DE102008059474A1 - Verbindung zwischen plattenförmigen Teilen - Google Patents

Verbindung zwischen plattenförmigen Teilen Download PDF

Info

Publication number
DE102008059474A1
DE102008059474A1 DE102008059474A DE102008059474A DE102008059474A1 DE 102008059474 A1 DE102008059474 A1 DE 102008059474A1 DE 102008059474 A DE102008059474 A DE 102008059474A DE 102008059474 A DE102008059474 A DE 102008059474A DE 102008059474 A1 DE102008059474 A1 DE 102008059474A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
plate
locking element
radius
bow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008059474A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Golüke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Original Assignee
Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stiebel Eltron GmbH and Co KG filed Critical Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Priority to DE102008059474A priority Critical patent/DE102008059474A1/de
Publication of DE102008059474A1 publication Critical patent/DE102008059474A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
    • F16B5/0664Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship at least one of the sheets or plates having integrally formed or integrally connected snap-in-features
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
    • F16B5/0642Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship the plates being arranged one on top of the other and in full close contact with each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen plattenförmigen Teilen (10, 20), vorzugsweise Blechen, wobei ein erstes plattenförmiges Teil (10) ein Langloch (101) aufweist, das von einem Verriegelungsbogen (202) eines Verriegelungselementes (200) eines zweiten plattenförmigen Teiles (20) durchgriffen ist. Dabei übergreift der Verriegelungsbogen (202) Ränder (102) des Langloches (101) zumindest teilweise. Weiterhin weist das Verriegelungselement (200) mindestens eine federnde Traverse (201) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen plattenförmigen Teilen, vorzugsweise Blechen, wobei ein erstes plattenförmiges Teil ein Langloch aufweist, das von einem Verriegelungsbogen eines Verriegelungselementes eines zweiten plattenförmigen Teiles durchgriffen ist.
  • Blechverbindungen zur festen Verbindung zweier Bleche miteinander benötigen üblicherweise zusätzliche Elemente wie Nieten, Schrauben, Verknüpfungen, Schweißpunkte etc. Bei derartigen festen Verbindungen wird eine Blechdickentoleranz automatisch ausgeglichen, die Teile sind aber nicht mehr verschiebbar, um etwaige Zusatzaufgaben zu erfüllen.
  • Blechbindungen mit beweglichen Verriegelungen verlangen vorwiegend Montage-Bewegungsrichtungen, wie das Einhängen in Haken, Schlüssellöchern etc. Damit verbunden ist häufig die Verwendung von speziellen zusätzlichen Komponenten oder Werkzeugen. Bei den üblichen Einhängungen, Einhakungen oder Hinterhakungen wird eine Blechdickentoleranz nicht ausgeglichen, so dass bei einer eventuellen Vibration der Konstruktion Geräuschbeeinträchtigungen zu befürchten sind (Quietschen, Klappern etc.)
  • So geht aus der DE 36 37 317 C2 eine Überlappungsverbindung zwischen zwei begrenzt verschieblichen, plattenförmigen Teilen hervor, wobei eines der plattenförmigen Teile ein auf den vorgesehenen Verschiebeweg abgestimmtes Langloch enthält, das von einem Zapfen oder Steg des anderen plattenförmigen Teils durchgriffen ist, dessen freies Ende mit einem Kragen oder Bund die Längsränder des Langloches seitlich überragt. Der Zapfen oder Steg des als Abdeck- bzw. Arretierplättchen dienenden plattenförmigen Teils weist einen T-Flansch und eine Profilleiste auf.
  • Die FR 2891297 beschreibt eine Kopfverbindung mit einer Rastplakette und Haltezungen zur Verbindung zweier Teile.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Nachteile zu überwinden und insbesondere eine Verbindung zu schaffen, die einerseits lösbar ist und andererseits geeignet ist, eventuelle Blechdickentoleranzen auszugleichen.
  • Erfindungsgemäß ist die obige Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Danach übergreift der Verriegelungsbogen des Verriegelungselementes zumindest teilweise wenigstens einen Rand des Langlochs und das Verriegelungselement weist mindestens eine federnde Traverse auf. Durch den Umstand, dass die Traverse federnd ausgeführt ist, weist sie eine Elastizität auf und gleicht beim Aufschieben auf ein zweites plattenförmiges Teil die Dickentoleranzen aus, da sie sich durch die Federwirkung den unterschiedlichen Dicken anpasst. Gleichzeitig ist die Verbindung zwischen den plattenförmigen Teilen vorzugsweise ohne Werkzeug lösbar, da keine zusätzlichen Befestigungselemente wie Schrauben, Nieten etc. notwendig sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die mindestens eine Traverse und/oder der Verriegelungsbogen einen Radius auf oder die Traverse und/oder der Verriegelungsbogen ist rund, damit sie bzw. er federt. Diese Geometrie unterstützt die Federwirkung der Traverse bzw. des Verriegelungsbogens.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verriegelungselement zwei federnde Traversen auf, wobei die Traversen jeweils einen Radius aufweisen. Der Radius unterstützt dabei die Federwirkung der Traversen. Vorzugsweise übergreift der Verriegelungsbogen zwei gegenüber liegende Ränder des Langlochs.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht die Formgebung der Traverse und des Verriegelungsbogens in einer Aneinanderreihung von Radien, Spiralen und/oder abgewinkelten Flächen. Sowohl Radien und Spiralen als auch eine Kombination von abgewinkelten Flächen ermöglichen eine Federwirkung. Dabei können diese einzelnen Elemente beliebig miteinander kombiniert werden, beispielsweise eine als Spirale ausgebildete Traverse mit einem als Radius ausgebildeten Verbindungsbogen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Radius der mindestens einen Traverse größer als der Radius des Verriegelungsbogen. Hierdurch ist erreicht, dass sich der Verriegelungsbogen leichter auf die Ränder des Langlochs des zweiten plattenförmigen Teils aufschieben lässt.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Länge des Verriegelungsbogens und/oder der Radius der Traverse je nach der gewünschten Federwirkung groß oder klein ausgeführt. So sind Länge und/oder Radius klein ausgeführt, sofern eine starke Federwirkung gewünscht ist. Ist dagegen eine schwache Federwirkung gewünscht, so sind Länge und/oder Radius groß ausgeführt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine Traverse über einen Verbindungsbogen mit dem Verriegelungsbogen verbunden. Dabei ist der Verbindungsbogen vorzugsweise kleiner als der Radius der mindestens einen Traverse und/oder der Radius des Verriegelungsbogens. Hierdurch ist eine besonders einfache Herstellung des Verriegelungselementes erreicht. Die Stanzgeometrie des Verriegelungselementes wird flach erzeugt und die mindestens eine Traverse, der Verbindungsbogen und der Verriegelungsbogen wird durch eine Prägung erzeugt. Vorzugsweise ist auf mindestens einer Seite des Verriegelungselementes eine Ausstanzung vorgesehen. Diese Ausstanzung fungiert als Freischnitt und erleichtert somit die Prägung des Verriegelungselementes. Vorzugsweise ist die Ausstanzung länger als der tangentiale Auslauf der mindestens einen Traverse.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Bereich mindestens eines Kopfendes des Verriegelungselementes eine Ausstanzung vorgesehen. Diese Ausstanzung ermöglicht die verspannungsfreie Prägung des Verriegelungselementes, da das Material fließt und daher beim Prägen nicht überdehnt werden muss.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Seitenansicht der Verbindung in einem Ausführungsbeispiel
  • 2 das Verriegelungselement in verschiedenen Ausführungsformen
  • 3 eine Draufsicht des zweiten plattenförmigen Teiles
  • 4 eine Draufsicht der Verbindung
  • 5 eine obere Schrägansicht der Verbindung
  • 6 eine Untersicht der Verbindung
  • 7 eine untere Schrägansicht der Verbindung
  • In 1 ist eine Seitenansicht der Verbindung 1 in einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Ein erstes plattenförmiges Teil 10 weist ein Langloch 101, ein zweites plattenförmiges Teil 20 weist ein Verriegelungselement 200 auf. Das Verriegelungselement 200 besteht aus zwei Traversen 201, einem Verriegelungsbogen 202 und zwei Verbindungsbögen 203, die die Traversen 201 mit dem Verriegelungsbogen 202 verbinden. Das zweite plattenförmige Teil 20 ist über das Verriegelungselement 200 mit dem ersten plattenförmigen Teil 10 verbunden. Dabei übergreift der Verriegelungsbogen 202 zumindest teilweise nicht näher dargestellte Ränder 102 des Langlochs 101. Die Traversen 201 weisen einen Radius R1 auf. Dadurch sind die Traversen 201 federnd, so dass das Verriegelungselement 200 Dickentoleranzen des ersten plattenförmigen Teils 10 ausgleicht. Insbesondere der Verriegelungsbogen 202 ist im Abstand zum Verriegelungselement 200 beweglich und übt eine Federkraft aus. Der Radius R3 der Verbindungsbögen 203 ist dabei vorzugsweise kleiner als der Radius R1 der Traversen 201 und der Radius R2 des Verriegelungsbogens 202. Im Bereich der Kopfenden des Verriegelungselementes 200 ist jeweils eine Ausstanzung 211 vorgesehen, die das Prägen des Verriegelungselementes 200 erleichtert. Die Ausstanzung hat den Vorteil, dass das Blech beim Prägen fließt. Somit muss das Material während des Prägevorgangs nicht überdehnt werden, so dass sich das Material nicht verspannt.
  • Das Verriegelungselement 200 ist in dieser Figur asymmetrisch dargestellt, um zu verdeutlichen, dass die Federwirkung von der Geometrie abhängt. Im linken Bereich der Figur ist sowohl die Länge L1 des Verriegelungselementes 200 als auch der Radius R1 der Traverse 201 als auch der Radius R3 des Verbindungsbogens 203 groß ausgeführt. Hierdurch wird eine schwächere Federkraft erzeugt als bei einer Geometrie im Sinne des rechten Bereichs der Figur. Hier ist die Länge L1' des Verriegelungselementes 200, der Radius R1' der Traverse 201 und der Radius R3' des Verbindungsbogens 203 klein ausgeführt, so dass eine stärkere Federkraft erzeugt wird. Die asymmetrische Darstellung dient der Verdeutlichung der Federwirkung. Das Verriegelungselement 200 ist jedoch vorzugsweise symmetrisch ausgeführt.
  • In 2 ist das Verriegelungselement 200 in verschiedenen Ausführungen gezeigt. In 2a besteht das Verriegelungselement aus einer Kombination aus Spiralen 204 und einem Verriegelungsbogen 202. In 2b bis 2d besteht das Verriegelungselement 200 aus einer Aneinanderreihung von abgewinkelten Flächen 205. Die Aneinanderreihung von Flächen 205 gemäß 2b bis 2d ist beispielhaft. Diese Ausführungen haben gemein, dass sie eine Federkraft erzeugen. Denkbar sind daher auch andere Ausführungen, sofern auch diese eine Federkraft erzeugen. Beispielsweise ist dies auch mit mehreren aneinandergereihten Flächen möglich.
  • 3 zeigt eine Draufsicht nur des zweiten plattenförmigen Teils 20 in einem Ausführungsbeispiel mit einem Verriegelungselement 200 bestehend aus zwei Traversen 201 und einem Verriegelungsbogen 202. An den Seiten des Verriegelungselements 200 ist jeweils eine Ausstanzung 210 vorgesehen, die als Freischnitt fungiert und das Prägen des Verriegelungselements 200 erleichtert. Im Bereich der Kopfenden des Verriegelungselements 200 ist jeweils eine Ausstanzung 211 vorgesehen, die ebenfalls das Prägen des Verriegelungselements 200 erleichtert. Die Ausstanzung hat den Vorteil, dass das Blech beim Prägen fließt. Somit muss das Material während des Prägevorgangs nicht überdehnt werden, so dass sich das Material nicht verspannt.
  • In 4 ist eine Draufsicht der Verbindung 1 in einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Ein erstes plattenförmiges Teil 10 weist ein Langloch 101, ein zweites plattenförmiges Teil 20 weist ein Verriegelungselement 200 auf. Das Verriegelungselement 200 weist zwei Traversen 201, einen Verriegelungsbogen 202 und zwei Verbindungsbögen 203 auf, die die Traversen 201 mit dem Verriegelungsbogen 202 verbindet. Das zweite plattenförmige Teil 20 ist über das Verriegelungselement 200 mit dem ersten plattenförmigen Teil 10 verbunden. Dabei ist der Verriegelungsbogen 202 teilweise über die Ränder 102 des Langlochs 101 geschoben.
  • In 5 ist eine obere Schrägansicht der Verbindung 1 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Das erste plattenförmige Teil 10 weist ein Langloch 101 auf, das von dem Verriegelungsbogen 202 des Verriegelungselements 200 des zweiten plattenförmigen Teils 20 durchgriffen ist. Der Verriegelungsbogen 202 übergreift dabei zumindest teilweise die Ränder 102 des Langloches 101. Das Verriegelungselement weist zwei federnde Traversen 201 auf.
  • 6 zeigt eine Untersicht der Verbindung 1 in einem Ausführungsbeispiel. Das zweite plattenförmige Teil 20 weist ein Verriegelungselement 200 auf, bestehend aus zwei Traversen 201 und einem Verriegelungsbogen 202. An den Seiten des Verriegelungselements 200 ist jeweils eine Ausstanzung 210 vorgesehen, die als Freischnitt fungiert und das Prägen des Verriegelungselements 200 erleichtert. Im Bereich der Kopfenden des Verriegelungselements 200 ist jeweils eine Ausstanzung 211 vorgesehen, die ebenfalls das Prägen des Verriegelungselements 200 erleichtert, da das Blech beim Prägen fließt, so dass das Material während des Prägevorgangs nicht überdehnt wird und sich somit das Material nicht verspannt. Der Verriegelungsbogen 202 übergreift die Ränder 102 des nicht näher dargestellten Langlochs 101 des ersten plattenförmigen Teils 10.
  • In 7 ist eine untere Schrägansicht der Verbindung 1 in einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Das zweite plattenförmige Teil 20 weist ein Verriegelungselement 200 auf, bestehend aus zwei Traversen 201 und einem Verriegelungsbogen 202. An den Seiten des Verriegelungselements 200 ist jeweils eine Ausstanzung 210 vorgesehen, die als Freischnitt fungiert und das Prägen des Verriegelungselements 200 erleichtert. Im Bereich der Kopfenden des Verriegelungselements 200 ist jeweils eine Ausstanzung 211 vorgesehen, die ebenfalls das Prägen des Verriegelungselements 200 erleichtert da, das Blech beim Prägen fließt, so dass das Material während des Prägevorgangs nicht überdehnt wird und sich somit das Material nicht verspannt. Der Verriegelungsbogen 202 übergreift die Ränder 102 des nicht näher dargestellten Langlochs 101 des ersten plattenförmigen Teils 10.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3637317 C2 [0004]
    • - FR 2891297 [0005]

Claims (10)

  1. Verbindung (1) zwischen plattenförmigen Teilen (10, 20), vorzugsweise Blechen, wobei ein erstes plattenförmiges Teil (10) ein Langloch (101) aufweist, das von einem Verriegelungsbogen (202) eines Verriegelungselementes (200) eines zweiten plattenförmigen Teiles (20) durchgriffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbogen (202) wenigstens einen Rand (102) des Langloches (101) zumindest teilweise übergreift und dass das Verriegelungselement (200) mindestens eine federnde Traverse (201) aufweist.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Traverse (201) und/oder der Verriegelungsbogen (202) einen Radius (R1 oder R2) aufweist oder rund ist, damit er federt.
  3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (200) zwei federnde Traversen (201) aufweist, wobei die Traversen (201) jeweils einen Radius (R1) aufweisen, und dass der Verriegelungsbogen (202) zwei gegenüber liegende Ränder (102) des Langlochs (101) übergreifen.
  4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung der mindestens einen Traverse (201) und des Verriegelungsbogens (202) in einer Aneinanderreihung von Radien (R1 oder R2), Spiralen (204) und/oder abgewinkelten Flächen (205) besteht.
  5. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (R1) der mindestens einen Traverse (201) vorzugsweise größer ist als der Radius (R2) des Verriegelungsbogens (202).
  6. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L1) des Verriegelungsbogens (202) und/oder der Radius (R1) bei einer starken Federwirkung des Verriegelungsbogens (202) klein und bei einer schwachen Federwirkung des Verriegelungsbogens (202) groß ausgeführt ist.
  7. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Traverse (201) über einen Verbindungsbogen (203) mit dem Verriegelungsbogen (202) verbunden ist, wobei ein Radius (R3) des Verbindungsbogens (203) kleiner ist als der Radius (R1) der mindestens einen Traverse (201) und/oder der Radius (R2) des Verriegelungsbogens (202).
  8. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer Seite des Verriegelungselements (200) eine Ausstanzung (210) vorgesehen ist.
  9. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstanzung (210) länger ist als der tangentiale Auslauf der mindestens einen Traverse (201).
  10. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich mindestens eines Kopfendes des Verriegelungselements (200) eine Ausstanzung (211) vorgesehen ist.
DE102008059474A 2008-11-28 2008-11-28 Verbindung zwischen plattenförmigen Teilen Withdrawn DE102008059474A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008059474A DE102008059474A1 (de) 2008-11-28 2008-11-28 Verbindung zwischen plattenförmigen Teilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008059474A DE102008059474A1 (de) 2008-11-28 2008-11-28 Verbindung zwischen plattenförmigen Teilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008059474A1 true DE102008059474A1 (de) 2010-07-15

Family

ID=42243417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008059474A Withdrawn DE102008059474A1 (de) 2008-11-28 2008-11-28 Verbindung zwischen plattenförmigen Teilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008059474A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637317C2 (de) 1986-11-03 1989-05-03 Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen, De
DE19711770A1 (de) * 1997-03-21 1998-09-24 Roto Frank Ag Mechanische Überlappungsverbindung
FR2891297A1 (fr) 2005-09-29 2007-03-30 Ferco Int Usine Ferrures Dispositif de liaison de tetiere

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637317C2 (de) 1986-11-03 1989-05-03 Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen, De
DE19711770A1 (de) * 1997-03-21 1998-09-24 Roto Frank Ag Mechanische Überlappungsverbindung
FR2891297A1 (fr) 2005-09-29 2007-03-30 Ferco Int Usine Ferrures Dispositif de liaison de tetiere

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019106947A1 (de) Planetenträger, Verfahren zur Herstellung eines Planetenträgers und Planetengetriebe mit einem Planetenträger
DE2701905B2 (de) Stranggepreßtes Bauelement zum Aufbau von Wänden, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE102012018007A1 (de) Abstands- und Befestigungshalter für Fahrzeugsitze, Gleitschienen umfassend einen solchen Halter, Sitz umfassend eine solche Gleitschiene und Herstellungsverfahren
DE102006061308A1 (de) Halterung
EP1759121B1 (de) Federklammer
DE102020117183A1 (de) Bauteilverbund
DE202008016387U1 (de) Griffvorrichtung für ein Gerät
DE3047133C2 (de) Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier Bauteile
EP2427080B1 (de) Bausatz einer möbelauszugsführung
DE102008059474A1 (de) Verbindung zwischen plattenförmigen Teilen
DE202021103500U1 (de) Verbindungselement
DE2536706C2 (de) Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais
DE202010005841U1 (de) Querblech für einen Lehnenrahmen eines Fahrzeugsitzes
DE202009002906U1 (de) Verbindungsanordnung von Trennelementen
DE3539894A1 (de) Verkleidung fuer bauwerke
DE202010004995U1 (de) Befestiger zur Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
DE202019103772U1 (de) Trägerprofil insbesondere aus Metall zur Verwendung als Verstärkungsprofil insbesondere in Dichtungsprofilen
DE102008055686A1 (de) Montageschiene
DE3329796C2 (de) Gelenkverbindung für einen Schriftgutordner
DE202014100208U1 (de) Lamellenabdeckung
DE102020132556A1 (de) Lamellenvorrichtung für einen Luftausströmer und Verfahren zur Montage einer derartigen Lamellenvorrichtung
DE19530265C1 (de) Führungsschieneneinrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE202019005047U1 (de) Betonbauelement und Bewehrungsanordnung, insbesondere für ein Betonbauelement
DE102012024820A1 (de) Schaltnuss für ein Schloss oder einen Gegenkasten
DE1455813C3 (de) Ziehteil aus Blech oder thermoplastischem Kunststoff, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee