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Die
Erfindung betrifft eine elektrische Leuchte mit Montagesockel oder
Montagebügel
zur ortsfesten Befestigung, bestehend aus einem Leuchtengehäuse, einem
Montagesockel oder Montagebügel,
an dem das Leuchtengehäuse
lösbar
befestigt ist und der ortsfest befestigbar ist, wobei das Leuchtengehäuse oder
ein vom Leuchtengehäuse
abragender Arm eine Wandung mit einem von dieser abragenden Bolzen
aufweist, dessen gegenüber
der Wandung vorragender Bereich eine erste Lochung des Montagebügels oder
Montagesockels durchgreift, wobei auf das aus der ersten Lochung
des Montagebügels oder
Montagesockels vorragende Ende des Bolzens ein Befestigungsteil
lösbar
aufgebracht ist,
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Solche
Leuchten werden beispielsweise bei der Anstrahlung von Gebäudefassaden
eingesetzt. Dabei werden mehrere solcher Leuchten mit Montagebügeln ortsfest
befestigt. Die Leuchten können
in bestimmter Ausrichtung installiert werden, um die gewünschte gleichmäßige Anstrahlung
einer Fassade zu erreichen. Die Ausrichtung der Leuchten ist relativ schwierig
und aufwendig, da zur Ausleuchtung einer Fassade beispielsweise
eine exakte Ausrichtung und Winkelstellung der Leuchte eingestellt
werden muss. Bei der Erstinstallation ist dies zunächst kein
Problem, da die installierenden Monteure geschulte Personen sind,
die die korrekte Ausrichtung durchführen können. Ein Problem besteht dann,
wenn das Leuchtmittel der entsprechenden elektrischen Leuchte gewechselt
werden muss, weil es defekt ist. Im Regelfall wird dann die Leuchte
von dem Montagebügel gelöst, so dass
der Monteur das Leuchtmittel, welches sich in der Leuchte befindet,
wechseln kann. Anschließend
wird die Leuchte wieder an dem Montagebügel befestigt. Hier fehlt aber
für den
Monteur jegliche Hilfestellung zur Ausrichtung der Leuchte relativ
zum Montagebügel,
so dass dieser nur eine Grobausrichtung vornehmen kann, die der
ursprünglichen
Ausrichtung nicht entspricht.
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Hier
setzt die Erfindung ein. Ausgehend von diesem Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Leuchte
gattungsgemäßer Art
zu schaffen, bei der eine Demontage der Leuchte von dem Montagebügel zum
Zwecke beispielsweise des Auswechseln des Leuchtmittels ermöglicht ist
und dennoch gewährleistet
ist, dass nach der Neuinstallation die ursprünglich eingestellte Ausrichtung
der Leuchte beibehalten wird.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung vor, das aus der ersten Lochung des Montagebügels oder
Montagesockels vorragende Ende des Bolzens im Querschnitt eine von
einer Kreisform abweichende erste Form aufweist, auf die eine Scheibe axial
aufgesteckt ist, die eine Mittellochung mit einer zweiten Querschnittsform
aufweist, die gleich der ersten Form oder dieser angepasst ist,
so dass die Teile zueinander unverdrehbar sind, auf diese eine Abdeckscheibe
mit einer Stufenbohrung aufgesteckt ist, die die Scheibe übergreift,
wobei die Abdeckscheibe mit einem radial angeordneten, von außen zugänglichen
Gewindestift ausgestattet ist, dessen Spitze radial in die Scheibe
eingreift, wobei die Abdeckscheibe mindestens einen exzentrisch
angeordneten Vorsprung oder vorragenden Stift auf ihrer dem Montagebügel oder
Montagesockel zugewandten Seite aufweist, der in Montagesolllage
in eine zweite Lochung des Montagebügels oder Montagessockels eingreift,
und dass die Abdeckscheibe mittels einer diese und die Scheibe durchgreifenden
Kopfschraube, die in eine axiale Gewindebohrung des Bolzens eingeschraubt
ist, gegen die Montagefläche
des Montagebügels
oder Montagesockels angespannt ist.
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Gemäß dieser
Anordnung wird bei der Erstmontage der Leuchte an dem Montagebügel der Montagebügel auf
das Leuchtengehäuse
aufgesetzt, so dass der vom Leuchtengehäuse nach außen abragende Bolzen in der
entsprechenden ersten Lochung des Montagebügels sitzt und diese durchgreift.
Anschließend
wird die Scheibe auf das den Montagebügel überragende Ende des Bolzens
aufgesteckt. Diese Scheibe hat ebenso wie das Ende des Bolzens eine
von der Kreisform abweichende Form, so dass sie in Stecklage gegenüber dem
Bolzen nicht mehr drehbar ist. Auf diese Weise wird die Drehbewegung
des Gehäuses
auf die Scheibe übertragen.
Auf die Scheibe wird dann die Absteckscheibe mit ihrer Stufenbohrung übergestülpt, so
dass die Abdeckscheibe mit dem Bereich der Stufenbohrung die Scheibe übergreift.
Zur Vorfixierung kann die Abdeckscheibe schon lose mittels der Kopfschraube
an dem Bolzen fixiert werden. Es erfolgt nun die lagerichtige Ausrichtung
der Leuchte relativ zum Montagebügel.
Sobald die richtige Stellung eingestellt ist, wird der Gewindestift
angezogen, so dass die Abdeckscheibe relativ zu der von dieser überbegriffenen
Scheibe unverdrehbar angeordnet ist. Bevor der Gewindestift angezogen
wird, wird die Abdeckscheibe soweit über die Scheibe gestülpt, dass
der oder die von der Abdeckscheibe abragenden Vorsprünge oder
Stifte in die entsprechenden Lochungen des Montagebügels eingreifen.
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Anschließend wird
dann die Kopfschraube endgültig
angezogen, so dass die Verbindung dauerhaft festgelegt ist.
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Sofern
nun ein Wechsel des Leuchtmittels und damit ein Lösen der
Leuchte von dem Montagebügel
erforderlich ist, so wird lediglich die Kopfschraube gelöst. Es kann
dann die komplette Einheit, bestehend aus der Abdeckscheibe und
der daran unverdrehbar gehalterten Scheibe samt Stiften oder Vorsprüngen abgenommen
werden, so dass dann die Leuchte von dem Montagebügel abnehmbar
ist oder um den Bolzen, an dem das Leuchtengehäuse befestigt ist, drehbar
ist.
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Sofern
der Wechsel des Leuchtmittels erfolgt ist oder die sonstigen Installationsarbeiten
erledigt sind, kann die Leuchte wieder in der ursprünglichen Position
relativ zum Montagebügel
fixiert werden, indem die Scheibe samt Abdeckscheibe und Stiften oder
Vorsprüngen über das überstehende
Ende des Bolzens aufgesetzt wird. Durch die von der Kreisform abweichende
Form von Bolzen und Lochung der Scheibe ist nur eine eindeutige
Anordnung der Teile aufeinander möglich. Sofern dann noch die
entsprechenden Vorsprünge
oder Stifte in die Lochung des Montagebügels eingreifen, ist die ursprünglich gewählte Montageposition
wieder erreicht, die lediglich durch Anziehen der Kopfschraube gesichert
wird. Ein Wechsel des Leuchtmittels oder dergleichen Installationsarbeiten
wird also nach Vollendung der Installationsarbeiten wieder die Stellung
der Leuchte relativ zum Montagebügel
erreicht, die ursprünglich
eingestellt war, so dass die gewünschte
Ausrichtung der Leuchte relativ zur Fassade oder dergleichen im
Ursprungszustand sichergestellt ist.
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Bevorzugt
ist dabei vorgesehen, dass das Leuchtengehäuse zwei parallele Flächen aufweist, der
Montagebügel
U-förmig
ist und zwischen seinen Schenkeln das Leuchtengehäuse aufnimmt,
wobei zwei gegenüberliegende
Seitenflächen
des Gehäuses
jeweils einen Bolzen aufweisen, die Bolzen koaxial zueinander angeordnet
sind, und mindestens ein Bolzen mit einer Befestigungsanordnung
gemäß Anspruch
1 ausgestattet sind.
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Hierbei
ist das Leuchtengehäuse
zwischen die Schenkel des U-förmigen
Montagebügels
gesetzt, wobei die Leuchte entsprechend an beiden mit den Schenkeln
des Bügels
korrespondierenden Flächen
die entsprechenden Bolzen aufweist und auf den Bolzen die entsprechenden
Befestigungselemente, nämlich
die Scheibe, die Abdeckscheibe, die Vorsprünge oder Stifte und die Madenschraube
sowie die Kopfschraube angeordnet werden. Unter Umständen kann
es auch ausreichen, wenn nur ein Schenkel des Montagebügels oder
Montagesockels in der in Anspruch 1 angegebenen Art und Weise fixiert
und befestigt wird, während
der andere Schenkel lediglich von einem Bolzen durchgriffen wird,
auf den eine Mutter oder dergleichen zur Fixierung aufgeschraubt
wird. Die Ausrichtung der Leuchte würde in diesem Falle durch die
Ausrichtung des einen erfindungsgemäßen gestalteten Montageelementes
erreicht.
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Im
Prinzip kann der Bolzen an dem Gehäuse in beliebiger Form festgelegt
werden.
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Bevorzugt
ist aber vorgesehen, dass der Bolzen einen Gewindeschaftteil aufweist,
mit dem er in eine passende Gewindebohrung des Leuchtengehäuses oder
des von diesem abragenden Armes selbstsichernd eingeschraubt ist.
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Zur
Selbstsicherung kann ein Lockerungsschutz beispielsweise durch eine
Beschichtung vorgesehen sein.
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Um
eine leichtgängige
Drehung des Leuchtengehäuses
relativ zum Montagebügel
in einer noch nicht endgültig
fixierten Position zu erreichen, ist vorgesehen, dass der Bolzen
in dem Bereich, auf dem die erste Lochung des Montagebügels oder
Montagesockels gelagert ist, kreisrunden Querschnitt aufweist.
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Eine
besonders bevorzugte Ausgestaltung wird darin gesehen, dass aus
der ersten Lochung des Montagebügels
oder Montagesockels vorragende Ende des Bolzens im Querschnitt polygonal,
oval oder mit umlaufender axialer Verzahnung ausgebildet ist, wodurch
die erste Form gebildet ist, wobei die Mittellochung der Scheibe
zur Bildung der zweiten Querschnittsform eine gleich gestaltete
polygonale, ovale oder gezahnte Innenmantelfläche aufweist.
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Insbesondere
die Ausgestaltung der Art, dass sowohl das freie Ende des Bolzens
mit einer umlaufenden Verzahnung ausgestattet ist als auch die Mittellochung der
Scheibe am Innenmantel eine entsprechende Zahnung aufweist, erlaubt
eine sehr feste Anordnung der Teile im Endzustand zueinander, ohne
dass in Drehrichtung ein unerwünschtes Bewegungsspiel
besteht.
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Vorzugsweise
ist zudem vorgesehen, dass die Scheibe eine außen umlaufende Nut aufweist,
in die die Spitze des Gewindestifts eingreift. Hierdurch wird die
Fixierung beim Anziehen der Madenschraube verbessert.
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Um
eine sichere Halterung der Leuchte an den Montagebügel zu erreichen,
ist zudem vorgesehen, dass die Abdeckscheibe ein, zwei oder drei
Vorsprünge
oder Stifte auf ihrer dem Montagebügel oder Montagesockel zugewandten
Seitenfläche
aufweist, die einen Winkelabstand von 120° oder 180° zueinander haben, und dass
die Montagefläche
des Montagebügels
oder Montagesockels eine gleiche Anzahl von gleich orientierten
zweiten Lochungen aufweist, in die die Vorsprünge oder Stifte in Montagesolllage
eingreifen.
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Eine
solche Ausbildung lässt
zwar theoretisch eine Anordnung bei erneuter Installation der Leuchte
an dem Montagebügel
zu, die von der ursprünglichen
Winkelrichtung abweicht, jedoch ist dies nur in unterschiedlichen
Winkelgraden von 120° beziehungsweise
180° möglich, so
dass der Benutzer sofort erkennt, dass er eine Fehlmontage vornimmt.
Demzufolge sind Fehlmontagen im Prinzip auszuschließen.
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Bevorzugt
ist zudem vorgesehen, dass der Kopf der Kopfschraube in Montagesolllage
in der Abdeckscheibe versenkt ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden
näher beschrieben.
Es zeigt:
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1 eine
Explosionsdarstellung aller wesentlichen Teile einer elektrischen
Leuchte samt Montagebügel
in Ansicht.
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2 eine
Einzelheit in Stirnansicht;
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3 die
Einzelheit von vorn gesehen;
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4 die
Einzelheit von hinten gesehen;
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5 eine
weitere Einzelheit in Ansicht;
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6 eine
weitere Einzelheit in Stirnansicht;
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7 die
komplettierte Einzelheit gemäß
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2 bis 4 in
Ansicht, teilweise aufgebrochen;
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8 die
Leuchte mit Montagebügel
in der Endmontagelage;
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9 desgleichen
in Schnitt IX/IX der 8 gesehen.
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In
der 1 ist eine elektrische Leuchte mit einem Montagebügel 1 gezeigt.
Die elektrische Leuchte besteht aus einem Leuchtengehäuse 2,
welches in später
noch beschriebener Weise an dem Montagebügel 1 lösbar befestigt
ist. Der Montagebügel 1 ist
im Regelfall ortsfest an einem entsprechenden Auflager befestigt.
Hierzu weist der Montagebügel 1 Befestigungslochungen 3 für Befestigungsmittel auf.
Das Leuchtengehäuse 2 weist
eine Wandung 4 und einem von dieser abragenden Bolzen 5 auf,
dessen gegenüber
der Wandung vorragender Bereich 6 eine erste Lochung 7 des
Montagebügels 1 durchgreift.
Auf das aus der ersten Lochung 7 vorragende Ende 6 des
Bolzens 5 ist eine Befestigungsanordnung lösbar aufgebracht.
Hierbei weist das aus der ersten Lochung 7 des Montagebügels 1 vorragende Ende 6 des
Bolzens 5 im Querschnitt eine von der Kreisform abweichende
erste Form 8 auf, auf die eine Scheibe 9 axial
aufgesteckt ist, die eine Mittellochung 10 mit einer zweiten
Querschnittsform 11 aufweist, die gleich der ersten Form 8 ist.
Auf diese ist in Montagesolllage eine Abdeckscheibe 12 mit
einer Stufenbohrung aufgesteckt, die die Scheibe 9 übergreift. Die
Abdeckscheibe 12 wiederum ist mit einem radial angeordneten,
von außen
zugänglichen
Gewindestift 13 ausgestattet, die radial gerichtet ist
und einerseits von außen
betätigbar
ist und andererseits in den Innenraum der Abdeckscheibe 12 eingreift.
Die Abdeckscheibe 12 weist mindestens einen exzentrisch angeordneten
Vorsprung oder Stift 14 auf ihrer dem Montagebügel 1 zugewandten
Seite auf, wobei diese Vorsprünge
oder Stifte 14 in zweite Lochungen 15 der Montagefläche des
Montagebügels 1 in
Montagesolllage eingreifen. Die Abdeckscheibe 12 schließlich ist
mittels einer diese und die Scheibe 9 durchgreifenden Kopfschraube 16 fixiert,
die in eine axiale Gewindebohrung des Bolzens 5 eingeschraubt
ist, so dass die Einheit bestehend aus den Teilen 9, 12 und 14 gegen
die Montagefläche
des Montagebügels 1 angespannt
ist.
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Im
Ausführungsbeispiel
ist das Leuchtengehäuse 2 quaderförmig ausgebildet
und der Montagebügel 1 ist
U-förmig
gestaltet, wobei in 1 nur ein Schenkel dieses U-förmigen Bügels gezeigt
ist. Das Leuchtengehäuse 2 ist
zwischen den Schenkeln des Bügels 1 angeordnet,
wobei die Befestigungsanordnung, die in 1 gezeigt
ist, auch auf der anderen Seite im Bereich des weiteren Schenkels
des Bügels 1 anzuordnen
ist.
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Im
Ausführungsbeispiel
weist der Bolzen 5 einen Gewindeschaftteil 17 auf,
mit dem er in eine passende Gewindebohrung 18 des Leuchtengehäuses 2 eingeschraubt
ist. Wie insbesondere aus 9 ersichtlich,
weist der Bolzen 5 in dem Bereich, auf dem die Lochlaibung
der ersten Lochung 7 des Montagebügels 1 gelagert ist,
kreisrunden Querschnitt auf. Das darüber hinaus aus der ersten Lochung 7 des
Montagebügels 1 vorragende
Ende des Bolzens 5 ist im Ausführungsbeispiel im Querschnitt
mit einer umlaufenden Axialverzahnung 19 (erste Form 6) ausgestattet,
während
die Mittellochung 10 der Scheibe 9 zur Bildung
der zweiten Querschnittsform 11 eine gleichgestaltete Innenverzahnung 20 aufweist.
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Wie
insbesondere aus 9 ersichtlich, weist die Scheibe 9 eine
umlaufende Kerbnut 21 auf, in die die Spitze des Gewindestiftes 13 in
eingeschraubtem Zustand eingreift.
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Im
Ausführungsbeispiel
weist die Abdeckscheibe 12 drei Vorsprünge oder Stifte 14 auf
ihrer dem Montagebügel 1 zugewandten
Seitenfläche
auf, die einen Winkelabstand 22 von 120° zueinander haben. Die Montagefläche des Montagebügels 1 weist eine
gleiche Anzahl von gleich orientierten zweiten Lochungen 15 auf,
in die in Montagesolllage die Vorsprünge 14 eingreifen.
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Wie
insbesondere aus 9 ersichtlich, ist der Kopf
der Kopfschraube 16 in Montagesolllage in der Abdeckscheibe 12 versenkt
angeordnet.
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Die
Montage einer elektrischen Leuchte an dem Montagebügel 1 kann
in folgender Weise vorgenommen werden.
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Das
Leuchtengehäuse 2 wird
relativ zum Montagebügel 1 so
ausgerichtet, dass die zur Aufnahme des Bolzens 5 bestimmte
Lochung des Leuchtengehäuses 2 im
Bereich der Lochung 7 des Montagebügels angeordnet ist. Es kann
dann der Bolzen 5 durch die Lochung 7 in die entsprechende Lochung
des Leuchtengehäuses 2 eingeschraubt werden.
Anschließend
kann die Scheibe 9 auf das entsprechend profilierte Ende 6 des
Bolzens aufgesteckt werden. Damit sind diese Teile unverdrehbar zueinander
angeordnet. Nachfolgend wird die Abdeckscheibe 12 aufgesetzt,
wobei die in Lochungen der Abdeckscheibe 12 eingesetzten
Stifte 14 in die zweiten Lochungen 15 des Montagebügels 1 eingreifen.
Das Leuchtengehäuse 2 wird
relativ zum Montagebügel 1 in
die gewünschte
Lage gedreht. Anschließend
wird der Gewindestift 13 eingeschraubt, so dass die Relativlage
der Scheibe 9 zu der Abdeckscheibe 12 fest eingestellt
ist und nicht mehr veränderbar
ist. Anschließend
wird die Kopfschraube 16 eingebracht, so dass sie die Abdeckscheibe 12 und die
Scheibe 9 durchgreift und in die Gewindebohrung des Bolzens 5 eingeschraubt
ist, bis die Verbindung fixiert ist.
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Soll
später
beispielsweise zum Wechsel des Leuchtmittels das Leuchtengehäuse gelöst werden, damit
der Monteur eine bessere Zugänglichkeit
erhält,
so wird die Kopfschraube 16 gelöst und die Montageeinheit,
bestehend aus den Teilen 12 und 9 abgenommen oder
soweit gelöst
und verschoben, dass die Stifte 14 sich nicht mehr in Eingriff
befinden mit den entsprechenden Lochungen 15. Das Leuchtengehäuse 2 ist
dann in dem Montagebügel 1 verschwenkbar.
Nach Beendigung der Installationsarbeiten wird das Leuchtengehäuse 2 relativ
zum Montagebügel 1 wieder
vorjustiert und die Montageeinheit, bestehend aus der Scheibe 9,
der Abdeckscheibe 12 und den Stiften 14 lagerichtig
zugeführt,
so dass die Stifte 14 in die zweiten Lochungen 15 eingreifen.
Nachfolgend wird die Kopfschraube 16 angezogen, so dass
die Verbindung endgültig
hergestellt und gesichert ist.
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Bei
der demzufolge vorgenommenen Demontage ist es für den Montierenden in einfacher Weise
möglich,
den ursprünglich
eingestellten Relativwinkel des Leuchtengehäuses 2 zum Montagebügel 1 wieder
aufzufinden, da die Montageeinheit 9, 12, 14 nur
eine vernünftigerweise
einzunehmende Montagesolllage ermöglicht.
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Nachträgliche Justagen
zur Einstellung des Lichtaustrittswinkels der elektrischen Leuchte
relativ zu der Fassadenbeleuchtung oder dergleichen sind weder erforderlich,
noch möglich.
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Durch
Lösen des
Gewindestiftes kann aber immer wieder eine neue fixierte Grundstellung
eingestellt werden, wenn zum Beispiel das Beleuchtungskonzept geändert wird.
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Die
Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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Alle
neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel-
und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.