DE102008062242A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung, Desinfektion und/oder Sterilisierung von Kissen, Oberbetten oder dgl. - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Reinigung, Desinfektion und/oder Sterilisierung von Kissen (2), Decken oder dgl. luftdurchlässigen Gegenständen, bei dem die Kissen (2) oder dgl. in einem Behandlungsraum (15) eines Behandlungsschrankes (1) in mechanisch unbewegtem Zustand behandelt werden, indem Luft (10) durch den Behandlungsraum (15) geführt wird, wobei die Luft (10) von den Seiten und von der Oberseite des Behandlungsraums (15) und mit sich intervallartig ändernder Geschwindigkeit, Volumenstrom, Luftfeuchtigkeit und/oder Temperatur in den Behandlungsraum (15) eingeblasen oder aus dem Behandlungsraum (15) herausgesaugt wird, wobei der Volumenstrom der Luft (10) derart stark ausgebildet ist, dass er das Innere der Kissen (2), Decken oder dgl. durchtritt und insbesondere im Inneren der Kissen (2) vorhandene Partikel, Schmutz oder dgl. aus den Kissen (2) herauslöst und entfernt. Ebenfalls wird ein entsprechender Behandlungsschrank (1) zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung, Desinfektion und/oder Sterilisierung von Kissen, Oberbetten oder dgl. gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Wie wissenschaftlich eindeutig festgestellt, wimmelt es z. B. in Kopfkissen millionenfach von Hausstaubmilben und deren Kotkügelchen. Die nur zwei bis drei Millimeter kleinen Hausstaubmilben sind schon nach 3 Wochen geschlechtsreif und bekommen bis zu 50-fachen Nachwuchs. Alle werden ganz hervorragend durch Hautschuppen ernährt, von denen der Mensch täglich etwa zwei Gramm vor allem beim Schlafen verliert und an denen sich Tausende Hausstaubmilben in den Kissen oder Bettdecken satt fressen können. Hausstaubmilben produzieren Kot, jede Einzelne von ihnen etwa 20 Kügelchen pro Tag. Sie verteilen sich als feinster Staub mit abgestorbenen Hausstaubmilben in den Kopfkissen. Ein Kaffeelöffel voll von diesem Staub enthält ca. 1 000 Hausstaubmilben und 250 000 kleine Kotkügelchen. Dieser feinste Staub wird durch Bewegungen im Schlaf aufgewirbelt, gelangt in Nase, Mund und Augen und sorgt auf der Haut für Juckreiz. Dies sind beste Voraussetzungen für Atembeschwerden, Schleimhautentzündung und Hausstauballergien. Bisher gibt es kein ausreichendes Mittel zur Desinfektion oder Sterilisation von Kopfkissen. So lebt der Mensch zwangsläufig hautnah „Kopf an Kopf” mit diesen unappetitlichen Mitbewohnern auf den Kopfkissen.
  • Wie überfällig eine Desinfektion von Kopfkissen oder Bettdecken möglichst ohne chemische Mittel ist, berichtet sehr deutlich der Chef des für den Infektionsschutz in der Bundesrepublik Deutschland zuständigen Robert-Koch-Institutes, Prof. Dr. Reinhard Kurth. So werden die Gefahren stark zunehmender Infektionen – trotz allem Fortschritt – ständig größer, Epidemien zukünftig immer häufiger auftreten. Die Mikroben schlagen mit großem Erfolg zurück. Bedrohliche Epidemien wie Tuberkulose, Pest, Cholera, Pocken oder Diphterie schienen der Vergangenheit anzugehören. Aber dieser Optimismus ist verflogen. Die Renaissance der Seuchen ist vorprogrammiert. Der leichtfertige Umgang mit Antibiotika lässt Resistenzen entstehen, die gewohnten Waffen werden stumpf. Prof. Kurth ist der festen Überzeugung, die Natur hat noch viele Überraschungen für den Menschen bereit. Die Gabe von Antibiotika ist zur Abwehr kaum noch möglich. Die heutige Umwelt bietet allen Bakterien, Viren sowie Kleinstlebewesen immer wieder noch idealere Lebensbedingungen.
  • Die Bekämpfung von Hausstaubmilben erfolgt neben rein mechanischen Mitteln wie etwa einem Absaugen mittels Staubsauger vor allem auf chemischem Wege, indem beispielsweise Kissen oder Bettdecken mit chemischen Lösungen behandelt werden, beispielsweise bei oder nach einem üblichen Waschvorgang. Neben den Kosten derartiger Behandlungen sind insbesondere die zur Desinfektion notwendigen Chemikalien alles andere als gesundheitlich unbedenklich, vor allem im Hinblick auf unvermeidliche Rückstände in den Kissen oder Bettdecken nach einer solchen Behandlung, die teilweise gefährlicher als die eigentlich zu bekämpfenden Hausstaubmilben sein können. Die Vermeidung chemischer Substanzen bei der Sterilisation oder Desinfektion von Kissen oder Bettdecken hat daher wesentliche Vorteile.
  • Es wurde immer wieder versucht, eine Desinfektion von zu reinigendem Gut mit einem Waschvorgang zu verbinden, indem desinfizierende Waschmittel eingesetzt wurden. Diese in der Regel mit aggressiven chemischen Substanzen versetzten Waschmittel haben zum einen den Nachteil, dass sie die zu reinigenden Güter schädigen können und zudem in durchaus nennenswerter Konzentration auch nach dem Reinigen in diesen Gütern verbleiben und diese daher dauerhaft mit Chemika lien belastet werden. Zum anderen werden die mit diesen Chemikalien zu entfernenden Bakterien und Viren bei einer solch breiten Verwendung von chemischen Substanzen mit der Zeit teilweise resistent gegen diese Chemikalien, wodurch die Desinfektionswirkung nicht mehr greifen kann.
  • Es ist weiterhin aus der DE 42 35 560 C2 bekannt, einen Trockenschrank für Wäsche so auszugestalten, dass in ihm hängende Wäsche mittels eines Warmluftgebläses auf schonende Art und ohne mechanische Beanspruchung getrocknet und auch desinfiziert oder sterilisiert werden kann. In einem derartigen Trockenschrank werden die Wäschestücke in hängender Anordnung eingebracht und durch von außen zugeführte Warmluft getrocknet beziehungsweise bei weiterer Erhöhung der Temperatur desinfiziert oder sogar sterilisiert, wenn die Warmluft auf Temperaturen von über 121°C erwärmt wird. Hierdurch wird die mechanische Belastung der Wäsche beim Trocknen zu Null reduziert, gleichwohl ist die Behandlung von Wäsche oder Textilien mit diesem Trockenschrank auf zu trocknendes Gut mit nur geringer Schichtdicke wie etwa Kleidungsstücke, Handtücher oder dergleichen beschränkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine dafür geeignete Behandlungseinrichtung vorzuschlagen, mit der insbesondere auch Kissen, Bettdecken oder dergleichen voluminöse luftdurchlässige Gegenstände gereinigt, getrocknet oder sogar desinfiziert werden können, wobei auch im Inneren dieser Gegenstände sich befindende Partikel oder zu entfernende Bestandteile wie etwa Hausstaubmilben oder deren Kot entfernt werden können.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich hinsichtlich des Verfahrens aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des zugehörigen Oberbegriffes sowie hinsichtlich der Vorrichtung aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 14 im Zusammenwirken mit den Merkmalen des zugehörigen Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung betreffend das Verfahren geht aus von einem Verfahren zur Reinigung, Desinfektion und/oder Sterilisierung von Kissen, Decken oder dgl. luftdurchlässige Gegenstände, bei dem die Kissen oder dgl. in einem Behandlungsraum eines Behandlungsschrankes in mechanisch unbewegtem Zustand behandelt werden, indem Luft durch den Behandlungsraum geführt wird. Ein derartiges Verfahren wird dadurch weiter entwickelt, dass die Luft von den Seiten und von der Oberseite des Behandlungsraums und mit sich intervallartig ändernder Geschwindigkeit, Volumenstrom, Luftfeuchtigkeit und/oder Temperatur in den Behandlungsraum eingeblasen oder aus dem Behandlungsraum herausgesaugt wird, wobei der Volumenstrom der Luft derart stark ausgebildet ist, dass er das Innere der Kissen oder dgl. durchtritt und insbesondere im Inneren der Kissen oder dgl. vorhandene Partikel, Schmutz oder dgl. aus den Kissen herauslöst und entfernt. Hierdurch wird erreicht, dass die üblicherweise sehr kleinen Partikel und der Schmutz etwa aufgrund des Befalls des Kissens oder dgl. mit der Hausstaubmilbe quasi aus dem Kissen oder dgl. herausgeblasen wird und damit weitgehend oder sogar vollständig entfernt werden kann. Durch die Luftführung sowie die Beeinflussung von Volumenstrom, Strömungsgeschwindigkeit in der Luft, Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur kann dafür gesorgt werden, dass auch bei voluminösen zu reinigenden Gegenständen wie Kissen, Decken, Oberbetten oder dergleichen luftdurchlässige Gegenstände das Innere dieser Gegenstände vollständig mit dem Luftstrom durchgeblasen wird und damit diese kleinen Partikel durch den Luftstrom gelöst und abtransportiert werden können. Hierdurch wird eine mechanische Reinigung nicht nur der Oberfläche, sondern auch des Inneren derartig voluminöser, zu reinigender Gegenstände wie Kissen, Oberbetten oder dergleichen erreicht, die auf konventionelle Art nicht möglich ist. Durch die Kombination mit einer Erhöhung der Temperatur der im Behandlungsraum strömenden Luft kann darüber hinaus auch die thermische Wirkung dieser erwärmten Luft genutzt werden, um nach einer Reinigung aufgrund der Strömungswirkung der Luft eine Desinfektion oder Sterilisation der gesamten zu reinigenden Gegenstände und dabei vor allen Dingen auch des Inneren dieser Gegenstände zu bewirken. Hierzu wird die Luft beispielsweise nach einer Phase des starken Durchströmens des Behandlungsraums bei gemäßigten Temperaturen und der damit einhergehenden Reinigungswirkung nach und nach erwärmt, so dass gegebenenfalls noch innerhalb des zu reinigenden Gegenstandes wie etwa einem Kissen, einer Bettdecke oder dergleichen verbliebene Reste etwa eines Befalls mit Hausstaubmilben sicher thermisch abgetötet werden und damit ebenfalls unschädlich sind. Zur Durchdringung der reinigenden Gegenstände wie etwa Kissen, Bettdecken oder dergleichen muss die Luftströmung mit wesentlich höherer Geschwindigkeit und einem höheren Volumenstrom durch den Behandlungsraum geführt werden, als dies bei den bekannten Lö sungen von Trockenschränken der Fall sein muss. Hierdurch können eine Vielzahl von zu reinigenden, voluminösen Gegenständen bearbeitet werden, wie dies insbesondere Kissen, Bettdecken oder dergleichen luftdurchlässigen Gegenstände sind, wobei diese Kissen, Bettdecken oder dergleichen lediglich beispielhaft genannt werden und im weiteren für alle derartigen Gegenstände stehen sollen. Die Luftströmung kann dabei entweder durch ein Einblasen der Luft in den Behandlungsraum oder auch durch ein Absaugen vorhandener Luft aus dem Behandlungsraum bei gleichzeitigem Nachströmen neuer Luft erzeugt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Luft den Behandlungsraum gleichzeitig oder abwechselnd von den Seiten und von der Oberseite des Behandlungsraums durchströmt. Durch diese Gestaltung des Luftstroms von den Seiten des Behandlungsraums und von der Oberseite des Behandlungsraumes kann dafür gesorgt werden, dass auch bei ungleichmäßig sich erstreckenden voluminösen und luftdurchlässigen Gegenständen wie etwa Kissen oder Decken immer eine vollständige Durchdringung des Volumens des zu durchströmenden Gegenstandes erreicht wird, da zum einen durch die unterschiedlichen Anströmrichtungen jeder Teil des zu durchströmenden Gegenstandes optimal angeströmt und gleichzeitig das zu durchströmende Volumen nicht zu groß wird. Durch eine intervallartige Gestaltung der unterschiedlichen Einströmrichtungen und hierfür eine Steuerung der Einströmung der Luft durch die Seiten oder die Oberseite des Behandlungsraumes kann jeder Gegenstand unabhängig von seiner Form von der einströmenden Luft optimal beaufschlagt werden. Ebenfalls trägt der intervallartige Betrieb des Behandlungsschrankes dazu bei, dass sich aufgrund der starken Luftströmung innerhalb zum Beispiel eines Kissens keine die Luftströmung hemmenden Verklumpungen zum Beispiel von Federn bilden können, die eine vollständige Reinigung eines Kissens durch Abschattungen möglicherweise verhindern könnten. Der ständige Wechsel der Einströmrichtung der Luft beugt derartigen Verklumpungen sicher vor.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Luft derart in den Behandlungsraum eintritt, dass die Kissen oder dgl. durch den Luftstrom nicht in ihrer Position innerhalb des Behandlungsraums verändert werden. Hierdurch kann verhindert werden, dass die Kissen oder dergleichen sich in ihrer Lage derart gegenüber einem bestimmungsgemäßen Ausgangszustand verändern, dass eine Reinigung der Kissen oder der gleichen nicht mehr sicher gewährleistet ist oder die Kissen möglicherweise sogar Ein- oder Auslässe des Behandlungsraumes verstopfen. Hierzu kann in weiterer Ausgestaltung die Luft den Behandlungsraum mit einer Grundrichtung von oben nach unten durchtreten und die Kissen oder dgl. gegen ihre Auflageflächen innerhalb des Behandlungsraums drücken. Hierdurch kann bewirkt werden, dass die Luft in den Behandlungsraum von den Seiten derart eintritt, dass sich die Luft von den Seiten aufeinander zu mit einer zusätzlichen Geschwindigkeitskomponente zum Boden des Behandlungsraums bewegt und damit die etwa auf einer Ablage liegenden oder einem Bügel hängenden Kissen entsprechend der Schwerkraftrichtung zusätzlich durch den Luftstrom auf die Ablage oder den Bügel gedrückt wird.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Luft vor dem Eintritt in den Behandlungsraum zusätzliche Feuchtigkeit zugesetzt wird. Hierdurch kann insbesondere im Zusammenwirken mit einer Temperierung der Luftströmung ein Dampf erzeugt werden, der bei der Reinigung, aber vor allem bei der Sterilisation und Desinfektion des Kissens oder dergleichen von Vorteil ist.
  • Denkbar ist es weiterhin, dass zur Desinfektion die Luft mit einer Temperatur von mehr als 100°C über einen Zeitraum dem Behandlungsraum zugeführt wird. In anderer Ausgestaltung kann aber auch zur Sterilisierung die Luft mit einer Temperatur von mehr als 121°C über einen Zeitraum dem Behandlungsraum zugeführt werden. Hierbei reichen zur Desinfektion 30 Minuten über 100°C voll aus. Zur Sterilisation sind 120 Minuten Einwirkungszeit und über 121°C notwendig. Im Anschluss an eine Reinigung mithilfe der nicht oder nur wenig temperierten Luftströmung, bei der die Partikel etwa von Hausstaubmilben oder deren Kot durch den Luftstrom weit gehend entfernt werden, kann eine derartige Phase der Desinfektion oder Sterilisation angeschlossen werden und damit eine vollständige Unschädlichmachung zum Beispiel von Hausstaubmilben erreicht werden.
  • Insbesondere zum Sparen von Heizenergie ist es von Vorteil, wenn die Luft bei der Desinfektion oder Sterilisierung in einem geschlossenen Kreislauf geführt wird. Hierdurch wird ein ständiger Wärmeverlust, wie er bei einer offenen Luftführung, also einem Entnehmen der umzuwälzenden Luft aus der Umgebung zwangsläufig stattfindet, vorgebeugt, indem die schon erhitzte Luft immer wieder zum Durchströmen des Behandlungsraumes genutzt wird.
  • Insbesondere bei hohen Verschmutzungsgraden kann es aber auch von Vorteil sein, dass die Luft zur Entfernung der in den Kissen vorhandenen Partikel oder des Schmutzes nach dem Durchtreten des Behandlungsraums in die Umgebung abgegeben wird. Hierdurch wird die Luft beim Durchströmen der zu reinigenden Gegenstände immer wieder erneuert und kann sich damit nicht mit der Zeit mit Schmutzpartikeln anreichern, die nach dem Einblasen in den Behandlungsraum möglicherweise wieder in das Innere des Kissens oder dergleichen gelangen können.
  • Zur Vermeidung derartiger Sekundärverschmutzungen ist es auch denkbar, dass die Luft zur Entfernung der in den Kissen vorhandenen Partikel oder des Schmutzes gefiltert wird. Eine solche Filterung kann entweder nach dem Durchströmen des Behandlungsraums in einem geschlossenen Kreislauf erfolgen, so dass immer nur gereinigte Luft in den Behandlungsraum wieder zurückgeführt wird, denkbar ist es weiterhin auch, bei einem offenen Kreislauf die aus dem Behandlungsraum ausgeblasene Luft vor dem Eintritt in die Umgebung zu filtern. Damit wird die Umgebung nicht mit den aus den Kissen oder dergleichen entfernten Partikeln belastet.
  • Nach einem derartigen Behandlungszyklus mittels Durchströmen und anschließender thermischer Behandlung ist es von Vorteil, wenn die Kissen oder dgl. nach der Desinfektion oder Sterilisierung mit kühlerer, aus der Umgebung entnommener Luft behandelt werden. Hierdurch kann eine sukzessive Senkung der Temperatur der Kissen oder dergleichen erreicht werden, die schädliche Veränderungen der Kissen oder dergleichen verhindern.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Behandlungsschrank zur Reinigung, Desinfektion und/oder Sterilisierung von Kissen, Oberbetten oder dgl., bei dem die Kissen oder dgl. in einem Behandlungsraum des Behandlungsschrankes in mechanisch unbewegtem Zustand behandelt werden, indem Luft durch den Behandlungsraum geführt wird. Hierbei sind in dem Behandlungsschrank Öffnungen im Bereich der Decke und von zumindest zwei einander gegenüberliegender Seitenwandungen vorgesehen sind, durch die Luft gleichzeitig oder abwechselnd von den Seiten und von der Oberseite des Behandlungsraums eintritt und der Volumenstrom der Luft das Innere der Kissen oder dgl. durchtritt und insbesondere im Inneren der Kissen vorhandene Partikel, Schmutz oder dgl. aus den Kissen herauslöst und entfernt. Mit einem derartigen Behandlungsschrank, der sowohl im Seitenbereich als auch in der Decke ent sprechende Öffnungen zum Einleiten eines hinreichend großen Luftstromes aufweist, kann der bei der vorstehend beschriebenen Verfahrensführung erreichbare Vorteil der Wirkung des Luftstromes erreicht werden. Hierbei ist es insbesondere denkbar, dass die Luft über seitlich in gegenüberliegenden Wandungen des Behandlungsraumes angeordnete Öffnungen in den Behandlungsraum in Form von aufeinander zuströmenden Luftströmungen eingeblasen und unterseitig des Behandlungsraumes wieder aus dem Behandlungsraum abgezogen wird. Damit ergibt sich eine entsprechende Luftführung innerhalb des Behandlungsraumes, durch die zum einen die entsprechende Reinigungswirkung durch ein entsprechendes Durchströmen der Kissen oder dergleichen gewährleistet ist und zum anderen eine sichere Abführung der nach dem Durchströmen der Kissen oder dergleichen abzuführenden Luft erfolgen kann.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn innerhalb des Behandlungsraums Stangen, Gitter, Roste oder dgl. luftdurchlässige Einrichtungen angeordnet sind, auf denen die Kissen oder dgl. abgelegt oder aufgehängt werden können. Hierdurch kann der Behandlungsraum im wesentlichen vollständig mit entsprechenden Kissen, Decken oder dergleichen bestückt werden, die in ihrer Position innerhalb des Behandlungsraums sicher gehalten sind und auch durch den sehr starken Luftstrom nicht verändert werden können. Gleichzeitig können diese luftdurchlässigen Einrichtungen eine Durchströmung des Behandlungsraumes nicht wesentlich behindern und somit ist jeder Teil der zu reinigenden Kissen oder dergleichen sicher durch die Luftströmung erreichbar. Von Vorteil ist es insbesondere, wenn die Stangen, Gitter, Roste oder dgl. luftdurchlässige Einrichtungen abklappbar oder entfernbar innerhalb des Behandlungsraums angeordnet sind, wodurch jeweils nach Art der Beladung des Behandlungsraumes notwendige Stangen, Gitter, Roste oder dergleichen zum Aufhängen eines Kissens, einer Decke oder dergleichen ausgeklappt oder auch wieder weggeklappt werden können.
  • Von besonderer Bedeutung ist es, dass im Inneren des Behandlungsraums an seinen Wandungen Schutzeinrichtungen vorgesehen sind, die eine Berührung der Kissen oder dgl. mit den Wandungen des Behandlungsraums vermeiden oder unschädlich für die Kissen oder dgl. gestalten. Insbesondere bei der thermischen Erhitzung der Kissen oder dergleichen muss verhindert werden, dass diese Kissen oder der gleichen sich mit einer ebenfalls aufheizenden Wandung des Behandlungsraumes unzulässig in Kontakt kommen und dadurch gegebenenfalls Schaden nehmen. Hierfür können beispielsweise an den Innenflächen des Behandlungsraums hitzebeständige Schutzleisten oder hitzebeständige Beschichtungen aufgebracht werden, die einen direkten Kontakt der Kissen oder dergleichen mit den eigentlichen heißen Wandungen verhindern.
  • Zur Gewährleistung einer sicheren Abführung der eingeblasenen Luft ist es von Vorteil, wenn im Bereich des Bodens des Behandlungsraums Öffnungen vorgesehen sind, durch die die den Behandlungsraum durchströmende Luft wieder aus dem Behandlungsraum austreten kann. Damit bildet sich innerhalb des Behandlungsraumes eine Strömung von oben nach unten aus, die die zu reinigenden Gegenstände sicher auf ihre Aufhängungen oder Auflagen gedrückt und somit ein Verrutschen dieser Gegenstände verhindert.
  • Von Vorteil insbesondere hinsichtlich der energetischen Bilanz des Behandlungsschrankes beim Reinigungsvorgang ist es, wenn der Behandlungsschrank einen gegenüber der Umgebung abschließbaren Behandlungsraum aufweist, durch den Luft in einem geschlossenen Kreislauf und über einen Kondensator führbar ist, wobei der Kondensator über einen Kühlluftstrom kühlbar ist, der aus der Umgebungsluft angesaugt wird. In dem geschlossenen Kreislauf kann insbesondere eine Erhitzung der Luftströmung energetisch vorteilhaft erfolgen, da immer wieder die gleiche Luft auf das höhere Temperaturniveau gebracht wird. Der Kondensator dient hierbei zu einer Steuerung der Luftfeuchtigkeit der umgewälzten Luft. Von Vorteil ist es hierbei, wenn zur Umschaltung des Betriebs des Behandlungsschrankes zwischen der Umwälzung im geschlossenen Kreislauf und einer Behandlung im offenen Kreislauf Klappen an dem Behandlungsschrank vorgesehen sind, die eine Zufuhr und Abfuhr von Außenluft zu bzw. aus dem Behandlungsraum ermöglichen und sich zeit- und/oder temperaturgesteuert und/oder zustandsabhängig vom Behandlungszustand des Gutes öffnen und schließen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behandlungsschrankes zeigt die Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 – eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Behandlungsschrankes im geöffneten Zustand im Teilschnitt mit darin mittels Pfeilen angegebenen Luftströmungen,
  • 2 – eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Behandlungsschrankes gemäß 1 im Schnitt,
  • 3 – eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Behandlungsschrankes gemäß 1 mit Auslaßklappen im offenen Kreislauf,
  • 4 – eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Behandlungsschrankes gemäß 3 mit Auslaßklappen im offenen Kreislauf.
  • Der erfindungsgemäße Behandlungsschrank 1 ist in 1 und 2 in einer ersten Konfiguration dargestellt, bei der eine Reinigung des nur schematisch angedeuteten Gutes in Form von Kissen oder Decken 2 oder dgl. im Inneren des Behandlungsraumes 15 des Behandlungsschrankes 1 erfolgt. Die Kissen oder Decken 2 oder dgl. hängen oder liegen auf nicht genauer dargestellten und grundsätzlich bekannten Aufhängevorrichtungen 3, die etwa horizontal im Inneren des Behandlungsraumes 15 des Behandlungsschrankes 1 befestigt und teleskopierbar sind und bei Bedarf auch einzeln abgeklappt werden können. Hierdurch wird die Beschickung und Entnahme des Behandlungsschranks 1 wesentlich erleichtert.
  • Oberhalb des Behandlungsraumes 15 ist ein Ventilator 5 für den ggf. auch temperierten Luftstrom 10, 10' angedeutet, der als Radialgebläse den Luftstrom 10 über entsprechende Luftführungen in Kanäle 20 einleitet, die eine in etwa vertikal den Behandlungsraum 15 begrenzende Luftführung bilden. In diesen Kanälen 20 sind geöffnet zum Inneren des Behandlungsraumes 15 seitlich Einlaßöffnungen 19 vorgesehen, durch die der Luftstrom 10 seitlich und von beiden Seiten des Behandlungsschrankes 1 einander entgegen strömend in das Innere des Behandlungsraumes 15 eintreten kann. Hierdurch wird eine gute Durchmischung des Inneren des Behandlungsraumes 15 mit dem Luftstrom 10 erreicht, durch die Kissen oder Decken 2 gereinigt werden. Alternativ ist es auch denkbar, den Ventilator 5 im unteren Bereich des Behandlungsschranks 1 anzuordnen und den Luftstrom 10, 10' ansaugen zu lassen.
  • Der Luftstrom 10 weist dabei eine derartige Intensität, also eine derartige Strömungsgeschwindigkeit und einen derartigen Volumenstrom auf, dass die Kissen oder Decken 2 oder dgl. auch in ihrem Inneren durch den Luftstrom 10 geflutet und durchgeblasen werden. Hierdurch können kleinste Partikel wie etwa Hausstaubmilben oder deren Kot aus dem Inneren der Kissen oder Decken 2 oder dgl. heraus geblasen und mit dem Luftstrom 10 abgeführt werden.
  • Der Luftstrom 10 wird nach dem Durchtreten des Behandlungsraumes 15 durch eine gelochte untere Wandung 14 bei einer Ausgestaltung als Warmluftstrom ggf. einem Kondensator 13 zugeführt und mit einem noch näher erläuterten Kaltluftstrom 8, 8' in diesem Kondensator 13 in thermische Verbindung gebracht. Nachdem Durchtreten des Wärmetauschers 13 strömt der ggf. abgekühlte Luftstrom 10' durch einen Luftkanal 11 auf der Rückseite des Behandlungsschrankes 1 wieder nach oben in Richtung auf das Gebläse 5 und wird dort erneut wie schon beschrieben in das Innere des Behandlungsraumes 15 eingeblasen. Diese im geschlossenen Kreislauf geführte Luftströmung des Luftstroms 10, 10' ermöglicht in noch näher beschriebener Weise die Reinigung und Desinfizierung/Sterilisierung der Kissen 2 oder Decken oder dgl. insbesondere in Bezug auf Verunreinigungen mit z. B. Hausstaubmilben und/oder deren Kot in den Kissen 2 oder Decken oder dgl..
  • Der Kondensator 13 unterhalb des Behandlungsraumes 15 wird mit einem ersten Kaltluftstrom 8 sowie mit einem weiteren Kaltluftstrom 8' gekühlt und führt dabei im Betrieb zum Kondensieren eines in dem Luftstrom 10 enthaltenen Feuchtigkeitsgehaltes. Der eine Kaltluftstrom 8' wird hierbei über eine Einlassöffnung 6 in der Nähe des Kondensators 13 aus der Umgebung angesaugt, wobei unterhalb des Kondensators 13 ein Radialgebläse in Form eines Ventilators 4 eine entsprechende Luftströmung hervorruft. Der Ventilator 4 stößt über eine Auslassöffnung 7 den Kaltluftstrom 8 im Sockelbereich der Vorrichtung 1 wieder aus. Der andere Teil 8' des Kaltluftstroms wird oberhalb des Behandlungsraumes 15 ebenfalls aus der Umgebung angesaugt und durch zwischen den Seitenwänden 18 und dem Kanal 20 angeordnete Luftkanäle 12 nach unten in Richtung auf den Ventilator 4 geführt. Diese Luftführung dient dazu, dass die Oberflächen des Behandlungsschrankes 1, die von Bedienungspersonen berührt werden können, gleichzeitig gekühlt werden, so dass diese sich an den ansonsten heißen Oberflächen nicht verbrennen können. Der Kaltluft strom 8' nimmt hierbei die auf der Außenseite der Luftkanäle 20 anliegende Temperatur aus dem Luftstrom 10 ab. Gleichzeitig kann der Kaltluftstrom 8 dazu genutzt werden, die Innenwandungen 9 des Behandlungsraums 15 derart zu kühlen, dass bei Betrieb des Behandlungsschrankes 1 mit einem Warmluftstrom 10 die Kissen 2 oder Decken oder dgl. bei einer Berührung dieser Innenwandungen 9 keinen Schaden nehmen.
  • Im oberen Bereich des Behandlungsschrankes 1 sind zwei Klappen 21, 22 zu erkennen, von denen die Klappe 22 eine Auslassklappe für den Luftstrom 10 im offenen Kreislauf darstellt. In der in den 1 und 2 dargestellten Konfiguration ist diese Klappe 22 geschlossen, so dass der Luftstrom 10 nach dem Durchtreten des Kanals 11 wieder dem Ventilator 5 zugeführt wird. Die Klappe 21 dient zum Verschluss der Luftzuführung für den Kaltluftstrom 8', der im oberen Abschnitt der Vorrichtung 1 zwischen den Behandlungsraum 15 und die Seitenwände 18 des Behandlungsschrankes 1 eintreten und nach unten durch den Ventilator 4 gefördert werden kann. In einem Betriebszustand des Behandlungsschrankes 1, in dem der Kondensator 13 nicht in Betrieb ist, kann diese Klappe 21 genauso wie die nahe des Kondensators 13 angeordnete Klappe 23 verschlossen werden, so dass der Kühlluftstrom 8, 8' in dem Behandlungsschrank 1 vollständig ausgeschaltet werden kann. Hierzu wird beispielsweise auch der Ventilator 4 außer Betrieb gesetzt. In diesem Betriebszustand erfolgt lediglich eine Aufheizung des Behandlungsraumes 15 durch im oberen Teil des Behandlungsschrankes 1 angeordnete und hier nicht näher beschriebene Heizelemente 24. Hierdurch bildet sich im Inneren des Behandlungsraumes 15 im geschlossenen Kreislauf ein Warmluftstrom zum Desinfizieren oder Sterilisieren der Kissen oder Decken 2 oder dgl..
  • Der Betrieb des Behandlungsschrankes 1 lässt sich etwa wie folgt beschreiben. Nach dem Einbringen der Kissen 2 oder Decken oder dgl. wird die vorderseitig dargestellte Tür 16 des Behandlungsschrankes 1 geschlossen und der Behandlungsschrank 1 in einen ersten Betriebszustand geschaltet, bei dem ein mit dem Ventilator 5 erzeugter starker Luftstrom 10 den Behandlungsraum 15 in vorstehend beschriebener Weise von oben und von den Seiten intervallartig variierend durchströmt und mechanisch durch den Luftstrom 10 Partikel aus den Kissen, Decken 2 oder dgl. herausbläst. Nach Erreichen eines entsprechenden Reinigungsgrades können dann ggf. die Heizelemente 24 in Betrieb gesetzt werden. Die Luftführung erfolgt in vorstehend schon beschriebener Weise hierbei im geschlossenen Kreislauf, so dass der Luftstrom 10, 10' nach dem Durchtreten des Inneren des Behandlungsraumes 15 ggf. über den Kondensator 13 und durch den Kanal 11 nach oben innerhalb der Vorrichtung 1 gefördert wird. Der Kondensator 13 kann in diesem Betriebszustand schon durch die Kühlung mit dem Kaltluftstrom 8, 8' und Betätigung des Ventilators 4 in Betrieb sein, so dass sich unmittelbar bei der Aufheizung des Behandlungsraumes 15 auch Feuchtigkeit aus dem Inneren des Behandlungsraumes 15 abziehen lässt.
  • Entsprechend den 3 und 4 ist eine andere Betriebsweise des Behandlungsschrankes 1 denkbar, bei dem der Behandlungsschrank 1 im offenen Kreislauf betrieben wird. Die für diesen Betriebszustand notwendige Luftführung wird in dem gleichen Behandlungsschrank 1 dadurch realisiert, dass die Abluftklappe 22 für den Luftstrom 10 nunmehr geöffnet wird, wie dies in der 4 zu erkennen ist. Hierdurch kann der Luftstrom 10' ganz oder teilweise in die Umgebung abgeleitet werden, so dass nach Durchtreten des Inneren des Behandlungsraumes 15 der Luftstrom 10' ganz oder teilweise ausgeleitet wird. Gleichzeitig wird oberseitig der Vorrichtung 1 ein entsprechender Kaltluftstrom 8, 8' in den Bereich des Ventilators 5 geführt, der nach dem Durchtreten der Heizelemente 24 den ausgeleiteten Teil des Warmluftstromes 10' ersetzen kann. Durch diese Durchmischung des Luftstromes 10' mit dem Kaltluftstrom 8' ergibt sich ein Austausch des umgewälzten Luftstromes, der beispielsweise zum Erzeugen des reinigenden Luftstroms, aber auch zum schnellen Abkühlen des Behandlungsraumes 15 genutzt werden kann. Hierbei kann die Öffnung der Klappe 22 bzw. der korrespondierenden Elemente zur Luftführung des eintretenden Kaltluftstromes 8' selbstverständlich zeitgesteuert, temperaturgesteuert oder von sonstigen Zustandsgrößen des zu reinigenden Gutes 2 abhängig gesteuert werden.
  • 1
    Trockenschrank
    2
    Gut/Wäsche
    3
    Aufhängevorrichtungen
    4
    Ventilator Kaltluftstrom
    5
    Ventilator Warmluftstrom
    6
    Einlaß Kaltluftstrom
    7
    Auslaß Kaltluftstrom
    8, 8'
    Kaltluftstrom
    9
    Innenwandung
    10, 10'
    Luftstrom
    11
    Luftkanal Rückströmung Warmluftstrom
    12
    Luftkanal Kühlluftstrom
    13
    Wärmetauscher/Kondensator
    14
    untere Wandung Behandlungsraum
    15
    Behandlungsraum
    16
    Tür Trockenschrank
    18
    Seitenwände Trockenschrank
    19
    seitliche Einlaßöffnungen
    20
    Luftkanal Warmluftstrom
    21
    Einlaßklappe Kaltluft
    22
    Auslaßklappe Warmluft
    24
    Heizelemente
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4235560 C2 [0006]

Claims (23)

  1. Verfahren zur Reinigung, Desinfektion und/oder Sterilisierung von Kissen (2), Decken oder dgl. luftdurchlässigen Gegenständen, bei dem die Kissen (2) oder dgl. in einem Behandlungsraum (15) eines Behandlungsschrankes (1) in mechanisch unbewegtem Zustand behandelt werden, indem Luft (10) durch den Behandlungsraum (15) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (10) von den Seiten und von der Oberseite des Behandlungsraums (15) und mit sich intervallartig ändernder Geschwindigkeit, Volumenstrom, Luftfeuchtigkeit und/oder Temperatur in den Behandlungsraum (15) eingeblasen oder aus dem Behandlungsraum (15) herausgesaugt wird, wobei der Volumenstrom der Luft (10) derart stark ausgebildet ist, dass er das Innere der Kissen (2), Decken oder dgl. durchtritt und insbesondere im inneren der Kissen (2) vorhandene Partikel, Schmutz oder dgl. aus den Kissen (2) herauslöst und entfernt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (10) den Behandlungsraum (15) gleichzeitig oder abwechselnd von den Seiten und von der Oberseite des Behandlungsraums (15) durchströmt.
  3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (10) mit einem derartig starken Volumenstrom in den Behandlungsraum (15) eintritt, dass die Luft (10) das Innere der Kissen (2) oder dgl. durchströmt.
  4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (10) derart in den Behandlungsraum (15) eintritt, dass die Kissen (2) oder dgl. durch den Luftstrom (10) nicht in ihrer Position innerhalb des Behandlungsraums (15) verändert werden.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (10) den Behandlungsraum (15) mit einer Grundrichtung von oben nach unten durchtritt und die Kissen (2) oder dgl. gegen ihre Auflageflächen (3) innerhalb des Behandlungsraums (15) drückt.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (10) in den Behandlungsraum (15) von den Seiten (18) derart eintritt, dass sich die Luft (10) von den Seiten (18) aufeinander zu mit einer zusätzlichen Geschwindigkeitskomponente zum Boden (14) des Behandlungsraums (15) bewegt.
  7. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luft (10) vor dem Eintritt (6) in den Behandlungsraum (15) zusätzliche Feuchtigkeit zugesetzt wird.
  8. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Desinfektion die Luft (10) mit einer Temperatur von mehr als 100°C über einen Zeitraum dem Behandlungsraum (15) zugeführt wird.
  9. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sterilisierung die Luft (10) mit einer Temperatur von mehr als 121°C über einen Zeitraum dem Behandlungsraum (15) zugeführt wird.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (10) bei der Desinfektion oder Sterilisierung in einem geschlossenen Kreislauf geführt wird.
  11. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (10) zur Entfernung der in den Kissen (2) vorhandenen Partikel oder des Schmutzes nach dem Durchtreten des Behandlungsraums (15) in die Umgebung abgegeben wird.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (10) zur Entfernung der in den in den Kissen (2) vorhandenen Partikel oder des Schmutzes gefiltert wird.
  13. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kissen (2) oder dgl. nach der Desinfektion oder Sterilisierung mit kühlerer, aus der Umgebung entnommener Luft behandelt werden.
  14. Behandlungsschrank (1) zur Reinigung, Desinfektion und/oder Sterilisierung von Kissen (2), Oberbetten oder dgl., bei dem die Kissen (2) oder dgl. in einem Behandlungsraum (15) des Behandlungsschrankes (1) in mechanisch unbewegtem Zustand behandelt werden, indem Luft (10) durch den Behandlungsraum (15) geführt wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Behandlungsschrank (1) Öffnungen (19) im Bereich der Decke und von zumindest zwei einander gegenüberliegender Seitenwandungen (9) vorgesehen sind, durch die Luft (10) gleichzeitig oder abwechselnd von den Seiten und von der Oberseite des Behandlungsraums (15) eintritt und der Volumenstrom der Luft (10) das Innere der Kissen (2) oder dgl. durchtritt und insbesondere im Inneren der Kissen (2) vorhandene Partikel, Schmutz oder dgl. aus den Kissen (2) herauslöst und entfernt.
  15. Behandlungsschrank (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft (10) über seitlich in gegenüberliegenden Wandungen (9) des Behandlungsraumes (15) angeordnete Öffnungen (19) in den Behandlungsraum (15) in Form von aufeinander zuströmenden Luftströmungen einblasbar und unterseitig des Behandlungsraumes (15) wieder aus dem Behandlungsraum (15) abziehbar ist.
  16. Behandlungsschrank (1) gemäß einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Behandlungsraums (15) Stangen (3), Gitter, Roste oder dgl. luftdurchlässige Einrichtungen angeordnet sind, auf denen die Kissen (2) oder dgl. abgelegt oder aufgehängt werden können.
  17. Behandlungsschrank (1) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (3), Gitter, Roste oder dgl. luftdurchlässige Einrichtungen abklappbar innerhalb des Behandlungsraums (15) angeordnet sind.
  18. Behandlungsschrank (1) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Behandlungsraums (15) an seinen Wandungen (9) Schutzeinrichtungen vorgesehen sind, die eine Berührung der Kissen (2) oder dgl. mit den Wandungen (9) des Behandlungsraums (15) vermeiden oder unschädlich für die Kissen (2) oder dgl. gestalten.
  19. Behandlungsschrank (1) gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenflächen (9) des Behandlungsraums (15) hitzebeständige Schutzleisten oder hitzebeständige Beschichtungen aufgebracht sind.
  20. Behandlungsschrank (1) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Bodens (14) des Behandlungsraums (15) Öffnungen vorgesehen sind, durch die die den Behandlungsraum (15) durchströmende Luft (10) wieder aus dem Behandlungsraum (15) austreten kann.
  21. Behandlungsschrank (1) gemäß einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsschrank (1) einen gegenüber der Umgebung abschließbaren Behandlungsraum (15) aufweist, durch den Luft (10) in einem geschlossenen Kreislauf und über einen Kondensator (13) führbar ist, wobei der Kondensator (13) über einen Kühlluftstrom (8, 8') kühlbar ist, der aus der Umgebungsluft (23) angesaugt wird.
  22. Behandlungsschrank (1) gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umschaltung des Betriebs des Behandlungsschrankes (1) zwischen der Umwälzung im geschlossenen Kreislauf und einer Behandlung im offenen Kreislauf Klappen (21, 22) an dem Behandlungsschrank (1) vorgesehen sind, die eine Zufuhr und Abfuhr von Außenluft zu bzw. aus dem Behandlungsraum (15) ermöglichen.
  23. Behandlungsschrank (1) gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (21, 22) zeit- und/oder temperaturgesteuert und/oder zustandsabhängig vom Behandlungszustand der Kissen (2) oder dgl. öffnen und schließen.
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