DE3637317C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überlappungsverbindung zwischen zwei begrenzt
verschieblichen, plattenförmigen Teilen, insbesondere an Beschlägen, wie
Stulpschienen von Treibstangenbeschlägen und zugehörigen Stoßstellen-
Abdeck- bzw. -Arretierplättchen, wobei eines der plattenförmigen Teile
ein auf den vorgesehenen Verschiebeweg abgestimmtes Langloch enthält,
das von einem Zapfen oder Steg des anderen plattenförmigen Teils durch
griffen ist, dessen freies Ende mit einem Kragen oder Bund die Längsränder
des Langloches seitwärts überragt.
Überlappungsverbindungen dieser Art sind bereits bekannt und beispiels
weise im DE-GM 77 02 352, im DE-GM 79 35 685 und im DE-GM 81 21 766
für Stulpschienen von Treibstangenbeschlägen und zugehörige Stoßstellen-
Abdeck- bzw. -Arretierplättchen offenbart.
Alle diese bekannten Überlappungsverbindungen erfordern jedoch einen
beträchtlichen Fertigungsaufwand, weil nämlich die begrenzt verschiebliche
Verbindung zwischen den beiden plattenförmigen Teilen mittels des Zapfens
oder Steges durch einen besonderen Fertigungsvorgang, nämlich einen Niet-
oder Schweißvorgang bewirkt werden muß, der wiederum erst durchgeführt
werden kann, nachdem der Zapfen oder Steg relativ zu den beiden platten
förmigen Teilen in die erforderliche Eingriffs- bzw. Befestigungslage ge
bracht worden ist.
Für eine rationelle Massenfertigung, wie sie beispielsweise bei Treibstangen
beschlägen üblich ist, erfordert daher die Bildung der bekannten Überlappungs
verbindungen einen beträchtlichen Anlagenaufwand.
Mit der Erfindung wird die Beseitigung dieses erheblichen Mangels bezweckt.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Überlappungsver
bindung der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, die sich unter Ver
meidung von Niet- und Schweißvorgängen durch einen einfachen Steckvor
gang bilden läßt und trotzdem für den vorgesehenen Einsatzzweck funktions
sicher ist.
Erreicht wird das gesteckte Ziel nach der Erfindung durch die Kennzeich
nungsmerkmale des Anspruchs 1, nämlich dadurch,
daß das Langloch in dem einen plattenförmigen Teil zu einer Querkante und/oder in einen Erweiterungsabschnitt desselben ausmündet,
daß die Mündungsöffnung wenigstens an einem Längsrand des Langloches eine hakenartige Einschnürung aufweist,
daß die hakenartige Einschnürung (12) elastisch aufweitbar ist
und daß der Zapfen oder Steg des anderen plattenförmigen Teils mit einer der hakenartigen Einschnürung des Langloches zugeordneten Widerlager schulter versehen ist.
daß das Langloch in dem einen plattenförmigen Teil zu einer Querkante und/oder in einen Erweiterungsabschnitt desselben ausmündet,
daß die Mündungsöffnung wenigstens an einem Längsrand des Langloches eine hakenartige Einschnürung aufweist,
daß die hakenartige Einschnürung (12) elastisch aufweitbar ist
und daß der Zapfen oder Steg des anderen plattenförmigen Teils mit einer der hakenartigen Einschnürung des Langloches zugeordneten Widerlager schulter versehen ist.
Zur Bildung der Überlappungsverbindung braucht in diesem Falle das den
Zapfen oder Steg aufweisende plattenförmige Teil mit seinem Zapfen oder
Steg lediglich vor die Mündungsöffnung geführt und sodann durch diese
in das Langloch eingeschoben zu werden, wobei dann zunächst die haken
artige Einschnürung elastisch nach der Seite ausweicht und anschließend
wieder in ihre Grundstellung zurückkehrt, so daß sie den in das
Langloch
eingeführten Zapfen oder Steg schnäpperartig hinterfaßt und damit den
Verschiebeweg des plattenförmigen Teils selbsttätig begrenzt.
Als besonders vorteilhaft hat sich gezeigt, wenn gemäß Anspruch 2 beide
Längsränder des Langloches mit einer hakenartigen Einschnürung versehen
sind und beide Einschnürungen eine zueinander spiegelbildliche Ausbildung
haben.
Die Funktionssicherheit der Überlappungsverbindung wird durch diese Ausge
staltung erhöht.
Nach Anspruch 3 sieht die Erfindung des weiteren vor, daß jede Einschnürung
aus einer quer zur Längsrichtung des Langlochs gerichteten Anschlagschulter
und einer sich von dieser aus zur Querkante bzw. zum Erweiterungsabschnitt
des plattenförmigen Teil erstreckenden, divergierenden Einlaufflanke be
steht.
Nach Anspruch 4 soll erfindungsgemäß der Zapfen oder Steg einen T-förmigen
Querschnitt haben sowie eine rechteckig begrenzte Profilleiste aufweisen,
die lediglich längsschiebbar, aber drehfest in das Langloch einrückbar ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich schließlich eine Ausbildung erwiesen,
bei welcher gemäß Anspruch 5 der Abstand zwischen den divergierenden
Einlaufflanken der Einschnürungen an der Mündungsöffnung geringfügig
größer als die Breite der Profilleiste bemessen ist, während der Abstand
im Bereich der Anschlagschultern kleiner als die Breite der Profilleiste
vorgesehen ist.
Das den Zapfen oder Steg aufweisende Teil der Überlappungsverbindung
kann mit dem Zapfen oder Steg gemäß Anspruch 6 einstückig, beispiels
weise aus Metall-Druckguß oder auch Kunststoff-Spritzgruß gefertigt sein.
Es kann aber auch gemäß Anspruch 7 einstückig als Stanz-Prägeteil aus
einem Blechzuschnitt gebildet werden.
Schließlich hat es sich nach Anspruch 8 auch noch als zweckmäßig erwiesen,
wenn das den Zapfen oder Steg aufweisende Teil an seiner Unterseite min
destens an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken mit noppenartigen
Erhöhungen versehen ist, die bei gleichzeitiger Auflage auf dem das Langloch
enthaltende Teil als Klemmkörper wirksam sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Darstellung und von der Unter
seite gesehen die beiden Einzelteile einer Über
lappungsverbindung vor deren Zusammenbau,
Fig. 2 in der Draufsicht die Überlappungsverbindung
nach dem Zusammenstecken der beiden Teile,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2
durch die Überlappungsverbindung, in ihrer unwirk
samen Lage,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch
die Überlappungsverbindung in ihrer wirksamen
Lage und
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der
Teile einer Überlappungsverbindung in etwas
abgewandelter Ausführung.
Die in der Zeichnung dargestellte Überlappungsverbindung 1 besteht aus zwei
plattenförmigen Teilen 2 und 3.
Das eine plattenförmige Teil bildet dabei nach den in der Zeichnung ge
zeigten Ausführungsbeispielen die Stulpschiene 2 eines Treibstangenbeschlages,
während das zweite plattenförmige Teil ein zugehöriges Abdeck- bzw. Arre
tierplättchen 3 ist, mit dessen Hilfe die Stoßstelle 4 zwischen zwei in gleicher
Ebene hintereinanderliegenden Stulpschienen 2 und 5 eines Treibstangen
beschlages überbrückt werden kann, wie das ein Vergleich der Fig. 3 und
4 deutlich macht.
Eine Überlappungsverbindung der in der Zeichnung dargestellten Art kann
ggf. aber auch im Bereich der Stoßkanten zwischen zwei in gleicher Ebene
aneinanderliegenden, relativ dünnen Schichtkörpern, wie z. B. Kunststoff
platten oder Blechtafeln vorgesehen werden, wenn dies wünschenswert oder
zweckmäßig erscheint.
Das eine plattenförmige Teil, nach den Ausführungsbeispielen nämlich die
Stulpschiene 2, ist im Bereich des Endabschnitts 6 mit einem Langloch
7 versehen, welches eine vorgegebene Länge 8 und eine ebenfalls vorge
gebene Breite 9 aufweist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 mündet dabei dieses Lang
loch 7 an einer Querkante 10 der Stulpschiene 2 aus, wobei dort eine Mün
dungsöffnung 11 gebildet ist, die an beiden Längsrändern des Langloches
7 jeweils durch eine hakenartige Einschnürung 12 begrenzt ist.
Die beiden hakenartigen Einschnürungen 12 haben dabei eine zueinander
spiegelbildliche Ausbildung und bestehen jeweils aus einer quer zur Längs
richtung des Langloches 7 gerichteten Anschlagschulter 13 und einer von
dieser aus zur Querkante 12 hin divergierenden Einlaufflanke 14.
Zwischen den einander zugewendeten Enden der Anschlagschultern 13 hat
dabei die Mündungsöffnung 11 eine Breite 15, die beträchtlich kleiner be
messen ist als die Breite 9 des Langloches 7. Andererseits weist die Mün
dungsöffnung 11 im Bereich der Querkante 10 der Stulpschiene 2 eine Breite
16 auf, die mindestens gleich, vorzugsweise jedoch geringfügig größer als
die Breite 9 des Langloches 7 bemessen ist.
Das als Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 dienende plattenförmige Teil
der Überlappungsverbindung 1 kann gemäß den Fig. 1 bis 4 als Formteil
aus Metall-Druckguß, beispielsweise Zinkdruckguß, oder aber aus Kunst
stoff-Spritzguß hergestelIt sein, wobei von seiner Unterseite ein Zapfen
oder Steg 17 absteht, der sich in Längsrichtung des Abdeck- bzw. Arretier
plättchens 3 erstreckt. Dieser Zapfen oder Steg 17 hat dabei einen etwa
T-förmigen Querschnitt mit einer rechtwinklig von der Unterseite des Ab
deck- bzw. Arretierplättchens 3 abstehenden Profilleiste 18, die zwei zueinander
parallele Längsflächen aufweist, vorzugsweise in ihrer Profilform recht
eckig begrenzt ist. Im Abstand von der Unterseite des Abdeck- bzw. Arretier
plättchens 3 schließen sich an die Profilleiste 18 die beiden nach entgegen
gesetzten Seiten gerichteten T-Flansche 19 an.
Die Breite 20 der Profilleiste 18 des Zapfen oder Steges 17 ist auf die
Breite 9 des Langloches 7 in der Stulpschiene 2 abgestimmt, dergestalt,
daß sie mit diesem Langloch 7 lediglich längsschiebbar, aber drehfest in
Wirkverbindung gebracht werden kann.
Die beiden T-Flansche 19 des Steges oder Zapfens 17 stehen seitwärts so
über die Profilleiste 18 vor, daß sie die Längskanten des Langloches 7 in
der Stulpschiene 7 seitwärts übergreifen können, sobald der Zapfen oder
Steg 17 mit diesem in Führungseingriff gebracht ist.
Zum Kuppeln des Abdeck- bzw. Arretierplättchens 3 mit der Stulpschiene
2 ist es lediglich notwendig, den an seine Unterseite angeformten Zapfen
oder Steg 17 mit seiner Profilleiste 18 in den Bereich der Mündungsöffnung
11 zu führen und dann eine Längskraft auf das Abdeck- bzw. Arretierplättchen
3 auszuüben. Die Längsleiste 18 trifft dann nämlich auf die zur Querkante
10 hin divergierenden Einlaufflanken 14 der beiden hakenartigen
Einschnürungen
12 und drückt diese dadurch in der Ebene der Stulpschiene 2 unter elastischer
Verformung der das Langloch 7 in Längsrichtung begrenzenden Abschnitte
der Stulpschiene 2 auseinander, bis die Profilleiste 18 insgesamt im Bereich
des Langloches 7 liegt. ln diesem Augenblick bewegen sich die hakenartigen
Einschnürungen 12 aufgrund der elastischen Rückstellkräfte wieder in ihre
ursprüngliche Lage zurück, so daß die einander zugewendeten Enden ihrer
Anschlagschultern 13 wieder den geringen Abstand 15 zueinander einnehmen.
Die Anschlagschultern 13 des Langloches 7 können dann mit einer Wider
lagerschulter 21 an der Profilleiste 18 des Zapfens oder Steges 17 zusammen
wirken und dadurch den Verschiebeweg des Zapfens bzw. Steges 17 inner
halb des Langloches 7 sowie folglich auch den Verschiebeweg des Abdeck-
bzw. Arretierplättchens 3 in Längsrichtung der Stulpschiene 2 begrenzen.
In der einen Schiebe-Endstellung nimmt dabei das Abdeck- bzw. Arretier
plättchen 3 relativ zur Stulpschiene 2 die aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche
Lage ein, während es in der anderen Schiebeendstellung die aus Fig. 4 erkennbare
Relativlage hat.
Wesentliches Kriterium der Überlappungsverbindung 1 ist, daß Stulpschiene
2 und Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 durch eine einfache Steckmontage
miteinander in Verbindung gebracht werden können, daß also keinerlei Niet-
und/oder Schweißarbeiten durchgeführt werden müssen.
Die in Fig. 5 gezeigte Bauart einer Überlappungsverbindung 1 unterscheidet
sich von derjenigen nach den Fig. 1 bis 4 einerseits nur dadurch, daß die
Mündungsöffnung 11 zwischen den beiden hakenartigen Einschnürungen 12
nicht an der Querkante 10 der Stulpschiene ausläuft, sondern in einen mit
Abstand vor diese Querkante 10 in die Stulpschiene 2 eingeschnittenen
Erweiterungsabschnitt 22. Dieser Erweiterungsabschnitt 22 ist dabei so
gestaltet, daß in seinem Bereich das Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3
mit den T-Flanschen 19 seines Zapfens oder Steges 17 quer zur Ebene der
Stulpschiene 2 eingesteckt werden kann, woraufhin dann die Profilleiste
18 des Zapfens oder Steges 17 durch Ausübung einer Längskraft auf das
Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 in das Langloch 7 einrückbar ist.
Das Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 kann auch bei der Ausgestaltung
der Überlappungsverbindung 1 nach Fig. 5 aus einem Metall-Druckguß-
oder einem Kunststoff-Spritzguß-Formteil bestehen, wie es inbesondere
in Fig. 1 zu sehen ist.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ein als Stanz-Prägeteil aus Blech
gefertigtes Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 zu benutzen, bei dem, wie
in Fig. 5 gezeigt, der Zapfen oder Steg 17 mit seiner Profilleiste 18 und
den beiden T-Flanschen 19 durch Stanzschnitte aus der Blechebene heraus
getrennt und durch anschließenden Prägedruck über die Unterseite des Blech
zuschnitts herausgeformt wird.
Das Zusammenwirken des als Stanz-Prägeteil gefertigten Abdeck- bzw.
Arretierplättchens 3 nach Fig. 5 mit der Stulpschiene 2 unterscheidet sich
jedoch nicht vom Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3 nach den Fig. 1 bis 4.
Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß das Abdeck- bzw. Arretierplättchen
3 an seiner Unterseite mindestens an zwei sich diagonal gegenüberliegenden
Ecken je eine noppenartige Erhöhung 23 aufweisen kann. Bei gleichzeitiger
Auflage dieser Erhöhungen 23 auf der Oberseite der Stulpschiene 2, also
in der zurückgeschobenen Stellung des Abdeck- bzw. Arretierplättchens
3, gemäß Fig. 3 ergibt sich im Zusammenwirken mit den T-Flanschen 19
des Zapfens oder Stegs 17 eine Klemmwirkung. Auf einfache Art und Weise
kann damit einem unerwünschten Vorschieben des Abdeck- bzw. Arretier
plättchens 3 relativ zur Stulpschiene 2 entgegengewirkt werden.
Die Fig. 4 läßt erkennen, daß die im Abdeck- bzw. Arretierplättchen 3
vorgesehenen Senklöcher als Aufnahmen für Schrauben benutzt werden
können, die jeweils die Stulpschienen 2 und 5 durchdringen. Es wird hier
durch in der Wirkstellung der Überlappungsverbindung 1 nach Fig. 4 eine
mechanische Verkettung der Stulpschienen 2 und 5 über das Abdeck- bzw.
Arretierplättchen herbeigeführt.
Claims (8)
1. Überlappungsverbindung (1) zwischen zwei begrenzt verschieblichen,
plattenförmigen Teilen (2, 3), insbesondere an Beschlägen, wie Stulp
schienen (2) von Treibstangenbeschlägen und zugehörigen Stoßstellen-
Abdeck- bzw. -Arretierplättchen (3), wobei eines der plattenför
migen Teile (2, 3) ein auf den vorgesehenen Verschiebeweg abge
stimmtes Langloch (7) enthält, daß von einem Zapfen oder Steg
(17) des anderen plattenförmigen Teils durchgriffen ist, dessen freies
Ende mit einem Kragen oder Bund (19) die Längsränder des Lang
loches (7) seitwärts überragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Langloch (7) in dem einen plattenförmigen Teil (2) zu einer Querkante (10) und/oder in einen Erweiterungsabschnitt (22) des selben ausmündet,
daß die Mündungsöffnung (11) wenigstens an einem Längsrand des Langloches (7) eine hakenartige Einschnürung (12) aufweist,
daß die hakenartige Einschnürung (12) elastisch aufweitbar ist,
und daß der Zapfen oder Steg (1) des anderen plattenförmigen Teils (3) mit einer der hakenartigen Einschnürung (12) des Langloches (7) zugeordneten Widerlagerschulter (21) versehen ist.
daß das Langloch (7) in dem einen plattenförmigen Teil (2) zu einer Querkante (10) und/oder in einen Erweiterungsabschnitt (22) des selben ausmündet,
daß die Mündungsöffnung (11) wenigstens an einem Längsrand des Langloches (7) eine hakenartige Einschnürung (12) aufweist,
daß die hakenartige Einschnürung (12) elastisch aufweitbar ist,
und daß der Zapfen oder Steg (1) des anderen plattenförmigen Teils (3) mit einer der hakenartigen Einschnürung (12) des Langloches (7) zugeordneten Widerlagerschulter (21) versehen ist.
2. Überlappungsverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Längsränder des Langloches (7) mit je einer hakenartigen
Einschnürung (12) versehen sind und beide Einschnürungen (12) eine
zueinander spiegelbildliche Ausbildung haben.
3. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Einschnürung (12) aus einer quer zur Längsrichtung des
Langloches (7) gerichteten Anschlagschulter (13) und einer sich von
dieser aus zur Querkante (10) bzw. zum Erweiterungsabschnitt (22)
des plattenförmigen Teils (2) erstreckenden, divergierenden Einlauf
flanke (14) besteht.
4. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen oder Steg (17) einen T-förmigen Querschnitt hat
sowie eine rechteckig begrenzte Profilleiste (18) aufweist, die ledig
lich längsschiebbar, aber drehfest in das Langloch (7) einrückbar
ist.
5. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (16) zwischen den divergierenden Einlaufflanken
(14) an der Mündungsöffnung (11) im Bereich der Querkante (10)
bzw. des Erweiterungsabschnitts (22) geringfügig größer als die Breite
(20) der Profilleiste (18) bemessen ist, während der Abstand (15)
im Bereich der Anschlagschultern (13) kleiner als die Breite (20)
dieser Profilleiste (18) und als die Breite (9) des Langloches (7) ist.
6. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Zapfen oder Steg (17) aufweisende Teil (3) einstückig
aus Metall-Druckguß oder Kunststoff-Spritzguß gefertigt ist.
7. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Zapfen oder Steg (17) aufweisende Teil (3) einstückig
als Stanz-Prägeteil aus einem Blechzuschnitt gebildet ist.
8. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Zapfen oder Steg (17) aufweisende Teil (3) an seiner
Unterseite mindestens an zwei sich diagonal gegenüberliegenden
Ecken mit noppenartigen Erhöhungen (23) versehen ist, die bei gleich
zeitiger Auflage auf dem das Langloch (7) enthaltenden Teil (2)
zusammen mit den T-Flanschen (19) des Zapfens oder Steges (17)
als Klemmkörper wirksam sind.
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