DE102008063146A1 - Drainiertes Einbaufach für Kraftfahrzeugtüren - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Einbaufach (6) für eine Fahrzeugtür (1) bereit, das in einem Bereich einer Anschubfläche A der Fahrzeugtür (1) an einer Innenseite in einem Innenraum zwischen einer Innenverkleidung (4) und einem Türaußenblech (4') angeordnet ist. Das Einbaufach (6) ist mit einer Innenseite der Innenverkleidung (4) fest verbunden und öffnet sich zu einer Stirnseite (10) der Fahrzeugtür (1). Es weist an einer tiefst gelegenen Stelle zumindest eine Drainageöffnung (10') auf, die in eine Vorrichtung zur Fluidabführung mündet, wobei die Vorrichtung zur Fluidabführung sich bis zu einer Unterseite der Fahrzeugtür (1) erstreckt und sich an der Unterseite der Fahrzeugtür (1) zu einer Fahrzeugaußenseite öffnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein drainiertes Einbaufach für Türen von Kraftfahrzeugen.
  • Bekannte Innenverkleidungen von Kraftfahrzeugen weisen Staufächer aus, die sich von einer Oberfläche der Innenverkleidung der Fahrzeugtür in den Fahrgastraum erstrecken, so dass ein Fahrer oder Fahrgast leichten Zugriff zu den Staufächern hat und diese während der Fahrt nutzen kann. Aufgrund verbesserter Sicherheitsbedingungen ist es jedoch erforderlich, dass die Innenverkleidung der Seitentüren eines Kraftfahrzeugs derart ausgestaltet sein sollen, dass im Fall eines Seitenaufpralls Druck auf den Beckenbereich des Fahrzeuginsassen ausgeübt werden wird, so dass dieser von der Fahrzeugtür in Richtung des Fahrzeuginnenraums gedrückt wird. Türen, die bereits eine dies beinhaltende Sicherheitsnorm (FMVSS 214) erfüllen, sind daher mit Anschubflächen ausgestattet, die diesen Druck ausüben. Die Anschubflächen werden dabei durch eine leicht in den Fahrzeuginnenraum gewölbte Innenverkleidungsfläche bereitgestellt. Diese Anschubfläche soll zumindest in dem Bereich der Innentür vorgesehen sein, die im Fall eines Seitenaufpralls den Druck auf den Beckenbereich ausüben wird.
  • Damit wird durch die Auswölbung der Innenverkleidung der Tür in den Fahrzeuginnenraum der für die aus dem Stand der Technik bekannten Staufächer zur Verfügung stehende Platz verringert.
  • Ein Ansatz zur Nutzung von Hohlräumen in Innentüren von Kraftfahrzeugen wird in der G 88 03 620.0 U1 offenbart: Der zwischen Türinnenverkleidung und Türaußenblech bereitstehende Raum wird genutzt, indem ein drainierter Hohlraumeinbaubehälter in den genannten Hohlraum eingebaut wird, wobei der Zugriff auf den Hohlraum nur möglich ist, wenn die Tür geöffnet ist, so dass die sogenannte Stirnseite, in der auch die Verschlussvorrichtung für die Tür angeordnet ist, zugänglich wird.
  • Auch die WO 95/27634 beschreibt ein Staufach, das zur Aufnahme von Nässe abgebenden Gegenständen geeignet ist. Das Fach ist über den Innenraum des Fahrzeugs zugänglich, indem es in den Innenraum geschwenkt wird. Durch den Schwenkmechanismus besteht Gefahr, dass sich das Fach beim Seitenaufprall aus der Verriegelung löst und insofern ein Gefahrenpotenzial bereitstellt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, ein verbessertes Einbaufach für Kraftfahrzeugtüren zu schaffen, das es erlaubt, den Bereich zwischen Innen- und Außentür im Bereich der Anschubfläche zu nutzen und das zugleich geeignet ist, nasse Gegenstände aufzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Einbaufach für Kraftfahrzeugtüren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einbaufaches für eine Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs bezieht sich darauf, dass das Fach in einem Bereich der Anschubfläche A der Fahrzeugtür an einer Innenseite der Innenverkleidung fest angebracht ist. Vorteilhaft öffnet sich das Einbaufach zu einer Stirnseite der Fahrzeugtür so, dass es von dort befüllt werden kann, etwa mit einem nassen Regenschirm oder mit einem Eiskratzer. Es weist vorteilhaft an seiner tiefst gelegenen Stelle, also an einem Boden des Faches, der auch geneigt sein kann, eine Drainageöffnung auf, so dass das von dem Schirm ablaufende Wasser oder Schmelzwasser von dem Regenschirm, das zu dieser tiefsten Stelle hinläuft, durch die Drainageöffnung, die in eine Vorrichtung zur Fluidabführung mündet, über diese an der Unterseite der Fahrzeugtür zu einer zur Fahrzeugaußenseite abfließen kann.
  • Das Einbaufach kann über ein Innenstrukturelement der Tür mit der Innenverkleidung fest verbunden sein und vorteilhaft bei einem automatisierten Fertigungsprozess auf einfachste Weise mit dem Strukturinnenteil hergestellt werden. Auch ein als Vorrichtung zur Fluidabführung geeignetes Rohr könnte unmittelbar mit gefertigt werden, eine flexible Schlauchleitung kann alternativ bei der Montage eingesetzt werden und passt sich ideal der Innenraumgeometrie des Raums zwischen Innenverkleidung und Außenblech an, so dass eine Ableitung des Wassers an einer äußeren Unterseite der Tür leicht realisiert werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen beziehen sich darauf, dass die Öffnung des Einbaufachs, die mit der Stirnseite der Fahrzeugtür abschließt, durch eine Verschlussklappe geschlossen ist. Die Verschlussklappe kann mittels eines Scharnierelements, das auch ein gefedertes Scharnierelement sein kann, und sich somit nach dem Öffnen selbst verschließt, verschlossen werden.
  • Insbesondere ein gefedertes Scharnierelement, das ein selbsttätiges Schließen der Verschlussklappe nach Benutzung des Einbaufachs ermöglicht, ist vorteilhaft, da die Federung sicherstellt, dass die Klappe nicht in geöffnetem Zustand verbleibt und nach Benutzung des Faches, die über die Stirnseite der Tür erfolgt und insofern nur in der Öffnungsposition der Tür möglich ist, wieder rückgestellt wird und die Öffnung des Faches verschließt. Die Klappe kann bündig mit der Stirnseite der Fahrzeugtür abschließen und es besteht keine Gefahr, dass ein Schließen der Fahrzeugtür bei noch geöffneter Klappe erfolgt.
  • Vorteilhaft kann die Verschlussklappe mit einem Verschlussmechanismus, respektive einem Schloss, versehen sein, so dass das abschließbare Fach eine zusätzliche Sicherheit für die sorgfältige Verwahrung von Gegenständen bereitstellt, die im Auto verbleiben sollen, während das Auto beispielsweise unbeaufsichtigt abgestellt ist.
  • Schließlich kann das Einbaufach an seiner Innenseite mit einer Dämpfungsschicht versehen sein, was insbesondere hinsichtlich der Vermeidung von Störgeräuschen, die während der Fahrt durch sich in dem Fach bewegende Gegenstände hervorgerufen werden können, vorteilhaft ist. Der Schall wird durch eine Dämpfungsschicht aufgenommen. Als bekannte Dämpfungsmaterialien eignen sich Polymerschäume.
  • Diese und weitere Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung mit den begleitenden Figuren besser verständlich.
  • Figurenbeschreibung
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient dem verbesserten Verständnis des Gegenstands. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1a eine perspektivische Frontansicht einer Innenseite einer Kraftfahrzeugtür mit angedeuteter Anschubfläche,
  • 1b eine Frontansicht auf die Stirnseite der Kraftfahrzeugtür mit erfindungsgemäßem Einbaufach,
  • 2a eine Frontansicht auf den Innenraum der Kraftfahrzeugtür mit Seitenansicht des Einbaufachs und mit sich nach unten erstreckendem Drainagerohr,
  • 2b die Ansicht aus 2a, wobei das Einbaufach mit einer Klappe verschlossen ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1a zeigt eine Fahrzeugtür 1, die Türkomponenteninnenverkleidung 4 mit Türgriff und weiteren bekannten Komponenten, das Fenster 2, die Fensterbrüstung 3 und die Türstirnseite 11. Dabei weist die Kraftfahrzeuginnentür im Bereich A der Innenverkleidung 4, stricheliert umkreist, einen sogenannten Anschubbereich auf. Bei diesem Anschubbereich handelt es sich um eine Fläche in der Seitentür des Fahrzeugs, die im Fall eines Seitenaufpralls Druck auf den Beckenbereich eines Fahrzeuginsassen ausübt und diesen daher in den Fahrzeuginnenraum hineindrückt. Wie gezeigt, wölbt sich zur Bildung dieser Anschubfläche die Türinnenverkleidung 4 in den Innenraum eines nicht gezeigten Fahrzeugs hinein, so dass ein Hohlraum zwischen der Innenverkleidung 4 und dem Türaußenblech 4' bereitgestellt wird. Dieser Hohlraum nimmt das Einbaufach 6 auf, wie aus den 1a bis 2b deutlich wird. Das fest eingebaute Fach 6 ist an dem Innenstrukturteil 4'' der Tür 1 befestigt. Es kann alternativ auch mit diesem einstückig hergestellt werden.
  • 1b zeigt deutlich die sogenannte Stirnseite 11 der Fahrzeugtür 1, das heißt, die Schmalseite der Tür, die auch das Türschloss zum Verschließen der Tür im Rahmen aufnimmt. Die Türinnenverkleidungsseite 4 ist lediglich dann für den Zugriff zugänglich, wenn die Tür geöffnet ist. 1b zeigt das Einbaufach 6 im Bereich A der Anschubfläche unterhalb der Fensterbrüstung 3, ein Drainagerohr 10 erstreckt sich von dem Einbaufach 6 bis zur Unterseite der Fahrzeugtür 1 und kann Flüssigkeit, die von Gegenständen abläuft zu einer Außenseite der Tür abführen. Damit wird das Fach trockengehalten und Gegenstände können im Fahrzeug trocknen.
  • Wie 2a zeigt, kann sich der Boden des erfindungsgemäßen Einbaufachs 6 zu einer tiefsten Stelle neigen, die vorliegend an der Seite des Faches ist, die entgegengesetzt von der Fachöffnung liegt. Der geneigte Boden mündet an einer Mündung oder Öffnung 10' in ein Rohr 10, das die Flüssigkeit nach außerhalb des Fahrzeugs über die Unterseite der Tür abführt.
  • Die Öffnung 6' des Faches 6 liegt an der Stirnseite 11 der Fahrzeugtür 1, sie ist einladend groß und kann auch sperrigere Gegenstände aufnehmen. Die Großzügigkeit des Faches wird ermöglicht durch die „Ausbauchung" der Türinnenfläche ins Innere des Fahrgastraums; was ein Ergebnis der Schaffung der Anschubfläche ist.
  • Die Öffnung des Einbaufaches 6 ist, wie 2b verdeutlicht, durch eine Verschlussklappe 9 verschließbar. Vorliegend ist die Verschlussklappe 9 mittels eines Scharnierelements 8 an der Oberkante des Einbaufachs 6 so festgelegt, dass die Außenfläche der Verschlussklappe 9 mit der Innenstruktur der Türstirnseite abschließt und somit beim Verschließen der Tür im Rahmen kein Hindernis darstellt. Das Scharnierelement kann gefedert sein, so dass die Klappe nach Entnahme eines Gegenstandes, der beispielsweise ein verschmutzter Eiskratzer 7 oder ein nasser Regenschirm oder auch eine Badehose sein kann, sich selbst verschließt. Vorteilhaft wird damit sichergestellt, dass die geöffnete Klappe nicht über die Stirnseitenfläche der Tür hinaus steht, wenn der Fahrzeuginsasse im Begriff ist, die Tür zu schließen.
  • Die Verschlussklappe kann ferner, was ebenfalls figurativ nicht gezeigt ist, mit einem Schloss ausgestattet sein, so dass Gegenstände in dem erfindungsgemäßen Einbaufach sicher verwahrt werden können, wenn das Fahrzeug abgestellt ist.
  • Schließlich kann das Einbaufach, das üblicherweise aus einem festen Material, wie einem Hartschalenelement bestehen wird, an seiner Innenseite vollflächig oder zumindest teilweise mit einer Dämpfungsschicht versehen sein. Es kann beispielsweise mit einem Polymerschaum soweit ausgeschäumt sein, dass die Bewegungen, die ein in dem Einbaufach verstauter Gegenstand während der Fahrt ausführt, nicht zu ungewünschten Klappergeräuschen führt, sondern dass die erzeugten Geräusche durch das Dämpfungsmaterial aufgenommen werden. Die Auskleidung mit der vorteilhaft wasserfesten Dämpfungsschicht wird so ausgeführt, dass das Rohr zur Abführung der Feuchtigkeit so in die Dämpfungsschicht eingebettet ist, dass die Feuchtigkeit hinderungsfrei in das Rohr überführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 95/27634 [0005]

Claims (9)

  1. Einbaufach (6) für eine Fahrzeugtür (1), das in einem Bereich einer Anschubfläche A der Fahrzeugtür (1) an einer Innenseite in einem Innenraum zwischen einer Innenverkleidung (4) und einem Türaußenblech (4') angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet dass – das Einbaufach (6) mit einer Innenseite der Innenverkleidung (4) fest verbunden ist, – das Einbaufach (6) sich zu einer Stirnseite (10) der Fahrzeugtür (1) öffnet, – das Einbaufach (6) an einer tiefst gelegenen Stelle zumindest eine Drainageöffnung (10') aufweist, die in eine Vorrichtung zur Fluidabführung mündet, wobei die Vorrichtung zur Fluidabführung sich bis zu einer Unterseite der Fahrzeugtür (1) erstreckt und sich an der Unterseite der Fahrzeugtür (1) zu einer Fahrzeugaußenseite öffnet.
  2. Einbaufach (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbaufach über ein Innenstrukturelement mit der Innenverkleidung (4) fest verbunden ist.
  3. Einbaufach (6) nach zumindest einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Fluidabführung ein Schlauch (10) oder ein Rohr (10) ist.
  4. Einbaufach (6) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es an seiner an der Stirnseite (10) der Fahrzeugtür (1) liegenden Öffnung (6') eine Verschlussklappe (9) aufweist.
  5. Einbaufach (6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (9) mittels eines Scharnierelements, insbesondere mittels eines gefederten Scharnierelements, an einer Kante der Öffnung (6') des Einbaufachs (6) befestigt ist.
  6. Einbaufach (6) nach zumindest einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussmechanismus an dem Einbaufach (6) bereitgestellt ist, der die Verschlussklappe (9) in einer Position verriegelt, in der die Verschlussklappe (9) die Öffnung (6') des Einbaufachs (6) abdeckt.
  7. Einbaufach (6) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbaufach (6) ein Hartschalenelement ist, dessen Innenseite zumindest teilweise eine Dämpfungsschicht aufweist.
  8. Einbaufach (6) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsschicht ein Polymerschaum ist.
  9. Einbaufach (6) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen sich in Richtung der Drainageöffnung (10') neigenden Boden hat.
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