DE102008062533A1 - Reifentemperiervorrichtung - Google Patents

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Frank Dittmann
Lutz Riefenstein
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Tiresonic De GmbH
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Convotherm Elektrogeraete GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • F27B17/0016Chamber type furnaces

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reifentemperiervorrichtung (1) mit einem Gehäuse (2), das einen Aufnahmeraum (3) aufweist, der mit zumindest einer Tür (4) öffen- und schließbar ist; mit einer Reifenhaltevorrichtung (5), die im Aufnahmeraum (3) angeordnet ist; mit einer Heizeinrichtung (6); und mit einem Umluftgebläse (7), das von einem Motor (8) antreibbar ist und das durch die Heizeinrichtung (6) erwärmte Luft (L) in den Aufnahmeraum (3) zurückfördert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reifentemperiervorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Grundsätzlich gibt es beim Abziehen und Aufziehen von Reifen von bzw. auf eine Felge das Problem, dass die Reifenflanken beim Montagevorgang beschädigt werden können, wenn die Reifentemperatur unter etwa 18°C liegt.
  • Dieses Problem verschärft sich vor allem bei Reifen mit Notlaufeigenschaften (Run Flat Tires) und bei Niederquerschnittsreifen, deren Reifenflanken gegenüber herkömmlichen Reifen wesentlich verstärkt sind. Dadurch sind die Reifenflanken bei niedrigen Temperaturen, insbesondere bei Temperaturen unter 18°C, wenig flexibel und beim Felgenwechsel beschädigungsanfällig.
  • Da eine Beschädigung des Reifens vom Reifenmonteur nicht unbedingt sofort bemerkt oder angezeigt wird, ergibt sich darüber hinaus eine hohe Gefährdungslage für den Benutzer derartiger Reifen.
  • Es sind aus dem Rennsport zwar Heizdecken oder beheizbare Reifenumhüllungen bekannt, jedoch können mit derartigen Decken schlecht mehrere Reifen beheizt werden und überdies sind derartige Heizvorrichtungen sehr teuer, so dass sie für den normalen kommerziellen Einsatz nicht in Frage kommen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reifentemperiervorrichtung zu schaffen, mit der es auf technologisch einfache und sichere Weise möglich ist, Reifen auf eine Temperatur zu erwärmen, die oberhalb des Temperaturbereiches liegt, in dem Reifen bei der Montage bzw. Demontage von Felgen beschädigt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
  • Die erfindungsgemäße Reifentemperiervorrichtung zeichnet sich durch den Vorteil eines einfach aufgebauten Gehäuses aus, in dem zumindest ein Reifen, jedoch auch eine Mehrzahl von Reifen zum Erwärmen angeordnet werden können, wozu eine einfache Heizeinrichtung und ein Umluftgebläse vorgesehen ist, das angesaugte Luft über die Heizeinrichtung leitet und in den Aufnahmeraum für die Reifen fördert. Üblicherweise wird hierbei eine Umluftströmung erzeugt, die den bzw. die Reifen allseitig umströmt und damit schnell und gleichmäßig erwärmt, selbst wenn die Reifen auf einer Felge montiert sind. Es ist somit mit der erfindungsgemäßen Reifentemperiervorrichtung möglich, entweder den Reifen allein oder das komplette Rad im Aufnahmeraum anzuordnen und dabei den Reifen auf eine für die Montage geeignete Temperatur, in der Regel ca. 18°C oder höher, aufzuwärmen.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Das von einem üblicherweise als Elektromotor ausgebildeten Motor angetriebene Umluftgebläse und die Heizung kann über eine Zeitsteuerung gesteuert bzw. geregelt werden, die durch einen einfachen Ein-/Aus-Schalter aktiviert werden kann.
  • Hierbei kann eine gewünschte Aufwärmzeit eingestellt werden, nach deren Ablauf das Umluftgebläse automatisch abgeschaltet wird. Alternativ ist das Gerät voreingestellt.
  • Als Reifenhalteeinrichtung dient entweder die Bodenplatte des Aufnahmeraums des Gehäuses oder ein spezielles Reifen-Aufnahmegestell.
  • Das gemäß der erfindungsgemäßen Reifentemperiervorrichtung vorgesehene Reifen-Aufnahmegestell zeichnet sich dadurch aus, dass es sich auf dem Aufstellboden, auf dem das Gehäuse der Reifentemperiervorrichtung aufgestellt ist, abstützen kann. Hierdurch ist es möglich, das Gehäuse der erfindungsgemäßen Reifentemperiervorrichtung in Leichtbauweise auszubilden, da die Gewichtskräfte der eingesetzten Reifen oder Räder nicht vom Gehäuse selber, sondern vom Reifen-Aufnahmegestell aufgenommen werden, das sich auf dem Aufstellboden und nicht am Gehäuse abstützt. Soll jedoch der Boden des Aufnahmeraums als Reifenhaltereinrichtung verwendet werden, ist dieser entsprechend verstärkt ausgeführt.
  • Um die Abstützung des Reifen-Aufnahmegestells auf dem Aufstellboden möglichst einfach zu gestalten, kann das Gestell beispielsweise U-förmig ausgebildete Stützbügel aufweisen, die in Abständen zueinander angeordnet sind, die der Breite der jeweils zu erwärmenden Reifen bzw. Räder entspricht. Hierbei weisen die U-Bügel nach unten, so dass deren freie Enden als Stützfüße dienen, die durch Ausnehmungen im Boden des Aufnahmeraums des Gehäuses hindurchtreten können, so dass sie sich auf dem Aufstellboden abstützen können und dementsprechend das Gehäuse nicht mit den Gewichtskräften der Reifen bzw. Räder belastet wird.
  • Die Stützbügel können in einer einfachen Ausführungsform mit zwei horizontal angeordneten Aufnahmestangen verbunden werden, die entsprechend der Breite der Stützbügel beabstandet voneinander parallel zueinander verlaufen und mit den Stützbügel verbunden, beispielsweise verschweißt sind. Hierdurch ist es auch möglich, für unterschiedliche Reifenbreiten unterschiedlich ausgebildete Reifenaufnahmegestelle zu verwenden, um die Gestelle an die unterschiedlichen Reifenbreiten und Größen anpassen zu können.
  • Vom Prinzip her ist es auch möglich, das Reifen-Aufnahmegestell mit zusätzlich verstellbaren Bügeln zu versehen, die auf den horizontalen Auflagestangen verschoben werden können und um so eine Anpassung an die unterschiedlichen Reifenbreiten vornehmen zu können.
  • Der Aufnahmeraum des Gehäuses ist auf der Seite, der der Heizeinrichtung und dem Umluftgebläse zugewandt ist, mit einem Trennblech versehen, das eine vorzugsweise mittig angeordnete Luftansaugöffnung aufweist, die beispielsweise mit einem Schutzgitter versehen sein kann. Das Trennblech ist so im Gehäuse angeordnet und in diesem fixiert, dass ein umlaufender Spalt entsteht, so dass beim Ansaugen der im Aufnahmeraum befindlichen Luft durch das Umluftgebläse diese in die Luftansaugöffnung einströmt, vom Umluftgebläse über die Heizeinrichtung geleitet wird und anschließend über den umlaufenden Spalt in den Aufnahmeraum zurückgelangt, so dass die Luft den bzw. die Reifen oder auch Räder allseitig umströmen kann, so dass der Reifen gleichmäßig und schnell auf eine für eine Montage geeignete Temperatur erwärmt werden kann. Diese liegt, wie eingangs erläutert, in der Regel bei etwa 18° bis 30°C, auf welche Temperatur die erfindungsgemäße Reifentemperiervorrichtung den bzw. die Reifen in ca. 3 bis 4 Minuten aufwärmen kann. Ein Temperaturbereich von zumindest 18°C oder höher ist deswegen besonders bevorzugt, weil Studien der Reifenhersteller belegen, dass insbesondere Niederquerschnittsreifen und Reifen mit Notlaufeigenschaften beschädigt werden können, wenn sie nicht eine Temperatur von zumindest 18°C bei der Reifenmontage erreicht haben.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine schematisch leicht vereinfachte perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Reifentemperiervorrichtung in geschlossenem Zustand,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung der Reifentemperiervorrichtung in geöffnetem Zustand,
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung der Reifentemperiervorrichtung mit zwei in einen Aufnahmeraum eines Gehäuses eingesetzten Reifen, und
  • 4 eine Darstellung der Luftzirkulation der erwärmten Luft um die im Aufnahmeraum angeordneten Reifen.
  • Aus einer Zusammenschau der 1 bis 3 ergibt sich der Aufbau einer in diesen Figuren mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichneten Reifentemperiervorrichtung.
  • Die Reifentemperiervorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 mit einem Aufnahmeraum 3 auf, der im Beispielsfalle eine Tür 4 mit zwei schwenkbaren Türflügeln 4A und 4B aufweist.
  • Alternativ ist es möglich, dass lediglich eine aufschwenkbare Tür oder auch eine Rolltür vorgesehen ist, was eine besonders platzsparende Konstruktion darstellt.
  • Die Reifentemperiervorrichtung 1 weist ferner eine Reifenhalteeinrichtung 5 auf, die im Aufnahmeraum 3 angeordnet ist, wobei die Reifenhalteeinrichtung 5 als dem Aufnahmeraum 3 entnehmbares Teil ausgebildet sein kann.
  • Aus 4 ergibt sich, dass die Reifentemperiervorrichtung 1 ferner eine Heizeinrichtung 6 und ein Umluftgebläse 7 aufweist, das von einem schematisch angedeuteten Motor 8 angetrieben werden kann und das aus dem Aufnahmeraum 3 angesaugte Luft über die Heizeinrichtung 6 leitet und in den Aufnahmeraum 3 fördert. Diese Luftförderung ist in 4 durch die eingezeichneten Pfeile verdeutlicht und repräsentativ für alle Pfeile ist einer dieser Pfeile mit dem Bezugzeichen L gekennzeichnet. Aus der 4 wird deutlich, dass es durch den Betrieb des Umluftgebläses 7 und der Heizeinrichtung 6 zu einer sich gleichmäßig im Aufnahmeraum 3 verteilenden Luftströmung kommt, die in diesem Aufnahmeraum 3 angeordnete Reifen R1 und R2 gleichmäßig außen und innen durchströmt und dabei auf die gewünschte Temperatur erwärmt.
  • Das Umluftgebläse 7, die Heizeinrichtung 6 sowie der Motor 8 werden durch eine in den Figuren nicht im Einzelnen dargestellte elektrische Steuer- bzw. Regelvorrichtung mit Zeitsteuerung betrieben, die durch einen einfachen Ein-/Aus-Schalter 9 aktivierbar ist. Die elektrischen Komponenten der erfindungsgemäßen Reifentemperiervorrichtung 1 sind hierfür in einer Abdeckung 20 untergebracht, die am Gehäuse 2 von innen mittels einer Verschraubung befestigt ist und bei der dargestellten Ausführungsform zusätzlich zwei Luftschlitzanordnungen 21 und 22 umfasst.
  • Wie die Figuren ferner verdeutlichen, ist bei der in den 1 bis 4 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform eine Reifenhalteeinrichtung in Form eines Reifenaufnahmegestells 5 vorgesehen. Das Reifenaufnahmegestell 5 stützt sich hierbei auf dem Aufstellboden B des Gehäuses 2 und nicht an dem Gehäuse 2 selber ab, so dass das Gehäuse 2 nicht durch das Gewicht der vom Gestell 5 gehaltenen Reifen R1 und R2 belastet wird. Dies ermöglicht eine besonders leichte Ausbildung des Gehäuses 2.
  • Wie sich insbesondere aus einer Zusammenschau der 2 und 4 ergibt, weist das Reifenaufnahmegestell 5 bei der dargestellten Ausführungsform drei beabstandet zueinander angeordnete U-förmige Stützbügel 10, 11 und 12 auf, die sich, wie insbesondere aus 2 ersichtlich, nach unten öffnen und eine Bodenplatte 24 des Gehäuses 2 durchgreifen, so dass sie sich auf dem Aufstellboden B (siehe 4) abstützen können.
  • Die Stützbügel 10, 11, 12 sind über horizontal angeordnete Auflageprofile 13 und 14 miteinander verbunden, die, wie sich aus 2 erschließt, nahe der Bodenplatte 24 mit den jeweiligen Schenkeln der Stützbügel 10, 11, 12 verbunden sind. Die 3 und 4 verdeutlichen hierbei, wie die eingesetzten Reifen R1 und R2 in dem Reifenaufnahmegestell 5 abgestützt sind. Obwohl in den Figuren beispielhaft zwei Reifen vorgesehen sind, ist es möglich, grundsätzlich das Gehäuse 2 auch nur für einen einzigen Reifen auszulegen, bevorzugt ist jedoch eine Gehäuseauslegung für zumindest zwei oder mehr Reifen.
  • Wie sich aus einer Zusammenschau insbesondere der 2 und 4 schließlich ergibt, ist auf der Seite des Gehäuses 2, die dem Umluftgebläse 7 zugewandt ist, ein Trennblech 18 im Gehäuse 2 befestigt, so dass sich ein umlaufender Spalt 25 ergibt, durch den die Luft L vom Gebläse nach Erwärmung durch die Heizeinrichtung 7 in den Aufnahmeraum 3 gefördert werden kann. Hierfür weist das Trennblech 18 eine vorzugsweise mittig angeordnete Luftansaugöffnung 19 auf, die zur Sicherung gegen Eingriff mit einem Gitter versehen sein kann.
  • Insbesondere 3 verdeutlicht schließlich eine im Bereich der Bodenplatte 24 angeordnete Frontkante 23 des Aufnahmegehäuses 2, deren Festigkeit im Vergleich zum Gehäuse 2 erhöht ist, so dass sich zum Einsetzen der Reifen R1 und R2 diese in das Gehäuse 2 und die Reifenhalteeinrichtung 5 einrollen lassen, ohne dass es für das Bedienpersonal nötig ist, die Reifen, die zum Teil sehr schwer sind, anzuheben. Beim Einrollen überrollen die Reifen R1 und R2 dementsprechend die verstärkte Frontkante 23 und gelangen in das Reifenaufnahmegestell 5, wie sich dies insbesondere aus der 3 erschließt.
  • Neben der schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird zur Komplettierung auf deren zeichnerische Darstellung in den 1 bis 4 Bezug genommen.
  • 1
    Reifentemperiervorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Tür
    4A, B
    Türflügel
    5
    Reifenhalteeinrichtung/Reifenaufnahmegestell
    6
    Heizeinrichtung
    7
    Umluftgebläse
    8
    Motor
    9
    Ein-/Ausschalter
    10–12
    Stützbügel
    13, 14
    Auflageprofile
    15–17
    18
    Trennblech
    19
    Luftansaugöffnung
    20
    Abdeckung
    21, 22
    Luftschlitzanordnungen
    23
    Frontkante
    24
    Bodenwand des Gehäuses 2
    25
    Umlaufender Schlitz
    L
    Luftströmungspfeile

Claims (10)

  1. Reifentemperiervorrichtung (1) – mit einem Gehäuse (2), das einen Aufnahmeraum (3) aufweist, der mit zumindest einer Tür (4) öffen- und schließbar ist; – mit einer Reifenhaltevorrichtung (5), die im Aufnahmeraum (3) angeordnet ist; – mit einer Heizeinrichtung (6); und – mit einem Umluftgebläse (7), das von einem Motor (8) antreibbar ist und das durch die Heizeinrichtung (6) erwärmte Luft (L) in den Aufnahmeraum (3) zurückfördert.
  2. Reifentemperiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb des Umluftgebläses (7) und der Heizeinrichtung (6) über eine mittels eines Ein-/Aus-Schalters (9) aktivierbare Zeitsteuerung steuerbar bzw. regelbar ist.
  3. Reifentemperiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenhalteeinrichtung als Reifenaufnahmegestell (5) ausgebildet ist.
  4. Reifentemperiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Reifenaufnahmegestell (5) auf dem Aufstellboden (B) des Gehäuses (2) abstützt.
  5. Reifentemperiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reifenaufnahmegestell (5) zumindest zwei beabstandet zueinander angeordnete aufrecht stehende Stützbügel (1012) aufweist, die über zwei horizontal angeordnete Auflageprofile (13, 14) miteinander verbunden sind.
  6. Reifentemperiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbügel (1012) Bohrungen einer Bodenwand (24) des Gehäuses (2) durchgreifen und sich auf dem Abstützboden (B) abstützen.
  7. Reifentemperiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Heizeinrichtung (6) zugewandten Seite des Gehäuses (2) ein Trennblech (18) angeordnet ist, das eine Luftansaugöffnung (19) aufweist.
  8. Reifentemperiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennblech (18) mit den benachbarten Gehäusewandungen des Gehäuses (2) einen umlaufenden Luftaustrittsschlitz (25) begrenzt.
  9. Reifentemperiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) in einem der Bodenplatte (24) benachbarten Bereich der Gehäusetüröffnung eine materialverstärkte Frontkante (23) aufweist.
  10. Reifentemperiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Komponenten des Umluftgebläses (7) und der Heizeinrichtung (6), wie insbesondere der Motor (8) und die elektrische Steuerung in einer Abdeckung (20) angeordnet sind, die am Gehäuse (2) befestigt ist.
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DE102019123850A1 (de) * 2019-09-05 2021-03-11 Götz Linus Alber Reifenwärmer

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DE19963294A1 (de) * 1999-12-27 2001-09-20 Convotherm Elektrogeraete Gargerät
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