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Die
Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon
in einem Innenraum eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art.
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Eine
derartige Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon in einem
Innenraum eines Kraftwagens ist beispielsweise aus der
WO 97/25223 A1 bekannt. Dort
ist beschrieben, dass ein Einsteckteil ein Handfunkgerät,
bzw. ein Mobilfunkgerät aufnimmt. Dabei haben das Einsteckteil
und das Handfunkgerät zueinander passende Kupplungsteile
für die Signalübertragung. Diese Kupplungsteile
weisen Schutzeinrichtungen auf.
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Nachteilig
bei einer derartigen Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon
in einem Innenraum eines Kraftwagens ist, dass weitere empfindliche
Bereiche des Mobiltelefons nicht geschützt sind. Außerdem sind
die beschriebenen Schutzeinrichtungen nur für bestimmte
Handfunkgeräte oder Aufnahmeschalen geeignet, was nicht
sehr benutzerfreundlich ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Haltevorrichtung für
ein Mobiltelefon in einem Innenraum eines Kraftwagens der eingangs
genannten Art bereitzustellen, mit welcher sich ein flexibler Schutz
von Bereichen des Mobiltelefons auf einfache Art und Weise bewerkstelligen
lässt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Haltevorrichtung
für ein Mobiltelefon mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen mit zweckmäßigen
und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen
Patentansprüchen angegeben.
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Um
eine Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon im Innenraum
eines Kraftwagens zu schaffen, bei welcher ein flexibler und einfacher
Schutz von Bereichen des Mobiltelefons realisiert ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Schutzvorrichtung eine Verbindungseinrichtung aufweist,
mittels welcher die Aufnahmeeinheit einer Schutzvorrichtung lösbar
befestigbar ist. Dies hat den Vorteil, dass nun empfindliche Bereiche
wie beispielsweise die Tastatur des Mobiltelefons bedarfsweise geschützt
werden können. Wenn der Nutzer des Mobiltelefons das Mobiltelefon
entnehmen möchte, kann die Schutzvorrichtung über
die Verbindungseinrichtung von der Aufnahmeeinheit des Mobiltelefons
abgelöst werden. Befinden sich das Mobiltelefon und die
Aufnahmeeinheit allerdings in einer Lagerposition, so kann die Schutzvorrichtung über
die Verbindungseinrichtung an der Aufnahmeeinheit und damit am Mobiltelefon zum
Schutz bestimmter Bereiche befestigt werden.
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In
weiterer Ausgestaltung ist es dabei vorteilhaft, dass die Schutzvorrichtung
einen Deckel aufweist, welcher zum Erreichen des Mobiltelefons verstellbar,
insbesondere schwenkbar, an einem Grundkörper gelagert
ist. Hierdurch ist ermöglicht, dass großflächig
empfindliche Bereiche des Mobiltelefons in Abhängigkeit
vom jeweiligen Bedarf geschützt werden können.
Die Verstellbarkeit, insbesondere Verschwenkbarkeit des Deckels
ermöglicht trotz des großflächigen Schutzes
eine gute und schnelle Erreichbarkeit der schützenden Bereiche
seitens des Benutzers.
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Es
ist außerdem von Vorteil, wenn der Deckel stufenweise verstellbar,
insbesondere verschwenkbar an dem Grundkörper der Schutzvorrichtung
feststellbar ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass das
Mobiltelefon in der Aufnahmeschale in der Verbindungseinrichtung
der Schutzvorrichtung vom Nutzer betrieben werden kann, ohne dass
der Deckel beispielsweise ständig in einer den Gebrauch
des Mobiltelefons ermöglichenden Position gehalten werden
muss. Je nach Bedarf des Nutzers kann der Deckel verschwenkt festgestellt
werden, um eine entsprechend größere Gebrauchsfreiheit
mit geringerem Schutz oder einen größeren Schutz
mit geringerer Gebrauchsfreiheit festzulegen.
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In
weiterer Ausgestaltung ist dabei der Deckel in einer Schutzstellung
verriegelbar. Somit kann das Mobiltelefon beispielsweise bei Abwesenheit
des Fahrzeugsnutzers im Kraftwagen in seiner Aufnahmevorrichtung
verbleiben, da nun eine zusätzliche Maßnahme gegen
Diebstahl getroffen wurde. Außerdem ist so gewährleistet,
dass der Nutzer des Mobiltelefons beispielsweise während
der Fahrt verhindern kann, dass Beifahrer unerwünschterweise
die Schutzvorrichtung entfernen bzw. verschwenkt anheben, so dass
die Tastatur des Mobiltelefons beschädigt werden könnte.
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Wenn
der Grundkörper der Schutzvorrichtung eine als Rahmen ausgebildete
Basis aufweist, kann Baumaterial bei der Herstellung der Schutzvorrichtung
gespart werden. Außerdem vergrößert eine als
Rahmen ausgebildete Basis das Anwendungsspektrum der Schutzvorrichtung,
da flexiblere Verbindungen mit beispielsweise verschiedenen Aufnahmeeinheiten
oder besonders geformten Mobiltelefonen möglich ist.
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In
weiterer Ausgestaltung ist es dabei vorteilhaft, dass die Aufnahmeeinheit
mittels einer Rastverbindung an der Schutzvorrichtung lösbar
befestigbar ist. Dies erlaubt ein schnelles und einfaches Befestigen
bzw. Lösen von Aufnahmeeinheiten an bzw. von der Schutzvorrichtung.
Es ist gewährleistet, dass die Befestigung gleichzeitig
stabil und ohne großen Aufwand erfolgt.
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Die
Aufnahmeeinheit kann über die Schutzvorrichtung an einem
kraftwagenseitigen Sockelteil befestigbar sein. Somit braucht die
Aufnahmeeinheit keine eigene Vorrichtung zur kraftwagenseitigen
Befestigung. Dies geschieht über die Schutzvorrichtung.
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Dabei
ist es von Vorteil, wenn an einem Stirnteil des Rahmens ein Rahmenteil
mit einer Erhebung vorgesehen ist, über welche der Grundkörper
der Schutzvorrichtung an dem Sockelteil lösbar befestigbar,
insbesondere aufschiebbar ist. Auf diese Art und Weise ist eine
einfache Befestigung der Schutzvorrichtung am Kraftwagen zur Verfügung
gestellt. Der stirnseitige Rahmen des Grundkörpers kann
nun einfach auf den entsprechenden kraftwagenseitigen Sockelteil
aufgeschoben werden. Dies erlaubt eine stabile, einfache und kostengünstige
Befestigung der Aufnahmeeinheit über die Schutzeinrichtung
am Kraftwagen.
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In
weiterer Ausgestaltung ist es dabei vorteilhaft, wenn der Grundkörper
stirnseitig von der Basis abstehendes Stirnteil aufweist, an welchem
der Deckel gehalten, insbesondere gelagert ist. Diese Ausführung
gewährt eine größere Stabilität
der gesamten Haltevorrichtung. Die Aufnahmeeinheit ist nun auch
stirnseitig geschützt und der Deckel kann stabiler und
einfacher in seiner Schutzstellung gelagert werden.
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Wenn
die Aufnahmeeinheit als auf das jeweilige Mobiltelefon abgestimmte
Aufnahmeschale ausgebildet ist, ist für eine geräteschonende
Aufnahme des Mobiltelefons gesorgt.
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Von
Vorteil ist auch, dass eine Schutzvorrichtung eine Mehrzahl von
unterschiedlichen Aufnahmeeinheiten befestigbar ist. Somit beschränkt
sich die Nutzung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
nicht wie im Stand der Technik üblich auf eine oder wenige
spezifische Aufnahmeeinheiten, sondern kann mit einem großen
Spektrum von Aufnahmeeinheiten und damit auch verschiedensten Mobiltelefonen
und in verschiedenen Fahrzeugtypen angewendet werden.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung auf eine Haltevorrichtung
für ein Mobiltelefon in einem Innenraum eines Kraftwagens,
mit einer Aufnahmeeinheit zur Aufnahme des Mobiltelefons, und mit
einer Schutzvorrichtung, mittels welcher das Mobiltelefon zumindest
bereichsweise zu schützen ist, wobei die Schutzvorrichtung
eine Verbindungseinrichtung aufweist, mittels welcher die Aufnahmeeinheit
an der Schutzvorrichtung lösbar befestigbar ist, wobei
die Aufnahmeeinheit in von der Schutzvorrichtung gelöster
Form dargestellt ist;
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2 eine
Perspektivansicht auf eine Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon
in einem Innenraum eines Kraftwagens analog zu 1,
mit einer Aufnahmeeinheit zur Aufnahme des Mobiltelefons, und mit
einer Schutzvorrichtung, mittels welcher das Mobiltelefon zumindest
bereichsweise zu schützen ist, wobei die Schutzvorrichtung
eine Verbindungseinrichtung aufweist, mittels welcher die Aufnahmeeinheit
an der Schutzvorrichtung lösbar befestigbar ist, wobei
die Aufnahmeeinheit in mit der Schutzvorrichtung befestigter Form
dargestellt ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung auf eine Haltevorrichtung
für ein Mobiltelefon in einem Innenraum eines Kraftwagens,
mit einer Aufnahmeeinheit zur Aufnahme des Mobiltelefons, und mit
einer Schutzvorrichtung, wobei einzelne Bestandteile der Schutzvorrichtung
in voneinander gelöster Form gezeigt sind;
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4 eine
Seitenansicht auf die Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon
in einem Innenraum eines Kraftwagens, mit einer Aufnahmeeinheit
zur Aufnahme des Mobiltelefons, und mit einer Schutzvorrichtung
analog 3, wobei die einzelnen Bestandteile aneinander
angeordnet dargestellt sind und die Verstellbarkeit, insbesondere
die Verschwenkbarkeit, eines Deckels der Schutzvorrichtung an einem Grundkörper
gezeigt ist;
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5 eine
ausschnittsweise und vergrößerte Perspektivansicht
eines Bereichs eines Grundkörpers der Schutzvorrichtung
gemäß den 1 bis 4,
an dem ein Deckel verstellbar, insbesondere verschwenkbar gelagert
ist;
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6 eine
ausschnittsweise und vergrößerte Perspektivansicht
eines Bereichs eines Deckels der Schutzvorrichtung aus einer der 1 bis 4,
an dem der Deckel an einem Grundkörper verstellbar, insbesondere
verschwenkbar gelagert ist.
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In 1 ist
eine Seitenansicht auf eine Haltevorrichtung 10 für
ein Mobiltelefon 11 in einem Innenraum eines Kraftwagens
dargestellt. Man erkennt eine Aufnahmeeinheit 12, in der
in der vorliegenden Darstellung ein Mobiltelefon 11 aufgenommen
ist. Des Weiteren erkennt man eine Schutzvorrichtung 14,
mittels welcher Bereiche des Mobiltelefons 11 geschützt
werden können und ein Sockelteil 16, welches im
Innenraum des Kraftwagens angeordnet ist. 1 zeigt
dabei die Aufnahmeeinheit 12, die Schutzvorrichtung 14 und
das Sockelteil 16 in loser, nicht befestigter Anordnung.
In 2 ist gezeigt, wie die Aufnahmeeinheit 12,
die Schutzvorrichtung 14 und das Sockelteil 16 in
einer Verstaustellung des Mobiltelefons 11 bzw. der Aufnahmeeinheit 12 formschlüssig
und stabil aneinander angeordnet sind.
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Aus
den 1 und 2 wird deutlich, dass die Schutzvorrichtung 14 eine
Verbindungseinrichtung 18 aufweist. Mittels dieser Verbindungseinrichtung 18 kann
die Aufnahmeeinheit 12 lösbar an der Schutzvorrichtung 14 befestigt
werden. Man erkennt, dass die Schutzvorrichtung 14 einen
Grundkörper 20 und einen Deckel 22 aufweist.
Der Grundkörper 20 weist wiederum eine Basis 24 auf.
Diese Basis 24 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Rahmen ausgebildet. Dabei ist die Basis 24 im Wesentlichen rechteckig
ausgebildet. Sie weist zwei Stirnteile 26, 28 auf,
welche durch zwei Längsrahmenteile 30, 32 miteinander
verbunden sind. An den beiden Längsrahmenteilen 30 bzw. 32 sind
jeweils zwei Rastnasen 34 zu erkennen, welche die Verbindungseinrichtung 18 bilden.
Man kann sich allerdings auch vorstellen, dass die Längsrahmenteile 30, 32 eine
andere Anzahl von Rastnasen 34 aufweisen.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Rastnasen 34 an
den jeweiligen Längsrahmenteilen 32, 30 symmetrisch
angeordnet. Um das Mobiltelefon 11 in der Aufnahmeeinheit 12 im
Innenraum eines Kraftwagens in einer Verstaustellung zu lagern, kann
nun die Aufnahmeeinheit 12 unterseitig in die Rastnasen 34 der
Längsrahmenteile 30, 32 eingeklipst werden,
wie in 1 dargestellt. Hierzu weist die Aufnahmeeinheit 12 entsprechende
Aufnahmehöhlungen 35 auf, welche mit der jeweiligen
Rastnase 34 korrespondieren. Man erkennt, dass die Aufnahmeeinheit 12 formschlüssig
mit der Basis 24 des Grundkörpers 20 der
Schutzvorrichtung 14 abschließt und somit eine
stabile Einheit ausbildet. Das Stirnteil 28 der als Rahmen
ausgebildeten Basis 24 ist von der Basis abstehend ausgebildet.
In der Verstaustellung (2) der Aufnahmeeinheit 12 bzw. des
Mobiltelefons 11 dient diesem abstehenden Stirnteil 28 als
Unterboden 36. Er schützt dabei eine untere Querwandung 38 der
Aufnahmeeinheit 12 und damit auch das Mobiltelefon 11,
welches in der Aufnahmeeinheit 12 aufgenommen ist.
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Wie
die Längsrahmenteile 32, 30 und die Rastnasen 34 ist
auch der abstehende Stirnteil 28 im vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus Kunststoff ausgebildet, man kann sich jedoch auch vorstellen, dass
andere Materialien verwendet werden, die eventuell auch in der Herstellung
teurer sein können. Wichtig ist nur, dass der Stirnteil 28 als
Unterboden 36 stabil ausgebildet ist, um die untere Querwandung 38 der
Aufnahmeeinheit 12 in der Verstaustellung schützen
zu können. Theoretisch ist dabei auch ein flexibles Material
denkbar.
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2 zeigt,
dass der Stirnteil 28 formschlüssig die untere
Querwandung 38 der Aufnahmeeinheit 12 umgreift.
Der abstehende Stirnteil 28 dient außerdem der
Halterung eines Deckels 22. Man erkennt, dass der Deckel 22 der
Schutzeinrichtung 14 zum Überdecken des Mobiltelefons 11 verstellbar,
insbesondere schwenkbar, an dem Grundkörper 20,
insbesondere dem Stirnteil 28 der Basis 24 angeordnet
ist.
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1 zeigt
den Deckel 22 in geöffneter Position, wobei die
Aufnahmeeinheit 12 nicht vom Deckel 22 bedeckt
bzw. geschützt ist. In der Verstaustellung (2)
der Aufnahmeeinheit 12 bzw. des Mobiltelefons 11 kann
der Deckel 22 nun geschlossen werden. Dies dient dem Schutz
empfindlicher Oberflächen wie beispielsweise einer Tastatur 40 des
Mobiltelefons 11 in der Aufnahmeeinheit 12, die
in der von 2 dargestellten Position nicht
mehr so leicht geschädigt werden können. In der
Verstaustellung ist der Deckel 22 im Wesentlichen parallel
zur Basis 24 des Grundkörpers 20 der
Schutzvorrichtung 14 angeordnet. Man erkennt, dass nach
Einklipsen der Aufnahmeeinheit 12 in die Rastnasen 34 der
Basis 24 der Schutzvorrichtung 14 und nach Verschwenken des
Deckels 22 in seiner Schutzposition bzw. in seiner Verstauposition
ein Abstand 42 zwischen dem Deckel 22 und der
Aufnahmeeinheit 12 vorhanden ist. Ein solcher Abstand 42 vermindert
beispielsweise die Gefahr eines möglichen Verkratzens der
Oberfläche des in der Aufnahmeeinheit 12 gelagerten
Mobiltelefons 11 durch den Deckel 22. Außerdem
erlaubt der Abstand 42 eine Lagerung bzw. das Einklipsen dickerer
Aufnahmeeinheiten 12 in der Schutzvorrichtung 14.
Somit ist eine größere Variabilität von
durch die Schutzvorrichtung 14 schätzbarer Aufnahmeeinheiten 12 gewährleistet.
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Der
zweite Stirnteil 26 der Basis 24 ist als Rahmenteil 44 ausgebildet.
In diesem Rahmenteil 44 ist eine Erhebung 46 vorgesehen. Über
diese Erhebung 46 ist der Grundkörper 20 der
Schutzvorrichtung 14 an einem Sockelteil 16, welches
kraftfahrzeugseitig angeordnet ist, befestigbar. Hierzu besitzt das
Sockelteil 16 eine Kontaktplatte 48. Diese Kontaktplatte 48 weist
eine Hakenform 50 auf, in die das Rahmenteil 44 des
Grundkörpers 20 eingeschoben werden kann. Dadurch
bilden in der Verstaustellung des Mobiltelefons 11 die
Aufnahmeeinheit 12, die Schutzvorrichtung 14,
das Mobiltelefon 11 und der Sockelteil 16 eine
stabile, wenig Platz verbrauchende Haltevorrichtung 10.
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In 3 ist
in einer seitlichen Ansicht genauer dargestellt, wie der Deckel 22 der
Schutzvorrichtung 14 an dem Stirnteil 28 befestigt
ist. Hierzu ist am Querende 54 des Deckels 22 eine
Hohlwelle 56 angeordnet. Diese Hohlwelle 56 setzt
sich aus zwei durch einen Abstand 58 unterbrochene Hohlwellenhälften 60, 62 zusammen.
Zur Anordnung an dem Stirnteil 28 sind drei Auskerbungen 64 vorhanden, welche
jeweils randseitig an den Hohlwellenhälften 60, 62 bzw.
im Abstand 58 angeordnet werden können. Zur verschwenkbaren
Befestigung des Deckels 22 wird nun die Achse 52 durch
die Löcher 66 der drei Auskerbungen 64 bzw.
den Hohlraum 68 der Hohlwelle 56 geführt.
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Wie
in 4 verdeutlicht, kann nun der Deckel 22 relativ
zur Grundform 20 verschwenkt werden. In der beschriebenen
Ausführungsform ist zudem gewährleistet, dass
die Verschwenkung des Deckels 22 im 20°-Winkel
bezogen auf eine Grundstellung 70 des Deckels 22,
bei der die Aufnahmeeinheit 12 komplett geschützt
ist, feststellbar ist.
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Hierfür
ist, wie in 5 in vergrößerter
Form dargestellt ist, an dem Stirnteil 28 eine Rastmulde 74 angeordnet.
In dieser Rastmulde 74 können Rastwölbungen 72 einrasten,
welche an der Hohlwelle 56 angeordnet sind, wie es in vergrößerter
Form 6 zeigt. Das Einrasten der verschiedenen Rastwölbungen 72 in
der an dem Stirnteil 28 angeordneten Rastmulde 74 führt
zu entsprechend verschiedenen Winkelstellungen des Deckels 22 bezüglich
des Grundkörpers 20. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechen
die Einrastungswinkel 20°-Winkeln. Es können jedoch
andere Einrastwinkel ausgewählt sein. Zusätzlich
kann durch eine hier nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung
gewährleistet werden, dass der Deckel 22 in einer Schutzstellung
bzw. Grundstellung 70 verriegelt werden kann. Zusätzlich zu
einer solchen Verriegelung kann der Deckel 22 als Halbschale
ausgebildet sein. Dies verhindert auch die Entnahme des Mobiltelefons 11 von
der Seite, wenn der Deckel 22 in der Verstaustellung verriegelt ist.
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Die
dargestellte Ausführungsform der Haltevorrichtung 10 sieht
vor, dass beispielsweise eine Aufnahmeschale vom Typ CK4 in die
Verbindungseinrichtung 18 eingeklipst werden, es ist allerdings vorstellbar,
dass alle möglichen Aufnahmeschalen in der erfindungsgemäßen
Schutzvorrichtung 14, welche eine Verbindungseinrichtung 18 aufweist,
lösbar befestigt werden. Somit ist für eine sehr
benutzerfreundliche, flexible und vielseitig verwendbare Haltevorrichtung 10 gesorgt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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