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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung einer Ventilplatte
an einer Ventilstange mittels einem quer zur Ventilstange sich erstreckenden Querträger,
der an einer mittleren Verbindungsstelle mit der Ventilstange verbunden
ist und an mindestens zwei, beidseitig der mittleren Verbindungsstelle liegenden
seitlichen Verbindungsstellen mit der Ventilplatte verbunden ist
und der in einem mittleren Abschnitt, der die mittlere Verbindungsstelle
und beidseitig an diese anschließende Abschnitte des Querträgers
umfasst, einen Abstand von der Ventilplatte aufweist. Weiters bezieht
sich die Erfindung auf ein Vakuumventil mit einer solchen Aufhängung.
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Eine
Aufhängung der eingangs genannten Art geht aus dem Ausführungsbeispiel
gemäß den
3–
5 der
US 6,471,181 B2 hervor.
Ein mit der Ventilstange zu verbindender Querträger umfasst eine
erste Platte, die eine konische Öffnung zur Aufnahme des
Endes der Ventilstange aufweist, die mit der ersten Platte verschraubt
wird. Beidseitig der mittleren Verbindungsstelle mit der Ventilstange
sind an der ersten Platte elastische Lagerblöcke angebracht,
an deren der ersten Platte gegenüberliegenden Seiten zweite
Platten angebracht sind, welche jeweils mit der Ventilplatte verschraubt
werden. In die elastischen Lagerblöcke sind, beispielsweise
zylindrische, Kraftübertragungselemente eingebettet. Durch
die elastischen Lagerblöcke und die eingebetteten Kraftübertragungselemente
wird eine Verkippung um eine rechtwinkelig zur Ventilstange stehende
Achse ermöglicht, wodurch eine gleichmäßigere Anpressung
der Dichtung der Ventilplatte am Ventilsitz erreicht wird.
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Eine
solche Verschwenkbarkeit der Ventilplatte um eine rechtwinkelig
zur Ventilstange liegende Achse ist insbesondere bei solchen Vakuumventilen
von Vorteil, bei denen über einen frei auskragenden Abschnitt
der Ventilstange eine Schließkraft auf die Ventilplatte
ausgeübt wird, mit der die Ventilplatte an den Ventilsitz
angedrückt wird. Durch die über die Ventilstange übertragene
Schließkraft kommt es zu einer gewissen Durchbiegung der
Ventilstange, wobei durch eine entsprechende Verschwenkung (beispielsweise
im Bereich von 0,5°) der Ventilplatte gegenüber
der Ventilstange die parallele Ausrichtung der Ventilplatte gegenüber
dem Ventilsitz erreicht wird und die an der Ventilplatte oder auch
am Ventilsitz angeordnete Dichtung gleichmäßiger
belastet wird.
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Solche
Vakuumventile mit frei auskragenden Ventilstangen sind beispielsweise
in unterschiedlichen Ausführungsformen in Form von L-Ventilen
bekannt. Auch bei sogenannten Pendelventilen, bei denen die Ventilstange
zur Verlagerung der Ventilplatte von ihrer die Ventilöffnung
freigebenden in ihre die Ventilöffnung überdeckende
aber vom Ventilsitz abgehobene Stellung um eine, z. B. rechtwinkelig
zur Ventilstange stehende, Achse verschwenkt wird, sind solche frei
auskragenden Ventilstangen vorhanden.
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L-Ventile
gehen beispielsweise aus der
US 6,431,518 B1 ,
US 6,416,037 B1 ,
US 6,966,538 B2 ,
US 5,641,149 A und
der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
DE 10 2008 049 353.8 hervor.
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Aus
der
US 2008/0066811
A1 ist weiters ein Vakuumventil bekannt, bei dem eine Ventilplatte
mit ersten und zweiten Querträgern verbunden ist. Zur Verschiebung
der Ventilplatte in ihrer Ebene, um sie von einer die Ventilöffnung
freigebenden Stellung in eine die Ventilöffnung überdeckende
aber vom Ventilsitz noch abgehobene Stellung zu bringen, dienen erste
Kolben-Zylinder-Einheiten. Zur Anpressung der Ventilplatte an den
Ventilsitz dienen von zweiten Kolben-Zylinder-Einheiten angetriebene
Stößel, die mit seitlichen Enden der Querträger
zusammenwirken. Die Querträger sind mit der Ventilplatte über
Verbindungsglieder verbunden. Diese weisen von einer Verbindungsstelle
mit dem Querträger beidseitig in Längsrichtung
des Querträgers sich erstreckende Verbindungsarme auf,
die endseitig mit einem gemeinsamen in Längsrichtung des
Querträgers sich erstreckenden Verbindungsschenkel verbunden sind,
welcher an mehreren in Längsrichtung des Querträgers
beabstandeten Stellen an der Ventilplatte angeschraubt ist. Es soll
dadurch eine gleichmäßigere Kraftübertragung
in Längsrichtung der Querträger erreicht werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es eine einfach ausgebildete Aufhängung
der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der eine gewisse
Verschwenkung, beispielsweise im Bereich von 1°, der Ventilplatte
gegenüber der Ventilstange um eine rechtwinkelig zur Ventilstange
stehende Schwenkachse ermöglicht wird. Erfindungsgemäß gelingt
dies durch eine Aufhängung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Bei
der Aufhängung der Erfindung wird die Verschwenkbarkeit
der Ventilplatte gegenüber der Ventilstange um eine rechtwinkelig
zur Ventilstange stehende Schwenkachse durch eine Verwindung des Querträgers
ermöglicht. Es kann dadurch eine sehr einfache Ausbildung
erreicht werden. Der Querträger kann vorzugsweise vollständig
aus Metall ausgebildet sein, z. B. materialeinstückig.
Zwischenelemente aus elastomeren Materialien können vorteilhafterweise
entfallen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
durch ein Drehmoment, welches auf den Querträger um die
Schwenkachse wirkt und 80 Nm beträgt, über die
Verwindung des Querträgers die Ventilplatte gegenüber
der Ventilstange um mindestens 0,2°, vorzugsweise mindestens
0,3° verdreht.
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Der
Querträger kann in einer möglichen Ausführungsform
gerade ausgebildet sein, wobei er sich parallel zur Schwenkachse
erstreckt. In anderen Ausführungsformen kann er auch geneigt
zur Schwenkachse verlaufende Abschnitte aufweisen. Hierbei ist seine
Ausdehnung in Richtung der Schwenkachse wesentlich größer
als in Richtung parallel zur Ventilstange oder in Richtung rechtwinkelig zur
Schwenkachse und rechtwinkelig zur Ventilstange. Günstigerweise
ist seine Ausdehnung in Richtung parallel zur Ventilstange mindestens
5 mal größer als in die Richtungen rechtwinkelig
hierzu.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand
der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
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1 eine
in erfindungsgemäßer Weise an einer Ventilstange
aufgehängte Ventilplatte, in Ansicht;
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2 eine
Unteransicht dieser Teile (Blickrichtung A in 1);
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3 einen
vergrößerten Ausschnitt B von 2;
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4 einen
Schnitt entlang der Linie CC von 1;
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5 einen
Schnitt entlang der Linie DD von 1;
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6 eine
Schrägsicht nach Art einer Explosionsdarstellung;
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7 eine
schematische Darstellung eines L-Ventils, bei dem die Aufhängung
der 1 bis 6 einsetzbar ist, in Ansicht,
teilweise aufgeschnitten;
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8 einen
Schnitt entlang der Linie EE von 7;
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9 eine
Ansicht einer weiteren möglichen Ausbildungsform eines
L-Ventils mit einer Aufhängung entsprechend den 1 bis 6,
in Ansicht;
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10 einen
Schnitt entlang der Linie FF von 9;
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11 ein
vergrößertes Detail G von 10;
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12 eine
Schrägsicht dieses Vakuumventils;
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13 eine
Schrägsicht des Ventilantriebs dieses Vakuumventils mit
der Ventilstange;
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14 eine
Schrägsicht des Ventilantriebs dieses Vakuumventils mit
der Ventilstange nach Art einer Explosionsdarstellung;
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15, 16 und 17 eine
Seitenansicht, Ansicht und Unteransicht einer in erfindungsgemäßer
Weise an einer Ventilstange aufgehängten Ventilplatte gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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18 einen
Schnitt entlang der Linie HH von 16;
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19 ein
vergrößertes Detail I von 17;
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20 ein
vergrößertes Detail J von 17;
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21 eine
Ansicht einer Ventilplatte mit einem einstückig daran angeformten
Querträger, einem Endabschnitt einer Ventilstange und einer
Verbindungsschraube gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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22 und 23 die
Ventilplatte mit dem angeformten Querträger in Draufsicht
und in Schrägsicht.
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In
den Figuren sind bei verschiedenen Ausführungsbeispielen
analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Aufhängung einer Ventilplatte 1 an einer Ventilstange 2 ist
in den 1 bis 6 dargestellt. Die Aufhängung
erfolgt über einen Querträger 3, der
an einer mittleren Verbindungsstelle 4 starr mit der Ventilstange 2 und
an beidseitig der mittleren Verbindungsstelle 4 liegenden
seitlichen Verbindungsstellen 5, 6 starr mit der
Ventilplatte 1 verbunden ist. Die Verbindungen mit der
Ventilplatte 1 und der Ventilstange 2 erfolgen
jeweils direkt bzw. unmittelbar, d. h. der Querträger 3 liegt
bei der mittleren Verbindungsstelle 4 an der Ventilstange 2 und
an den seitlichen Verbindungsstellen 5, 6 an der
Ventilplatte 1 an.
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Sowohl
die Verbindung mit der Ventilstange 2 als auch die Verbindungen
mit der Ventilplatte 1 erfolgen in diesem Ausführungsbeispiel über
Verbindungsschrauben 7, 8, 9.
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Zur
Verbindung mit der Ventilstange 2 weist der Querträger 3 im
Ausführungsbeispiel einen Ansatz 10 mit einer
Aufnahmeöffnung auf, in welche der Endabschnitt der Ventilstange 2 einsteckbar
ist. Die Ventilstange 2 ist stirnseitig mit einer Gewindebohrung 11 versehen,
in die die Verbindungsschraube 7 einschraubbar ist, welche
durch eine in die Aufnahmeöffnung reichende Durchtrittsbohrung 12 einsteckbar
ist. Die Ventilstange 2 ist in der Aufnahmeöffnung
des Ansatzes 10 vorzugsweise gegen Verdrehung gesichert.
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Zur
Verbindung mit der Ventilplatte 1 sind im Ausführungsbeispiel
in seitlichen Endabschnitten des Querträgers 3 Durchtrittsbohrungen 13, 14 ausgebildet,
durch die die Verbindungsschrauben 8, 9 durchgesteckt
sind. Die Verbindungsschrauben 8, 9 sind weiters
in Gewindebohrungen 15, 16 der Ventilplatte 1 eingeschraubt.
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In
einem mittleren Abschnitt 17 des Querträgers 3,
der sich über den Bereich der Verbindungsstelle 4 und über
seitlich daran anschließende Abschnitte bis zu Vorsprüngen 18 erstreckt,
die im Bereich der seitlichen Verbindungsstellen 5, 6 ausgebildet
sind, ist der Querträger 3 von der Ventilplatte 1 beabstandet.
Dieser Abstand a (dessen Größe variieren kann)
ist an einer Stelle in 3 beispielhaft bezeichnet. Die
seitlichen Enden des Querträgers 3 mit den Verbindungsstellen 5, 6 sind
im gezeigten Ausführungsbeispiel abgewinkelt ausgebildet.
Auch andere Ausbildungen, beispielsweise gerade Enden (vgl. das
weiter hinten beschriebene Ausführungsbeispiel gemäß den 15 bis 20)
sind denkbar und möglich.
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Durch
ein einwirkendes Drehmoment ist die Ventilplatte 1 um eine
gedachte Schwenkachse 19 verschwenkbar, beispielsweise
im Bereich +/–1°. Die Schwenkachse 19 liegt
rechtwinkelig zur Längsachse 20 der Ventilstange 2 und
parallel zur Hauptebene der Ventilplatte 1. Zu einem solchen
um die Schwenkachse 19 wirkenden Drehmoment kommt es, wenn
die Ventilplatte 1 mittels der Ventilstange 2 an
einen Ventilsitz angedrückt wird und die Ventilstange 2 hierbei
gebogen wird. Die Verschwenkung um die Schwenkachse 19 erfolgt
hierbei durch eine Verwindung des Querträgers 3.
Beispielsweise kann bei einem um die Schwenkachse 19 ausgeübten Drehmoment
in der Höhe von 80 Nm eine Verschwenkung der Ventilplatte 1 gegenüber
der Ventilstange 2 um die Schwenkachse 19 um einen Schwenkwinkel
von 0,4° bewirkt werden.
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Die
Verschwenkung der Ventilplatte 1 gegenüber der
Ventilstange 2 um die Schwenkachse 19 wird also
durch die Elastizität des Materials, aus dem der Querträger 3 besteht,
ermöglicht. Vorzugsweise besteht der Querträger 3 hierbei
aus Metall.
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Ausgehend
von der Nullstellung, in der keine äußeren Kräfte
auf die Ventilplatte 1 gegenüber der Ventilstange 2 einwirken,
ist eine Verschwenkung der Ventilplatte 1 um die Schwenkachse 19 von
mindestens 0,5°, vorzugsweise mindestens 1° möglich,
wobei sich die Ventilplatte bei Beendigung von einwirkenden äußeren
Kräften wieder in die Nullstellung zurückstellt.
Die Verschwenkung zumindest in diesem Bereich erfolgt somit durch
eine elastische Verformung des Querträgers 3.
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Ausgehend
von der Nullstellung, in der keine äußeren Kräfte
auf die Ventilplatte 1 gegenüber der Ventilstange 2 einwirken,
ist der auftretende Schwenkwinkel in der Praxis kleiner als 3°,
meist kleiner als 1°.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Querträger
materialeinstückig ausgebildet, besteht also nicht aus
mehreren – beispielsweise materialschlüssig – miteinander
verbundenen Teilen. Eine Ausbildung aus mehreren – beispielsweise
materialschlüssig – miteinander verbundenen Teilen
ist aber denkbar und möglich.
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Die
Verbindungsschraube 7, über die der Querträger 3 im
gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Ventilstange 2 verbunden
ist, liegt parallel zur Längsachse 20 der Ventilstange 2 und
rechtwinkelig zur Schwenkachse 19. Die Verbindungsschrauben 8, 9, über
die der Querträger 3 im gezeigten Ausführungsbeispiel
mit den Ventilplatten 1 verbunden ist, stehen rechtwinkelig
zur Ebene der Ventilplatte 1 und rechtwinkelig zur Schwenkachse 19.
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Zur
Abdichtung der Ventilplatte 1 gegenüber einem
Ventilsitz ist an der Ventilplatte 1 eine elastische Dichtung 26 angeordnet.
Diese kann z. B. von einem in eine Nut eingesetzten O-Ring oder
einer an die Ventilplatte 1 anvulkanisierten Dichtung gebildet werden.
Andererseits könnte eine elastische Dichtung auch am Ventilsitz
angeordnet sein und die Ventilplatte 1 mit einer Dichtfläche
zum Zusammenwirken mit der elastischen Dichtung versehen sein.
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In 1 ist
weiters eine parallel zur Schwenkachse 19 liegende Mittellinie 60 der
Ventilplatte 1 eingezeichnet. Die Mittellinie 60 erstreckt sich
mittig zwischen den beiden Stellen, an denen die elastische Dichtung 26 die
Längsachse 20 der Ventilstange 2 quert
(es sind dies die beiden in 4 sichtbaren
Schnittpunkte der elastischen Dichtung 26). Wenn die elastische
Dichtung 26 wie im Ausführungsbeispiel zwei parallel
zur Schwenkachse 19 und zur Mittellinie 60 verlaufende
Abschnitte aufweist (die randseitig durch Verbindungsabschnitte
verbunden werden), so liegt die Mittellinie 60 in Ansicht
auf die Ventilplatte gesehen (1) mittig
zwischen diesen beiden Abschnitten.
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Vorzugsweise
ist die Schwenkachse 19 von dieser parallel zur Schwenkachse 19 liegenden
Mittellinie 60 der Ventilplatte 1 beabstandet.
Der Abstand b ist in 1 eingezeichnet. Dieser Abstand
b beträgt vorzugsweise mindestens ein Fünftel
des Abstandes zwischen den beiden Schnittpunkten der elastischen
Dichtung 26 mit der Längsachse 20 der Ventilstange 2.
Die Schwenkachse 19 ist hierbei in eine Richtung von der
Mittellinie 60 beabstandet, die der Richtung entgegengesetzt
ist, in die die Ventilstange 2 vom Querträger 3 absteht.
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Durch
diesen Abstand der Schwenkachse 19 von der Mittellinie 60 kann
im geschlossenen Zustand eine gleichmäßigere Verpressung
der elastischen Dichtung 26 erreicht werden. Vorzugsweise kann
der Abstand b so ausgelegt werden, dass auf die beiden auf gegenüberliegenden
Seiten der Mittellinie 60 liegenden Abschnitte der Dichtung 26 im
an den Ventilsitz angepressten Zustand der Ventilplatte 1 annähernd
gleich große Presskräfte wirken (die Presskräfte
unterscheiden sich vorzugsweise um weniger als 20%).
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Falls
die Dichtung 26 am Ventilsitz angeordnet ist und die mit
ihr zusammenwirkende Dichtfläche an der Ventilplatte 1 angeordnet
ist, so gilt das zuvor für die Lage der Mittellinie 60 Gesagte
in Bezug auf die im geschlossenen Zustand des Ventils mit der Dichtung
jeweils zusammenwirkenden Abschnitte der Dichtfläche.
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Die
Schwenkachse 19 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel
durch den mittleren, von der Ventilplatte 1 beabstandeten
Abschnitt des Querträgers 3.
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In
den 7 und 8 ist eine mögliche Ausführungsform
eines Vakuumventils, bei dem eine erfindungsgemäße
Aufhängung zum Einsatz kommt, schematisch dargestellt,
wobei 8 den geöffneten und 7 den
geschlossenen Zustand des Vakuumventils zeigen.
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Ausgehend
von einer Offenstellung (8), in der die Ventilplatte 1 eine
in einer Wand 21 angeordnete Ventilöffnung 22 freigibt,
ist die Ventilplatte 1 mittels einer ersten Kolben-zylinder-Einheit 23 in
eine Zwischenstellung verfahrbar, in der sie die Ventilöffnung 22 überdeckt,
vom die Ventilöffnung 22 umgebenden Ventilsitz 24 aber
noch abgehoben ist. Beim Verfahren der Ventilplatte 1 von
ihrer Offenstellung in ihre Zwischenstellung wird die Ventilstange 2 axial verschoben,
die Ventilplatte 1 also in ihrer Hauptebene verschoben.
Die Ventilstange 2 ist mit dem Kolben 25 der ersten
Kolben-Zylinder-Einheit 23 verbunden, kann also als Kolbenstange
der ersten Kolben-Zylinder-Einheit 23 angesehen werden.
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Zum
Verfahren der Ventilplatte 1 von ihrer Zwischenstellung
in ihre Schließstellung, in der sie an den Ventilsitz 24 angedrückt
ist und in der eine an der Ventilplatte 1 angeordnete elastische
Dichtung 26 (diese könnte auch am Ventilsitz 24 angeordnet
sein) die Ventilöffnung 22 abdichtet, dient eine
zweite Kolben-Zylinder-Einheit 27. Diese ist mit dem Zylinder 28 der
ersten Kolben-Zylinder-Einheit 23 verbunden, welcher um
eine Achse 29 verschwenkbar gelagert ist. Der Kolben 30 der
zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 27 stützt sich
am Antriebsge häuse 31 (welches starr mit der Wand 21 in
Verbindung steht) ab, um den Zylinder 28 um die Achse 29 zu
verschwenken.
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Zur
Abdichtung des Zylinders 28 der ersten Kolben-Zylinder-Einheit 23 dient
eine zwischen dem Zylinder 28 und dem Ventilgehäuse 33 angeordnete elastische
Dichtung 59. Weiters ist die Ventilstange 2 abgedichtet
aus dem Zylinder 28 herausgeführt (die Dichtungen
sind der Einfachheit halber nicht dargestellt). Stattdessen könnte
beispielsweise auch eine Balgdichtung vorgesehen sein, die einerseits
abgedichtet mit dem Ventilgehäuse 33, andererseits
abgedichtet mit der Ventilstange 2 verbunden ist.
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Zum Öffnen
des Vakuumventils wird der Kolben 30 eingefahren, wodurch
eine Feder 32 den Zylinder 28 zurückschwenkt
und die Ventilplatte 1 von ihrer Schließstellung
in ihre Zwischenstellung verfährt. In der Folge wird die
Ventilplatte 1 mittels der ersten Kolben-Zylinder-Einheit 23 in
ihre Offenstellung verfahren.
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Die
Wand 21 stellt in diesem Ausführungsbeispiel ein
Teil eines Ventilgehäuses 33 dar, mit dem das
Antriebsgehäuse 31 starr verbunden ist. In einer anderen
Ausführungsform könnte die Wand 21 auch Teil
einer Vakuumkammer sein, wobei die Ventilöffnung 22 von
einer Öffnung der Vakuumkammer gebildet wird. Weiters könnte
das Ventilgehäuse 33 auch eine Art Insert bilden,
bei dem die Wand 21 in den Vakuumbereich einer Vakuumkammer
eingesetzt wird. Eine solche Ausbildung geht auch beim im Folgenden
beschriebenen weiteren Ausführungsbeispiel für
ein Vakuumventil mit einer erfindungsgemäßen Aufhängung
der Ventilplatte an der Ventilstange hervor.
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Dieses
weitere Ausführungsbeispiel ist in den 9 bis 14 dargestellt.
Das Ventilgehäuse 33 ist hier als Insert zum Einbau
in eine Vakuumkammer 34 ausgebildet, die nur in 10 mit
strichlierten Linien dargestellt ist. Ein solcher Einbau in eine
Vakuumkammer 34 ist bekannt.
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Mit
dem Ventilgehäuse 33 starr verbunden ist ein Antriebsgehäuse 31,
das die Aktuatoren zum Öffnen und Schließen des
Vakuumventils aufweist.
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Die
Ventilplatte 1 ist wiederum von einer Offenstellung, in
der sie die Ventilöffnung 22 freigibt, über
eine Zwischenstellung, in der sie die Ventilöffnung 22 überdeckt,
vom die Ventilöffnung 22 umgebenden Ventilsitz 24 aber
abgehoben ist, in eine Schließstellung fahrbar, in der
die an der Ventilplatte angeordnete elastische Dichtung 26 an
die am Ventilsitz 24 vor gesehene Dichtfläche angedrückt
ist. Die Dichtung 26 könnte auch am Ventilsitz 24 und
die Dichtfläche an der Ventilplatte 1 angeordnet
sein.
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Zum
Verfahren der Ventilplatte 1 von ihrer Offenstellung in
ihre Zwischenstellung durch eine Verschiebung der Ventilstange 2,
an der die Ventilplatte 1 in erfindungsgemäßer
Weise aufgehängt ist, in ihre axiale Richtung 36 dienen
erste Kolben-Zylinder-Einheiten mit Kolben 25. Diese sind über
ein Joch 35 mit der Ventilstange 2 verbunden.
Die Zylinderräume für die Kolben 25 sind
in einer Lagereinheit 37 angeordnet. Der Zylinderdeckel 58 schließt
die Zylinderräume für die Kolben 25.
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Die
Lagereinheit 37 ist gegenüber dem Antriebsgehäuse 31 in
die und entgegen der Richtung 38 verschiebbar gelagert,
die rechtwinkelig zur axialen Richtung 36 der Ventilstange 2 und
parallel zur Achse 39 der Ventilöffnung 22 liegt.
Die Lagereinheit 37 führ auch die Ventilstange 2 in
die und entgegen der axialen Richtung 36 verschiebbar.
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Die
Verschiebung der Ventilplatte 1 von ihrer Zwischenstellung
in ihre Schließstellung erfolgt durch eine Verschiebung
der Lagereinheit 37 in die Richtung 38 gegenüber
dem Antriebsgehäuse 31. Hierzu dienen zwischen
der Lagereinheit 37 und dem Antriebsgehäuse 31 angeordnete
Federn 40.
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Zum Öffnen
des Vakuumventils wird die Ventilplatte 1 zunächst
von ihrer Schließstellung in ihre Zwischenstellung verschoben,
indem die Lagereinheit 37 entgegen der Richtung 38 mittels
zweiter Kolben-Zylinder-Einheiten, die Kolben 30 aufweisen, verschoben
wird. Die Zylinderräume 41 für die Kolben 30 sind
in der Lagereinheit 37 ausgebildet. Die Kolben 30 sind
an Kolbenstangen 42 angebracht, die am Antriebsgehäuse 31 festgelegt
sind und Durchtrittsöffnungen durch die Lagereinheit 37 durchsetzen.
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Um
im geschlossenen Zustand des Vakuumventils die Schließkraft,
mit der die Ventilplatte 1 an den Ventilsitz 24 angedrückt
wird, zu erhöhen, kann vorgesehen sein, zwischen dem Antriebsgehäuse 31 und
der Lagereinheit 37 liegende Räume 43 mit
einem Druckmedium, insbesondere Druckluft, zu beaufschlagen.
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Zur
Herausführung der Ventilstange 2 aus dem Vakuumbereich
dient ein Balg 44.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist ein Abschnitt der Ventilstange 2,
der auf der von der Ventilplatte 1 abgewandten Seite aus
der Lagereinheit 37 herausragt, im geschlossenen Zustand des
Vakuumventils im Endbereich der Ventilstange an einem Anschlag 45 abgestützt.
Der Anschlag 45 liegt hierbei auf der gleichen Seite der
Ventilstange 2 wie die Ventilplatte 1 und ist
am Antriebsgehäuse 31 oder einem hiermit verbundenen
Teil angeordnet. Die Kraftübertragung von der Lagereinheit 37 auf
die Ventilplatte 1 wird dadurch in der Schließstellung
der Ventilplatte 1 verbessert.
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In 11 sind
schematisch die einwirkenden Kräfte dargestellt. Durch
die über die Ventilstange 2 dargestellte Schließkraft
F von beispielsweise 2000 N kommt es zu einer Verbiegung der Ventilstange 2, wodurch
sich ein Drehmoment um die Schwenkachse 19 (vgl. 9),
beispielsweise in der Höhe von 80 Nm ergibt, was zu einer
Verwindung des Querträgers 3 und somit zu einer
Verschwenkung der Ventilplatte 1 um die Schwenkachse 19,
beispielsweise um 0,4°, führt.
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Eine
zweite Ausführungsform für eine erfindungsgemäße
Aufhängung der Ventilplatte 1 an der Ventilstange 2,
die beispielsweise bei den zuvor beschriebenen L-Ventilen eingesetzt
werden kann, ist in den 15 bis 20 dargestellt.
Der Unterschied zum in dem 1 bis 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht lediglich in der Form des Querträgers 3.
Während dieser im Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 6 in
seinen Endabschnitten, bei denen die seitlichen Verbindungsstellen 5, 6 mit
den Vorsprüngen 18 liegen, abgewinkelt ausgebildet
ist, ist der Querträger 3 beim Ausführungsbeispiel
gemäß den 15 bis 20 zu
seinen Enden hin gerade ausgebildet. Im Bereich der seitlichen Verbindungsstellen 5, 6 sind
wiederum Vorsprünge 18 vorgesehen und im mittleren
Abschnitt 17, der zwischen diesen Vorsprüngen 18 liegt,
ist der Querträger 3 von der Ventilplatte 1 beabstandet
(vgl. Abstand a in den 19 und 20).
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Im
Bereich der mittleren Verbindungsstelle 4 kann beispielsweise
wiederum ein Ansatz 10 vorgesehen sein, in den die Ventilstange 2 endseitig
einsteckbar ist. Die Verbindungen mit der Ventilplatte 1 und
mit der Ventilstange 2 erfolgen über Verbindungsschrauben 7, 8, 9.
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Durch
die Elastizität des Querträgers 3 kann die
Ventilplatte 1 gegenüber der Ventilstange 2 um die
Schwenkachse 19 unter Verwindung des Querträgers 3 etwas
verschwenkt werden. Beispielsweise kann der Schwenkbereich bzw.
der bei einem bestimmten Drehmoment auftretende Schwenkwinkel gleich
wie beim anhand der 1 bis 6 beschriebenen
Ausführungsbeispiel sein.
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Wiederum
ist in dieser Ausführungsform die Schwenkachse 19 von
der Mittellinie 60 der Ventilplatte bevorzugterweise beabstandet,
vgl. den in 16 eingezeichneten Abstand b.
Bezüglich der Lage der Mittellinie 60 und ihres
Abstands von der Schwenkachse 19 gilt das bereits zum Ausführungsbeispiel
der 1 bis 6 Gesagte.
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Eine
weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Aufhängung einer Ventilplatte 1 an einer Ventilstange 2 ist
in den 21 bis 23 dargestellt.
Die Aufhängung erfolgt wiederum über einen Querträger 3,
dessen Form sich wie unten beschrieben von den Querträgern
der zuvor beschriebenen Ausführungsformen unterscheidet.
Weiters ist in diesem Ausführungsbeispiel der Querträger 3 materialeinstückig
mit der Ventilplatte 1 ausgebildet. Eine Ausbildung aus
separaten Teilen, die miteinander verbunden werden, beispielsweise
materialschlüssig, z. B. durch Verschweißen, ist
aber ebenso möglich. Auch eine Ausbildung aus separaten
Teilen und eine Verbindung durch Verschraubungen ist denkbar und
möglich.
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Der
Querträger 3 ist im Bereich einer mittleren Verbindungsstelle 4 mit
der Ventilstange 2 verbunden. Hierzu ist ein Endabschnitt
der Ventilstange in eine Aussparung 46 in einem mittleren
Verbindungsstück 47 des Querträgers 3 eingesteckt
und in dieser durch eine Verbindungsschraube 47 gehalten, welche
eine Durchtrittsbohrung 12 durch das mittlere Verbindungsstück
des Querträgers 3 durchsetzt und in eine Gewindebohrung
der Ventilstange 2 eingeschraubt ist. Vom mittleren Verbindungsstück 47 gehen
beidseitig Arme 48, 49 aus, die sich bis zu Verzweigungsstellen 50, 51 erstrecken.
Von den Verzweigungsstellen gehen jeweils ein erster und ein zweiter
Verzweigungsabschnitt 52, 53 aus, die sich bis
zu seitlichen Verbindungsstellen 54, 55 bzw. 56, 57 erstrecken,
an denen der Querträger 3 mit der Ventilplatte 1 verbunden
ist.
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Über
den mittleren Abschnitt 17 des Querträgers 3,
der das mittlere Verbindungsstück 47 und die von
ihm beidseitig abstehenden Arme 48, 49 umfasst,
ist der Querträger 3 von der Ventilplatte 1 beabstandet.
Die von den Verzweigungsstellen 50, 51 ausgehenden
Verzweigungsabschnitte 52, 53 sind zunächst
ebenfalls von der Ventilplatte 1 beabstandet und nähern
sich dieser zu den Verbindungsstellen 54–57 hin
zunehmend an. Bei der gezeigten materialeinstückigen Ausbildung
der Ventilplatte 1 mit dem Querträger 3 werden
die Verbindungsstellen 54–57 von Materialbrücken
gebildet.
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Der
jeweilige Verzweigungsabschnitt 52 entfernt sich über
seinen Verlauf von der jeweiligen Verzweigungsstelle 50 bzw. 51 zur
Verbindungsstelle 54 bzw. 56 zunehmend von der
mittleren Verbindungsstelle 4. In diesem Sinn setzt er
den jeweiligen Arm 48, 49 fort. Der jeweilige Verzweigungsabschnitt 53 nähert
sich über seinen Verlauf von der jeweiligen Verzweigungsstelle 50 bzw. 51 zur
Verbindungsstelle 55 bzw. 57 zunehmend der mittleren
Verbindungsstelle 4 an.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind somit beidseitig der mittleren
Verbindungsstelle 4 jeweils zwei seitliche Verbindungsstellen 54, 55 bzw. 56, 57 vorhanden.
Es kann dadurch eine gleichmäßigere Kraftübertragung
auf die Ventilplatte 1 erreicht werden, sodass diese mit
einer geringen Materialstärke ausgebildet werden kann.
-
Es
können auch mehr als jeweils zwei, also mehr als insgesamt
vier seitliche Verbindungsstellen 54–57 durch
entsprechende Verzweigungsabschnitte ausgebildet werden.
-
Durch
eine Verwindung des Querträgers 3 kann sich die
Ventilplatte 1 gegenüber der Ventilstange 2 um
die Schwenkachse 19 etwas verschwenken. Der Schwenkbereich
und die Größe des Schwenkwinkels bei einem bestimmten
um die Schwenkachse 19 wirkenden Drehmoment kann hierbei
beispielsweise gleich wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
sein. Die Verwindung des Querträgers 3 erfolgt
hauptsächlich im Bereich der Arme 48, 49.
Diese sind hierzu entsprechend dünn ausgebildet.
-
Beispielsweise
kann die Einheit bestehend aus Ventilplatte 1 und, Querträger 3 durch
Strangpressen (in Verbindung mit weiteren Bearbeitungsschritten)
hergestellt werden.
-
In
allen beschriebenen Ausführungsbeispielen liegt die Schwenkachse 19 rechtwinkelig
zur Längsachse 20 der Ventilstange 2 und
der Querträger 3 weist seine größte
Ausdehnung in die Richtung der Schwenkachse 19 auf. Vorzugsweise
ist die Ausdehnung des Querträgers 3 in die Richtung
der Schwenkachse 19 mindestens 5 mal größer
als in alle Richtungen rechtwinkelig hierzu.
-
Alle
beschriebenen Ausführungsformen von Aufhängungen
von Ventilplatten 1 an Ventilstangen 2 sind im
Zusammenhang mit den beschriebenen L-Ventilen einsetzbar. Auch bei
anderen Ventilen, beispielsweise L- oder Pendelventilen, sind diese Aufhängungen
einsetzbar, insbesondere bei Ventilen mit frei auskragenden Ventilstangen, über
die eine Anpresskraft der Ventilplatte an den Ventilsitz übertragen
wird.
-
Vorzugsweise
weist die Ventilplatte 1 in Richtung der Schwenkachse 19 eine
größere Ausdehnung als in Richtung der Längsachse 20 der
Ventilstange 2 auf (bezogen auf die Ausrich tung, in der
die Hauptebene der Ventilplatte 1 parallel zur Schwenkachse 19 und
zur Ventilstange 20 liegt). Die Ausdehnung in Richtung
der Schwenkachse 19 ist hierbei vorzugsweise mindestens
3 mal so groß, besonders bevorzugt mindestens 5 mal so
groß, wie die Ausdehnung in Richtung der Längsachse 20 der
Ventilstange 2.
-
Beispielsweise
kann die Ausdehnung der Ventilplatte 1 in Richtung der
Schwenkachse 19 im Bereich zwischen 200 und 400 mm und
die Ausdehnung in Richtung der Längsachse 20 im
Bereich zwischen 30 und 80 mm liegen.
-
Die
Verbindung des Querträgers 3 mit der Ventilstange 2 kann
auch in anderer Weise als in den Ausführungsbeispielen
dargestellt erfolgen. Beispielsweise könnte der Querträger 3 auch
einen in Richtung der Längsachse der Ventilplatte 20 weisenden
Vorsprung aufweisen, der in eine Aufnahmeöffnung der Ventilstange 2 einsteckbar
ist.
-
- 1
- Ventilplatte
- 2
- Ventilstange
- 3
- Querträger
- 4
- mittlere
Verbindungsstelle
- 5
- seitliche
Verbindungsstelle
- 6
- seitliche
Verbindungsstelle
- 7
- Verbindungsschraube
- 8
- Verbindungsschraube
- 9
- Verbindungsschraube
- 10
- Ansatz
- 11
- Gewindebohrung
- 12
- Durchtrittsbohrung
- 13
- Durchtrittsbohrung
- 14
- Durchtrittsbohrung
- 15
- Gewindebohrung
- 16
- Gewindebohrung
- 17
- mittlerer
Abschnitt
- 18
- Vorsprung
- 19
- Schwenkachse
- 20
- Längsachse
- 21
- Wand
- 22
- Ventilöffnung
- 23
- erste
Kolben-Zylinder-Einheit
- 24
- Ventilsitz
- 25
- Kolben
- 26
- Dichtung
- 27
- zweite
Kolben-Zylinder-Einheit
- 28
- Zylinder
- 29
- Achse
- 30
- Kolben
- 31
- Antriebsgehäuse
- 32
- Feder
- 33
- Ventilgehäuse
- 34
- Vakuumkammer
- 35
- Joch
- 36
- axiale
Richtung
- 37
- Lagereinheit
- 38
- Richtung
- 39
- Achse
- 40
- Feder
- 41
- Zylinderraum
- 42
- Kolbenstange
- 43
- Raum
- 44
- Balg
- 45
- Anschlag
- 46
- Aussparung
- 47
- Verbindungsstück
- 48
- Arm
- 49
- Arm
- 50
- Verbindungsstelle
- 51
- Verbindungsstelle
- 52
- Verzweigungsabschnitt
- 53
- Verzweigungsabschnitt
- 54
- seitliche
Verbindungsstelle
- 55
- seitliche
Verbindungsstelle
- 56
- seitliche
Verbindungsstelle
- 57
- seitliche
Verbindungsstelle
- 58
- Zylinderdeckel
- 59
- Dichtung
- 60
- Mittellinie
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6471181
B2 [0002]
- - US 6431518 B1 [0005]
- - US 6416037 B1 [0005]
- - US 6966538 B2 [0005]
- - US 5641149 A [0005]
- - DE 102008049353 [0005]
- - US 2008/0066811 A1 [0006]