DE102010004369B4

DE102010004369B4 - Lösbares Ablagebehältnis für die Aufbewahrung eines Gegenstandes, insbesondere einer Brille oder eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE102010004369B4
Application number: DE102010004369.9A
Authority: DE
Inventors: Siegfried Zeidler; Markus Harrer; Ralf AufdemKamp; Dipl.-Ing. Kaufmann Jens
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2010-01-12
Filing date: 2010-01-12
Publication date: 2018-07-05
Anticipated expiration: 2030-01-13
Also published as: DE102010004369A1

Abstract

Ablagebehältnis (1) für die Aufbewahrung eines Gegenstandes (6), insbesondere einer Brille oder eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug mit einem einen Griffteil (2) aufweisenden Handbremshebel (3), der zwischen zwei nebeneinanderliegenden Fahrzeugsitzen verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass- Verbindungsmittel (5) zur lösbaren Befestigung aus einer Aufbewahrungsposition des Ablagebehältnisses (1) mit dem Handbremshebel (3) vorgesehen sind, und- als Verbindungsmittel (5) eine T-förmige Einschubnut (5c) und ein hierzu korrespondierendes T-förmiges Federteil (5d) vorgesehen sind, wobei das Ablagebehältnis (1) mit der Einschubnut (5c) ausgebildet und das Federteil (5d) mit dem Handbremshebel (3) verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Ablagebehältnis für die Aufbewahrung eines Gegenstandes, insbesondere einer Brille oder eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und des Patentanspruchs 7.
Aus dem Stand der Technik sind viele Aufbewahrungsmöglichkeiten von Brillen in einem Kraftfahrzeug bekannt. In der Regel hat ein Fahrer seine Brille in einem Brillenetui untergebracht, das auf einer Ablagefläche des Fahrzeuges oder in einem geschlossenen oder offenen Ablagebehältnis liegt.
Ferner ist es bekannt, solche Ablagebehältnisse in einer Mittelkonsole eines Fahrzeuges zu integrieren, dessen Deckel gleichzeitig eine schwenkbare Armauflage für den Fahrer bildet.
Desweiteren ist aus der DE 103 55 895 A1 ein mit einem schwenkbaren Deckel versehenes Ablagebehältnis bekannt, das über ein Zwischenelement mit einem Handbremshebel verbunden ist. Gleichzeitig bildet der Deckel eine Armauflage für den Fahrer.
Nachteilig hieran ist jedoch, dass eine Brille oder auch ein Mobiltelefon von dem Besitzer in der Regel in einem eigenen Aufbewahrungsbehälter aufbewahrt wird und somit bei Mitnahme im Fahrzeug aus dem eigentlichen Aufbewahrungsbehälter zum Gebrauch entnommen werden muss oder aber zur Mitnahme im Fahrzeug in einem eigenen Ablagebehältnis untergebracht wird.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist aus der DE 10 2004 016 013 A1 ein in einer fahrerseitigen Fahrzeugtüre integriertes Aufbewahrungsfach für ein mit einem aufklappbaren Deckel versehenes Brillenetui bekannt, wobei die Innenkontur des Aufbewahrungsfaches und die Außenkontur des Brillenetuis zueinander komplementär ausgestaltet sind, so dass das Brillenetui in das Aufbewahrungsfach versenkt werden kann. Dieses bekannte Aufbewahrungsfach ist im Bereich einer Armlehne der Türinnenverkleidung so angeordnet, dass dessen Deckel mit der Oberfläche der Türinnenverkleidung fluchtet und damit ein guter optischer Eindruck vermittelt wird. Damit kann das Brillenetui auch außerhalb des Fahrzeugs mitgenommen werden.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Zugänglichkeit des Brillenetuis für einen Fahrer aufgrund des geringen Abstands zu der Fahrertür nicht optimal ist, da nicht genügend Raum vorhanden ist, damit die Fahrerhand bequem auf das Aufbewahrungsfach zugreifen kann.
Eine ähnliche Lösung ist aus der DE 197 46 197 A1 bekannt, wonach ein Ablagebehältnis aus zwei über ein Scharnier verbundene Halbschalen besteht, so dass eine der Halbschalen über Verbindungsmittel an einer an einer Fahrzeugkarosserie befestigten Basisplatte lösbar befestigt ist. Dabei ist diese Basisplatte nach Art eines Haltegriffs U-förmig gestaltet und kann auch an für Haltegriffe vorgesehene Befestigungsstellen an der Fahrzeugkarosserie angeordnet werden. Da in der Regel oberhalb des Fahrers Befestigungsstellen für einen Haltegriff, jedoch kein Haltegriff vorgesehen sind, bieten sich diese zur Montage der Basisplatte an. Auch dieses Ablagebehältnis kann aus seiner Aufbewahrungsposition gelöst werden und als mobiles Brillenetui außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden.
Nachteilig an dieser Lösung ist ebenfalls der Vorschlag, das mobile Brillenetui im Bereich der für Haltegriffe im Bereich des Dachhimmels vorgesehenen Position anzubringen, da für einen Fahrer während dem Steuern des Fahrzeugs der Zugriff auf eine solche Position oberhalb seines Kopfes ebenfalls sehr unbequem ist.
Desweiteren ist in der DE 82 22 033 U1 ein mobiles Brillenetui mit einer Schale und einem daran angelenkten Deckel beschrieben, bei dem die Schale mit einer Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung in einem Kraftfahrzeug ausgebildet ist. Als Befestigungsvorrichtung wird eine Klettenbefestigung oder ein doppelseitiger Klebestreifen zur Befestigung bspw. am Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgeschlagen.
Diese Lösung führt zu dazu, dass über die Lebensdauer solche Befestigungen mit einem Klettband oder einem doppelseitigen Klebestreifen in kürzester Zeit ihre Funktion verlieren.
Schließlich ist aus der DE 10 2008 056 628 A1 ein Ablagefach für die Aufbewahrung einer Brille in einem Kraftfahrzeug mit einem einen Griffteil aufweisenden Handbremshebel bekannt, wobei das Ablagefach aus einer Schale und einem daran schwenkbar angeordneten und gleichzeitig als Armauflage nutzbaren Deckel besteht und die Schale des Ablagefachs unmittelbar mit dem Handbremshebel verbunden ist. Die Schale dieses als Brillenetui ausgeformten Ablagefaches ist mit dem an das Griffteil sich anschließenden Bereich des Handbremshebels fest verbunden, so dass dadurch eine Behinderung der Betätigung des Handbremshebels weitestgehend vermieden wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ablagebehältnis der eingangs genannten Art anzugeben, das die angeführten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Ablagebehältnis mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Ablagebehältnis gemäß Patentanspruch 7.
Bei einem Ablagebehältnis gemäß der erstgenannten Lösung sind Verbindungsmittel zur lösbaren Befestigung des Ablagebehältnisses mit dem Handbremshebel vorgesehen, wobei als Verbindungsmittel eine T-förmige, an dem Ablagebehältnis ausgebildete Einschubnut und ein hierzu korrespondierendes T-förmiges, mit dem Handbremshebel verbundenes Federteil vorgesehen sind.
Diese erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, dass zum einen eine für den komfortable und bequeme Zugänglichkeit zum Ablagebehältnis sichergestellt ist und zum anderen die Möglichkeit gegeben ist, das Ablagebehältnis als Designelement in das Interieur des Fahrzeugs einzubeziehen. Für einen Fahrer ist das Ablagebehältnis in seiner Aufbewahrungsposition gut und bequem erreichbar.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Ablagebehältnis aus einer Schale und einem daran schwenkbar angeordneten Deckel ausgebildet, wodurch die Entnahme des aufbewahrten Gegenstandes erleichtert wird.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, wenn der Deckel des Ablagebehältnisses zusätzlich zur Funktion als Designelement auch als Armauflage ausgebildet ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Ablagebehältnis als Brillenetui ausgebildet, d.h. in einer an die Form der Brille sich anpassenden schmalen und länglichen Form, wodurch sich das Design aus Handbremshebel und des darauf angeordneten Brillenetuis besonders gefällig und optisch ansprechend gestalten lässt.
Vorzugsweise ist dabei die Schwenkrichtung des Deckels in die entgegengesetzte Richtung zur Fahrerposition des Fahrzeugs gerichtet, wodurch die Entnahme einer Brille bei geöffnetem Ablagebehältnis nicht behindert wird.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Ablagebehältnis in dem an das Griffteil sich anschließenden Bereich des Handbremshebels anzuordnen, wodurch eine Behinderung der Betätigung des Handbremshebels weitestgehend vermieden wird.
Das Ablagebehältnis gemäß der zweitgenannten Lösung ist als Mobiltelefontasche mit einer stirnseitigen Einstecköffnung zur Aufnahme eines Mobiltelefons ausgebildet, wobei die Mobiltelefontasche in Längsrichtung mit einer ersten Breitseite mit dem Handbremshebel mittels der Verbindungsmittel aus einer Aufbewahrungsposition lösbar verbunden ist.
Damit wird eine fahrzeugfeste Basis zur sicheren Unterbringung eines Mobiltelefons einschließlich der Mobiltelefontasche geschaffen, ohne dass der Besitzer bzw. der Fahrer vor Unterbringung des Mobiltelefons dieses aus der Mobiltelefontasche entnehmen muss bzw. für die Mobiltelefontasche einen weiteren Aufbewahrungsort im Fahrzeug benötigt.
Besonders vorteilhaft ist es, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch die Mobiltelefontasche zur Bildung einer Armauflage auszubilden, indem eine der ersten gegenüberliegenden zweiten Breitseite der Mobiltelefontasche mit einer als Polster dienenden Versteifungsplatte ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch die erste Breitseite der Mobiltelefontasche mit einer weiteren Versteifungsplatte versehen ist, die mit Teilen der Verbindungsmittel verbunden ist, um die für die Funktion einer Armauflage erforderliche Steifigkeit sicherzustellen.
In vorteilhafter Weise sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als Verbindungsmittel eine an dem Ablagebehältnis angeformte Federklammer und zum Aufschieben der Federklammer ein mit dem Handbremshebel verbundenes plattenförmiges Halteteil vorgesehen. Damit kann insbesondere die Mobiltelefontasche gleichzeitig mit dieser Federklammer auch zur mobilen Verwendung an einem Gürtel des Fahrers eingehängt werden.
Schließlich wird gemäß einer Weiterbildung der beiden erfindungsgemäßen Lösungen vorgeschlagen, die Verbindungsmittel mit einer Fixiereinrichtung, insbesondere mit einer Rasteinrichtung ausbilden, welche das Ablagebehältnis in seiner Aufbewahrungsposition fixiert. Somit wird das Ablagebehältnis auch bei Erschütterungen während der Fahrt sicher gehalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:

1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Brillen-Ablagebehältnisses auf einem Handbremshebel eines Kraftfahrzeuges gemäß der Erfindung,
2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Ablagebehältnisses gemäß 1 mit einem geöffneten Deckel,
3 eine Schnittdarstellung des Ablagebehältnisses gemäß Schnitt I-I nach 1, und
4 eine perspektivische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ablagebehältnisses für ein Mobiltelefon auf einem Handbremshebel eines Kraftfahrzeuges gemäß der Erfindung.

Das Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den 1 und 2 zeigt ein als Brillenetui ausgeführtes Ablagebehältnis 1, bestehend aus einer Schale 1a und einem an die Schale 1a mittels einer Schwenkachse 8 angelenkten Deckel 1b, wobei die Schale 1a auf einem Handbremshebel 3 in einem an ein Griffteil 2 des Handbremshebels 3 sich anschließenden Bereich mittels Verbindungsmittel 5 befestigt ist.
Einstecköffnung 9 der Mobiltelefontasche 1. Das Mobiltelefon 6 wird zusammen mit der Mobiltelefontasche 1 mittels Verbindungsmitteln 5 in eine Aufbewahrungsposition gemäß 4 gebracht. Diese Mobiltelefontasche 1 ist quaderförmig mit einer ersten Breitseite 1c und einer gegenüberliegenden zweiten Breitseite 1d ausgebildet und liegt mit ihrer ersten Breitseite 1c im Anschluss an das zugehörige Griffteil 2 auf dem Handbremshebel 3.
Das Verbindungsmittel 5 besteht aus einer mit der Breitseite 1c verbundenen Federklammer bzw. einem Clip 5b und einer mit dem Handbremshebel 3 verbundenen Halteplatte 5a, auf die die Mobiltelefontasche 1 mit dem Mobiltelefon 6 mittels der Federklammer bzw. dem Clip 5a in die Aufbewahrungsposition aufgesteckt wird. Damit kann zur mobilen Verwendung die Mobiltelefontasche 1 leicht von der Halteplatte 5b abgenommen werden und bspw. auf einen Gürtel gesteckt werden.
In der Regel sind Mobiltelefontaschen aus einem Polymermaterial, einem Gewebematerial oder einem Schichtstoff hergestellt. Um die Mobiltelefontasche, 1 in der Aufbewahrungsposition gemäß 4 zusätzlich auch als Armauflage nutzen zu können, weist sie Versteifungsplatten auf, um eine ausreichende Steifigkeit zu erzielen.
So ist gemäß 4 sowohl die erste Breitseite 1c und die zweite Breitseite 1d jeweils mit einer Versteifungsplatte 7b bzw. 7a als auch die schmalen Stirnseiten, wie bspw. die der Einstecköffnung 9 gegenüberliegende Stirnseite mit einer Versteifungsplatte 1e versehen. Damit kann die Versteifungsplatte 7a entsprechend dem Deckel des Brillenetuis 1 nach 1 oder 2 zumindest teilweise mit einem Material aus Elastomeren und/oder Leder und/oder Kunststoff versehen werden, um einen entsprechenden Polsterungseffekt zu erzielen.
Die gemäß 4 beschriebenen Verbindungsmittel 5a und 5b können natürlich durch dem Fachmann bekannte Verbindungsmechanismen ersetzt werden, um eine lösbare Verbindung zwischen der Mobilfunktasche 1 und dem Handbremshebel zu realisieren.
Bezugszeichenliste

1: Ablagebehältnis, Brillenetui, Mobiltelefontasche
1a: Schale des Brillenetuis 1
1b: Deckel des Brillenetuis 1
1c: erste Breitseite der Mobiltelefontasche 1
1d: zweite Breitseite der Mobiltelefontasche 1
2: Griffteil
3: Handbremshebel
4: Armauflage
5: Verbindungsmittel
5a: Federklammer bzw. Clip als Teil des Verbindungsmittels 5
5b: Halteteil als Teil des Verbindungsmittels 5
5c: T-förmige Einschubnut
5d: T-förmiges Federteil
6: Brille, Mobiltelefon
7a: Versteifungsplatte der Breitseite 1d
7b: Versteifungsplatte der Breitseite 1c
7c: Versteifungsplatte der Stirnseite 1e
8: Schwenkachse
9: Einstecköffnung

Claims

Ablagebehältnis (1) für die Aufbewahrung eines Gegenstandes (6), insbesondere einer Brille oder eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug mit einem einen Griffteil (2) aufweisenden Handbremshebel (3), der zwischen zwei nebeneinanderliegenden Fahrzeugsitzen verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - Verbindungsmittel (5) zur lösbaren Befestigung aus einer Aufbewahrungsposition des Ablagebehältnisses (1) mit dem Handbremshebel (3) vorgesehen sind, und - als Verbindungsmittel (5) eine T-förmige Einschubnut (5c) und ein hierzu korrespondierendes T-förmiges Federteil (5d) vorgesehen sind, wobei das Ablagebehältnis (1) mit der Einschubnut (5c) ausgebildet und das Federteil (5d) mit dem Handbremshebel (3) verbunden ist.
Ablagebehältnis (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagebehältnis (1) aus einer Schale (1a) und einem daran schwenkbar angeordneten Deckel (1b) ausgebildet ist.
Ablagebehältnis (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1b) als Armauflage (4) ausgebildet ist.
Ablagebehältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagebehältnis (1) als Brillenetui ausgebildet ist.
Ablagebehältnis (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrichtung des Deckels (1b) in die entgegengesetzte Richtung zur Fahrerposition des Fahrzeugs gerichtet ist.
Ablagebehältnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagebehältnis (1) in dem an das Griffteil (2) sich anschließenden Bereich des Handbremshebels (3) angeordnet ist.
Ablagebehältnis (1) für die Aufbewahrung eines Gegenstandes (6), insbesondere einer Brille oder eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug mit einem einen Griffteil (2) aufweisenden Handbremshebel (3), der zwischen zwei nebeneinanderliegenden Fahrzeugsitzen verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass, - das Ablagebehältnis (1) als Mobiltelefontasche mit einer stirnseitigen Einstecköffnung (9) zur Aufnahme eines Mobiltelefons (6) ausgebildet ist, und - die Mobiltelefontasche in Längsrichtung mit einer ersten Breitseite (1c) mit dem Handbremshebel (3) mittels der Verbindungsmittel (5) lösbar verbunden ist.
Ablagebehältnis (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Armauflage (4) eine der ersten Breitseite (1c) gegenüberliegenden zweite Breitseite (1d) der Mobiltelefontasche mit einer als Polster dienenden Versteifungsplatte (7a) ausgebildet ist.
Ablagebehältnis (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Breitseite (1c) der Mobiltelefontasche mit einer weiteren Versteifungsplatte (7b) versehen ist, die mit Teilen (5a) der Verbindungsmittel (5) verbunden ist.
Ablagebehältnis (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel (5) ein an dem Ablagebehältnis (1) angeformte Federklammer (5a) und zum Aufschieben der Federklammer (5a) ein mit dem Handbremshebel (3) verbundenes plattenförmiges Halteteil (5b) vorgesehen sind.
Ablagebehältnis (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (5) mit einer Fixiereinrichtung, insbesondere mit einer Rasteinrichtung ausgebildet sind, welche das Ablagebehältnis (1) in seiner Aufbewahrungsposition fixiert.