DE102008060756A1

DE102008060756A1 - Haltegriff zwei insbesondere für Badewannen

Info

Publication number: DE102008060756A1
Application number: DE200810060756
Authority: DE
Inventors: Andreas Derer
Original assignee: Derer Andreas Dipl-Ing (fh)
Current assignee: Derer Andreas Dipl-Ing (fh)
Priority date: 2008-07-23
Filing date: 2008-12-05
Publication date: 2010-06-10
Also published as: DE102008034246A1

Abstract

Die Erfindung ist eine Zusatzanmeldung zur Hauptanmeldung Haltegriff vom 23.07.2008 / Aktenzeichen 10 2008 034 246.7. Sie ist eine Verbesserung der Handhabung des Haltegriffs und zwar dadurch, dass die Dollen, die das Gerät verriegeln, nicht durch Ziehen am Oberteil, sondern durch Drücken auf den Griff aus den Dollenlöchern gezogen werden. Eine weitere Verbesserung ist die Kompaktheit des Gerätes, die das Gerät besser gegen eindringendes Wasser schützt. Die Erfindung ist wie die der Hauptanmeldung ein drehbarer Wandhaltegriff, der in acht verschiedenen Positionen lösbar verriegelt werden kann. Die verschiedenen Positionen sind notwendig, weil die Anforderungen an den Griff sowohl beim Ein- und Aussteigen, als auch von Person zu Person unterschiedlich sind.

Description

An Badewannen an einer Wand ist normalerweise ein fester Handgriff an der Wand. Ein fester Handgriff kann aber nicht so plaziert werden, dass er für jeden Bedarf optimal ist. So sollte er beim Einsteigen näher am Kopfende und tiefer sein, beim Aussteigen aber näher am Fußende und höher sein.
Stand der Technik ist der Haltegriff nach der Patentanmeldung vom 23.07.2008/Aktenzeichen 10 2008 034 246.7
Der Haltegriff zwei ist eine Verbesserung. Eine Verbesserung insbesondere der Handhabung des Gerätes. Zum Drehen werden bei diesem Gerät die Dollen nicht durch hochziehen des Oberteils, sondern durch Druck auf den Griff aus den Dollenlöchern gezogen.
Erreicht wird diese Verbesserung dadurch, dass die Platte mit den Dollen nicht oberhalb der Dollenlöcher und nicht mit nach unten gerichteten Dollen, sondern unterhalb der Dollenlöcher mit nach oben gerichteten Dollen angeordnet ist. Dies hat auch den Vorteil, dass die Dollenlöcher während des Drehens nicht sichtbar sind. Eine weitere Verbesserung besteht darin, dass das Gehäuse geschlossen ist.
Ein Beispiel der Konstruktion zeigen die 1 und 2 der Zeichnung und werden wie folgt beschrieben.
Der Griff (1) ist an einem Ende mit einem Bolzen (2) fest verbunden. Der Bolzen (2) steckt drehbar und verschiebbar im Mantelrohr (5). Mit dem Ende des Bolzens (2) verschraubt ist die Dollenplatte (6) mit nach oben gerichteten Dollen (7). Die Platte (11), auf deren Unterseite die Dollenlöcher (13) angeordnet sind, bildet mit dem Kranz (10) den runden, nach unten offenen Unterteil (9) und zusammen mit dem Mantelrohr (5), ein nach außen geschlossenes Gehäuse. In diesem Gehäuse, unterhalb der Dollenplatte (6), befindet sich eine Spiralfeder (16). Den Abschluss nach unten bildet die Bodenplatte (17) mit einer größeren Bohrung in der Mitte und mit einem Vorsprung vor dem Unterteil (9) für die Befestigung des Gerätes an der Wand. Die Bodenplatte (17) ist mit dem Gehäuse lösbar verschraubt.

Claims

Haltegriff zwei insbesondere für Badewannen nach dem Patentanspruch 'Haltegriff' vom 23.07.2008 Aktenzeichen 10 2008 034 246.7 mit den Merkmalen: Drehbarer Griff, eine Seite fest verbunden mit einem Verbindungsrohr mit einer Feder im Innern, im Oberteil ein nach oben und nach unten verschiebbares Mantelrohr, verbunden mit Platten die über das Mantelrohr hinausragen, von denen eine nach unten gerichtete Dollen aufweist, im Unterteil ein runder, winkelförmiger Kranz, der abgedeckt ist von einer Platte, die mit dem Kranz fest verbunden ist und die kreisförmig angeordnete Dollenlöcher, sowie in der Mitte einen nach unten gerichteten Schaft und am Ende des Verbindungsrohres eine Mutter hat gekennzeichnet dadurch, dass das Verbindungsrohr entweder unten geschlossen ist, oder ein bis in den Unterteil hinein reichender, runder, massiver Bolzen ist, der mit einer Dollenplatte lösbar, zum Beispiel mittels Schraubenverbunden ist, wobei die Dollenplatte nach oben gerichtete Dollen hat, dass das Mantelrohr so bemessen ist, dass der Bolzen im Mantelrohr gut drehbar und verschiebbar ist, dass der Kranz mit der Dollenlöcher-Platte einen runden, nach unten offenen Unterteil bildet, wobei die Dollenlöcher in der Regel von unten nach oben, jedoch nicht bis zur Oberfläche gebohrt sind, dass sich im Hohlraum des Unterteils eine Federung, zum Beispiel eine Spiralfeder befindet, dass das Unterteil zusammen mit dem Mantelrohr ein Gehäuse bildet, dass eine Bodenplatte mit einer Bohrung in der Mitte und mit Schraubenlöcher den Unterteil abeckt und mit dem Gehäuse verschraubt ist.