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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere
eines Personenkraftwagens.
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Eine
Fahrzeugkarosserie kann in einem vorderen oder hinteren Endbereich
einen Kofferraum sowie einen Aggregateraum aufweisen, die durch Trennwände
voneinander und von einem Fahrgastraum getrennt sind. Eine derartige
Konfiguration findet sich insbesondere bei Fahrzeugen mit Heckantrieb,
bei denen der Kofferraum in einem Vorderwagen der Karosserie angeordnet
ist. Kofferraum und Aggregateraum können beim fertigen
Fahrzeug mit Hilfe einer entsprechenden Haube verschlossen werden.
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Während
der Aggregateraum grundsätzlich als Nassraum ausgestaltet
sein kann, soll der Kofferraum grundsätzlich einen Trockenraum
bilden, der bei verschlossener Haube gegenüber der Umgebung abgedichtet
ist. Je nach Formgebung der Fahrzeugkarosserie im Bereich des Kofferraums
kann dabei eine wirksame Abdichtung vergleichsweise aufwendig sein.
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Aus
der
EP 0 838 388 A1 ist
eine selbst tragende Karosserie für einen Personenkraftwagen
bekannt, bei dem eine Karosserietragstruktur in einem einem Aggregateraum
zugeordneten Bereich sowie Karosserieteile einer Karosseriebeplankung,
die diesen Bereich der Karosserietragstruktur umgeben, asymmetrisch
zum Fahrzeugschwerpunkt hergestellt sind und hierzu zumindest teilweise
aus einen gegenüber der übrigen Karosserietragstruktur
und gegenüber der übrigen Karosseriebeplankung
gewichtsreduzierten Werkstoff hergestellt sind.
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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für eine Fahrzeugkarosserie der eingangs genannten Art
eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere
dadurch auszeichnet, dass eine effektive Abdichtung des Kofferraums
vergleichsweise einfach realisierbar ist.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Fahrzeugkarosserie
mit einem Dichtrahmen auszustatten, der so ausgestaltet ist, dass
er eine erste Trennwand, die den Kofferraum an einer vom Aggregateraum
entfernten Seite begrenzt, eine zweite Trennwand, die den Kofferraum
vom Aggregateraum trennt, und seitliche Längsträger,
die den Kofferraum und den Aggregateraum seitlich begrenzen, von
der ersten Trennwand bis zu einer dritten Trennwand, die den Aggregateraum
an einer vom Kofferraum entfernten Seite begrenzt, von oben abschließt.
Mit Hilfe des Dichtrahmens wird somit ein einziges Bauteil bereitgestellt,
gegenüber dem eine Haube zum Verschließen des
Kofferraums und des Aggregateraums abgedichtet werden muss.
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Hierdurch
kann insbesondere eine besonders einfache Dichtkontur geschaffen
werden, was die Abdichtung vereinfacht und deren Effektivität
erhöht.
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Bevorzugt
bildet der Dichtrahmen eine geschlossene Struktur, was die Ausbildung
einer effektiven Dichtung, insbesondere für den Kofferraum, vereinfacht.
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Entsprechend
einer Weiterbildung kann am Dichtrahmen eine den Kofferraum geschlossen
umfassende Dichtfläche beziehungsweise eine den Kofferraum
geschlossen umfassende Dichtung ausgebildet werden, die im montierten
Zustand mit einer Haube zusammenwirkt, die den Kofferraum und den Aggregateraum
verschließt. Eine geschlossene, also unterbrechungsfrei
umlaufende Dichtung beziehungsweise Dichtfläche kann eine
hohe Dichtungswirkung erzeugen und dabei vergleichsweise preiswert realisierbar
sein. Am Dichtrahmen können entsprechend einer Weiterbildung
Scharnierträger zum Befestigen eines Scharniers angeordnet
sein, die zum Lagern einer den Kofferraum und den Aggregateraum
verschließenden Haube dienen. Diese Scharnierträger
können insbesondere als Nullpunktvorgaben für
die Montage der Haube dienen.
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Zusätzlich
oder alternativ kann der Dichtrahmen Befestigungsstellen für
seitliche Fahrzeugbeplankungen, wie zum Beispiel Kotflügel,
aufweisen. Diese Befestigungsstellen können dabei als Nullpunktvorgaben
für die Montage der seitlichen Fahrzeugbeplankungen, insbesondere
der Kotflügel, dienen.
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Zusätzlich
oder alternativ kann der Dichtrahmen Befestigungsstellen für
ein an die erste Trennwand anschließendes Anbauteil aufweisen,
die ebenfalls als Nullpunktvorgabe für die Montage des jeweiligen
Anbauteils genutzt werden können.
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Die
vorstehend beschriebenen, am Dichtrahmen ausgebildeten Nullpunktvorgaben
können jeweils alternativ oder kumulativ oder in beliebiger Kombination
realisiert werden und können zu einer erheblichen Vereinfachung
der Fahrzeugmontage genutzt werden.
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Während
bei einer herkömmlichen Vorgehensweise nach dem Herstellen
der Fahrzeugkarosserie zunächst die Seitentüren
montiert und justiert werden, müssen die anschließend
montierten Kotflügel aufwendig justiert werden, um vorgegebene Spaltmaße
einstellen zu können. Anschließend wird die Haube
montiert und aufwendig justiert, um auch hier vorgegebene Spaltmaße
einstellen zu können. Abschließend wird dann das
jeweilige Anbauteil montiert und ebenfalls aufwendig justiert, um
vorgegebene Spaltmaße einstellen zu können. Im
Unterschied dazu kann der hier vorgestellte Dichtrahmen, der einen
Abschluss der Karosserie bildet, so an der Karosserie montiert werden,
dass er gegenüber Nullpunktvorgaben, die an der Karosserie
für die Montage der Seitentüren vorgesehen sind,
eine vorbestimmte Relativlage einnimmt. Die seitlichen Beplankungen, die
Haube und das jeweilige Anbauteil können dann an den am
Dichtrahmen vorgesehenen Nullpunktvorgaben befestigt werden. Hierdurch
kann eine Toleranzkette, die sich bei der Herstellung der Fahrzeugkarosserie
für nicht am Dichtrahmen ausgebildete Befestigungsstellen
zwangsläufig ausbildet, übergangen werden. Bei
ordnungsgemäßer Montage des Dichtrahmens besitzen
die daran montierten Verkleidungsteile, nämlich insbesondere
die Haube, die seitlichen Beplankungen, insbesondere die Kotflügel,
sowie das jeweilige Anbauteil, automatisch eine vorbestimmte Relativlage,
wodurch die vorbestimmten Spaltmaße weitgehend schon vorliegen,
so dass keine oder nur noch geringfügige Justiermaßnahmen
erforderlich sind. Somit kann mit Hilfe des Dichtrahmens eine signifikante
Vereinfachung für die Fahrzeugherstellung bei gleich bleibend
hoher Fertigungsqualität realisiert werden.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder
in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
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Die
einzige 1 zeigt eine perspektivische Ansicht
einer Fahrzeugkarosserie im Bereich eines Dichtrahmens.
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Entsprechend 1 umfasst
eine nur teilweise dargestellte Fahrzeugkarosserie 1 im
Bereich eines Hinterwagens oder hinteren Endbereichs oder bevorzugt
wie bei der gezeigten Ausführungsform im Bereich eines
Vorderwagens 2 beziehungsweise in einem vorderen Endbereich 2 einen
Kofferraum 3 und einen Aggregateraum 4. Die Begriffe „vorne” und ”hinten” beziehen
sich auf eine durch einen Doppelpfeil angedeutete Fahrzeuglängsrichtung 5 beziehungsweise
auf eine Relativlage bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs
bei Vorwärtsfahrt. Diesbezüglich ist im Beispiel
der Kofferraum 3 vor dem Aggregateraum 4 angeordnet.
Die Karosserie 1 dient bevorzugt zum Aufbau eines Personenkraftwagens, der
im Beispiel einen Heckmotor aufweist. Die Begriffe „oben” und „unten” beziehen
sich auf die übliche Situation am fertigen Fahrzeug.
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In
der Fahrzeuglängsrichtung 5 ist der Kofferraum 3 einerseits
durch eine erste Trennwand 6 und andererseits durch eine
zweite Trennwand 7 begrenzt. Im Beispiel ist der Kofferraum 3 durch
die erste Trennwand 6 nach vorn begrenzt, während
er durch die zweite Trennwand 7 nach hinten begrenzt ist.
Der Aggregateraum 4 ist in der Fahrzeuglängsrichtung 5 einerseits
durch die zweite Trennwand 7 und andererseits durch eine
dritte Trennwand 8 begrenzt. Im Beispiel ist der Aggregateraum 4 nach vorn
durch die zweite Trennwand 7 und nach hinten durch die
dritte Trennwand 8 begrenzt. Die Karosserie 1 weist
im gezeigten Abschnitt außerdem zwei seitliche Längsträger 9 und 10 auf,
die sich im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung 5 erstrecken
und die sowohl den Kofferraum 3 als auch den Aggregateraum 4 seitlich
begrenzen.
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Der
Kofferraum 3 dient üblicherweise zur Unterbringung
von Gepäckstücken und ist daher bevorzugt als
Trockenraum konzipiert, der gegenüber einer Umgebung des
Fahrzeugs abgedichtet ist. Im Unterschied dazu ist der Aggregateraum 4 zur
Unterbringung unterschiedlicher Aggregate ausgestaltet und kann
zweckmäßig als Nassraum konzipiert sein, so dass
Feuchtigkeit aus der Umgebung des Fahrzeugs, insbesondere von unten,
in den Aggregateraum 4 eindringen kann. Beispielsweise
ist der Aggregateraum 4 nach unten offen ausgestaltet.
Im Aggregateraum 4 können beispielsweise Komponenten einer
Fahrzeuglenkung, Komponenten eines Antriebsstrangs, eine Fahrzeugbatterie
sowie Einzelradaufhängungen angeordnet sein.
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Die
Karosserie 1 ist außerdem mit einem Dichtrahmen 11 ausgestattet.
Dieser ist dabei so ausgestaltet, dass er die erste Trennwand 6,
die zweite Trennwand 7 und die beiden Längsträger 9, 10 jeweils
von der ersten Trennwand 6 bis zur dritten Trennwand 8 von
oben abdeckt beziehungsweise einen oberen Abschluss für
die genannten Trennwände 6, 7 und Längsträger 9, 10 bildet.
Hierdurch kann insbesondere eine einheitliche, durchgehende von Herstellungstoleranzen
der darunter angeordneten Komponenten der Karosserie 1 unabhängige
Kontur geschaffen werden, was insbesondere die Realisierung einer
effektiven Abdichtung des Kofferraums 3 gegenüber
einer hier nicht gezeigten Haube zum Verschließen des Kofferraums 3 und
des Aggregateraums 4 erheblich vereinfacht.
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Der
Dichtrahmen 11 kann insbesondere eine geschlossene Struktur
bilden, also eine Struktur, die keine Unterbrechungen enthält.
Der Dichtrahmen 11 kann zu diesem Zweck in ein Rahmenteil 12 und
zwei daran angebaute Seitenteile 13 und 14 aufweisen. Das
Rahmenteil 12 bildet einen oberen Abschluss für die
erste Trennwand 6, die zweite Trennwand 7 und die
ersten beiden Längsträger 9, 10 hierbei
jeweils von der ersten Trennwand 6 bis zur zweiten Trennwand 7.
Im Unterschied dazu bildet das eine Seitenteil 13 einen
oberen Abschluss für den einen Längsträger 9 von
der zweiten Trennwand 7 bis zur dritten Trennwand 8,
während das andere Seitenteil 14 einen oberen
Abschluss für den anderen Längsträger 10 bildet,
und zwar von der zweiten Trennwand 7 bis zur dritten Trennwand 8.
Das Rahmenteil 12 und die beiden Seitenteile 13, 14 können
jeweils für sich als Blechformteile aus einem Blechstück
hergestellt sein.
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Das
Rahmenteil 12 bildet eine geschlossen umlaufende Einfassung
für den Kofferraum 3 und weist dementsprechend
einen geschlossen umlaufenden Innenrand 15 auf. An diesem
Innenrand 15 kann eine geschlossen umlaufende Dichtfläche
zur Realisierung einer Abdichtung zwischen dem Dichtrahmen 11 und
der zuvor genannten Haube ausgebildet sein. Die Dichtfläche
wirkt dann mit einer an der Haube ausgebildeten Dichtung zusammen.
Bevorzugt ist jedoch die hier gezeigte Ausführungsform, bei
welcher am Innenrand 15 eine ringförmig und geschlossen
umlaufende Dichtung 16 aus einem geeigneten, elastischem
Dichtungsmaterial angebracht ist. Die Dichtung 16 kann
beispielsweise auf den Innenrand 15 aufgesteckt sein. Die
Dichtung 16 wirkt mit einer entsprechenden, an der Haube
vorgesehenen Dichtfläche zum Abdichten des Kofferraums 3 zusammen.
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Der
Dichtrahmen 11 kann entsprechend ab einer bevorzugten Ausführungsform
in Abschnitten 17 beziehungsweise 18, die zur
dritten Trennwand 8 benachbart sind, jeweils einen Scharnierträger 19 beziehungsweise 20 aufweisen.
Der jeweilige Scharnierträger 19, 20 dient
dabei zum Befestigen eines hier nicht gezeigten Scharniers, über
das die zuvor genannte Haube an der Karosserie 1 gelagert
werden kann. Im Beispiel befinden sich die genannten Abschnitte 17, 18 an
den Seitenteilen 13, 14. Die Scharnierträger 19, 20 definieren
dabei Befestigungsstellen für die Haube und können
als Nullpunktvorgabe für die Haubenbefestigung dienen.
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Im
Rahmen der Montage der Karosserie 1 werden eine Vielzahl
separat hergestellter Einzelteile zusammengebaut, wobei sich Herstellungstoleranzen
aufaddieren und Toleranzketten bilden. Wo nun Verkleidungsteile
an der Karosserie 1 befestigt werden sollen, und diesbezügliche
Befestigungsstellen an der Karosserie 1 ausgebildet sind,
sind diese den genannten Toleranzketten ausgesetzt, wodurch eine aufwendige
Justierung von Verkleidungsteile erforderlich ist, beispielsweise
um ein vorgegebenes Fugenbild zwischen benachbarten Verkleidungsteilen zu
realisieren. Durch die Bereitstellung des Dichtrahmens 11 und
durch die Ausbildung derartiger Befestigungsstellen für
Verkleidungsteile am Dichtrahmen 11 ist es insbesondere
möglich, derartige Toleranzketten zu vermeiden, wenn der
Dichtrahmen 11 bei seiner Montage seinerseits an einer
Nullpunktvorgabe ausgerichtet wird, die sich am Anfang der genannten
Toleranzketten befindet. Beispielsweise kann der Dichtrahmen 11 bei
seiner Montage an der Karosserie 1 relativ zur dritten
Trennwand 8 justiert werden beziehungsweise relativ zu
Nullpunktvorgaben, die im Bereich der dritten Trennwand 8 realisiert
sind. Die Nullpunktvorgaben, die zur Justierung des Dichtrahmens 11 verwendet
werden, können beispielsweise gleichzeitig als Nullpunktvorgaben
für die Befestigung von Seitentüten an der Fahrzeugkarosserie 1 dienen.
Die anschließend am Dichtrahmen 11 montierte Haube
besitzt dann automatisch eine vorgegebene Relativlage zu den Seitentüren,
ohne dass hierzu eine aufwendige Justierung der Haube relativ zu den
Seitentüren erforderlich ist.
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Zusätzlich
oder alternativ zu den genannten Befestigungsstellen 19, 20 für
die Haube kann der Dichtrahmen 11 hier nicht näher
bezeichnete Befestigungsstellen für seitliche Fahrzeugbeplankungen, wie
zum Beispiel vordere oder hintere Kotflügel, aufweisen.
An diesen Befestigungsstellen können dann beim Anbringen
der Fahrzeugverkleidung beziehungsweise Karosserieverkleidung die
seitlichen Fahrzeugbeplankungen, also insbesondere die Kotflügel,
montiert werden. Sofern auch diese Befestigungsstellen zweckmäßig
als Nullpunktvorgabe ausgestaltet sind, besitzen die am Dichtrahmen 11 montierten
seitlichen Fahrzeugbeplankungen anschließend automatisch
die gewünschte Relativlage zur Haube und/oder zu den Seitentüren.
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Zusätzlich
oder alternativ kann der Dichtrahmen 11 weitere, hier nicht
näher bezeichnete Befestigungsstellen für ein
Anbauteil aufweisen, das an die erste Trennwand 6 anschließt.
Beim gezeigten Vorderwagen 2 handelt es sich bei einem
solchen Anbauteil z. B. um einen Vorbau des Fahrzeugs. Der Vorbau
umfasst beispielsweise einen frontseitigen Stoßfänger.
An den genannten Befestigungsstellen kann dann beim Zusammenbau
des Fahrzeugs das jeweilige Anbauteil, beispielsweise der Vorbau,
am Dichtrahmen 11 montiert werden. Sofern auch diese Befestigungsstellen
als Nullpunktvorgabe ausgestaltet sind, besitzt das am Dichtrahmen 11 montierte
Anbauteil die gewünschte Relativlage zur Haube und/oder
zu den seitlichen Fahrzeugbeplankungen, ohne dass hier aufwendige
Justiermaßnahmen erforderlich sind.
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Der
mit Befestigungsstellen ausgestattete Dichtrahmen 11, die
als Nullpunktvorgaben für Verkleidungselemente bzw. Anbauteile
ausgestaltet sind, führt somit zu einer signifikanten Vereinfachung der
Herstellung des mit der Karosserie 1 aufgebauten Fahrzeugs.
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Der
Dichtrahmen 11 zeigt im dargestellten Ausführungsbeispiel
eine in der Draufsicht U-förmige sickenartige Vertiefung 21,
die zur Aussteifung des Dichtrahmens 11, insbesondere des
Rahmenteils 12, dient.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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