DE102008055855A1 - Duschtrennwand - Google Patents

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DE102008055855A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschtrennwand zum zumindest teilweisen Abtrennen eines Duschbereichs gegenüber einem angrenzenden Raum, umfassend eine untere Scheibe zum senkrechten Befestigen auf oder oberhalb einer Duschtasse, eine obere Scheibe zum senkrechten Anordnen über der unteren Sr unteren Scheibe mechanisch verbindendes Verbindungselement.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschtrennwand zum zumindest teilweisen Abtrennen eines Duschbereichs gegenüber einem angrenzenden Raum. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen Bausatz zum Aufbauen einer Duschtrennwand sowie eine Duschabtrennung, die eine Duschtrennwand aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufstellen einer Duschtrennwand.
  • Duschtrennwände sind allgemein bekannt. Heutzutage besteht ihre Aufgabe nicht nur darin, einen Duschbereich gegen einen angrenzenden Raum abzutrennen, so dass der angrenzende Raum von etwaigem Spritzwasser beim Duschen trocken gehalten wird, sondern eine Duschabtrennung wird von den Benutzern häufig auch als Möbelstück im Badezimmer wahrgenommen. Entsprechend werden Duschabtrennungen und mithin Duschtrennwände auch nach optischen Gesichtspunkten entwickelt.
  • Eine Vielzahl der Benutzer empfindet eine Duschtrennwand aus Silikatglas, das häufig auch als Echtglas bezeichnet wird, als grundsätzlich hochwertiger gegenüber Kunststoffausführungen. Deshalb weisen viele Duschtrennwände eine entsprechend große Duschtrennwand aus Silikatglas auf. Aufgrund von Sicherheitsanforderungen muss entsprechend Sicherheitsglas verwendet werden. Dies führt dazu, dass eine entspre chende Scheibe für eine Duschtrennwand ein enormes Gewicht aufweist, was den Transport und die Handhabung beim Aufstellen einer solchen Duschtrennwand erschwert und auch entsprechend stabile Befestigungen erforderlich macht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, möglichst zumindest einen der genannten Nachteile zu beheben oder zu verbessern, insbesondere liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, möglichst das Aufstellen von Duschtrennwänden gegebenenfalls auch unter Berücksichtigung optischer Gesichtspunkte zu verbessern und/oder zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Duschtrennwand gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Eine solche Duschtrennwand umfasst eine untere Scheibe zum senkrechten Befestigen auf oder oberhalb einer Duschtasse oder dergleichen, wie beispielsweise auch an einem gefliesten Boden. Weiterhin umfasst die Duschtrennwand eine obere Scheibe zum senkrechten Anordnen über der unteren Scheibe und wenigstens ein Verbindungselement, das die obere Scheibe mit der unteren Scheibe mechanisch verbindet. Die untere und die obere Scheibe sind dabei in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, so dass die beiden Scheiben zusammen im Wesentlichen eine horizontal geteilte Scheibe bilden. Im Bereich der Teilung ist dabei das Verbindungselement angeordnet, das vorzugsweise auch eine Abdichtung zwischen den beiden Scheiben bildet.
  • Bestimmungsgemäß bildet die Duschtrennwand somit eine im Grunde senkrechte Wand in deren oberen Teil die obere Scheibe angeordnet ist und zumindest teilweise über das Verbindungselement auf der unteren Scheibe lastet.
  • Die ansonsten bei einstückiger Ausführung äußerst schwere und große Scheibe für eine Duschtrennwand ist somit in zwei handlichere und kleinere Scheiben unterteilt. Das Handhaben zwei kleinerer Scheiben anstelle einer großen ist wesentlich vereinfacht. Durch die unmittelbare Anordnung der oberen Scheibe über der unteren Scheibe kann die Gewichtskraft der oberen Scheibe jedenfalls teilweise über das Verbindungselement auf die untere Scheibe übertragen werden. Eine komplizierte und aufwendige Halterung zum Halten der oberen Scheibe in der hohen Position kann entfallen und eine einfachere Halterung, die im Wesentlichen ein Kippen der oberen Scheibe verhindert, kann ausreichend sein.
  • Durch die Anordnung einer oberen über einer unteren Scheibe entsteht der Eindruck einer im Grunde waagerecht verlaufenden Trennung der Duschtrennwand. Dieser waagerecht verlaufende Trennbereich wird optisch noch durch das Verbindungselement verstärkt, wobei auch mehrere Verbindungselemente insbesondere nebeneinander vorgesehen sein können, wenn nicht bereits ein Verbindungselement den gesamten Trennbereich ausfüllt. Es wird somit durch die Verwendung des Verbindungselementes auch bewusst der Trennbereich hervorgehoben, anstatt ihn zu verbergen.
  • Bevorzugt ist das Verbindungselement als Verbindungsschiene ausgebildet, wobei die Verbindungsschiene an einem oberen Rand der unteren Scheibe und einem unteren Rand der oberen Scheibe angeordnet ist. Beispielsweise sind diese beiden Ränder der Scheiben als gerade verlaufende Kanten ausgebildet und jeweils in eine längs der Schiene verlaufende Adapternut eingesetzt. Durch das Einsetzen der beiden Scheiben in jeweils eine Adapternut können die Scheiben – je nach Ausgestaltung der Schiene und der Nut – fest und möglichst kippstabil in der Schiene aufgenommen werden, so dass die Gewichtskraft der oberen Scheibe auf die untere übertragen werden kann.
  • Eine Tragsäule kann auch zur teilweisen Aufnahme der Gewichtskraft der oberen Scheibe dienen, insbesondere wenn das Verbindungselement an einer oder mehreren Tragsäulen befestigt ist.
  • Die Verwendung einer Schiene, insbesondere wenn diese wie beschrieben zwei Adapternuten aufweist, kann den Trennbereich zwischen den beiden Scheiben optisch festlegen. Mit anderen Worten wird die Schiene als der optische Trennbereich wahrgenommen. Etwaige Ausrichtungenauigkeiten der oberen zur unteren Scheibe, insbesondere leichte Abweichungen von einem Parallellaufen der beiden Scheibenkanten in dem beschriebenen Trennbereich fällt optisch nicht auf. Die Verbindungsschiene kann optisch einen sauberen und gleichmäßigen Trennstreifen schaffen.
  • Das Verbindungselement, insbesondere eine Verbindungsschiene wird vorzugsweise aus einem Kunststoff, aus Metall oder auch aus einem zusammengesetzten Material bereitgestellt, um nur einige Beispiele zu nennen. Grundsätzlich kann auch eine ganz oder teilweise durchsichtige Verbindungsschiene oder allgemein ein solches Verbindungselement verwendet werden.
  • Grundsätzlich sind alle Platten-Materialien oder Extrusionsmaterialien denkbar, wie Verbundwerkstoffe, Holz, laminierte Platten, durchgefärbte Kunststoffplatten, Kunststein und weitere Materialien.
  • Gemäß einer günstigen Ausgestaltung ist die Duschtrennwand dadurch gekennzeichnet, dass die obere Scheibe und/oder die untere Scheibe aus Silikatglas gefertigt ist bzw. sind und/oder die obere und die untere Scheibe im Wesentlichen gleich groß sind. Die Größen können aber auch variabel sein, die obere und untere Scheibe können auch unterschiedliche Materialien aufweisen und es muss nicht generell Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) sein, auch andere Materialien kommen in Betracht, einschließlich der zum Verbindungselement oben genannten. Durch die vorliegende Erfindung können somit auch verhältnismäßig große Duschtrennwände mit geringerem Aufwand als üblich selbst für Silikatglasausführungen vorgesehen werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist wenigstens eine Tragsäule vorgesehen zum senkrechten Halten der Duschtrennwand. Eine solche Tragsäule ist bestimmungsgemäß senkrecht gegenüber einem Boden wie der Oberfläche einer Duschtasse angeordnet, so dass die obere und die untere Scheibe ebenfalls senkrecht daneben aufgestellt oder daran befestigt werden. Die Tragsäule kann somit als Befestigungs- oder Tragmittel für die Scheiben und das Verbindungselement dienen.
  • Sowohl die obere als auch die untere Scheibe können jeweils und unabhängig davon, ob Silikatglas oder ein anderes Material verwendet wird, ganz oder teilweise durchsichtig sein. Jede Scheibe kann somit klar, getönt, ganz oder teilweise beschichtet, teildurchsichtig, milchig und/oder ganz oder teilweise undurchsichtig sein. Im Übrigen können anstelle einer unteren und einer oberen Scheibe auch drei oder noch mehr Scheiben, insbesondere zur Anordnung übereinander verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist die Duschtrennwand dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule einen untere Adapter zum Halten der unteren Scheiben, insbesondere im Bereich eines unteren Randes der unteren Scheibe aufweist und außerdem einen mittleren Adapter zum Halten wenigstens eines des wenigstens einen Verbindungselementes sowie einen oberen Adapter zum Halten der oberen Scheibe, insbesondere im Bereich eines oberen Randes der oberen Scheibe. Die Tragsäule ist somit dazu vorbereitet, an der wenigstens einen Tragsäule gehalten und getragen zu werden. Die untere Scheibe wird hierzu zwischen einem unteren und einem mittleren Adapter gehalten und die obere Scheibe zwischen dem mittleren und dem oberen Adapter. Der untere Adapter kann auch so vorgesehen sein, dass er bestimmungsgemäß auf dem Boden, auf dem die Tragsäule angeordnet ist, aufliegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform und bezogen auf eine bestimmungsgemäße Aufstellung der Duschtrennwand weist die Tragsäule den unteren, mittleren und oberen Adapter auf und ist absolut gesehen, also bezogen auf einen ebenen Bodenabschnitt senkrecht angeordnet, so dass von unten nach oben erst der untere, dann der mittlere und schließlich der obere Adapter an der Tragsäule angeordnet ist. Der mittlere Adapter hält wenigstens eines des wenigstens einen Verbindungselementes, insbesondere hält er eine Verbindungsschiene. Die untere Scheibe wird von dem unteren Adapter und dem Verbindungselement und damit von dem unteren Adapter und dem mittleren Adapter gehalten. Dabei nimmt der untere Adapter im Wesentlichen nach unten gerichtete Kräfte wie Gewichtskräfte auf, wohingegen der mittlere Adapter insbesondere ein Kippen der unteren Scheibe verhindert. Die obere Scheibe wird von und zwischen dem Verbindungselement und dem oberen Adapter gehalten. Hierbei nimmt im Wesentlichen das Verbindungselement Gewichtskräfte der oberen Scheibe auf und diese werden im Wesentlichen zu der unteren Scheibe übertragen. Der obere Adapter wird somit im Wesentlichen verwendet um ein Kippen der oberen Scheibe insbesondere aus dem Verbindungselement heraus zu verhindern. Die obere und die untere Scheibe sind somit im Wesentlichen übereinander an der wenigstens einen Tragsäule angeordnet und werden an der Tragsäule mittels dem unteren, mittleren und oberen Adapter sowie unter Verwendung des Verbindungselementes gehalten und getragen. Oder sie werden von der Tragsäule im Wesentlichen nur gehalten und sitzen über den unteren Adapter auf einem Boden auf.
  • Es ist für diese und auch für andere Ausführungsformen zu betonen, dass eine oder auch zwei oder noch mehrere Tragsäulen je Duschtrennwand vorgesehen sein können. Dies hängt nicht zuletzt auch davon ab, inwieweit zusätzlich zu einer oder mehreren Tragsäulen auch eine Raumwand, also oftmals eine gemauerte und geflieste Wand, die meist Teil eines Gebäudes ist, zum Befestigen und/oder Aufstellen der Duschtrennwand Verwendung finden soll. Wenn eine Raumwand zur Befestigung unmittelbar mitverwendet wird, die Duschtrennwand also seitlich an eine Raumwand anschließt, kann die Verwendung einer Tragsäule ausreichend sein. Anderenfalls wird bevorzugt die Verwendung von zwei beabstandet und parallel zueinander angeordneten Tragsäulen vorgeschlagen. Gleichwohl kann aber auch in diesem Fall beispielsweise nur eine Tragsäule verwendet werden, die im Grunde mittig zur Duschtrennwand angeordnet ist. Auch drei oder mehr Tragsäulen können vorgesehen sein. Die bisher vorgenommene und noch folgende Erläuterung zur Tragsäule ist daher sinngemäß für andere Ausführungsformen mit mehreren Tragsäulen auf diese Tragsäulen zu übertragen.
  • Gemäß einer weiteren Variante wird eine Duschtrennwand vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tragsäule bezogen auf eine bestimmungsgemäße Aufstellung der Duschtrennwand an einer dem Duschbereich abgewandten Seite angeordnet ist und/oder die obere und die untere Scheibe und optional das Verbindungselement zur Tragsäule beabstandet sind.
  • Das Anordnen der Tragsäule an einer dem Duschbereich abgewandten Seite, bezogen auf eine bestimmungsgemäße Aufstellung der Duschtrennwand, vermeidet die Anordnung einer Säule im Duschbereich selbst, was den Platz dort einschränken könnte und auch anderweitig hinderlich wäre. Gleichzeitig entfällt oder reduziert sich ein Reinigungsaufwand für die Tragsäule, wenn diese nicht im Nassbereich angeordnet ist.
  • Üblicherweise wird der Abstand durch dafür entsprechend angepasste untere, mittlere und obere Adapter erreicht. Demnach beinhaltet diese beabstandete Anordnung, dass ein Kontakt zwischen den Adaptern und der jeweiligen Scheibe bzw. Verbindungselement besteht. Ansonsten ist die Anordnung aber jedenfalls gemäß dieser Ausführungsform zwischen Säule und Scheiben und gegebenenfalls dem Verbindungselement mit einem Abstand versehen.
  • Durch das Vorsehen eines wenn auch geringen Abstandes zwischen Tragsäule und oberer und unterer Scheibe bleibt Abstand und Raum zum Reinigen der Scheiben in diesem Bereich. Durch den Abstand beeinträchtigt die wenigstens eine senkrechte Säule somit nicht oder nur in geringem Umfang das Reinigen der Scheiben auch auf der der Säule zugewandten Seite. Für jede der unteren und oberen Scheiben wird somit deren Oberfläche nicht durch die Tragsäule geteilt. Zudem kann die zu der Tragsäule beabstandete Anordnung einen positiven optischen Effekt der aufgestellten Duschtrennwand erreichen.
  • Bevorzugt ist ein Querträger zum beabstandeten Halten der Tragsäule gegenüber einer Raumwand vorgesehen. Hierbei kann der Querträger am oberen Ende der Tragsäule befestigt und waagerecht über den Duschbereich hinweg zu einer auf der anderen Seite des Duschbereichs angeordneten Raumwand geführt und dort befestigt werden. Eine Tragsäule mit einem Querträger kann optisch oder faktisch als ein Element wie beispielsweise ein Winkelelement ausgestaltet sein. Die Tragsäule wird durch den Querträger stabilisiert, wobei die Anordnung auch optisch positiv wirken kann. Zudem kann ein über den Duschbereich ragender Querträger auch zum Aufhängen von Gegenständen wie Handtüchern verwendet werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform schlägt vor, dass das Verbindungselement wenigstens eine Haltevorrichtung zum Halten von Duschutensilien oder dergleichen aufweist. Eine solche Haltevorrichtung kann sowohl zum Duschbereich als auch zur anderen Seite der Duschtrennwand hin angeordnet sein. Insbesondere schafft das mit wenigstens einer Haltevorrichtung zum Duschbereich hin versehene Verbindungselement eine Vielzahl von neuen Gestaltungsmöglichkeiten. Zunächst ist insbesondere eine in vertikaler Richtung im Wesentlichen auf halber Höhe angeordnete Haltevorrichtung in einer für beim Duschen zu verwendender Duschutensilien günstige Höhe. Außerdem ist die Dusche, also die Brause und die zugehörigen Armaturen üblicherweise an oder bei einer Raumwand angeordnet und nicht an einer Duschtrennwand, so dass Duschutensilien bei der Duschtrennwand von den Armaturen und der Dusche frei aufgehängt sind. Es entfällt oder kann zumindest entfallen das Anordnen von Haltevorrichtungen wie Haken an einem Glas, wie beispielsweise bisher durch Verwendung von Haltevorrichtungen mit Saugnapf. Zudem ist die Anordnung von Haltevorrichtungen an dem Verbindungselement auf einfache und ordentliche Art und Weise vornehmbar. Zudem kann eine solche Haltevorrichtung gestalterisch an das Verbindungselement angepasst werden.
  • Erfindungsgemäß wird zudem ein Bausatz zum Fertigen einer erfindungsgemäßen Duschtrennwand vorgeschlagen. Ein solcher Bausatz umfasst zumindest eine untere und eine obere Scheibe sowie ein Verbindungselement und ist dazu vorbereitet, wenigstens eine der beschriebenen Duschtrennwände aufzubauen.
  • Vorzugsweise umfasst der Bausatz zusätzlich zumindest noch wenigstens eine bzw. die Tragsäule und/oder wenigstens einen bzw. den Querträger.
  • Erfindungsgemäß wird ebenfalls eine Duschabtrennung vorgesehen, die zumindest eine Duschtrennwand gemäß der Erfindung aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Duschabtrennung ist die untere und obere Scheibe in einem Bereich an einer Tragsäule und in einem anderen Bereich an einer Raumwand befestigt. Eine Duschabtrennung kann somit auf einfache Weise und stabil durch eine Übereckanordnung einer Duschtrennwand mit einer Raumwand aufgebaut werden.
  • Erfindungsgemäß bzw. zur Realisierung der Erfindung wird zudem ein Verfahren zum Aufstellen einer Duschtrennwand vorgeschlagen, das die folgenden Schritte umfasst:
    • – Aufstellen und Befestigen einer senkrechten Tragsäule,
    • – Anordnen und Befestigen einer unteren Scheibe mit einem unteren Rand an einem unteren Adapter der Tragsäule,
    • – Anordnen eines Verbindungselementes an einem oberen Rand der unteren Scheibe und Befestigen des Verbindungselementes an der Tragsäule, so dass die untere Scheibe durch den unteren Adapter und das Verbindungselement an der Tragsäule befestigt ist,
    • – Anordnen und Befestigen einer oberen Scheibe mit einem unteren Rand an dem Verbindungselement und
    • – Befestigen der oberen Scheibe an einem oberen Rand mittels eines oberen Adapters der Tragsäule, so dass die obere Scheibe mittels des Verbindungselementes und des oberen Adapters an der Tragsäule gehalten wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert:
  • 1 zeigt eine Duschabtrennung mit einer Duschtrennwand gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht.
  • 2 zeigt eine Duschabtrennung mit einer Duschtrennwand gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht.
  • 3 zeigt eine Duschabtrennung mit einer Duschtrennwand gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht.
  • 4 zeigt eine Duschabtrennung mit einer Duschtrennwand gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung.
  • 5 bis 8 zeigen sukzessive den Aufbau einer Duschabtrennung mit einer Duschtrennwand gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 bis 12 zeigen jeweils einen Ausschnitt einer Duschabtrennung mit einer erfindungsgemäßen Duschtrennwand.
  • 13 zeigt einen Ausschnitt einer Duschabtrennung mit erfindungsgemäßer Duschtrennwand, die eine Verbindungsleiste mit Handtuchhalter aufweist.
  • 14 zeigt einen Ausschnitt einer Duschabtrennung mit einer erfindungsgemäßen Duschtrennwand, bei der die Verbindungsleiste eine Ablage aufweist.
  • 1 zeigt eine Duschabtrennung 1 mit einer Duschtrennwand 2 als freistehende Lösung, also ohne seitliche Angrenzung der Duschtrennwand 2 an einer Raumwand. Die Duschtrennwand 2 weist eine untere Scheibe 4 und eine obere Scheibe 6 auf, die über ein Verbindungselement 8 miteinander verbunden sind. Zur Befestigung der Duschtrennwand 2 sind zwei senkrechte Tragsäulen 10 vorgesehen, die auf einem Boden 12 angeordnet und mittels je einem Querträger 14 an einer Raumwand 16 befestigt sind. Die Raumwand 16 und der Boden 12 sind nur schematisch dargestellt. Auch in den weiteren Ausführungsformen, die anhand der Figuren erläutert sind, sind sämtliche Böden, Raumwände und gegebenenfalls Decken schematisch dargestellt.
  • Die untere Scheibe 4 ist mit einer unteren Kante 18 auf je einem unteren Adapter 20, der auch als Bodenaufnahme 20 bezeichnet werden kann, aufgesetzt und in eine Ausnehmung darin eingesetzt. In ihrem oberen Bereich ist die untere Scheibe 4 mit einer oberen Kante in das Verbindungselement 8 eingesetzt, das als Verbindungsschiene ausgebildet ist. Die Verbindungsschiene 8 ist über je einen mittleren Adapter 22 an jeder Tragsäule 10 befestigt.
  • Von oben ist die obere Scheibe 6 in die Verbindungsschiene 8 eingesetzt. In ihrem oberen Bereich ist die obere Scheibe 6 an einer Oberkante 24 über jeweils einen oberen Adapter 26 mit einer Tragsäule 10 verbunden. Die unteren Adapter 20, die mittleren Adapter 22 und die oberen Adapter 26 sorgen für eine beabstandete Befestigung der unteren und oberen Scheibe 4, 6 und der Verbindungsschiene 8 an den Tragsäulen 10.
  • Bei der dargestellten Duschabtrennung 1 ist der Duschraum zwischen der Raumwand 16 und der Duschtrennwand 2 also im Wesentlichen zwischen der Raumwand 16 einerseits und der unteren und oberen Scheibe 4, 6 andererseits angeordnet. Die Tragsäulen 10 sind gemäß 1 bezogen auf den Duschraum außen angerordnet. Die Querträger 14 sind oberhalb des Duschraumes angeordnet.
  • 2 zeigt eine Duschabtrennung 201, bei der die Duschtrennwand 202 mit einer Raumwand 217 übereck angeordnet ist. Die Duschtrennwand 202 ist dabei mittels einer Wandleiste 228 an der Raumwand 217 befestigt. Unter anderem aus diesem Grund ist nur eine Tragsäule 10 mit einem Querträger 14 vorgesehen. Ansonsten entspricht die Duschtrennwand 202 der 2 im Wesentlichen der Duschtrennwand 2 der 1. Insbesondere weist die Duschtrennwand eine untere Scheibe 204, eine Verbindungsschiene 208 sowie eine obere Scheibe 206 auf zur Verbindung mit der Tragsäule 210, die über einen Querträger 214 mit der Raumwand 216 verbunden ist. Die untere und obere Scheibe 204, 206 und das Verbindungselement 208 sind über einen unteren Adapter 220, einen mittleren Adapter 222 und einen oberen Adapter 226 mit der senkrechten Säule 210 verbunden.
  • Die obere und untere Scheibe 4, 6 bzw. 204, 206 der 1 und 2 sind aus einem im Wesentlichen durchsichtigem Glas gefertigt. Es ist aber generell jede Art von Glas verwendbar.
  • 3 zeigt eine Duschabtrennung 301 in einer freistehenden Lösung, ähnlich der 1, aber mit einer zum Befestigen verwendeten Raumdecke 330. Der Aufbau der Duschtrennwand 302 ähnelt daher auch dem gemäß 1, wobei anstelle von Querträgern die Tragsäulen 310 über Deckenstützen 314 an der Raumdecke 330 befestigt sind. Die Tragsäulen 310 bilden somit zusammen mit der jeweiligen Deckenstütze 314 im Grunde eine verlängerte Tragsäule.
  • Ansonsten wird auch hier eine untere und eine obere Scheibe 304, 306, verbunden durch eine Verbindungsschiene 308 an den beiden Tragsäulen 310 mittels unterer Adapter 320, mittlerer Adapter 322 und oberer Adapter 326 beabstandet befestigt.
  • Die Duschabtrennung 401 gemäß 4 ist im Grunde eine Kombination der beiden Ausführungsformen gemäß 2 und 3. Es ist eine Tragsäule 410 vorhanden, die mittels einer Deckenstütze 414 an einer Raumdecke 430 verbunden ist. Außerdem ist die Duschtrennwand 402 über eine Wandleiste 428 an einer Raumwand 417 befestigt. Die Befestigung der unteren Scheibe 404, der oberen Scheibe 406 sowie der Verbindungsschiene 408 erfolgt beabstandet über einen unteren Adapter 420, einen mittleren Adapter 422 und einen oberen Adapter 426.
  • Für den Aufbau einer Duschabtrennung 501, der anhand der 5 bis 8 erläutert wird, werden zunächst zwei Tragsäulen 510 auf einem Boden 512 befestigt und über Querträger 514 an der Raumwand 516 befestigt. Es ist zu beachten, dass die gemäß der 5 bis 8 aufzubauende Duschabtrennung 502 freistehend nur gegenüber einer Raumwand 516 und ohne Raumdecke aufgebaut werden soll, nämlich ähnlich der Duschabtrennung 1 gemäß 1.
  • Nach der Anordnung und Befestigung der Tragsäulen 510 und Querträger 514, die in der 5 dargestellt ist, wird wie in 6 dargestellt die untere Scheibe 504 in den unteren Adapter 520, der auch Bodenaufnahme genannt werden kann, eingesetzt. Im Anschluss daran wird die Verbindungsschiene 508 an der unteren Scheibe 504 befestigt, indem eine obere Kante der Scheibe 504 in eine Nut der Verbindungsschiene 508 eingesetzt wird. Die Verbindungsschiene 508 wird dann mittels mittlerer Adapter 522 an den Tragsäulen 510 befestigt. Die an die untere Scheibe 504 angesetzte Verbindungsschiene 508 ist im an den Tragsäulen 510 befestigten Zustand in der 7 dargestellt. Die Verbindungsschiene 508 weist im Übrigen als Haltevorrichtung einen Handtuchhalter 532 auf, der in Bezug auf den Duschraum nach außen gerichtet ist.
  • Schließlich wird die obere Scheibe 506 befestigt, indem diese in eine obere Adapternut der Verbindungsschiene 508 eingesetzt und an ihrer Oberkante 524 mit den beiden oberen Adaptern 526 an den Tragsäulen 510 befestigt wird. Dieser zusammengesetzte Zustand ist in der 8 verdeutlicht.
  • Die nachfolgend anhand der 914 gezeigten Details können auch bei anderen Ausführungsformen, wie beispielsweise bei der gemäß 8 beschriebenen, Anwendung finden.
  • Der untere Adapter 920 gemäß 9 weist eine Adapternut 921 auf, in die eine untere Scheibe 904 eingesetzt ist. Der untere Adapter 920 ist an der Tragsäule 910 so befestigt, dass sich ein Abstand zur Adapternut 921 und sich damit ein Abstand zwischen der Tragsäule 910 und der unteren Scheibe 904 ergibt. Gleichzeitig ist der untere Adapter 920 unmittelbar auf dem Boden 912 aufgelegt. Somit kann die Gewichtskraft der unteren Scheibe 904 und weitere Gewichtskräfte die von einer oberen Scheibe auf die untere Scheibe 904 weitergeleitet werden, im Wesentlichen direkt auf dem Boden 912 lasten.
  • Ein mittlerer Adapter 1022 ist in der 10 gezeigt, der eine Verbindung zwischen der Tragsäule 1010 und der Verbindungsschiene 1008 herstellt. Die Verbindungsschiene 1008 ist somit über den unteren Adapter 1022 beabstandet an der Tragsäule 1010 befestigt. In die Verbindungsschiene 1008 ist von unten die untere Scheibe 1004 und von oben die obere Scheibe 1006 eingesetzt. Der mittlere Adapter 1022 ist verschiebbar an der Tragsäule 1010 angebracht und kann im Wesentlichen beliebig positioniert werden. Zum Anordnen der unteren Scheibe 1004 kann er zunächst nach oben geschoben werden, und wieder heruntergelassen werden, wenn die untere Scheibe 1004 in der gewünschten Position ist. Der Adapter ist verschiebbar, und optional oder alternativ jederzeit an jeder Position an der Säule montier- und arretierbar.
  • Ein oberer Adapter 1126 ist in der 11 gezeigt. Er ist an der Tragsäule 1110 angeordnet und weist eine nach unten geöffnete Nut 1127 auf, die eine obere Kante 1124 einer oberen Scheibe 1106 umgreift. Die Nut 1127 ist an dem oberen Adapter 1126 so angeordnet, dass die aufgenommene Scheibe 1106 zur Tragsäule 1110 beabstandet gehalten wird. Zum Anordnen der oberen Scheibe 1106 wird der obere Adapter 1126 in der Tragsäule 1110 nach oben geschoben, die obere Scheibe 1106 in Position gebracht und der obere Adapter 1126 wieder herunter geschoben, so dass die Nut 1127 die obere Kante 1124 umgreift und die obere Scheibe 1106 hält. Auch der obere Adapter ist verschiebbar und optional oder alternativ im Grunde jederzeit an jeder Position an der Säule montier- und arretierbar.
  • In 12 ist eine Tragsäule 1210 mit einem mittleren Adapter 1222 und einer daran befestigten Verbindungsschiene 1208 in einem Ausschnitt und vergrößert gezeigt. Die Verbindungsschiene 1208 ist als Hohlprofil ausgebildet und weist eine nach unten weisende Nut 1240 auf, in die eine untere Scheibe 1204 eingesetzt ist, und eine obere Nut 1242, in die eine obere Scheibe 1206 eingesetzt ist. Es ist zu erkennen, dass die Breite der Verbindungsschiene 1208, die ihrer Höhe gemäß der 12 entspricht, deutlich größer ist, als für das Anordnen des mittleren Adapters 1222 und den Abstand zwischen der unteren und oberen Nut 1240, 1242 erforderlich zu sein scheint. Die Breite der Verbindungsschiene 1208 hängt auch davon ab, ob und inwieweit die Verbindungsschiene in der jeweiligen Ausführungsform zum Befestigen von Zubehör bzw. Haltevorrichtungen, wie beispielsweise Handtuchhaltern, Ablagen und dergleichen, genutzt wird. Die gezeigte Höhe des Verbindungselementes 1208 kann auch genauso hoch wie der Adapter 1222 sein. Es sei auch noch einmal an dieser Stelle erwähnt, dass auch die Ausgestaltung des Querprofils der Verbindungsschiene 1208 nur ein Beispiel ist und je nach Anwendung unterschiedlich gestaltet sein kann. Es braucht kein Hohlprofil zu sein. Als Materialien kommen die bereits oben genannten in Betracht.
  • 13 zeigt einen Ausschnitt einer Duschtrennwand 1302 mit einer Verbindungsschiene 1308, an der ein Handtuchhalter 1332 angeordnet ist. Der Handtuchhalter 1332 ist dabei zwischen den beiden mittleren Adaptern 1322 und damit zwischen den beiden Tragsäulen 1310 im Wesentlichen mittig angeordnet. Der Handtuchhalter 1332 ist dabei an der Duschtrennwand 1302 nach außen, also zur vom Duschraum nach außen gewandten Seite angeordnet.
  • 14 zeigt einen Ausschnitt einer Duschtrennwand 1402, bei der die Verbindungsschiene 1408 eine Ablage 1452 aufweist, die nach innen, also zum Duschraum hin angeordnet ist. Die Ablage 1452 kann somit dafür genutzt werden, beim Duschen benötigte Utensilien abzulegen. Auch dies sind nur Beispiele, alle Arten und Positionen von Zubehörteilen kommen in Betracht.

Claims (14)

  1. Duschtrennwand (2) zum zumindest teilweisen Abtrennen eines Duschbereichs gegenüber einem angrenzenden Raum, umfassend – eine untere Scheibe (4) zum senkrechten Befestigen auf oder oberhalb einer Duschtasse, – eine obere Scheibe (6) zum senkrechten Anordnen über der unteren Scheibe (4), – wenigstens ein die obere Scheibe (6) mit der unteren Scheibe mechanisch verbindendes Verbindungselement (8), die obere und die untere Scheibe (4, 6) sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und die Duschtrennwand (2) ist dazu vorbereitet, dass die obere Scheibe (6) über der unteren Scheibe (4) angeordnet wird und die untere Scheibe (4) die obere Scheibe (6) mittels des wenigstens einen Verbindungselementes (8) zumindest teilweise trägt, so dass eine Gewichtskraft der oberen Scheibe (6) zumindest teilweise über das wenigstens eine Verbindungselement (8) auf die darunter angeordnete untere Scheibe (4) übertragen wird.
  2. Duschtrennwand (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (8) als Verbindungsschiene (8) ausgebildet ist, und die Verbindungsschiene (8) an einem oberen Rand der unteren Scheibe (4) und einem unteren Rand der oberen Scheibe (6) angeordnet ist.
  3. Duschtrennwand (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Scheibe (6) und/oder die untere Scheibe (4) aus Silikatglas gefertigt ist bzw. sind und/oder die obere und die untere Scheibe (6, 4) im Wesentlichen gleich groß sind.
  4. Duschtrennwand (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Tragsäule (10) vorgesehen ist zum senkrechten Halten der Duschtrennwand (2).
  5. Duschtrennwand (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (10) – einen unteren Adapter (20) zum Halten der unteren Scheibe (4) insbesondere im Bereich eines unteren Randes der unteren Scheibe (4), – einen mittleren Adapter (22) zum Halten wenigstens eines des wenigstens einen Verbindungselementes (8) und/oder – einen oberen Adapter (26) zum Halten der oberen Scheibe (6), insbesondere im Bereich eines oberen Randes der oberen Scheibe (6) aufweist.
  6. Duschtrennwand (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf eine bestimmungsgemäße Aufstellung der Duschtrennwand, – die Tragsäule (10) senkrecht angeordnet ist und den unteren, mittleren und oberen Adapter (20, 22, 26) aufweist, wobei der untere Adapter (20) unterhalb und der obere Adapter (26) oberhalb der mittleren Adapters (22) angeordnet ist, – der mittlere Adapter (22) wenigstens eines des wenigstens einen Verbindungselementes (8) hält, – die untere Scheibe (4) wenigstens von dem unteren Adapter (20) und dem Verbindungselement (8) gehalten wird und in vertikaler Richtung dazwischen angeordnet ist und – die obere Scheibe (6) wenigstens von dem Verbindungselement (8) und dem oberen Adapter (26) gehalten wird und dazwischen angeordnet ist.
  7. Duschtrennwand (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (10) bezogen auf eine bestimmungsgemäße Aufstellung der Duschtrennwand (2) an einer dem Duschbereich abgewandten Seite angeordnet ist und/oder die obere und die untere Scheibe (6, 4) und optional das Verbindungselement (8) zur Tragsäule (10) beabstandet sind.
  8. Duschtrennwand (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, umfassend wenigstens einen Querträger (14) zum beabstandeten Halten der bzw. einer Tragsäule (10) gegenüber einer Raumwand (16).
  9. Duschtrennwand (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (8) wenigstens eine Haltevorrichtung aufweist zum Halten von Duschutensilien.
  10. Bausatz zum Fertigen einer Duschtrennwand (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend – eine untere Scheibe (4) zum senkrechten Befestigen auf oder oberhalb einer Duschtasse, – eine obere Scheibe (6) zum senkrechten Anordnen über der unteren Scheibe (4), – wenigstens ein Verbindungselement (8) zum mechanischen Verbinden der oberen Schiene (6) mit der unteren Schiene (4), wobei der Bausatz dazu vorbereitet ist, dass die obere und die untere Scheibe (6, 4) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet werden, die obere Scheibe (6) über der unteren Scheibe (4) angeordnet wird, wobei die untere Scheibe (4) die obere Scheibe (6) mittels des wenigstens einen Verbindungselementes (8) zumindest teilweise trägt, so dass eine Gewichtskraft der oberen Scheibe (6) zumindest teilweise über das wenigstens eine Verbindungselement (8) auf die darunter angeordnete untere Scheibe (4) übertragen wird.
  11. Bausatz nach Anspruch 10, weiter umfassend – wenigstens eine bzw. die Tragsäule (10) und/oder – wenigstens einen bzw. den Querträger (14).
  12. Duschabtrennung (1) umfassend wenigstens eine Duschtrennwand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  13. Duschabtrennung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und die obere Scheibe (4, 6) in einem Bereich an einer bzw. der Tragsäule (10) und in einem anderen Bereich an einer Raumwand (16) befestigt ist.
  14. Verfahren zum Aufstellen einer Duschtrennwand (2) umfassend die Schritte – Aufstellen und Befestigen einer senkrechten Tragsäule, – Anordnen und Befestigen einer unteren Scheibe (4) mit einem unteren Rand an einem unteren Adapter (20) der Tragsäule (10), – Anordnen eines Verbindungselementes (8) an einem oberen Rand der unteren Scheibe (4) und Befestigen des Verbindungselementes (8) an der Tragsäule (10), so dass die untere Scheibe (4) durch den unteren Adapter und das Verbindungselement (8) an der Tragsäule (10) befestigt ist, – Anordnen und Befestigen einer oberen Scheibe (6) mit einem unteren Rand an dem Verbindungselement (8) und – Befestigen der oberen Scheibe (6) an einem oberen Rand mittels eines oberen Adapters (26) der Tragsäule (10), so dass die obere Scheibe (6) mittels des Verbindungselementes (8) und des oberen Adapters (26) an der Tragsäule (10) gehalten wird.
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