DE102008055151A1 - Oberhemd - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Oberhemd mit einer Vielzahl von äquidistant oder im Wesentlichen äquidistant zueinander angeordneten Knöpfen und korrespondierenden Knopflöchern. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein mögliches Aufspannen von Obertritt und Untertritt, beispielsweise im Brustbereich, effizient zu verhindern, ohne das äußere Erscheinungsbild zu beeinträchtigen. Das erfindungsgemäße Oberhemd ist dadurch gekennzeichnet, dass neben der Vielzahl von Knöpfen (9) mindestens ein weiters Fixierungselement zur Fixierung von Obertritt (6) und Untertritt (8) vorgesehen ist, wobei das Fixierungselement ein erstes Verbindungselement (10) und ein zweites Verbindungselement (11) aufweist und wobei das erste Verbindungselement (10) auf der Oberseite (14) des Untertritts (8) zwischen zwei Knöpfen (9) angeordnet ist und das zweite Verbindungselement (11) lediglich auf der Unterseite (13) des Obertritts (6) angeordnet ist, und die Position des ersten Verbindungselements (10) mit der Position des zweiten Verbindungselements (11) korrespondiert, wobei das erste Verbindungselement (10) und das zweite Verbindungselement (11) derart ausgebildet sind, dass sie manuell wahlweise in einen geöffneten Zustand oder in einen geschlossenen Zustand verbracht werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Oberhemd, insbesondere ein Damenoberhemd mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen.
  • Unter einem Oberhemd im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung wird ein (nicht notwendigerweise einen Kragen aufweisendes) zur Bekleidung eines menschlichen Oberkörpers geeignetes Kleidungsstück verstanden, das zwei Brustzuschnitte aufweist, die zumindest teilweise separat ausgebildet und an ihren Enden durch jeweils eine (Hemden-)Leiste abgeschlossen sind, die beim Tragen übereinander zu liegen kommen. Zum Fixieren der beiden Hemdenleisten weist der Untertritt Knöpfe und der Obertritt dazu korrespondiere Knopflöcher auf.
  • Eine Vielzahl von korrespondieren Paaren von Knöpfen und Knopflöchern wird regelmäßig in gleichen Abständen, d. h. äquidistant zueinander auf den Hemdenleisten (Obertritt, Untertritt) angeordnet. Natürlich ist es möglich, dass auf den Hemdenleisten zusätzliche Knöpfe/Knopflöcher oberhalb oder unterhalb der Vielzahl von äquidistanten Paaren, beispielsweise am Kragenansatz vorhanden sind, die einen geringeren Abstand zum nächsten Knopf/Knopfloch aufweisen.
  • Die Anzahl der Knöpfe/Knopflöcher wird regelmäßig so gewählt, dass einerseits der Abstand benachbarter Knöpfe/Knopflöcher groß genug (bzw. der Anzahl von korrespondieren Paare klein genug) ist, um ein zeitsparendes Aufknöpfen/Zuknöpfen aufgrund einer verhältnismäßig geringen Gesamtzahl von Knöpfen/Knopflöchern zu gewährleisten, und der Abstand andererseits klein genug ist, so dass Obertritt und Untertritt beim Tragen ausreichend dicht übereinander zu liegen kommen. So weisen Polo-Hemden regelmäßig zwischen 2 und 4 und Hemden mit durchgehenden Hemdenleisten regelmäßig zwischen 5 und 10 äquidistante Knopf/Knopfloch-Paare auf.
  • Die Verwendung äquidistanter Knopf/Knopfloch-Paare kann beim Tragen des Hemdes jedoch im Brustbereich, insbesondere bei einer weiblichen Brust dazu führen, dass Obertritt und Untertritt zwischen zwei Knopf/Knopfloch-Paaren ungewollt aufgeschlagen bzw. aufgespannt werden. Dadurch wird der Tragekomfort des Hemdes nachteilhaft verringert.
  • Zwar ließe sich das Problem durch eine Erhöhung der Anzahl der Knopf/Knopfloch-Paare bzw. eine Verringerung des Abstandes benachbarter Knopf/Knopfloch-Paare verringern, jedoch würde dies nachteilhafterweise die Gesamtanzahl der Knöpfe und damit die Gesamtkosten für das Hemd sowie die benötigte Zeit zum Aufknöpfen/Zuknöpfen erhöhen.
  • Schließlich würde das Einfügen eines zusätzlichen Knopf/Knopfloch-Paares im Brustbereich zwischen den ansonsten äquidistant angeordneten Knopf/Knopfloch-Paaren das äußere Erscheinungsbild erheblich beeinträchtigen, da das zusätzliche Knopf/Knopfloch-Paar innerhalb des Verbundes der bekanntermaßen äquidistant angeordneten Knopf/Knopfloch-Paare stark auffällig wäre.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Oberhemd anzugeben, das ein mögliches Aufspannen von Obertritt und Untertritt im Brustbereich oder Bauchbereich bei einer vergleichsweise geringen Gesamtanzahl an Knopf/Knopfloch-Paaren effizient verhindert, ohne das äußere Erscheinungsbild zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Idee der Erfindung besteht darin, zwischen mindestens zwei Knopf/Knopfloch-Paaren ein zusätzliches Fixierungselement zur Fixierung von Obertritt und Untertritt vorzusehen, wobei das Fixierungselement derart angeordnet und ausgebildet ist, dass es beim Tragen, d. h. wenn Obertritt und Untertritt übereinander zu liegen kommen, durch den Obertritt mindestens teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig verdeckt und somit für einen Betrachter höchstens teilweise, vorzugsweise jedoch nicht sichtbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Oberhemd weist einen linken Brustzuschnitt und einen rechten Brustzuschnitt auf, die durch einen mit einer Vielzahl von Knöpfen versehenen Untertritt und durch einen mit einer Vielzahl von Knopflöchern versehenen Obertritt abgeschlossen sind, wobei die Position der Knöpfe im Untertritt mit der Position der Knopflöcher im Obertritt korrespondieren.
  • Weiterhin sind eine Vielzahl von Knöpfen und eine Vielzahl von Knopflöchern jeweils äquidistant zueinander angeordnet, wobei neben der Vielzahl von Knöpfen mindestens ein weiteres Fixierungselement zur Fixierung von Obertritt und Untertritt vorgesehen ist.
  • Das erfindungsgemäße Fixierungselement weist ein erstes Verbindungselement und ein zweites Verbindungselement auf, wobei das erste Verbindungselement auf der Oberseite des Untertritts zwischen zwei Knöpfen angeordnet ist und das zweite Verbindungselement lediglich auf der Unterseite des Obertritts angeordnet ist. Dadurch ist das aus den zwei Verbindungselementen bestehende Fixierungselement beim Tragen, also im geschlossenen Zustand des Hemdes nicht von außen sichtbar, da das erste Verbindungselement durch den Obertritt abgedeckt und das zweite Verbindungselement ebenfalls durch die Oberseite des Obertritts verdeckt wird, da es lediglich auf der Unterseite des Obertritts angebracht ist.
  • Die Position des ersten Verbindungselements korrespondiert mit der Position des zweiten Verbindungselements, wobei das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement derart ausgebildet sind, dass sie manuell wahlweise in einen geöffneten Zustand oder in einen geschlossenen Zustand verbracht werden können.
  • Die Verbindungselemente sind im geöffneten Zustand nicht miteinander verbunden. Im geschlossenen Zustand sind die Verbindungselemente miteinander verbunden, wodurch Obertritt und Untertritt dauerhaft, jedoch manuell lösbar aneinander fixiert werden.
  • Vorzugsweise ist das zweite Verbindungselement auf der Unterseite des Obertritts derart angeordnet ist, dass es von der Oberseite des Obertritts vollständig nach außen abgedeckt ist.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung können sich die die Brustzuschnitte abschließenden Hemdenleisten (Obertritt, Untertritt) entweder über die gesamte Länge oder lediglich über einen Teil der Strecke vom der oberen Umfangslinie (Kragen oder Kragenansatz) bis zur unteren Umfangslinie des Hemdes erstrecken. Beispielsweise sind Polo-Hemden im Bauchbereich geschlossen ausgebildet und weisen lediglich im (oberen) Brustbereich Hemdenleisten auf, die sich also lediglich über einen Teil der Strecke vom Kragenansatz bis zur unteren Umfangslinie des Hemdes erstrecken.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden unter einer Vielzahl zueinander angeordneter Knopf/Knopfloch-Paare vorzugsweise zwischen 2 und 12 Knopf/Knopfloch-Paare, besonders bevorzugt zwischen 3 und 8 Knopf/Knopfloch-Paare verstanden. Der Abstand der Vielzahl von Knopf/Knopfloch-Paaren wird im Sinne der vorliegenden Erfindung als äquidistant angenommen, wenn der größte Abstand zweier benachbarter Knopf/Knopfloch-Paare (also jeweils der Abstand benachbarter Knöpfe entlang des Untertritts bzw. der Abstand benachbarter Knopflöcher entlang des Obertritts) höchstens 130%, bevorzugter 120% und noch bevorzugter 110% des geringsten Abstandes zweier benachbarter Knopf/Knopfloch-Paare der Vielzahl äquidistanter Knopf/Knopfloch-Paare beträgt. Wie bereits ausgeführt, müssen nicht alle auf den Hemdenleisten angeordneten Knopf/Knopfloch-Paare äquidistant zueinander angeordnet sein. Es ist auch möglich, dass auf den Hemdenleisten zusätzliche Knöpfe/Knopflöcher oberhalb oder unterhalb der Vielzahl von korrespondieren Paaren, beispielsweise am Kragenansatz vorhanden sind, die einen geringeren Abstand zum nächsten Knopf/Knopfloch aufweisen.
  • Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen den äquidistant angeordneten Knopf/Knopfloch-Paaren, also jeweils der Abstand benachbarter Knöpfe entlang des Untertritts bzw. der Abstand benachbarter Knopflöcher entlang des Obertritts, mehr 4 cm, bevorzugter mehr als 5 cm, noch bevorzugter mehr als 6 cm, noch bevorzugter mehr als 7 cm, noch bevorzugter mehr als 8 cm, noch bevorzugter mehr als 9 cm und noch bevorzugter mehr als 10 cm. Durch das zusätzliche, das Erscheinungsbild des Hemdes nicht beeinträchtigende Fixierungselement kann vorteilhafterweise ein vergleichsweise großer Abstand zwischen den äquidistant angeordneten Knopf/Knopfloch-Paaren gewählt werden, da ein Aufspannen von Obertritt und Untertritt im Brustbereich auch bei einem relativ großen Abstand effizient vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise ist das erste Verbindungselement zentriert zwischen zwei Knöpfen und das zweite Verbindungselement zentriert zwischen zwei Knopflöchern angeordnet.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist eines der beiden Verbindungselemente durch einen Haken und das andere der beiden Verbindungselemente durch eine Öse oder Schlaufe ausgebildet.
  • Nach einer alternativen bevorzugten Ausgestaltung ist das erste Verbindungselement durch einen Knopf und das zweite Verbindungselement durch eine Öse oder eine Schlaufe ausgebildet.
  • Nach weiteren einer alternativen bevorzugten Ausgestaltung ist das erste Verbindungselement durch eine Öse, eine Schlaufe oder ein Knopfloch und das zweite Verbindungselement durch einen Knopf ausgebildet.
  • Nach einer weiteren alternativen bevorzugten Ausgestaltung ist das Fixierungselement durch einen Klettverschluss ausgebildet, wobei eines der beiden Verbindungselemente eine Vielzahl von Widerhaken und das andere der beiden Verbindungselemente eine Vielzahl von Schlaufen aufweist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante sind die beiden Verbindungselemente des Klettverschluss bzw. des anderweitig ausgebildeten Fixierungselements langgestreckt, wobei die Längsachse der Verbindungselemente parallel zur Längsachse der Hemdenleisten angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist das Oberhemd lange Ärmel oder zumindest die Schultern vollständig bedeckende, kurze Ärmel auf.
  • Vorzugsweise sind der Obertritt und der Untertritt jeweils durch eine Stofflage ausgebildet. Vorzugsweise sind die Brustzuschnitte jeweils durch eine Stofflage oder im Wesentlichen, also zu mindestens 80% der Fläche durch eine Stofflage ausgebildet.
  • In einer alternativen, bevorzugten Ausführungsvariante ist der Obertritt durch zwei Stofflagen ausgebildet, wobei die Vielzahl von äquidistant angeordneten Knopflöchern mindestens in der oberen Stofflage ausgebildet ist, und das zweite Verbindungselement lediglich in der unteren Stofflage angeordnet ist und somit durch die oberen Stofflage nach außen hin abgedeckt wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das zweite Verbindungselement durch ein zusätzliches Knopfloch und das erste Verbindungselement durch einen zusätzlichen Knopf ausgebildet ist. Das bedeutet, dass die Knopflöcher aller Knopf/Knopfloch-Paare der Vielzahl äquidistanter Knopf/Knopfloch-Paare in der oberen Stofflage des Obertritts (und ggf. zusätzlich in der unteren Stofflage) angeordnet sind (d. h. pro Knopf gibt es in beiden Stofflagen je ein Knopfloch), so dass diese Knöpfe im geschlossenen Zustand der Knopf/Knopfloch-Paare nach außen hin sichtbar sind, wobei das Knopfloch des zusätzlichen Knopf/Knopfloch-Paars (Fixierungselement) lediglich in der unteren Stofflage des Obertritts abgeordnet ist, d. h. es ist kein korrespondierendes Knopfloch in der oberen Stofflage vorhanden, so dass der korrespondierende, nicht äquidistante, Knopf nicht nach außen hin sichtbar ist, weil er von der oberen Stofflage des Obertritts verdeckt wird.
  • Vorzugsweise ist zwischen zwei benachbarten Knopf/Knopfloch-Paaren jeweils genau ein Fixierungselement angeordnet. Es ist alternativ aber auch bevorzugt, dass zwischen zwei benachbarten Knopf/Knopfloch-Paaren mehrere Fixierungselemente angeordnet sind.
  • Vorzugsweise weist das Hemd genau ein oder zwei Fixierungselemente auf. Im Falle genau eines Fixierungselements ist dieses Fixierungselement zwischen denjenigen zwei benachbarten Knopf/Knopfloch-Paaren angeordnet, deren durch die beiden Paare definierter Bereich in derselben Höhe am Brustzuschnitt angeordnet ist wie der untere Bereich des Ärmelansatzes des Hemdes. Im Falle von genau zwei Fixierungselementen ist das erste Fixierungselement in derselben Höhe wie im Falle genau eines Fixierungselements und das zweite Fixierungselement im nächsten, darunter liegenden, durch benachbarte Knopf/Knopfloch-Paare definierten Bereich angeordnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines Oberhemdes nach einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung,
  • 2 eine detaillierte, schematische Vorderansicht eines linken Brustzuschnittes eines Oberhemdes,
  • 3 eine detaillierte, schematische Vorderansicht eines rechten Brustzuschnittes eines Oberhemdes,
  • 4 eine schematische Draufsicht der Oberseite des Obertritts und der Oberseite des Untertritts des Oberhemdes nach 1 im geöffneten Zustand, und
  • 5 eine schematische Draufsicht der Oberseite des Untertritts und eines teilweise umgeschlagenen und somit teilweise von der Unterseite her sichtbaren Untertritts des Oberhemdes nach 1 im geöffneten Zustand.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Oberhemd 1 im geschlossenen, d. h. zugeknöpften Zustand mit einem linken Brustzuschnitt 4, einem rechten Brustzuschnitt 5, einem Kragen 2 und zwei Ärmeln 3.
  • Wie in den 2 und 3 ersichtlich ist, sind der linke Brustzuschnitt 4 seitlich durch den Obertritt 6 und der rechte Brustzuschnitt 5 seitlich durch den Untertritt 8 abgeschlossen. Der Obertritt 6 weist eine Vielzahl von äquidistant zueinander angeordneten Knopflöchern 7 und der Untertritt 8 weist eine dazu in Position und Größe korrespondierende Anzahl von Knöpfen 9 auf. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, dass der linke Brustzuschnitt 4 seitlich durch den Obertritt 6 und der rechte Brustzuschnitt 5 seitlich durch den Untertritt 8 abgeschlossen werden. Alternativ ist es auch möglich, dass der linke Brustzuschnitt seitlich durch den Untertritt und der rechte Brustzuschnitt seitlich durch den Obertritt abgeschlossen werden. Wie in den 2 und 3 ersichtlich ist, weisen herkömmliche Hemden im Brustbereich der Hemdenleisten (Obertritt 6, Untertritt 8) zwischen den äquidistant zueinander angeordneten Knöpfen/Knopflöchern keine weiteren Fixierungselemente auf.
  • Um ein ungewolltes Aufspannen von Obertritt und Untertritt zwischen zwei Knöpfen im Brustbereich im geschlossenen Zustand des Hemdes effizient zu verhindern, ist erfindungsgemäß ein in den 4 und 5 näher dargestelltes Fixierungselement vorgesehen, das die Verbindungselemente 10 und 11 aufweist.
  • Das erste Verbindungselement 10 ist zwischen zwei Knöpfen 9 im Brustbereich auf der Oberseite 14 des Untertritts 8 angeordnet. Das zweite Verbindungselement 11 ist hingegen – wie in 5 ersichtlich – lediglich auf der Unterseite 13 des Obertritts 6 angeordnet, so dass es von der Oberseite 12 des Obertritts 6 her im geschlossenen Zustand des Hemdes nicht sichtbar ist (4) und im Zusammenwirken mit dem ersten Verbindungselement 10 ein ungewolltes Aufspannen von Obertritt und Untertritt zwischen den zwei Knöpfen 9 im Brustbereich verhindert, ohne das äußere Erscheinungsbild zu beeinträchtigen.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Fixierungselement lediglich durch die Verbindungselemente 10 und 11 ausgebildet, so dass ein ungewolltes Aufspannens von Obertritt 6 und Untertritt 8 lediglich durch zwei Komponenten erreicht wird, was mit geringen zusätzlichen Materialkosten einhergeht.
  • 1
    Oberhemd
    2
    Kragen
    3
    Ärmel
    4
    linker Brustzuschnitt
    5
    rechter Brustzuschnitt
    6
    Obertritt
    7
    Knopfloch
    8
    Untertritt
    9
    Knopf
    10
    erstes Verbindungselement
    11
    zweites Verbindungselement
    12
    Oberseite des Obertritts
    13
    Unterseite des Obertritts
    14
    Oberseite des Untertritts

Claims (10)

  1. Oberhemd mit linkem Brustzuschnitt (4) und rechtem Brustzuschnitt (5), die durch einen mit einer Vielzahl von Knöpfen (9) versehenen Untertritt (8) und durch einen mit einer Vielzahl von Knopflöchern (7) versehenen Obertritt (6) abgeschlossen sind, wobei die Position der Knöpfe (9) im Untertritt (8) mit der Position der Knopflöcher (7) im Obertritt (6) korrespondiert, und sowohl eine Vielzahl von Knöpfen (9) als auch eine Vielzahl von Knopflöchern (7) jeweils äquidistant zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Vielzahl von Knöpfen (9) mindestens ein weiteres Fixierungselement zur Fixierung von Obertritt (6) und Untertritt (8) vorgesehen ist, wobei das Fixierungselement ein erstes Verbindungselement (10) und ein zweites Verbindungselement (11) aufweist, und wobei das erste Verbindungselement (10) auf der Oberseite (14) des Untertritts (8) zwischen zwei Knöpfen (9) angeordnet ist und das zweite Verbindungselement (11) lediglich auf der Unterseite (13) des Obertritts (6) angeordnet ist, und die Position des ersten Verbindungselements (10) mit der Position des zweiten Verbindungselements (11) korrespondiert, wobei das erste Verbindungselement (10) und das zweite Verbindungselement (11) derart ausgebildet sind, dass sie manuell wahlweise in einen geöffneten Zustand oder in einen geschlossenen Zustand verbracht werden können.
  2. Oberhemd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement (11) auf der Unterseite (13) des Obertritts (6) derart angeordnet ist, dass es von der Oberseite (12) des Obertritts (6) vollständig bedeckt ist.
  3. Oberhemd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (10) zentriert zwischen zwei Knöpfen (9) angeordnet ist und das zweite Verbindungselement (11) zentriert zwischen zwei Knopflöchern (7) angeordnet ist.
  4. Oberhemd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wobei eines der beiden Verbindungselemente (10, 11) durch einen Haken und das andere der beiden Verbindungselemente (10, 11) durch eine Öse ausgebildet ist.
  5. Oberhemd nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (10) durch einen Knopf und das zweite Verbindungselement (11) durch eine Öse oder eine Schlaufe ausgebildet ist.
  6. Oberhemd nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (10) durch eine Öse, eine Schlaufe oder ein Knopfloch und das zweite Verbindungselement (11) durch einen Knopf ausgebildet ist.
  7. Oberhemd nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement durch einen Klettverschluss ausgebildet ist, wobei eines der beiden Verbindungselemente (10, 11) eine Vielzahl von Widerhaken und das andere der beiden Verbindungselemente (10, 11) eine Vielzahl von Schlaufen aufweist.
  8. Oberhemd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Obertritt (6) und der Untertritt (8) durch eine Stofflage ausgebildet sind.
  9. Oberhemd nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Obertritt (6) durch zwei Stofflagen ausgebildet ist, wobei die Vielzahl von äquidistant angeordneten Knopflöchern (7) mindestens in der oberen Stofflage ausgebildet ist, und das zweite Verbindungselement (11) lediglich in der unteren Stofflage ausgebildet ist.
  10. Oberhemd nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement (11) durch ein zusätzliches Knopfloch und das erste Verbindungselement (10) durch einen Knopf ausgebildet ist.
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