DE102016102301B4 - Innenausbauvorrichtung für ein Wohnfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Innenausbauvorrichtung für ein Wohnfahrzeug (10), mit zumindest einer Türeinheit (12), die zumindest ein erstes Türelement (14) aufweist, das zu einer wahlweisen Trennung eines ersten Bereichs (18) von einem zweiten Bereich (20) oder des zweiten Bereichs (20) von einem dritten Bereich (22) vorgesehen ist, wobei die zumindest eine Türeinheit (12) zumindest ein zweites Türelement (16) aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest zwei der Bereiche (18, 20, 22) voneinander zu trennen dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Türelement (16) dazu vorgesehen ist, unabhängig von einer Türstellung des zumindest einen ersten Türelements (14) den ersten Bereich (18) vom zweiten Bereich (20) zu trennen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Innenausbauvorrichtung für ein Wohnfahrzeug, mit zumindest einer Türeinheit, die zumindest ein erstes Türelement aufweist, das zu einer wahlweisen Trennung eines ersten Bereichs von einem zweiten Bereich oder des zweiten Bereichs von einem dritten Bereich vorgesehen ist.
  • In der DE 11 92 937 A ist bereits eine Innenausbauvorrichtung für ein Wohnfahrzeug vorgeschlagen worden, mit zumindest einer Türeinheit, die zumindest ein erstes Türelement aufweist, das zu einer wahlweisen Trennung eines ersten Bereichs von einem zweiten Bereich oder des zweiten Bereichs von einem dritten Bereich vorgesehen ist, wobei die zumindest eine Türeinheit zumindest ein zweites Türelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest zwei der Bereiche voneinander zu trennen. Aus der DE 202 05 672 U1 und aus der EP 2 813 394 A1 sind Innenausbauvorrichtungen für Wohnfahrzeuge bekannt, die eine Tür zur Trennung von Bereichen aufweisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Raumaufteilung bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Innenausbauvorrichtung für ein Wohnfahrzeug, mit zumindest einer Türeinheit, die zumindest ein erstes Türelement aufweist, das zu einer wahlweisen Trennung eines ersten Bereichs von einem zweiten Bereich oder des zweiten Bereichs von einem dritten Bereich vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Türeinheit zumindest ein zweites Türelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest zwei der Bereiche voneinander zu trennen. Dadurch kann eine besonders flexible Raumaufteilung und eine hohe Privatsphäre erzielt werden. Ein Wohnkomfort kann dadurch vorteilhaft erhöht werden. Unter einem „Bereich“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Sanitärbereich, ein Duschbereich, ein Schlafbereich, ein Wohnbereich, ein Küchenbereich und/oder ein Essbereich verstanden werden. Der Sanitärbereich umfasst vorteilhaft zumindest eine Toilette und/oder ein Waschbecken. Das Wohnfahrzeug bildet vorzugsweise ein Wohnmobil, einen Wohnwagen und/oder einen Kastenwagen aus. Unter einer „Türeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einem wahlweisen Verschließen oder Öffnen von zumindest einem Durchgang zwischen zumindest zwei voneinander trennbaren Bereichen vorgesehen ist. Unter einem „Türelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Türblatt, ein Gitter und/oder ein Plissee verstanden werden. Vorteilhaft ist das Türelement zumindest teilweise aus Holz, einem Blech, einem Kunststoff, aus Glas, aus Papier, aus Pappe und/oder aus einem Textilmaterial ausgebildet. Vorteilhaft ist das zumindest eine zweite Türelement dazu vorgesehen, den zumindest einen ersten Bereich vom zumindest einen zweiten Bereich voneinander zu trennen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine zweite Türelement dazu vorgesehen ist, unabhängig von einer Türstellung des zumindest einen ersten Türelements den ersten Bereich vom zweiten Bereich zu trennen. Dadurch kann eine besonders flexible Raumaufteilung der Innenausbauvorrichtung erzielt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine zweite Türelement beweglich am zumindest einen ersten Türelement gelagert ist. Dadurch kann die Türeinheit besonders kompakt und betriebssicher ausgebildet werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine zweite Türelement schwenkbar am zumindest einen ersten Türelement gelagert ist. Dadurch kann die Türeinheit konstruktiv einfach und besonders betriebssicher ausgebildet werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine zweite Türelement ausziehbar ausgebildet ist. Dadurch kann das zumindest eine zweite Türelement bei Nichtbenutzung besonders platzsparend und unauffällig verstaut werden. Das zumindest eine zweite Türelement ist vorteilhaft ausfaltbar und/oder teleskopartig ausziehbar ausgebildet.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine zweite Türelement ein Plissee ausbildet. Dadurch kann eine optisch ansprechende und zuverlässige Trennung zweier Bereiche der Innenausbauvorrichtung erzielt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Türelement zumindest ein Schließelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, je nach Türstellung wahlweise mit einem von zumindest zwei Schließblechen zu verschließen. Dadurch kann eine Trennung von Bereichen vorteilhaft gegen eine ungewollte Öffnung gesichert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine zweite Türelement zumindest ein Schließelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, an einem Schließblech zu verschließen. Dadurch kann das zumindest eine zweite Türelement vorteilhaft in einem geschlossenen Zustand gesichert werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der erste Bereich einen Sanitärbereich ausbildet. Dadurch kann der Sanitärbereich vorteilhaft jederzeit von anderen Bereichen abgetrennt werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass der zweite Bereich einen Schlafbereich ausbildet. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der dritte Bereich einen Wohnbereich ausbildet.
  • Zudem wird ein Wohnfahrzeug, insbesondere ein Wohnmobil, mit einer erfindungsgemäßen Innenausbauvorrichtung vorgeschlagen. Bevorzugt bildet das Wohnfahrzeug ein vollintegriertes Wohnmobil aus. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Wohnfahrzeug als Alkovenmobil, als teilintegriertes Wohnmobil, als Kastenwagen und/oder als Wohnwagen ausgebildet ist.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Grundriss einer Innenausbauvorrichtung in einer ersten Konfiguration,
    • 2 einen Grundriss der Innenausbauvorrichtung in einer zweiten Konfiguration,
    • 3 einen Grundriss der Innenausbauvorrichtung in einer dritten Konfiguration und
    • 4 einen Grundriss einer alternativen Ausgestaltung der Innenausbauvorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt einen Grundriss eines Teils einer Innenausbauvorrichtung eines Wohnfahrzeugs 10. Das Wohnfahrzeug 10 bildet ein vollintegriertes Wohnmobil aus. Die Innenausbauvorrichtung weist einen ersten Bereich 18 auf. Der erste Bereich 18 bildet einen Sanitärbereich aus. Der Sanitärbereich umfasst eine Toilette 32. Die Toilette 32 ist um eine Schwenkachse 34 schwenkbar. Die Schwenkachse 34 verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einem Boden 36 der Innenausbauvorrichtung. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere mit einer Abweichung von weniger als 10°, bevorzugt mit einer Abweichung von weniger als 5° und besonders bevorzugt mit einer Abweichung von weniger als 1° verstanden werden.
  • Der erste Bereich 18 grenzt an eine Außenwandung 38 der Innenausbauvorrichtung an. Der erste Bereich 18 umfasst ein Waschbecken 40. Das Waschbecken 40 ist teilweise an der Außenwandung 38 angeordnet. Das Waschbecken 40 ist in einer Ecke des ersten Bereichs 18 angeordnet. Weiterhin umfasst der erste Bereich 18 einen Sanitärschrank 42. Der Sanitärschrank 42 ist teilweise an der Außenwandung 38 angeordnet. Der Sanitärschrank 42 ist in einer Ecke des ersten Bereichs 18 angeordnet.
  • Der zweite Bereich 20 bildet einen Schlafbereich aus. Im zweiten Bereich 20 sind zwei Betten 44, 45 angeordnet. Ferner ist im zweiten Bereich 20 ein Wandschrank 46 angeordnet. Weitere Elemente des zweiten Bereichs 20 sind hier nicht dargestellt. An den zweiten Bereich 20 grenzt ein Duschbereich 48 an. Der Duschbereich 48 ist vom ersten Bereich 18 getrennt angeordnet. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass der erste Bereich 18 den Duschbereich 48 umfasst. Der dritte Bereich 22 bildet einen Wohnbereich aus. Der dritte Bereich 22 umfasst eine Küchenzeile 50. Ferner umfasst der dritte Bereich 22 eine Sitzbank 52. Weitere Elemente des dritten Bereichs 22 sind nicht dargestellt oder erläutert.
  • Die Innenausbauvorrichtung weist eine erste Innenwandung 54 auf. Die erste Innenwandung 54 ist zu einer Trennung des ersten Bereichs 18 vom zweiten Bereich 20 vorgesehen. Die erste Innenwandung 54 erstreckt sich senkrecht von der Außenwandung 38 weg und knickt dann in Richtung eines Heckbereichs 56 der Innenausbauvorrichtung um etwa 12° ab. Die Innenausbauvorrichtung weist eine zweite Innenwandung 58 auf. Die zweite Innenwandung 58 ist zu einer Trennung des ersten Bereichs 18 vom dritten Bereich 22 vorgesehen. Die zweite Innenwandung 58 erstreckt sich senkrecht von der Außenwandung 38 weg und biegt dann in Richtung des zweiten Bereichs 20 um etwa 90° ab. Zwischen der ersten Innenwandung 54 und der zweiten Innenwandung 58 ist ein wahlweise verschließbarer Durchgangsbereich 60 angeordnet.
  • Die Innenausbauvorrichtung weist eine Türeinheit 12 auf. Die Türeinheit 12 weist ein erstes Türelement 14 auf. Das erste Türelement 14 ist zu einer wahlweisen Trennung des ersten Bereichs 18 vom zweiten Bereich 20 vorgesehen. Das erste Türelement 14 ist somit zu einer wahlweisen Verschließung des Durchgangsbereichs 60 vorgesehen.
  • Das erste Türelement 14 ist ferner zu einer wahlweisen Trennung des zweiten Bereichs 20 vom dritten Bereich 22 vorgesehen. Das erste Türelement 14 ist teilweise aus Holz ausgebildet.
  • Das erste Türelement 14 umfasst ein Schließelement 24. Das Schließelement 24 bildet eine Türfalle aus. Das Schließelement 24 ist dazu vorgesehen, je nach Türstellung wahlweise mit einem von zumindest zwei Schließblechen 26, 28 zu verschließen. Ein erstes Schließblech 26 ist an der ersten Innenwandung 54 angeordnet. Zu einer Trennung des ersten Bereichs 18 vom zweiten Bereich 20 verschließt das Schließelement 24 mit dem ersten Schließblech 26. Es ist in diesem Zusammenhang denkbar, dass das Schließelement 24 mit dem ersten Schließblech 26 mit einem Schlüssel abschließbar ausgebildet ist.
  • Ein zweites Schließblech 28 ist an einer dritten Innenwandung 62 der Innenausbauvorrichtung angeordnet. Die dritte Innenwandung 62 trennt bereichsweise den Duschbereich 48 vom dritten Bereich 22. Die dritte Innenwandung 62 grenzt an eine weitere Außenwandung 72 an. Die weitere Außenwandung 72 verläuft parallel zur Außenwandung 38. Die dritte Innenwandung 62 erstreckt sich senkrecht von der weiteren Außenwandung 72 weg und knickt dann in Richtung des Heckbereichs 56 ab.
  • Zu einer Trennung des zweiten Bereichs 20 vom dritten Bereich 22 verschließt das Schließelement 24 mit dem zweiten Schließblech 28. Es ist in diesem Zusammenhang denkbar, dass das Schließelement 24 mit dem zweiten Schließblech 28 mit einem Schlüssel abschließbar ausgebildet ist. Das erste Türelement 14 bildet ein Türblatt aus. Das erste Türelement 14 ist über eine Scharniereinheit 64 der Innenausbauvorrichtung schwenkbar an der zweiten Innenwandung 58 gelagert. Die Scharniereinheit 64 umfasst zumindest ein dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Scharnierelement. Ein möglicher Schwenkbereich des ersten Türelements 14 spannt sich von der Scharniereinheit 64 ausgehend mit einem Winkel 66 von ca. 80° auf.
  • Die Türeinheit 12 weist ein zweites Türelement 16 auf. Das zweite Türelement 16 ist dazu vorgesehen, zumindest zwei der Bereiche 18, 20, 22 voneinander zu trennen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das zweite Türelement 16 dazu vorgesehen, den ersten Bereich 18 vom zweiten Bereich 20 voneinander zu trennen. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, dass das zweite Türelement 16 dazu vorgesehen ist, den zweiten Bereich 20 vom dritten Bereich 22 voneinander zu trennen.
  • Das zweite Türelement 16 ist dazu vorgesehen, unabhängig von einer Türstellung des ersten Türelements 14 den ersten Bereich 18 vom zweiten Bereich 20 zu trennen. Es ist somit möglich, dass der erste Bereich 18 vom zweiten Bereich 20 durch das erste Türelement 14 und das zweite Türelement 16 getrennt werden. Ebenfalls ist es möglich, dass der erste Bereich 18 vom zweiten Bereich 20 nur durch das zweite Türelement 14 getrennt wird. Außerdem ist es möglich, dass der erste Bereich 18 vom zweiten Bereich 20 durch keines der Türelemente 14, 16 getrennt wird, sodass der erste Bereich 18 mit dem zweiten Bereich 20 verbunden ist.
  • Das zweite Türelement 16 ist beweglich am ersten Türelement 14 gelagert. Das zweite Türelement 16 ist schwenkbar am ersten Türelement 14 gelagert. Die Türeinheit 12 umfasst eine Scharniereinheit 68, die zu einer schwenkbaren Lagerung des zweiten Türelements 16 am ersten Türelement 14 vorgesehen ist. Das zweite Türelement 16 bildet ein Türblatt aus. Das zweite Türelement 16 ist teilweise aus Holz ausgebildet.
  • Das zweite Türelement 16 umfasst ein Schließelement 30. Das Schließelement 30 ist dazu vorgesehen, an dem ersten Schließblech 26 zu verschließen. Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass das Schließelement 30 dazu vorgesehen ist, an einem anderen, nicht dargestellten Schließblech zu verschließen, insbesondere an einem parallel zum ersten Schließblech 26 angeordneten Schließblech. Das Schließelement 30 ist zu einer magnetischen Verbindung mit dem Schließblech 26 vorgesehen. Das Schließelement 30 bildet einen Magneten aus.
  • Wie die 1 zeigt, trennt das erste Türelement 14 in einer ersten Konfiguration den ersten Bereich 18 vom zweiten Bereich 20. Das zweite Türelement 16 liegt in der ersten Konfiguration am ersten Türelement 14 an. Die Türeinheit 12 bildet somit eine aufgedoppelte Tür aus. Das erste Türelement 14 trennt in einer zweiten Konfiguration den zweiten Bereich 20 vom dritten Bereich 22 (2). Das zweite Türelement 14 liegt in der zweiten Konfiguration am ersten Türelement 14 an. In der zweiten Konfiguration sind der erste Bereich 18 und der zweite Bereich 20 miteinander verbunden. In einer dritten Konfiguration trennt das erste Türelement 14 den zweiten Bereich 20 vom dritten Bereich 22 (3). Das zweite Türelement 16 trennt in der dritten Konfiguration den ersten Bereich 18 vom zweiten Bereich 20. Das zweite Türelement 16 ist in der dritten Konfiguration von dem ersten Türelement 14 weggeschwenkt.
  • Eine Variante der Erfindung ist in der 4 gezeigt. Im Gegensatz zur zuvor gezeigten Ausführung ist ein zweites Türelement 16' der Türeinheit 12' ausziehbar ausgebildet. Genauer gesagt ist das zweite Türelement 16' ausfaltbar ausgebildet. Das zweite Türelement 16' bildet ein Plissee aus. Das zweite Türelement 16' umfasst ein Schließelement 30. Das Schließelement 30 schließt das zweite Türelement 16' ab. Das Schließelement 30 ist dazu vorgesehen, am ersten Schließblech 26 zu verschließen. Das zweite Türelement 16' ist an einem Türrahmen 70 der Türeinheit 12' angeordnet.

Claims (9)

  1. Innenausbauvorrichtung für ein Wohnfahrzeug (10), mit zumindest einer Türeinheit (12), die zumindest ein erstes Türelement (14) aufweist, das zu einer wahlweisen Trennung eines ersten Bereichs (18) von einem zweiten Bereich (20) oder des zweiten Bereichs (20) von einem dritten Bereich (22) vorgesehen ist, wobei die zumindest eine Türeinheit (12) zumindest ein zweites Türelement (16) aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest zwei der Bereiche (18, 20, 22) voneinander zu trennen dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Türelement (16) dazu vorgesehen ist, unabhängig von einer Türstellung des zumindest einen ersten Türelements (14) den ersten Bereich (18) vom zweiten Bereich (20) zu trennen.
  2. Innenausbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Türelement (16) beweglich am zumindest einen ersten Türelement (14) gelagert ist.
  3. Innenausbauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Türelement (16) schwenkbar am zumindest einen ersten Türelement (14) gelagert ist.
  4. Innenausbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Türelement (16) ausziehbar ausgebildet ist.
  5. Innenausbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Türelement (16) ein Plissee ausbildet.
  6. Innenausbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Türelement (14) zumindest ein Schließelement (24) umfasst, das dazu vorgesehen ist, je nach Türstellung wahlweise mit einem von zumindest zwei Schließblechen (26, 28) zu verschließen.
  7. Innenausbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Türelement (16) zumindest ein Schließelement (30) umfasst, das dazu vorgesehen ist, an einem Schließblech (26) zu verschließen.
  8. Innenausbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (18) einen Sanitärbereich ausbildet.
  9. Wohnfahrzeug (10), insbesondere Wohnmobil, mit einer Innenausbauvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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