-
Die
Erfindung betrifft ein Bett bestehend aus dem Bettrahmen, dem Bettrost,
ggf. einem Bettkasten und der Bettauflage mit Tagesdecke, wobei
der Bettrahmen aus Längsträgern, Querbalken
und den Stützbeinen,
besteht, die einen stabilen Grundrahmen bilden oder lösbar miteinander
verbunden sind.
-
Ein
Bett ist eine erhöhte
Liege, die insbesondere für
den Nachtschlaf eingesetzt wird. Das Bett besteht aus einem Holz-
oder Metallgestell auf dem ein Federrost aufliegt, auf dem wiederum
die Matratzen liegen, auf die sich der Mensch bei der Bettruhe legt.
Die Matratzen sind von Laken oder ähnlichen Tüchern umhüllt, die leicht ausgetauscht
werden können
und die vor allem der Hygiene dienen. Die Bettauflage, meist mit
Federn gefüllt
ist ebenfalls von entsprechenden Tüchern eingehüllt und
wird während
des Tages auf das Bett aufgelegt und über eine Tagesdecke abgedeckt.
Beim Schlafengehen wird die Tagesdecke entfernt und meist in einen
Bettkasten hineingelegt, um am Morgen wieder daraus herausgeholt
zu werden, um dann wieder auf die Bettauflage aufgelegt zu werden.
Dies ist verhältnismäßig zeit-
und kraftaufwendig, insbesondere dann, wenn aus edlerem Material
bestehende Tagesdecken zum Einsatz kommen. Gerade bei älteren Mitmenschen kommt
es dann häufig
vor, dass auf eine derartige Tagesdecke oder ähnliche Auflagen völlig verzichtet wird,
was dann aber dem Gesamteindruck schadet.
-
Der
Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Bett zu schaffen,
bei dem die Tagesdecke oder ähnliches
benutzerfreundlich zwischen geparkt werden kann.
-
Die
Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst,
dass der dem Fußende
zugeordnete Querbalken und/oder einer der Längsträger eine brettförmige Zusatzablage
aufweist, die aus einer senkrechten Ruhestellung in eine waagerechte
Arbeitsstellung verbringbar und dort verrastbar ausgebildet und
mit einer dem Volumen der Tagesdecke genügenden Auflagefläche ausgerüstet ist.
-
Bei
einem derart ausgebildeten Bett besteht nun die Möglichkeit,
dann wenn sie benötigt
wird, eine Zusatzablagefläche
zu schaffen, auf der die Tagesdecke oder auch andere Bettbestandteile
abgelegt werden können,
wenn sie beispielsweise während
der Nacht nicht benötigt
werden. Damit entfällt die
Notwendigkeit, jeweils die Tagesdecke während der Nacht in den Bettkasten
hineinzulegen oder in irgendeinen anderen Schrank. Abgesehen davon, dass
dann die Tagesdecken gefaltet werden müssen und diese Falten das spätere Aussehen
der aufgelegten Tagesdecke stören,
ist von Nachteil, dass der Benutzer den Bettkasten zunächst einmal
herausziehen muss, um ihn dann zu bestücken, d. h. die Tagesdecke
dort hineinzulegen. Vergisst der Benutzer den Bettkasten wieder
hinein zu schieben, stellt dies eine erhebliche Gefahr dar, weil
gerade ältere
Mitmenschen leicht darüber
stolpern können.
Bei der klappbaren Zusatzablage kann je nach Bedarf die Zusatzablage
in die Arbeitsstellung gebracht werden, um dann beispielsweise die
Tagesdecke darauf zu legen oder aber sie bleibt in der Ruhestellung
und ist dann keinerlei Hindernis für den Eigentümer bzw.
Benutzer dieses Bettes. Dabei ist es durchaus denkbar, die Zusatzablage
dem fußseitigen
Querträger
zuzuordnen oder auch einem Längsträger, beispielsweise wenn
es sich um ein Einzelbett handelt, das jeweils nur von einer Seite
bestiegen wird. Vorteilhaft ist weiter, dass eine solche Zusatzablage
leicht aktivierbar ist und in der dann vorgegebenen Position zum
Ablegen der verschiedensten Dinge verwendet werden kann. Gerade
beim Bettenmachen ist eine solche Zusatzablage vorteilhaft zu nutzen
und die Hausfrau wird mehr als dankbar sein, wenn sie eine solche
Zusatzablage an ihrem Bett oder ihren Betten hat.
-
Nach
einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung
ist vorgesehen, dass dem Querbalken ein Dachteil zugeordnet ist,
mit dem über
ein Schwenkgelenk die Zusatzablage verbunden ist. Bei dieser besonderen
Ausführung
mit dem Dachteil besteht vorteilhaft die Möglichkeit, die Ruhestellung
der Zusatzablage so zu verwirklichen oder so zu gestalten, dass
eine Behinderung der Hausfrau nicht eintritt. Die Zusatzablage kann
so in die Ruhestellung hineingeschwenkt werden, dass Dachteil und
Zusatzablage eine kompakte Einheit bilden. Dies kommt gerade dem
Geschmack der meisten Hausfrauen entgegen, die nicht unbedingt ihre
Zusatzablage Dritten kenntlich machen wollen.
-
Um
die Zusatzablage quasi in der Ruhestellung verschwinden zu lassen,
sieht die Erfindung vor, dass das Dachteil über den Querbalken um über Zusatzablagendicke
hinausragend ausgebildet ist. Die Zusatzablage weist beispielsweise
eine Dicke von 8 bis 14 mm auf, wobei das Dachteil dann um rund
20 mm über
den Querbalken hinausragt. Beim Einschwenken verschwindet die Zusatzablage
somit vollständig
unter dem Dachteil, stellt keine Behinderung dar, ist aber auch
praktisch nicht für
das Auge direkt erkennbar. Dies kommt dem entsprechenden Schönheitsideal
der Hausfrauen nah.
-
In
der Regel wird die Zusatzablage mit dem Dachteil verschraubt bzw. über ein
Schwenkgelenk verbunden, wobei nach einer Weiterführung der
Erfindung aber auch die Möglichkeit
besteht, dass das Dachteil mit einem den Querbalken umfassenden U-förmigen Stützteil ausgerüstet und
die klappbare Zusatzablage tragend ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass
die Zusatzablage dicht an das den Querbalken umfassende Stützteil herangeführt werden
kann, sodass die optisch schöne
Gesamtausbildung damit verwirklicht ist. An dieses U-förmige Stützteil angeformt
ist dann das Schwenkgelenk mit dem Querbalken, wobei für die Verbindung
beider Bauteile mehrere Möglichkeiten
bestehen, wovon die meisten hier erläutert sind.
-
Dachteil
und Zusatzablage können
nach einer weiteren Ausbildung auch durch ein durchgehendes Klavier-
oder Lappenband miteinander schwenkbar verbunden sein, wobei dieses
Klavierband an mehreren Stellen mit dem Dachteil bzw. der Zusatzablage
verschraubt ist. Derartige Klavierbänder können große Kräfte aufnehmen und würden sich
bei der beschriebenen Anwendung dadurch auszeichnen, dass sie kaum
Platzbedarf haben. Da dieses Klavierband über die gesamte Länge angebracht
wird, ist auch sichergestellt, dass die ausgeschwenkte Zusatzablage
nicht überlastet
werden kann, wenn sie beispielsweise einseitig belastet ist.
-
Eine
weitere Möglichkeit
der Verbindung von Zusatzablage und Querbalken ist die, bei der
der Unterseite der Zusatzablage und dem Querbalken ein Keilsteller
mit Zahnschiene zugeordnet ist. Die bekannten Keilsteller mit Zahnschiene
sind so ausgebildet, dass zwischen den beiden verbundenen Teilen etwa
ein Winkel von 45° eingestellt
werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung dagegen ist der Keilsteller
so eingestellt, dass 90° und
mehr möglich
sind, sodass die Zusatzablage aus der senkrechten Ruhestellung problemlos
in die waagerechte Arbeitsstellung geschwenkt werden kann. In der
Zahnschiene sorgen Zähne
dafür,
dass die Zusatzablage in mehreren Positionen festlegbar oder arretierbar
ist, vor allem aber in der waagerechten Position. Keilsteller sind
verhältnismäßig einfach
in der Herstellung und stellen damit eine preisgünstige Lösung für die vorliegende Erfindung
dar.
-
Besonders
für leicht
behinderte Mitmenschen und Benutzer ist es von Vorteil, wenn der
Keilsteller mit einem E-Motor ausgerüstet ist. Der Benutzer kann
dann die Zusatzablage vom Bett aus in die waagerechte Arbeitsposition
hineinschwenken oder eben aus dieser heraus in die senkrechte Ruhestellung.
Damit ist ein enormer Komfort vorhanden, der auch dazu beiträgt, dass
eine solche Lösung
von den Benutzern gerne angenommen wird.
-
Insbesondere
bei schwereren Zusatzablagen, wenn beispielsweise das entsprechende
Brett besonders dick ausgebildet ist, sieht die Erfindung vor, dass
der Unterseite der Zusatzablage ein Hydraulikzylinder zugeordnet
ist, der sich zugleich auch am Querbalken abstützend angeordnet ist. Über diesen
Hydraulikzylinder kann dann wie weiter vorne beschrieben die Zusatzablage
aus der Arbeitstellung in die Ruhestellung oder umgekehrt verschwenkt
werden, ohne dass der Benutzer selbst Hand anlegen muss. Vorteilhaft
ist, dass bei dem Hydraulikzylinder das Verschwenken praktisch geräuschlos
verläuft und
ohne, dass der Benutzer direkt Hand anlegen muss. Bei dem Hydraulikzylinder
ist sowohl das zylindergehäuseseitige
Ende wie das kolbenseitige Ende gelenkig an der Zusatzablage bzw.
am Querbalken angebracht.
-
Schließlich besteht
auch die Möglichkeit, dass
der Zusatzablage ein Stützarm
zugeordnet ist, der schwenkbar an der Unterseite festgelegt ist
und am freien Ende einen Stützfuß aufweist,
der an den Querbalken anpressbar ausgebildet ist. Ein solcher Stützarm besteht
in der Regel aus zwei oder mehr Teleskopteilen, kann also in der
Länge stark
verkürzt oder
eben auch entsprechend weit ausgefahren werden, wobei beim Anlegen
des Stützfußes an den Querbalken
die Stützfunktion
verwirklicht wird, die benötigt
wird, um die Zusatzablage entsprechend abzustützen. Aufgrund des Gewichtes
der Zusatzablage drückt
diese den Stützfuß gegen
den Querbalken, sodass auch bei entsprechender Auflast ein Einschwenken
oder Abschwenken der Zusatzablage nicht zu befürchten ist.
-
Die
notwendige „Verbindung” zwischen Stützfuß und Querbalken
wird insbesondere dann erreicht und eingehalten, wenn der Stützfuß über ein Schwenkgelenk
mit dem Stützarm
verbunden ist und eine Stützfläche mit
einer Reibbeschichtung aufweist. Die Reibbeschichtung sorgt dafür, dass
der Stützfuß nicht
abrutschen kann und das Schwenkgelenk sichert eine gleichmäßige Anlage
der gesamten Stützfläche an der
Fläche
des Querbalkens. Dabei ist es beispielsweise denkbar, jeweils einen
solchen Stützarm
am Randbereich der Zusatzablage anzubringen und beispielsweise mittig
oder aber zwei solcher Stützarme,
wenn mit einer geteilten Zusatzablage gearbeitet wird.
-
Die
letztlich einfachste Art der Abstützung der Zusatzablage in der
Arbeitsstellung ist die, bei der dem Dachteil Schwenkriegel zugeordnet
sind, die bei ausgeklappter Zusatzablage unter diese schwenkbar
sind. Dabei kann die Länge
der Breite der Zusatzablage entsprechen oder auch darunter liegen,
während
das andere Ende des Schwenkriegels über die gesamte Breite des Dachteils
verläuft. Der
Schwenkriegel wird in der Ruhestellung dann unter dieses Dachteil
geschoben und ist damit nicht sichtbar, wenn die Zusatzablage herabgeklappt
ist. Da die Schwenkriegel an der Seite der Zusatzablage angeordnet
sind, können
sie problemlos von Hand betätigt
werden und erfüllen
ihren Dienst, insbesondere wenn sie etwas breiter ausgebildet sind
und damit auch für
die notwendige Auflagefläche
sorgen.
-
Ein
Herabrutschen der Tagesdecke oder anderer auf der bretfförmigen Zusatzablage
abgelegten Wäscheteile,
wird gemäß der Erfindung
sicher dadurch verhindert, dass die Stellaggregate ein Einrasten
bei 90 bis °110
ermöglichend
eingestellt sind. Damit wird die Zusatzablage so schräg angestellt,
dass wenn überhaupt,
die Tagesdecke oder andere Wäscheteile
in Richtung auf die Bettauflage rutschen und damit nicht auf den
Boden herabfallen können.
-
Die
Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Bett
geschaffen ist, das über eine
Zusatzablage komplettiert wird, die aus einer Ruhestellung in eine
Arbeitsstellung verbracht werden kann, sodass nur während der
Nacht diese Zusatzablage aktiviert ist. Während des Tages ist sie praktisch
unsichtbar an den dem Fußende
zugeordneten Querbalken angelehnt oder bildet mit diesem zusammen
ein kompaktes Bauteil. Vorteilhaft ist, dass bei dieser Ausführung des
Bettes auf einen Bettkasten verzichtet werden kann, weil die Tagesdecke
oder andere Bettbestandteile problemlos auf der Zusatzablage abgelegt
werden können
und zwar ohne eine Behinderung darzustellen. Während des Tages wird dann die
Tagesdecke auf die Bettauflage aufgelegt und die Zusatzablage herabgeklappt,
sodass die Abmessungen des Bettes insgesamt dann wieder ihre ursprünglichen
Maße aufweisen.
-
Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen
Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu
notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
-
1 ein
Bett mit aktivierter Zusatzablage,
-
2 ein
Bett mit einer deaktivierten Zusatzablage,
-
3 eine
Seitenansicht eines Querbalkens mit hochgeklappter Zusatzablage,
-
4 eine
herab geklappte Zusatzablage mit Keilsteller,
-
5 eine
Zusatzablage mit U-förmigem Stützteil,
-
6 Zusatzablage
mit Hydraulikzylinder,
-
7 Zusatzablage
mit Stützarm
und
-
8 Zusatzablage
mit aktiviertem Schwenkriegel.
-
1 zeigt
ein Bett 1, das aus einem Bettrahmen 2 mit nicht
erkennbarem Bettrost 3 und Bettauflage 4 besteht.
Unter der Bettauflage 4 wird hier eine Matratze verstanden,
die über
eine Decke oder ähnliches
abgedeckt ist. Zusätzlich
ist eine Tagesdecke 5 aufgelegt, die bis oben an die Kissen 6 heranreicht.
-
Der
Bettrahmen 2 selbst besteht aus zwei Längsträgern 7 und zwei diese
verbindende Querbalken 8. An den Ecken sind jeweils Stützbeine 10, 11 angeordnet,
die dafür
Sorge tragen, dass ein vorbestimmter Abstand zum Boden besteht.
Am oberen Ende ist ein Ablagebrett 12 erkennbar, das ein
besonderes Stützbein
aufweisen kann oder das einfach hier am Längsträger 7 festgelegt ist.
-
Am
Fußende 9 des
Bettrahmens 2 ist eine Zusatzablage 15 erkennbar,
wobei es sich hier um ein Brett handelt, dass aus einer senkrechten
Ruhestellung 16 (erkennbar in 2) in eine
waagrechte Arbeitsstellung 17 (erkennbar in 1)
verbringbar ist. Diese Zusatzablage 15 verfügt über eine
große Auflagefläche 18,
sodass beispielsweise während der
Nacht die Tagesdecke 5 hier problemlos und ohne sie besonders
zu falten abgelegt werden kann. Das Brett der Zusatzablage 15 stellt
kein Hindernis dar, insbesondere weil es während des Tages problemlos
in die senkrechte Ruhestellung 16 gebracht werden kann.
-
Bezüglich 2 ist
bereits darauf hingewiesen worden, dass hier das dem Fußende 9 des
Bettrahmens 2 zugeordnete Bauteil, d. h. die Zusatzablage 15 in
der senkrechten Ruhestellung 16 gezeigt ist. Erkennbar
ist bei den 1 und 2, dass
auf einen Bettkasten völlig
verzichtet werden kann, weil die während des Schlafens nicht benötigte Tagesdecke 5 oder
auch Kissen auf der in die waagerechte Arbeitsstellung 17 gebrachte
Zusatzablage 15 problemlos abgelegt werden können. Die
hier in 2 insbesondere erkennbare Freiheit
unterhalb des Bettrostes 3 hat den Vorteil, dass die Bettauflage 4 und
insbesondere auch die Matratzen immer gut belüftet sind.
-
Die 3 bis 8 zeigen
verschiedene Ausführungen
der Festlegung der Zusatzablage 15 an dem Fußende 9 zugeordnetem
Querbalken 8. Erkennbar ist, dass in der Regel ein Dachteil 20 vorhanden
ist, dem am freien Ende ein Schwenkgelenk 21 zugeordnet
ist, das gleichzeitig auch an der Zusatzablage 15 vorhanden
ist. Nach 3 ist ein Klavierband 25 vorgesehen,
das an der Unterseite 26 der Zusatzablage 15 angebracht
ist. Dieses Klavierband 25 verläuft über die gesamte Länge der
Zusatzablage 15 und sorgt somit dafür, dass ein gleichmäßiges Abschwenken
und Hochschwenken der Zusatzablage 15 möglich ist. Mit diesem Klavierband 25 ist
allerdings keine Verrastung möglich,
sondern dafür
sind vielmehr Stellaggregate 25, 27, 29, 30 notwendig.
-
Das
Dachteil 20 ragt entsprechend weit über den Querbalken 8 hinaus,
um sicherzustellen, dass beim Abschwenken der Zusatzablage die aus 4 ersichtliche
Position erreicht wird, wozu es zweckmäßig ist, wenn das Dachteil 20 entsprechend
der Dicke 22 weit vorkragend ausgebildet ist. Zur Arretierung
ist nach 4 ein Keilsteller 27 mit
einer Zahnschiene 28 vorgesehen. Dieser sorgt dafür, dass
in der ausgeschwenkten Position nach 3 die Zusatzablage 15 entsprechend
abgestützt
ist und Lasten aufnehmen kann.
-
Nach 5 erfolgt
die Verbindung zwischen Zusatzablage 15 bzw. Dachteil 20 und
Querbalken 8 dadurch, dass endseitig des Dachteils 20 ein
U-förmiges Stützteil 23 vorgesehen
ist, das quasi auf den Querbalken 8 aufgestülpt wird.
Am freien Ende des Dachteils 20 ist dann wieder das Schwenkgelenk 21 erkennbar,
wobei hier kein Feststeller vorgesehen ist, natürlich aber benötigt wird.
-
Statt
des aus 4 erkennbaren Keilstellers 27 mit
Zahnschiene 28 ist nach 6 ein Hydraulikzylinder 29 vorgesehen,
der gelenkig sowohl mit dem Querbalken 8 wie mit der Zusatzablage 15 verbunden
ist. Aus diesem Grunde ist auf der Unterseite 26 der Zusatzablage 15 eine
Lochöse
vorgesehen, in der der Kolben des Hydraulikzylinders 29 beweglich befestigt
ist, wobei 6 verdeutlicht, dass die Zusatzablage 15 um
mehr als 90% in die dann nicht mehr waagerechte sondern schräge Arbeitsstellung 17 angehoben
ist. Durch die etwas übertrieben
dargestellte Schrägstellung
ist sichergestellt, dass insbesondere die Tagesdecke 5 nicht
versehentlich von der Auflagefläche 18 der
Zusatzablage 15 herabrutschen kann.
-
7 zeigt
eine Lösung,
bei der statt des Hydraulikzylinders 29 ein Stützarm 30 gelenkig
an der Unterseite 26 der Zusatzablage 15 angebracht ist.
Der Stützarm 30 ist
teleskopierbar ausgeführt
und weist am freien Ende 31 einen Stützfuß 32 auf. Auch hier
ist der Stützfuß 32 mit
einem Schwenkgelenk 33 ausgerüstet, sodass der Stützfuß 32 mit
der Stützfläche 34 immer
genau plan an der Außenseite
des Querbalkens 8 anliegt. Hier ist in dem Sinne kein Querbalken 8 verwirklicht
sondern ein Querbrett. Die optimale Anlagerung der Stützfläche 34 des
Stützfußes 32 wird
durch die Reibbeschichtung 35 unterstützt, die die Stützfläche 34 hier
bildet.
-
Nach 8 sind
vor allen Dingen an den Randbereichen der Zusatzablage 15 Schwenkriegel 38 angeordnet,
die aus der Ruhestellung unter die angehobene Zusatzablage 15 geschwenkt
werden können.
Hierzu ist der Schwenkriegel 38 mit einem Riegelgelenk 39 ausgerüstet und
weist am gegenüberliegenden
Ende eine Riegelstützfläche 40 auf,
die für
eine gleichmäßige Abstützung der
Zusatzablage 15 sorgt. Bei der Wiedergabe nach 8 sind
auf der Riegelstützfläche 40 beispielsweise
Gummistreifen aufgeklebt, die ein dichtes Anliegen und ein wirksames
Abstützen
der Zusatzablage 15 begünstigen. Bei
der Darstellung nach 8 sind relativ kurze Schwenkriegel 38 verwirklicht.
Sie können
auch eine wesentlich größere Länge aufweisen,
wobei dies unschädlich
ist, weil um das Riegelgelenk 39 verschwenkt der Schwenkriegel 38 unter
das Dachteil 20 geschwenkt werden kann, um dann praktisch
unsichtbar zu sein. Die Länge
der Schwenkriegel 38 kann dabei durchaus der Breite der
gesamten Zusatzablage 15 entsprechen, wobei es auch denkbar ist,
dass diese Schwenkriegel 38 nicht nur an den Rändern der
Zusatzablage 15 vorgesehen sind, sondern beispielsweise
auch mittig, um so eine möglichst
gleichförmige
Abstützung
der brettförmigen
Zusatzablage abzusichern.
-
Alle
genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.