale Erfassungsarm 5 wird durch eine automatische
Steuerung eingeklappt und an die linke Seite und Unterseite des
Hauptarmrahmens angelegt, dann werden der Hauptarmrahmen und der vertikale
Erfassungsarm gemeinsam zum Fahrzeugaufbau gedreht, bis sie sich
oben auf dem Fahrzeugaufbau und im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung
befinden. Wie in 7B gezeigt ist, ist die unterste
Position des Abschnitts, der den Hauptarmrahmen und das erste Verbindungsmittel
oben auf dem Steuerungsabteil beinhaltet, über dem Steuerungsabteil und
parallel dazu, ein Geräteraum
ist an der Position des vertikalen Erfassungsarm derart angeordnet,
dass keine besonderen Anforderungen an Raum und Bequemlichkeit gestellt
sind.
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Oben
sind nur die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung angegeben, die keine Einschränkung der
vorliegenden Erfindung darstellen. Es sind im Lichte der Offenbarung
der vorliegenden Erfindung für
die Fachleute viele weitere und alternative Lösungen erkennbar und liegen
im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.