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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs, die erfasst,
dass ein Objekt mit einer Seitentür kollidiert ist, und
ein Insassenschutzsystem, das dieselbe verwendet.
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Als
eine herkömmliche Erfassungsvorrichtung für eine
Seitenkollision eines Fahrzeugs ist eine Erfassungsvorrichtung vorgeschlagen,
die beispielsweise in der
JP-A-H05-93735 (Patentdokument
1, das dem
USP 5,281,820 entspricht)
offenbart ist. Wenn die Erfassungsvorrichtung für eine
Seitenkollision eines Fahrzeugs, die in dem Patentdokument 1 offenbart
ist, die Verformung eines Verstärkungsglieds, das in dem
Inneren einer Seitentür angeordnet ist, erfasst, bestimmt
die Erfassungsvorrichtung, dass eine Kollision, die den Schutz eines
Insassen erfordert, auftritt. Hier hat eine äußere
Platte eine sehr niedrige Biegesteifigkeit, derart, dass die äußere
Platte durch einen kleinen Aufprall ohne weiteres verformt wird.
Aus diesem Grund muss beispielsweise in einem Fall, bei dem, wenn
eine Seitentüre geöffnet wird, die Seitentür
gegen einen Strommast oder dergleichen gestoßen wird, um
eine äußere Platte zu verformen, oder in einem
Fall, bei dem eine äußere Platte durch einen kleinen
Aufprall, während ein Fahrzeug läuft, verformt
wird, ein Luftsack (englisch: airbag) oder dergleichen nicht entfaltet
werden. Wenn mit anderen Worten der Airbag oder dergleichen durch
Erfassen der Verformung der äußeren Platte entfaltet
wird, wird der Airbag ebenfalls in den im Vorhergehenden erwähnten Fällen
entfaltet. Gemäß dem Aufbau des Patentdokuments
1 wird somit, selbst wenn eine äußere Platte verformt
wird, wenn ein Aufprall ein Aufprall mit einem solch niedrigen Niveau
ist, dass derselbe ein Verstärkungslied nicht verformt,
bestimmt, dass das Fahrzeug nicht mit einem Objekt kollidiert. Es
ist somit möglich, lediglich eine Kollision zu erfassen,
die den Schutz eines Insassen erfordert, und in dem Fall der Kollision
einen Airbag oder dergleichen zu entfalten.
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Das
Ausmaß zu kennen, mit dem das im Vorhergehenden erwähnte
Verstärkungsglied nahe zu dem Inneren einer Fahrzeugzelle
(das heißt zu einer Insassenseite) gebracht wird, wenn
das Fahrzeug eine Kollision erlebt, wie zum Beispiel eine Seitenkollision,
wird zu der Zeit eines Bestimmens des Grads einer Bedeutung der
Kollision zu einer Richtlinie. Obwohl die Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs, die in dem Patentdokument
1 beschrieben ist, erfassen kann, ob das Verstärkungsglied
verformt wird oder nicht, kann jedoch die Erfassungsvorrichtung
nicht klar das Ausmaß, mit dem das Verstärkungsglied
tatsächlich nahe zu dem Inneren der Fahrzeugzelle durch
die Verformung des Verstärkungsglieds gebracht wird, herausfinden.
Selbst wenn beispielsweise das Verstärkungsglied verformt
wird, zeigt die Richtung, in die das Verstärkungsglied
verformt wird, nicht immer in die Fahrzeugzelle. Selbst wenn beispielsweise
außerdem das Verstärkungsglied nach innen in die
Fahrzeugzelle verformt wird, wenn die Fahrzeugzelle in eine Richtung,
in der das Verstärkungsglied verformt wird, in einem Ausmaß bewegt
wird, das gleich oder größer als die Verformung
des Verstärkungsglieds ist, wird das Verstärkungsglied
nicht näher zu der Fahrzeugzelle gebracht.
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Die
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs,
die in dem Patentdokument 1 beschrieben ist, erfasst ferner eine
Kollision lediglich, wenn ein Abschnitt des Verstärkungsglieds,
auf dem ein Sensor angeordnet ist, oder ein Abschnitt des Verstärkungsglieds,
der am nächsten zu dem Sensor ist, verformt wird, so dass
der Erfassungsbereich des Sensors sehr schmal oder ein winziger
Punkt einer Erfassung wird. Die Erfassungsvorrichtung hat somit
das Problem eines Erfassens von lediglich einer Kollision bei einer spezifizierten
Position. Wenn es beabsichtigt ist, zu bewirken, dass eine Erfassungsvorrichtung
eine Kollision in einem breiten Bereich erfasst, muss eine sehr
große Zahl von Sensoren an dem Verstärkungsglied
befestigt sein, was das Problem eines Erhöhens eines Raums
zum Anordnen der Sensoren und das Problem eines Verkomplizierens
der Anordnung der Sensoren verursacht.
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Bei
der Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines
Fahrzeugs, die in dem Patentdokument 1 beschrieben ist, ist ferner,
was die Struktur eines Befestigens eines Erfassungssensors an einer
Seitentür betrifft, der Erfassungssensor an einer Seite einer
inneren Platte über ein Trägerglied, das an der
inneren Platte befestigt ist, auf eine solche Weise befestigt, um
nahe zu dem Verstärkungsglied zu sein. Der Erfassungssensor
ist auf der Seite einer inneren Platte hinsichtlich des Verstärkungsglieds
angeordnet, und wenn ein Objekt mit der Seitentür kollidiert,
wird das Verstärkungsglied zu der Seite einer inneren Platte
derart verformt, dass der Erfassungssensor einen Aufprall, der durch
die Verformung des Verstärkungsglieds verursacht wird,
aufnimmt, wodurch derselbe betrieben wird. Damit kann die Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs auf der Basis
eines Erfassungssignals, das durch den Erfassungssensor gesendet
wird, erfassen, dass ein Objekt mit dem Fahrzeug kollidiert. Ein
Aufprallsensor oder eine elektrische Spule ist hier als der Erfassungssensor
verwendet.
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Ein
Raum zum Öffnen oder Schließen des Türglases
der Seitentür in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
ist zwischen dem Verstärkungsglied und der inneren Platte
angeordnet. Eine Stütze zum Befestigen und Aufwärts-
und Abwärtstreiben des Türglases ist an der unteren
Seite des Türglases angeordnet, und wenn das Türglas
geöffnet oder geschlossen wird, wird die Stütze
aufwärts und abwärts bewegt. Es ist somit schwierig, den
Erfassungssensor gemäß dem in dem Patentdokument
1 beschriebenen Verfahren in einem Bereich anzuordnen, in dem das
Türglas und die Stütze aufwärts und abwärts
bewegt werden. Wenn der Erfassungssensor bei einer Position angeordnet
ist, in der der Erfassungssensor hinsichtlich des Raums die Stütze
nicht stört, ist eine Position, in der der Erfassungssensor
angeordnet ist, auf Positionen in der Vorderrichtung und in der Rückrichtung
des Fahrzeugs der Seitentür begrenzt, was ein Problem darstellt,
das es schwierig macht, eine Kollision in einem breiten Bereich
in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs der Seitentür
zu erfassen.
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Die
im Vorhergehenden erwähnte Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs erfasst ferner eine Kollision
lediglich, wenn die Position des Verstärkungsglieds, auf
dem der Sensor angeordnet ist, versetzt wird, derart, dass der Bereich
einer Erfassung der Kollision sehr schmal wird. Es zeigt sich somit ein
Problem, das die Erfassungsvorrichtung lediglich eine Kollision
bei einer spezifizierten Position erfassen kann.
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Als
eine weitere herkömmliche Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs ist ferner eine Erfassungsvorrichtung,
die beispielsweise in der
JP-A-H07-186878 (Patentdokument
2) offenbart ist, vorgeschlagen. Die Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs, die in dem Patentdokument
2 offenbart ist, ist aus zwei Auslegerbalken und mehreren Sensoren
zum Erfassen einer Seitenkollision aufgebaut. Die zwei Auslegerbalken
sind zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte der Seitentür parallel zu der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs in einem Zustand angeordnet, in dem ihre befestigenden Endabschnitte
an der inneren Platte befestigt sind. Die Sensoren zum Erfassen
der Seitenkollision sind Sensoren, die eingeschaltet werden, wenn
dieselben gedrückt werden, und die Sensoren sind in spezifizierten
Intervallen auf der äußeren Platte der Seitentür
der Auslegerbalken angeordnet. Wenn ein Objekt mit der Seitentür
kollidiert, wird die äußere Platte zu der Seite
einer inneren Platte eingedrückt, um die Sensoren zum Erfassen
einer Seitenkollision zu drücken, die auf den Auslegerbalken
angeordnet sind, wodurch die Sensoren zum Erfassen einer Seitenkollision
eingeschaltet werden. Auf diese Art und Weise ist es möglich,
zu erfassen, dass das Objekt mit dem Fahrzeug kollidiert.
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Die
herkömmliche Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs wendet jedoch einen komplexen mechanischen Aufbau,
der zwei Auslegerbalken hat, an, derart, dass die herkömmliche
Erfassungsvorrichtung sehr groß wird, was ein Problem hinsichtlich
des Raums zum Anordnen der Erfassungsvorrichtung darstellt. Ein
neueres Fahrzeug hat insbesondere eine andere Ausrüstung,
wie zum Beispiel einen Lautsprecher und eine elektrisch betätigte
Fenstereinrichtung, die in dem Inneren der Seitentür desselben
angeordnet ist, derart, dass es sehr wichtig ist, einen Raum in
dem Inneren der Seitentür sicherzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Umstände
gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine solche Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs zu schaffen, die den Grad einer Bedeutung einer
Kollision erfassen kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht alternativ darin, eine solche Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs zu schaffen, die eine Kollision
in einem breiten Bereich erfassen kann und einen Raum zum Anordnen
der Vorrichtung reduzieren und die Anordnung der Vorrichtung erleichtern
kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ferner
darin, ein solches Insassenschutzsystem für ein Fahrzeug
zu schaffen, das die Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs verwendet. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht ferner darin, eine solche Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs schaffen, die
eine Kollision in einem breiten Bereich mit einer hohen Genauigkeit
erfassen kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
ferner darin, eine solche Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs zu schaffen, die eine Seitenkollision erfassen kann,
ohne einen Sensor in dem Inneren einer Seitentür anzuordnen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs eine äußere
Platte einer Seitentür, die in dem Fahrzeug angebracht
ist, eine innere Platte der Seitentür, die in einer Fahrzeugzelle
der äußeren Platte angebracht ist, um der äußeren
Platte gegenüberzuliegen und von derselben beabstandet
zu sein, ein Verstärkungsglied, das zwischen der äußeren Platte
und der inneren Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet
ist und eine Biegesteifigkeit hat, die höher als eine Biegesteifigkeit
der äußeren Platte ist, ein Erfassungsgegenstandsglied,
das durch entweder die innere Platte oder ein Glied, das an der
inneren Platte befestigt ist, vorgesehen ist, einen Sensor, der
einen Trennungsabstand zwischen dem Erfassungsgegenstandsglied und
dem Verstärkungsglied erfasst, und ein Bestimmungselement,
das basierend auf einem Ausgangswert von dem Sensor bestimmt, dass
das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert, auf.
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Auf
diese Art und Weise wird auf der Basis des Trennungsabstands zwischen
der inneren Platte und dem Verstärkungsglied oder des Trennungsabstands
zwischen dem Glied, das an der inneren Platte befestigt ist, und
dem Verstärkungsglied, bestimmt, dass das Fahrzeug mit
dem anderen Objekt kollidiert. Es ist somit möglich, eine
korrekte Kollisionsbestimmung, die dem Grad einer Bedeutung der
Kollision entspricht, vorzunehmen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs eine äußere
Platte einer Seitentür, die in dem Fahrzeug angebracht
ist, eine innere Platte der Seitentür, die innerhalb einer
Fahrzeugzelle der äußeren Platte angeordnet ist,
um der äußeren Platte gegenüberzuliegen
und von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine Biegesteifigkeit
hat, die höher als eine Biegesteifigkeit der äußeren
Platte ist, ein Erfassungsgegenstandsglied, das durch entweder die
innere Platte oder ein inneres plattenförmiges Glied, das
an der inneren Platte befestigt ist, vorgesehen ist, und einen Abschnitt
hat, der aus einem Metall oder einem ferromagnetischen Material
hergestellt ist, eine Spule, die an dem Verstärkungsglied
beabstandet von dem Erfassungsgegenstandsglied befestigt ist, ein
Magnetfeld erzeugt und eine Induktivität hat, die gemäß einem
Trennungsabstand zwischen der Spule und dem Erfassungsgegenstandsglied
variabel ist, und ein Bestimmungselement, das basierend auf der Induktivität
der Spule bestimmt, dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert,
auf.
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Ein
Bereich, in dem die Seitenkollision durch die im Vorhergehenden
erwähnte Vorrichtung erfasst werden kann, kann verglichen
mit einem Bereich, in dem die Seitenkollision durch eine herkömmliche
Vorrichtung erfasst werden kann, verbreitert werden. Ein Raum zum
Anordnen der Erfassungsvorrichtung kann reduziert werden, und die
Anordnung der Erfassungsvorrichtung kann erleichtert werden. Selbst
wenn daher die äußere Platte deformiert wird,
wenn ein Aufprall ein Aufprall mit einem solch kleinen Niveau ist,
der das Verstärkungsglied nicht verformt, wird der Trennungsabstand
zwischen der Spule und dem zu erfassenden Glied nicht durch den
Aufprall variiert. Es ist somit möglich, zu bestimmen,
dass das Fahrzeug mit keinem Objekt kollidiert und daher möglich,
zu verhindern, dass eine Insassenschutzvorrichtung aktiviert wird.
Wenn andererseits ein solch großes Niveau eines Aufpralls,
der das Verstärkungsglied verformt, um den Trennungsabstand zwischen
der Spule und dem zu erfassenden Glied zu variieren, angelegt wird,
ist es denkbar, dass ein Zustand mit sich gebracht wird, bei dem
ein Insasse geschützt werden muss. In diesem Fall wird
die Induktivität der Spule sicherlich variiert, und eine
Kollision kann daher erfasst werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs eine äußere
Platte einer Seitentür, die in einem Fahrzeug angebracht
ist, eine innere Platte der Seitentür, die innerhalb einer
Fahrzeugzelle der äußeren Platte angeordnet ist,
um der äußeren Platte gegenüberzuliegen
und von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine
Biegesteifigkeit hat, die höher als eine Biegesteifigkeit
der äußeren Platte ist, ein Erfassungsgegenstandsglied,
das durch entweder das Verstärkungsglied oder ein verstärkungsgliedseitiges
plattenförmiges Glied, das an dem Verstärkungsglied
befestigt ist, vorgesehen ist, und einen Abschnitt hat, der aus
Metall oder ferromagnetischem Material hergestellt ist, eine Spule,
die an der inneren Platte beabstandet von dem Erfassungsgegenstandsglied
befestigt ist, ein Magnetfeld erzeugt und eine Induktivität
hat, die gemäß einem Abstand zwischen der Spule
und dem Erfassungsgegenstandsglied variabel ist, und ein Bestimmungselement,
das basierend auf der Induktivität der Spule bestimmt,
dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert, auf.
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Ein
Bereich, in dem eine Seitenkollision durch die im Vorhergehenden
erwähnte Vorrichtung erfasst werden kann, kann verglichen
mit einem Bereich, in dem die Seitenkollision durch eine herkömmliche
Vorrichtung erfasst werden kann, verbreitert werden. Ein Raum zum
Anordnen der Erfassungsvorrichtung kann reduziert werden, und die
Anordnung der Erfassungsvorrichtung kann erleichtert werden. Selbst
wenn daher die äußere Platte verformt wird, wenn
ein Aufprall ein Aufprall mit einem solch kleinen Niveau ist, der
das Verstärkungsglied nicht verformt, wird der Trennungsabstand
zwischen der Spule und dem zu erfassenden Glied durch den Aufprall
nicht variiert. Es ist somit möglich, zu bestimmen, dass
das Fahrzeug mit einem Objekt nicht kollidiert und daher möglich,
zu verhindern, dass eine Insassenschutzvorrichtung aktiviert wird.
Wenn andererseits ein solch großes Niveau eines Aufpralls,
der das Verstärkungsglied verformt, um den Trennungsabstand zwischen
der Spule und dem zu erfassenden Glied zu variieren, an das Fahrzeug
angelegt wird, ist es denkbar, dass ein Zustand mit sich gebracht
wird, bei dem ein Insasse geschützt werden muss. In diesem
Fall wird die Induktivität der Spule sicher variiert, und
eine Kollision kann daher erfasst werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Insassenschutzsystem
für ein Fahrzeug die im Vorhergehenden erwähnte
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs und
eine Insassenschutzvorrichtung, die funktioniert, wenn eine Kollision
auftritt, und einen Insassen des Fahrzeugs vor einem Aufprall, der
durch die Kollision verursacht wird, schützt, auf. Die
Insassenschutzvorrichtung funktioniert basierend auf einer Bestimmung
der Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines
Fahrzeugs.
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Das
im Vorhergehenden erwähnte System bestimmt basierend auf
dem Trennungsabstand zwischen der inneren Platte und dem Verstärkungsglied
oder dem Trennungsabstand zwischen dem Glied, das an der inneren
Platte befestigt ist, und dem Verstärkungsglied, das das
Fahrzeug mit einem anderen Objekt kollidiert, derart, dass das System
eine korrekte Seitenkollisionsbestimmung gemäß dem
Grad der Bedeutung der Kollision vornehmen kann. Das Resultat der
Kollisionsbestimmung kann ferner als ein Auslöser verwendet
werden, wenn die Insassenschutzvorrichtung aktiviert wird.
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Gemäß einem
fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eine äußere Platte einer Seitentür, die
in einem Fahrzeug angebracht ist, eine innere Platte der Seitentür,
die innerhalb einer Fahrzeugzelle der äußeren
Platte angeordnet ist, um der äußeren Platte gegenüberzuliegen
und von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine
Biegesteifigkeit hat, die höher als eine Biegesteifigkeit
der äußeren Platte ist, einen Abstandssensor,
der einen Trennungsabstand zwischen dem Erfassungsgegenstandsglied
und dem Verstärkungsglied erfasst, wobei das Erfassungsgegenstandsglied
durch entweder die innere Platte oder ein inneres Glied, das an
der inneren Platte befestigt ist, vorgesehen ist, einen Positionssensor,
der eine Position eines Türglases der Seitentür
oder eine Position einer Stütze zum Aufwärts-
und Abwärtsbewegen des Türglases erfasst, wobei
das Türglas zwischen dem Verstärkungsglied und
dem Erfassungsgegenstandsglied eingefügt ist, und ein Bestimmungselement, das basierend
auf einem Ausgangswert von dem Abstandssensor und einem Ausgangswert
von dem Positionssensor bestimmt, dass das Fahrzeug mit einem Objekt
kollidiert, auf.
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Diese
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
nimmt die Kollisionsbestimmung unter Berücksichtigung der
Position des Türglases oder der Stütze, die durch
den Positionssensor erfasst wird, vor, derart, dass die Erfassungsvorrichtung
verhindern kann, dass ein Fehler durch die Kollisionsbestimmung
verursacht wird. Hier kann durch Wechseln des Bestimmungsverfahrens
gemäß der Position des Türglases oder
der Stütze der Effekt der Stütze zuverlässig
eliminiert werden, wenn die Kollisionsbestimmung vorgenommen wird.
Die Kollisionsbestimmung kann insbesondere mit einer hohen Geschwindigkeit
vorgenommen werden. Die Position der Stütze wird ferner
durch den Positionssensor erfasst, und das Bestimmungsverfahren
einer Kollision wird auf der Basis der erfassten Position der Stütze
gewechselt. Selbst wenn daher der Abstandssensor bei einer Position
angeordnet ist, in der die Stütze zwischen dem Verstärkungsglied und
dem Glied auf der Seite der inneren Platte abhängig von
einem Zustand, in dem das Türglas geöffnet oder geschlossen
ist, positioniert sein kann, kann die Kollisionsbestimmung korrekt
vorgenommen werden. Der Abstandssensor kann somit in einem breiten
Bereich angeordnet sein, ohne durch die Position der Stütze
begrenzt zu sein.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs eine äußere
Platte einer Seitentür, die in einem Fahrzeug angebracht
ist, eine innere Platte der Seitentür, die in einer Fahrzeugzelle
der äußeren Platte angeordnet ist, um der äußeren Platte
gegenüberzuliegen und von derselben beabstandet zu sein,
ein Verstärkungsglied, das zwischen der äußeren
Platte und der inneren Platte beabstandet von der inneren Platte
angeordnet ist und eine Biegesteifigkeit hat, die höher
als eine Biegesteifigkeit der äußeren Platte ist,
einen Abstandssensor, der einen Trennungsabstand zwischen einem
Erfassungsgegenstandsglied und dem Verstärkungsglied erfasst,
wobei das Erfassungsgegenstandsglied durch entweder die innere Platte
oder ein inneres Glied, das an der inneren Platte befestigt ist,
vorgesehen ist, ein Bestimmungselement, das basierend auf einem
Ausgangswert des Abstandssensors bestimmt, dass das Fahrzeug mit
einem Ob jekt kollidiert, und eine Stütze zum Aufwärts-
und Abwärtsbewegen eines Türglases der Seitentür
auf. Mindestens entweder das Verstärkungsglied oder das
Erfassungsgegenstandsglied hat einen Metallkörper oder
einen magnetischen Körper. Der Abstandssensor ist eine
Spule, die an entweder dem Verstärkungsglied oder dem Erfassungsgegenstandsglied
befestigt ist, ein magnetisches Feld erzeugt und einen magnetischen
Fluss, der mit dem Trennungsabstand zwischen dem Erfassungsgegenstandsglied
und dem Verstärkungsglied variabel ist, erfasst. Eine Breite
der Spule in einer Aufwärts-Abwärtsrichtung des
Fahrzeugs ist größer als eine Breite der Stütze
in der Aufwärts-Abwärtsrichtung des Fahrzeugs.
Das Bestimmungselement bestimmt basierend auf dem magnetischen Fluss,
der durch die Spule erfasst wird, dass das Fahrzeug mit einem Objekt
kollidiert.
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Gemäß dem
im Vorhergehenden erwähnten Aspekt kann durch Einstellen
der Breite der Spule in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs größer als die Breite der Stütze
in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs,
selbst wenn die Stütze zwischen der Spule und dem Glied
auf der Seite der inneren Platte abhängig von dem Zustand,
in dem das Türglas geöffnet oder geschlossen ist,
positioniert ist, der Effekt, den die Stütze auf den magnetischen
Fluss hat, reduziert werden. Damit ist es, selbst wenn die Stütze
zwischen der Spule und dem Glied auf der Seite der inneren Platte
positioniert ist, ferner möglich, ein Bestimmungsverfahren
zum Erfassen des Trennungsabstands zwischen der Spule und dem Glied
auf der Seite der inneren Platte auf der Basis des magnetischen
Flusses zu verwenden.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs eine äußere
Platte einer Seitentür, eine innere Platte der Seitentür,
die in einer Fahrzeugzelle der äußeren Platte
angeordnet ist, um der äußeren Platte gegenüberzuliegen
und von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine
Biegesteifigkeit hat, die höher als eine Biegesteifigkeit
der äußeren Platte ist, wobei ein erstes Erfassungsgegenstandsglied
durch entweder die innere Platte oder das Verstärkungsglied
vorgesehen ist und aus einem ferromagnetischen Material hergestellt
ist, eine erste Spule, die zwischen der inneren Platte und dem Verstärkungsglied
befestigt an der anderen oder dem anderen der inneren Platte oder
des Verstärkungsglieds beabstandet von dem ersten Erfassungsgegenstandsglied
befestigt positioniert ist, ein magnetisches Feld in einer Richtung
erzeugt, in der die innere Platte und das Verstärkungsglied
einander gegenüberliegend, und eine Induktivität
hat, die mit einem Trennungsabstand zwischen der ersten Spule und
dem ersten Erfassungsgegenstandsglied variabel ist, wobei ein zweites
Erfassungsgegenstandsglied durch entweder die äußere
Platte oder die innere Platte vorgesehen ist und aus einem ferromagnetischen
Material hergestellt ist, eine zweite Spule, die zwischen der äußeren
Platte und der inneren Platte befestigt an der anderen der äußeren
Platte oder der inneren Platte beabstandet von dem zweiten Erfassungsgegenstandsglied
positioniert ist, ein Magnetfeld in einer Richtung, in der die äußere
Platte und die innere Platte einander gegenüberliegen,
erzeugt, und eine Induktivität hat, die mit einem Trennungsabstand zwischen
der zweiten Spule und dem zweiten Erfassungsgegenstandsglied variabel
ist, und ein Bestimmungselement, das basierend auf einer Variation
der Induktivität der ersten Spule und einer Variation der
Induktivität der zweiten Spule bestimmt, dass das Fahrzeug
mit einem Objekt kollidiert, auf.
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Wenn
der Trennungsabstand zwischen dem ersten zu erfassenden Glied und
der ersten Spule und der Trennungsabstand zwischen dem zweiten zu
erfassenden Glied und der zweiten Spule in der im Vorhergehenden
erwähnten Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs kurz werden, werden die Induktivität der
ersten Spule und die Induktivität der zweiten Spule gemäß den
jeweiligen Trennungsabständen variiert. Der Bereich, in
dem die Seitenkollision erfasst werden kann, wird somit ein Bereich,
der der Größe der ersten Spule oder der Größe
der zweiten Spule entspricht. Sowie jedoch die Größe
der Spule größer wird, wird die Empfindlichkeit
einer Erfassung der Kollision durch die Spule niedriger. Die Erfassungsvorrichtung
muss somit fähig sein, die Seitenkollision in einem breiten
Bereich zu erfassen, ohne die Empfindlichkeit einer Erfassung durch
die Spule zu senken. Die Erfassungsvorrichtung weist daher mehrere
Spulen auf. Damit kann die Erfassungsvorrichtung die Seitenkollision
in einem breiten Bereich und mit einer hohen Genauigkeit erfassen.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs eine äußere
Platte einer Seitentür, eine innere Platte der Seitentür,
die in einer Fahrzeugzelle der äußeren Platte
angeordnet ist, um der äußeren Platte gegenüberzuliegen
und von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine
Biegesteifigkeit hat, die höher als eine Biegesteifigkeit
der äußeren Platte ist, wobei ein erstes Erfassungsgegenstandsglied
durch entweder die innere Platte oder das Verstärkungsglied
vorgesehen ist und aus einem ferromagnetischen Material hergestellt
ist, eine Mehrzahl von ersten Spulen, die zwischen der inneren Platte
und dem Verstärkungsglied befestigt an der anderen oder
dem anderen der inneren Platte und des Verstärkungsglieds
beabstandet von dem ersten Erfassungsgegenstandsglied positioniert
sind und ein magnetisches Feld in einer Richtung erzeugen, in der
die innere Platte und das Verstärkungsglied einander gegenüberliegen,
wobei jede der Mehrzahl von ersten Spulen eine Induktivität
hat, die mit einem Trennungsabstand zwischen einer jeweiligen ersten
Spule und dem ersten Erfassungsgegenstandsglied variabel ist, und
ein Bestimmungselement, das basierend auf einer Variation der Induktivität
von jeder der Mehrzahl von ersten Spulen bestimmt, dass das Fahrzeug
mit einem Objekt kollidiert, auf.
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Die
im Vorhergehenden erwähnte Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs weist die Mehrzahl von ersten
Spulen auf. Damit kann die Erfassungsvorrichtung die Seitenkollision
in einem breiten Bereich und mit einer hohen Genauigkeit erfassen.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs eine äußere
Platte einer Seitentür, eine innere Platte der Seitentür,
die in einer Fahrzeugzelle der äußeren Platte
angeordnet ist, um der äußeren Platte gegenüberzuliegen
und von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine
Biegesteifigkeit, die höher als eine Biegesteifigkeit der äußeren
Platte ist, hat, wobei ein zweites Erfassungsgegenstandsglied durch
entweder die äußere Platte oder die innere Platte
vorgesehen ist und aus einem ferromagnetischen Material hergestellt
ist, eine Mehrzahl von zweiten Spulen, die zwischen der äußeren
Platte und der inneren Platte befestigt an der anderen der äußeren
Platte und der inneren Platte beabstandet von dem zweiten Erfassungsgegenstandsglied
positioniert sind und ein magnetisches Feld in einer Richtung, in
der die äußere Platte und die innere Platte einander
gegenüberliegen, erzeugen, wobei jede der Mehrzahl von
zweiten Spulen eine Induktivität hat, die mit einem Trennungsabstand
zwischen einer jeweiligen zweiten Spule und dem zweiten Erfassungsgegenstandsglied variabel
ist, und ein Bestimmungselement, das basierend auf einer Variation
der Induktivität von jeder der Mehrzahl von zweiten Spulen
bestimmt, dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert, auf.
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Die
im Vorhergehenden erwähnte Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs weist die Mehrzahl von zweiten
Spulen auf. Damit kann die Erfassungsvorrichtung die Seitenkollision
in einem breiten Bereich und mit einer hohen Genauigkeit erfassen.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs eine Seitentür,
die auf einer Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, ein Fahrzeugkörperglied,
das an der Seitentür in einer Vorderrichtung des Fahrzeugs
oder in einer Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist,
einen Spalterfassungssensor, der auf der Seitentür oder
an dem Fahrzeugkörperglied angeordnet ist und einen Spalt
zwischen einer Endfläche der Seitentür und dem
Fahrzeugkörperglied erfasst, wobei die Endfläche
auf der Seitentür in der Vorderrichtung oder in der Rückrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, und ein Bestimmungselement, das basierend
auf dem Spalt, der durch den Spalterfassungssensor erfasst wird,
bestimmt, dass ein Objekt mit der Seite des Fahrzeugs kollidiert,
auf.
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Gemäß der
im Vorhergehenden erwähnten Erfassungsvorrichtung erfasst
der Spalterfassungssensor den Spalt in der Vorderrichtung oder in
der Rückrichtung des Fahrzeugs, und das Bestimmungselement
bestimmt auf der Basis des Spalts, dass das Objekt mit der Seite
des Fahrzeugs kollidiert. Die Erfassungsvorrichtung kann kurz gesagt
sicher erfassen, dass das Objekt mit der Seite des Fahrzeugs kollidiert.
Der Spalterfassungssensor ist hier auf der Außenfläche
der Seitentür oder auf dem Fahrzeugkörper angeordnet.
Im Gegensatz zu der Erfassungsvorrichtung der verwandten Technik
ist mit anderen Worten der Spalterfassurigssensor der vorliegenden
Erfindung nicht in dem Inneren der Seitentür (Raum zwischen
der äußeren Platte und der inneren Platte) angeordnet.
Auf diese Art und Weise ist bei der Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
der Sensor in dem Inneren der Seitentür, in der ein Raum
sichergestellt werden muss, nicht angeordnet. Die Erfassungsvorrichtung
kann jedoch zuverlässig erfassen, dass das Objekt mit der
Seitentür kollidiert.
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Die
vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlicher.
Es zeigen:
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1 eine
Schnittansicht, wenn eine Seitentür bei einem ersten Ausführungsbeispiel
vertikal in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten
ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht, wenn die Seitentür von innerhalb
einer Fahrzeugzelle betrachtet wird, und eine Ansicht, um die Seitentür
in einem Zustand zu zeigen, bei dem ein Abschnitt einer inneren
Platte entfernt ist;
-
3 eine
Seitenansicht, um ein Spulenglied zu zeigen;
-
4 eine
grafische Darstellung, um die Beziehung der Induktivität
einer planaren Spule zu einem Trennungsabstand zwischen einer inneren
Platte (inneres plattenförmiges Glied) und einem Verstärkungsglied zu
zeigen;
-
5 ein
Schaltungsaufbaudiagramm, um eine Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs zu zeigen;
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6 eine
grafische Darstellung, um die Frequenzcharakteristika einer LC-Resonanzschaltung
zu zeigen;
-
7 eine
grafische Darstellung, um den Absolutwert der Menge einer Variation
pro Zeiteinheit (Zeitdifferentialwert) der Amplitude, die aus der
LC-Resonanzschaltung ausgegeben wird, hinsichtlich der Zeit, die, nachdem
die Kollision auftritt, verstreicht, zu zeigen;
-
8 ein
Diagramm, um eine Erfassungsschaltung bei einem modifizierten Modus
des ersten Ausführungsbeispiels zu zeigen;
-
9 eine
Schnittansicht, wenn eine Seitentür bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
vertikal in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten
ist;
-
10 eine Schnittansicht, wenn eine Seitentür
bei einem dritten Ausführungsbeispiel vertikal in der Links-
und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist;
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11 eine Schnittansicht, wenn die Seitentür
vertikal in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs geschnitten
ist;
-
12 eine perspektivische Ansicht, wenn die Seitentür
von innerhalb einer Fahrzeugzelle betrachtet wird;
-
13 eine Schnittansicht, wenn eine Seitentür
bei einem vierten Ausführungsbeispiel vertikal in der Links-
und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist;
-
14 eine Schnittansicht, wenn eine Seitentür
bei einem modifizierten Modus des vierten Ausführungsbeispiels
vertikal in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten
ist;
-
15 eine Schnittansicht, wenn eine Seitentür
bei einem fünften Ausführungsbeispiel vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist;
-
16 eine Schnittansicht, wenn eine Seitentür
bei einem modifizierten Modus des fünften Ausführungsbeispiels
vertikal in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten
ist;
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17 eine Schnittansicht, wenn eine Seitentür
bei einem sechsten Ausführungsbeispiel vertikal in der
Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist;
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18 ein Blockdiagramm, um den Überblick
eines Insassenschutzsystems für ein Fahrzeug zu zeigen;
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19 eine Schnittansicht (Schnittansicht entlang
einer Linie XIX-XIX in 20),
wenn eine Seitentür bei einem siebten Ausführungsbeispiel
vertikal in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten
ist;
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20 eine perspektivische Ansicht, wenn die Seitentür
von innerhalb einer Fahrzeugzelle betrachtet wird, und eine Ansicht,
um die Seitentür in einem Zustand zu zeigen, in dem ein
Abschnitt einer inneren Platte entfernt ist;
-
21 eine Seitenansicht, um eine Spule zu zeigen;
-
22 eine grafische Darstellung, um die Beziehung
der Induktivität einer Spule hinsichtlich eines Trennungsabstands
zwischen einer inneren Platte und der Spule zu zeigen;
-
23 ein Schaltungsaufbaudiagramm, um eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs zu zeigen;
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24 eine grafische Darstellung, um die Menge eines
magnetischen Flusses, der durch die Spule hinsichtlich des Verstellwegs
zu der inneren Platte der Spule erfasst wird, zu zeigen;
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25 eine grafische Darstellung, um den Absolutwert
der Menge einer Variation pro Zeiteinheit (Zeitdifferentialwert)
in der Menge eines magnetischen Flusses hinsichtlich der Zeit, die
verstreicht, nachdem eine Kollision auftritt, zu zeigen;
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26 eine Schnittansicht, um die Beziehung zwischen
einer Stütze und einer Spule des siebten Ausführungsbeispiels
zu zeigen;
-
27 eine Schnittansicht, wenn eine Seitentür 1 bei
einem achten Ausführungsbeispiel vertikal in der Links-
und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist;
-
28 eine Schnittansicht, wenn eine Seitentür 1 bei
einem neunten Ausführungsbeispiel vertikal in der Links-
und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist;
-
29 eine perspektivische Ansicht, wenn die Seitentür
bei dem neunten Ausführungsbeispiel von innerhalb einer
Fahrzeugzelle betrachtet wird;
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30 eine perspektivische Ansicht, um ein erstes
Spulenglied bei dem neunten Ausführungsbeispiel zu zeigen;
-
31 eine grafische Darstellung, um die Beziehung
der Induktivität einer Spule hinsichtlich eines Trennungsabstands
zwischen einem Verstärkungsglied und jeder Spule zu zeigen;
-
32 ein Schaltungsaufbaudiagramm, um eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs zu zeigen;
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33A bis 33C Diagramme,
die sich auf ein Kollisionsobjekt und eine Position desselben beziehen;
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34A bis 34C grafische
Darstellungen, um eine Ausgangsspannung von einer Erfassungsschaltung
zu zeigen;
-
35 ein Diagramm, um einen Fall zu zeigen, wenn
lediglich eine erste Spule angeordnet ist;
-
36 eine grafische Darstellung, um zu zeigen, wie
die Rate einer Variation der Induktivität einer Spule variiert
wird, wenn die Breite in der Vorder- und Rückrichtung des
Fahrzeugs der Spule variiert wird;
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37 eine Schnittansicht, wenn eine Seitentür
bei einem zehnten Ausführungsbeispiel vertikal in der Links-
und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist;
-
38 eine perspektivische Ansicht, wenn die Seitentür
bei dem zehnten Ausführungsbeispiel von innerhalb einer
Fahrzeugzelle betrachtet wird;
-
39 ein Diagramm, um ein Bestimmungsverarbeiten
eines Kollisionsbestimmungsabschnitts bei dem zehnten Ausführungsbeispiel
schematisch zu zeigen;
-
40 eine perspektivische Ansicht, wenn eine Seitentür
bei einem elften Ausführungsbeispiel von innerhalb einer
Fahrzeugzelle betrachtet wird;
-
41 ein Diagramm, um das Ganze eines Fahrzeugs
zu zeigen;
-
42A und 42B Schnittansichten,
wenn ein Abschnitt XLI in 41 horizontal
geschnitten ist, und Ansichten, um die Zustände vor und
nach der Kollision eines Kollisionsobjekts mit einer äußeren
Platte zu zeigen;
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43 ein Diagramm, um eine planare Spule eines Spalterfassungssensors
zu zeigen;
-
44 eine grafische Darstellung, um eine Variation
der Induktivität hinsichtlich der Zeit, die, nachdem das
Kollisionsobjekt in einer Berührung mit der Seitenfläche
des Fahrzeugs gesetzt ist, verstreicht, zu zeigen; und
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45 eine grafische Darstellung, um die Rate der
Variation der Induktivität (Differentialwert der Induktivität)
hinsichtlich der Zeit, die verstreicht, nachdem das Kollisionsobjekt
in eine Berührung mit der Seitenfläche des Fahrzeugs
gesetzt ist, zu zeigen.
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Im
Folgenden sind verschiedene Ausführungsbeispiele einer
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
beschrieben, und dann ist ein Insassenschutzsystem für
ein Fahrzeug, das dieselbe verwendet, beschrieben.
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<Erstes
Ausführungsbeispiel>
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Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines ersten Ausführungsbeispiels ist unter Bezugnahme
auf 1 bis 7 beschrieben. Das erste Ausführungsbeispiel
ist ein Modus, bei dem eine planare Spule 21 direkt an
einem Verstärkungsglied 13 (das ferner in einigen
Fällen ein Türbalken genannt ist) befestigt ist,
und ein Modus, bei dem eine Änderung eines Trennungsabstands
zwischen der planaren Spule 21 und einer inneren Platte 12 erfasst
wird.
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1 ist
eine Schnittansicht, wenn eine Seitentür 1 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung eines Fahrzeugs geschnitten ist.
Hier sind um der Bequemlichkeit willen die oberen und unteren Abschnitte
der Seitentür 21 in 1 weggelassen. 2 ist
eine perspektivische Ansicht, wenn die Seitentür 1 von
innerhalb einer Fahrzeugzelle betrachtet wird, und ist ein Diagramm,
um die Seitentür 1 in einem Zustand zu zeigen,
bei dem ein Abschnitt der inneren Platte 12 um der Beschreibung
willen entfernt ist. 3 ist eine Seitenansicht, um
ein Spulenglied 2 zu zeigen. 4 ist
eine grafische Darstellung, um die Beziehung der Induktivität
Ls der planaren Spule 21 zu dem Trennungsabstand zwischen
der inneren Platte 12 und der planaren Spule 21 zu zeigen. 5 ist
ein Schaltungsaufbaudiagramm, um eine Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs zu zeigen. 6 ist
eine grafische Darstellung, um die Frequenzcharakteristika einer
LC-Resonanzschaltung 40 zu zeigen. 7 ist
eine grafische Darstellung, um den Absolutwert einer Variation pro Zeiteinheit
(Zeitdifferentialwert) einer Amplitude V1, die aus der LC-Resonanzschaltung 40 ausgegeben
wird, hinsichtlich der Zeit, die, nachdem eine Kollision auftritt,
verstreicht, zu zeigen.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, hat die Seitentür 1 eine äußere
Platte 11, die außerhalb des Fahrzeugs positioniert
ist, und die innere Platte 12, die innerhalb der Fahrzeugzelle
angeordnet ist, um von der äußeren Platte 11 getrennt
zu sein und derselben gegenüberzuliegen, und die aus einem
ferromagnetischen Material oder Metall hergestellt ist. Die Seitentür 1 hat
außerdem das Verstärkungsbauglied 13,
das in der Form eines kreisförmigen Zylinders gebildet
ist und nahezu in der Mitte in der Links- und Rechtsrichtung des
Fahrzeugs zwischen der äußeren Platte 11 und
der inneren Platte 12 und nahezu in der Mitte in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, um sich
in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken.
Das Verstärkungsbauglied 13 ist mit anderen Worten
getrennt von der inneren Platte 12 und derselben gegenüberliegend
angeordnet. Dieses Verstärkungsglied 13 hat eine
höhere Biegesteifigkeit als mindestens die Biegesteifigkeit
der äußeren Platte 11. Wenn kurz gesagt
ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
kann, selbst wenn die äußere Platte 11,
die eine niedrigere Biegesteifigkeit hat, verformt wird, das Verstärkungsglied 13 verhindern,
dass das Ganze der Seitentür 1 deformiert wird.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird hier die innere
Platte 12 ein zu erfassendes Glied.
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Das
Spulenglied 2, wie in 3 gezeigt
ist, ist in der Form einer Ebene als Ganzes gebildet. Dieses Spulenglied 2 ist
aus einer planaren Spule 21 und einem Paar von Filmen 22 aufgebaut.
Die planare Spule 21 ist durch Musterdrucken bzw. Dessindrucken
eines leitfähigen Materials, wie zum Beispiel Kupfer, auf
der gleichen planaren Form gebildet, um eine Mehrzahl von Windungen
zu wickeln. Die gewundene Musterform der planaren Spule 21 ist
nahezu wie ein Rechteck geformt. Es wird insbesondere angenommen,
dass eine Breite in einer Längsrichtung und eine Breite
in einer lateralen Richtung an der innersten Peripherie der planaren Spule 21 W1
bzw. H1 sind. Es wird außerdem angenommen, dass eine Breite
in der Längsrichtung und eine Breite in der lateralen Richtung
an der äußersten Peripherie der planaren Spule
W2 bzw. H2 sind.
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Das
Paar von Filmen 22 ordnet die planare Spule 21 von
beiden Seiten zwischen sich an, um die planare Spule 21 zu
bedecken, wodurch verhindert wird, dass die planare Spule 21 nach
außen freigelegt ist. Dieser Film 22 ist aus einem
flexiblen Material, wie zum Beispiel PET (Polyethylen-Terephthalat)
oder aus PEN (Polyethylen-Naphthalat) in der Form eines dünnen
Films gebildet. Der Film 22 ist kurz gesagt frei biegbar.
Die planare Spule 21 ist außerdem selbst frei
biegbar und verformbar. Das gesamte Spulenglied kann somit gebogen
und verformt werden und hat eine sehr hohe Flexibilität.
Kurz gesagt hat mindestens das Spulenglied 2 eine höhere
Flexibilität als das Verstärkungsglied 13 (das üblicherweise
aus Eisen aufgebaut ist), derart, dass, selbst wenn das Verstärkungsglied 13 gebogen
wird, das Spulenglied 2 gebogen werden kann, ohne gebrochen
zu werden.
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Dieses
Spulenglied 2, wie in 1 und 2 gezeigt
ist, ist an dem Verstärkungsglied 13 befestigt, um
der inneren Platte 12 auf der Seite der inneren Platte 12 des
Verstärkungsglieds 13 gegenüberzuliegen. Das
Spulenglied 2 ist mit anderen Worten zwischen der inneren
Platte 12 und dem Verstärkungsglied 13 angeordnet.
Das Spulenglied 2 ist auf eine solche Weise angeordnet,
dass die Normalenrichtung des Spulenglieds 2, das heißt,
die axiale Spulenrichtung der planaren Spule 21 mit einer
Richtung zusammenfällt, in der die innere Platte 12 und
das Verstärkungsglied 13 einander gegenüberliegen.
Wenn somit der planaren Spule 21 ein Strom zugeführt
wird, wird ein magnetisches Feld in der Richtung, in der die innere
Platte 12 und das Verstärkungsglied 13 einander
gegenüberliegen, erzeugt.
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Detaillierter
beschrieben ist das Spulenglied 2 auf eine solche Weise
angeordnet, dass die Längsrichtung der planaren Spule 21 mit
einer horizontalen Richtung zusammenfällt. Das Verstärkungsglied 13 ist
ferner außerdem auf eine solche Weise angeordnet, dass
die Längsrichtung desselben mit der horizontalen Richtung zusammenfällt.
Die Längsrichtung der planaren Spule 21 fällt
somit nahezu mit der Längsrichtung des Verstärkungsglieds 13 zusammen,
und die planare Spule 21 ist hinsichtlich der Form entlang
der Form des Verstärkungsglieds 13 gebildet. Die
Breite W1 in der horizontalen Richtung bei der innersten Peripherie
der planaren Spule 21 ist hier größer
als die Breite H1 in der vertikalen Richtung bei der innersten Peripherie
der planaren Spule 21 eingestellt. Die Breite W2 in der
horizontalen Richtung bei der äußersten Peripherie
der planaren Spule 21 ist ferner größer
als die Breite H2 in der vertikalen Richtung an der äußersten
Peripherie der planaren Spule 21 eingestellt. Ein Mittelwert „(W1
+ W2)/2" der Breite W2 in der horizontalen Richtung bei der äußersten Peripherie
der planaren Spule 21 und der Breite W1 in der horizontalen
Richtung bei der innersten Peripherie der planaren Spule 21 ist
somit natürlicherweise größer als ein
Mittelwert „(H1 + H2)/2" der Breite H2 in der vertikalen
Richtung bei der äußersten Peripherie der planaren
Spule 21 und der Breite H1 in der vertikalen Richtung bei
der innersten Peripherie der planaren Spule 21 eingestellt.
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Wenn
hier ein Objekt mit der äußeren Platte 11 der
Seitentür 1 kollidiert, wird die äußere
Platte 11 in die Fahrzeugzelle verformt. Wenn die Kollision
groß ist, verformt das Objekt das Verstärkungsglied 13 in
die Fahrzeugzelle. Der Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und
dem Verstärkungsglied 13 wird mit anderen Worten
kürzer. Dann wird veranlasst, dass ein Wirbelstrom durch
die innere Platte 12 durch das magnetische Feld, das durch
die planare Spule 21 verursacht wird, strömt,
um ein magnetisches Feld in der inneren Platte 12 (wenn
ein Wirbelstrom in der inneren Platte 12 bevor die Kollision
auftritt erzeugt wird, wird der Wirbelstrom, der durch die innere
Platte 12 strömt, indem der Trennungsabstand zwischen
der inneren Platte 12 und dem Verstärkungsglied 13 verkürzt
wird, erhöht, wodurch das magnetische Feld, das in der
inneren Platte 12 erzeugt wird, sich erhöht) zu
erzeugen. Kurz gesagt erhöht sich, sowie der Trennungsabstand
zwischen der inneren Platte 12 und dem Verstärkungsglied 13 verkürzt
wird, das magnetische Feld, das durch den Wirbelstrom erzeugt wird,
um die planare Spule 21 zu verketten. Dann verringert sich,
wie in 4 gezeigt ist, sowie sich der
Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und der
planaren Spule 21 verringert, die Induktivität
Ls der planaren Spule 21. Dies liegt daran, dass der Effekt,
dass „das magnetische Feld, das durch die planare Spule 21 erzeugt
wird, teilweise durch das magnetische Feld, das durch die innere
Platte 12 erzeugt wird, aufgehoben wird" verstärkt
wird, sowie sich der Abstand verringert. Auf diese Art und Weise
wird die Induktivität der planaren Spule 21 ansprechend
auf den Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und
der planaren Spule 21 variiert. Selbst wenn hier das Objekt
mit der äußeren Platte 11 der Seitentür 1 kollidiert,
wird, wenn das Verstärkungsglied 13 nicht verformt
wird, die Induktivität Ls der planaren Spule 21 nicht variiert.
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Die
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs,
die in 5 gezeigt ist, weist außerdem
eine Oszillationsschaltung 30, die LC-Resonanzschaltung 40,
die die planare Spule 21 als einen Abschnitt derselben
hat, und eine Kollisionsbestimmungsschaltung 50 auf.
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Die
Oszillationsschaltung 30 ist eine Schaltung zum Ausgeben
einer Wechselspannung. Die Oszillationsfrequenz dieser Wechselspannung
ist als F angenommen. Die Oszillationsfrequenz F wird zu einer Frequenz
gemacht, die niedriger als eine Reihenresonanzfrequenz fa0 in der
LC-Resonanzschaltung 40 in einem Zustand ist, bei dem der
Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und der
planaren Spule 21 maximal ist (ein Zustand, bei dem kein
Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert).
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Die
LC-Resonanzschaltung 40 baut eine sogenannte Reihenparallel-LC-Resonanzschaltung 40 auf. Die
LC-Resonanzschaltung 40 ist genauer gesagt aus einer planaren
Spule 21, bei der ein Ende mit der Oszillationsschaltung 30 und
das andere Ende mit der Kollisionsbestimmungsschaltung 50,
die im Folgenden beschrieben ist, verbunden sind, einem ersten Kondensator 41,
der zu der planaren Spule 21 parallel geschaltet ist, einem
zweiten Widerstand 42, bei dem ein Ende mit dem anderen
Ende der planaren Spule 21 und das andere Ende mit Masse
verbunden ist, und einem zweiten Kondensator 43, bei dem
ein Ende mit dem anderen Ende der planaren Spule 21 und
das andere Ende mit Masse verbunden ist, aufgebaut.
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Die
planare Spule 21 entspricht einer Reihenschaltung der Induktivität
Ls und eines Widerstandswerts Rs. Diese Induktivität Ls,
wie im Vorhergehenden beschrieben ist, wird mit dem Trennungsabstand
zwischen der inneren Platte 12 und der planaren Spule 21 variiert.
Es ist außerdem angenommen, dass die Kapazität des
ersten Kondensators 41 Cs, der Widerstandswert des zweiten
Widerstands 42 Ro und die Kapazität des zweiten
Kondensators 43 Co sind.
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Die
Frequenzcharakteristika der LC-Resonanzschaltung 40 sind
hier unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
Hier zeigt in 6 eine durchgezogene Linie
die Frequenzcharakteristika der LC-Resonanzschaltung 40 in
einem Zustand, bei dem das Verstärkungsglied 13 nicht
verformt ist, das heißt in einem Zustand, bei dem der Trennungsabstand
zwischen der inneren Platte 12 und der planaren Spule 21 nicht
variiert wird, während eine gestrichelte Linie die Frequenzcharakteristika
der LC-Resonanzschaltung 40 in einem Zustand zeigt, bei
dem das Verstärkungsglied 13 durch eine Kollision
verformt wird, um den Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und
der planaren Spule 21 zu verringern.
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Wie
in
6 gezeigt ist, wird in den Frequenzcharakteristika
der LC-Resonanzschaltung
40 eine Amplitude bei Reihenresonanzfrequenzen
fa0, fa1 maximal und wird bei Parallelresonanzfrequenzen fb0, fb1
minimal. Die Reihenresonanzfrequenzen fa0, fa1 und die Parallelresonanzfrequenzen
fb0, fb1 werden durch die Induktivität Ls der planaren
Spule
21 und die Kapazitäten Cs, Co des Kondensators
bestimmt und sind durch die folgenden Gleichungen (1), (2) ausgedrückt.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, wird, wenn das Verstärkungsglied 13 durch
die Kollision verformt wird und der Trennungsabstand zwischen der
inneren Platte 12 und der planaren Spule 21 verkürzt
wird, die Induktivität Ls verkleinert. Die Reihenresonanzfrequenzen
fa1 werden dann, wenn das Verstärkungsglied 13 durch
die Kollision verformt wird, höher als die Reihenresonanzfrequenzen
fa0, wenn das Verstärkungsglied 13 nicht verformt
wird, gemacht. Die Parallelresonanzfrequenzen fb1 werden, wenn das
Verstärkungsglied 13 durch die Kollision verformt
wird, außerdem höher als die Parallelresonanzfrequenzen
fb0, wenn das Verstärkungsglied 13 nicht verformt
wird, gemacht. Wie in 6 gezeigt ist, werden die Frequenzcharakteristika,
die durch eine gestrichelte Linie gezeigt sind, wenn das Verstärkungsglied 13 durch
die Kollision verformt wird, mit anderen Worten in 6 als
ein Ganzes hinsichtlich der Frequenzcharakteristika, die durch eine durchgezogene
Linie gezeigt sind, wenn das Verstärkungsglied 13 nicht
verformt wird, nach rechts verschoben.
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Diese
LC-Resonanzschaltung 40 gibt dann ein periodisches elektrisches
Signal derart aus, dass die Wechselspannung, die an die Oszillationsschaltung 30 angelegt
ist, eine Amplitude hat, die gemäß den Frequenzcharakteristika
der LC-Resonanzschaltung 40 umgewandelt wird. Das periodische
elektrische Signal, das durch die LC-Resonanzschaltung 40 ausgegeben
wird, wird genauer gesagt durch Umwandeln der Wechselspannung, die
an die Oszillationsschaltung 30 angelegt ist, in die Amplitude
der Frequenzcharakteristika der LC-Resonanzschaltung 40 bei
einer Oszillationsfrequenz F, die durch die Oszillationsschaltung 30 oszillierend erzeugt
wird, erzeugt.
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Die
Oszillationsfrequenz F der Wechselspannung, die durch die Oszillationsschaltung 30,
wie im Vorhergehenden beschrieben ist, oszilliert, ist hier niedriger
als die Reihenresonanzfrequenz fa0 der LC-Resonanzschaltung 40,
wenn das Verstärkungsglied 13 nicht verformt wird,
eingestellt. Die Resonanzfrequenzen fa, fb werden außerdem
variiert, um höher zu werden, sowie das Verstärkungsglied 13 weiter
verformt wird, um den Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und
der planaren Spule 21 zu verkürzen. Die Oszillationsfrequenz
F wird mit anderen Worten auf die folgende Art und Weise eingestellt.
Das heißt, wenn der Trennungsabstand zwischen der inneren
Platte 12 und der planaren Spule 21 durch die
Verformung des Verstärkungsglieds 13 verkürzt
wird, was durch die Kollision des Kollisionsobjekts verursacht wird,
wird die Oszillationsfrequenz F von einem Frequenzband, in dem die
Resonanzfrequenzen fa, fb der LC-Resonanzschaltung variiert werden,
verschoben.
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Die
Amplitude der Frequenzcharakteristika der LC-Resonanzschaltung 40 bei
der Oszillationsfrequenz F wird kurz gesagt am größten
gemacht, wenn das Verstärkungsglied 13 nicht verformt
wird. Dann wird, sowie das Verstärkungsglied 13 weiter
verformt wird, um den Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und
dem Verstärkungsglied 13 zu verkürzen,
die Amplitude verkleinert. Auf diese Art und Weise wird die Amplitude
des periodischen elektrischen Signals, das durch die LC-Resonanzschaltung 40 ausgegeben
wird, gemäß dem Trennungsabstand zwischen der
inneren Platte 12 und der planaren Spule 21 variiert.
Das heißt, die Amplitude des periodischen elektrischen
Signals, das durch die LC-Resonanzschaltung 40 ausgegeben wird,
wird variiert, um kleiner zu werden, sowie der Trennungsabstand
zwischen der inneren Platte 12 und der planaren Spule 21 verkürzt
wird. Die LC-Resonanzschaltung 40 erzeugt und gibt kurz
gesagt das periodische elektrische Signal gemäß der
Induktivität Ls der planaren Spule 21 aus.
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Die
Kollisionsbestimmungsschaltung 50 speichert zuerst einen
Amplitudenschwellenwert Vth (der einem dritten Schwellenwert entspricht)
zum Bestimmen, ob ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert
oder nicht, um das Verstärkungsglied 13 in einen
verformten Zustand zu bringen, und einen Amplitudenzeitvariationsschwellenwert
Ath (der einem vierten Schwellenwert entspricht).
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Dieser
Amplitudenschwellenwert Vth ist kleiner als eine Bezugsamplitude
V0 des periodischen elektrischen Signals, das aus der LC-Resonanzschaltung 40 in
einem Zustand ausgegeben wird, bei dem das Verstärkungsglied 13 nicht
verformt ist, eingestellt. Der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 bestimmt
auf der Basis der Amplitude V1 des periodischen elektrischen Signals,
das aus der LC-Resonanzschaltung 40 ausgegeben wird, ob
ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert
oder nicht, um das Verstärkungsglied 13 zu verformen. Der
Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 bestimmt genauer gesagt,
ob die Amplitude V1 des periodischen elektrischen Signals, das aus
der LC-Resonanzschaltung 40 ausgegeben wird, den Amplitudenschwellenwert
Vth überschreitet oder nicht, und genauer gesagt, ob die
Amplitude V1 kleiner als der Amplitudenschwellenwert Vth ist oder
nicht. Wenn die Amplitude V1 kleiner als der Amplitudenschwellenwert
Vth ist, bestimmt der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50,
dass ein Objekt mit der äußeren Platte kollidiert,
um das Verstärkungsglied 13 zu verformen.
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Selbst
wenn andererseits die äußere Platte 11 verformt
wird, wird, wenn das Verstärkungsglied 13 nicht
verformt wird, die Amplitude V1 nicht kleiner als der Amplitudenschwellenwert
Vth gemacht. Der Zustand, in dem das Verstärkungsglied 13 verformt
wird, bedeutet hier einen Zustand, in dem eine Insassenschutzvorrichtung
aktiviert werden muss, um einen Insassen zu schützen. Selbst
wenn andererseits die äußere Platte 11 verformt
wird, muss, wenn das Verstärkungsglied 13 nicht
verformt wird, die Insassenschutzvorrichtung nicht aktiviert werden.
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Zusätzlich
zu dem im Vorhergehenden erwähnten Verfahren zum Erfassen
einer Kollision, das zum Aktivieren der Insassenschutzvorrichtung
auf der Basis dessen, ob die Amplitude V1 den Amplitudenschwellenwert
Vth überschreitet oder nicht, genauer gesagt, ob die Amplitude
V1 kleiner als der Amplitudenschwellenwert Vth ist oder nicht, notwendig
ist, erfasst der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 ferner
durch das folgende Verfahren eine Kollision, die zum Aktivieren
der Insassenschutzvorrichtung notwendig ist.
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Betreffend
dieses Verfahren wird der Absolutwert einer Variation pro Zeiteinheit
der Amplitude V1, die aus der LC-Resonanzschaltung 40 ausgegeben
wird, das heißt der Absolutwert des Zeitdifferentialwerts
der Amplitude V1 unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Wie in 7 gezeigt ist, ist in einem
Zustand, bei dem das Verstärkungsglied 13 nicht
verformt wird, die Amplitude V1 des elektrischen Signals, das aus
der LC-Resonanzschaltung 40 ausgegeben wird, konstant.
Die Menge einer Variation pro Zeiteinheit (Zeitdifferentialwert)
in der Amplitude V1 in diesem Fall ist somit 0 (null). Wenn andererseits
ein Objekt mit der äußeren Platte kollidiert,
um das Verstärkungsglied 13 zu verformen, verringert
sich die Amplitude V1 des elektrischen Signals, das aus der LC-Resonanzschaltung 40 ausgegeben
wird. Der Absolutwert der Menge einer Variation pro Zeiteinheit
(Zeitdifferentialwert) in der Amplitude V1 wird mit anderen Worten
in diesem Fall verringert. Der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 bestimmt
dann, ob der Absolutwert einer Variation pro Zeiteinheit (Zeitdifferentialwert)
in der Amplitude V1 den Amplitudenzeitvariationsschwellenwert Ath überschreitet.
Wenn genauer gesagt der Absolutwert der Menge einer Variation pro
Zeiteinheit (Zeitdifferentialwert) in der Amplitude V1 den Amplitudenzeitvariationsschwellenwert
Ath überschreitet, bestimmt der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50,
dass ein Objekt mit der äußeren Platte kollidiert,
um das Verstärkungsglied 13 zu verformen.
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Selbst
wenn andererseits die äußere Platte 11 verformt
wird, wird, wenn das Verstärkungsglied 13 nicht
verformt wird, der Absolutwert der Menge einer Variation pro Zeiteinheit
(Zeitdifferentialwert) in der Amplitude V1 nicht größer
als der Amplitudenzeitvariationsschwellenwert Ath gemacht.
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Wenn
kurz gesagt der Wert der Amplitude V1 selbst kleiner als der Amplitudenschwellenwert
Vth wird, oder wenn der Absolutwert der Menge einer Variation pro
Zeiteinheit (Zeitdifferentialwert) in der Amplitude V1 den Amplitudenzeitvariationsschwellenwert
Ath überschreitet, bestimmt der Koalitionsbestimmungsabschnitt 50,
dass ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
um das Verstärkungsglied 13 zu verformen. Der
Koalitionsbestimmungsabschnitt 50 erfasst mit anderen Worten
eine Kollision, bei der ein Schützen eines Insassen zu
einem früheren Zeitpunkt der zeitlichen Steuerung, wenn
die Amplitude V1 kleiner als der Amplitudenzeitvariationsschwellenwert
Ath wird, und der zeitlichen Steuerung, wenn der Absolutwert der
Menge einer Variation pro Zeiteinheit (Zeitdifferentialwert) in
der Amplitude V1 den Amplitudenzeitvariationsschwellenwert Ath überschreitet,
notwendig ist. Damit kann der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 zu
einem früheren Zeitpunkt bestimmen, ob eine Kollision,
bei der ein Schützen eines Insassen notwendig ist, auftritt
oder nicht.
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Das
planare Spulenglied 2 wird ferner als ein Sensor verwendet.
Aus diesem Grund kann ein Raum zum Anordnen des Sensors reduziert
werden, und der Sensor kann ohne weiteres befestigt werden. Ein
Bereich, in dem eine Seitenkollision erfasst werden kann, wird außerdem
ein Bereich, in dem ein magnetisches Feld durch die Spule erzeugt
wird, das heißt, ein Bereich, der der Größe
der Spule entspricht. Ein Bereich, in dem die Seitenkollision erfasst
werden kann, kann kurz gesagt erweitert werden. Eine hohe Empfindlichkeit und
ein Hochgeschwindigkeitsansprechen können ferner durch
Verwenden der Amplitude V1 des elektrischen Signals, das aus der
LC-Resonanzschaltung 40 ausgegeben wird, realisiert werden.
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Die
gesamte Größe der planaren Spule 21 hat
hier einen Effekt auf einen Erfassungsbereich. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist die Breite W2 in der horizontalen
Richtung an der äußersten Peripherie der planaren
Spule 21 größer als die Breite H2 in
der vertikalen Richtung an der äußersten Peripherie
der planaren Spule 21 eingestellt. Eine Reduzierung der
Empfindlichkeit einer Erfassung kann somit verhindert werden, und der
Erfassungsbereich kann sicher erweitert werden.
-
In
der planaren Spule 21, die eine Mehrzahl von Windungen
auf die gleiche Ebene gewickelt ist, ist der magnetische Fluss außerdem
intensiver auf der inneren Windungsseite verteilt. Das heißt,
der Effekt der Form der inneren Windung der planaren Spule 21 wird
größer. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist die Breite W1 in der horizontalen Richtung bei der innersten
Peripherie der planaren Spule 21 größer
als die Breite H1 in der vertikalen Richtung bei der innersten Peripherie
der planaren Spule 21 eingestellt. Ein Bereich, in dem
die Empfindlichkeit einer Erfassung hoch ist, kann daher breit gemacht
werden.
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Ein
Mittelwert der Breite W2 in der horizontalen Richtung bei der äußersten
Peripherie der planaren Spule 21 und der Breite W1 in der
horizontalen Richtung bei der innersten Peripherie ist ebenfall
größer als ein Mittelwert der Breite H2 in der
vertikalen Richtung bei der äußersten Peripherie
der planaren Spule 21 und der Breite H1 in der vertikalen
Richtung bei der innersten Peripherie eingestellt. Es kann daher
anhand dessen gesagt werden, dass eine Reduzierung der Empfindlichkeit
einer Erfassung verhindert werden kann, und dass der Erfassungsbereich
verbreitert werden kann.
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<Modifizierter
Modus des ersten Ausführungsbeispiels>
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel bestimmt, wenn die Amplitude
V1 kleiner als der Amplitudenschwellenwert Vth wird, oder wenn der
Absolutwert der Menge einer Variation pro Zeiteinheit (Zeitdifferentialwert)
der Amplitude V1 den Amplitudenzeitvariationsschwellenwert Ath überschreitet,
der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50, dass ein Objekt
mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
um das Verstärkungsglied 13 zu verformen. Der
Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 kann zusätzlich
eine Kollision erfassen, wenn lediglich eine von beiden Bedingungen
erfüllt ist. Das heißt, der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 bestimmt,
dass ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
um das Verstärkungsglied 13 zu verformen, wenn
lediglich die Amplitude V1 kleiner als der Amplitudenschwellenwert
Vth wird. Der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 kann außerdem
bestimmen, dass ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
um das Verstärkungsglied 13 zu verformen, wenn
lediglich der Absolutwert der Menge einer Variation pro Zeiteinheit
(Zeitdifferentialwert) der Amplitude V1 den Amplitudenzeitvariationsschwellenwert
Ath überschreitet. Die Kollisionsbestimmung kann hier in
dem Fall eines Verwendens von beiden Bedingungen zur Bestimmung
früher als in dem Fall eines Verwendens einer der Bedingungen
zur Bestimmung vorgenommen werden.
-
Die
LC-Resonanzschaltung 40 wird außerdem als die
Erfassungsschaltung angewendet, jedoch kann zusätzlich
beispielsweise eine Schaltung 240, die in 8 gezeigt
ist, angewandt sein. Bei diesem Fall wird die Kollisionsbestimmung
nicht auf der Basis der Amplitude der Frequenzcharakteristika in
der LC-Resonanzschaltung 40 durchgeführt, jedoch
wird eine Variation der Induktivität Ls der planaren Spule 21 direkt
eingegeben, und die Kollisionsbestimmung wird auf der Basis der
Variation vorgenommen.
-
Hier
bestimmt in diesem Fall, wie in dem Fall eines Verwendens der LC-Resonanzschaltung 40 des ersten
Ausführungsbeispiels, der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50,
dass ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
um das Verstärkungsglied 13 zu verformen, wenn
die Induktivität Ls kleiner als ein ersten Schwellenwert
wird, oder wenn der Absolutwert der Menge einer Variation pro Zeiteinheit
(Zeitdifferentialwert) der Induktivität Ls einen zweiten
Schwellenwert überschreitet. Der Kollisionsbestim mungsabschnitt 50 kann
alternativ entweder beide Bedingungen für die Kollisionsbestimmung
verwenden. Das heißt, der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 kann
bestimmen, dass ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
um das Verstärkungsglied 13 zu verformen, wenn
lediglich die Induktivität Ls kleiner als der erste Schwellenwert
wird. Der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 kann ferner
bestimmen, dass ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
um das Verstärkungsglied 13 zu verformen, wenn
lediglich der Absolutwert der Menge einer Variation pro Zeiteinheit
(Zeitdifferentialwert) der Induktivität Ls den zweiten
Schwellenwert überschreitet. In diesen Fällen
kann, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, die Kollisionsbestimmung
bei dem Falle eines Vornehmens der Kollisionsbestimmung durch Verwenden
von beiden Bedingungen früher als in dem Fall eines Vornehmens
der Kollisionsbestimmung durch Verwenden von lediglich einer der
Bedingungen die Kollisionsbestimmung vorgenommen werden.
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Die
Oszillationsfrequenz F der Oszillationsschaltung 30 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel ist außerdem niedriger
als die Reihenresonanzfrequenz fa0, die Oszillationsfrequenz der
Oszillationsschaltung 30 kann jedoch ferner höher
als die Reihenresonanzfrequenz fa0 und niedriger als die Parallelresonanzfrequenz
fb0 sein. In diesem Fall wird die Amplitude V1 variiert, um sich
mit der Bewegung des Verstärkungsglieds 13 zu erhöhen.
In diesem Fall wird mit anderen Worten die Kollisionsbestimmung
dadurch vorgenommen, ob entweder die Amplitude V1 größer
als der Schwellenwert Vth wird oder nicht.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel ist ferner die Breite W2
in der horizontalen Richtung bei der äußersten
Peripherie der planaren Spule 21 größer
als die Breite H2 in der vertikalen Richtung bei der äußersten Peripherie
der planaren Spule 21 eingestellt, und die Breite W1 in
der horizontalen Richtung bei der innersten Peripherie der planaren
Spule 21 ist größer als die Breite H1
in der vertikalen Richtung bei der innersten Peripherie der planaren
Spule 2 eingestellt. Die Form der planaren Spule 21 ist
jedoch nicht auf diese Bedingungen begrenzt, kann jedoch eine Form
sein, die lediglich eine der Bedingungen erfüllt. In diesem
Fall kann der Effekt von jeder Form erzeugt werden.
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<Zweites
Ausführungsbeispiel>
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Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines zweiten Ausführungsbeispiels ist unter Bezugnahme
auf 9 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel
ist ein Modus, bei dem eine planare Spule 21 an dem Verstärkungsglied 13 über
eine planare Zusatzplatte 100 eines Abschirmglieds befestigt
ist, und bei dem eine Variation des Trennungsabstands zwischen der
planaren Spule 21 und der inneren Platte 12 erfasst
wird.
-
9 ist
eine Schnittansicht, wenn die Seitentür 1 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Spulenglied 2 direkt
an dem Verstärkungsglied 13 befestigt, bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel ist jedoch das Spulenglied 2 an
der planaren Zusatzplatte 200 befestigt. Hier ist die planare
Zusatzplatte 100 aus einer rechteckigen Platte, die aus
einem Metall, wie zum Beispiel Eisen oder einem ferromagnetischen
Material hergestellt ist, gebildet. Die planare Zusatzplatte 100 kann
alternativ aus einem Harzfilm, der Metallpulver enthält,
oder einer Kunststoffplatte, die mit Metallpulver beschichtet ist,
gebildet sein. Die planare Zusatzplatte 100 ist an dem
Verstärkungsglied 13, um der inneren Platte 12 gegenüberzuliegen,
befestigt. Das heißt, das Spulenglied 2, die planare
Zusatzplatte 100 und das Verstärkungsglied 13 sind
bei nahezu der gleichen Position in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet.
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Die
Außenform der planaren Spule 21 des Spulenglieds 2 ist
kleiner als die Außenform der planaren Zusatzplatte 100 hergestellt.
Dieses Spulenglied 2 ist an einer Fläche der inneren
Platte 12 der planaren Zusatzplatte 100 auf eine
solche Weise befestigt, dass die planare Spule 21 nicht
von dem äußeren Rand der planaren Zusatzplatte 100 vorspringt,
das heißt, auf eine solche Weise, dass die planare Spule 21 innerhalb des äußeren
Rands der planaren Platte 100 betrachtet aus der axialen
Richtung der planaren Spule 21 (in einer axialen Ansicht),
wie durch einen Pfeil in 9 gezeigt
ist, ist. Die planare Zusatzplatte 100 und das Spulenglied 2 sind
ferner in einem benachbarten Zustand (oder lediglich einem nahen
Zustand) einstückig gebildet, um auf die im Vorhergehenden
erwähnte Art und Weise angeordnet zu sein. Zu diesem Zeitpunkt
werden die planare Zusatzplatte 100 und das Spulenglied 2 einstückig
gebildet, um zueinander nicht elektrisch leitfähig zu sein.
Ein filmförmiges Harz ist beispielsweise zwischen der planaren
Zusatzplatte 100 und dem Spulenglied 2 angeordnet.
Wenn somit beispielsweise ein Film, der eine erste bis zu einer
dritten Schicht, die in dieser Reihenfolge laminiert sind, und die
planare Spule 21, die zwischen dem Film der ersten Schicht
und dem Film der zweiten Schicht gebildet ist, und die planare Zusatzplatte 100,
die zwischen dem Film der zweiten Schicht und dem Film der dritten
Schicht gebildet ist, hat, und auf eine solche Weise aufgebaut ist,
dass der Film der ersten Schicht auf den Film der zweiten Schicht
gedrückt ist, und dass der Film der zweiten Schicht auf
den Film der dritten Schicht gedrückt ist, sind die planare
Zusatzplatte 100 und das Spulenglied 2 befestigt
und daher ferner einstückig gebildet. Die planare Zusatzplatte 100 ist
hier zwischen dem Spulenglied 2 und dem Verstärkungsglied 13 angeordnet.
-
Die
Kollisionserfassung wird in diesem Fall auf die gleiche Art und
Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorgenommen.
Wenn jedoch das Spulenglied 2 direkt an dem Verstärkungsglied 13,
wie bei dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels, befestigt
ist, besteht eine Möglichkeit, dass, abhängig
von der Form des Verstärkungsglieds 13, die Induktivität
Ls der planaren Spule 21 in einem früheren Stadium,
wenn das Spulenglied 2 an dem Verstärkungslied 13 angebracht
wird, variiert wird. Durch Befestigen des Spulenglieds 2 an
der planaren Zusatzplatte 100 ist es somit möglich,
eine solche Variation der Induktivität Ls der planaren
Spule 21, die durch die Form des Verstärkungsglieds 13 verursacht
wird, in einem frühen Stadium zu verhindern oder zu reduzieren.
-
Durch
einstückiges Bilden des Spulenglieds 2 und der
planaren Zusatzplatte 100 kann ferner der Befestigungszustand
der planaren Spule 21 stabil gemacht werden. Als ein Resultat
kann ferner die Variation der Anfangsinduktivität Ls der
planaren Spule 21 in einem frühen Stadium weiter
reduziert werden. Außerdem kann durch Integrieren von beiden
Gliedern in ein Glied das integrierte Glied ohne weiteres an dem
Verstärkungsglied 13 befestigt werden.
-
Die
planare Zusatzplatte 100 ist ferner in einer Form gebildet,
die größer als die Außenform der planaren
Spule 21 ist, und die planare Spule 21 ist befestigt,
um nicht von dem äußeren Rand der planaren Zusatzplatte 100 vorzuspringen.
Wenn die planare Spule 21 in einem Zustand befestigt ist,
in dem die planare Spule 21 von dem äußeren
Rand der planaren Zusatzplatte 100 vorspringt, besteht
eine Möglichkeit, dass die Induktivität Ls der
planaren Spule 21 in einem frühen Stadium durch
einen Abschnitt, der von der planaren Zusatzplatte 100 der
planaren Spule 21 vorspringt, variiert wird. Somit ist
es, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, durch Befestigen der
planaren Spule 21 auf eine solche Weise, dass die planare
Spule 21 nicht von dem äußeren Rand der
planaren Zusatzplatte 100 vorspringt, möglich,
die Variation der Induktivität Ls der planaren Spule 21 in
einem sehr frühen Stadium zu verhindern oder zu reduzieren.
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<Drittes
Ausführungsbeispiel>
-
Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines dritten Ausführungsbeispiels ist im Folgenden unter
Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben.
Das dritte Ausführungsbeispiel ist ein Modus, bei dem die
planare Spule 21 an dem Verstärkungsglied 13 befestigt
ist, und bei dem eine Variation des Trennungsabstands zwischen der
planaren Spule 21 und einem inneren plattenförmigen
Glied 110 erfasst wird.
-
10 ist eine Schnittansicht, wenn die Seitentür 1 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist. 11 ist eine Schnittansicht, wenn die Seitenansicht 1 vertikal
in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs geschnitten
ist. 12 ist eine perspektivische
Ansicht, wenn die Seitentür 1 von innerhalb der
Fahrzeugzelle der Seitentür 1 betrachtet wird.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel ist die innere Platte 12 eine
planare Platte, die kein Durchgangsloch hat, bei einem dritten Ausführungsbeispiel
hat jedoch eine innere Platte 112 ein Durchgangsloch, wie
zum Beispiel ein Wartungsloch 112a. Dieses Wartungsloch 112a ist
zum Zweck eines Anbringens oder Anpassens einer elektrisch betätigten
Fenstereinrichtung und eines Lautsprechers, der in dem Inneren der
Seitentür 1 angeordnet ist, und zum Anbringen
oder Anpassen des Spulenglieds 2, das an dem Verstärkungsglied 13 befestigt
ist, gebildet.
-
In
diesem Fall kann, wenn das Wartungsloch 112a bei einer
Position gegenüber dem Spulenglied 2 angeordnet
ist, das Wartungsloch 112a einen Effekt auf die Menge eines
magnetischen Flusses, der durch die planare Spule 21 erfasst
wird, das heißt eine Variation der Induktivität
Ls haben. Wie in 10 bis 12 gezeigt
ist, wird dann das innere plattenförmige Glied 110,
das aus Metall, wie zum Beispiel Eisen oder einem ferromagnetischen
Material oder einem magnetischen Material hergestellt ist, an der
Fläche der inneren Platte 12, die nach außen
von dem Fahrzeug gerichtet ist (Fläche der Seite der äußeren
Platte 11), befestigt, um mindestens einen Abschnitt des
Wartungslochs 112a zu bedecken und um so gegenüber
der planaren Spule 21 zu liegen. Dies kann den Effekt des
Wartungslochs 112a verhindern.
-
Hier
ist das innere plattenförmige Glied 110 in einer
Form gebildet, die größer als die Außenform
der planaren Spule 21 ist, und ist angeordnet, um der planaren
Spule 21 gegenüberzuliegen. Damit kann eine Variation
der Induktivität Ls der planaren Spule 21, das
heißt die Menge eines magnetischen Flusses, der die planare
Spule 21 verkettet, erhöht werden, und daher kann
die Empfindlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision verbessert
werden.
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<Modifizierter
Modus des dritten Ausführungsbeispiels>
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Als
ein modifizierter Modus des dritten Ausführungsbeispiels
kann ungeachtet, ob die innere Platte 12 ein Durchgangsloch
in derselben gebildet hat oder nicht, selbst wenn die innere Platte 12 aus
einem nicht magnetischen Material, wie zum Beispiel einem Harzmodul,
hergestellt ist, durch Befestigen des inneren plattenförmigen
Glieds 110 an der inneren Platte 12 eine Variation
der Induktivität Ls der planaren Spule 21, das
heißt eine Variation der Menge eines magnetischen Flusses,
der die planare Spule 21 verkettet, sicher erfasst werden.
Wenn die innere Platte 12 ein Harzmodul ist, wird die Induktivität
Ls der planaren Spule 21, das heißt die Menge
eines magnetischen Flusses, der die planare Spule 21 verkettet,
gemäß dem Trennungsabstand zwischen der planaren
Spule 21 und der inneren Platte 12 nicht variiert.
In diesem Fall kann, wenn das innere plattenförmige Glied 110,
das aus Metall oder einem ferromagnetischen Material hergestellt
ist, verwendet ist, die Seitenkollision sicher erfasst werden.
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In
dieser Hinsicht kann ein unterscheidender Abschnitt bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel oder dessen modifizierten Modus ferner
auch auf das dritte Ausführungsbeispiel oder dessen modifizierten
Modus angewendet sein. In diesen Fällen, kann der Effekt,
der durch den Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels oder dessen
modifizierten Modus erzeugt wird, und der Effekt, der durch den
Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels oder dessen modifizierten
Modus erzeugt wird, erzeugt werden.
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<Viertes
Ausführungsbeispiel>
-
Als
Nächstes ist eine Erfassungsvorrichtung für eine
Seitenkollision eines Fahrzeugs eines vierten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Das vierte
Ausführungsbeispiel ist ein Modus, bei dem die planare
Spule 21 direkt an der inneren Platte 12 befestigt
ist, und bei dem eine Variation des Trennungsabstands zwischen der
planaren Spule 21 und dem Verstärkungsglied 13 erfasst
wird.
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13 ist eine Schnittansicht, wenn die Seitentüre 1 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Spulenglied 2 an
dem Verstärkungsglied 13 befestigt, bei dem vierten
Ausführungsbeispiel ist jedoch das Spulenglied 12 an
der Fläche, die aus dem Fahrzeug gerichtet ist, der inneren
Platte 12 (Fläche an einer der äußeren
Platte 11 gegenüberliegenden Seite) befestigt.
Das Spulenglied 2 ist genauer gesagt bei einer Position
gegenüber dem Verstärkungsglied 13 der
Fläche, die aus dem Fahrzeug gerichtet ist, der inneren
Platte 12 befestigt.
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel muss hier die innere Platte 12 nicht
aus einem Metall oder einem ferromagnetischen Material hergestellt
sein, das Verstärkungsglied 13 muss jedoch aus
einem Metall oder einem ferromagnetischen Material hergestellt sein.
Das heißt, bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die Induktivität Ls der planaren Spule 21 gemäß einer
Variation des Trennungsabstands zwischen der planaren Spule 21 und
der inneren Platte 12 variiert, bei dem vierten Ausführungsbeispiel
wird jedoch die Induktivität Ls der planaren Spule 21 gemäß einer
Variation des Trennungsabstands zwischen der planaren Spule 21 und
dem Verstärkungsglied 13 variiert. Obwohl das
vierte Ausführungsbeispiel sich in diesem Punkt von dem
ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet, ist das vierte
Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Erfassung der Seitenkollision
im Wesentlichen gleich dem ersten Ausführungsbeispiel.
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<Modifizierter
Modus des vierten Ausführungsbeispiels>
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Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines modifizierten Modus des vierten Ausführungsbeispiels
ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. 14 ist eine Schnittansicht, wenn die Seitentür
vertikal in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten
ist.
-
Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel ist die Beziehung zwischen
der Breite in der vertikalen Richtung der planaren Spule 21 und
der Breite einer Stange des Verstärkungsglieds 13 nicht
beschrieben, bei diesem modifizierten Modus ist jedoch die Breite
in der vertikalen Richtung der planaren Spule 21 kleiner
als die Breite einer Stange des Verstärkungsglieds 13 eingestellt.
Sowohl die Breite H1 in der vertikalen Richtung bei der innersten
Peripherie der planaren Spule 21 (siehe 3)
als auch die Breite H2 in der vertikalen Richtung bei der äußersten
Peripherie der planaren Spule 21 (siehe 3)
sind genauer gesagt kleiner als die Breite D der Stange des Verstärkungsglieds 13 eingestellt.
Die planare Spule 21 ist ferner auf eine solche Weise angeordnet,
dass alle Abschnitte in der vertikalen Richtung bei der äußersten
Peripherie der planaren Spule 21 dem Verstärkungsglied 13 gegenüberliegen.
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In
der planaren Spule 21, die eine Mehrzahl von Windungen
auf die gleiche Ebene gewickelt ist, ist hier der magnetische Fluss
intensiver an den inneren Windungen konzentriert. Der Effekt der
Formen der inneren Windungen der planaren Spule 21 wird
mit anderen Worten groß. Wenn somit die Breite H1 in der
vertikalen Richtung bei der innersten Peripherie der planaren Spule 21 kleiner
als die Breite D der Stange des Verstärkungsglieds 13 eingestellt
ist, kann die Empfindlichkeit einer Erfassung sicher erhöht
werden.
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Die
Breite H2 in der vertikalen Richtung bei der äußersten
Peripherie der planaren Spule 21 ist ferner kleiner die
Breite D der Stange des Verstärkungsglieds 13 eingestellt,
derart, dass die gesamte planare Spule 21 kleiner als die
Breite D der Stange des Verstärkungsglieds 13 ist.
Damit kann der Effekt auf eine Variation der Induktivität
durch die gesamte planare Spule 21 erhöht werden.
Die Empfindlichkeit einer Erfassung kann somit erhöht werden.
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In
dieser Hinsicht sind bei diesem modifizierten Modus sowohl die Breite
H1 in der vertikalen Richtung bei der innersten Peripherie der planaren
Spule 21 als auch die Breite H2 in der vertikalen Richtung
bei der äußersten Peripherie der planaren Spule 21 kleiner
als die Breite D der Stange des Verstärkungsglieds 13 eingestellt.
Die Breite der planaren Spule 21 ist jedoch nicht auf diesen
Modus begrenzt, jedoch kann beispielsweise lediglich die Breite
H1 in der vertikalen Richtung bei der innersten Peripherie der planare
Spule 21 kleiner als die Breite D der Stange des Verstärkungsglieds 13 eingestellt
sein. In diesem Fall kann der Effekt lediglich durch dieses Einstellen
der Breite erzeugt werden.
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<Fünftes
Ausführungsbeispiel>
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Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines fünften Ausführungsbeispiels ist im Folgenden
unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. Das fünfte
Ausführungsbeispiel ist ein Modus, bei dem die planare
Spule 21 an der inneren Platte 12 über
eine planare Zusatzplatte 120 (Abschirmglied) befestigt
ist, und bei dem eine Variation des Trennungsabstands zwischen der
planaren Spule 21 und dem Verstärkungsglied 13 erfasst
wird.
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15 ist eine Schnittansicht, wenn die Seitentür 1 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist das Spulenglied 2 direkt
an der Fläche, die nach außen von dem Fahrzeug
gerichtet ist, der inneren Platte 12 befestigt, bei dem
fünften Ausführungsbeispiel ist das Spulenglied
jedoch über die planare Zusatzplatte 120 an der
inneren Platte 12 befestigt. Hier ist die planare Zusatzplatte 120 aus
einer rechteckigen planaren Platte gebildet, die aus Metall, wie
zum Beispiel Eisen, oder einem ferromagnetischen Material, hergestellt
ist. Die planare Zusatzplatte 120 ist an der Fläche
nach außen von dem Fahrzeug gerichtet der inneren Platte 12 befestigt,
um dem Verstärkungsglied 13 gegenüberzuliegen.
Das heißt, das Spulenglied 2, die planare Zusatzplatte 120 und
das Verstärkungsglied 13 sind bei nahezu der gleichen
Position in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet.
-
Die
Außenform der planaren Spule 21 des Spulenglieds 2 ist
kleiner als die Außenform der planaren Zusatzplatte 120 hergestellt.
Dieses Spulenglied 2 ist an einer Fläche der Seite
der inneren Platte 12 der planaren Zusatzplatte 120 auf
eine solche Weise befestigt, dass die planare Spule 21 von
dem äußeren Rand der planaren Zusatzplatte 120 nicht
vorspringt, das heißt, auf eine solche Weise, dass sich
die planare Spule 21 innerhalb des äußeren
Rands der planaren Zusatzplatte 120 betrachtet von der
axialen Richtung der planaren Spule 21 (in einer axialen
Ansicht), wie durch einen Pfeil in 15 gezeigt
ist, befindet. Die planare Zusatzplatte und das Spulenglied 2 sind
ferner in einem benachbarten Zustand (oder lediglich in einem nahen
Zustand) einstückig gebildet, um sich in der im Vorhergehenden
erwähnten Anordnungsbeziehung zu befinden. Zu dieser Zeit
werden die planare Zusatzplatte 120 und das Spulenglied 2 einstückig
gebildet, um zueinander nicht elektrisch leitfähig zu sein.
Ein filmförmiges Harz ist beispielsweise zwischen der planaren
Zusatzplatte 120 und dem Spulenglied 2 angeordnet.
Wenn somit beispielsweise ein Film, der eine erste Schicht bis zu
einer dritten Schicht, die in dieser Reihenfolge laminiert sind,
und die planare Spule 21, die zwischen dem Film der ersten
Schicht und dem Film der zweiten Schicht gebildet ist, und die planare
Zusatzplatte 120, die zwischen dem Film der zweiten Schicht
und dem Film der dritten Schicht gebildet ist, hat, auf eine solche
Weise aufgebaut ist, dass der Film der ersten Schicht auf den Film
der zweiten Schicht gedrückt ist, und der Film der zweiten
Schicht auf den Film der dritten Schicht gedrückt ist,
sind die planare Zusatzplatte 120 und das Spulenglied 3 befestigt
und daher ferner einstückig gebildet. Hier ist die planare
Zusatzplatte 120 zwischen dem Spulenglied 2 und
der inneren Platte 12 angeordnet.
-
Die
Kollisionserfassung wird in diesem Fall auf die gleiche Art und
Weise wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel vorgenommen.
Wenn jedoch das Spulenglied 2 wie in dem Fall des vierten
Ausführungsbeispiels direkt an der inneren Platte 12 befestigt
ist, besteht abhängig von der Form der inneren Platte 12 eine
Möglichkeit, dass die Induktivität Ls der planaren
Spule 21 in einem frühen Stadium variiert wird,
wenn das Spulenglied 2 an dem Verstärkungsglied 13 angebracht
ist. Durch Befestigen des Spulenglieds 2 an der planaren Zusatzplatte 120 kann
somit eine Variation der Induktivität Ls der planaren Spule 21,
die durch die Form der inneren Platte 12 verursacht wird,
in einem frühen Stadium verhindert oder reduziert werden.
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Durch
einstückiges Bilden des Spulenglieds 2 und der
planaren Zusatzplatte 120 kann ferner der Befestigungszustand
der planaren Spule 21 stabil gemacht werden. Als ein Resultat
kann die Variation der Induktivität Ls der planaren Spule 21 in
einem frühen Stadium weiter reduziert werden. Durch Integrieren
von beiden Gliedern in ein Glied kann außerdem das integrierte
Glied ohne weiteres an der inneren Platte 12 befestigt
werden.
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Die
planare Zusatzplatte 120 ist ferner in einer Form, die
größer als die Außenform der planaren
Spule 21 ist, gebildet, und die planare Spule 21 ist
an der planaren Zusatzplatte 120 befestigt, um nicht von
dem äußeren Rand der planaren Zusatzplatte 120 vorzuspringen.
Wenn die planare Spule 21 in einem Zustand befestigt ist,
in dem die planare Spule 21 von dem äußeren
Rand der planaren Zusatzplatte 120 vorspringt, besteht
eine Möglichkeit, dass die Induktivität Ls der
planaren Spule 21 in einem frühen Stadium durch
einen Abschnitt, der von der planaren Zusatzplatte 120 der
planaren Spule 21 vorspringt, variiert wird. Durch Befestigen der
planaren Spule 21 auf eine solche Weise, dass die planare
Spule 21 von dem äußeren Rand der planaren Zusatzplatte 120 nicht
vorspringt, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, kann somit
die Variation der Anfangsinduktivität Ls der planaren Spule 21 in
einem frühen Stadium stabiler verhindert oder reduziert
werden.
-
<Modifizierter
Modus des fünften Ausführungsbeispiels>
-
Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines modifizierten Modus des fünften Ausführungsbeispiels
ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 12 und 16 beschrieben. 16 ist
eine Schnittansicht, wenn die Seitentür 1 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel ist die innere
Platte 12 eine planare Platte, die kein Durchgangsloch
hat, bei diesem modifizierten Modus, wie in 12 gezeigt
ist, hat jedoch eine innere Platte 112 ein Durchgangsloch,
wie zum Beispiel ein Wartungsloch 112a. Dieses Wartungsloch 112a ist
zum Zweck des Anbringens oder Anpassens einer elektrisch betätigbaren
Fenstereinrichtung und eines Lautsprechers, die in dem Inneren der
Seitentür 1 angeordnet sind, und zum Anbringen
oder Anpassen des Spulenglieds 2 gebildet.
-
In
diesem Fall ist es, wenn das Wartungsloch 112a bei einer
Position angeordnet ist, bei der das Spulenglied 2 befestigt
werden soll, nicht leicht, das Spulenglied 2 an der inneren
Platte 112 zu befestigen. Wie in 16 gezeigt
ist, wird somit eine planare Zusatzplatte 130 (Abschirmglied)
auf der Fläche, die nach außen von dem Fahrzeug
gerichtet ist, der inneren Platte 112 befestigt, um mindestens
einen Abschnitt des Wartungsloches 112a zu bedecken. Die
planare Zusatzplatte 130 und das Spulenglied 2 sind
einstückig gebildet. Damit kann, selbst wenn das Wartungsloch 112a in
der inneren Platte 112 gebildet ist, das Spulenglied 2 ohne weiteres
an der inneren Platte 112 befestigt werden.
-
Es
besteht außerdem eine Möglichkeit, dass das Wartungsloch 112a der
inneren Platte 112 einen Effekt auf eine Variation der
Induktivität Ls der planaren Spule 21 hat, wodurch
eine Variation der Induktivität Ls verursacht wird. In
diesem Fall kann durch Herstellen der planaren Zusatzplatte 130 aus
Metall, wie zum Beispiel Eisen, oder einem ferromagnetischen Material,
eine Variation der Induktivität Ls der planaren Spule 21 verhindert
oder reduziert werden. Selbst wenn daher das Wartungsloch 112a in
der inneren Platte 112 gebildet ist, kann, wenn die planare
Zusatzplatte 130, die aus Metall oder einem magnetischen
Material hergestellt ist, an der inneren Platte 112 befestigt
ist, die Seitenkollision sicher erfasst werden.
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<Sechstes
Ausführungsbeispiel>
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Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines sechsten Ausführungsbeispiels ist im Folgenden unter
Bezugnahme auf 17 beschrieben. Das sechste
Ausführungsbeispiel ist ein Modus, bei dem die planare
Spule 21 an der inneren Platte 12 direkt befestigt
ist, und bei dem eine Variation des Trennungsabstands zwischen der
planaren Spule 21 und einem verstärkungsgliedseitigen
plattenförmigen Glied 140 erfasst wird.
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17 ist eine Schnittansicht, wenn die Seitentür 1 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist an dem Verstärkungsglied 13 nichts
befestigt, und das Spulenglied 2 erzeugt ein magnetisches
Feld zwischen sich selbst und dem Verstärkungsglied 13.
Im Gegensatz dazu ist bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
das verstärkungsgliedseitige plattenförmige Glied 140 an
der Seite der inneren Platte 12 des Verstärkungsglieds 13 befestigt.
Das verstärkungsgliedseitige plattenförmige Glied 140 ist
hier in einer Form einer rechteckigen Platte, die aus Metall, beispielsweise
Eisen, oder einem ferromagnetischen Material hergestellt ist, gebildet.
Das verstärkungsgliedseitige plattenförmige Glied 140 ist
an dem Verstärkungsglied 13 befestigt, um der
inneren Platte 12 gegenüberzuliegen. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
muss hier das Verstärkungsglied 13 nicht aus einem
Metall oder einem ferromagnetischen Material hergestellt sein.
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Die
Außenform der planaren Spule 21 des Spulenglieds 2 ist
kleiner als die Außenform des verstärkungsgliedseitigen
plattenförmigen Glieds 140 hergestellt. Das heißt,
das verstärkungsgliedseitige plattenförmige Glied 140 ist
mindestens in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs größer als der Außendurchmesser
der planaren Spule 21. Obwohl es nicht in der Zeichnung
gezeigt ist, ist es ferner gewünscht, dass das verstärkungsgliedseitige
plattenförmige Glied 140 in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs (in der Vorder- und Rückrichtung in einem
Zustand, bei dem die Seitentüre 1 geschlossen
ist) größer als der Außendurchmesser
der planaren Spule 21 ist. Dieses Spulenglied 2 ist
an einer Region gegenüber dem verstärkungsgliedseitigen
plattenförmigen Glied 140 der inneren Platte 12 befestigt
(somit sind das Spulenglied 2 und das verstärkungsgliedseitige
plattenförmige Glied 140 an nahezu gleichen Positionen
in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs
angeordnet). Das Spulenglied 2 ist mit anderen Worten zwischen
der inneren Platte 12 und dem verstärkungsgliedseitigen
plattenförmigen Glied 140 angeordnet und erzeugt
ein magnetisches Feld in einer Richtung, in der die innere Platte 12 und
das verstärkungsgliedseitige plattenförmige Glied 140 einander
gegenüberliegen.
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In
diesem Fall wird die Seitenkollision auf die gleiche Weise wie bei
dem vierten Ausführungsbeispiel erfasst. Das verstärkungsgliedseitige
plattenförmige Glied 140 hat jedoch eine größere
Außenform als die Außenform der planaren Spule 21.
Eine solche Variation des magnetischen Felds, die durch die Verformung
des Verstärkungsglieds 13 verursacht wird, wird
somit vergrößert. Als ein Resultat wird eine Variation
der Induktivität Ls der planaren Spule 21 vergrößert,
das heißt, die Empfindlichkeit einer Erfassung ist erhöht.
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In
dieser Hinsicht kann ein sich unterscheidender Abschnitt bei dem
fünften Ausführungsbeispiel oder dessen modifizierten
Modus ebenfalls bei dem sechsten Ausführungsbeispiel angewendet
sein. In diesem Fall können der Effekt, der durch den Aufbau
des fünften Ausführungsbeispiels oder dessen modifizierten
Modus erzeugt wird, und der Effekt, der durch den Aufbau des sechsten
Ausführungsbeispiels erzeugt wird, erzeugt werden.
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In
dieser Hinsicht wird bei den im Vorhergehenden erwähnten
Ausführungsbeispielen das Glied (planare Zusatzplatten 100, 120 und 130),
das wie eine planare Platte (Blatt) geformt ist, als das Abschirmglied verwendet,
das Glied ist jedoch nicht notwendigerweise in dieser Form gebildet.
Das Glied kann beispielsweise in der Form eines Gitters, eines Netzes
oder einer Welle gebildet sein. Es ist ferner denkbar, dass das
Abschirmglied auf Masse gelegt ist (elektrisch mit einer Fahrzeugkörpererde,
wie zum Beispiel einem Metallverstärkungsglied oder einer
Tür, verbunden ist), um die Abschirmeigenschaft zu verbessern.
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Die
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs,
die auf die im Vorhergehenden erwähnte Art und Weise aufgebaut
ist, kann auf die folgende Art und Weise verwendet sein. Der allgemeine Aufbau
eines Insassenschutzsystems 300 für ein Fahrzeug
ist durch ein Blockdiagramm in 18 gezeigt. Dieses
Insassenschutzsystem für ein Fahrzeug hat ein Airbag-Modul 400.
Wenn eine Kollision auftritt, entfaltet das Airbag-Modul 400 einen
Airbag, um einen Fahrzeuginsassen vor dem Aufprall der Kollision
zu schützen. Die Erfassungsvorrichtung für eine
Seitenkollision eines Fahrzeugs, die in 18 gezeigt
ist, kann hier eine der im Vorhergehenden erwähnten Seitenkollisionserfassungsvorrichtungen
für ein Fahrzeug sein. Das Airbag-Modul 400 ist
in einem Abschnitt nahe der Seitenfläche eines Sitzes (nicht
gezeigt), der in dem Fahrzeug angebracht ist, angebracht, und ist
mit der Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs elektrisch verbunden. Wenn die Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs bestimmt, dass
das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert, gibt die Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs eine Entfaltungsanweisung
an das Airbag-Modul 400 aus. Das Airbag-Modul 400,
das die Anweisung aufnimmt, entfaltet den Airbag. Damit kann der
Aufprall einer Kollision, der auf den Insassen angewendet wird,
reduziert werden.
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<Siebtes
Ausführungsbeispiel>
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Im
Folgenden ist eine Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs eines siebten Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf 19 bis 26 beschrieben.
Das siebte Ausführungsbeispiel ist ein Modus, bei dem die
planare Spule 21 an dem Verstärkungsglied 13 direkt
befestigt ist, und bei dem eine Variation des Trennungsabstands
zwischen der planaren Spule 21 und der inneren Platte 12 erfasst
wird.
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19 ist eine Schnittansicht (Schnittansicht entlang
einer Linie XIX-XID in 20),
wenn die Seitentür 1 in 20 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahr zeugs geschnitten ist.
Hier sind in 19 die oberen und unteren Abschnitte
der Seitentür 1 um der Bequemlichkeit willen weggelassen. 20 ist eine perspektivische Ansicht, wenn die
Seitentür 1, auf die die vorliegende Erfindung
angewendet ist, von innerhalb der Fahrzeugzelle betrachtet wird,
und zeigt die Seitentür 1 in einem Zustand, bei
dem ein Abschnitt der inneren Platte 12 um der Bequemlichkeit
der Beschreibung willen entfernt ist. 21 ist
eine Seitenansicht, um das Spulenglied 2 zu zeigen. 22 ist eine grafische Darstellung, um die Beziehung
der Induktivität Ls der planaren Spule 21 zu dem
Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und der
planaren Spule 21 zu zeigen. 23 ist
ein Schaltungsaufbaudiagramm, um die Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs zu zeigen. 24 ist eine grafische Darstellung, um die Beziehung
der Menge eines magnetischen Flusses, der durch das Spulenglied 2 erfasst
wird, zu dem Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und
dem Spulenglied 2 zu zeigen. 25 ist
eine grafische Darstellung, um den Absolutwert der Menge einer Variation
pro Zeiteinheit (Zeitdifferentialwert) der Menge eines magnetischen
Flusses zu der Zeit, die verstreicht, nachdem eine Kollision aufgetreten
ist, zu zeigen. 26 ist eine Schnittansicht,
wenn die Seitentür 1 vertikal in der Links- und
Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist, und ist ein Diagramm,
um die Positionsbeziehung zwischen dem Spulenglied 2 und
einer Stütze 231 zu zeigen.
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Wie
in 19 und 20 gezeigt
ist, hat die Seitentür 1 eine äußere
Platte 11, die außerhalb des Fahrzeugs positioniert
ist, und die innere Platte 12, die innerhalb der Fahrzeugzelle
getrennt von der äußeren Platte 11 und
der äußeren Platte 11 gegenüberliegend
und aus einem magnetischen Material (oder Metall) hergestellt angeordnet
ist. Die Seitentür 1 hat ferner das Verstärkungsglied 13,
das aus einer kreisförmigen zylindrischen Stange hergestellt
ist und auf der Seite der äußeren Platte 11 zwischen
der äußeren Platte 11 und der inneren
Platte 12 und nahezu in der Mitte in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist, um sich
in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken.
Das Verstärkungsglied 13 ist mit anderen Worten
gegenüber und getrennt von der inneren Platte 12 angeordnet.
Dieses Verstärkungsglied 13 hat eine höhere
Biegesteifigkeit als mindestens die Biegesteifigkeit der äußeren
Platte 11. Wenn kurz gesagt ein Objekt mit der äußeren
Platte 11 kollidiert, verhindert, selbst wenn die äußere
Platte 11 mit einer niedrigen Biegesteifigkeit verformt
wird, das Verstärkungsglied 13, dass die gesamte
Seitentür 1 verformt wird. Bei dem siebten Ausführungsbeispiel
ist hier bei der vorliegenden Erfindung die innere Platte 12 ein
innerplattenseitiges Glied.
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Ein
Raum, der ermöglicht, dass sich ein Türglas 230 aufwärts
und abwärts bewegt, ist zwischen dem Verstärkungsglied 13 und
der inneren Platte 12 angeordnet. Es ist außerdem
dort eine Stütze 231 einer elektrisch betätigten
Fenstervorrichtung (nicht gezeigt) positioniert, die an der unteren
Seite des Türglases 230 befestigt ist und das
Türglas 230 aufwärts und abwärts
bewegt. In 19 ist ein Zustand, in dem
das Türglas 230 bei einer oberen Position (einem
Zustand, bei dem das Fenster geschlossen ist) positioniert ist,
durch eine durchgezogene Linie gezeigt, während ein Zustand,
bei dem das Türglas 230 in einem unteren Abschnitt
(einem Zustand, bei dem das Fenster geöffnet ist) positioniert
ist, durch eine Strichpunktlinie gezeigt ist.
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Das
Türglas 230 und die Stütze 231 werden
somit zwischen dem Verstärkungsglied 13 und der
inneren Platte 12 in 19 aufwärts
und abwärts bewegt, wenn das Fenster geschlossen und geöffnet
wird. Wie in 19 und 20 gezeigt
ist, ist ferner ein Positionssensor 232 unter der Seitentür 1 und
unter der Stütze 231 angeordnet, um der Stütze 231 gegenüberzuliegen.
Der Positionssensor 232 erfasst den Trennungsabstand zwischen
dem Positionssensor 232 und der Stütze 231 und
sendet Abstandsdaten zu einem Kollisionsbestimmungselement 50 (siehe 23). Der Positionssensor 232 kann hier
ein Sensor zum Erfassen einer Position in einer Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs des Türglases 230 sein.
Wenn der Positionssensor 232 die Position des Türglases 230 erfasst,
berechnet das Kollisionsbestimmungselement 50 die Position
der Stütze 231 aus der Position des Türglases 230.
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Wie
in 19 und 20 gezeigt
ist, ist außerdem das planare Spulenglied 2 auf
der Seite der inneren Platte 12 des Verstärkungsglieds 13 angeordnet.
Dem Verstärkungsglied 2 wird eine Wechselspannung von
einem Oszillator (nicht gezeigt) zugeführt, um ein magnetisches
Feld in der Normalenrichtung des Spulenglieds 2 (axiale
Spulenrichtung des Spulenglieds 2), das heißt
in der Richtung der inneren Platte 12 ge genüber dem
planaren Spulenglied 2 zu erzeugen. Das Spulenglied 2 entspricht
hier einem Abstandssensor bei der vorliegenden Erfindung.
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Das
Spulenglied 2 dieses Ausführungsbeispiels ist
im Folgenden beschrieben. Das Verstärkungsglied 13 ist
von der inneren Platte 12 getrennt und derselben gegenüberliegend
angeordnet und hat eine höhere Biegesteifigkeit als mindestens
die Biegesteifigkeit der äußeren Platte 11.
Wenn kurz gesagt ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
verhindert, selbst wenn die äußere Platte 11 einer
niedrigeren Biegesteifigkeit verformt wird, das Verstärkungsglied 13,
dass die gesamte Seitentür 1 verformt wird. Wenn
jedoch eine Kollision, um das Verstärkungsglied 13 zu
der Seite der inneren Platte 12 zu verformen, auftritt,
wird das Spulenglied 2, das an dem Verstärkungsglied 13 befestigt
ist, ferner zu der Seite der inneren Platte 12 bewegt.
Der Trennungsabstand zwischen dem Spulenglied 2 und der
inneren Platte 12 des Glieds auf der Seite der inneren
Platte wird somit variiert. Eine Variation des Trennungsabstands
wird als eine Variation der Menge eines magnetischen Flusses des
Spulenglieds 2 durch eine Erfassungsschaltung (die einer
Erfassungseinrichtung der vorliegenden Erfindung entspricht) erfasst.
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Das
Spulenglied 2 ist, wie in 21 gezeigt
ist, in eine ebene Form als Ganzes gebildet. Dieses Spulenglied 2 ist
aus der planaren Spule 21 und einem Paar von Filmen 22 aufgebaut.
Die planare Spule 21 ist durch ein Musterdrucken, beispielsweise
eines leitfähigen Materials, wie zum Beispiel Kupfer, um
dieselbe in eine ebene Form zu wickeln, gebildet. Das Paar von Filmen 22 ordnet
die planare Spule 21 von beiden Seiten zwischen sich an,
um die planare Spule 21 zu bedecken, um zu verhindern,
dass die planare Spule 21 freigelegt ist. Dieser Film 22 ist
aus einem flexiblen Material, wie zum Beispiel PET (Polyethylen-Terephtalat)
oder PEN (Polyethylen-Naphtalat) in der Form eines dünnen
Films gebildet. Kurz gesagt ist der Film 22 frei biegbar. Die
planare Spule 21 ist außerdem selbst frei biegbar
und verformbar. Das gesamte Spulenglied 2 kann somit gebogen
und verformt werden und hat eine sehr hohe Flexibilität.
Kurz gesagt hat das Spulenglied 2 ein höhere Flexibilität
als das Verstärkungsglied 13, derart, dass, selbst
wenn das Verstärkungsglied 13 gebogen wird, das Spulenglied 2 gebogen
werden kann, ohne gebrochen zu werden.
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Die
Beziehung des Trennungsabstands zwischen dem Spulenglied 2 und
der inneren Platte 12 zu dem magnetischen Fluss des Spulenglieds 2 dieses
Ausführungsbeispiels ist unter Bezugnahme auf 22 beschrieben. Wie im Vorhergehenden beschrieben
ist, wird, wenn ein Objekt mit der äußeren Platte 11 der
Seitentür kollidiert, die äußere Platte 11 innerhalb
der Fahrzeugzelle verformt. Wenn die Kollision groß ist
und daher das Verstärkungsglied 13 innerhalb der
Fahrzeugzelle verformt, wird das Spulenglied 2 ferner zusammen mit
dem Verstärkungsglied 13 zu der Seite der inneren
Platte 12 bewegt. Damit wird der Trennungsabstand zwischen
dem Spulenglied 2, das an dem Verstärkungsglied 13 befestigt
ist, und der inneren Platte 12 verkürzt. Dann
wird veranlasst, dass ein Wirbelstrom durch die innere Platte 12 durch
das magnetische Feld, das durch das Spulenglied 2 erzeugt
wird, strömt, wodurch ein magnetisches Feld in der inneren
Platte 12 erzeugt wird. Die Richtung des magnetischen Felds
ist eine Richtung, in der die innere Platte 12 und das
Spulenglied 2 einander gegenüberliegen. Kurz gesagt,
wird, sowie der Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und dem
Spulenglied 2 verkürzt wird, das magnetische Feld,
das durch den Wirbelstrom, der in der inneren Platte 12 erzeugt
wird und der das Spulenglied 2 verkettet, erzeugt wird,
das heißt, der magnetische Fluss, der durch das Spulenglied 2 geht,
erhöht. Dieser magnetische Fluss wirkt auf eine solche
Weise, um den magnetischen Fluss des Spulenglieds 2 derart
zu reduzieren, dass die Induktivität des Spulenglieds 2 reduziert
ist.
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22 ist eine grafische Darstellung, um die Beziehung
des Trennungsabstands zwischen der inneren Platte 12 und
dem Spulenglied 2 zu der Induktivität Ls des Spulenglieds 2 zu
zeigen. In der in 22 gezeigten grafischen Darstellung
wird unter der Annahme, dass beispielsweise der Trennungsabstand
zwischen dem Spulenglied 2 und der inneren Platte 12 vor
der Kollision d ist, und der Trennungsabstand nach der Kollision
d1 ist, das heißt kürzer als d wird, die Induktivität
des Spulenglieds 2 von A vor der Kollision zu A1 nach der
Kollision verringert, wie auf der vertikalen Achse gezeigt ist.
Auf diese Art und Weise wird die Induktivität Ls des Spulenglieds 2 gemäß einer
Variation des Trennungsabstands zwischen der inneren Platte 12 und
dem Spulenglied 2 variiert. Selbst wenn hier ein Objekt
mit der äußeren Platte 11 der Seitentür 1 kollidiert, wird, wenn
das Verstärkungsglied 13 nicht verformt wird,
die Induktivität Ls des Spulenglieds 2 nicht variiert.
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Die
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
dieses Ausführungsbeispiels, wie in 23 gezeigt
ist, ist außerdem aus der Oszillationsschaltung 30,
der Erfassungsschaltung 40, dem Kollisionserfassungselement 50 und
dem Positionssensor 232 aufgebaut. Das Kollisionserfassungselement 50 entspricht
einer Bestimmungseinrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Die
Erfassungsschaltung 40 hat das Spulenglied 2 und
einen Erfassungswiderstand Ro. Das Spulenglied 2 entspricht
einer Reihenschaltung, die eine Induktivität Ls und einen
Widerstand Rs hat. Das Spulenglied 2 hat ein Ende, das
mit der Oszillationsschaltung 30 verbunden ist, und ein
anderes Ende, das mit dem Erfassungswiderstand Ro und dem Kollisionsbestimmungselement 50 verbunden
ist. Die Oszillationsschaltung 30 legt eine Wechselspannung
Vi einer Oszillationsfrequenz F an die Erfassungsschaltung 40 an.
Wenn hier der Trennungsabstand zwischen dem Spulenglied 2 und
der inneren Platte 12 durch die Kollision verkürzt
wird, wie im Vorhergehenden beschrieben ist, wird die Induktivität
Ls des Spulenglieds 2 verringert. Wenn die Induktivität
Ls des Spulenglieds 2 verringert wird, wird die Impedanz
des Spulenglieds 2 verkleinert. Die Erfassungsspannung
Vo des Erfassungswiderstands Ro wird somit vergleichsweise groß gemacht.
Das Kollisionsbestimmungselement 50 bestimmt auf der Basis
der Erfassungsspannung Vo, die durch die Erfassungsschaltung ausgegeben
wird, ob ein Objekt mit der Seitentür 1 kollidiert
oder nicht.
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Die
Kollisionsbestimmungseinrichtung dieses Ausführungsbeispiels
ist im Folgenden unter Bezugnahme auf 24 und 25 beschrieben. 24 ist
eine grafische Darstellung, um die Beziehung des Trennungsabstands
zwischen dem Spulenglied 2 und der inneren Platte 12 zu
der Menge eines magnetischen Flusses, der durch das Spulenglied 2 erfasst
wird, zu zeigen. In 24 drückt eine horizontale
Achse den Bewegungsweg zu der Seite der inneren Platte 12 des
Spulenglieds 2 aus, während eine vertikale Achse
den Betrag eines magnetischen Flusses, der das Spulenglied 2 verkettet,
ausdrückt. Wie in 24 gezeigt
ist, wird, bevor eine Kollision auftritt, der Trennungs abstand zwischen
dem Spulenglied 2 und der inneren Platte 12 nicht
variiert, und daher wird der Betrag einer Versetzung des magnetischen
Flusses nicht variiert, sondern ist konstant, jedoch wird, nachdem
die Kollision auftritt, das Spulenglied 2 durch die Kollision
näher zu der inneren Platte 12 gebracht, und daher
wird der Betrag des magnetischen Flusses, der das Spulenglied 2 verkettet,
verkleinert. Sowie der Bewegungsweg des Spulenglieds 2 vergrößert
wird (das Spulenglied 2 näher zu der inneren Platte 12 gebracht
wird) wird mit anderen Worten der Betrag eines magnetischen Flusses
verkleinert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, wenn
der Betrag eines magnetischen Flusses kleiner als ein vorher eingestellter
Wert (erster in 24 gezeigter Schwellenwert)
gemacht wird, bestimmt, dass eine Kollision auftritt. Hier wird
der Betrag eines magnetischen Flusses des Spulenglieds 2,
wie im Vorhergehenden beschrieben ist, als die Erfassungsspannung
Vo des Erfassungswiderstands Ro der in 23 gezeigten
Erfassungsschaltung 40 erfasst. Bei der Erfassungsschaltung
dieses Ausführungsbeispiels wird somit, sowie der Bewegungsweg des
Spulenglieds 2 vergrößert wird (das Spulenglied 2 näher
zu der inneren Platte 12 gebracht wird), der Betrag eines
magnetischen Flusses verkleinert, und daher wird die Eigeninduktivität
Ls des Spulenglieds 2 verkleinert, derart, dass die Erfassungsspannung
Vo vergrößert wird.
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Die
Kollisionsbestimmungseinrichtung dieses Ausführungsbeispiels
bestimmt ferner durch die folgenden Verfahren, ob eine Kollision
auftritt oder nicht. 25 ist eine grafische Darstellung,
um die Menge einer Variation pro Zeiteinheit der Menge eines magnetischen
Flusses, der durch das Spulenglied 2 erfasst wird, berechnet
auf der Basis der Erfassungsspannung Vo zu zeigen. Die vertikale
Achse drückt die Menge einer Variation pro Zeiteinheit
der Menge eines magnetischen Flusses aus, und eine horizontale Achse
drückt die Zeit aus, die verstreicht, nachdem eine Kollision
aufgetreten ist. Wie in 25 gezeigt
ist, wird die Menge eines magnetischen Flusses, der das Spulenglied 2 verkettet,
solange nicht variiert, bis eine Kollision auftritt, derart, dass
die Menge einer Variation pro Zeiteinheit der Menge eines magnetischen
Flusses null ist. Nachdem die Kollision auftritt, wird jedoch die
Menge einer Variation pro Zeiteinheit der Menge eines magnetischen
Flusses groß (das heißt, das Spulenglied 2 zu
der Seite der inneren Platte 12 mit einer hohen Geschwindigkeit
bewegt), und wenn eine Verformung beendet ist, wird die Menge einer
Variation pro Zeiteinheit der Menge eines mag netischen Flusses wiederum
null. Ein Schwellenwert (zweiter in 25 gezeigter
Schwellenwert) ist hier für die Menge einer Variation pro
Zeiteinheit der Menge eines magnetischen Flusses eingestellt, und
wenn die Menge einer Variation pro Zeiteinheit der Menge eines magnetischen
Flusses diesen Schwellenwert überschreitet, wird bestimmt,
dass die Verformung durch die Kollision verursacht wird.
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Während
dieses Ausführungsbeispiel zwei Kollisionsbestimmungsverfahren,
wie im Vorhergehenden beschrieben ist, hat, ist dieses Ausführungsbeispiel
durch Auswählen eines Bestimmungsverfahrens aus den zwei
Kollisionsbestimmungsverfahren gemäß der Position
in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs
(in der vertikalen Richtung der Seitentür 1) der
Stütze 231 charakterisiert. Das Kollisionsbestimmungsverfahren
dieses Ausführungsbeispiels ist im Folgenden auf der Basis
von 19 und 26 beschrieben.
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Die
in 19 (durch eine durchgezogene Linie und eine Strichpunktlinie)
gezeigte Stütze 231 ist in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Spulenglieds 2 nicht innerhalb
eines Bereichs (h). In diesem Fall ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
definiert, dass die Stütze bei einer anderen Position als
einer Position zwischen dem Spulenglied und dem Glied auf der Seite
der inneren Platte angeordnet ist. Wie in 26 gezeigt
ist, ist andererseits, selbst wenn ein Abschnitt der Stütze 231 in
der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Spulenglieds 2 innerhalb
des Bereichs (h) ist, definiert, dass die Stütze zwischen
der Spule und dem Glied auf der Seite der inneren Platte positioniert
ist. Es ist hier angenommen, dass die Breite (h) in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Spulenglieds 2 die Breite
in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung der äußersten
Peripherie einer Spule (Wicklung), die wie die in 21 gezeigte planare Spule 21 gewickelt
ist, ist.
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Wenn
die Stütze 231 nicht zwischen dem Spulenglied 2 und
der inneren Platte 12 des Glieds auf der Seite der inneren
Platte positioniert ist, wird eine Kollisionsbestimmung durch die
Verwendung von einem der im Vorhergehenden erwähnten zwei
Kollisionsbestimmungsverfahren vorgenommen. Beide Kollisionsbestimmungsverfahren
können alternativ verwendet sein, und das Kollisionsbestimmungsverfahren
kann durch die Verwendung des Verfahrens, das in der Lage ist, die
Kollisionsbestimmung früher vorzunehmen, vorgenommen werden.
Wenn bei Verfahren gleichzeitig verwendet sind, und die Kollisionsbestimmung
durch das Verfahren vorgenommen wird, das in der Lage ist, die Kollisionsbestimmung
früher vorzunehmen, kann die Kollisionsbestimmung früher
vorgenommen werden.
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Wenn
andererseits die Stütze 231 zwischen dem Spulenglied 2 und
der inneren Platte 12 des Glieds auf der Seite der inneren
Platte positioniert ist, wird eine Kollisionsbestimmung durch die
Verwendung des Bestimmungsverfahrens basierend auf einer Menge einer
Variation pro Zeiteinheit der Menge eines magnetischen Flusses der
im Vorhergehenden erwähnten zwei Kollisionsbestimmungsverfahren
vorgenommen. Mit diesem Aufbau kann, selbst wenn die Stütze 231 in
den Erfassungsraum des magnetischen Flusses des Spulenglieds 2 gebracht
ist und eine Variation des Trennungsabstands zwischen dem Spulenglied 2 und
der inneren Platte 12 durch die Erfassung der Menge des
magnetischen Flusses nicht korrekt erfassen kann, eine Kollision
durch das Kollisionsbestimmungsverfahren basierend auf der Menge
einer Variation pro Zeiteinheit der Menge eines magnetischen Flusses
korrekt erfasst werden. Das Spulenglied 2 zum Erfassen
einer Kollision kann somit in einem breiten Bereich angeordnet sein.
Die Position der Stütze 231 in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs, wie in 19 und 20 gezeigt
ist, wird hier durch den Positionssensor 232, der unter
der Seitentür 1 und in der gleichen vertikalen
Ebene wie eine vertikale Ebene, entlang der die Stütze 231 auf
eine solche Weise aufwärts und abwärts bewegt
wird, um die Stütze 231 vertikal hinaufzuschauen, angeordnet
ist, erfasst. Die Daten der erfassten Position werden zu dem Kollisionsbestimmungselement 50 (23) gesendet.
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Der
Positionssensor dieses siebten Ausführungsbeispiels kann
ferner auf das zweite Ausführungsbeispiel, das dritte Ausführungsbeispiel,
das vierte Ausführungsbeispiel, das fünfte Ausführungsbeispiel
und das sechste Ausführungsbeispiel angewendet sein.
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<Achtes
Ausführungsbeispiel>
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Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines achten Ausführungsbeispiels ist unter Bezugnahme
auf 27 beschrieben.
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Bei
dem siebten Ausführungsbeispiel wird von den zwei Kollisionsbestimmungsverfahren
das zu verwendende Kollisionsbestimmungsverfahren gemäß der
Position in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs (in der vertikalen Richtung der Seitentür 1)
der Stütze 231 ausgewählt. Damit kann
die Erfassung einer Kollision mit einer Genauigkeit und in einem
breiten Bereich vorgenommen werden. Die Erfindung des achten Ausführungsbeispiels
wählt andererseits nicht das Bestimmungsverfahren gemäß der
Position der Stütze aus, macht jedoch die Breite in der
Aufwärts- und Abwärtsrichtung (Breite in der vertikalen
Richtung) des Fahrzeugs der Spule größer als die
Breite in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung (Breite
in der vertikalen Richtung) des Fahrzeugs der Stütze, wodurch
der Effekt reduziert wird, der erzeugt wird, wenn die Stütze
in den Erfassungsbereich des magnetischen Flusses der Spule gebracht
wird. Der Aufbau der Erfassungsschaltung dieses Ausführungsbeispiels
wird somit eine Schaltung, in der der Positionssensor 232 aus
dem in 23 gezeigten Schaltungsaufbaudiagramm
entfernt ist.
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27 ist eine Schnittansicht, wenn die Seitentür 1 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist das Spulenglied 2 an
dem Verstärkungsglied 13 befestigt. Abhängig
von einem Zustand, bei dem das Türglas 230 geöffnet
oder geschlossen ist, können die Stütze 231,
die an dem Türglas 230 befestigt ist, und das
Türglas 230 zwischen dem Spulenglied 2 und
der inneren Platte 12 (das heißt in dem Erfassungsbereich
des magnetischen Flusses durch das Spulenglied 2) positioniert
sein. Wenn die Stütze 231 in dem Erfassungsbereich
positioniert ist, verursacht das Bestimmungsverfahren, das den Betrag
der Menge eines magnetischen Flusses verwendet, (das in 24 gezeigte Bestimmungsverfahren) der im Vorhergehenden
erwähnten zwei Bestimmungsverfahren einen großen
Fehler. Im Gegensatz dazu macht die vorliegende Erfindung die Breite
in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs
(Breite in der vertikalen Richtung: HO) des Spulenglieds 2 größer
als die Breite in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs (Breite in der vertikalen Richtung: SO) der Stütze 231,
wodurch der Effekt reduziert wird, den die Stürze 231 auf
die Erfassung des Betrags der Menge eines magnetischen Flusses durch die
Spule hat. Mit diesem Aufbau kann die Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs dieses Ausführungsbeispiels
die zwei Bestimmungsverfahren verwenden, selbst wenn die Stütze 231 bei
irgendeiner Position angeordnet ist. Dieser Aufbau eliminiert außerdem
die Notwendigkeit zum Anordnen des Positionssensors, der bei dem
siebten Ausführungsbeispiel angeordnet ist.
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Die
gesamte Größe des Spulenglieds 2 hat
hier einen Effekt auf den Bereich einer Erfassung einer Kollision.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Spule eine Mehrzahl
von Windungen in der gleichen Ebene gewickelt, derart, dass angenommen
wird, dass die Breite HO des Spulenglieds 2 in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs die Breite in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs bei der äußersten Peripherie
ist.
-
In
dem planaren Spulenglied 2, das die Mehrzahl von Windungen
auf der gleichen Ebene gewickelt ist, ist außerdem der
magnetische Fluss intensiver hin zu der inneren Peripherie verteilt.
Die Form auf der Seite der inneren Peripherie des Spulenglieds 2 hat
einen großen Effekt auf die Verteilung des magnetischen
Flusses. Die Breite bei der innersten Peripherie des Spulenglieds 2 in
der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs
kann somit die Breite H0 des Spulenglieds 2 in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs sein. Damit kann die
Empfindlichkeit einer Erfassung stärker erhöht
werden.
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<Neuntes
Ausführungsbeispiel>
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Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines neunten Ausführungsbeispiels ist im Folgenden unter
Bezugnahme auf 28 bis 34 beschrieben.
Das neunte Ausführungsbeispiel ist ein Modus, bei dem die
planare Spule 21 direkt an der inneren Platte 12 befestigt
ist, und bei dem drei erste Spulenglieder 501, 502 und 502 zum
Erfassen einer Variation des Trennungsabstands zwischen der planaren
Spule 21 und dem Verstärkungsglied 13 in
der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind.
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28 ist eine Schnittansicht, wenn die Seitentür 1 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist. 29 ist eine perspektivische Ansicht, wenn die
Seitentür 1 von innerhalb der Fahrzeugzelle betrachtet
wird. In 29 zeigt die rechte Seite die
Vorderseite des Fahrzeugs und die linke Seite zeigt die Rückseite
des Fahrzeugs. Die Spule 21 ist hier näher zu
der Außenseite des Fahrzeugs als die innere Platte 12 positioniert,
die Spule 21 ist jedoch um der Klarheit willen durch eine
durchgezogene Linie gezeigt. 30 ist
eine perspektivische Ansicht, um das erste Spulenglied 501 zu
zeigen. 31 ist eine grafische Darstellung,
um die Beziehung der Induktivität Ls der planaren Spule 21 zu
dem Trennungsabstand zwischen dem Verstärkungsglied 13 und
den jeweiligen Spulen 21 zu zeigen. 32 ist
ein Schaltungsaufbaudiagramm, um die Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs zu zeigen.
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Wie
in 28 und 29 gezeigt
ist, hat die Seitentür 1 eine äußere
Platte 11, die außerhalb des Fahrzeugs positioniert
ist, und die innere Platte 12, die innerhalb der Fahrzeugzelle
angeordnet ist, um von der äußeren Platte 11 getrennt
zu sein und derselben gegenüberzuliegen. Die Seitentür 1 hat
ferner das Verstärkungsglied 13, das aus einer
kreisförmigen zylindrischen Stange hergestellt ist und
nahezu in der Mitte zwischen der äußeren Platte 11 und
der inneren Platte 12 positioniert ist, und nahezu in der
Mitte in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des
Fahrzeugs auf eine solche Weise positioniert ist, um sich in der
Vorder- und Rückrichtung zu erstrecken. Das Verstärkungsglied 13 ist
mit anderen Worten gegenüber und getrennt von der inneren
Platte 12 angeordnet. Dieses Verstärkungsglied 13 hat
eine höhere Biegesteifigkeit als mindestens die Biegesteifigkeit
der äußeren Platte 11. Kurz gesagt, wenn
ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
verhindert, selbst wenn die äußere Platte 11 mit
einer niedrigeren Biegesteifigkeit verformt wird, das Verstärkungsglied 13,
dass die gesamte Seitentür 1 verformt wird. Bei
dem neunten Ausführungsbeispiel sind hier die äußere
Platte 11, die innere Platte 12 und das Verstärkungsglied 13 aus
Metall (ferromagnetischem Material) hergestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist es jedoch ausreichend, dass das Verstärkungsglied 13 zum
Messen des Trennungsabstands zwischen dem Verstärkungsglied 13 und
der Spule 21 aus einem ferromagnetischen Material hergestellt
ist. Das Verstär kungsglied 13 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
hier ein erstes Glied, das bei der vorliegenden Erfindung zu erfassen
ist.
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Die
innere Platte 12 hat drei erste Spulenglieder 501 bis 503,
die auf demselben angeordnet sind. Das erste Spulenglied 501,
wie in 30 gezeigt ist, ist in eine
planare Form als Ganzes gebildet. Das erste Spulenglied 501 ist
aus der Spule 21 und einem Paar von Filmen 22 aufgebaut.
Die Spule 21 ist aus einem leitfähigen Material,
beispielsweise Kupfer, das in die planare Form durch ein Musterdrucken
gewickelt ist, gebildet. Das eine Paar von Filmen 22 ordnet
die Spule 21 von beiden Seiten zwischen sich an, um die
Spule 21 zu bedecken, um zu verhindern, dass die Spule 21 freigelegt
ist. Dieser Film 22 ist aus einem flexiblen Material, wie
zum Beispiel PET (Polyethylen-Terephthalat) oder PEN (Polyethylen-Naphtalat),
in der Form eines dünnen Films gebildet. Kurz gesagt ist
der Film 22 frei biegbar. Die planare Spule 21 ist
selbst außerdem ferner frei biegbar und verformbar. Das
erste Spulenglied 501 kann somit als Ganzes gebogen und
verformt werden und hat eine sehr hohe Flexibilität. Die
ersten Spulenglieder 502, 503 sind außerdem
ferner auf eine gleiche Weise wie das erste Spulenglied 501 aufgebaut.
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Diese
drei ersten Spulenglieder 501 bis 503, wie in 28 und 29 gezeigt
ist, sind an der inneren Platte 12 befestigt, um dem Verstärkungsglied 13 der
inneren Platte 12 gegenüberzuliegen. Die ersten
Spulenglieder 501 bis 503 sind mit anderen Worten
zwischen der inneren Platte 12 und dem Verstärkungsglied 13 angeordnet.
Die ersten Spulenglieder 501 bis 503 sind ferner
bei unterschiedlichen Positionen in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs angeordnet. Das erste Spulenglied 501 ist
genauer gesagt bei einer Position in der Vorderrichtung des Fahrzeugs
der inneren Platte 12 angeordnet. Das erste Spulenglied 502 ist
in dem zentralen Abschnitt in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs der inneren Platte 12 angeordnet. Das erste
Spulenglied 303 ist bei einer Position in der Rückrichtung
des Fahrzeugs der inneren Platte 12 angeordnet. Die ersten
Spulenglieder 501 bis 503 sind auf eine solche
Weise angeordnet, dass die Normalenrichtungen der ersten Spulenglieder 501 bis 503,
das heißt die axialen Richtungen der jeweiligen Spulen 21,
mit einer Richtung zusammenfallen, in der die innere Platte 12 und
das Verstärkungsglied 13 einander gegenüberliegen. Wenn
somit den jeweiligen Spulen 21 ein Strom zugeführt
wird, erzeugen die Spulen 21 in der Richtung, in der die
innere Platte 12 und das Verstärkungsglied 13 einander
gegenüberliegen, magnetische Felder.
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Wenn
hier ein Objekt mit der äußeren Platte 11 kollidiert,
wird die äußere Platte 11 in die Fahrzeugzelle verformt.
Wenn diese Kollision groß ist, verformt das Objekt das
Verstärkungsglied 13 in die Fahrzeugzelle. Der
Trennungsabstand zwischen der inneren Platte 12 und dem
Verstärkungsglied 13 wird mit anderen Worten verkürzt.
Es wird veranlasst, dass ein Wirbelstrom durch das Verstärkungsglied 13 durch
das magnetische Feld, das durch die Spule 21 erzeugt wird,
strömt, wodurch ein magnetisches Feld in dem Verstärkungsglied 13 erzeugt
wird. Kurz gesagt wird, sowie der Trennungsabstand zwischen dem
Verstärkungsglied 13 und der Spule 21 durch
die Kollision verkürzt wird, das magnetische Feld, durch
den Wirbelstrom, der die Spule 21 verkettet, erzeugt wird,
erhöht. Wie in 31 gezeigt
ist, verringert sich dann, sowie der Trennungsabstand zwischen dem
Verstärkungsglied 13 und der Spule 21 verringert
wird, die Induktivität Ls der Spule 21. Auf diese Art
und Weise wird die Induktivität Ls der Spule 21 gemäß einer
Variation des Trennungsabstands zwischen dem Verstärkungsglied 13 und
der Spule 21 variiert. Selbst wenn hier ein Objekt mit
der äußeren Platte 11 der Seitentür 1 kollidiert,
wird, wenn das Verstärkungsglied 13 nicht verformt
wird, die Induktivität Ls der Spule 21 nicht variiert.
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Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
ist, wie in 32 gezeigt ist, als Nächstes
aus der Kollisionsschaltung 30, der Erfassungsschaltung 40,
die die Spule 21 als einen Abschnitt eines Aufbaus hat,
und dem Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 aufgebaut. Die
Oszillationsschaltung 30 ist eine Schaltung zum oszillierenden
Erzeugen einer Wechselspannung.
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Die
Erfassungsschaltung 40 weist die Spulen 21, die
die drei ersten Spulenglieder 501 bis 503 als
Abschnitte derselben aufbauen, auf. Die Spule 21 entspricht
einer Reihenschaltung einer Induktivität Ls und eines Widerstands
Rs. Diese Induktivität Ls wird, wie im Vorhergehenden beschrieben
ist, gemäß dem Trennungsabstand zwischen dem Verstärkungsglied 13 und
jeder der Spulen 21 variiert. Ein Ende der jeweiligen Spulen 21,
die die jeweiligen ersten Spulenglieder 501 bis 503 aufbauen,
ist mit der Oszillationsschaltung 30 verbunden. Die Oszillationsschaltung 30 legt
die Wechselspannung an die einen Enden der Spulen 21 der
jeweiligen ersten Spulenglieder 501 bis 503 auf
eine zeitteilende Art und Weise an. Wenn mit anderen Worten das
Verstärkungsglied 13 verformt wird, um nahe zu
der inneren Platte 12 zu kommen, wird die Induktivität
Ls der Spule 21 verkleinert, und daher wird die Amplitude
der Ausgangsspannung der Erfassungsschaltung 40 groß gemacht.
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Der
Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 bestimmt, ob ein Objekt
mit der äußeren Platte 11 kollidiert oder
nicht, um das Verstärkungsglied 13 auf der Basis
der Ausgangsspannung der Erfassungsschaltung 40 zu verformen.
Ein Schwellenwert Th für diese Bestimmung wird vorher in
dem Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 gespeichert. Der
Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 nimmt insbesondere eine
Bestimmung dadurch vor, ob die maximale Amplitude der Ausgangsspannung
der Erfassungsschaltung 40 den Kollisionsbestimmungsschwellenwert
Th überschreitet oder nicht.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind hier drei erste Spulenglieder 501 bis 503 angeordnet.
Der Modus einer Kollision weist einen Fall, bei dem ein Strommast
mit einem Fahrzeug kollidiert, und einen Fall auf, bei dem ein Fahrzeug
oder ein Gebäude mit einem Fahrzeug kollidiert. Dieser
Modus einer Kollision ist unter Bezugnahme auf 33A bis 34C beschrieben. 33A bis 33C sind
Diagramme, die sich auf ein Kollisionsobjekt und seine Position
beziehen. 34A bis 34C sind
grafische Darstellungen, um die Ausgangsspannung aus der Erfassungsschaltung 40 zu
zeigen.
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33A zeigt einen Fall, bei dem ein Strommast mit
dem zentralen Abschnitt in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs der Seitentür 1 kollidiert. Zu dieser
Zeit verringert sich der Trennungsabstand zwischen dem ersten Spulenglied 502,
das bei dem zentralen Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist, und
dem Verstärkungsglied 13. 33B zeigt
einen Fall, bei dem der Strommast mit dem Rückabschnitt
des Fahrzeugs der Seitentür 1 kollidiert. Zu dieser
Zeit verringert sich der Trennungsabstand zwischen dem ersten Spulenglied 503,
das bei dem Rückabschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist,
und dem Verstärkungsglied 13. 33C zeigt einen Fall, bei dem ein Fahrzeug mit
der Seitentür 1 kollidiert. Zu dieser Zeit verringern
sich die Abstände zwischen allen ersten Spulengliedern 501 bis 503 und
dem Verstärkungsglied 13.
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Bei
diesen Modi ist die maximale Amplitude der Ausgangsspannung von
der Erfassungsschaltung 40 in 34A bis 34C gezeigt. In dem in 33A gezeigten
Modus, überschreitet mit anderen Worten, wie in 34A gezeigt ist, lediglich die Ausgangsspannung,
wenn das erste Spulenglied 502 bei dem zentralen Abschnitt
mit der Oszillationsschaltung 30 verbunden ist, den Kollisionsbestimmungsschwellenwert
Th. Bei dem in 33B gezeigten Modus überschreitet
außerdem, wie in 34B gezeigt
ist, lediglich die Ausgangsspannung, wenn das erste Spulenglied 503 bei
dem Rückabschnitt des Fahrzeugs mit der Oszillationsschaltung
verbunden ist, den Kollisionsbestimmungsschwellenwert Th. Bei dem
in 33C gezeigten Modus, überschreiten
ferner, wie in 34C gezeigt ist, die Ausgangsspannungen,
wenn die ersten Spulenglieder 501 bis 503 mit
der Oszillationsschaltung 30 verbunden sind, jeweils den
Kollisionsbestimmungsschwellenwert Th.
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Auf
diese Art und Weise kann der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 bestimmen,
dass ein Objekt mit der gesamten äußeren Platte 11 kollidiert,
oder dass das Objekt mit einem Abschnitt der äußeren
Platte 11 kollidiert, indem bestimmt wird, dass, wenn welche
der ersten Spulenglieder 501 bis 503 mit der Oszillationsschaltung 30 verbunden
sind, die Ausgangsspannung der Erfassungsschaltung 40 den
Kollisionsbestimmungsschwellenwert Th überschreitet. Der
Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 kann kurz gesagt die
Art des Kollisionsobjekts bestimmen.
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Der
Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 kann ferner eine Position
bestimmen, bei der ein Objekt in der Vorder- und Rückrichtung
der äußeren Platte 11 kollidiert, indem
bestimmt wird, dass, wenn welche der ersten Spulenglieder 501 bis 503 mit
der Oszillationsschaltung 30 verbunden sind, die Ausgangsspannung
der Erfassungsschaltung 40 den Kollisionsbestimmungsschwellenwert
Th überschreitet. Der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 kann
ferner die Verteilung einer Verformung in der Vorder- und Rückrichtung
in dem Verstärkungsglied 13 berechnen.
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Das
Bestimmungsresultat, das auf diese Art und Weise erlangt wird, kann
zum Aktivieren einer geeigneten Insassenschutzvorrichtung verwendet
werden. Bei einem Fahrzeug, das beispielsweise andere Insassenschutzvorrichtungen
für einen Fall, bei dem ein Fahrzeug mit einem Fahrzeug
kollidiert, und für einen Fall hat, bei dem ein Strommast
mit dem Fahrzeug kollidiert, kann die Insassenschutzvorrichtung
gemäß dem Kollisionsobjekt aktiviert werden. Bei
dem Fall einer lokalen Kollision kann außerdem die Insassenschutzvorrichtung,
die in der Lage ist, einen Insassen sicher zu schützen,
in dieser Position aktiviert werden. Bei einem Fall, bei dem beispielsweise
eine Mehrzahl von Insassenschutzvorrichtungen, wie zum Beispiel
Airbags, in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs
der Seitentür 1 angeordnet sind, kann der Airbag,
der bei der Position einer Kollision angeordnet ist, entfaltet werden.
Auf diese Art und Weise kann lediglich die notwendige Insassenschutzvorrichtung
aktiviert werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind hier drei erste Spulenglieder 501 bis 503 in
der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet.
Damit ist es klar, dass eine Kollision in einem breiten Bereich
erfasst werden kann. Durch Anordnen der Mehrzahl von ersten Spulengliedern
ist es ferner weiter möglich, eine Kollision mit einer
hohen Genauigkeit zu erfassen. Dies ist unter Bezugnahme auf 35 und 36 beschrieben. 35 ist ein Diagramm, um einen Fall zu zeigen,
bei dem lediglich ein erstes Spulenglied angeordnet ist. 36 ist eine grafische Darstellung, um zu zeigen,
wie die Rate einer Variation der Induktivität Ls der Spule 21 variiert
wird, wenn die Breite in der Vorder- und Rückrichtung des
Fahrzeugs der Spule variiert wird. Hier wird in 35 mittels eines Beispiels ein Fall beschrieben,
bei dem ein Strommast mit der Seitentür 1 kollidiert.
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Wie
in 36 gezeigt ist, kann herausgefunden werden, dass,
sowie die Breite der Spule 21 in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs kleiner ist, die Rate einer Variation der Induktivität
Ls der Spule 21 größer ist. Dass die
Rate einer Variation der Induktivität Ls der Spule 21 groß ist,
bedeutet, dass die Induktivität Ls der Spule durch eine
kleine Variation des Trennungsabstands variiert wird. Sowie die
Rate einer Variation der Induktivität Ls der Spule 21 groß ist,
ist mit anderen Worten die Empfindlichkeit einer Erfassung einer
Kollision der Spule 21 besser. Sowie die Breite in der
Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs kleiner ist, ist
kurz gesagt die Empfindlichkeit einer Erfassung einer Kollision
der Spule 21 besser. Als ein Resultat kann durch Erhöhen
der Breite der Spule 21 in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs die Zahl von Spulen 21 verringert werden,
die Empfindlichkeit einer Erfassung einer Kollision der Spule 21 wird
jedoch dadurch sehr verringert. Gemäß dem im Vorhergehenden
erwähnten Ausführungsbeispiel kann kurz gesagt
durch Vorsehen der Mehrzahl von ersten Spulengliedern 501 bis 503 die
Kollision mit einer hohn Genauigkeit erfasst werden.
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<Zehntes
Ausführungsbeispiel>
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Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines zehnten Ausführungsbeispiels ist im Folgenden unter
Bezugnahme auf 37 bis 39 beschrieben.
Das zehnte Ausführungsbeispiel ist ein Modus, bei dem die
Spule 21 an der inneren Platte 12 direkt befestigt
ist und der erste Spulenglieder 502 zum Erfassen einer
Variation des Trennungsabstands zwischen der Spule 21 und
dem Verstärkungsglied 13 und zweite Spulenglieder 602, 702 zum
Erfassen einer Variation des Trennungsabstands zwischen der Spule 21 und
der äußeren Platte 11 aufweist. Der Aufbau
der zweiten Spulenglieder 602, 702 ist gleich demselben
des ersten Spulenglieds 501 bei dem neunten Ausführungsbeispiel.
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37 ist hier eine Schnittansicht, wenn die Seitentür 1 vertikal
in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs geschnitten ist. 38 ist eine perspektivische Ansicht, wenn die
Seitentür 1 von innerhalb der Fahrzeugzelle betrachtet
wird. In 38 zeigt die rechte Seite die
Vorderseite des Fahrzeugs, und die linke Seite zeigt die Rückseite
des Fahrzeugs. Die Spule 21 ist hier näher zu
dem Äußeren des Fahrzeugs als die innere Platte 12 positioniert,
die Spule 21 ist jedoch um der Klarheit willen durch eine
durchgezogene Linie gezeigt. 39 ist
ein Diagramm, um das Bestimmungsverarbeiten des Kollisionsbestimmungsabschnitts 50 schematisch
zu zeigen.
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Wie
in 37 und 38 gezeigt
ist, ist das erste Spulenglied 502 an der inneren Platte 12 befestigt, um
dem Verstärkungsglied 13 der inneren Platte 12 gegenüberzuliegen.
Das erste Spulenglied 502 ist in dem zentralen Abschnitt
in der Vorder- und Rück richtung des Fahrzeugs angeordnet.
Das obere zweite Spulenglied 602 ist auf der inneren Platte 12,
um der äußeren Platte gegenüberzuliegen,
und in der Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs des ersten Spulenglieds 502 angeordnet.
Das obere zweite Spulenglied 602 ist mit anderen Worten bei
der Position angeordnet, die die gleiche Position wie die des ersten
Spulenglieds 502 in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs ist, und die eine andere Position zu dem ersten Spulenglied 502 in
der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs
ist. Das untere zweite Spulenglied 702 ist auf der inneren
Platte, um der äußeren Platte 11 gegenüberzuliegen,
und in der Abwärtsrichtung des Fahrzeugs des ersten Spulenglieds 502 angeordnet.
Das untere zweite Spulenglied 702 ist mit anderen Worten
bei der Position angeordnet, die gleich der Position wie die des
ersten Spulenglieds 502 und des oberen zweiten Spulenglieds 602 in
der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs ist, und die
eine andere Position zu der des ersten Spulenglieds 502 und
des oberen zweiten Spulenglieds 602 in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs ist.
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Bei
dem zehnten Ausführungsbeispiel muss hier nicht nur das
Verstärkungsglied 13 sondern ferner auch die äußere
Platte 11 aus einem ferromagnetischen Material hergestellt
sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht mit anderen
Worten das Verstärkungsglied 13 einem ersten zu
erfassenden Glied bei der vorliegenden Erfindung, und die äußere
Platte 11 entspricht einem zweiten zu erfassenden Glied
bei der vorliegenden Erfindung.
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Das
obere zweite Spulenglied 602 und das untere zweite Spulenglied 702 sind
der äußeren Platte 11 gegenüberliegend
angeordnet. Wenn somit die äußere Platte 11 verformt
wird, um näher zu der inneren Platte 12 zu kommen,
wird die Induktivität des oberen zweiten Spulenglieds 602 oder
des unteren zweiten Spulenglieds 702 variiert, um kleiner
zu sein. Dieses Variationsverhalten unterscheidet sich ein wenig
von dem Variationsverhalten des ersten Spulenglieds 502,
ist jedoch im Wesentlichen gleich. Die Induktivitäten des
oberen zweiten Spulenglieds 602 und des unteren zweiten
Spulenglieds 702 sind somit dieselben, die den Trennungsabständen
zwischen den Spulengliedern 602, 702 und den Abschnitten
der äußeren Platte 11, die jeweils denselben
gegenüberliegen, entsprechen.
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Bei
dem Kollisionsbestimmungsabschnitt 50 wird das Bestimmungsresultat
basierend auf dem Ausgangssignal des ersten Spulenglieds 502 zu
einer UND-Schaltung 51 ausgegeben, und die Bestimmungsresultate
werden basierend auf den Ausgangssignalen des oberen zweiten Spulenglieds 602 und
des unteren zweiten Spulenglieds 702 über eine
ODER-Schaltung 852 zu einer UND-Schaltung 851 ausgegeben.
Wenn hier die maximale Amplitude der Ausgangsspannung den Kollisionsbestimmungsschwellenwert
Th überschreitet, werden die Bestimmungsresultate ein EIN-Signal,
während, wenn die maximale Amplitude der Ausgangsspannung
den Kollisionsbestimmungsschwellenwert Th nicht überschreitet,
die Bestimmungsresultate ein AUS-Signal werden.
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Wenn
mit anderen Worten das Ausgangssignal des ersten Spulenglieds 502 den
Kollisionsbestimmungsschwellenwert Th überschreitet und
mindestens eines der Ausgangssignale des oberen zweiten Spulenglieds 602 und
des unteren zweiten Spulenglieds 702 den Kollisionsbestimmungsschwellenwert
Th überschreitet, gibt die UND-Schaltung 851 ein
Signal aus. Zu dieser Zeit wird bestimmt, dass etwas mit der äußeren Platte 11 kollidiert.
Das erste Spulenglied 502 funktioniert somit als ein Hauptsensor,
und das obere zweite Spulenglied 602 und das untere zweite
Spulenglied 702 funktionieren als Sicherheitssensoren.
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Ein
Teil, der zuerst verformt wird, wenn ein Objekt mit der äußeren
Platte 11 kollidiert, ist die äußere Platte 11.
Wenn anschließend die Verformung der äußeren
Platte 11 größer wird, wird das Verstärkungsglied 13 verformt.
Wenn mit anderen Worten ein Kollisionsobjekt ein Fahrzeug oder ein
Strommast ist, wird, wenn die Kollision durch das erste Spulenglied 502 erfasst
wird, die Kollision immer durch das obere zweite Spulenglied 602 und
das untere zweite Spulenglied 702 erfasst. Wenn somit bestimmt
wird, dass das erste Spulenglied 502 und eines der zweiten
Spulenglieder 602 und 702 die Kollision erfassen,
kann gesagt werden, dass etwas sicher mit dem Fahrzeug kollidiert.
Selbst wenn andererseits die Ausgangsspannung des ersten Spulenglieds 502 durch
Rauschen oder dergleichen groß gemacht wird, wird, wenn
die Ausgangsspannungen der zweiten Spulenglieder 602 und 702 nicht
groß gemacht werden, als Ganzes nicht bestimmt, dass etwas
mit dem Fahrzeug kollidiert. Auf diese Art und Weise ist es gemäß dem
Aufbau des zehnten Ausführungsbeispiels möglich,
zu verhindern, dass eine fehlerhafte Erfassung einer Kollision durch
Rauschen oder dergleichen verursacht wird.
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<Elftes
Ausführungsbeispiel>
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Eine
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
eines elften Ausführungsbeispiels ist unter Bezugnahme
auf 40 beschrieben. Das elfte Ausführungsbeispiel
ist ein Modus, bei dem die Spule 21 an der inneren Platte 12 direkt
befestigt ist, und bei dem drei erste Spulenglieder 501 bis 503,
von denen jedes eine Variation des Trennungsabstands zwischen der
Spule 21 und dem Verstärkungsglied 13 erfasst,
in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet
sind, und bei dem drei zweite Spulenglieder 601 bis 603 und
drei zweite Spulenglieder 701 bis 703, von denen
jedes eine Variation des Trennungsabstands zwischen der Spule 21 und
der äußeren Platte 11 erfasst, jeweils
in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet
sind. Die Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs des elften Ausführungsbeispiels ist mit
anderen Worten ein Modus, der sowohl das erste Ausführungsbeispiel
als auch das zweite Ausführungsbeispiel hat. Der Aufbau
von jedem der zweiten Spulenglieder 601 bis 603 und 701 bis 703 ist hier
gleich demselben des ersten Spulenglieds 501 bei dem neunten
Ausführungsbeispiel.
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40 ist hier eine perspektivische Ansicht, wenn
die Seitentür 1 von innerhalb der Fahrzeugzelle
betrachtet wird. In 40 zeigt die rechte Seite die
Vorderseite des Fahrzeugs, während die linke Seite die
Rückseite des Fahrzeugs zeigt. Die Spule 21 ist
hier näher zu dem Äußeren des Fahrzeugs
als die innere Platte 12 positioniert, ist jedoch um einer
Klarheit willen durch eine durchgezogene Linie gezeigt.
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Wie
in 40 gezeigt ist, sind die ersten Spulenglieder 501 bis 503 auf
der inneren Platte 12 angeordnet, um dem Verstärkungsglied 13 gegenüberzuliegen,
und sind jeweils bei unterschiedlichen Positionen in der Vorder-
und Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Die oberen zweiten
Spulenglieder 601 bis 603 sind ferner auf der
inneren Platte 12 angeordnet, um der äußeren
Platte 11 gegenüberzuliegen, und sind bei Positionen
angeordnet, die die gleichen Positionen, wie die der jeweiligen
ersten Spulenglieder 501 bis 503 in der Vorder-
und Rückrichtung des Fahrzeugs sind, und die zu den jeweiligen
ersten Gliedern 501 bis 502 in der Aufwärtsrichtung
des Fahrzeugs unterschiedliche Positionen sind. Die unteren der
zweiten Spulenglieder 701 bis 703 sind ferner
auf der inneren Platte 12 angeordnet, um der äußeren
Platte 11 gegenüberzuliegen, und sind bei Positionen
angeordnet, die die gleichen Positionen, wie dieselben der jeweiligen
ersten Spulenglieder 501 bis 503 in der Vorder-
und Rückrichtung des Fahrzeugs sind, und zu den jeweiligen
ersten Spulengliedern 501 bis 503 in der Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs unterschiedliche Positionen sind.
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In
diesem Fall entspricht jede Gruppe von Spulengliedern 501, 601 und 701 der
Gruppe von Spulengliedern 502, 602 und 702,
und die Gruppe von Spulengliedern 503, 603 und 703 entspricht
der Gruppe von Spulengliedern des im Vorhergehenden erwähnten
zehnten Ausführungsbeispiels, wobei jede Gruppe bei den gleichen
Positionen in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist. Wenn mit anderen Worten das erste
Spulenglied 501 bestimmt, dass eine Kollision auftritt,
und mindestens eines der zweiten Spulenglieder 601, 701 bestimmt,
dass eine Kollision auftritt, bestimmt der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50, dass
ein Objekt mit einem Abschnitt in der Vorderrichtung des Fahrzeugs
der Seitentüre 11 kollidiert. Wenn ferner das
erste Spulenglied 502 bestimmt, dass eine Kollision auftritt,
und mindestens eines der zweiten Spulenglieder 602, 702 bestimmt,
dass eine Kollision auftritt, bestimmt der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50, dass
ein Objekt mit einem zentralen Abschnitt in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs der Seitentüre 11 kollidiert. Wenn
ferner das erste Spulenglied 503 bestimmt, dass eine Kollision
auftritt, und mindestens eines der zweiten Spulenglieder 603, 703 bestimmt,
dass eine Kollision auftritt, bestimmt der Kollisionsbestimmungsabschnitt 50,
dass ein Objekt mit einem Abschnitt in der Rückrichtung
des Fahrzeugs der Seitentür 11 kollidiert. Auf
diese Art und Weise kann gemäß dem elften Ausführungsbeispiel
die Kollision in einem breiten Bereich mit einer hohen Genauigkeit
erfasst werden.
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Bei
den jeweiligen Ausführungsbeispielen, die im Vorhergehenden
beschrieben sind, sind die ersten Spulenglieder 501 bis 503 an
der inneren Platte 12 befestigt. Zu sätzlich dazu
können die ersten Spulenglieder 501 bis 503 an
dem Verstärkungsglied 13 befestigt sein. In diesem
Fall ist das durch die ersten Spulenglieder 501 bis 503 zu
erfassende Glied die innere Platte 12, derart, dass die
innere Platte 12 aus einem ferromagnetischen Material hergestellt
sein muss. Das Verstärkungsglied 13 muss andererseits
nicht aus dem ferromagnetischen Material hergestellt sein. Selbst
in diesem Fall kann die Kollision auf die gleiche Weise, wie es
im Vorhergehenden beschrieben ist, erfasst werden.
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Die
zweiten Spulenglieder 601 bis 601 und 701 bis 703 sind
außerdem an der inneren Platte 12 befestigt, dieselben
können jedoch an der äußeren Platte 11 befestigt
sein. In diesem Fall ist das durch die zweiten Spulenglieder 601 bis 603 und 701 bis 703 zu
erfassende Glied die innere Platte 12, derart, dass die
innere Platte aus dem ferromagnetischen Material hergestellt sein
muss. Die äußere Platte 11 muss andererseits nicht
aus dem ferromagnetischen Material hergestellt sein. Selbst in diesem
Fall kann die Kollision auf die gleiche Weise, wie es oben beschrieben
ist, erfasst werden.
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<Zwölftes
Ausführungsbeispiel>
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Der
Aufbau einer Erfassungsvorrichtung 901 für eine
Seitenkollision eines Fahrzeugs dieses Ausführungsbeispiels
ist unter Bezugnahme auf 41 bis 45 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist hier ein Fall, bei dem ein Objekt, das mit der Seitenfläche
des Fahrzeugs kollidiert, (auf das im Folgenden als ein „Kollisionsobjekt"
Bezug genommen ist) ein kreisförmiger zylindrischer schlanker
Körper, wie zum Beispiel ein Strommast, ist, mittels eines
Beispiels beschrieben. 41 ist
eine Ansicht, wenn ein Fahrzeug von oben betrachtet wird. 42A und 42B sind
Schnittansichten, wenn ein Abschnitt XLI in 41 horizontal
geschnitten ist, und zeigt Zustände, bevor bzw. nachdem
ein Kollisionsobjekt mit einer äußeren Platte 911a kollidiert
ist. 42A ist insbesondere eine Ansicht,
um einen Zustand, bevor das Kollisionsobjekt mit der äußeren
Platte 911a kollidiert, zu zeigen, während 42B eine Ansicht ist, um einen Zustand, nachdem
das Kollisionsobjekt mit der äußeren Platte 911a kollidiert
ist, zu zeigen. 43 ist ein Diagramm, um eine
planare Spule zu zeigen, die ein Spalterfassungssensor 914 (915)
ist. 44 ist eine grafische Darstellung,
um eine Variation der Induktivität hinsichtlich der Zeit,
die verstreicht, nachdem das Kollisionsobjekt in eine Berührung mit
der Seitenfläche des Fahrzeugs gesetzt wurde, zu zeigen. 45 ist eine grafische Darstellung, um die Rate
der Variation der Induktivität L (Differentialwert der
Induktivität L) hinsichtlich der Zeit, die verstreicht, nachdem
das Kollisionsobjekt in eine Berührung mit der Seitenfläche
des Fahrzeugs gesetzt wurde, zu zeigen.
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Wie
in 41 und 42A und 42B gezeigt ist, hat das Fahrzeug Seitentüren,
die auf beiden Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind, und ein Fahrzeugkörperglied,
das ein starres Glied zum Tragen der Seitentüren ist. Ein
Abschnitt (Abschnitt XLI in 41),
der eine rechte Vorderseitentür 911 des Fahrzeugs
und eine erste Säule 912 und eine zweite Säule 913,
die als die Fahrzeugkörperglieder auf den Vorder- und Rückseiten
des Fahrzeugs der Seitentür 911 angeordnet sind,
aufweist, ist hier beschrieben.
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Die
Seitentür 911 hat, wie in 42A und 42B gezeigt ist, eine äußere
Platte 911a, die außerhalb des Fahrzeugs positioniert
ist, eine innere Platte 911b, die innerhalb der Fahrzeugzelle
angeordnet ist, um der äußeren Platte 911a gegenüberzuliegen,
eine Fahrzeugvorderendfläche 911c, die ein Ende
der äußeren Platte 911a in der Vorderrichtung
des Fahrzeugs mit einem Ende der inneren Platte 911b in
der Vorderrichtung des Fahrzeugs verbindet, und eine Fahrzeugrückendfläche 911d,
die ein Ende der äußeren Platte 911a in
der Rückrichtung des Fahrzeugs mit einem Ende der inneren
Platte 911b in der Rückrichtung des Fahrzeugs
verbindet. Der Abschnitt, wenn die Seitentür 911 horizontal
geschnitten ist, ist mit anderen Worten wie ein Rechteck geformt,
das in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs länglich
ist.
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Die
erste Säule 912 ist ein starres Glied, das wie
eine Säule geformt ist und die Seitentür 911 auf
eine solche Weise trägt, dass sich die Seitentür
zu dem Äußeren des Fahrzeugs drehen kann. Wenn
mit anderen Worten die Seitentür 911 zu dem Äußeren
des Fahrzeugs um einen Abschnitt, der mit der ersten Säule 912 zu koppeln
ist, gedreht wird, wird die Seitentür 911 in einen
geöffneten Zustand gebracht. Die erste Säule 912 ist bei
einer Position der Seitentür 911 in der Vorderrichtung
des Fahrzeugs angeordnet. In einem Zustand, bei dem genauer gesagt
die Seitentür 911 geschlossen ist, ist die erste
Säule 912 über einen kleinen Spalt gegenüber
der Fahrzeugvorderendfläche 911c der Seitentür 911 angeordnet.
Zu dieser Zeit sind die Fläche der ersten Säule 912 in
der Rückrichtung des Fahrzeugs und die Fahrzeugvorderendfläche 911c der
Seitentür 911 nahezu parallel zueinander positioniert.
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Die
zweite Säule 913 ist ein starres Glied, das wie
eine Säule geformt ist. Diese zweite Säule 913 trägt eine
rechte Rückseitentür auf eine solche Weise, dass
die rechte Rückseitentür sich zu dem Äußeren
des Fahrzeugs drehen kann. Diese zweite Säule 913 ist
bei einer Position in der Rückrichtung des Fahrzeugs der Seitentür 911 angeordnet.
Bei einem Zustand, bei dem genauer gesagt die Seitentür 911 geschlossen
ist, ist die zweite Säule 913 über einen
kleinen Spalt gegenüber der Fahrzeugrückendfläche 911d der
Seitentür 911 angeordnet. Zu dieser Zeit sind
die Fläche der zweiten Säule 913 in der
Vorderrichtung des Fahrzeugs und die Fahrzeugrückendfläche 911d der
Seitentür 911 nahezu parallel zueinander positioniert.
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Wie
in 42B gezeigt ist, wird, wenn
ein Kollisionsobjekt mit einem Abschnitt, der nahezu in der Mitte der
Seitentür 911 in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, die äußere Platte 911a in
die Fahrzeugzelle gebogen und verformt, und die innere Platte 911b in
die Fahrzeugzelle nahezu auf die gleiche Art und Weise wie die äußere
Platte 911a gebogen und verformt. Die Seitentür 911 wird
auf eine solche Weise verformt, dass in der Fahrzeugvorderendfläche 911c ein
Türaußenabschnitt, der außerhalb in der
Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs positioniert ist, von der
ersten Säule 911 getrennter ist als ein Türinnenabschnitt,
der innerhalb in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs positioniert
ist. Die Seitentür 911 wird ferner auf eine solche
Weise verformt, dass in der Fahrzeugrückendfläche 911d ein
Türaußenabschnitt, der außerhalb in der
Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs positioniert ist, von der
zweiten Säule 913 mehr getrennt ist, als ein Türinnenabschnitt,
der innerhalb in der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs positioniert
ist.
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Ein
erster Spalterfassungssensor 914 ist an der Fahrzeugvorderendfläche 911c der
Seitentür 911 befestigt und erfasst den Spalt
zwischen der Fahrzeugvorderendfläche 911c der
Seitentür 911 und der ersten Säule 912.
Der erste Spalterfassungssensor 914 ist genauer gesagt
bei dem Türaußenabschnitt angeordnet, der näher
zu dem Äußeren in der Links- und Rechtsrichtung
des Fahrzeugs positioniert ist, als der zentrale Abschnitt der Fahrzeugvorderendfläche 911c in
der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs. Kurz gesagt erfasst
der erste Spalterfassungssensor 914 den Spalt zwischen
diesem Türaußenabschnitt und einem gegenüberliegenden
Abschnitt, der dem Türaußenabschnitt der ersten
Säule 912 gegenüberliegt.
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Ein
zweiter Spalterfassungssensor 915 ist an der Fahrzeugrückendfläche 911d der
Seitentür 911 befestigt und erfasst den Spalt
zwischen der Fahrzeugrückendfläche 911d der
Seitentür 911 und der zweiten Säule 913.
Der zweite Spalterfassungssensor 915 ist genauer gesagt
bei einem Türaußenabschnitt angeordnet, der in
der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs näher zu dem Äußeren
positioniert ist, als der zentrale Abschnitt der Fahrzeugrückendfläche 911d in
der Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs. Kurz gesagt erfasst
der zweite Spalterfassungssensor 915 den Spalt zwischen
diesem Türaußenabschnitt und einem gegenüberliegenden
Abschnitt, der dem Türaußenabschnitt der zweiten
Säule 913 gegenüberliegt.
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Jeder
dieser Spalterfassungssensoren 914, 915 hat beispielsweise
eine planare Spule, wie in 43 gezeigt
ist. Wenn sich der Trennungsabstand zwischen dem Spalterfassungssensor 914 (915),
der diese planare Spule hat, und der ersten Säule 12 (zweiten
Säule 913), die dem Sensor gegenüberliegt,
erhöht, wird der magnetische Fluss, der in der planaren
Spule erzeugt wird, durch den Effekt des magnetischen Felds, das durch
einen Wirbelstrom, der die planare Spule verkettet, erzeugt wird,
erhöht. Wenn mit anderen Worten die Abstände zwischen
der Seitentür 911, die die Spalterfassungssensoren 914, 915 hat,
die an derselben befestigt sind, und der ersten und der zweiten
Säule 912, 913 erhöht werden,
erhöhen sich die Induktivitäten L der planaren
Spulen. Wenn sich somit der Spalt zwischen der Fahrzeugvorderendfläche 911c der
Seitentür 911 und der ersten Säule 912 erhöht,
erhöht sich die Induktivität L der planaren Spule
des ersten Spalterfassungssensors 914. Wenn sich ferner
der Spalt zwischen der Fahrzeugrückendfläche 911d der
Seitentür 911 und der zweiten Säule 913 erhöht,
erhöht sich die Induktivität L der planaren Spule
des zweiten Spalterfassungssensors 915. Die Beziehung zwischen
beiden (Induktivität L und Spalt) ist nahezu eine lineare
Beziehung. Das An sprechvermögen einer Erfassung des Spalts
kann durch Verwenden dieser planaren Spule extrem erhöht werden.
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Die
Induktivität L der planaren Spule des Spalterfassungssensors 914 (915)
kann hier durch ein Signal erfasst werden, das aus einer LC-Schaltung
ausgegeben wird, die aus der planaren Spule und dem Kondensator
aufgebaut ist, wenn ein Signal der Oszillationsschaltung aus der
LC-Schaltung ausgegeben wird. Natürlich kann jedes andere
Verfahren verwendet sein, wenn das Verfahren die Induktivität
L der planaren Spule des Spalterfassungssensors 914 (915)
erfassen kann.
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Als
Nächstes ist das Verhalten der Induktivität L
der planaren Spule gemäß dem Typ, mit dem das
Kollisionsobjekt mit der Seitenfläche des Fahrzeugs kollidiert,
unter Bezugnahme auf 44 und 45 beschrieben. 44 zeigt eine Variation der Induktivität
L hinsichtlich der Zeit, die verstreicht, nachdem das Kollisionsobjekt
in eine Berührung mit der Seitenfläche des Fahrzeugs
gesetzt wurde, und 45 zeigt die Rate der Variation
der Induktivität (Differentialwert der Induktivität
L) hinsichtlich der Zeit, die verstreicht, nachdem das Kollisionsobjekt
in eine Berührung mit der Seitenfläche des Fahrzeugs
gesetzt wurde.
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Hier
wird angenommen, dass ein erster Kollisionsmodus eine Kollision
ist, die hinsichtlich einer Kollisionslast und einer Kollisionsgeschwindigkeit
groß ist. Es wird angenommen, dass ein zweiter Kollisionsmodus eine
Kollision ist, die hinsichtlich der Kollisionslast klein ist und
hinsichtlich der Kollisionsgeschwindigkeit groß ist. Es
wird angenommen, dass ein dritter Kollisionsmodus eine Kollision
ist, die hinsichtlich der Kollisionslast groß und hinsichtlich
der Kollisionsgeschwindigkeit klein ist. In 44 und 45 ist das Verhalten des ersten Kollisionsmodus
durch eine durchgezogene Linie gezeigt, und das Verhalten des zweiten
Kollisionsmodus ist durch eine gestrichelte Line gezeigt, und das
Verhalten des dritten Kollisionsmodus ist durch eine Strichpunktlinie
gezeigt.
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Wie
in 44 gezeigt ist, erhöht sich bei dem Fall
des ersten Kollisionsmodus die Induktivität L rasch und überschreitet
einen ersten Schwellenwert Th1 in einer Zeit dauer, in der eine spezifizierte
Zeit T verstreicht, nachdem das Kollisionsobjekt in eine Berührung
mit der Seitenfläche des Fahrzeugs gesetzt wurde. Wie in 45 gezeigt ist, überschreitet bei dem
Fall des ersten Kollisionsmodus die Rate der Variation (Differentialwert)
der Induktivität L einen zweiten Schwellenwert Th2, nachdem
das Kollisionsobjekt in eine Berührung mit der Seitenfläche
des Fahrzeugs gesetzt wurde.
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Dieses
Verhalten berücksichtigend wird bei dem Fall, bei dem der
erste Kollisionsmodus auftritt, der Zustand, bei dem die äußere
Platte 911a und die innere Platte 911b der Seitentür 911 in
die Fahrzeugzelle verformt werden, mit sich gebracht. Bei diesem
Fall muss somit eine Insassenschutzvorrichtung aktiviert werden,
um einen Insassen zu schützen.
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In
dem Fall des zweiten Kollisionsmodus, wie in 44 gezeigt
ist, erhöht sich die Induktivität L unmittelbar
nachdem das Kollisionsobjekt in eine Berührung mit der
Seitenfläche des Fahrzeugs gesetzt wurde. Selbst wenn jedoch
die Induktivität L einen maximalen Wert erreicht, überschreitet
der maximale Wert nicht den ersten Schwellenwert Th1. Wie in 45 ferner gezeigt ist, überschreitet
in dem Fall des zweiten Kollisionsmodus, selbst wenn die Rate der
Variation der Induktivität L einen Spitzenwert erreicht,
nachdem das Kollisionsobjekt in eine Berührung mit der
Seitenfläche des Fahrzeugs gesetzt wurde, der Spitzenwert
nicht den zweiten Schwellenwert Th2. In diesem Fall muss die Insassenschutzvorrichtung
nicht aktiviert werden.
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In
dem Fall des dritten Kollisionsmodus, wie in 44 gezeigt
ist, erhöht sich die Induktivität L leicht, nachdem
das Kollisionsobjekt in eine Berührung mit der Seitenfläche
des Fahrzeugs gesetzt wurde, und überschreitet dann den
ersten Schwellenwert Th1. Die Induktivität L überschreitet
jedoch nicht den ersten Schellenwert Th1 in der Zeitdauer, in der
die spezifizierte Zeit T verstreicht, nachdem das Kollisionsobjekt
in eine Berührung mit der Seitenfläche des Fahrzeugs
gesetzt wurde. Wie in 45 gezeigt ist, überschreitet
in dem Fall des dritten Kollisionsmodus, selbst wenn die Rate einer
Variation (Differentialwert) der Induktivität L einen Spitzenwert
erreicht, nachdem das Kollisionsobjekt in eine Berührung
mit der Seitenfläche des Fahrzeugs gesetzt wurde, der Spitzenwert
nicht den zweiten Schwellenwert Th2.
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Dieses
Verhalten berücksichtigend ist es denkbar, dass in dem
Fall, bei dem der dritte Kollisionsmodus auftritt, der Zustand mit
sich gebracht wird, bei dem, obwohl die äußere
Platte 911a der Seitentür 911 in die Fahrzeugzelle
verformt wird, die innere Platte 911b nicht sehr in die
Fahrzeugzelle verformt wird. In diesem Fall muss die Insassenschutzvorrichtung
nicht aktiviert werden.
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Kurz
gesagt kann herausgefunden werden, dass es ausreichend für
den Bestimmungsabschnitt 920 ist, den ersten Kollisionsmodus
von den anderen Kollisionsmodi auf der Basis des Signals, das aus
den Spalterfassungssensoren 914, 915 ausgegeben
wird, zu unterscheiden. Es ist hier ausreichend, einen der folgenden
Typen von Bestimmungsabschnitten als den Bestimmungsabschnitt 920 anzuwenden.
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Ein
erster Bestimmungsabschnitt 921 bestimmt, ob die Induktivität
L selbst den ersten Schwellenwert Th1 überschreitet oder
nicht, und bestimmt, ob die Rate einer Variation (Differentialwert)
der Induktivität L den zweiten Schwellenwert Th2 überschreitet
oder nicht. Wenn die Induktivität L selbst den ersten Schwellenwert Th1 überschreitet,
und die Rate einer Variation (Differentialwert) der Induktivität
L den zweiten Schwellenwert Th2 überschreitet, bestimmt
der erste Bestimmungsabschnitt 921, dass das Kollisionsobjekt
mit der Seitenfläche des Fahrzeugs kollidiert. Der erste
Bestimmungsabschnitt 921 kann mit anderen Worten den ersten
Kollisionsmodus von den anderen Kollisionsmodi unterscheiden, wobei
der erste Kollisionsmodus und die anderen Kollisionsmodi in 44 und 45 beschrieben
sind.
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Ein
zweiter Bestimmungsabschnitt 922 bestimmt, ob die Induktivität
L selbst den ersten Schwellenwert Th1 in der Zeitdauer, in der die
spezifizierte Zeit T, nachdem das Kollisionsobjekt in eine Berührung
mit der Seitenfläche des Fahrzeugs gesetzt wurde, verstreicht, überschreitet
oder nicht. Damit kann der zweite Bestimmungsabschnitt 922 den
ersten Kollisionsmodus in 44 von
den anderen Kollisionsmodi unterscheiden. In diesem Fall muss der
zweite Bestimmungsabschnitt 922 den Zeitpunkt, zu dem das
Kollisionsobjekt in eine Berührung mit der Seitenfläche
des Fahrzeugs gesetzt wird, bestimmen, und bestimmen, dass die Induktivität
den ersten Schwellenwert Th1 über schreitet. Der Zeitpunkt,
zu dem das Kollisionsobjekt in eine Berührung mit der Seitenfläche
des Fahrzeugs gesetzt wird, kann zuerst als der Zeitpunkt bestimmt
werden, zu dem die Induktivitäten, die durch die Spalterfassungssensoren 914, 915 erfasst
werden, beginnen, zu variieren. In diesem Fall ist es, um zu verhindern,
dass der Zeitpunkt, zu dem das Kollisionsobjekt in eine Berührung
mit der Seitenfläche des Fahrzeugs gesetzt wird, aufgrund
von Rauschen falsch bestimmt wird, wie es durch die jeweiligen Verhalten
in 44 gezeigt ist, ausreichend, zu bestimmen, dass
unter der Bedingung, dass sich die Induktivität L kontinuierlich
erhöht, der Zeitpunkt, zu dem die Induktivität
L beginnt, sich zu erhöhen, der Zeitpunkt ist, zu dem das
Kollisionsobjekt in eine Berührung mit der Seitenfläche
des Fahrzeugs gesetzt wurde. Ein Berührungssensor kann
zusätzlich ferner an der Seitentür 11 befestigt
sein. Ein getrennter Sensor muss jedoch in diesem Fall angeordnet
sein, derart, dass die Verwendung der Spaltsensoren 914, 915 den
Effekt eines Verhinderns einer Erhöhung der Zahl von Teilen
erzeugen kann.
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Zusätzlich
zu den im Vorhergehenden erwähnten ersten und zweiten Bestimmungsabschnitten 921, 922 ist
es ferner abhängig von den Fällen anwendbar, lediglich
zu bestimmen, ob die Induktivität L den ersten Schwellenwert
Th1 überschreitet oder nicht. Bei dem Fall eines Verwendens
von lediglich dieser Bestimmung kann jedoch der erste Kollisionsmodus
nicht von dem dritten Kollisionsmodus unterschieden werden, derart, dass
bestimmt werden kann, dass das Insassenschutzsystem ebenfalls für
den dritten Kollisionsmodus aktiviert werden muss. Diese Bestimmung
erzeugt jedoch den Effekt, fähig zu sein, die Aktivierung
der Insassenschutzvorrichtung zu eliminieren, wenn der zweite Kollisionsmodus
auftritt.
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In
dieser Hinsicht sind bei dem im Vorhergehenden erwähnten
Ausführungsbeispiel die Spalterfassungssensoren 914, 915 auf
der Fahrzeugvorderendfläche 911c und der Fahrzeugrückendfläche 911d der Seitentür 911 angeordnet
und erfassen den Spalt zwischen der Seitentür 911 und
der ersten Säule 912 bzw. den Spalt zwischen der
Seitentür 911 und der zweiten Säule 913.
Auf diese Art und Weise kann durch Bestimmen der Seitenkollision
auf der Basis der Spalten an beiden Endabschnitten der Seitentür 911 in
der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs die Bestimmung
der Seitenkollision mit einer größeren Genauigkeit
vorgenommen werden. Die Bestimmung der Sei tenkollision kann jedoch
ferner auf der Basis von lediglich einem der Spalten an beiden Endabschnitten
der Seitentür 911 in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs vorgenommen werden. In diesem Fall ist es insbesondere
zu empfehlen, die Seitenkollisionsbestimmung auf der Basis des Spalts
zwischen der zweiten Säule 913, die nicht die
Seitentür 911 trägt, und der Seitentür 911 vorzunehmen.
Wenn das Kollisionsobjekt mit der Seitentür 911 kollidiert,
besteht eine große Möglichkeit, dass der Spalt
zwischen der zweiten Säule 913, die die Seitentür 911 nicht
trägt, und der Seitentür 911 verglichen
mit dem Spalt zwischen der ersten Säule 912 und
der Seitentür 911 stark variiert. Durch Vornehmen
der Bestimmung der Seitenkollision auf der Basis des Spalts zwischen
der zweiten Säule 912 und der Seitentür 911,
der stark variiert werden kann, ist es somit möglich, zu
bestimmen, dass das Kollisionsobjekt mit der Seitenfläche des
Fahrzeugs sicher kollidiert.
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Die
Spalterfassungssensoren 914, 915 sind ferner auf
der Seitentür 911 angeordnet, die Spalterfassungssensoren 914, 915 können
jedoch auf der ersten Säule 912 oder der zweiten
Säule 913 angeordnet sein. Die Spalterfassungssensoren 914, 915 sind
ferner aufgebaut, um die planare Spule zu haben, der Aufbau der Spaltsensoren 914, 915 ist
jedoch nicht auf diesen Aufbau begrenzt. Jeder andere Sensor, der
in der Lage ist, den Spalt zwischen der Seitentür 911 und
den Säulen 912, 913 zu erfassen, kann
als die Spalterfassungssensoren 914, 915 angewendet
sein. Wenn jedoch der Sensor, der die planare Spule hat, angewendet
ist, kann der Sensor eine hohe Ansprechleistung erzeugen.
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Die
im Vorhergehenden erwähnte Offenbarung kann die folgenden
Aspekte haben.
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Ein
erster Aspekt ist ein Aspekt, der einen Trennungsabstand zwischen
einem Verstärkungsglied und einer inneren Platte oder einem
Glied, das an der inneren Platte befestigt ist, erfasst. Eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs ist dadurch charakterisiert,
dass dieselbe eine äußere Platte einer Seitentür,
die in dem Fahrzeug angebracht ist, eine innere Platte der Seitentür,
die innerhalb einer Fahrzeugzelle der äußeren
Platte angeordnet ist, um der äußeren Platte gegenüberzuliegen und
von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine
Biegesteifigkeit hat, die höher als eine Biegesteifigkeit
der äußeren Platte ist, ein Erfassungsgegenstandsglied,
das durch entweder die innere Platte oder ein Glied, das an der
inneren Platte befestigt ist, vorgesehen ist, einen Sensor, der
einen Trennungsabstand zwischen dem Erfassungsgegenstandsglied und
dem Verstärkungsglied erfasst, und ein Bestimmungselement,
das basierend auf einem Ausgangswert des Sensors bestimmt, dass
das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert, aufweist.
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Auf
diese Art und Weise wird auf der Basis des Trennungsabstands zwischen
der inneren Platte und dem Verstärkungsglied oder des Trennungsabstands
zwischen dem Glied, das an der inneren Platte befestigt ist, und
dem Verstärkungsglied bestimmt, dass das Fahrzeug mit dem
anderen Objekt kollidiert. Es ist somit möglich, eine korrekte
Kollisionsbestimmung ansprechend auf den Grad einer Bedeutung der
Kollision durchzuführen.
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Ein
zweiter Aspekt ist ein Aspekt, bei dem eine Spule an einem Verstärkungsglied
befestigt ist. Eine Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs ist dadurch charakterisiert, das dieselbe eine äußere
Platte einer Seitentür, die in dem Fahrzeug angebracht
ist, eine innere Platte der Seitentür, die innerhalb einer
Fahrzeugzelle der äußeren Platte angeordnet ist,
um der äußeren Platte gegenüberzuliegen
und von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren Platte
beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine Biegesteifigkeit
hat, die höher als eine Biegesteifigkeit der äußeren
Platte ist, ein Erfassungsgegenstandsglied, das durch entweder die
innere Platte oder ein inneres plattenförmiges Glied, das
an der inneren Platte befestigt ist, vorgesehen ist, und einen Abschnitt
hat, der aus Metall oder einem ferromagnetischen Material hergestellt
ist, eine Spule, die an dem Verstärkungsglied beabstandet
zu dem Erfassungsgegenstandsglied befestigt ist, ein magnetisches
Feld erzeugt und eine Induktivität hat, die gemäß einem
Trennungsabstand zwischen der Spule und dem Erfassungsgegenstandsglied
variabel ist, und ein Bestimmungselement, das basierend auf der
Induktivität der Spule bestimmt, dass das Fahrzeug mit
einem Objekt kollidiert, aufweist.
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Bei
der im Vorhergehenden erwähnten Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs ist die Spule an dem Verstärkungsglied
befestigt und getrennt von dem zu erfassenden Glied, dass der Metallkörper
oder der ferromagnetische Körper ist, angeordnet. Die Spule
erzeugt das magnetische Feld auf eine solche Weise, das das magnetische
Feld das zu erfassende Glied (beispielsweise in einer Richtung,
in der das zu erfassende Glied und das Verstärkungsglied
einander gegenüberliegen) erreicht. Wenn das Objekt mit
der äußeren Platte kollidiert, um das Verstärkungsglied
in die Fahrzeugzelle zu verformen, um das Verstärkungsglied
auf eine solche Weise zu bewegen, dass das Verstärkungsglied
näher zu der inneren Platte kommt, veranlasst diese Bewegung
des Verstärkungsglieds, dass die Spule das magnetische
Feld erzeugt, um dadurch einen Wirbelstrom zu veranlassen, durch
die innere Platte oder das innere plattenförmige Glied,
das das zu erfassende Glied ist, zu strömen. Wenn alternativ
der Wirbelstrom vor der Bewegung des Verstärkungsglieds erzeugt
wurde, variiert (erhöht sich) durch die Bewegung des Verstärkungsglieds
die Menge des Wirbelstroms. Da der Wirbelstrom erzeugt oder erhöht
wird, um das magnetische Feld auf diese Art und Weise zu erzeugen oder
zu erhöhen, wird die Induktivität der Spule variiert,
um sich zu verringern. Auf diese Art und Weise wird die Induktivität
der Spule gemäß dem Trennungsabstand zwischen
dem zu erfassenden Glied und der Spule variiert.
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Der
Bereich des magnetischen Felds, das durch die Spule erzeugt wird,
wird mit anderen Worten ein Bereich, in dem die Seitenkollision
erfasst werden kann. Kurz gesagt kann der Bereich, in dem die Seitenkollision
durch die im Vorhergehenden erwähnte Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs erfasst werden
kann, verglichen mit dem Fall des Sensors, der in dem Patentdokument
1 beschrieben ist, verbreitert werden. Selbst wenn der Bereich,
in dem die Seitenkollision erfasst werden kann, verbreitert wird,
ist es ausreichend, eine oder eine kleine Zahl von Spulen anzuordnen.
Es ist als ein Resultat möglich, den Raum zu reduzieren,
in dem die Spulen angeordnet sind, und daher möglich, die
Spulen ohne weiteres anzuordnen.
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Die
Seitenkollision wird ferner auf der Basis der Induktivität
der Spule, die gemäß dem Trennungsabstand zwischen
der Spule, die an dem Verstärkungsglied befestigt ist, und
dem zu erfassenden Glied variiert, erfasst. Selbst wenn daher die äußere
Platte durch den Aufprall einer Kollision verformt wird, wenn der
Aufprall ein Aufprall mit einem solch kleinen Niveau ist, dass derselbe
nicht das Verstärkungsglied verformt, wird somit der Trennungsabstand
zwischen der Spule und dem zu erfassenden Glied nicht variiert.
Es ist somit möglich, zu bestimmen, dass die Seitenkollision
nicht auftritt, und daher möglich, zu verhindern, dass
eine Insassenschutzvorrichtung aktiviert wird. Wenn andererseits
ein Aufprall mit einem solch großen Niveau, der das Verstärkungsglied
verformt, bei dem Fahrzeug angewendet wird, um dadurch den Trennungsabstand
zwischen der Spule und dem zu erfassenden Glied zu variieren, ist
es denkbar, dass ein Zustand mit sich gebracht wird, bei dem ein
Insasse geschützt werden muss. In diesem Fall kann, da
die Induktivität der Spule sicher variiert wird, die Seitenkollision
erfasst werden.
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Als
ein alternativer Aspekt kann die Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs ferner ein Abschirmglied aufweisen,
das aus einem Metall oder einem ferromagnetischen Material hergestellt und
zwischen dem Verstärkungsglied und der Spule angeordnet
ist.
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Die
Induktivität der Spule erlebt den Effekt, der durch das
Metall oder das ferromagnetische Material, das nahe der Spule angeordnet
ist, erzeugt wird. Wenn jedoch die Spule direkt an dem Verstärkungsglied
befestigt ist, besteht eine Möglichkeit, dass die Induktivität
der Spule durch einen Unterschied der Form des Verstärkungsglieds
und durch eine Variation der Position, in der die Spule an dem Verstärkungsglied
befestigt ist (eine Variation des Trennungsabstands zwischen der
Spule und dem Verstärkungsglied, wenn die Spule an dem
Verstärkungsglied befestigt ist) in einem frühen
Stadium, bei dem die Spule an dem Verstärkungsglied befestigt
ist, variiert wird. Durch Anordnen des Abschirmglieds zwischen dem
Verstärkungsglied und der Spule kann somit die Variation
der Induktivität in einem frühen Stadium reduziert
werden. Das heißt, Faktoren des Trennungsabstands zwischen
der Spule und dem Abschirmglied und der Zustand, in dem die Spule
an dem Abschirmglied befestigt ist, oder die Form des Abschirmglieds
können ohne weiteres angepasst werden, derart, dass die
Variation der Induktivität, die ohne weiteres erzeugt wird,
wenn die Spule und das Abschirmglied in dem Fahrzeug angebracht
sind, durch vorhergehendes Anpassen dieser Faktoren in einem frühen
Stadium reduziert werden kann. Wenn hier das Abschirmglied und die
Spule in der Form einer Ebene gebildet sind, können dieselben
ohne weiteres in der Tür des Fahrzeugs, die hinsichtlich
der Breite schmal ist, angebracht sein. In dieser Hinsicht kann
angenommen werden, dass die Form einer Ebene eine Form bedeutet,
die im Wesentlichen eine Ebene ist, und es ist unnötig
zu erwähnen, dass dies nicht eine vollständige
Ebene bedeutet. Eine Form, die eine geringfügige Unebenheit,
eine kleine Zahl von Vorsprüngen, ein Durchgangsloch und
dergleichen hat, kann als die Form einer Ebene bezeichnet werden.
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Wenn
ferner die im Vorhergehenden erwähnte Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs das Abschirmglied
aufweist, ist es vorzuziehen, dass die Spule und das Abschirmglied
aneinander befestigt sind oder einstückig gebildet sind.
Damit kann der Trennungsabstand zwischen der Spule und dem Abschirmglied
konstant gehalten werden, derart, dass die Variation der Induktivität
der Spule in einem frühen Stadium weiter reduziert werden
kann. Durch einstückiges Bilden von sowohl der Spule als
auch dem Abschirmglied kann ferner das integrierte Glied ohne weiteres
an dem Verstärkungsglied befestigt sein.
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Es
ist ferner vorzuziehen, dass das Abschirmglied in einer Form, die
größer als die Außenform der Spule ist,
gebildet ist, und dass die Spule an dem Abschirmglied befestigt
ist, um nicht von dem äußeren Rand des Abschirmglieds
vorzuspringen, mit anderen Worten auf eine solche Weise, dass die
Spule innerhalb des äußeren Rands des Abschirmglieds
betrachtet in der axialen Richtung der Spule angeordnet ist. Wenn
die Spule an dem Abschirmglied in einem Zustand befestigt ist, bei
dem die Spule von dem äußeren Rand vorspringt,
besteht eine Möglichkeit, dass eine Variation der Induktivität
der Spule in einem frühen Stadium aufgrund des Effekts
eines Abschnitts, der von dem Abschirmglied der Spule vorspringt,
groß wird. Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, kann
somit durch Befestigen der Spule an dem Abschirmglied, um nicht
von dem äußeren Rand des Abschirmglieds vorzuspringen,
die Variation der Induktivität der Spule in einem frühen
Stadium stabiler reduziert werden.
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Als
ein weiterer alternativer Aspekt kann die innere Platte ferner ein
Durchgangsloch in derselben gebildet haben, und das innere plattenförmige
Glied kann an der inneren Platte befestigt sein, um mindestens einen
Abschnitt des Durchgangslochs zu schließen, und das zu
erfassende Glied kann das innere plattenförmige Glied sein.
In dieser Hinsicht ist es auf der Basis der gleichen Erörterung,
wie die, die über die im Vorhergehenden erwähnte
Form einer Ebene vorgenommen wurde, überflüssig,
zu erwähnen, dass das plattenförmige Glied nicht
ein vollständig plattenförmiges Glied sein muss.
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Es
ist denkbar, dass die innere Platte der Seitentür ein in
derselben gebildetes Wartungsloch hat, wobei das Wartungsloch zum
Zweck eines Anbringens oder Anpassens einer elektrisch betätigten
Fenstereinrichtung und eines Lautsprechers, die in der Seitentür 1 angeordnet
sind, und zum Zweck eines Anbringens oder Anpassens eines Spulenglieds 2,
das an dem Verstärkungsglied 13 befestigt ist,
gebildet ist. Wenn die innere Platte das Durchgangsloch, wie das
Wartungsloch, das in derselben gebildet ist, hat, gibt es einen
Fall, bei dem das Durchgangsloch einen Effekt auf eine Variation
der Induktivität der Spule hat. Abhängig von der Position
des Durchgangslochs gibt es alternativ einen Fall, bei dem es nicht
geeignet ist, die innere Platte zu dem zu erfassenden Glied zu machen.
Bei diesem Fall wird somit die innere Platte selbst nicht zu dem
zu erfassenden Glied gemacht, es ist jedoch passend, das innere
plattenförmige Glied, das ein getrenntes Glied, das an
der inneren Platte befestigt ist, ist, zu dem zu erfassenden Glied
zu machen. Selbst wenn mit anderen Worten die innere Platte das
in derselben gebildete Wartungsloch hat, kann die Seitenkollision
sicher erfasst werden.
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Als
ein weiterer alternativer Aspekt kann ferner die innere Platte aus
einem Harzmodul hergestellt sein, und das zu erfassende Glied kann
das innere plattenförmige Glied sein. Bei dem Fall, bei
dem beispielsweise die innere Platte aus dem Harzmodul hergestellt
ist, ist die innere Platte nicht aus einem ferromagnetischen Material
hergestellt und kann daher nicht zu dem zu erfassenden Glied gemacht
werden. In diesem Fall kann, indem das innere plattenförmige
Glied, das aus dem Harzmodul hergestellt ist und an der inneren
Platte befestigt ist, zu dem zu erfassenden Glied gemacht wird,
die Seitenkollision sicher erfasst werden.
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Als
ein weiterer alternativer Aspekt ist es ferner vorzuziehen, dass
das zu erfassende Glied die innere Platte ist. In diesem Fall muss
die innere Platte einen Abschnitt, der aus einem Metall oder einem
ferromagnetischen Material hergestellt ist, haben. Die innere Platte
ist allgemein in vielen Fällen aus Eisen oder dergleichen
gebildet, so dass die innere Platte selbst ohne weiteres als das
zu erfassende Glied verwendet sein kann. Diese Platte ist ferner üblicherweise
größer als die Außenform der Spule hergestellt.
Die Spule liegt mit anderen Worten gegenüber der inneren
Platte, die größer als die Spule ist. Eine Variation
der Induktivität der Spule, die dadurch verursacht wird,
dass die Spule nahe zu der inneren Platte kommt, wird daher groß gemacht.
Die Empfindlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision kann kurz
gesagt verbessert werden.
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Im
Gegensatz dazu kann der folgende Aspekt angewendet sein. Das heißt,
das zu erfassende Glied kann das innere plattenförmige
Glied sein und in einer Form gebildet sein, die größer
als die Außenform der Spule ist. Wenn die innere Platte
nicht aus dem Metall und dem ferromagnetischen Material hergestellt
ist, oder wenn die innere Platte das im Vorhergehenden erwähnte
Durchgangsloch, wie das Wartungsloch, das in derselben gebildet
ist, hat, wird das innere plattenförmige Glied, das ein
von der inneren Platte getrenntes Glied ist, zu dem zu erfassenden
Glied gemacht. In diesem Fall besteht, wenn das innere plattenförmige
Glied des zu erfassenden Glieds in eine Form kleiner als die Außenform
der Spule gebildet ist, eine Möglichkeit, dass sich die
Empfindlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision verringert.
Wenn somit das innere plattenförmige Glied zu dem zu erfassenden
Glied gemacht wird, indem die Größe des inneren
plattenförmigen Glieds größer als die
Außenform der Spule gemacht wird, kann eine Variation der
Induktivität der Spule erhöht werden und daher
die Empfindlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision verbessert
werden.
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Bei
der im Vorhergehenden erwähnten Erfassungsvorrichtung für
eine Erfassung einer Seitenkollision eines Fahrzeugs ist ferner
die Spule an dem Verstärkungsglied befestigt. Wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, wird, wenn die Seitenkollision, die den Schutz
eines Insassen erfordert, auftritt, das Verstärkungsglied
verformt. Da die Spule an dem Verstärkungsglied befestigt
ist, besteht eine Möglichkeit, dass die Spule durch die Verformung
des Verstärkungsglieds verformt wird. Durch Bilden der
Spule in der Form einer Ebene und durch Herstellen der Spule mit
einer höheren Flexibilität als das Verstärkungsglied
ist es somit möglich, zu verhindern, dass die Spule bricht,
selbst wenn das Verstärkungsglied verformt wird. Der Trennungsabstand
zwischen dem Verstärkungsglied und dem inneren plattenförmigen
Glied kann mit anderen Worten sicher erfasst werden.
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Ein
dritter Aspekt ist ein Aspekt, bei dem eine Spule an einer Seite
einer inneren Platte befestigt ist. Eine Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs ist dadurch charakterisiert,
dass dieselbe eine äußere Platte einer Seitentür,
die in einem Fahrzeug angebracht ist, eine innere Platte der Seitentür,
die innerhalb einer Fahrzeugzelle der äußeren
Platte angeordnet ist, um der äußeren Platte gegenüberzuliegen und
von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine
höhere Biegesteifigkeit als eine Biegesteifigkeit der äußeren
Platte hat, ein Erfassungsgegenstandsglied, das durch entweder das
Verstärkungsglied oder ein verstärkungsgliedseitiges
plattenförmiges Glied, das an dem Verstärkungsglied
befestigt ist, vorgesehen ist und einen Abschnitt hat, der aus Metall
oder einem ferromagnetischen Material hergestellt ist, eine Spule,
die an der inneren Platte beabstandet von dem Erfassungsgegenstandsglied
befestigt ist, ein Magnetfeld erzeugt und eine Induktivität
hat, die gemäß einem Abstand zwischen der Spule
und dem Erfassungsgegenstandsglied variabel ist, und ein Bestimmungselement,
das basierend auf der Induktivität der Spule bestimmt,
dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert, aufweist.
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Bei
der im Vorhergehenden erwähnten Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs ist die Spule an der Seite
der inneren Platte befestigt und getrennt von dem zu erfassenden
Glied, das der Metallkörper oder der ferromagnetische Körper
ist, angeordnet. Die Spule erzeugt das magnetische Feld auf eine
solche Weise, dass das magnetische Feld das zu erfassende Glied
(beispielsweise in einer Richtung, in der das zu erfassende Glied
und das Verstärkungsglied einander gegenüberliegen)
erreicht. Wenn das Objekt mit der äußeren Platte
kollidiert, um das Verstärkungsglied in die Fahrzeugzelle
zu verformen, um das Verstärkungsglied auf eine solche
Weise zu bewe gen, dass das Verstärkungsglied näher
zu der inneren Platte kommt, lässt diese Bewegung des Verstärkungsglieds
die Spule das magnetische Feld erzeugen, um dadurch einen Wirbelstrom
durch das Verstärkungsglied oder das verstärkungsgliedseitige
plattenförmige Glied, das das zu erfassende Glied ist,
strömen zu lassen. Wenn alternativ der Wirbelstrom vor
der Bewegung des Verstärkungsglieds erzeugt wurde, wird
die Menge des Wirbelstroms durch die Bewegung des Verstärkungsglieds
variiert (erhöht). Da der Wirbelstrom erzeugt oder erhöht
wird, um das magnetische Feld auf diese Art und Weise zu erzeugen
oder zu erhöhen, wird die Induktivität der Spule
variiert, um sich zu verringern. Auf diese Art und Weise wird die
Induktivität der Spule gemäß dem Trennungsabstand
zwischen dem zu erfassenden Glied und der Spule variiert.
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Der
Bereich des magnetischen Felds, das durch die Spule erzeugt wird,
wird mit anderen Worten ein Bereich, in dem die Seitenkollision
erfasst werden kann. Kurz gesagt kann der Bereich, in dem die Seitenkollision
durch die im Vorhergehenden erwähnte Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs erfasst werden
kann, verglichen mit dem Fall des Sensors, der in dem Patentdokument
1 beschrieben ist, verbreitert werden. Selbst wenn der Bereich,
in dem die Seitenkollision erfasst werden kann, verbreitert ist,
ist es ausreichend, eine oder eine kleine Zahl von Spulen anzuordnen.
Es ist als ein Resultat möglich, den Raum zu reduzieren,
in dem die Spulen angeordnet sind, und daher möglich, die
Spulen ohne weiteres anzuordnen.
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Die
Seitenkollision wird ferner basierend auf der Induktivität
der Spule, die gemäß dem Trennungsabstand zwischen
der Spule, die an der inneren Platte befestigt ist, und dem zu erfassenden
Glied variiert, erfasst. Selbst wenn somit die äußere
Platte durch den Aufprall einer Kollision verformt wird, wird, wenn
der Aufprall ein Aufprall mit einem solch kleinen Niveau ist, der
das Verstärkungsglied nicht verformt, der Trennungsabstand
zwischen der Spule und dem zu erfassenden Glied nicht variiert.
Das heißt, es ist möglich, zu bestimmen, dass
die Seitenkollision nicht auftritt und daher möglich, zu
verhindern, dass eine Insassenschutzvorrichtung aktiviert wird.
Wenn andererseits das Fahrzeug ein solch großes Niveau
eines Aufpralls, der das Verstärkungsglied verformt, um
dadurch den Trennungsabstand zwischen der Spule und dem zu erfassenden
Glied zu variieren, aufnimmt, ist es denkbar, dass ein Zustand mit
sich ge bracht wird, bei dem ein Insasse geschützt werden
muss. In diesem Fall kann, da die Induktivität der Spule
sicher variiert wird, die Seitenkollision erfasst werden.
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Als
ein alternativer Aspekt kann die Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs ferner ein Abschirmglied aufweisen,
das aus Metall oder einem ferromagnetischen Material hergestellt
ist und das zwischen der Fläche der inneren Platte und
der Spule angeordnet ist.
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Die
Induktivität der Spule erlebt den Effekt, der durch das
Metall oder das ferromagnetische Material, das nahe zu der Spule
angeordnet ist, erzeugt wird. Wenn jedoch die Spule direkt an der
inneren Platte befestigt ist, besteht eine Möglichkeit,
dass die Induktivität der Spule in einem frühen
Stadium, in dem die Spule an der inneren Platte befestigt ist, durch
einen Unterschied der Form der inneren Platte und durch eine Variation der
Position, in der die Spule an der inneren Platte befestigt ist (eine
Variation des Trennungsabstands zwischen der Spule und der inneren
Platte, wenn die Spule an der inneren Platte befestigt ist), variiert
wird. Durch Anordnen des Abschirmglieds zwischen der inneren Platte
und der Spule kann somit die Variation der Induktivität
in einem frühen Stadium reduziert werden. Das heißt,
Faktoren des Trennungsabstands zwischen der Spule und dem Abschirmglied
und der Zustand, in dem die Spule an dem Abschirmglied befestigt
ist, oder die Form des Abschirmglieds können ohne weiteres
angepasst werden, so dass die Variation der Induktivität,
die ohne weiteres erzeugt wird, wenn die Spule und das Abschirmglied
in dem Fahrzeug angebracht sind, durch vorhergehendes Anpassen dieser
Faktoren in einem früheren Stadium reduziert werden kann.
Wenn das Abschirmglied und die Spule hier in der Form einer Ebene
gebildet sind, können dieselben ohne weiteres in der Tür
des Fahrzeugs, die hinsichtlich der Breite schmal ist, angebracht
sein.
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Wenn
ferner die im Vorhergehenden erwähnte Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs das Abschirmglied
aufweist, kann die innere Platte ein Durchgangsloch haben, und das
Abschirmglied kann an der inneren Platte auf eine solche Weise befestigt
sein, um mindestens einen Abschnitt des Durchgangslochs zu schließen.
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Wenn
ein sogenanntes Wartungsloch in der inneren Platte gebildet ist,
besteht zusätzlich zu der Tatsache, dass die Spule nicht
ohne weiteres in dem Abschnitt des Wartungslochs der inneren Platte
angebracht werden kann, eine Möglichkeit, dass das Wartungsloch
einen Effekt auf eine Variation der Induktivität der Spule in
einem frühen Stadium hat. Wenn somit die Spule an dem Abschirmglied,
das an der inneren Platte befestigt ist, befestigt ist, wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, kann die Spule ohne weiteres befestigt werden,
und eine Variation der Induktivität der Spule, die durch
das Wartungsloch verursacht wird, kann in einem frühen Stadium
verhindert werden.
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Wenn
ferner die im Vorhergehenden erwähnte Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs das Abschirmglied
aufweist, ist es vorzuziehen, dass die Spule und das Abschirmglied
aneinander befestigt sind oder einstückig gebildet sind.
Damit kann der Trennungsabstand zwischen der Spule und dem Abschirmglied
nahezu konstant gehalten werden, derart, dass die Variation der
Induktivität der Spule in einem frühen Stadium
weiter reduziert werden kann. Wenn außerdem sowohl die
sowohl die Spule als auch das Abschirmglied einstückig
gebildet sind, kann das einstückig gebildete Glied ohne
weiteres an der inneren Platte befestigt sein.
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Es
ist ferner vorzuziehen, dass das Abschirmglied in einer Form, die
größer als eine Außenform der Spule ist,
gebildet ist, und dass die Spule an dem Abschirmglied befestigt
ist, um nicht von dem Außenrand des Abschirmglieds vorzuspringen
(das heißt, um innerhalb des äußeren
Rands des Abschirmglieds betrachtet in der axialen Richtung der
Spule angeordnet zu sein). Wenn die Spule an dem Abschirmglied in
einem Zustand befestigt ist, in dem die Spule von dem Außenrand
des Abschirmglieds vorspringt, besteht eine Möglichkeit,
dass die Variation der Induktivität der Spule in einem
frühen Stadium durch den Effekt eines Abschnitts, der von
dem Abschirmglied der Spule vorspringt, vergrößert
wird. Wenn somit die Spule befestigt ist, um nicht von dem Außenrand
des Abschirmglieds vorzuspringen, wie es im Vorhergehenden beschrieben
ist, kann die Variation der Induktivität der Spule in diesem
frühen Stadium weiter stabil reduziert werden.
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Als
noch ein weiterer alternativer Aspekt kann ferner das Verstärkungsglied
aus einem nicht magnetischen Material hergestellt sein, und das
erfassende Glied kann das verstärkungsgliedseitige plattenförmige Glied
sein. In vielen Fällen ist das Verstärkungsglied
allgemein aus dem ferromagnetischen Material, wie zum Beispiel Eisen,
hergestellt, und in den letzten Jahren ist das Verstärkungsglied
in manchen Fällen aus einem anderen Material als Eisen
hergestellt. In diesem Fall kann, wenn das verstärkungsgliedseitige
plattenförmige Glied, das an dem Verstärkungsglied
befestigt ist, zu dem zu erfassenden Glied gemacht ist, die Seitenkollision mit
Zuverlässigkeit erfasst werden.
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Als
ein weiterer alternativer Aspekt kann das zu erfassende Glied das
verstärkungsgliedseitige plattenförmige Glied
sein und kann in einer Form gebildet sein, die größer
als die Außenform der Spule ist. Das Verstärkungsglied
ist in vielen Fällen allgemein in der Form einer Stange
gebildet. Wenn somit das verstärkungsgliedseitige plattenförmige
Glied, das ein Glied getrennt von dem Verstärkungsglied
ist, zu dem zu erfassenden Glied gemacht ist, wenn das verstärkungsgliedseitige
plattenförmige Glied des zu erfassenden Glieds kleiner
als die Außenform der Spule ist, ist eine Empfindlichkeit
einer Erfassung der Seitenkollision reduziert. Wenn somit das verstärkungsgliedseitige
plattenförmige Glied zu dem zu erfassenden Glied gemacht
ist, kann eine Variation der Induktivität der Spule erhöht
sein, indem die Größe des verstärkungsgliedseitigen
plattenförmigen Glieds größer als die
Außenform der Spule gemacht ist, wodurch die Empfindlichkeit
einer Erfassung der Seitenkollision verbessert werden kann. Dies
kann ohne weiteres erreicht werden, indem das verstärkungsgliedseitige
plattenförmige Glied, das ein Glied getrennt von dem Verstärkungsglied
ist, zu dem zu erfassenden Glied gemacht ist.
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Als
ein weiterer alternativer Aspekt ist das Verstärkungsglied
ferner in der Form einer Stange gebildet, und die Breite in einer
vertikalen Richtung der Spule kann kleiner als die Breite der Stange
des Verstärkungsglieds eingestellt sein. Damit kann die
Spule angeordnet sein, um dem Verstärkungsglied sicher
gegenüberzuliegen. Als ein Resultat wird der Effekt einer
Variation der Induktivität der Spule, die durch die Verformung des Verstärkungsglieds
verursacht wird, vergrößert. Die Empfindlichkeit
einer Erfassung der Seitenkollision kann mit anderen Worten erhöht
werden.
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Wenn
insbesondere die Spule eine Mehrzahl von Windungen auf die gleiche
Ebene gewickelt ist, ist der folgende Aspekt vorzuziehen. Das heißt,
bei der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Spule eine
Mehrzahl von Windungen auf die gleiche Ebene gewickelt ist, und
dass die Breite in der vertikalen Richtung bei der innersten Peripherie
der Spule kleiner als die Breite der Stange des Verstärkungsglieds
eingestellt ist. In der Spule, die die Mehrzahl von Windungen auf
der gleichen Ebene gewickelt ist, ist der magnetische Fluss intensiver
hin zu der inneren Peripherie verteilt. Der Effekt der inneren peripheren
Form der Spule ist mit anderen Worten vergrößert.
Wenn die Breite in der vertikalen Richtung bei der innersten Peripherie
der Spule somit kleiner als die Breite der Stange des Verstärkungsglieds
eingestellt ist, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, kann
die Empfindlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision mit Zuverlässigkeit
erhöht werden.
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Es
ist ferner stärker vorzuziehen, dass die Breite in der
vertikalen Richtung bei der äußersten Peripherie
der Spule kleiner als die Breite der Stange des Verstärkungsglieds
eingestellt ist. Das heißt, die gesamte Spule ist kleiner
als die Breite der Stange des Verstärkungsglieds gemacht.
Damit kann der Effekt, den die gesamte Spule auf die Variation der
Induktivität der Spule hat, vergrößert
werden. Die Empfindlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision
kann somit dennoch erhöht werden.
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Bei
der Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines
Fahrzeugs der im Vorhergehenden erwähnten zweiten und dritten
Aspekte kann als ein alternativer Aspekt das Abschirmglied an Masse
gelegt sein. Damit kann die Abschirmfähigkeit des Abschirmglieds
(der Effekt eines Erhöhens der Variation der Induktivität der
Spule in einem frühen Stadium) weiter verbessert sein.
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Bei
der Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines
Fahrzeugs der im Vorhergehenden erwähnten zweiten und dritten
Aspekte kann ferner als ein weiterer alternativer Aspekt, wenn die
Induktivität kleiner als ein erster Schwellenwert wird,
das Bestimmungselement bestimmen, dass das Fahrzeug mit einem Objekt
kollidiert. Damit kann die Seitenkollision mit Zuverlässigkeit
erfasst werden.
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Bei
der Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines
Fahrzeugs der im Vorhergehenden erwähnten zweiten und dritten
Aspekte kann ferner als ein alternativer Aspekt, wenn der Absolutwert
der Menge einer Variation pro Zeiteinheit der Induktivität
einen zweiten Schwellenwert überschreitet, das Bestimmungselement
bestimmen, dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert. In diesem
Fall kann die Seitenkollision ebenfalls mit Zuverlässigkeit
erfasst werden.
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Bei
der Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines
Fahrzeugs der im Vorhergehenden erwähnten zweiten und dritten
Aspekte kann ferner als ein alternativer Aspekt, wenn die Induktivität
kleiner als ein erster Schwellenwert wird, oder der Absolutwert
der Menge einer Variation pro Zeiteinheit der Induktivität einen
zweiten Schwellenwert überschreitet, das Bestimmungselement
bestimmen, dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert. Das Bestimmungselement
verwendet mit anderen Worten nicht nur eine Variation der Induktivität
selbst, sondern ferner eine Variation der Menge einer Variation
pro Zeiteinheit der Induktivität, und wenn das Bestimmungselement
die Seitenkollision durch die Verwendung einer der beiden erfasst,
bestimmt das Bestimmungselement, dass die Seitenkollision auftritt.
Die Seitenkollision kann somit früher erfasst werden.
-
Bei
der Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines
Fahrzeugs der im Vorhergehenden erwähnten zweiten und dritten
Aspekte kann ferner als ein alternativer Aspekt die Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs ferner eine LC-Resonanzschaltung
aufweisen, und die Spule kann einen Abschnitt der LC-Resonanzschaltung
aufbauen, und das Bestimmungselement kann auf der Basis einer Variation einer
Amplitude, die aus der LC-Resonanzschaltung ausgegeben wird, bestimmen,
dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert. Wenn hier die Induktivität
der Spule variiert wird, ist die Menge einer Variation der Amplitude,
die aus der LC-Schaltung ausgegeben wird, größer
als die Menge einer Variation der Induktivität selbst. Die
Emp findlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision kann mit anderen
Worten erhöht werden.
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Bei
dem Fall des Erfassens der Seitenkollision auf der Basis der Amplitude
auf diese Art und Weise kann, als ein alternativer Aspekt, wenn
die Amplitude einen dritten Schwellenwert überschreitet,
das Bestimmungselement bestimmen, dass das Fahrzeug mit einem Objekt
kollidiert. Damit kann die Seitenkollision mit Zuverlässigkeit
erfasst werden.
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Bei
dem Fall des Erfassens der Seitenkollision auf der Basis der Amplitude
kann ferner, als ein alternativer Aspekt, wenn der Absolutwert der
Menge einer Variation pro Zeiteinheit der Amplitude einen vierten Schwellenwert überschreitet,
das Bestimmungselement bestimmen, dass das Fahrzeug mit einem Objekt
kollidiert. In diesem Fall kann ferner die Seitenkollision mit Zuverlässigkeit
erfasst werden.
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Bei
dem Fall des Erfassens der Seitenkollision auf der Basis der Amplitude
kann, als noch ein weiterer alternativer Aspekt, wenn die Amplitude
einen dritten Schwellenwert überschreitet oder der Absolutwert
der Menge einer Variation pro Zeiteinheit der Amplitude einen vierten
Schwellenwert überschreitet, das Bestimmungselement bestimmen,
dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert. Das Bestimmungselement
verwendet mit anderen Worten nicht nur eine Variation der Amplitude
selbst, sondern ferner eine Variation der Menge einer Variation
pro Zeiteinheit der Amplitude, und wenn das Bestimmungselement die
Seitenkollision durch die Verwendung von einer der beiden erfasst,
bestimmt das Bestimmungselement, dass die Seitenkollision auftritt. Die
Seitenkollision kann somit früher erfasst werden.
-
Es
ist ferner vorzuziehen, dass die Breite in einer horizontalen Richtung
der Spule größer als die Breite in einer vertikalen
Richtung der Spule eingestellt ist. Da die Spule größer
ist, wird der Bereich einer Erfassung der Seitenkollision verbreitert.
Da die Spule größer ist, wird jedoch die Empfindlichkeit
einer Erfassung der Seitenkollision gesenkt. Wenn hier die Seitenkollision
erfasst wird, muss der Bereich einer Erfassung der Seitenkollision
in der horizontalen Richtung verbreitert werden. Wenn somit die
Breite der Spule in der horizontalen Richtung relativ größer
und die Breite in der vertikalen Richtung der Spule relativ kleiner
eingestellt ist, kann der Bereich einer Erfassung, der erforderlich
ist, um die Seitenkollision zu erfassen, verbreitert werden, und eine
Verringerung der Empfindlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision
kann verhindert werden.
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Wenn
hier die Spule eine Mehrzahl von Windungen auf der gleichen Ebene
gewickelt ist, ist es vorzuziehen, dass die Beziehung zwischen der
Breite in der horizontalen Richtung der Spule und der Breite in
der vertikalen Richtung der Spule auf die folgende Art und Weise
eingestellt ist.
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Es
ist erstens vorzuziehen, dass die Spule eine Mehrzahl von Windungen
auf der gleichen Ebene gewickelt ist, und dass die Breite in der
horizontalen Richtung bei der äußersten Peripherie
der Spule größer als die Breite in der vertikalen
Richtung bei der äußersten Peripherie der Spule
eingestellt ist. Die Größe der gesamten Spule
hat einen Effekt auf den Bereich einer Erfassung der Seitenkollision.
Wenn somit die Breiten der Spulen auf die im Vorhergehenden erwähnte
Art und Weise eingestellt sind, kann eine Verringerung der Empfindlichkeit
einer Erfassung der Seitenkollision verhindert werden, und der Bereich
einer Erfassung der Seitenkollision kann mit Zuverlässigkeit
verbreitert werden.
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Es
ist ferner zweitens vorzuziehen, dass die Spule eine Mehrzahl von
Windungen auf der gleichen Ebene gewickelt ist, und dass die Breite
in der horizontalen Richtung bei der innersten Peripherie der Spule größer
als die Breite in der vertikalen Richtung bei der innersten Peripherie
der Spule eingestellt ist. In der Spule, die eine Mehrzahl von Windungen
auf der gleichen Ebene gewickelt ist, ist der magnetische Fluss
intensiver hin zu der inneren Peripherie verteilt. Der Effekt der
inneren peripheren Form der Spule wird mit anderen Worten groß.
Wenn somit die Breiten der Spule auf die im Vorhergehenden erwähnte
Art und Weise eingestellt sind, kann der Bereich, in der die Empfindlichkeit
einer Erfassung der Seitenkollision hoch ist, verbreitert werden.
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Es
ist ferner drittens vorzuziehen, dass die Spule eine Mehrzahl von
Windungen auf der gleichen Ebene gewickelt ist, und dass der Zwischenwert
der Breite in der hori zontalen Richtung bei der äußersten
Peripherie der Spule und der Breite in der horizontalen Richtung
bei der innersten Peripherie der Spule größer
als der Zwischenwert der Breite in der vertikalen Richtung bei der äußersten
Peripherie der Spule und der Breite in der vertikalen Richtung bei
der innersten Peripherie der Spule eingestellt ist. In diesem Fall
kann eine Verringerung der Empfindlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision
verhindert werden, und der Bereich einer Erfassung der Seitenkollision
kann verbreitert werden.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt dieser Offenbarung weist ein Insassenschutzsystem
für ein Fahrzeug die im Vorhergehenden erwähnte
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
und eine Insassenschutzvorrichtung, die funktioniert, wenn eine
Kollision auftritt, und einen Insassen des Fahrzeugs vor einem Aufprall,
der durch die Kollision verursacht wird, schützt, auf.
Die Insassenschutzvorrichtung funktioniert basierend auf einer Bestimmung
der Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines
Fahrzeugs.
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Das
im Vorhergehenden erwähnte System bestimmt auf der Basis
des Trennungsabstands zwischen der inneren Platte und dem Verstärkungsglied
oder des Trennungsabstands zwischen dem an der inneren Platte zu
befestigenden Glied und dem Verstärkungsglied, dass das
Fahrzeug mit einem anderen Objekt kollidiert, derart, dass das System
eine korrekte Seitenkollisionsbestimmung gemäß dem
Grad einer Bedeutung der Kollision vornehmen kann. Das Resultat
der Kollisionsbestimmung kann ferner als ein Auslöser verwendet werden,
wenn die Insassenschutzvorrichtung aktiviert wird.
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Bei
dem im Vorhergehenden erwähnten System kann das Resultat
der Kollisionsbestimmung, die durch die Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs vorgenommen wird, als ein Auslöser verwendet
werden, wenn die Insassenschutzvorrichtung aktiviert wird. Die Insassenschutzvorrichtung
ist hier eine Vorrichtung, die in Betrieb ist, wenn das Fahrzeug
mit einem Objekt kollidiert, um dadurch den Insassen vor dem Aufprall
der Kollision zu schützen, und ein Airbag, ein Sitzgurtstraffer
und dergleichen sind als die Insassenschutzvorrichtung denkbar.
-
Ein
fünfter Aspekt ist ein Aspekt, der das Verfahren zum Bestimmen,
dass ein Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert, gemäß der
Position einer Stütze wechselt. Eine Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs ist dadurch charakterisiert,
dass dieselbe eine äußere Platte einer Seitentür,
die in einem Fahrzeug angebracht ist, eine innere Platte der Seitentür,
die innerhalb einer Fahrzeugzelle der äußeren
Platte angeordnet ist, um der äußeren Platte gegenüberzuliegen
und von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine
höhere Biegesteifigkeit als eine Biegesteifigkeit der äußeren
Platte hat, einen Abstandssensor, der einen Trennungsabstand zwischen
einem Erfassungsgegenstandsglied und dem Verstärkungsglied erfasst,
wobei das Erfassungsgegenstandsglied durch entweder die innere Platte
oder ein inneres Glied, das an der inneren Platte befestigt ist,
vorgesehen ist, ein Positionssensor, der eine Position eines Türglases
der Seitentür oder eine Position einer Stütze
zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen des Türglases
erfasst, wobei das Türglas zwischen dem Verstärkungsglied
und dem Erfassungsgegenstandsglied eingefügt ist, und ein
Bestimmungselement, das basierend auf einem Ausgangswert des Abstandssensors
und einem Ausgangswert des Positionssensors bestimmt, dass das Fahrzeug
mit einem Objekt kollidiert, aufweist.
-
Bei
dieser Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines
Fahrzeugs ist der Abstandssensor getrennt von dem Glied auf der
Seite der inneren Platte oder dem Verstärkungsglied angeordnet,
wobei das Glied auf der Seite der inneren Platte entweder die innere
Platte, oder das innere Glied, das an der inneren Platte befestigt
ist, ist. Der Abstandssensor erfasst den Trennungsabstand zwischen
dem Glied auf der Seite der inneren Platte und dem Verstärkungsglied.
Die Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines
Fahrzeugs weist ferner den Positionssensor auf, und der Positionssensor
erfasst die Position des Türglases oder die Position der
Stütze zum Sichern des Türglases und zum Aufwärts-
und Abwärtsbewegen des Türglases. Das Bestimmungselement
bestimmt auf der Basis des Trennungsabstands, der durch den Abstandssensor
erfasst wird, ob das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert oder nicht.
Wenn hier die Stütze zwischen dem Abstandssensor und dem
Glied auf der Seite der inneren Platte oder zwischen dem Abstandssensor
und dem Verstärkungsglied angeordnet ist, besteht eine Möglichkeit,
dass der Abstandssensor den Trennungsabstand nicht korrekt erfassen
kann. Es besteht mit anderen Worten eine Möglichkeit, dass
ein Fehler beim Vornehmen der Bestimmung, dass das Fahrzeug mit
dem Objekt kollidiert, verursacht wird. Gemäß der
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Kollisionsbestimmung
unter Berücksichtigung der Position des Türglases
oder der Stütze, die durch den Positionssensor erfasst
wird, vorgenommen, derart, dass es möglich ist, zu verhindern,
dass ein Fehler bei der Kollisionsbestimmung verursacht wird. Der
Abstandssensor ist hier ein Sensor, der getrennt von einem zu erfassenden
Glied angeordnet ist, und der den Versatz des zu erfassenden Glieds
erfasst, derart, dass ein Sensor, der einen Magnetismus verwendet,
und ein Sensor, der einen Lichtstrahl verwendet, wie zum Beispiel
ein Laser, als der Abstandssensor denkbar sind.
-
Das
Bestimmungselement der Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs ist hier aufgebaut, um ein Verfahren zum Bestimmen,
dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert, gemäß der
Position des Türglases oder der Position der Stütze,
die durch den Positionssensor erfasst wird, zu wechseln. Auf diese
Art und Weise kann, wenn das Bestimmungsverfahren gemäß der
Position des Türglases oder der Stütze gewechselt
wird, der Effekt der Stütze zu der Zeit eines Vornehmens
der Kollisionsbestimmung zuverlässig verhindert werden.
Die Kollisionsbestimmung kann mit einer hohen Geschwindigkeit vorgenommen
werden.
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Wenn
ferner durch den Positionssensor erfasst wird, dass die Stütze
zwischen dem Verstärkungsglied und dem Glied auf der Seite
der inneren Platte positioniert ist, bestimmt das Bestimmungselement
auf der Basis der Menge einer Variation pro Zeiteinheit des Abstands,
der durch den Abstandssensor erfasst wird, dass das Fahrzeug mit
einem Objekt kollidiert, und wenn durch den Positionssensor erfasst
wird, dass die Stütze nicht zwischen dem Verstärkungsglied
und dem Glied auf der Seite der inneren Platte positioniert ist,
bestimmt das Bestimmungselement auf der Basis des Trennungsabstands,
der durch den Abstandssensor erfasst wird, oder der Menge einer
Variation pro Zeiteinheit des Trennungsabstands, dass das Fahrzeug
mit einem Objekt kollidiert.
-
Mit
diesem Aufbau wird die Position der Stütze durch den Positionssensor
erfasst, und das Verfahren zum Bestimmen, dass das Fahrzeug mit
einem Objekt kollidiert, wird auf der Basis der erfassten Position
der Stütze gewechselt. Wenn die Stütze zwischen
dem Verstärkungsglied und dem Glied auf der Seite der inneren Platte
positioniert ist, wie im Vorhergehenden beschrieben ist, erfasst
der Abstandssensor den Trennungsabstand zwischen dem Verstärkungsglied
und dem Glied auf der Seite der inneren Platte, derart, dass der
Abstandssensor den Trennungsabstand nicht korrekt erfassen kann.
Wenn jedoch die Kollisionsbestimmung auf der Basis der Menge einer
Variation pro Zeiteinheit des Trennungsabstands, der durch den Abstandssensor erfasst
wird, vorgenommen wird, kann, selbst wenn der Abstandssensor den
Trennungsabstand zwischen dem Verstärkungsglied und der
Stütze unabhängig von dem Trennungsabstand selbst,
der durch den Abstandssensor erfasst wird, erfasst, die Seitenkollision
korrekt erfasst werden.
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Wenn
ferner die Stütze nicht zwischen dem Verstärkungsglied
und dem Glied auf der Seite der inneren Platte positioniert ist,
kann, selbst wenn die Kollisionsbestimmung auf der Basis von entweder
dem Trennungsabstand, der durch den Abstandssensor erfasst wird,
oder der Menge einer Variation pro Zeiteinheit des Trennungsabstands
vorgenommen wird, ein korrektes Bestimmungsresultat erlangt werden.
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Selbst
wenn somit der Abstandssensor bei einer Position angeordnet ist,
bei der die Stütze zwischen dem Verstärkungsglied
und dem Glied auf der Seite der inneren Platte gemäß dem
Zustand, in dem das Türglas geöffnet oder geschlossen
ist, positioniert sein kann, kann die Kollisionsbestimmung korrekt
vorgenommen werden, und der Abstandssensor kann daher in einem breiten
Bereich angeordnet sein, ohne durch die Position der Stütze
begrenzt zu sein. In dieser Hinsicht wird die Position des Türglases
erfasst, um die Position der Stütze in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs aus der Position des
Türglases zu erfassen.
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Als
ein alternativer Aspekt ist es vorzuziehen, dass das Glied auf der
Seite der inneren Platte aus einem Metallkörper oder einem
magnetischen Körper hergestellt ist, der Abstandssensor
eine Spule ist, die an dem Verstärkungsglied befestigt
ist und ein mag netisches Feld erzeugt und einen magnetischen Fluss
erfasst, der mit einer Variation des Trennungsabstands zwischen
dem Glied auf der Seite der inneren Platte und dem Verstärkungsglied
variiert, und das Bestimmungselement auf der Basis des magnetischen
Flusses der Spule bestimmt, dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert.
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Als
ein alternativer Aspekt ist es alternativ ferner vorzuziehen, dass
das Verstärkungsglied aus einem Metallkörper oder
einem magnetischen Körper hergestellt ist, der Abstandssensor
eine Spule ist, die an dem Glied auf der Seite der inneren Platte
befestigt ist und ein magnetisches Feld erzeugt und einen magnetischen Fluss,
der mit einer Variation eines Trennungsabstands zwischen dem Glied
auf der Seite der inneren Platte und dem Verstärkungsglied
variiert, erfasst, und das Bestimmungselement auf der Basis des
magnetischen Flusses der Spule bestimmt, dass das Fahrzeug mit einem
Objekt kollidiert.
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Bei
diesem Aufbau wird das magnetische Feld, das durch die Spule des
Abstandssensors erzeugt wird, zwischen dem Glied auf der Seite der
inneren Platte und dem Verstärkungsglied erzeugt. Wenn
die Spule an dem Verstärkungsglied befestigt ist, lässt,
wenn ein Objekt mit der äußeren Platte kollidiert,
um das Verstärkungsglied in die Fahrzeugzelle zu verformen,
um dadurch das Verstärkungsglied auf eine solche Weise
zu bewegen, dass das Verstärkungsglied näher zu
der inneren Platte kommt, das magnetische Feld, das durch die Spule
mit der Bewegung des Verstärkungsglieds erzeugt wird, einen
Wirbelstrom durch das Glied auf der Seite der inneren Platte, das
heißt die innere Platte oder das innere Glied, strömen.
Wenn alternativ der Wirbelstrom vor der Bewegung des Verstärkungsglieds
erzeugt wurde, variiert (erhöht sich) die Menge des Wirbelstroms
mit der Bewegung des Verstärkungsglieds. Wenn der Wirbelstrom
erzeugt oder erhöht wird, um das magnetische Feld zu erzeugen
oder zu erhöhen, wird der magnetische Fluss variiert, um
sich zu verringern. Auf diese Art und Weise wird der magnetische
Fluss der Spule ansprechend auf den Trennungsabstand zwischen dem
Glied auf der Seite der inneren Platte und der Spule variiert. Wenn
ferner die Spule an dem Glied auf der Seite der inneren Platte befestigt
ist und das Objekt mit der äußeren Platte kollidiert,
um das Verstärkungsglied in die Fahrzeugzelle zu verformen,
um dadurch das Verstärkungsglied auf eine solche Weise
zu bewegen, dass das Verstärkungs glied näher zu
der inneren Platte kommt, wird veranlasst, dass der Wirbelstrom
durch das Verstärkungsglied durch das magnetische Feld,
das durch die Spule erzeugt wird, strömt. Gemäß diesem
Aspekt, bei dem der Bereich des magnetischen Felds, das durch die
Spule erzeugt wird, der Bereich wird, in dem die Seitenkollision
erfasst werden kann, wird mit anderen Worten der Effekt des im Vorhergehenden
erwähnten Aspekts vorherrschend.
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Für
den Bereich, in dem die Seitenkollision durch die Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs dieses Aspekts
erfasst werden kann, wird mit anderen Worten der Sensor nicht durch
einen Träger oder dergleichen im Gegensatz zu dem Sensor,
der in dem Patentdokument 1 beschrieben ist, gehalten, und daher
ist die Position, in der der Sensor angeordnet ist, nicht begrenzt,
und der Effekt der Position in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs der Stütze kann ferner verringert werden,
derart, dass der Bereich, in dem die Seitenkollision erfasst werden
kann, verbreitert werden kann. Selbst wenn der Bereich, in dem die
Seitenkollision erfasst werden kann, verbreitert wird, ist es ausreichend,
eine oder eine kleine Zahl von Spulen anzuordnen. Als ein Resultat
ist es möglich, den Raum zu sparen, in dem die Spule angeordnet ist,
und die Anordnung der Spule zu erleichtern.
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Die
Seitenkollision wird ferner auf der Basis des magnetischen Flusses
der Spule, der gemäß dem Trennungsabstand zwischen
der Spule, die an dem Verstärkungsglied befestigt ist,
und dem Glied auf der Seite der inneren Platte oder auf der Basis
des magnetischen Flusses der Spule, der gemäß dem
Trennungsabstand zwischen der Spule, die an dem Glied auf der Seite
der inneren Platte befestigt ist, und dem Verstärkungsglied
variiert, erfasst. Selbst wenn somit die äußere
Platte durch einen Aufprall, der durch die Seitenkollision verursacht
wird, verformt wird, wird, wenn der Aufprall ein Aufprall mit einem
solch kleinen Niveau ist, der das Verstärkungsglied nicht
verformt, der Trennungsabstand zwischen der Spule und dem Glied
auf der Seite der inneren Platte nicht variiert, derart, dass es
möglich ist, zu bestimmen, dass die Seitenkollision nicht
auftritt, um zu verhindern, dass die Insassenschutzvorrichtung aktiviert
wird. Wenn andererseits ein solch großes Niveau eines Aufpralls,
der das Verstärkungsglied verformt, um den Trennungsabstand
zwischen der Spule und dem Glied auf der Seite der inneren Platte
zu variieren, an das Fahrzeug angelegt wird, ist es denkbar, dass ein
Zustand mit sich gebracht wird, bei dem der Insasse geschützt
werden muss. In diesem Fall wird der magnetische Fluss der Spule
sicher variiert, und die Seitenkollision kann daher erfasst werden.
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Es
ist ferner vorzuziehen, die vorliegende Erfindung auf einen Fall,
bei dem die Stütze aus einem Metallkörper oder
einem magnetischen Körper hergestellt ist, und bei dem
die Spule als der Abstandssensor angewendet ist, wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, anzuwenden. Allgemein ist die Stütze in
vielen Fällen aus dem Metallkörper oder dem magnetischen
Körper hergestellt. In diesen Fällen ist, wenn
die Seitenkollisionsbestimmung durch die Verwendung des magnetischen
Flusses der Spule vorgenommen wird, der Effekt, den die Stütze
auf den magnetischen Fluss der Spule hat, sehr groß. Wenn
somit die Bestimmung der Seitenkollision gemäß der
Position der Stütze, die durch den Positionssensor erfasst
wird, vorgenommen wird, kann, selbst wenn die Stütze, die
einen großen Effekt auf den magnetischen Fluss der Spule
hat, angeordnet wird, die Seitenkollision mit Zuverlässigkeit
erfasst werden.
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Als
ein alternativer Aspekt entspricht ferner der Trennungsabstand,
der durch den Abstandssensor erfasst wird, dem Betrag der Menge
des magnetischen Flusses, und die Menge einer Variation pro Zeiteinheit des
Trennungsabstands, der durch den Abstandssensor erfasst wird, entspricht
der Menge einer Variation pro Zeiteinheit des magnetischen Flusses.
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Die
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
dieses Aspekts hat mit anderen Worten das Verfahren zum Erfassen
des Trennungsabstands aus dem Betrag des magnetischen Flusses, der durch
die Spule erfasst wird, und das Verfahren zum Erfassen des Trennungsabstands
aus der Menge einer Variation pro Zeiteinheit des magnetischen Flusses,
der durch die Spule als das Element zum Erfassen der Kollision erfasst
wird. Da die Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs dieses Aspekts beide Verfahren gemäß der
Position der Stütze auswählt, kann die Erfassungsvorrichtung
die Seitenkollision korrekt und zuverlässig erfassen. Wenn
außerdem die Erfassungsvorrichtung beide Verfahren in Kombination verwendet,
kann die Erfas sungsvorrichtung zusätzlich zu dem im Vorhergehenden
erwähnten Effekt die Seitenkollision früher erfassen.
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Wenn
mit anderen Worten die Stütze nicht zwischen der Spule
und dem Glied auf der Seite der inneren Platte oder dem Verstärkungsglied
positioniert ist, spiegelt der Betrag der Menge des magnetischen
Flusses, der durch die Spule erfasst wird, korrekt den Trennungsabstand
zwischen der Spule und dem Glied auf der Seite der inneren Platte
oder dem Verstärkungsglied wider. Selbst wenn somit die
Seitenkollisionsbestimmung auf der Basis von entweder dem Betrag
der Menge des magnetischen Flusses oder der Menge einer Variation pro
Zeiteinheit des magnetischen Flusses vorgenommen wird, wird die
Seitenkollisionsbestimmung korrekt vorgenommen.
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Wenn
andererseits die Stütze zwischen der Spule und der Seite
der inneren Platte oder dem Verstärkungsglied positioniert
ist, hat die Stütze des magnetischen Körpers einen
Effekt auf die Menge eines magnetischen Flusses, der durch die Spule
erfasst wird. Der Betrag der Menge eines magnetischen Flusses, der durch
die Spule erfasst wird, spiegelt somit nicht korrekt den Trennungsabstand
zwischen der Spule und dem Glied auf der Seite der inneren Platte
wider. Wenn jedoch die Bestimmung einer Kollision auf der Basis
der Menge einer Variation pro Zeiteinheit des magnetischen Flusses
vorgenommen wird, variiert die Menge des magnetischen Flusses bis
der Trennungsabstand zwischen der Spule und dem Glied auf der Seite
der inneren Platte oder dem Verstärkungsglied null wird
(die Menge einer Variation pro Zeiteinheit des magnetischen Flusses
wird ebenfalls null), derart, dass die Kollision erfasst werden
kann.
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Als
noch ein weiterer Aspekt alternativer Aspekt ist es ferner vorzuziehen,
dass die Breite der Spule in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs größer als die Breite der Stütze
in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs
eingestellt ist. Wenn die Breite der Spule in der Aufwärts-Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs größer als die Breite der Stütze
in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs
eingestellt ist, kann, selbst wenn die Stütze zwischen
der Spule und dem Glied auf der Seite der inneren Platte gemäß dem Zustand,
in dem das Türglas geschlossen oder geöffnet ist,
positioniert ist, der Effekt, den die Stütze auf den magnetischen
Fluss hat, verringert werden. Damit kann, selbst wenn die Stütze
zwischen der Spule und dem Glied auf der Seite der inneren Platte
positioniert ist, das Bestimmungsverfahren zum Erfassen des Trennungsabstands
zwischen der Spule und dem Glied auf der Seite der inneren Platte
auf der Basis des magnetischen Flusses verwendet sein.
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Als
ein noch weiterer alternativer Aspekt ist ferner bei der Erfassung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs die Spule eine
Mehrzahl von Windungen auf der gleichen Ebene gewickelt, und die
Breite in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des
Fahrzeugs bei der innersten Peripherie der Spule ist größer
als die Breite der Stütze in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung des Fahrzeugs eingestellt. In der Spule,
die eine Mehrzahl von Windungen auf der gleichen Ebene gewickelt
ist, ist der magnetische Fluss intensiver hin zu der Seite der inneren
Peripherie verteilt. Der Effekt der inneren peripheren Form der
Spule wird mit anderen Worten größer. Wenn somit
die Breite der Spule und die Breite der Stütze auf die
im Vorhergehenden erwähnte Art und Weise eingestellt sind,
kann der Effekt, den die Stütze auf den magnetischen Fluss,
der durch die Spule erfasst wird, hat, weiter reduziert werden.
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Es
ist alternativ vorzuziehen, dass die Spule eine Mehrzahl von Windungen
auf der gleichen Ebene gewickelt ist und dass die Breite in der
Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs bei
der äußersten Peripherie der Spule größer
als die Breite der Stütze in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung des Fahrzeugs eingestellt ist. Der Betrag
der gesamten Spule hat einen Effekt auf den Bereich einer Erfassung
der Seitenkollision. Selbst wenn daher die Breite der Spule und
die Breite der Stütze auf die im Vorhergehenden erwähnte
Art und Weise eingestellt sind, kann eine Verringerung der Empfindlichkeit
einer Erfassung der Seitenkollision verhindert werden, und der Effekt,
den die Stütze auf den magnetischen Fluss, der durch die
Spule erfasst wird, hat, kann reduziert werden.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, hat die Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs des Aufbaus, bei
dem die Beziehung zwischen der Breite der Spule in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs und der Breite der Stütze
in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs
eingestellt ist, das Ver fahren zum Bestimmen der Kollision auf der
Basis des Betrags der Menge eines magnetischen Flusses und das Verfahren
zum Bestimmen der Kollision auf der Basis der Menge einer Variation
pro Zeiteinheit des magnetischen Flusses und kann eines der zwei
Verfahren verwenden.
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Ein
sechster Aspekt ist eine Erfassungsvorrichtung für eine
Seitenkollision eines Fahrzeugs, bei der die Breite der Spule in
der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs
größer als die Breite der Stütze in der
Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs eingestellt
ist. Die Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs weist eine äußere Platte einer
Seitentür, die in einem Fahrzeug angebracht ist, eine innere
Platte der Seitentür, die innerhalb einer Fahrzeugzelle
der äußeren Platte angeordnet ist, um der äußeren
Platte gegenüberzuliegen und von derselben beabstandet
zu sein, ein Verstärkungsglied, das zwischen der äußeren
Platte und der inneren Platte beabstandet von der inneren Platte
angeordnet ist und eine höhere Biegesteifigkeit als eine
Biegesteifigkeit der äußeren Platte hat, einen
Abstandssensor, der einen Trennungsabstand zwischen einem Erfassungsgegenstandsglied
und dem Verstärkungsglied erfasst, wobei das Erfassungsgegenstandsglied
durch entweder die innere Platte oder ein inneres Glied, das an
der inneren Platte befestigt ist, vorgesehen ist, ein Bestimmungselement,
das basierend auf einem Ausgangswert des Abstandssensors bestimmt,
dass das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert, und eine Stütze
zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen eines Türglases
der Seitentür auf. Mindestens entweder das Verstärkungsglied
oder das Erfassungsgegenstandsglied hat einen Metallkörper
oder einen magnetischen Körper. Der Abstandssensor ist
eine Spule, die an entweder dem Verstärkungsglied oder
dem Erfassungsgegenstandsglied befestigt ist, ein magnetisches Feld
erzeugt und einen magnetischen Fluss, der mit dem Trennungsabstand
zwischen dem Erfassungsgegenstandsglied und dem Verstärkungsglied
variabel ist, erfasst. Eine Breite der Spule in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs ist größer
als eine Breite der Stütze in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung des Fahrzeugs, und das Bestimmungselement
bestimmt basierend auf dem magnetischen Fluss, der durch die Spule
erfasst wird, dass das Fahrzeug kollidiert.
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Gemäß dem
im Vorhergehenden erwähnten Aspekt kann durch Einstellen
der Breite der Spule in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs größer als die Breite der Stütze
in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs,
selbst wenn die Stütze zwischen der Spule und dem Glied
auf der Seite der inneren Platte gemäß dem Zustand,
bei dem das Türglas geöffnet oder geschlossen
ist, positioniert ist, der Effekt, den die Stütze auf den
magnetischen Fluss, der durch die Spule erfasst wird, hat, reduziert
werden. Damit ist es ferner, selbst wenn die Stütze zwischen
der Spule und dem Glied auf der Seite der inneren Platte positioniert ist,
möglich, ein Bestimmungsverfahren zum Erfassen des Trennungsabstands
zwischen der Spule und dem Glied auf der Seite der inneren Platte
auf der Basis des magnetischen Flusses zu verwenden.
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Als
ein alternativer Aspekt ist es vorzuziehen, dass bei der im Vorhergehenden
erwähnten Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
ferner die Spule eine Mehrzahl von Windungen auf der gleichen Ebene
gewickelt ist und die Breite in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs bei der innersten Peripherie der Spule hat, die größer
als die Breite der Stütze in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung des Fahrzeugs eingestellt ist. Bei der
Spule, die eine Mehrzahl von Windungen auf der gleichen Ebene gewickelt
ist, ist der magnetische Fluss intensiver hin zu der Seite der inneren
Peripherie verteilt. Der Effekt der inneren peripheren Form der
Spule wird mit anderen Worten größer. Wenn somit
die Breite der Spule und die Breite der Stütze auf die im
Vorhergehenden erwähnte Art und Weise eingestellt sind,
kann der Effekt, den die Stütze auf den magnetischen Fluss,
der durch die Spule erfasst wird, hat, weiter reduziert werden.
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Es
ist ferner vorzuziehen, dass die Spule eine Mehrzahl von Windungen
auf der gleichen Ebene gewickelt ist, und dass die Breite in einer
Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs bei
der äußersten Peripherie der Spule größer
als die Breite der Stütze in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung des Fahrzeugs eingestellt ist. Die Größe
der gesamten Spule hat einen Effekt auf den Bereich einer Erfassung
der Seitenkollision. Wenn somit die Breite der Spule und die Breite
der Stütze auf die im Vorhergehenden erwähnte
Art und Weise eingestellt sind, kann eine Verringerung der Empfindlichkeit
einer Erfassung der Seitenkollision verhindert werden, und der Effekt,
den die Stütze auf den magnetischen Fluss, der durch die
Spule erfasst wird, hat, kann reduziert werden.
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Die
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
des Aufbaus, bei dem die Beziehung zwischen der Breite in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs und der Breite der Stütze
in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs
auf die im Vorhergehenden erwähnte Art und Weise eingestellt ist,
hat das im Vorhergehenden erwähnte Verfahren zum Bestimmen
einer Kollision auf der Basis des Betrags der Menge eines magnetischen
Flusses und das im Vorhergehenden erwähnte Verfahren zum
Bestimmen einer Kollision auf der Basis der Menge einer Variation
pro Zeiteinheit des magnetischen Flusses und kann eines dieser Verfahren
verwenden.
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Gemäß dem
fünften Aspekt und dem sechsten Aspekt ist es bei einer
solchen Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs, die einen Abstandssensor, der den magnetischen
Fluss und dergleichen der Spule, die in der Seitentür angeordnet
ist, nutzt, möglich, eine Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs zu schaffen, bei der der Abstandssensor
angeordnet ist, um sich nicht hinsichtlich eines Raums mit einer
Stütze, die aufwärts und abwärts bewegt
wird, wenn ein Türglas geöffnet und geschlossen
wird, zu stören, und die derart aufgebaut ist, um einen
Effekt auf eine Spule zum Erfassen des magnetischen Flusses zu reduzieren,
und die die Verformung eines Fahrzeugs in einem breiten Bereich
zuverlässig erfassen kann, wobei die Verformung durch eine
Kollision verursacht wird und den Schutz eines Insassen erfordert.
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Als
ein siebter Aspekt weist eine Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs eine äußere
Platte einer Seitentür, eine innere Platte der Seitentür,
die innerhalb einer Fahrzeugzelle der äußeren Platte
angeordnet ist, um der äußeren Platte gegenüberzuliegen
und von derselben beabstandet zu sein, ein Verstärkungsglied,
das zwischen der äußeren Platte und der inneren
Platte beabstandet von der inneren Platte angeordnet ist und eine
höhere Biegesteifigkeit als eine Biegesteifigkeit der äußeren
Platte hat, wobei ein erstes Erfassungsgegenstandsglied durch entweder
die innere Platte oder das Verstärkungsglied vorgesehen
ist und aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist, eine
erste Spule, die zwischen der inneren Platte und dem Verstärkungsglied
positioniert ist, an der anderen oder dem anderen der inneren Platte
und dem Verstärkungsglied beabstandet von dem ersten Erfassungsgegenstandsglied
befestigt ist, ein magnetisches Feld in einer Richtung erzeugt,
in der die innere Platte und das Verstärkungsglied einander
gegenüberliegen, und eine Induktivität hat, die
mit einem Trennungsabstand zwischen der ersten Spule und dem ersten
Erfassungsgegenstandsglied variabel ist, wobei ein zweites Erfassungsgegenstandsglied
durch entweder die äußere Platte oder die innere
Platte vorgesehen ist, und aus einem ferromagnetischen Material
hergestellt ist, eine zweite Spule, die zwischen der äußeren
Platte und der inneren Platte positioniert ist, an der anderen der äußeren
Platte oder der inneren Platte beabstandet von dem zweiten Erfassungsgegenstandsglied
befestigt ist, ein magnetisches Feld in einer Richtung, in der die äußere
Platte und die innere Platte einander gegenüberliegen,
erzeugt, und eine Induktivität hat, die mit einem Trennungsabstand
zwischen der zweiten Spule und dem zweiten Erfassungsgegenstandsglied
variabel ist, und ein Bestimmungselement, das basierend auf einer
Variation der Induktivität der ersten Spule und einer Variation
der Induktivität der zweiten Spule bestimmt, dass das Fahrzeug
mit einem Objekt kollidiert, auf.
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Wenn
ein Objekt mit der Seitentür kollidiert, wird die äußere
Platte verformt, um näher zu der Seite der inneren Platte
gebracht zu werden, insbesondere wenn ein Aufprall sehr groß ist,
wird das Verstärkungsglied weiter verformt, um näher
zu der Seite der inneren Platte gebracht zu werden. Bei der vorliegenden
Erfindung wird, wenn der Trennungsabstand zwischen dem ersten zu
erfassenden Glied und der ersten Spule oder der Trennungsabstand
zwischen dem zweiten zu erfassenden Glied und der zweiten Spule
kürzer wird, die Induktivität der ersten Spule
oder der zweiten Spule ansprechend auf jeden der Trennungsabstände
variiert.
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Hier
wird in einem Fall, bei dem das Verstärkungsglied oder
die äußere Platte in einem Bereich, in dem das
magnetische Feld durch die erste Spule oder die zweite Spule erzeugt
wird, verformt wird, die Induktivität der ersten Spule
oder der zweiten Spule variiert. Ein Bereich, in dem die Seitenkollision
erfasst werden kann, ist mit anderen Worten nahezu gleich einem
Bereich, der der Größe der ersten Spule oder der zweiten
Spule entspricht. Verglichen mit dem in dem Patendokument 1 beschriebenen
Sensor wird somit selbst bei einem Fall, bei dem lediglich entweder
die erste Spule oder die zweite Spule angeordnet ist, der Bereich,
in dem die Seitenkollision erfasst werden kann, ausreichend breit
gemacht.
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Wenn
jedoch die Größe der Spule erhöht wird,
wird die Empfindlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision durch
die Spule gesenkt. Wenn beispielsweise das zu erfassende Glied verformt
wird, um näher zu der Spule in dem gesamten Bereich der
Größe der Spule gebracht zu werden, wird die Induktivität
der Spule ausreichend variiert. Bei diesem Fall wird somit die Empfindlichkeit
einer Erfassung der Seitenkollision ungeachtet der Größe
der Spule konstant gemacht. Wenn jedoch das zu erfassende Glied
verformt wird, um lediglich in einem schmalen Bereich hinsichtlich
der Größe der Spule näher zu der Spule
gebracht zu werden, unterscheidet sich eine Variation der Induktivität
der Spule gemäß der Größe der
Spule. Sowie die Größe der Spule kleiner ist,
erscheint genauer gesagt eine Variation der Induktivität
der Spule größer. Kurz gesagt wird, wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, sowie die Größe der Spule größer
ist, die Empfindlichkeit einer Erfassung der Seitenkollision durch
die Spule gesenkt. Es ist somit notwendig, die Seitenkollision in
einem breiten Bereich zu erfassen, ohne die Empfindlichkeit einer
Erfassung durch die Spule zu senken.
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Die
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
weist somit die Mehrzahl von Spulen auf. Damit kann die Erfassungsvorrichtung
die Seitenkollision in dem breiten Bereich und mit einer hohen Empfindlichkeit
erfassen. Die Mehrzahl von Spulen bedeutet die Mehrzahl von Spulen
von entweder den ersten Spulen oder den zweiten Spulen oder mindestens
eine oder mehrere jeweilige Spulen der ersten Spulen und der zweiten
Spulen. Hier umfasst „die Mehrzahl von Spulen von entweder
den ersten Spulen oder den zweiten Spulen", die im Vorhergehenden
beschrieben ist „die Mehrzahl von lediglich ersten Spulen"
und „die Mehrzahl von lediglich zweiten Spulen".
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Für
die Positionen der Mehrzahl von Spulen sind die folgenden Aspekte
vorgesehen. Als ein erster modifizierter Aspekt, der sich auf die
Positionen der Mehrzahl von Spulen bezieht, ist ein Fall vorgesehen,
bei dem das Verstärkungsglied angeordnet ist, um sich in
einer Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken, die
Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs
die Mehrzahl von ersten Spulen aufweist, und die jeweiligen ersten
Spulen bei unterschiedlichen Positionen in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs angeordnet sind.
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Dieser
Fall ist mit anderen Worten ein Fall, bei dem die Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs die Mehrzahl von
ersten Spulen aufweist, und bei dem die Mehrzahl von ersten Spulen
dem Verstärkungsglied erstreckend in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs gegenüberliegen und bei unterschiedlichen
Positionen angeordnet sind. Damit kann die Verformung des Verstärkungsglieds
in einem breiten Bereich mit einer hohen Genauigkeit erfasst werden.
Wenn somit ein Objekt mit der Seitentür kollidiert, ist es
möglich, mit einer hohen Genauigkeit zu erfassen, dass
das Verstärkungsglied verformt wird, um näher
zu der Seite der inneren Platte bei jeder Position gebracht zu werden.
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Bei
dem im Vorhergehenden erwähnten ersten modifizierten Aspekt
ist es vorzuziehen, dass die Erfassungsvorrichtung für
eine Seitenkollision eines Fahrzeugs ferner die Mehrzahl von zweiten
Spulen aufweist, und dass die Mehrzahl von zweiten Spulen bei Positionen
angeordnet sind, die die gleichen Positionen in der Vorder- und
Rückrichtung des Fahrzeugs hinsichtlich der jeweiligen
ersten Spulen sind, und die andere Positionen in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs hinsichtlich der jeweiligen
ersten Spulen sind. Diese Erfassungsvorrichtung für eine
Seitenkollision eines Fahrzeugs weist mit anderen Worten nicht nur
die Mehrzahl von ersten Spulen, sondern ferner die Mehrzahl von
zweiten Spulen auf. Damit kann die Vorrichtung die Seitenkollision
in einem breiteren Bereich erfassen.
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In
diesem Fall ist es ferner vorzuziehen, dass die zweiten Spulen bei
unterschiedlichen Positionen in der Aufwärtsrichtung des
Fahrzeugs und bei unterschiedlichen Positionen in der Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs hinsichtlich der jeweiligen ersten Spulen angeordnet
sind. Damit kann die Vorrichtung die Seitenkollision in dem weiter
breiteren Bereich ferner in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs erfassen.
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Als
ein zweiter modifizierter Aspekt, der sich auf die Positionen der
Mehrzahl von Spulen bezieht, weist ferner die Erfassungsvorrichtung
für eine Seitenkollision eines Fahrzeugs mindestens eine
oder mehrere jeweilige Spulen der ersten Spulen und der zweiten
Spulen auf, und die zweiten Spulen sind bei Positionen angeordnet,
die die gleichen Positionen in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs hinsichtlich der ersten Spulen sind, und die unterschiedliche
Positionen in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs hinsichtlich der ersten Spulen sind. Damit kann die
Vorrichtung die Seitenkollision mit einer hohen Genauigkeit in einem
breiten Bereich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs erfassen.
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Bei
dem im Vorhergehenden erwähnten zweiten modifizierten Aspekt
ist es vorzuziehen, dass die zweiten Spulen bei unterschiedlichen
Positionen in der Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs hinsichtlich
der jeweiligen ersten Spulen und bei unterschiedlichen Positionen
in der Abwärtsrichtung des Fahrzeugs hinsichtlich der jeweiligen
ersten Spulen angeordnet sind. Damit kann die Erfassungsvorrichtung
die Seitenkollision mit einer hohen Genauigkeit in einem breiteren
Bereich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des
Fahrzeugs erfassen.
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Das
Bestimmungselement kann außerdem die folgenden Aspekte
aufweisen. Als ein erster modifizierter Aspekt, der sich auf das
Bestimmungselement bezieht, bestimmt, wenn mindestens die Mehrzahl
von ersten Spulen bei unterschiedlichen Positionen in der Vorder-
und Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, das Bestimmungselement
auf der Basis einer Variation der Induktivität von jeder
der ersten Spulen, dass das Objekt mit dem gesamten Abschnitt der
Seitentür kollidiert oder das Objekt mit einem Abschnitt
der Seitentür kollidiert.
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Hier
ist ein Objekt, das mit dem gesamten Abschnitt der Seitentür
kollidiert, beispielsweise ein anderes Fahrzeug, ein Gebäude
oder dergleichen. Ein Objekt, das mit einem Abschnitt der Seitentür
kollidiert, ist beispielsweise ein Strommast oder dergleichen. Der
Verformungsaspekt der Seitentür unterscheidet sich zwischen
einem Fall, bei dem das Kollisionsobjekt das andere Fahrzeug oder
dergleichen ist, und einem Fall, bei dem das Kollisionsobjekt der
Strommast oder dergleichen ist. Der Aspekt eines Schützens
eines Insassen unterscheidet sich als ein Resultat ebenfalls zwischen
diesen Fällen. Gemäß dem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist es bei einem Fall, bei dem eine Kollision durch alle
Spulen, die bei unterschiedlichen Positionen in der Vorder- und
Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, erfasst wird,
möglich, zu bestimmen, dass das Objekt mit dem gesamten
Abschnitt der Seitentür kollidiert, während es
bei einem Fall, bei dem die Kollision durch irgendeine der Spulen,
die bei unterschiedlichen Positionen in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs angeordnet sind, erfasst wird, möglich ist,
zu bestimmen, dass das Objekt mit einem Abschnitt der Seitentür
kollidiert. Durch das Bestimmungselement ist es mit anderen Worten
möglich, die Art der Kollision zu bestimmen, das heißt,
ob das Objekt mit dem gesamten Abschnitt der Seitentür
oder mit einem Abschnitt der Seitentür kollidiert. Es ist
somit möglich, den Insassen geeignet durch die Verwendung
des Bestimmungsresultats des Bestimmungselements zu schützen.
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Als
ein zweiter modifizierter Aspekt, der sich auf das Bestimmungselement
bezieht, bestimmt ferner bei einem Fall, bei dem mindestens die
Mehrzahl von ersten Spulen bei unterschiedlichen Positionen in der Vorder-
und Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, das Bestimmungselement
auf der Basis einer Variation der Induktivität von jeder
der ersten Spulen eine Position, bei der das Objekt in der Vorder-
und Rückrichtung des Fahrzeugs der Seitentür kollidiert.
Bei dem Fall, bei dem insbesondere das Kollisionsobjekt der Strommast
oder dergleichen ist, ist es möglich, zu bestimmen, ob
die Position, bei der das Kollisionsobjekt mit der Seitentür
kollidiert, in der Vorderrichtung des Fahrzeugs oder in der Rückrichtung
des Fahrzeugs der Seitentür positioniert ist. Damit ist
es möglich, den Insassen geeignet zu schützen.
Bei einem Fall, bei dem beispielsweise Airbags bei jeweiligen Kollidierpositionen
angeordnet sind, ist es ausreichend, lediglich einen notwenigen
Airbag zu entfalten.
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Als
ein dritter modifizierter Aspekt, der sich auf das Bestimmungselement
bezieht, berechnet ferner bei einem Fall, bei dem mindestens die
Mehrzahl von ersten Spulen bei unterschiedlichen Positionen in der
Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind,
das Bestimmungselement auf der Basis einer Variation der Induktivität von
jeder der ersten Spulen in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs eine Verformungsverteilung in dem Verstärkungsglied.
Auf diese Art und Weise ist es durch Berechnen der Verformungsverteilung
in der Vorder- und Rückrichtung in dem Verstärkungsglied
möglich, den Insassen geeignet zu schützen.
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Als
ein vierter modifizierter Aspekt, der sich auf das Bestimmungselement
bezieht, bestimmt ferner bei einem Fall, bei dem die ersten Spulen
und die zweiten Spulen bei den gleichen Positionen in der Vorder-
und Rückrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, lediglich
wenn sowohl die ersten Spulen als auch die zweiten Spulen, die in
der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs bei gleichen
Positionen angeordnet sind, erfassen, dass das Objekt mit der Seitentür
kollidiert, auf der Basis einer Variation der Induktivität
von jeder der ersten Spulen und der zweiten Spulen, das Bestimmungselement,
dass das Fahrzeug mit dem Objekt kollidiert. Damit ist es möglich,
die erste Spule zum Erfassen der Verformung des Verstärkungsglieds
als einen Hauptsensor zu behandeln, und die zweite Spule zum Erfassen
der Verformung der äußeren Platte als einen Sicherheitssensor
zu behandeln. Es ist ferner möglich, eine fehlerhafte Erfassung
zu verhindern.
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Als
ein fünfter modifizierter Aspekt, der sich auf das Bestimmungselement
bezieht, bestimmt ferner bei einem Fall, bei dem die zweiten Spulen
jeweils in der Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs und in der
Abwärtsrichtung des Fahrzeugs der ersten Spulen bei einer
gleichen Position in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs
angeordnet sind, wenn eine spezifizierte der ersten Spulen erfasst,
dass das Objekt mit dem Fahrzeug kollidiert, und wenn irgendeine
der Mehrzahl von zweiten Spulen, die bei gleichen Positionen in
der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs wie die spezifizierte
der ersten Spulen und in der Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs
und in der Abwärtsrichtung des Fahrzeugs der spezifizierten
der ersten Spulen angeordnet sind, erfasst, dass das Objekt mit
dem Fahrzeug kollidiert ist, das Bestimmungselement, dass das Objekt
mit dem Fahrzeug bei der Position, bei der die spezifizierte der
ersten Spulen in der Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugs
der Seitentür angeordnet ist, kollidiert.
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Damit
ist es möglich, die erste Spule zum Erfassen der Verformung
des Verstärkungsglieds als einen Hauptsensor zu behandeln,
und die zweite Spule zum Erfassen der Verformung der äußeren
Platte als ein Sicherheitssensor zu behandeln. Es ist ferner ausreichend,
dass in der Mehrzahl von zweiten Spulen als die Sicherheitssensoren
lediglich entweder die zweite Spule, die in der Aufwärtsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, oder die zweite Spule, die in der
Abwärtsrichtung des Fahrzeugs der Mehrzahl von zweiten
Spulen angeordnet ist, erfasst, dass das Objekt mit dem Fahrzeug
kollidiert ist. Damit ist es möglich, eine fehlerhafte
Erfassung zu verhindern.
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Als
ein achter Aspekt ist eine Erfassungsvorrichtung für eine
Seitenkollision eines Fahrzeugs dadurch charakterisiert, dass dieselbe
eine Seitentür, die auf einer Seite des Fahrzeugs angeordnet
ist, ein Fahrzeugkörperglied, das auf der Seitentür
in einer Vorderrichtung des Fahrzeugs oder in einer Rückrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, einen Spalterfassungssensor, der auf
der Seitentür oder auf dem Fahrzeugkörperglied angeordnet
ist und einen Spalt zwischen einer Endfläche der Seitentür
und dem Fahrzeugkörperglied erfasst, wobei die Endfläche
auf der Seitentür in der Vorderrichtung oder in der Rückrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, und ein Bestimmungselement, das basierend
auf dem Spalt, der durch den Spalterfassungssensor erfasst wird,
bestimmt, dass ein Objekt mit der Seite des Fahrzeugs kollidiert,
aufweist.
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Wenn
hier das Objekt mit der Seitentür kollidiert, wird mindestens
die äußere Platte der Seitentür verformt,
um in die Fahrzeugzelle einzutreten. Mit dieser Verformung werden
die Endflächen in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs der Seitentür in Richtungen verformt, um
sich von dem Fahrzeugkörperglied, zu dem die Endflächen
ursprünglich nah angeordnet sind, zu trennen. Wenn mit
anderen Worten das Objekt mit der Seitentür kollidiert,
wird die Endfläche in der Vorderrichtung des Fahrzeugs
der Seitentür auf eine solche Weise verformt, dass ein
Vorderspalt zwischen der Endfläche in der Vorderrichtung
des Fahrzeugs der Seitentür und dem Fahrzeugkörperglied
verbreitert wird, und die Endfläche in der Rückrichtung
des Fahrzeugs der Seitentür auf eine solche Weise verformt,
dass ein Rückspalt zwischen der Endfläche in der
Rückrichtung des Fahrzeugs der Seitentür und dem
Fahrzeugkörperglied verbreitert wird.
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Gemäß dem
im Vorhergehenden erwähnten Aspekt erfasst der Spalterfassungssensor,
dass der Vorderspalt oder der Rückspalt verbreitert wird,
und das Bestimmungselement bestimmt auf der Basis des Spalts, dass
das Objekt mit der Seite des Fahrzeugs kollidiert. Kurz gesagt ist
es möglich, zuverlässig zu erfassen, dass das
Objekt mit der Seite des Fahrzeugs kollidiert. Der Spalterfassungssensor,
der die Erfassungsvorrichtung für eine Seitenkollision
eines Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung aufbaut, ist hier auf
der Außenoberfläche der Seitentür oder
auf dem Fahrzeugkörper angeordnet. Der Spalterfassungssensor
ist mit anderen Worten nicht wie üblich in dem Inneren
der Seitentür (in einem Raum zwischen der äußeren
Platte und der inneren Platte) angeordnet. Auf diese Art und Weise
ist der Sensor nicht in dem Inneren der Seitentür, in der ein
Raum sichergestellt werden muss, angeordnet, es ist jedoch möglich,
zuverlässig zu erfassen, dass das Objekt mit der Seitentür
kollidiert.
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Als
ein alternativer Aspekt weist das Fahrzeugkörperglied eine
erste Säule, die die Seitentür drehbar trägt,
und eine zweite Säule, die auf der gegenüberliegenden
Seite der ersten Säule in der Vorder- und Rückrichtung
der Seitentür angeordnet ist, auf, und der Spalterfassungssensor
erfasst einen Spalt zwischen einer Endfläche auf einer
Seite, auf der die zweite Säule angeordnet ist, der Seitentür
und der zweiten Säule.
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Die
Säule ist hier ein Trägerglied, das in der Form
einer Säule, die eine hohe Steifigkeit hat und die den
Fahrzeugkörper trägt, gebildet ist. Dass die erste
Säule die Seitentür drehbar trägt, bedeutet,
dass die erste Säule mit der Seitentür gekoppelt
ist. Aus diesem Grund wird, wenn das Objekt mit der Seitentür
kollidiert, die Endfläche der Seitentür weniger
leicht verformt, um sich von der ersten Säule zu trennen.
Im Gegensatz dazu erlebt, wenn das Objekt mit der Seitentür
kollidiert, der Spalt zwischen der zweiten Säule, die die
Seitentür nicht trägt, und der Endfläche
der Seitentür keinen Effekt, wird jedoch verbreitert. Gemäß dem
im Vorhergehenden erwähnten Aspekt erfasst der Spalterfassungssensor
den Spalt zwischen der Endfläche auf der Seite, auf der
die zweite Säule angeordnet ist, der Seitentür
und der zweiten Säule, derart, dass die Seitenkollision mit
einer höheren Zuverlässigkeit erfasst werden kann.
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Bei
diesem Aspekt ist es ferner vorzuziehen, dass der Spalterfassungssensor
ferner einen Spalt zwischen der Endfläche auf einer Seite,
auf der die erste Säule angeordnet ist, der Seitentür
und der ersten Säule erfasst. Wie im Vorhergehenden beschrieben
ist, trägt die erste Säule die Seitentür
drehbar, derart, dass, selbst wenn das Objekt mit der Seitentür
kollidiert, die Endfläche der Seitentür weniger
leicht verformt wird, um sich von der ersten Säule zu trennen.
Wenn jedoch die Menge einer Deformation klein ist, wir die Endfläche sicher
verformt. Wenn somit die Kollisionsbestimmung auf der Basis von
nicht nur dem Spalt zwischen der zweiten Säule, die die
Seitentür nicht trägt, und der Seitentür
vorgenommen wird, sondern ferner auf der Basis des Spalts zwischen
der ersten Säule, die die Seitentür trägt,
und der Seitentür, kann die Kollisionsbestimmung mit einer
höheren Genauigkeit vorgenommen werden.
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Bei
einem weiteren alternativen Aspekt erfasst der Spalterfassungssensor
ferner einen Spalt zwischen einem Türaußenabschnitt,
der nach außen in einer Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugs
eines zentralen Abschnitts in der Links- und Rechtsrichtung der
Seitentür positioniert ist, und einem gegenüberliegenden
Abschnitt, der gegenüber dem Türaußenabschnitt
in einem Zustand positioniert ist, bei dem die Seitentür
geschlossen ist, des Fahrzeugkörperglieds.
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Wenn
das Objekt mit der Seitentür kollidiert, wird die äußere
Platte der Seitentür verformt, um in das Innere der Fahrzeugzelle
einzutreten. Von den Endflächen in der Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs der Seitentür wird mit anderen Worten ein
Außenabschnitt, der außerhalb in der Links- und
Rechtsrichtung des Fahrzeugs des zentralen Abschnitts in der Links-
und Rechtsrichtung des Fahrzeugs positioniert ist, hinsichtlich
einer Trennungsmenge von dem Fahrzeugkörper größer
als ein Innenabschnitt, der innerhalb in der Links- und Rechtsrichtung
des Fahrzeugs des zentralen Abschnitts positioniert ist. Wenn somit
der Spalt zwischen dem Türaußenabschnitt und dem
gegenüberliegenden Abschnitt erfasst wird und die Erfassung
des Objekts auf der Basis des Spalts erfasst wird, wie es bei dem
im Vorhergehenden beschriebenen Aspekt ist, kann die Kollision des
Objekts mit höherer Zuverlässigkeit erfasst werden.
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Als
ein weiterer alternativer Aspekt bestimmt ferner das Bestimmungselement
auf der Basis davon, ob der Spalt einen ersten Schwellenwert überschreitet
oder nicht, ob das Objekt mit der Seitenfläche des Fahrzeugs
kollidiert oder nicht. Wenn hier der Spalt selbst breiter wird und
die erste Schwelle überschreitet, besteht eine große
Möglichkeit, dass ein Objekt mit der Seitenfläche
des Fahrzeugs kollidiert. Wenn somit die Information darüber,
ob der Spalt den ersten Schwellenwert überschreitet, zum
Vornehmen der Bestimmung einer Kollision des Objekts verwendet wird,
kann die Kollision des Objekts mit Zuverlässigkeit erfasst
werden.
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Bei
dem Fall eines Vornehmens der im Vorhergehenden erwähnten
Bestimmung ist es vorzuziehen, dass das Bestimmungselement ferner
basierend darauf, ob die Rate einer Variation des Spalts einen zweiten Schwellenwert überschreitet
oder nicht, bestimmt, ob das Objekt mit der Seitenfläche
des Fahrzeugs kollidiert oder nicht. Wenn mit anderen Worten der
Spalt selbst den ersten Schwellenwert überschreitet, und
die Rate einer Variation des Spalts den zweiten Schwellenwert überschreitet,
bestimmt das Bestimmungselement, dass das Objekt mit der Seite des
Fahrzeugs kollidiert. Wenn hier ein großer Aufprall an
das Fahrzeug durch die Kollision des Objekts angelegt wird, ist
die Rate einer Variation in dem Spalt groß, während,
wenn ein solch kleines Niveau eines Aufpralls, der das Objekt in
eine Berührung mit der Seite des Fahrzeugs setzt, angelegt wird,
die Rate einer Variation in dem Spalt nicht sehr groß ist.
In einigen Fällen besteht jedoch, selbst wenn der Aufprall
klein ist, eine Möglichkeit, dass der Spalt selbst groß sein
wird. Selbst wenn der Spalt selbst den ersten Schwellenwert überschreitet,
besteht eine Möglichkeit, dass kein Zustand mit sich gebracht
wird, bei dem die innere Platte der Seitentür an den Passagier
anstößt. Dieser Zustand ist ein Zustand, bei dem,
obwohl die äußere Platte der Seitentür
in die Fahrzeugzelle verformt wird, die innere Platte der Seitentür
nicht viel in die Fahrzeugzelle verformt wird. Bei diesem Fall liegt
ein Fall vor, bei dem die Insassenschutzvorrichtung nicht aktiviert werden
muss. Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, kann somit, wenn das
Bestimmungselement bestimmt, dass das Objekt mit der Seite des Fahrzeugs
bei einem Fall kollidiert, bei dem der Spalt selbst den ersten Schwellenwert überschreitet,
und bei dem die Rate einer Variation des Spalts den zweiten Schwellenwert überschreitet,
ausschließlich der Zustand einer Kollision, bei dem der
Insasse geschützt werden muss, mit Zuverlässigkeit
erfasst werden.
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Es
ist natürlich bis zu einem bestimmten Ausmaß ferner
möglich, lediglich durch die Tatsache, dass der Spalt selbst
den ersten Schwellenwert überschreitet, zu bestimmen, dass
das Objekt mit der Seite des Fahrzeugs kollidiert. Wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, kann jedoch, wenn die Rate einer Variation des Spalts
verwendet wird, der Zustand einer Kollision, bei dem der Insasse
geschützt werden muss, mit einer höheren Genauigkeit
erfasst werden.
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Es
ist ferner möglich, den folgenden Aspekt ohne ein Verwenden
der Rate einer Variation des Spalts anzuwenden. Das heißt,
das Bestimmungselement bestimmt auf der Basis, ob der Spalt den
ersten Schwellenwert innerhalb einer Zeitdauer, in der eine spezifizierte
Zeit, nachdem das Objekt in eine Berührung mit der Seite
des Fahrzeugs gesetzt wurde, verstreicht, überschreitet
oder nicht, ob das Objekt mit der Seite des Fahrzeugs kollidiert
oder nicht.
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Wenn
die Rate einer Variation in dem Spalt groß ist, ist es
denkbar, dass ein Zustand mit sich gebracht wird, bei dem, wenn
eine vergleichsweise kurze Zeit verstreicht, nachdem das Objekt
in eine Berührung mit der Seite des Fahrzeugs gesetzt wurde,
der Spalt selbst den ersten Schwellenwert überschreitet.
Wenn andererseits die Rate einer Variation des Spalts klein ist,
ist es denkbar, dass ein Zustand mit sich gebracht wird, bei dem,
wenn eine relativ lange Zeit verstreicht, nachdem das Objekt in
eine Berührung mit der Seite des Fahrzeugs gesetzt wurde,
der Spalt selbst den ersten Schwellenwert überschreitet.
Eine spezifizierte Zeit zum Unterscheiden von beiden Zuständen
wird somit vorher eingestellt, und wenn der Spalt selbst den ersten Schwellenwert
in der Zeitdauer, in der die spezifizierte Zeit verstreicht, nachdem
das Objekt in eine Berührung mit der Seite des Fahrzeugs
gesetzt wurde, überschreitet, wird bestimmt, dass das Objekt
mit der Seite des Fahrzeugs kollidiert. Damit kann der Zustand einer
Kollision, bei der der Insasse geschützt werden muss, mit einer
hohen Genauigkeit erfasst werden.
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In
diesem Fall ist es vorzuziehen, dass das Bestimmungselement den
Zeitpunkt, zu dem das Objekt mit der Seite des Fahrzeugs kollidiert,
auf der Basis einer Variation des Spalts, die durch den Spalterfassungssensor
erfasst wird, bestimmt. Zusätzlich dazu kann die Bestimmung
des Zeitpunkts, zu dem das Objekt mit der Seite des Fahrzeugs kollidiert,
ferner getrennt durch die Verwendung eines Berührungssensors
vorgenommen werden. Der Spalterfassungssensor wird jedoch ferner
als der Sensor verwendet, derart, dass wenn dieser Spalterfassungssensor
als ein Sensor, der zum Vornehmen der Bestimmung, dass das Objekt
mit der Seite des Fahrzeugkörpers kollidiert, eine Doppelrolle
spielt, eine Erhöhung der Zahl von Sensoren verhindert
werden kann.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
derselben beschrieben ist, versteht es sich von selbst, dass die
Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
und den Aufbau derselben begrenzt ist. Die Erfindung soll verschiedene
Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken. Zusätzlich
sind trotz der verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen,
die bevorzugt sind, andere Kombinationen und Konfigurationen, die
mehr, weniger oder lediglich ein einzelnes Element umfassen, ebenfalls
innerhalb des Geistes und Schutzbereichs der Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 05-93735
A [0002]
- - JP 5281820 [0002]
- - JP 07-186878 A [0008]