DE102008059019B4 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeug mit einem Kofferraum (3) und einer darüber angeordneten, um eine Achse verschwenkbaren Abdeckplatte (5), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden der Achse (9) abgewandten Eckbereiche (23, 25) der Abdeckplatte (5) durch ein auf der Rückseite der Abdeckplatte (5) angeordnetes Zugelement in Verbindung stehen, wobei das Zugelement zwischen den Eckbereichen (23, 25) vorgespannt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einem Kofferraum und einer darüber angeordneten, um eine Achse verschwenkbaren Abdeckplatte.
  • Eine gattungsgemäße Abdeckplatte ist aus der DE 198 58 429 A1 bekannt, wobei die Abdeckplatte um eine Achse verschwenkbar ist und mit Zugmitteln an einer Heckklappe befestigbar ist.
  • Derartige Abdeckplatten dienen vorrangig dazu, dass der Kofferraum von außen nicht eingesehen werden kann. Zur Vergrößerung des Kofferraumes lassen sich diese Abdeckplatten oft mit wenigen Handgriffen lösen. Außerdem stehen die Abdeckplatten meist auch mit einer Heckklappe derart in Verbindung, dass über die Verbindungselemente beim Öffnen der Heckklappe gleichzeitig die Abdeckplatte mit nach oben verschwenkt wird.
  • Die Abdeckplatten können jedoch Ursache für Geräusche sein, insbesondere wenn bei schlechten Wegstrecken oder bei sonstigen Bodenunebenheit die Abdeckplatte ins Schwingen gerät oder sich von ihrer Unterlage um einen geringen Betrag abhebt und anschließend wieder aufschlägt. Um dies zu vermeiden, sind verschiedene Einrichtungen bekannt, die jedoch meist etwas aufwendig sind oder das optische Erscheinungsbild beeinträchtigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln dafür Sorge zu tragen, dass die vorstehend genannte Geräuschentwicklung bei ungünstigen Straßenverhältnissen vermieden wird.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die beiden der Achse abgewandten Eckbereiche der Abdeckplatte durch ein auf der Rückseite der Abdeckplatte angeordnetes Zugelement unter Vorspannung in Verbindung stehen. Versuche haben gezeigt, dass das elastische Zugelement zwischen den genannten Eckbereichen deren freies Schwingen verhindert. Ein solches Zugelement lässt sich sehr kostengünstig umsetzen und auch so anordnen, dass es vom Fahrzeugbenutzer nicht wahrgenommen wird.
  • Als Zugelement sind viele Ausgestaltungen denkbar, bspw. eine Zugfeder. Besonders vorteilhaft ist jedoch, wenn das Zugelement ein elastisches Band, insbesondere ein Gummiband, ist. Dieses elastische Band ist in den Eckbereichen der Abdeckplatte befestigt und im Zwischenbereich geführt. Natürlich ist es auch möglich, je nach den vorhandenen baulichen Gegebenheiten und dem eingesetzten Material das Zugband völlig verdeckt anzuordnen.
  • Bei einem Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe und einer Abdeckplatte, welche in den der Achse abgewandten Eckbereichen über elastische Bänder mit der Heckklappe verbunden ist, so dass beim Öffnen der Heckklappe die Bewegung über die elastischen Bänder auf die Abdeckplatte übertragen wird, kann für beide Funktionen, also für das Anheben der Abdeckplatte, aber auch als elastisches Band zwischen den beiden Endbereichen dasselbe Bauteil eingesetzt werden. Das elastische Band gelangt dabei von einer ersten Befestigungsstelle an der Heckklappe durch eine erste Öffnung in der Abdeckklappe auf deren Rückseite. Das Band wird von dort entlang der Abdeckklappe bis zu einer zweiten Öffnung auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckklappe geführt. Dort tritt es durch die zweite Öffnung hindurch und wird anschließend an einer zweiten Befestigungsstelle an der Heckklappe befestigt. Zur Erzeugung der Vorspannung ist eine Fixierung des elastischen Bandes im Bereich der beiden Öffnungen der Abdeckklappe vorgesehen.
  • Natürlich ist auch eine Lösung denkbar, bei der die Abdeckplatte nur über ein elastisches Band in einem der beiden Eckbereiche anhebbar ist. Dieses wird von einer Befestigungsstelle an der Heckklappe durch eine Öffnung in der Abdeckklappe auf deren Rückseite geführt und von dort entlang der Abdeckklappe in den gegenüber liegenden Bereich der Abdeckklappe weitergeleitet und dort befestigt. Dabei ist auch hier eine Fixierung des elastischen Bandes im Bereich der Öffnung vorgesehen, so dass zwischen dieser und dem davon entfernt hegenden Bereich der Abdeckklappe die gewünschte Vorspannung erzeugt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung abschnittsweise den Heckbereich eines Personenkraftwagens mit einer Heckklappe 1. Über die Heckklappe 1 ist ein Kofferraum 3 zugänglich, welcher durch eine verschwenkbare Abdeckplatte 5 verschließbar ist. Die Abdeckplatte 5 ist zu diesem Zweck in ihren in Fahrtrichtung vorne gelegenen Eckbereichen in Lagerstellen 7 aufgenommen, welche eine Achse 9 zum Verschwenken der Abdeckplatte 5 bilden.
  • Wie die Zeichnung zeigt, steht die Abdeckplatte 5 mit der Heckklappe 1 über ein elastisches Band 11 in Verbindung, wodurch die Schwenkbewegung der Heckklappe 1 auf die Abdeckplatte 5 übertragen wird. Das elastische Band 11 gelangt von einer ersten Befestigungsstelle 13 an der Heckklappe 1 durch eine erste Öffnung 15 in der Abdeckklappe 5 auf deren Rückseite und von dort entlang der Abdeckplatte 5 bis zu einer zweiten Öffnung 17 auf der gegenüber liegenden Seite der Abdeckplatte 5. Das elastische Band 11 ist durch die zweite Öffnung 17 hindurch geführt und an einer zweiten Befestigungsstelle 19 an der Heckklappe befestigt.
  • Eine Besonderheit besteht darin, dass das elastische Band 11 im Bereich der ersten Öffnung 15 und der zweiten Öffnung 17 so an der Abdeckplatte 5 befestigt ist, dass der sich zwischen den beiden Öffnungen 15 und 17 erstreckende Abschnitt 21 des elastischen Bandes 11 vorgespannt ist. Die Vorspannung des Abschnittes 21 bewirkt, dass die beiden der Achse 9 der Abdeckplatte 5 abgewandten Eckbereiche 23 und 25 der Abdeckplatte 5 bei schlechten Straßenverhältnissen im Fahrbetrieb nicht frei schwingen können.
  • Die Abschnitte 27 und 29 des elastischen Bandes 11 dienen in an sich bekannter Weise dazu, die Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Heckklappe 1 auf die Abdeckplatte 5 zu übertragen.

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Kofferraum (3) und einer darüber angeordneten, um eine Achse verschwenkbaren Abdeckplatte (5), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden der Achse (9) abgewandten Eckbereiche (23, 25) der Abdeckplatte (5) durch ein auf der Rückseite der Abdeckplatte (5) angeordnetes Zugelement in Verbindung stehen, wobei das Zugelement zwischen den Eckbereichen (23, 25) vorgespannt ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement ein elastisches Band (11) ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als elastisches Band (11) ein Gummiband Verwendung findet.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Band (11) in den Eckbereichen (23, 25) der Abdeckplatte (5) befestigt und in einem Zwischenbereich (21) geführt ist.
  5. Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe (1) und einer Abdeckplatte (5), welche in den der Achse (9) abgewandten Eckbereichen (23, 25) der Abdeckplatte (5) über elastische Bänder (11) mit der Heckklappe (1) verbunden ist, derart, dass beim Öffnen der Heckklappe (1) die Bewegung über die elastischen Bänder (11) auf die Abdeckplatte (5) übertragen wird, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges elastisches Band (11) eingesetzt wird, welches von einer ersten Befestigungsstelle an der Heckklappe (1) durch eine erste Öffnung (15) in der Abdeckplatte (5) auf deren Rückseite gelangt, dass das elastische Band (11) von dort entlang der Abdeckplatte (5) bis zu einer zweiten Öffnung (17) auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckplatte (5) geführt ist, durch die zweite Öffnung (17) hindurch tritt und an einer zweiten Befestigungsstelle (19) an der Heckklappe (1) befestigt ist, wobei durch eine Fixierung des elastischen Bandes (11) im Bereich der beiden Öffnungen (15, 17) der Abdeckplatte (5) die Vorspannung erzeugt wird.
  6. Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe (1) und einer Abdeckplatte (5), welche in den der Achse (9) abgewandten Eckbereichen (23, 25) über ein elastisches Band (11) mit der Heckklappe (1) verbunden ist, derart, dass beim Öffnen der Heckklappe (1) die Bewegung über das elastische Band (11) auf die Abdeckplatte (5) übertragen wird, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges elastisches Band (11) eingesetzt wird, welches von einer Befestigungsstelle (13, 19) an der Heckklappe (1) durch eine Öffnung (15, 17) in der Abdeckplatte (5) auf deren Rückseite gelangt, dass das elastische Band (11) von dort entlang der Abdeckplatte (5) bis in den gegenüberliegenden Bereich der Abdeckplatte (5) geführt und dort befestigt ist, wobei durch eine Fixierung des elastischen Bandes (11) im Bereich der Öffnung (15, 17) und dem davon entfernt liegenden Bereich der Abdeckplatte (5) die Vorspannung erzeugt wird.
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DE19858429A1 (de) * 1998-12-17 2000-06-29 Baumeister & Ostler Gmbh Co Vorrichtung zur Sicherung von Funktionseinheiten in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges und Deckabschnitt hierfür

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