DE102008056505A1 - Konstantteil - Google Patents

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/26De-aeration of paper stock
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung einer fertigen Faserstoffsuspension zur Herstellung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn aus wenigstens einem, Faser- und Füllstoff enthaltenden Hochkonsistenzstrom (1) sowie wenigstens einem, zumindest teilweise von Siebwasser (5) gebildeten Niedrigkonsistenzstrom (2) im Konstantteil einer Maschine zur Herstellung der Faserstoffbahn, wobei zumindest das Siebwasser (5) durch eine Entgasungsvorrichtung (4), der Hochkonsistenzstrom (1) sowie wenigstens ein Niedrigkonsistenzstrom (2) zum Stoffauflauf (3) der Maschine und ein Teil (9) des Hochkonsistenzstromes (1) vom Stoffauflauf (3) wieder zurück in den Konstantteil geführt werden. Dabei soll eine möglichst effiziente und den Prozess nicht beeinträchtigende Wiederverwertung des Hochkonsistenzteilstromes (9) dadurch erreicht werden, dass der Hochkonsistenzteilstrom (9) vom Stoffauflauf (3) in einen nach der Entgasungsvorrichtung (4) liegenden Abschnitt des Niedrigkonsistenzstromes (2) geleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung einer fertigen Faserstoffsuspension zur Herstellung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn aus wenigstens einem, Faser- und Füllstoff enthaltenden Hochkonsistenzstrom sowie wenigstens einem, zumindest teilweise von Siebwasser gebildeten Niedrigkonsistenzstrom im Konstantteil einer Maschine zur Herstellung der Faserstoffbahn, wobei zumindest das Siebwasser durch eine Entgasungsvorrichtung, wenigstens ein Hochkonsistenzstrom sowie wenigstens ein Niedrigkonsistenzstrom zum Stoffauflauf der Maschine und ein Teil des Hochkonsistenzstromes vom Stoffauflauf wieder zurück in den Konstantteil geführt werden.
  • Im Konstantteil von Papiermaschinen wird der im Wesentlichen von aufbereiteten Fasern und Füllstoffen gebildete, hochkonsistente Gutstoff mit dem in der Papiermaschine aufgefangenen Siebwasser verdünnt und anschließend dem Stoffauflauf zugeführt.
  • Das insbesondere aus dem Former der Papiermaschine stammende Siebwasser enthält einen relativ hohen Gasanteil. Um den Prozess der Herstellung der Faserstoffbahn sowie deren Qualität nicht zu beeinträchtigen, wird das Siebwasser durch eine Entgasungsvorrichtung geleitet. Dabei wird ein wesentlicher Teil der im Siebwasser vorhandenen Luft mit Hilfe von Vakuum oder über eine mechanische Trennung unter Ausnutzung von Zentrifugalkräften entfernt.
  • Im Stoffauflauf wird zumindest der Hochkonsistenzstrom über einen Querverteiler über die Breite der Papiermaschine geführt. Um ausgeglichene Verhältnisse im Querverteiler gewährleisten zu können, muss ein Fluss des Hochkonsistenzstromes durch den Querverteiler realisiert werden.
  • Der dabei an zumindest einem Rand der Papiermaschine aus dem Querverteiler geführte Hochkonsistenzteilstrom wird im Interesse einer Wiederverwendung in die Entgasungsvorrichtung oder eine Bütte des Hochkonsistenzstromes geführt.
  • Dies ist relativ aufwendig und kann die Vermischung beeinträchtigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine möglichst effiziente und den Prozess nicht beeinträchtigende Wiederverwertung des aus dem Stoffauflauf abgeführten Hochkonsistenzteilstromes zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Hochkonsistenzteilstrom vom Stoffauflauf in den Auslaufbereich der Entgasungsvorrichtung oder in einen nach der Entgasungsvorrichtung liegenden Abschnitt des Niedrigkonsistenzstromes geleitet wird.
  • Obwohl die Stoffdichte des Hochkonsistenzteilstromes höher als die des Niedrigkonsistenzteilstromes ist, kann eine Mischung beider nach der Entgasungsvorrichtung ohne wesentliche Beeinträchtigung des Prozesses vorgenommen werden. Dies gilt erst recht, wenn die Menge des Niedrigkonsistenzstromes, wie meistens der Fall, um ein Mehrfaches größer ist als die des Hochkonsistenzteilstromes. Oft ist die Menge des Niedrigkonsistenzstromes 4 bis 20 mal größer als die des beigemischten Hochkonsistenzteilstromes. Da der Hochkonsistenzteilstrom in der Regel bereits entgast ist, ist auch keine Entgasung vor der Zumischung erforderlich.
  • Im Ergebnis kann die Entgasungsvorrichtung für das Siebwasser kleiner ausgeführt werden, als wenn der Hochkonsistenzstrom in diese geführt würde.
  • Außerdem entfallen damit auch die Probleme hinsichtlich einer guten Durchmischung eines in die Entgasungsvorrichtung geführten Hochkonsistenzteilstromes.
  • Falls der Hochkonsistenzteilstrom alternativ in eine Bütte mit Gutstoff geführt wird, so müsste dieser Teilstrom gegebenenfalls nochmals Aufbereitungsstufen durchlaufen, was den Aufwand gegenüber der beanspruchten Lösung erhöhen würde.
  • Die Stoffdichte des Hochkonsistenzstromes liegt vor einer etwaigen Vorverdünnung meist zwischen 1,2 und 4%, vorzugsweise zwischen 1,5 und 3,5%.
  • Im Gegensatz dazu liegt die Stoffdichte des Niedrigkonsistenzstromes im Allgemeinen zwischen 0,1 und 0,6.
  • Da auch der Niedrigkonsistenzstrom meist über einen Querverteiler im Stoffauflauf geleitet wird, fällt auch dort an zumindest einem Ende der Papiermaschine ein Niedrigkonsistenzteilstrom an, der wieder in den Konstantteil zurückgeführt werden sollte.
  • Dieser Niedrigkonsistenzteilstrom kann einerseits in die Entgasungsvorrichtung geführt werden. Da jedoch der Gasgehalt relativ gering ist, kann in der Regel auf eine Entgasung verzichtet werden, was die Kapazität der Entgasungsvorrichtung entlastet. In diesem Fall sollte der Niedrigkonsistenzteilstrom vom Stoffauflauf ebenfalls in den Auslaufbereich der Entgasungsvorrichtung oder in einen nach der Entgasungsvorrichtung liegenden Abschnitt des Niedrigkonsistenzstromes geführt werden.
  • Zur Reduzierung der Kosten sollte der Niedrigkonsistenzstrom zumindest überwiegend, vorzugsweise ausschließlich von Siebwasser, d. h. insbesondere ohne oder zumindest minimierter Zugabe von Frischwasser gebildet werden.
  • Insbesondere dann, wenn der Hochkonsistenzstrom bereits vor dem Stoffauflauf vorverdünnt werden soll, kann es vorteilhaft sein, wenn wenigstens zwei Niedrigkonsistenzströme vorhanden sind, welche vorzugsweise aus der Entgasungsvorrichtung abgeleitet werden.
  • Während dabei ein Niedrigkonsistenzstrom zum Stoffauflauf geführt wird, läuft ein anderer Niedrigkonsistenzstrom zur Vorverdünnung des Hochkonsistenzstromes. In diesem Fall sollte der aus dem Stoffauflauf stammende Hochkonsistenzteilstrom zwischen der Entgasungsvorrichtung und der Vorverdünnung in den Niedrigkonsistenzstrom geführt werden.
  • Im Zuge dieser Vorverdünnung wird eine ausreichende Mischung des Hochkonsistenzstromes mit dem Niedrigkonsistenzstrom und damit auch mit dem bereits vorher zugeführten Hochkonsistenzteilstrom aus dem Stoffauflauf gewährleistet.
  • Für das Erreichen der am Stoffauflauf bzw. der Vorverdünnung erforderlichen Druckverhältnisse ist es von Vorteil, wenn der Hochkonsistenzstrom über wenigstens eine Pumpe zum Stoffauflauf und/oder der Niedrigkonsistenzstrom über zumindest eine Pumpe zum Stoffauflauf und/oder zur Vorverdünnung geführt werden.
  • Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt die Figur ein Anlagenschema am Übergang zwischen Konstantteil und Stoffauflauf der Papiermaschine.
  • Im konstanten Teil der Papiermaschine wird der Hochkonsistenzstrom 1 in an sich bekannter Weise im Wesentlichen aus Faser- und Füllstoffen entsprechend den Vorgaben des Papiermachers, d. h. in vorbestimmten Mischungsverhältnissen in einer Mischbütte zusammengeführt und gemischt.
  • Von dieser Mischbütte wird ein Hochkonsistenzstrom 1 mit einer Stoffdichte von beispielsweise 2,5% zu einem Stoffauflauf 3 geführt. Der Stoffauflauf 3 bringt die Faserstoffsuspension über eine oder mehrere Düsen auf ein Formersieb eines folgenden Formers zur Blattbildung.
  • Im Former sowie nachfolgenden Einheiten der Papiermaschine wird das anfallende Siebwasser 5 aufgefangen und in den Konstantteil zurückgeführt.
  • Die Verwendung von Siebwasser 5 zur Bildung eines Niedrigkonsistenzstromes 2 ist nicht nur mit Einsparungen gegenüber dem Einsatz von Frischwasser verbunden, sondern es können auch die im Siebwasser enthaltenen Faser- und Füllstoffe wiederverwendet werden. Die Stoffdichte des Siebwassers 5 liegt hier bei ca. 0,2%.
  • Allerdings enthält das aufgefangene Siebwasser 5 relativ viel Luft, weshalb dieses in einer Entgasungsvorrichtung 4 auf einen Gehalt an freier Luft von weniger als 1, vorzugsweise weniger als 0,6 Vol% reduziert wird.
  • Hierzu kann die Entgasungsvorrichtung 4 mit einer Unterdruckquelle verbunden sein, welche das Gas aus dem Siebwasser 5 absaugt. Es sind aber auch Zentrifugen zur Entgasung bekannt.
  • Aus der Entgasungsvorrichtung 4 werden hier zwei Niedrigkonsistenzströme 2 abgeführt. Während ein Niedrigkonsistenzstrom 2 über eine Pumpe 11 direkt zum Niedrigkonsistenz-Querverteiler 7 des Stoffauflaufs 3 geführt wird, wird der andere dem Hochkonsistenzstrom 1 zur Vorverdünnung zugeführt. Durch die Vorverdünnung 8 wird die Stoffdichte des Hochkonsistenzstromes 1 auf z. B. 1,2% abgesenkt.
  • Für den erforderlichen Druckaufbau werden auch der Hochkonsistenz- 1 sowie der Niedrigkonsistenzstrom 2 über jeweils eine Pumpe 11 geleitet.
  • Die Vormischung 8 kann beispielsweise über eine in der DE 100 500 109 beschriebene Mischvorrichtung erfolgen, bei der der Hochkonsistenzstrom 1 mit der 3–15fachen Strömungsgeschwindigkeit in den Niedrigkonsistenzstrom 2 geleitet wird.
  • Im Stoffauflauf 3 wird der bereits vorverdünnte Hochkonsistenzstrom 1 mit dem Niedrigkonsistenzstrom 2 zusammengeführt. Um dabei stabile Verhältnisse quer zur Papiermaschine gewährleisten zu können wird der Niedrigkonsistenzstrom 2 in einen Niedrigkonsistenzstrom-Querverteiler 7 und der Hochkonsistenzstrom 1 in einen Hochkonsistenzstrom-Querverteiler 6 geführt.
  • Beide Querverteiler 6, 7 werden meist von einem sich verjüngenden Rohr gebildet, von dem in Strömungsrichtung mehrere Teilströme abgezweigt werden. Der am schmalen Ende des Querverteilers 6, 7 verbliebene Teilstrom wird zur Wiederverwendung in den Konstantteil der Papiermaschine zurückgeführt. Beschrieben wird ein derartiger Querverteiler zum Beispiel in der EP 0029 905 , aber auch in der DE 10 234 559 .
  • Der Stoffauflauf 3 kann dabei auch, wie in der EP 1 645 684 oder der DE 10 2004 049 261 beschrieben, eine Regelung des Flächengewichtsquerprofils aufweisen.
  • Der aus dem Niedrigkonsistenzstrom-Querverteiler 7 abgeführte Niedrigkonsistenzteilstrom 10 kann direkt in die Entgasungsvorrichtung 4 geleitet werden. Zur Entlastung der Entgasungsvorrichtung 4 ist es aber auch möglich, den Niedrigkonsistenzteilstrom 10 in einen aus der Entgasungsvorrichtung 4 abgezweigten Niedrigkonsistenzstrom 2 zu leiten.
  • Hierfür eignet sich insbesondere der Niedrigkonsistenzstrom 2, der über die Pumpe 11 zum Niedrigkonsistenz-Querverteiler 7 geführt wird.
  • Der aus dem Hochkonsistenzstrom-Querverteiler 6 abgeleitete Hochkonsistenzteilstrom 9 hat eine Stoffdichte von z. B. 1,2% und kann in den zur Vormischung 8 geführten Niedrigkonsistenzstrom 2 geleitet werden. Dadurch erhöht sich die Stoffdichte im Niedrigkonsistenzstrom 2 wegen der wesentlich geringeren Menge des Hochkonsistenzteilstromes 9 nur unwesentlich auf z. B. 0,25%.
  • Die Beimischung des Hochkonsistenzteilstromes 9 sollte in den Auslaufbereich der Entgasungsvorrichtung oder nach der Entgasungsvorrichtung 4, aber möglichst vor der Pumpe 11 des Niedrigkonsistenzstromes 2 vor der Vormischung 8 erfolgen. Auf diese Weise sorgt auch die Pumpe 11 für eine Vermischung beider Ströme. Darüber hinaus kann die Einleitung des Hochkonsistenzteilstromes 9 in den Niedrigkonsistenzteilstrom 2 beispielsweise über eine Mischvorrichtung, wie bei der Vormischung 8 beschrieben, erfolgen.
  • Bei einer Zumischung des Hochkonsistenzteilstromes 9 in den Bereich des Auslaufs der Entgasungsvorrichtung 4 bleibt die Flüssigkeit in der Entgasungsvorrichtung 4 unbeeinflusst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 100500109 [0031]
    • - EP 0029905 [0033]
    • - DE 10234559 [0033]
    • - EP 1645684 [0034]
    • - DE 102004049261 [0034]

Claims (9)

  1. Anordnung zur Erzeugung einer fertigen Faserstoffsuspension zur Herstellung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn aus wenigstens einem, Faser- und Füllstoff enthaltenden Hochkonsistenzstrom (1) sowie wenigstens einem, zumindest teilweise von Siebwasser (5) gebildeten Niedrigkonsistenzstrom (2) im Konstantteil einer Maschine zur Herstellung der Faserstoffbahn, wobei zumindest das Siebwasser (5) durch eine Entgasungsvorrichtung (4), wenigstens ein Hochkonsistenzstrom (1) sowie wenigstens ein Niedrigkonsistenzstrom (2) zum Stoffauflauf (3) der Maschine und ein Teil (9) des Hochkonsistenzstromes (9) vom Stoffauflauf (3) wieder zurück in den Konstantteil geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochkonsistenzteilstrom (9) vom Stoffauflauf (3) in den Auslaufbereich der Entgasungsvorrichtung (4) in einen nach der Entgasungsvorrichtung (4) liegenden Abschnitt des Niedrigkonsistenzstromes (2) geleitet wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch ein Teil (10) des Niedrigkonsistenzstromes vom Stoffauflauf (3) wieder zurück in den Konstantteil, vorzugsweise in die Entgasungsvorrichtung (4), den Auslaufbereich der Entgasungsvorrichtung (4) oder einen nach der Entgasungsvorrichtung (4) liegenden Abschnitt des Niedrigkonsistenzstromes (2) geführt wird.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Niedrigkonsistenzstrom (2) zumindest überwiegend, vorzugsweise ausschließlich von Siebwasser (5) gebildet wird.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Niedrigkonsistenzströme (2) vorhanden sind.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Niedrigkonsistenzströme (2) aus der Entgasungsvorrichtung (4) abgeleitet werden.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Niedrigkonsistenzstrom (2) vor dem Stoffauflauf (3) zur Vorverdünnung mit dem Hochkonsistenzstrom (1) gemischt wird.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Stoffauflauf (3) stammende Hochkonsistenzteilstrom (9) zwischen der Entgasungsvorrichtung (4) und der Vorverdünnung (8) in den Niedrigkonsistenzstrom (2) geführt wird.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochkonsistenzstrom (1) über wenigstens eine Pumpe (11) zum Stoffauflauf (3) geführt wird.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niedrigkonsistenzstrom (2) über zumindest eine Pumpe (11) zum Stoffauflauf (3) oder zur Vorverdünnung (8) geführt wird.
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