DE102008056585A1 - Tonerregendes Blatt für Blasinstrumente mit optimiertem Ausstich - Google Patents

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Abstract

Tonerregendes Blatt (10) für Blasinstrumente, insbesondere für Saxophone, Klarinetten oder Oboen und Fagotte, wobei das Blatt (10) mittels eines Mundstücks bzw. direkt am Blasinstrument lösbar befestistruments über einen Luftstrom zur Schwingung angeregt wird, mit mindestens einer zu einer Luftöffnung weisenden Innenseite (1) und mindestens einer Außenseite (2) des Blattes (10), welche einen Ausstich (3) in Richtung der zum Musiker weisenden Blattspitze (4) mit reduzierter Dicke des Blattes (10) im Verhältnis zur Dicke des Blattes (10) außerhalb des Ausstichs (3) aufweist, wobei das Blatt (10) aus einem Material mit im Wesentlichen gleichbleibender Steifigkeit quer zu einer Längsachse L des Blattes (10) besteht und der Ausstich (3) in seinen Querschnitten eine jeweils im Wesentlichen gleichbleibende Höhe über die Breite des Blattes (10) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein tonerregendes Blatt für Blasinstrumente, insbesondere für Saxophone, Klarinetten oder Oboen und Fagotte, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Verschiedene Holzblas- und Blechblasinstrumente weisen derartige tonerregende Blätter auf, welche in der Regel beim Einfachrohrblatt an einem Mundstück befestigt werden, beim Doppelrohrblatt direkt am Instrument und beim Spielen des Instruments zur Schwingungserzeugung und damit Tonerzeugung dienen. Solche tonerregenden Blätter für Blasinstrumente werden auch als Rohrblätter oder als Zungen und bei Fagott und Oboe als Rohre bezeichnet.
  • Herkömmlicherweise bestehen derartige tonerregende Blätter oder Rohre aus einem Naturmaterial der Pfahlrohrpflanze, auch bezeichnet als Arundo donax. Die Rohrblätter werden aus dem hölzernen Rohr dieser Pflanze herausgeschnitten und für die Befestigung an dem Mundstück des Blasinstruments bzw. direkt am Instrument sowie für die Beeinflussung der Schwingungserzeugung bearbeitet. Insbesondere werden derartige tonerregende Blätter mit einem sogenannten Ausstich versehen, d. h. einer in Richtung zur Blattspitze hin abnehmenden Dicke des Blattes oder Rohres. Damit kann im Zusammenhang mit dem vom Musiker erzeugten Luftstrom und – bei Klarinetten und Saxophonen – einer auch als Fenster bezeichneten Öffnung im Mundstück des Instruments die Anregung des Blattes und damit das Schwingungsverhalten für eine effiziente Tonerzeugung beeinflusst werden. Bei Oboen und Fagotten wird das als Gegenschlagzunge ausgebildete Doppelrohr direkt am Instrument befestigt und kann auf gleiche Weise beeinflusst werden.
  • Die im Stand der Technik seit langem bekannten Rohrblätter aus Naturrohr werden aus einem hölzernen Rohrmaterial geschnitten, wobei die Rohraußenseite letztlich eine Außenseite des fertiggestellten Blattes oder Rohres bildet und das längliche Rohrblatt an der Innenseite und zur Realisierung des Ausstichs entsprechend bearbeitet wird. In den 1a bis 1c ist ein Beispiel eines solchen aus dem Stand der Technik bekannten tonerregenden Blattes aus beispielsweise Arundo donax gezeigt. In Längsrichtung L weist das Blatt 10 im hinteren Bereich eine leicht gewölbte Außenseite 2 auf, welche unter anderem auch zur Befestigung am Mundstück des Blasinstruments beispielsweise mittels Rohrschellen dient. An der Innenseite 1 ist das Blatt 10 eben gebildet, um auf dem sogenannten Tisch beispielsweise eines Saxophonmundstücks flach aufzuliegen. In Richtung zur Blattspitze 4 hin ist das Blatt 10 mit einer Dickenreduzierung versehen, welche als Ausstich 3 bezeichnet wird. Da sich beim Naturholzrohrblatt die Steifigkeit des natürlichen Materials in Querrichtung zur Längsachse L verändert, weil bei dem Naturprodukt des Rohrholzes die äußeren Schichten härter sind als weiter im mittleren Bereich liegende Schichten, wird seit jeher der Ausstich 3 solcher tonerregender Blätter zusätzlich mit einer leichten Wölbung in Querrichtung realisiert, so dass im mittleren Bereich des Ausstichs 3 das Material zwischen Innenseite 1 und Außenseite 2 dicker ist. Diese gewölbte Erhebung wird in der Branche auch als Herz bezeichnet und dient einem Ausgleich von unterschiedlichen Steifigkeiten in verschiedenen Materialbereichen des im Naturzustand natürlich gekrümmten Rohrholzes. Dieser Sachverhalt ist in den 1a und 1b mit gekrümmten Höhenlinien im Bereich des Ausstichs 3 veranschaulicht. Der Ausstich 3 ist somit im Stand der Technik sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung mit einer leichten Krümmung realisiert. Damit versucht man, eine möglichst optimale Tonerzeugung durch Beeinflussung des Schwingungsverhaltens des Blattes insbesondere im Bereich des Ausstichs 3 zu erreichen. Derartige tonerregende Blätter aus Naturrohr haben sich weitestgehend durchgesetzt und bewährt. Die aus Naturholz hergestellten tonerregenden Blätter weisen jedoch einige Nachteile dahingehend auf, dass sie eine gewisse Einspielzeit vor dem Benutzen durch den Musiker erfordern, bis sie die gewünschten Eigenschaften aufweisen. Darüber hinaus sind die Naturrohrblätter in ihrer Lebensdauer stark begrenzt und haben nicht zuletzt auch hygienische Nachteile gegenüber Rohrblättern oder Zungen aus Kunststoffmaterialien. Ein weiterer großer Nachteil ist, dass die Qualität des Rohrholzes witterungsbedingt ständig schwankt und es dem Bläser unmöglich macht, auf ein Blatt oder Rohr mit gleichbleibenden Spieleigenschaften zurückzugreifen.
  • Im Stand der Technik sind daher in der Vergangenheit auch tonerregende Blätter aus Kunststoffmaterialien vorgeschlagen worden: In der auf den vorliegenden Anmelder zurückgehenden DE 42 14 336 C2 ist ein tonerregendes Blatt für Blasinstrumente beschrieben worden, welches aus faserverstärkten Kunststoffmaterialschichten besteht, welche in Längsrichtung verlaufende Hohlfasern aufweisen. Diese neuartigen tonerregenden Blätter aus Kunststoffmaterialien haben den Vorteil, dass sie eine deutlich längere Lebensdauer als Naturholzblätter aufweisen, keine Einspielzeit erfordern und eine größere Variabilität in der Beeinflussung des Schwingungsverhaltens bieten und damit auf die jeweiligen Bedürfnisse eines Musikers optimal angepasst werden können. Die bis heute bekannten Rohrblätter aus Kunststoffmaterialien weisen jedoch aus konstruktiver Sicht im Wesentlichen die gleiche äußere Gestalt auf wie Naturrohrblätter. Eine in der Regel gekrümmte Außenseite im hinteren Bereich dient zur Befestigung mittels Rohrschellen oder dergleichen, und im Bereich in Richtung zur Blattspitze hin sind auch diese Blätter üblicherweise mit einem sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung gewölbten Ausstich versehen, wie es in den Ansichten der 1a bis 1c gezeigt ist.
  • Gegenüber diesen bekannten Arten von tonerregenden Blättern für Blasinstrumente ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Blatt mit verbesserten Klangeigenschaften und verbessertem Schwingungsverhalten vorzuschlagen, welches auch bei Verwendung von Kunststoffmaterialien eine Klangeigenschaft möglichst nahe an Naturholzblättern aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem tonerregenden Blatt für Blasinstrumente mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit einem tonerregenden Blatt für Blasinstrumente mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst, wobei das Blatt mindestens eine zu einer Luftöffnung bzw. Tisch eines Mundstücks hin weisende Innenseite und mindestens eine Außenseite aufweist, wobei das Blatt an der Außenseite einen Ausstich in Richtung der zum Musiker hin weisenden Blattspitze mit reduzierter Dicke des Blattes im Verhältnis zur Dicke des Blattes außerhalb des Ausstichs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt aus einem Material mit im Wesentlichen gleichbleibender Steifigkeit in einer Richtung quer zu einer Längsachse L des Blattes besteht und dass der Ausstich in Richtung zur Blattspitze hin in seinen Querschnitten eine jeweils im Wesentlichen gleichbleibende Höhe über die Breite des Blattes aufweist. Damit ist das Blatt nach der Erfindung zum einen aus einem spezifischen Werkstoffmaterial realisiert, das mindestens in Querrichtung zur Längsachse des Blattes im Wesentlichen gleiche Steifigkeitswerte aufweist und damit hinsichtlich der Steifigkeitsverteilung über die Breite des Blattes homogen oder isotrop ist. Zum anderen ist nach der Erfindung der Ausstich anders als bisher im Stand der Technik nicht mehr zur Mitte hin in Querrichtung leicht gewölbt bzw. verdickt – sogenanntes Herz –, sondern der Ausstich ist in seinen Querschnitten mit jeweils im Wesentlichen gleichbleibender Höhe über die Breite des Blattes geformt. Dies bedeutet, dass in jeweiligen Querschnittsansichten im Bereich des Ausschnitts die Höhe bzw. Dicke des Blattes an den Randbereichen im Wesentlichen nicht variiert gegenüber dem Bereich um die Mittenlängsachse L herum. Die Dickenreduzierung des Ausstichs in Längsrichtung und gesehen in einer Seitenansicht kann weiterhin mit einer leichten Krümmung in einem spezifischen Radius erfolgen, jedoch in Querrichtung, d. h. in Querschnittsansichten, ist bei dem Blatt nach der Erfindung keine merkliche Wölbung oder Krümmung des Ausstichs mehr gegeben. Das erfindungsgemäße tonerregende Blatt unterscheidet sich damit von den bisher bekannten Blättern in zweierlei Hinsicht: Zum einen ist die Materialeigenschaft oder sind die Materialeigenschaften bei Ausführungsformen mit mehreren Materialschichten so gewählt, dass in Querrichtung zur Längsachse in jeweils horizontalen Ebenen im Wesentlichen gleichbleibende Steifigkeitswerte gegeben sind. Zum anderen ist bei dem erfindungsgemäßen tonerregenden Blatt im Bereich des Ausstichs kein sogenanntes Herz in Form einer leichten Wölbung oder Verdickung in Richtung zur Mittenlängsachse L hin gegeben, sondern die Ausstichform ist in jeweiligen Querschnittsansichten im Wesentlichen geradlinig.
  • Durch diese Maßnahmen wird ein neuartiges tonerregendes Blatt bereitgestellt, bei welchem zum einen die Klangeigenschaften und das Ansprechverhalten gegenüber bisherigen Blättern verbessert sind, da es keine unterschiedlichen Steifigkeiten über die Breite im Ausstich aufweist. Zum anderen ist es mit diesen Maßnahmen möglich, auch aus Kunststoffmaterialien oder Laminaten aus Schichten von verschiedenen Kunststoffmaterialien tonerregende Blätter für Blasinstrumente zu realisieren, bei welchen der Klang sehr nahe an dem Klang eines Blattes aus Rohrholznaturmaterial ist. Nicht zuletzt hat die Erfindung den Vorteil, dass der Aufwand in der Herstellung derartiger Blätter deutlich reduziert ist gegenüber bisherigen Blattformen. Die Herstellung eines ebenen Ausstichs mit gleichbleibender Dicke über die Breite erfordert keine aufwendigen Schleif- und Anpassungsoperationen und ist auch genauer auszuführen, als es bei den mit einem Herz versehenen Rohrblättern der Fall war. Durch das Merkmal von gleichbleibenden Steifigkeiten zumindest in Querrichtung des Blattes im Bereich des Ausstichs wird es erfindungsgemäß zum ersten Mal möglich, die Blätter mit optimalen Schwingungseigenschaften und verbessertem Ansprechverhalten über die gesamte Breite des Blattes zu konstruieren, ohne dass aufwendig durch eine mehrdimensionale Dickenvariierung auf unterschiedliche Materialeigenschaften in unterschiedlichen Materialbereichen eingegangen werden muss. Letzteres war bei Naturrohrblättern notwendig, da sich hier die Steifigkeitswerte des Holzmaterials deutlich unterscheiden je nachdem, ob ein Bereich aus dem Rand, der Mitte oder dem Innenrand des Rohrholzes den jeweiligen Blattbereich bildet. Nicht zuletzt wird mit dem erfindungsgemäßen Blatt der Einfluss von natürlichen Schwankungen in dem Material von Naturholzblättern effektiv vermieden. Es können somit in der Qualität und im Ansprechverhalten gleichmäßig gute Blätter unterschiedslos generiert werden, die außerdem noch individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse eines Musikers einfach angepasst werden können. Die Anpassung kann zum Beispiel durch eine Materialauswahl oder durch die Form und Krümmung in Längsrichtung des Ausstichs erfolgen. Das erfindungsgemäße Blatt kann aus einem Kunststoffmaterial, aus mehreren Schichten von Kunststoffmaterialien oder aus Schichten von Naturmaterialien oder auch einer Mischung davon gebildet sein, solange die Steifigkeitswerte im Bereich des Ausstichs in Querrichtung im Wesentlichen gleichbleibend, d. h. isotrop sind. Durch unterschiedliche Wahl von Materialien mit oder ohne Verstärkungsfasern, mit Hohlfasern oder ähnlichem können das Schwingungsverhalten und die Spielcharakteristika des Blattes in einem weiten Bereich variiert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blattes ist der Ausstich in Querrichtung mit im Wesentlichen gleichbleibender Höhe in jeweiligen Querschnitten gebildet mit einer maximalen Abweichung von +/–5% von einer exakt gleichbleibenden Höhe. Die leichte Variierung von +/–5 Prozent in der Höhe kann entweder in Form von leicht abgerundeten Seitenkanten im Bereich des Ausstichs gegeben sein oder durch eine leichte konkave oder konvexe Wölbung in Querrichtung. Das erfindungsgemäße Blatt weist jedoch keine merkliche Erhöhung im Mittenbereich des Ausstichs auf, wie sie als ein sogenanntes Herz bei bisherigen derartigen Rohrblättern vorhanden war.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blattes besteht das blattbildende Material aus mehreren Schichten von faserverstärktem Kunststoff. Das Blatt kann beispielsweise aus einem Laminat mit abwechselnd faserverstärktem Kunststoffmaterial und Kunststoffmaterial ohne Faserverstärkung aufgebaut sein. Auch können verschiedene Schichten von Kunststoff mit stärkerem und geringerem Faseranteil gebildet werden, um je nach Bedarf und individuellem Wunsch des Musikers das Schwingungsverhalten und das Ansprechverhalten des tonerregenden Blattes am Mundstück des Instruments zu verändern. Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung besteht das Blatt aus einem Material aus mehreren Schichten von Kunststoff, wobei die einzelnen Schichten jeweils unterschiedliche Materialeigenschaften aufweisen. Die unterschiedlichen Materialeigenschaften können sich auf die Steifigkeit des Materials, die Dichte des Materials und/oder die Härte des Materials beziehen. So ist vorteilhafterweise zumindest auf der in der Regel ebenen Innenseite des Blattes eine verstärkte Schutzschicht vorhanden, um die ebene Auflagefläche zu verstärken und eine Beschädigung des Blattes bei der Montage zu vermeiden. Andererseits kann auch die Materialeigenschaft der Schichten im unteren Bereich und damit dem vorderen verjüngten Ausstichbereich anders gewählt werden, als es für den demgegenüber dickeren Befestigungsbereich des Blattes der Fall ist. Die Ausgestaltungsmöglichkeiten und Variationsmöglichkeiten sind vielfältig und erlauben es, eine gezielte Auswahl von Schwingungseigenschaften und Blattcharakteristika vorzunehmen, ohne einen größeren Herstellungsaufwand betreiben zu müssen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Ausstich in Richtung zur Blattspitze hin eine progressiv abnehmende Dickenreduzierung auf. Dies bedeutet, dass zunächst die Abnahme in der Dicke ausgehend vom hinteren Ende des Blattes stärker ist und mit Erreichen der Blattspitze die Dickenreduzierung immer weiter abnimmt. Dies hat den Vorteil, dass der zur Blattspitze hin weisende Bereich des Ausstichs einen relativ langen, dünnen Abschnitt mit geringer Steigung aufweist, so dass hier ein homogenes Schwingungsverhalten dieses Blattbereichs vorhanden ist. Im Zusammenspiel mit dem Mund des Musikers und dem in das Mundstück und die Fensteröffnung eingeblasenen Luftstrom kann so das Blatt zum Erzeugen der Töne optimal schwingen. Auf diese Weise ist es auch möglich, Blätter mit leichterem Ansprechverhalten zu erzeugen gegenüber den Blättern nach dem Stand der Technik, da diese im Übergangsbereich zwischen Ausstich und hinterem Teil des Blattes größere Dicken und damit höhere Steifigkeiten aufweisen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blattes weist es in Längsrichtung L verlaufende Hohlfasern auf. Langjährige Versuche des Erfinders haben zu dem Ergebnis geführt, dass in Längsrichtung verlaufende Hohlfasern im Material des Blattes zu verbesserten Klangeigenschaften und einem verbesserten Schwingungsverhalten des Blattes führen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Blattes weist es Verstärkungsfasern derart auf, dass es eine höhere Längssteifigkeit in Längsrichtung L im Verhältnis zur Quersteifigkeit in Querrichtung Q des Blattes aufweist. Dadurch erreicht man ein für die Befestigung notwendiges Steifigkeitskriterium des Blattes, das über Rohrschellen oder ähnliches an dem Mundstück beispielsweise eines Saxophons befestigt wird. Zum anderen wird das Blatt bei Anregung durch den Luftstrom des Musikers weniger stark in Längsrichtung als in Querrichtung verformt, so dass die Öffnung des Mundstücks durch die angeregten Schwingungen gleichmäßiger offengelegt und verschlossen wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Blatt mehrere Materialschichten mit jeweils variierender Dichte des Materials auf. Die Dichte des Blattes kann entweder durch unterschiedliche Schichten variiert werden, die zu einem Laminat zusammengeklebt sind. Oder es wird ein Material auf Kunststoffbasis verwendet, das in bestimmten Bereichen anders behandelt ist als in anderen Bereichen. Dies kann zweckmäßigerweise auch durch Streckung oder Stauchung von Materialbereichen im Falle von Kunststoffmaterialien geschehen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das tonerregende Blatt ein Blatt vom Typ Einfachrohrblatt. Einfachrohrblätter sind dadurch gekennzeichnet, dass sie eine einzige ebene Innenseite und eine gegenüberliegende Außenseite mit Ausstich aufweisen. Mit der ebenen Innenseite wird das Blatt auf einem als Tisch bezeichneten ebenen Bereich des Mundstücks befestigt, so dass es mindestens teilweise die Öffnung zum Luftkanal des Blasinstruments abdeckt. Beispiele für Einfachrohrblätter sind Saxophonblätter oder Klarinettenblätter.
  • Nach einer diesbezüglichen Alternative der Erfindung ist das tonerregende Blatt ein Blatt vom Typ Doppelrohrblatt. Doppelrohrblätter sind prinzipiell aus jeweils zwei Einfachrohrblättern zusammengesetzt, die auf den Rändern der gewölbten Innenseite miteinander verbunden sind. An der Außenseite sind die Doppelrohrblätter in der Regel ähnlich gewölbt wie innen und weisen in Richtung zur Blattspitze hin jeweils einen Ausstich in Form des erfindungsgemäßen Ausstichs auf. Zwischen den beiden Hälften des Doppelrohrblattes befindet sich ein Luftkanal, der durch den Musiker mit Hilfe des Blattes, welches in Schwingung versetzt wird, verschlossen und geöffnet werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mehr im Detail anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen tonerregenden Blättern für Blasinstrumente in jeweiligen Ansichten dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a, 1b und 1c jeweilige Ansichten eines Rohrblattes nach dem Stand der Technik;
  • 2a, 2b und 2c eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen tonerregenden Blattes am Beispiel eines Saxophonblattes als Einfachrohrblatt;
  • 3a, 3b und 3c eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen tonerregenden Blattes am Beispiel eines Doppelrohrblattes.
  • In den 1a, 1b und 1c sind jeweils eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines tonerregenden Blattes nach dem Stand der Technik vom Typ Saxophonblatt bzw. Einfachrohrblatt dargestellt. Das Blatt 10 weist eine ebene Innenseite 1 und eine gegenüberliegende Außenseite 2 auf, welche in diesem Beispiel im hinteren Bereich eine gewölbte Form aufweist. Im hinteren Bereich befindet sich ein Befestigungsende 6, welches zur Befestigung des Blattes an einem Mundstück des Blasinstruments, in diesem Fall ein Saxophon, dient. Hier greifen Befestigungsmittel (nicht gezeigt) an, wie beispielsweise Rohrschellen oder ähnliches. Das Blatt 10 weist im vorderen Bereich in Richtung zur Blattspitze 4 hin eine Dickenreduzierung auf, welche üblicherweise als Ausstich 3 bezeichnet wird. Dies ist insbesondere in der Seitenansicht der 1b zu erkennen, wonach die Dicke im Bereich des Ausstichs 3 zur Blattspitze 4 hin abnimmt. Die Dickenreduzierung ist leicht gewölbt, so dass eine konkave Form im Bereich des Ausstichs 3 gegeben ist. Ferner ist das Blatt im Ausstich 3 quer im Verhältnis zur Längsachse L leicht konvex gewölbt, so dass sich im mittleren Bereich eine größere Dicke oder Höhe ergibt als an den Randbereichen des Ausstichs 3. Diese Verdickung ist in 1a mit gebogenen Höhenlinien schematisch veranschaulicht, und sie dient dazu, die Steifigkeitsunterschiede im Material von beispielsweise Naturholzblättern auszugleichen. Diese Verdickung im mittleren Bereich des Ausstichs 3 wird in dem technischen Bereich von Musikinstrumenten auch als Herz bezeichnet. Diese Art von Blättern 10 nach dem Stand der Technik gemäß den 1a bis 1c hat den Nachteil, dass eine relativ komplexe Bearbeitung für die Realisierung des Ausstichs 3 erforderlich ist. Neben der konkaven Form in Längsrichtung der Längsachse L muss außerdem eine konvex gewölbte Form im hinteren Bereich des Ausstichs 3 realisiert werden. Die damit in zwei Ebenen gewölbte Form des Ausstichs macht dessen Realisierung in der Praxis schwierig. Außerdem ist bei diesen Blättern 10 nach dem Stand der Technik eine Variation im Schwingungsverhalten nur sehr schwer durchführbar, da nicht nur unterschiedliche Bereiche im Material unterschiedliche Steifigkeitseigenschaften aufweisen, sondern auch noch die äußere Form auf diese unterschiedlichen Steifigkeiten hin abgestimmt werden muss.
  • In den 2a bis 2c ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen tonerregenden Blattes 10 anhand eines Einfachrohrblattes dargestellt, wie es beispielsweise bei Saxophonmundstücken zum Einsatz kommt. Das erfindungsgemäße Blatt 10 nach diesem Ausführungsbeispiel ist ebenfalls im hinteren Bereich mit einem Befestigungsende 6 versehen, dessen Außenseite 2 eine leichte Wölbung in Querrichtung aufweist. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, und es kann in diesem Bereich 6 auf die Wölbung auch verzichtet werden. Im Unterschied zum oben beschriebenen bekannten Blatt aus Naturholz ist dieses erfindungsgemäße Blatt 10 aus einem spezifischen Material und mit einer besonderen Form des Ausstichs 3 gebildet. Das Material des Blattes ist derart ausgewählt, dass es eine im Wesentlichen gleichbleibende Steifigkeit in einer Richtung quer zur Längsachse L bzw. in Richtung der Querrichtung Q aufweist. Der Ausstich 3 ist auch hier in Richtung zur Blattspitze 4 hin in der Dicke reduziert. Die Dickenreduzierung ist jedoch hier nur in Längsrichtung L konkav gekrümmt, ohne dass in Querrichtung Q eine weitere relevante Dickenvariierung im Bereich des Ausstichs 3 gegeben ist. Dies ist mit den geradlinigen Höhenlinien in der Draufsicht der 2a veranschaulicht. In Querschnittsansichten und in der Vorderansicht nach der 2c ist zu erkennen, dass der Ausstich 3 eine im Wesentlichen gleichbleibende Höhe in Querrichtung Q über die Breite des Blattes 10 aufweist. Das erfindungsgemäße Blatt 10 weist damit nicht die ansonsten übliche Erhöhung in der Mitte des Ausstichs 3 auf, die auch als Herz bezeichnet wird.
  • In den 3a bis 3c sind entsprechende Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Doppelrohrblattes gezeigt. Das hier dargestellte Doppelrohrblatt 10 kann beispielsweise ein Blatt einer Oboe sein, wobei im Unterschied zum zuvor beschriebenen Einfachrohrblatt beim Doppelrohrblatt zwei Hälften eines Rohrausschnitts aufeinandergesetzt und verbunden werden, um zwischen sich einen Luftkanal 5 zu bilden (vgl. 3c). Die Luftöffnung 5 durchquert das Blatt 10 in Längsrichtung vom hinteren Befestigungsende 6 bis zur Blattspitze 4. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Blatt aus einem Material mit im Wesentlichen gleichbleibender Steifigkeit in Querrichtung Q realisiert. Zudem ist der Ausstich 3, der bei diesem Doppelrohrblatt auf beiden Seiten, also von oben und von unten, in der 3b vorhanden ist, ohne eine seitliche Wölbung zu den Seitenbereichen hin realisiert, d. h. mit im Wesentlichen gleichbleibender Höhe über die Breite der jeweiligen Hälften dieses Doppelrohrblattes 10. Dies ist mit den gleich zueinander beabstandeten Höhenlinien in der 3c veranschaulicht. Die parallel zueinander verlaufenden Linien zwischen der Innenseite 1 und der Außenseite 2 verdeutlichen, dass die relative Dicke der Rohrhälften im Bereich des Ausstichs 3 trotz der Krümmung der beiden Hälften des Rohrblattes 10 im Wesentlichen gleich über die gesamte Breite ist. Auch hier ergeben sich die erfindungsgemäßen Vorteile eines besseren Schwingungsverhaltens und einer verbesserten Klangerzeugung mit derartigen Blättern. Die Variationsmöglichkeiten und das Ansprechverhalten können beliebig gesteuert und verändert werden. Das Blatt nach der Erfindung ist außerdem in der Herstellung deutlich einfacher zu realisieren, da keine komplexe dreidimensionale Bearbeitung zur Realisierung der Ausstiche 3 erforderlich ist, sondern eine eindimensionale Höhenabnahme beispielsweise in konkaver Form durch eine Schleifeinrichtung oder ähnliches angebracht werden kann. Insbesondere bei Kunststoffmaterialien erlaubt die Erfindung eine deutliche Verbesserung in den Klangeigenschaften gegenüber bisherigen derartigen tonerregenden Blättern, deren äußere Form an diejenige der Naturholzrohrblätter angepasst war, wie oben beschrieben. Nach der Erfindung wird nun erstmals auf die als Herz bezeichnete Erhöhung im Ausstich verzichtet und einfach ein geradlinig oder eben in Querschnittsansichten ausgestalteter Ausstich 3 realisiert, der nicht nur einfacher herzustellen ist, sondern auch noch bessere Klangeigenschaften, insbesondere bei Verwendung von Kunststoffmaterialien wie mehreren zusammengeklebten Schichten von faserverstärkten Kunststoffen, erlaubt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und umfasst alle möglichen Ausgestaltungen und Variationen, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen. Insbesondere ist die Erfindung nicht auf solche tonerregenden Blätter beschränkt, bei denen das Befestigungsende 6 mit einer gewölbten Außenseite 1 versehen ist. Diese kann ebenso gerade und rechteckförmig gebildet sein, da sie für das eigentliche Schwingungsverhalten und die Tonerzeugung von untergeordneter Relevanz ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4214336 C2 [0004]

Claims (10)

  1. Tonerregendes Blatt (10) für Blasinstrumente, insbesondere für Saxophone, Klarinetten oder Oboen und Fagotte, wobei das Blatt (10) mittels eines Mundstücks bzw. direkt am Blasinstrument lösbar befestigbar ist und durch den Musiker beim Spielen des Instruments über einen Luftstrom zur Schwingung angeregt wird, mit mindestens einer zu einer Luftöffnung weisenden Innenseite (1) und mindestens einer Außenseite (2) des Blattes (10), welche einen Ausstich (3) in Richtung der zum Musiker weisenden Blattspitze (4) mit reduzierter Dicke des Blattes (10) im Verhältnis zur Dicke des Blattes (10) außerhalb des Ausstichs (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt (10) aus einem Material mit im Wesentlichen gleichbleibender Steifigkeit quer zu einer Langsachse L des Blattes (10) besteht und dass der Ausstich (3) in seinen Querschnitten eine jeweils im Wesentlichen gleichbleibende Höhe über die Breite des Blattes (10) aufweist.
  2. Tonerregendes Blatt (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstich (3) in Querrichtung mit im Wesentlichen gleichbleibender Höhe gebildet ist mit einer maximalen Abweichung von +/–5% von einer exakt gleichbleibenden Höhe.
  3. Tonerregendes Blatt (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt (10) aus mehreren Schichten von faserverstärktem Kunststoff besteht.
  4. Tonerregendes Blatt (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Schichten des Kunststoffs jeweils unterschiedliche Materialeigenschaften aufweisen.
  5. Tonerregendes Blatt (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstich (3) in Richtung zur Blattspitze (4) hin eine progressiv abnehmende Dickenreduzierung aufweist.
  6. Tonerregendes Blatt (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in Längsrichtung L verlaufende Hohlfasern aufweist.
  7. Tonerregendes Blatt (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Verstärkungsfasern derart aufweist, dass es eine höhere Längssteifigkeit in Längsrichtung L im Verhältnis zur Quersteifigkeit des Blattes (10) aufweist.
  8. Tonerregendes Blatt (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Materialschichten mit jeweils variierender Dichte des Materials vorgesehen sind.
  9. Tonerregendes Blatt (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Blatt vom Typ Einfachrohrblatt ist.
  10. Tonerregendes Blatt (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Blatt vom Typ Doppelrohrblatt ist.
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