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Die
Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung mit wenigstens zwei an
einer Versorgungsschiene angebrachten und mit durch die Versorgungsschiene
hindurch versorgten und an ihren Enden gehaltenen Langfeldleuchten,
wobei die Versorgungsschiene die Form eines nach unten offenen U-Profils
aufweist und mittels einer Abdeckplatte verschlossen ist.
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Es
ist bekannt, dass Langfeldleuchten auf einer Versorgungsschiene
montiert werden, die wenigstens ein Stromversorgungskabel aufnimmt
und verdeckt. In der Versorgungsschiene kann auch ein Vorschaltgerät für die Langfeldleuchte
untergebracht sein. Bei einer sehr langen Versorgungsschiene, an die
in Längsrichtung
hintereinander mehrere Langfeldleuchten anbringbar sind, ergibt
sich eine gewisse Flexibilität
für die
Anbringung der Langfeldleuchten, sodass die Beleuchtung durch die
Langfeldleuchten an unterschiedliche Anforderungen in dem beleuchteten
Raum angepasst werden kann.
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Es
hat sich gezeigt, dass durch die Anbringung jeweils einer Langfeldleuchte
an einer Versorgungsschiene bestimmte Beleuchtungsanforderungen
nicht erfüllt
werden können,
da die eine Langfeldleuchte mit Reflektoren zur Ausbildung eines Engstrahlers,
eines Raumstrahlers oder eines Tiefstrahlers ausgebildet sein kann,
wodurch Defizite in der Ausleuchtung senkrecht zu der Längsrichtung der
Versorgungsschiene bzw. der Langfeldleuchte auftreten können. Dies
ist auch dann der Fall, wenn eine Langfeldleuchte mit zwei oder
mehr Röhren-Leuchtmitteln
versehen ist, um eine Kombination unterschiedlicher Strahlertypen
zu realisieren. Die hierfür
erforderlichen Langfeldleuchten müs sen speziell mit einem voluminösen Gehäuse aufgebaut
werden.
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Zur
Realisierung einer Kombination mehrerer Langfeldleuchten an einer
axialen Stelle der Versorgungsschiene ist es ferner denkbar, an
der Versorgungsschiene eine Befestigungseinrichtung anzubringen,
an der mehrere Langfeldleuchten befestigbar sind. Auch hier durch
entsteht ein aufwendiger und eine erhebliche Bauhöhe benötigender
Aufbau.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtenanordnung
der eingangs erwähnten
Art so auszubilden, dass mehrere Langfeldleuchten an der Versorungsschiene
mit einem einfachen und platzsparenden Aufbau befestigt und gespeist
werden können.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist eine Leuchtenanordnung der eingangs erwähnten Art
erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, dass eine erste Langfeldleuchte unmittelbar vertikal
fluchtend mit der Versorgungsschiene mittels hohlzylindrischer Ansatzstücke auf
der Abdeckplatte befestigt ist und Versorgungsleitungen für die erste
Langfeldleuchte durch wenigstens eins der hohlzylindrischen Ansatzstücke geführt sind
und dass axial versetzt auf der Abdeckplatte hohle Auslegerprofile
befestigt sind, an denen wenigstens eine zweite Langfeldleuchte
seitlich versetzt und parallel zu der ersten Langfeldleuchte befestigt
ist.
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Das
Konzept der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung
besteht somit darin, eine erste Langfeldleuchte unmittelbar auf
der Versorgungsschiene zu montieren, sodass diese erste Langfeldleuchte
vertikal fluchtend mit der Versorgungsschiene angeordnet ist. Wenigstens
eine zweite Langfeldleuchte ist mit ihren Enden an den Enden zweier
Auslegerprofile befestigt, die axial versetzt zu der ersten Langfeldleuchte
angeordnet sind, sodass auch die Enden der wenigstens eine „zweite” Langfeldleuchte axial
versetzt zu der ersten Langfeldleuchte angeordnet sind.
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Vorzugsweise
sind zwei zweite Langfeldleuchten vorgesehen, die beidseitig und
symmetrisch zu der ersten Langfeldleuchte angeordnet werden und
an den beiden Enden des als Brücke
ausgebildeten Auslegerprofils befestigt sind. Es ist ersichtlich, dass
auch noch mehrere zweite Langfeldleuchten an einem derartigen Auslegerprofil
befestigbar sind. Die Anordnung von mehr als drei Langfeldleuchten
wird aber regelmäßig in der
Praxis nicht sinnvoll sein.
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Die
erfindungsgemäße Leuchtenanordnung bietet
den Vorteil, dass die erste Langfeldleuchte unmittelbar an der Versorgungsschiene,
d. h. kompakt und platzsparend angebracht wird. Die Anbringung der
wenigstens einen zweiten Langfeldleuchte gelingt durch die axiale
Versetzung des Auslegerprofils für
die zweite Langfeldleuchte, wodurch das betreffende Ende der zweiten
Langfeldleuchte axial versetzt zu dem entsprechenden Ende der ersten
Langfeldleuchte liegt.
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Entsprechendes
gilt am anderen Ende der Langfeldleuchten. Dabei ist es möglich, dass
die zweite Langfeldleuchte gegenüber
der ersten Langfeldleuchte soviel länger ausgebildet ist, dass
auch das zweite Ende der zweiten Langfeldleuchte das entsprechende
Ende der ersten Langfeldleuchte überragt,
sodass die erste Langfeldleuchte axial beidseitig innerhalb der
Auslegerprofile für
die wenigstens eine zweite Langfeldleuchte zum Liegen kommen.
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Alternativ
hierzu kann ausgenutzt werden, dass durch die hohlzylindrischen
Ansatzstücke,
mit denen die erste Langfeldleuchte an der Versorgungsschiene befestigt
ist, ein Zwischenraum zwischen der Abdeckplatte der Versorgungsschiene
und der Langfeldleuchte entsteht. In diesen Zwischenraum kann das
zweite Auslegerprofil an der Abdeckplatte befestigt werden, sodass
die wenigstens eine zweite Langfeldleuchte die gleiche Länge wie
die erste Langfeldleuchte aufweisen kann, jedoch in Längsrichtung (axial)
versetzt zu der ersten Langfeldleuchte angeordnet ist.
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Die
Befestigung der ersten und zweiten Langfeldleuchten kann bei dem
erfindungsgemäßen Konzept
mit gleichen Bauelementen erfolgen. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Auslegerprofil so geformt, dass die zweiten Langfeldleuchten einen
größeren vertikalen
Abstand von der Versorgungsschiene aufweisen als die erste Langfeldleuchte.
Mit anderen Worten hängt
die wenigstens eine zweite Langfeldleuchte etwas tiefer als die
erste Langfeldleuchte. Bevorzugt ist ferner die Ausbildung für eine Leuchtenanordnung
mit wenigstens drei Langfeldleuchten.
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Die
Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht von schräg
unten auf ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung
mit drei Langfeldleuchten
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2 eine
perspektivische Ansicht gemäß 1 nach
der Montage einer ersten Langfeldleuchte und vor der Montage der
zweiten Langfeldleuchten
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3 eine
Ansicht auf eine Stirnseite der ersten Langfeldleuchte nach der
Montage gemäß 2,
wobei die Versorgungsschiene geschnitten dargestellt ist
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4 eine
Ansicht gemäß 3 für die vollständige Leuchtenanordnung
gemäß 1.
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1 lässt eine
Versorgungsschiene 1 erkennen, die im Wesentlichen ein
nach unten offenes U-Profil darstellt und Innenwandungen mit seitlich
offenen Nuten 2 aufweist, in die Rastrippen 3 einer
Abdeckplatte 4 eingerastet sind, wodurch die Vorsorgungsschiene
nach unten durch die Abdeckplatte geschlossen ist. Mittels eines
hohlzylindrischen Ansatzstücks 5,
dessen Hohlraum senkrecht zur Längsrichtung
der Versorgungsschiene 1 steht, ist eine erste Langfeldleuchte 6 an
der Abdeckplatte 4 gehalten und mit der Versorgungsschiene 1 direkt
verbunden. Wie üblich
wird die erste Langfeldleuchte 6 an den beiden Enden ihres
Gehäuses
gehalten. In den beiden Enden des Gehäuses der ersten Langfeldleuchte 6 befinden
sich (nicht dargestellte) Fassungen, in die ein röhrenförmiges Leuchtmittel
in üblicher
Weise eingesetzt werden kann.
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1 lässt ferner
zwei zweite Langfeldleuchten 7 erkennen, die bezüglich der Versorgungsschiene 1 jeweils
seitlich versetzt zur ersten Langfeldleuchte 6 angeordnet
sind, sodass die erste Langfeldleuchte 6 zwischen den beiden
zweiten Langfeldleuchten 7 liegt. Die Enden der zweiten Langfeldleuchten 7 sind
mit hohlzylindrischen Ansatzstücken 8,
die dem hohlzylindrischen Ansatzstück 5 entsprechen,
an einem Auslegerprofil 9 befestigt. Das Auslegerprofil 9 bildet
eine zur Versorgungsschiene 1 symmetrische Brücke, die
mittig an der Abdeckplatte 4 der Versorgungsschiene 1 befestigt
ist.
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Durch
diese Art der Halterung der zweiten Langfeldleuchten 7 sind
deren Ende bzgl. der Längsrichtung
der Versorgungsschiene 1 axial versetzt zu dem entsprechenden
Ende der ersten Langfeldleuchte 6 angeordnet.
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Die
Montage der Leuchtenanordnung aus 1 ist anhand
der 2 verdeutlicht. An der Abdeckplatte 4 der
Versorgungsschiene 1 ist die erste Langfeldleuchte 6 mit
ihren Enden über
das zugehörige
hohlzylindrische Ansatzstück 5 befestigt.
Die Figuren lassen ferner erkennen, dass das Gehäuse 10 der ersten
Langfeldleuchte 6 gegenüber
dem mit dem hohlzylindrischen Ansatzstück verbundenen Ende drehbar
angeordnet ist, wie eine Winkeleinteilung 11 auf einer
Stirnfläche
des Gehäuses 10 verdeutlicht.
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Die
Abdeckplatte 4 ist in 2 nach vorn über das
hohlzylindrische Ansatzstück 5 hinaus
verlängert
und dort mit einer Durchgangsöffnung 12 für Versorgungsleitungen
und Befestigungsöffnungen 13 für (nicht
dargestellte) Schrauben zur Haltung des Auslegerprofils 9 versehen.
Die Befestigung des Auslegerprofils 9 erfolgt somit in
Längsrichtung
der Versorgungsschiene 1 axial versetzt gegenüber dem Ende
der ersten Langfeldleuchte 6 bzw. der Position der hohlzylindrischen
Ansatzstücke 5,
mit denen die erste Langfeldleuchte 6 an der Abdeckplatte 4 gehalten
ist.
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3 verdeutlicht
in der Ansicht auf die Stirn die Winkelskala 11. Ferner
ist die Befestigung der Abdeckplatte 4, mit der das hohlzylindrische
Ansatzstück 5 verbunden
ist, in der Versorgungsschiene 1 mittels in die Nuten 2 eingreifenden
Rastprofile erkennbar.
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Gemäß 3 ist
die Versorgungsschiene 1 an einem Halteprofil 14 befestigt,
mit dem die Versorgungsschiene 1 von einer Decke eines
Raumes abgehängt
wird.
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In
der Ansicht der 4 wird deutlich, dass das Auslegerprofil 9 an
der Abdeckplatte 4 so befestigt ist und darüber hinaus
eine solche Form aufweist, dass das Auslegerprofil 9 in
dem Zwischenraum zwischen Abdeckplatte 4 und der ersten
Langfeldleuchte 6 angebracht sein kann. Dadurch ist es
möglich,
dass die zweiten Langfeldleuchten 7 eine gleiche Länge wie
die erste Langfeldleuchte 6 aufweisen, indem nämlich auch
am in 1 hinteren Ende das Auslegerprofil 9 um
das gleiche Maß in
derselben Richtung gegenüber
dem entsprechenden Ende der ersten Langfeldleuchte 6 axial
versetzt ist wie das vordere Ende.
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In
einer alternativen Ausführungsform
können
die zweiten Langfeldleuchten 7 um so viel länger als
die erste Langfeldleuchte 6 ausgebildet sein, dass die
erste Langfeldleuchte 6 komplett innerhalb der beiden Auslegerprofile 9,
die die zweiten Langfeldleuchten mit ihren Enden halten, angeordnet
ist.
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4 verdeutlicht
ferner, dass die zweiten Langfeldleuchten 7 gegenüber der
ersten Langfeldleuchte 6 etwas tiefer angeordnet ist, was
beleuchtungstechnisch vorteilhaft sein kann. Dies wird dadurch erreicht,
dass das Auslegerprofil 9 etwas nach unten gekrümmt ausgebildet
ist.
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Die
in den 1 und 4 dargestellte Anordnung der
ersten und zweiten Langfeldleuchten 6, 7 ist besonders
vorteilhaft dann, wenn die Langfeldleuchten 6, 7 von
wenigstens zwei unterschiedlichen Typen sind. Insbesondere kann
es sinnvoll sein, wenn die erste Langfeldleuchte 6 ein
Raumstrahler mit einem größeren Öffnungswinkel
ist und die zweiten Langfeldleuchten 7 Engstrahler mit
einem kleineren Öffnungswinkel
sind. Hierdurch lässt
sich eine gleichmäßige Ausleuchtung
einer definierten beleuchteten Fläche erreichen.