DE102008059869B4 - Druckmaschinentemperiersystem - Google Patents

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Abstract

Fluidversorgungskreislauf an einer Druckmaschine umfassend mehrere Fluidversorgungsleitungen (11, 12, 13, 14, 15) mit jeweils einer Fluidförderbaugruppe (21, 22, 23, 24, 25), wobei jede der mehreren Fluidversorgungsleitungen (11, 12, 13, 14, 15) getrennt von den anderen der mehreren Fluidversorgungsleitungen (11, 12, 13, 14, 15) zur Versorgung eines von mehreren Fluidverbraucherelementen (31, 32, 33, 34, 35) mit einem Fluidstrom vorgesehen ist, wobei mehrere Fluidförderbaugruppen (21, 22, 23, 24, 25) ein gemeinsames Antriebselement (101) aufweisen, wobei mehrere Fluidförderbaugruppen (21, 22, 23, 24, 25) eine gemeinsame Antriebswelle (102) aufweisen, die mit dem Antriebselement verbunden ist, und wobei die Fluidförderbaugruppen (21, 22, 23, 24, 25) fest auf der gemeinsamen Antriebswelle (102) angeordnet und mit derselben Antriebsdrehzahl antreibbar sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fluidversorgungskreislauf an einer Druckmaschine mit mehreren Fluidversorgungsleitungen, insbesondere auf einen Fluidversorgungskreislauf, zur Versorgung verschiedener Verbraucher mit einem Fluid.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • An Druckmaschinen werden eine Reihe von Fluiden, wie z. B. Farbe, Schmieröl, Hydrauliköl, Reinigungsflüssigkeiten, Temperierfluide und Feuchtwasser verwendet. Die verschiedenen Fluide müssen im Betrieb der Druckmaschine an verschiedenen Verbrauchsstellen zur Verfügung stehen. Zum Teil werden die Fluide zentral bereitgestellt und über Pumpen zu der jeweiligen Verbrauchstelle gepumpt.
  • So sind z. B. Kühl- und Temperiersysteme für Druckmaschinen bekannt, bei denen verschiedene Drucktürme durch verschiedene Fluidkreisläufe mit Fluiden versorgt werden. Zum Beispiel werden für Drucktürme Kühlsysteme bereitgestellt, welche Walzen in dem jeweiligen Druckturm mit einem Kühlfluid versorgen. Bei den bekannten Vorrichtungen werden für jeden Druckturm einer Druckmaschine in der Regel im Wesentlichen identische Kühlsysteme einzeln bereitgestellt. Derartige Kühlsysteme weisen eine Reihe von Komponenten, wie Kühlkomponenten, Temperaturfühler, Zirkulationspumpen, Regelventile und eine entsprechende Verrohrung auf.
  • Die DE 40 06 594 A1 beschreibt eine Farbenzuführungs-Antriebseinrichtung für eine Rotationspresse, die einen Farbenpumpenantriebsmotor, eine Regel- bzw. Steuereinrichtung, die den Farbenpumpenmotor wahlweise so regelt bzw. steuert, dass er durch ein Ausgangssignal des Synchronisationssignalerzeugers synchron mit und bei einem vorbestimmten Rotationsverhältnis hinsichtlich der Rotation des Rotationspressen-Antriebssystems oder unabhängig von der Rotation des Rotationspressen-Antriebssystems angetrieben ist, und ein Umschaltmittel für wahlweise Umschaltung des Regel- bzw. Steuermodus der Regel- bzw. Steuereinrichtung aufweist. Der Farbpumpenmotor treibt dabei über eine Antriebswelle Antriebstragwellen von Farbenpumpen an. Die Antriebstragwellen sind rechtwinklig zur Antriebswelle angeordnet. Ferner sind die Antriebstragwellen über Kupplungen mit der Antriebswelle verbunden, um unabhängig voneinander zu jeder Zeit Farbe zu einer Farbenschiene zuführen zu können.
  • Die DE 198 57 107 A1 beschreibt eine Temperiervorrichtung für Druckmaschinen mit einem Temperierfluidkreislauf, welcher eine Fluidzufuhrleitung auf der Saugseite einer in ihr enthaltenen Pumpe und eine Fluidrückführleitung ebenfalls auf der Saugseite der Pumpe hat. Die beiden Leitungen sind an eine Temperierflüssigkeitsquelle angeschlossen. Zwischen den Anschlussstellen der beiden Leitungen an den Temperierfluidkreislauf befinden sich in diesem ein Strömungswiderstand.
  • Aufgabe
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fluidversorgungskreislauf an einer Druckmaschine zur Versorgung von Fluidverbraucherelementen mit einem Fluid bereitzustellen, welcher in energetischer Hinsicht optimiert ist und eine reduzierte Anzahl an Bauelementen aufweist, welche gewartet werden müssen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Ein Aspekt betrifft einen Fluidversorgungskreislauf an einer Druckmaschine umfassend mehrere Fluidversorgungsleitungen mit jeweils einer Fluidförderbaugruppe, wobei jede der mehreren Fluidversorgungsleitungen getrennt von den anderen der mehreren Fluidversorgungsleitungen zur Versorgung eines von mehreren Fluidverbraucherelementen mit einem Fluidstrom vorgesehen ist, wobei mehrere Fluidförderbaugruppen ein gemeinsames Antriebselement aufweisen, wobei mehrere Fluidförderbaugruppen eine gemeinsame Antriebswelle aufweisen, die mit dem Antriebselement verbunden ist, und wobei die Fluidförderbaugruppen fest auf der gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind, so dass sie mit derselben Antriebsdrehzahl antreibbar sind. Die einzelnen Fluidförderbaugruppen können daher ohne jeweils eigenen Antrieb ausgeführt werden, also als antriebslose Einzelbaugruppen. Dadurch kann die benötigte Anzahl der Antriebselemente reduziert werden. Dadurch kann das System kompakter und preisgünstiger realisiert werden, da die Bereitstellung eines Antriebselements, z. B. eines Motors, ausreichend sein kann. Durch diese Gestaltung kann eine Vielzahl von elektrischen Komponenten, wie Schütze und Überstromauslöser eingespart werden. Ferner kann z. B. ein Schaltkasten, welcher elektrische Komponenten beinhaltet, kleiner ausgeführt werden. Eine solche gemeinsame Antriebswelle kann ein- oder mehrstückig mit einer Abtriebswelle des Antriebselements verbunden sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform eines solchen Fluidversorgungskreislaufs, können die Fluidverbraucherelemente Feuchtwerke und/oder Druckwalzen und die Fluidversorgungsleitungen Temperiermittelvorlaufleitungen der Feuchtwerke und/oder der Druckwalzen sein. Ein solcher Fluidversorgungskreislauf kann auch als Feuchtmittelkreislauf bezeichnet werden. Das verwendete Temperiermittel wird im Fall der Versorgung von Feuchtwerken in der Regel Feuchtmittel sein. Auch im Fall der Versorgung von Druckwalzen kann Feuchtmittel als Temperiermittel zum Einsatz kommen. Zur Temperierung von Druckwalzen können aber auch andere Temperiermittel eingesetzt werden. Der Begriff Temperiermittel wird daher im Folgenden, auch in den zusammengesetzten Formen, als Oberbegriff für Feuchtmittel und andere Fluide, die zur Versorgung von Feuchtwerken oder zur Temperierung von Komponenten der Druckmaschine eingesetzt werden verwendet. Bei einer anderen Ausführungsform können die Fluidverbraucherelemente Reinigungsvorrichtungen, wie z. B. Gummituchreinigungsvorrichtungen oder Farbwerksreinigungsvorrichtungen, und die Fluidversorgungsleitungen Reinigungsmittelzufuhrleitungen der Reinigungsvorrichtungen sein. Bei noch einer anderen Ausführungsform können die Fluidverbraucherelemente Farbzufuhrvorrichtungen und die Fluidversorgungsleitungen Farbzufuhrleitungen der Farbzufuhrvorrichtungen sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform eines solchen Fluidversorgungskreislaufs können die Temperiermittelvorlaufleitungen jeweils Bestandteil eines Temperiermittelteilkreislaufs sein, wobei sich die Temperiermittelvorlaufleitungen jeweils zu einem Feuchtwerk und/oder zu einer Druckwalze erstrecken und wobei jeder Temperiermittelteilkreislauf ferner eine Temperiermittelrücklaufleitung aufweisen kann. Ein Temperiermittelteilkreislauf in dem Sinn kann ein offener Kreislauf sein, bei dem ein Teil des zirkulierten Temperiermittels beim Druckvorgang verbraucht wird und bei dem ein anderer Teil des Temperiermittels rezirkuliert werden kann. Dieser andere Teil des Temperiermittels kann in der Temperiermittelrücklaufleitung z. B. in zwei Teilströme aufgespalten werden von denen ein erster Teilstrom einer Temperiermittelaufbereitungsanlage zugeführt werden kann, um für eine erneute Verwendung aufbereitet zu werden, wobei ein zweiter Teilstrom der Fluidförderbaugruppe über Rücklaufbypassleitungen direkt erneut zugeführt werden kann. Dabei können jeweils vollständig voneinander getrennte Temperiermittelteilkreisläufe vorgesehen sein, die jeweils eine Temperiermittelaufbereitungsanlage aufweisen, oder die Temperiermittelvorlaufleitungen können Bestandteil eines zentralen Temperiermittelkreislaufs mit einer zentralen Temperiermittelaufbereitungsanlage sein.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform eines solchen Fluidversorgungskreislaufs kann der Fluidversorgungskreislauf eine zentrale Vorlaufleitung und eine zentrale Rücklaufleitung aufweisen, wobei sich die mehreren Temperiermittelvorlaufleitungen der jeweiligen Temperiermittelteilkreisläufe parallel zu einander von der zentralen Vorlaufleitung zu der jeweiligen Fluidförderbaugruppe des jeweiligen Temperiermittelteilkreislaufs und weiter zu dem jeweiligen Feuchtwerk und/oder zu der jeweiligen Druckwalze erstrecken und wobei sich die jeweiligen Temperiermittelrücklaufleitungen parallel zu einander von dem jeweiligen Feuchtwerk und/oder von der jeweiligen Druckwalze zu der zentralen Rücklaufleitung erstrecken. Die zentrale Rücklaufleitung kann die Temperiermittelteilrückströme aus den verschiedenen Temperiermittelrücklaufleitungen zusammenführen und gemeinsam einer zentralen Temperiermittelaufbereitungsanlage und/oder einem zentralen Wärmetauscher zuführen. Ein aufbereiteter und/oder temperierter Gesamtstrom kann dann über die zentrale Vorlaufleitung den einzelnen Temperiermittelvorlaufleitungen zugeführt und in die jeweiligen Temperiermittelvorlaufströme aufgespalten werden.
  • Bei einem solchen Fluidversorgungskreislauf, kann jeder Temperiermittelteilkreislauf ferner eine Rücklaufbypassleitung aufweisen, welche sich die zentrale Vorlaufleitung und die zentrale Rücklaufleitung überbrückend von der jeweiligen Temperiermittelrücklaufleitung zur jeweiligen Temperiermittelvorlaufleitung erstreckt, wobei jeder Temperiermittelteilkreislauf ein Steuerventil aufweist, über welches der von einem Feuchtwerk und/oder von einer Druckwalze abfließende Temperiermittelstrom in zwei Teilströme aufgespalten werden kann, von denen ein erster Teilstrom in die zentrale Rücklaufleitung geleitet werden kann und von denen ein zweiter Teilstrom über die jeweilige Rücklaufbypassleitung direkt in die jeweilige Temperiermittelvorlaufleitung geleitet werden kann. Derartige Steuerventile können als steuer- oder regelbare Dreiwegeventile ausgebildet werden. Die Steuerventile können an einer Verbindungsstelle zwischen der jeweiligen Temperiermittelrücklaufleitung, der zentralen Rücklaufleitung und der jeweiligen Rücklaufbypassleitung angeordnet sein oder an einer Verbindungsstelle zwischen der zentralen Rücklaufleitung und der jeweiligen Rücklaufbypassleitung und der jeweiligen Temperiermittelvorlaufleitung.
  • Bei einem weiteren solchen Fluidversorgungskreislauf kann die Fluidförderbaugruppe als Verdrängerförderbaugruppe oder als Strömungsförderbaugruppe ausgeführt sein. Derartige Fluidförderbaugruppen können entsprechende Pumpenkammern aufweisen, durch welche das zu fördernde Fluid gefördert wird. Eine Verdrängerförderbaugruppe kann z. B. eine oder mehrere Kolben-Zylinder-Baugruppen oder eine oder mehrere Membranpumpenbaugruppen umfassen. Eine Strömungsförderbaugruppe kann z. B. die funktionalen Elemente einer Kreiselpumpe, wie z. B. ein Pumpenrad und das Pumpenradgehäuse umfassen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform eines solchen Fluidversorgungskreislaufs kann das Antriebselement als Elektromotor, als pneumatisch oder als hydraulisch betriebener Motor, oder als Verbrennungsmotor ausgebildet sein.
  • Bei noch einem weiteren solchen Fluidversorgungskreislauf können die Fluidförderbaugruppen über die gemeinsame Antriebswelle mit derselben Antriebsdrehzahl antreibbar und derart gestaltet sein, dass sie trotz gleicher Antriebsdrehzahl unterschiedliche Förderströme fördern können. Derartige Fluidförderbaugruppen können z. B. in Form von Kolben-Zylinder-Einheiten mit variablem Kolbenhub, durch saugseitig zuflussgesteuerte Strömungsförderbaugruppen oder durch druckseitig abflussgesteuerte Strömungsförderbaugruppen bereitgestellt werden. So können z. B. die Förderbaugruppen in Art einer Kreiselpumpe ausgeführt werden, wobei mehrere Pumpenräder mit derselben Antriebsdrehzahl angetrieben werden. Durch Einstellung unterschiedlicher Strömungswiderstände auf der Saugseite und/oder auf der Druckseite eines Kreiselpumpenelements kann der Fluidstrom eingestellt werden. Dies kann z. B. durch eine geeignete Einstellung des obengenannten Steuerventils oder durch Bereitstellung und Einstellung eines anderen Strömungselementes in der jeweiligen Temperiermittelvorlaufleitung und/oder in der jeweiligen Temperiermittelrücklaufleitung bewirkt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Anordnung an einer Druckmaschine. Die Druckmaschine selber ist in dieser Figur nicht dargestellt. Gezeigt sind jedoch eine Reihe von Fluidverbraucherelementen 31, 32, 33, 34, 35 der Druckmaschine. Derartige Fluidverbraucherelemente 31, 32, 33, 34, 35 können z. B. Walzen der Druckmaschine sein. Bei einer anderen Ausführungsform können die Fluidverbraucherelemente 31, 32, 33, 34, 35 auch Feuchtwerke sein oder umfassen. Denkbar ist ebenfalls, dass bei anderen Ausführungsformen weitere Fluidverbraucherelemente 31, 32, 33, 34, 35 vorgesehen sind.
  • Die Fluidverbraucherelemente 31, 32, 33, 34, 35 werden in der dargestellten Ausführungsform jeweils über einen Temperiermittelteilkreislauf 1, 2, 3, 4, 5 mit einem Temperiermittel versorgt. Ein derartiges Temperiermittel kann im Fall von Feuchtwerken ein Feuchtmittel sein. Bei der Temperierung von Walzen der Druckmaschine, wie z. B. Farbwerkswalzen, Gummituchzylindern, Gegendruckzylindern, Druckplattenzylindern oder anderen Walzen sind auch andere Arten eines Temperiermittels denkbar. Auch in derartigen Ausführungsformen kann die Anordnung mit Feuchtmittel betrieben werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind fünf Temperiermittelteilkreisläufe 1, 2, 3, 4, 5 jeweils mit einer Fluidversorgungsleitung 11, 12, 13, 14, 15 dargestellt, welche das Temperiermittel zum jeweiligen Fluidverbraucherelement 31, 32, 33, 34, 35 leiten. In der dargestellten Ausführungsform sind die Fluidversorgungsleitungen 11, 12, 13, 14, 15 als Temperiermittelvorlaufleitungen der Temperiermittelteilkreisläufe 1, 2, 3, 4, 5 ausgebildet.
  • In jeder der Fluidversorgungsleitungen 11, 12, 13, 14, 15 ist eine Fluidförderbaugruppe 21, 22, 23, 24, 25 vorgesehen. Die Fluidförderbaugruppen 21, 22, 23, 24, 25 werden über ein gemeinsames Antriebselement 101 angetrieben. In der dargestellten Ausführungsform ist das Antriebselement 101 als Elektromotor ausgeführt. Andere Bauformen eines Antriebselement ist 101 sind ebenfalls denkbar. Das Antriebselement 101 ist in der dargestellten Ausführungsform über eine Steuerleitung 107 mit einer Steuervorrichtung 110 verbunden. Über eine entsprechende Ansteuerung kann die Drehzahl des Antriebselements 101 beeinflusst werden. Das Antriebselement 101 weist eine Abtriebswelle auf, die in der dargestellten Ausführungsform identisch (also einstückig) mit einer gemeinsamen Antriebswelle 102 ausgeführt ist. Denkbar ist ebenfalls, dass eine solche Antriebswelle 102 aus mehreren Teilen besteht.
  • Vom jeweiligen Fluidverbraucherelement 31, 32, 33, 34, 35 führt jeweils eine Temperiermittelrücklaufleitung 41, 42, 43, 44, 45 weg. Die Temperiermittelrücklaufleitungen 41, 42, 43, 44, 45 münden jeweils an einer Verbindungsstelle 71, 72, 73, 74, 75 in eine zentrale Rücklaufleitung 105.
  • Die zentrale Rücklaufleitung 105 leitet das Temperiermittel zu einem zentralen Wärmetauscher 103. Anstelle des zentralen Wärmetauschers 103 kann bei einer anderen Ausführungsform eine Temperiermittelaufbereitungsanlage wie z. B. eine Feuchtmittelaufbereitungsanlage vorgesehen werden. Eine solche Temperiermitteaufbereitungsanlage kann auch einen entsprechenden zentralen Wärmetauscher 103 aufweisen. Von dem zentralen Wärmetauscher 103 führt eine zentrale Vorlaufleitung 104 jeweils zu einer weiteren Verbindungsstelle des jeweiligen Temperiermittelteilkreislaufs 1, 2, 3, 4, 5, an der in der dargestellten Ausführungsform jeweils über ein Steuerventil 81, 82, 83, 84, 85 eine Strömungsverbindung zwischen der zentralen Vorlaufleitung 104 und den Abschnitten der jeweiligen Temperiermittelvorlaufleitungen geschaffen wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich zwischen den Verbindungsstellen 71, 72, 73, 74, 75 und den Verbindungsstellen, an denen die Steuerventile 81, 82, 83, 84, 85 angeordnet sind, jeweils eine Rücklaufbypassleitung 61, 62, 63, 64, 65, über die jeweils ein Teil des Fluidstroms der jeweiligen Temperiermittelteilkreisläufe 1, 2, 3, 4, 5 aus den Temperiermittelrücklaufleitungen 41, 42, 43, 44, 45 an dem zentralen Wärmetauscher 103 vorbei geleitet werden kann.
  • Die Steuerventile 81, 82, 83, 84, 85 können wie in 1 dargestellt als Dreiwegeventile ausgeführt werden. Die Dreiwegeventile oder andere Ventilbauformen können über eine oder mehrere Steuerleitung(en) 106 mit einer oder mehreren Steuervorrichtung(en) 110 verbunden sein und gemeinsam oder getrennt voneinander angesteuert werden.
  • Über eine derartige Ansteuerung kann eine Aufteilung der Fluidströme der jeweiligen. Temperiermittelteilkreisläufe 1, 2, 3, 4, 5 gesteuert oder geregelt werden.
  • So kann über ein Verhältnis der Fluidströme z. B. die Temperatur des in die jeweilige Temperiermittelvorlaufleitung gelangenden Fluidstroms eingestellt oder geregelt werden. Ferner kann die Größe des in die jeweilige Temperiermittelvorlaufleitung gelangenden Fluidstroms, also das Fluidvolumen pro Zeiteinheit, eingestellt oder geregelt werden. Letzteres kann insbesondere dann erfolgen, wenn die Fluidförderbaugruppen 21, 22, 23, 24, 25 derart gestaltet sind, dass sie z. B. druckabhängig bei verschiedenen Drehzahlen jeweils unterschiedliche Fluidströme erzeugen können. Dies ist z. B. bei Strömungspumpen, wie z. B. Kreiselpumpen, der Fall, bei denen der geförderte Volumenstrom von der Drehzahl und dem saugseitigen oder druckseitigen Förderdruck abhängt.
  • Eine entsprechende Regelung der Steuerventile 81, 82, 83, 84, 85 kann z. B. in Abhängigkeit von Temperaturinformationen und/oder druckmaschinenbezogenen Betriebsdaten und/oder beliebigen anderen geeigneten Informationen erfolgen. In der dargestellten. Ausführungsform ist z. B. in der jeweiligen Temperiermittelrücklaufleitung 41, 42, 43, 44, 45 jeweils ein Temperatursensor 51, 52, 53, 54, 55 vorgesehen. Die Temperatursensoren 51, 52, 53, 54, 55 können wie dargestellt über eine oder mehrere Datenleitungen 109 mit der Steuervorrichtung 110 verbunden sein, so dass die Steuervorrichtung die Steuerventile 81, 82, 83, 84, 85 basierend auf diesen Informationen ansteuern kann.
  • Die Steuervorrichtung 110 kann z. B. ferner über eine Steuerleitung 108 mit einem zentralen Temperierstromventil 111 verbunden sein, welches einen Temperierstrom des Wärmetauschers 103 steuern und/oder regeln kann.
  • So kann die Steuervorrichtung 110 derart gestaltet sein, dass über die Steuervorrichtung 110 verschiedene Steuergrößen in Abhängigkeit von verschiedenen Informationen angesteuert oder geregelt werden können, so dass die einzelnen Temperiermittelteilkreise unabhängig voneinander die jeweiligen Fluidverbraucherelemente 31, 32, 33, 34, 35 mit einem Temperiermittelstrom mit einer gewünschten Temperatur und/oder mit einem gewünschten Volumenstrom versorgen können.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist die Anordnung 5 Temperiermittelteilkreisläufe 1, 2, 3, 4, 5 auf. Denkbar ist ebenfalls, dass in anderen Ausführungsformen einer Anordnung lediglich 2, 3, 4 oder mehr als 5 Temperiermittelteilkreisläufe mit entsprechenden Komponenten vorgesehen sind. Denkbar ist ebenfalls, dass einzelne Temperiermittelteilkreisläufe nicht sämtliche beschriebene Komponenten oder zusätzliche nicht dargestellte Komponenten aufweisen, dass die Temperiermittelteilkreisläufe somit unterschiedlich ausgestaltet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 3, 4, 5
    Temperiermittelteilkreislauf
    11, 12,
    13, 14, 15 Fluidversorgungsleitung
    21, 22, 23, 24, 25
    Fluidförderbaugruppe
    31, 32, 33, 34, 35
    Fluidverbraucherelement
    41, 42, 43, 44, 45
    Temperiermittelrücklaufleitung
    51, 52, 53, 54, 55
    Temperatursensor
    61, 62, 63, 64, 65
    Rücklaufbypassleitung
    71, 72, 73, 74, 75
    Verbindungsstelle
    81, 82, 83, 84, 85
    Steuerventil
    101
    Antriebselement
    102
    Antriebswelle
    103
    zentraler Wärmetauscher
    104
    zentrale Vorlaufleitung
    105
    zentrale Rücklaufleitung
    106, 107, 108
    Steuerleitung
    109
    Datenleitung
    110
    Steuervorrichtung
    111
    zentrales Temperierstromventil

Claims (8)

  1. Fluidversorgungskreislauf an einer Druckmaschine umfassend mehrere Fluidversorgungsleitungen (11, 12, 13, 14, 15) mit jeweils einer Fluidförderbaugruppe (21, 22, 23, 24, 25), wobei jede der mehreren Fluidversorgungsleitungen (11, 12, 13, 14, 15) getrennt von den anderen der mehreren Fluidversorgungsleitungen (11, 12, 13, 14, 15) zur Versorgung eines von mehreren Fluidverbraucherelementen (31, 32, 33, 34, 35) mit einem Fluidstrom vorgesehen ist, wobei mehrere Fluidförderbaugruppen (21, 22, 23, 24, 25) ein gemeinsames Antriebselement (101) aufweisen, wobei mehrere Fluidförderbaugruppen (21, 22, 23, 24, 25) eine gemeinsame Antriebswelle (102) aufweisen, die mit dem Antriebselement verbunden ist, und wobei die Fluidförderbaugruppen (21, 22, 23, 24, 25) fest auf der gemeinsamen Antriebswelle (102) angeordnet und mit derselben Antriebsdrehzahl antreibbar sind.
  2. Fluidversorgungskreislauf nach Anspruch 1, wobei die Fluidverbraucherelemente (31, 32, 33, 34, 35) Feuchtwerke und/oder Druckwalzen und die Fluidversorgungsleitungen (11, 12, 13, 14, 15) Temperiermittelvorlaufleitungen der Feuchtwerke und/oder der Druckwalzen sind.
  3. Fluidversorgungskreislauf nach Anspruch 2, wobei die Temperiermittelvorlaufleitungen jeweils Bestandteil eines Temperiermittelteilkreislaufs sind, wobei sich die Temperiermittelvorlaufleitungen jeweils zu einem Feuchtwerk und/oder zu einer Druckwalze erstrecken und wobei jeder Temperiermittelteilkreislauf (1, 2, 3, 4, 5) ferner eine Temperiermittelrücklaufleitung (41, 42, 43, 44, 45) aufweist.
  4. Fluidversorgungskreislauf nach Anspruch 3, wobei der Fluidversorgungskreislauf eine zentrale Vorlaufleitung (104) und eine zentrale Rücklaufleitung (105) aufweist, wobei sich die mehreren Temperiermittelvorlaufleitungen der jeweiligen Temperiermittelteilkreisläufe parallel zu einander von der zentralen Vorlaufleitung (104) zu der jeweiligen Fluidförderbaugruppe (21, 22, 23, 24, 25) des jeweiligen Temperiermittelteilkreislaufs und weiter zu dem jeweiligen Feuchtwerk und/oder zu der jeweiligen Druckwalze erstrecken und wobei sich die jeweiligen Temperiermittelrücklaufleitungen (41, 42, 43, 44, 45) parallel zu einander von dem jeweiligen Feuchtwerk und/oder von der jeweiligen Druckwalze zu der zentralen Rücklaufleitung (105) erstrecken.
  5. Fluidversorgungskreislauf nach Anspruch 4, wobei jeder Temperiermittelteilkreislauf (1, 2, 3, 4, 5) ferner eine Rücklaufbypassleitung (61, 62, 63, 64, 65) aufweist, welche sich die zentrale Vorlaufleitung (104) und die zentrale Rücklaufleitung (105) überbrückend von der jeweiligen Temperiermittelrücklaufleitung (41, 42, 43, 44, 45) zur jeweiligen Temperiermittelvorlaufleitung erstreckt, wobei jeder Temperiermittelteilkreislauf (1, 2, 3, 4, 5) ein Steuerventil (81, 82, 83, 84, 85) aufweist, über welches der von einem Feuchtwerk und/oder von einer Druckwalze abfließende Temperiermittelstrom in zwei Teilströme aufgespalten werden kann, von denen ein erster Teilstrom in die zentrale Rücklaufleitung (105) geleitet werden kann und von denen ein zweiter Teilstrom über die jeweilige Rücklaufbypassleitung (61, 62, 63, 64, 65) direkt in die jeweilige Temperiermittelvorlaufleitung geleitet werden kann.
  6. Fluidversorgungskreislauf nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fluidförderbaugruppe (21, 22, 23, 24, 25) als Verdrängerförderbaugruppe oder als Strömungsförderbaugruppe ausgeführt ist.
  7. Fluidversorgungskreislauf nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Antriebselement (101) als Elektromotor, als pneumatisch oder als hydraulisch betriebener Motor, oder als Verbrennungsmotor ausgebildet ist.
  8. Fluidversorgungskreislauf nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fluidförderbaugruppen (21, 22, 23, 24, 25) über die gemeinsame Antriebswelle (102) mit derselben Antriebsdrehzahl antreibbar sind, und derart gestaltet sind, dass sie trotz gleicher Antriebdrehzahl unterschiedliche Förderströme fördern können.
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DE4006594A1 (de) * 1989-03-02 1990-09-06 Tokyo Kikai Seisakusho Ltd Farbenzufuehrungs-antriebseinrichtung fuer eine rotationspresse
DE19857107A1 (de) * 1998-12-10 2000-06-15 Baldwin Grafotec Gmbh Temperiervorrichtung für Druckmaschinen

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