-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
-
Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 2008-0049044 , die am 27. Mai 2008 beim koreanischen
Patentamt eingereicht wurde und deren Offenbarung hiermit durch
Verweis einbezogen wird.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Mobilkommunikations-Endgeräte
und insbesondere ein Mobilkommunikations-Endgerät, das
einen stabilen Kontakt zwischen einer Folienantenne, die an einem
Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes ausgebildet
ist, und einer Leiterplatte im Inneren des Gehäuses gewährleisten
kann.
-
Beschreibung der verwandten
Technik
-
In
jüngster Zeit haben Mobilfunk-Endgeräte, die separat
verschiedene Typen von Bandbreiten nutzen, so beispielsweise CDMA,
PDA, DCS und GSM, oder alle dieser Bandbreiten nutzen, große Verbreitung
gefunden. Es sind Endgeräte entwickelt worden, die verschiedene
Funktionen und Konstruktionen haben. Bei gleichzeitiger Verringerung
von Größe, Dicke und Gewicht der Endgeräte
ist der Vielfalt der Funktionen der Endgeräte Aufmerksamkeit geschenkt
worden. Daher hat man sich auf die Reduzierung des Volumens der
Endgeräte konzentriert, wobei die Endgeräte gleichzeitig
die Funktion einer Antenne beibehalten haben.
-
Was
eine Antenne angeht, so weist beispielsweise eine Stabantenne oder
eine Wendelantenne, die von der Außenseite eines Endgerätes
um eine vorgegebene Länge vorsteht, aufgrund der Strahlung
in alle Richtungen ausgezeichnete Charakteristik auf. Die Stabantenne
oder die Wendelantenne des Endgerätes ist jedoch beim Herunterfallen am
anfälligsten für Beschädigung, und beeinträchtigt die
Tragbarkeit. Daher ist Forschung bezüglich einer integrierten
Antenne durchgeführt worden, die integral mit einem Gehäuse
eines Mobilkommunikations-Endgerätes ausgebildet ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobilkommunikations-Endgerät
geschaffen, das einen stabilen Kontakt zwischen einer Folienantenne,
die an einem Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet ist, und einer Leiterplatte im Inneren des Gehäuses
gewährleisten kann.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird des Weiteren ein Mobilkommunikations-Endgerät
geschaffen, das ein Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes,
eine Folienantenne, die an der Oberfläche des Gehäuses
vorhanden ist, eine Leiterplatte, die im Inneren des Gehäuses
angeordnet ist, und einen Verbinder enthält, der die Film-Antenne
und die Leiterplatte elektrisch verbindet.
-
Die
Film-Antenne kann im sogenannten In-Mold-Labeling-Verfahren integral
mit dem Gehäuse geschaffen werden.
-
Der
Verbinder kann im In-Mold-Labeling-Verfahren geschaffen werden,
bei dem ein Teil der Verbindung in das Gehäuse eingeführt
ist.
-
Der
Verbinder kann einen ersten Kontaktteil, der in Kontakt mit der
Folienantenne ist, einen zweiten Kontaktteil, der mit der Leiterplatte
verbunden ist, und einen Trageteil enthalten, der zwischen dem ersten
Kontaktteil und dem zweiten Kontaktteil vorhanden ist und den Verbinder
in Bezug auf das Gehäuse trägt.
-
Der
erste Kontaktteil kann einen gebogenen Abschnitt enthalten, um Elastizität
zu schaffen.
-
Der
zweite Kontaktteil kann durch ein in der Leiterplatte ausgebildetes
Kontaktloch hindurch treten und durch Löten mit einer Fläche
der Leiterplatte verbunden werden, die der anderen Fläche
gegenüberliegt, die der Folienantenne zugewandt ist.
-
Der
Trageteil kann einen ersten Trageabschnitt, der den ersten Kontaktteil
und den zweiten Kontaktteil verbindet, sowie einen zweiten Trageabschnitt
enthalten, der sich von dem ersten Trageabschnitt aus erstreckt.
-
Der
ersten Trageabschnitt kann senkrecht zu einer Hauptfläche
der Leiterplatte sein.
-
Der
zweite Trageabschnitt kann horizontal zu der Hauptfläche
der Leiterplatte sein.
-
Das
Gehäuse kann einen Vorsprung enthalten, der den Trageteil
trägt.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
oben aufgeführten sowie weitere Aspekte, Merkmale und andere
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verständlich,
wobei:
-
1 eine
Schnittansicht ist, die ein Mobilkommunikations-Endgerät
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
2 eine
Perspektivansicht ist, die einen Verbinder darstellt, der in einem
Mobilkommunikations-Endgerät gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eingesetzt
wird; und
-
3A bis 3C Schnittansichten
sind, die den Verfahrensfluss zum Herstellen eines Mobilkommunikations-Endgerätes
gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung darstellen.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Beispielhafte
Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden ausführlich
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine Schnittansicht, die ein Mobilkommunikations-Endgerät
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
-
Ein
Mobilkommunikations-Endgerät 100 gemäß dieser
Ausführungsform kann, wie unter Bezugnahme auf 1 zu
sehen ist, ein Gehäuse 110, eine Folienantenne 120,
eine Leiterplatte 130 und einen Verbinder 140 enthalten.
-
Die
Folienantenne 120 kann eine Trägerfolie 121 und
ein leitendes Muster 122 enthalten.
-
Die
Trägerfolie 121 kann aus einem Material bestehen,
das sich zum Durchführen von In-Molding-Labeling (IML)
eignet. Das heißt, die Trägerfolie 121,
die das auf einer Fläche derselben ausgebildete leitende
Muster 122 aufweist, wird in eine Form zum Herstellen des
Gehäuses des Mobilkommunikations-Endgerätes eingeführt,
Kunstharze, die zum Ausbilden des Gehäuses des Mobilkommunikations-Endgerätes
verwendet werden, werden in die Form eingespritzt, und das Gehäuse
wird aus den Kunstharzen bei der geeigneten Tempe ratur und dem geeignetem
Druck hergestellt. Daher muss das Material, das die Trägerfolie 121 bildet,
ein Material sein, das sich bei dem Druck und der Temperatur während
des In-Molding-Labeling-Verfahrens nicht nennenswert verformt und
das gleichzeitig integral mit dem Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann
die Trägerfolie 121 ein dünnes isolierendes
Polymermaterial enthalten.
-
Das
leitende Muster 122 kann ein Antennenmuster sein, das an
einer Oberfläche der Trägerfolie 121 ausgebildet
wird.
-
Das
leitende Muster 122 kann unter Einsatz verschiedenartiger
Verfahren ausgebildet werden. Ein leitendes Muster kann unter Verwendung
leitender Druckfarbe auf die Trägerfolie 121 aufgedruckt werden.
Als Alternative dazu kann ein gewünschtes Muster durch
Sputtern oder Aufdampfen direkt auf der Trägerfolie ausgebildet
werden. Das leitende Muster 122 kann ein leitendes Muster
sein, das aus zuvor hergestellter Metallfolie besteht, die an der
Trägerfolie 121 angebracht wird.
-
Das
leitende Muster 122 enthält einen Stromzuführanschluss
und kann des Weiteren einen Verbindungsanschluss zum Herstellen
einer Verbindung mit einer externen Schaltung, wie beispielsweise
einen Erdanschluss, enthalten. Bei dieser Ausführungsform
kann der Stromzuführanschluss ein Kontaktbereich sein,
der in Kontakt mit einer externen Stromzuführleitung ist.
-
Das
Gehäuse 110 des Mobilkommunikations-Endgerätes
kann mit dem In-Molding-Labeling-Verfahren ausgebildet werden. Das
heißt, die Trägerfolie, auf der das leitende Muster
ausgebildet ist, wird in die Form eingeführt, Kunstharze,
die zum Ausbilden des Gehäuses eingesetzt werden, werden in
die Form eingespritzt, und so wird das Gehäuse hergestellt.
Bei dieser Ausführungsform kann die Trägerfolie 121 integral
mit dem Gehäuse 110 ausgebildet werden und auf
der Oberfläche des Gehäuses ausgebildet werden.
-
Bei
dieser Ausführungsform kann die Trägerfolie 121 an
einer Außenfläche des Gehäuses 110 ausgebildet
werden. Das leitende Muster 122 kann sich zwischen dem
Gehäuse 110 und der Trägerfolie 121 befinden.
-
Die
Form des Gehäuses kann variieren. In der vorliegenden Ausführungsform
kann ein Vorsprung 111 an der Innenseite des Gehäuses 110 ausgebildet
sein, um den Verbinder 140 zu tragen. Die Form oder Position
des Vorsprung kann je nach der Form oder Position des Verbinders
variieren.
-
Die
Leiterplatte 130 kann im Inneren des Gehäuses
des Mobilkommunikations-Endgerätes ausgebildet sein. Eine
Vielzahl aktiver Vorrichtungen und passiver Vorrichtungen können
auf der Leiterplatte 130 montiert sein. Eine Stromzuführleitung
zum Zuführen eines Stroms zu der Folienantenne 120 kann auf
der Leiterplatte ausgebildet sein.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform kann ein Kontaktloch in
der Leiterplatte 130 ausgebildet sein. Ein Ende des Verbinders 140 kann
so angeordnet sein, dass es durch das Kontaktloch hindurchtritt. Das
Ende des Verbinders kann durch Löten mit der Stromzuführleitung
verbunden werden, wobei dies an einer Fläche der Hauptflächen
der Leiterplatte durchgeführt wird, die einer anderen Fläche
gegenüberliegt, die der Folienantenne zugewandt ist.
-
Der
Verbinder 140 kann die Folienantenne 120 mit der
Leiterplatte 130 verbinden. Das heißt, ein Ende
des Verbinders 140 kann in Kontakt mit dem leitenden Muster 122 der
Folienantenne sein, das auf der Oberfläche des Gehäuses
des Mobilkommunikations-Endgerätes ausgebildet ist, und
das andere Ende des Verbinders 140 kann in Kontakt mit
der Stromzuführleitung der Leiterplatte 130 sein,
die im Inneren des Gehäuses des Mobilkommunikations-Endgerätes
angeordnet ist.
-
In
dieser Ausführungsform kann der Verbinder 140 integral
mit dem Gehäuse 110 des Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet sein. Das Gehäuse 110 kann unter Einsatz
des In-Molding-Labeling-Verfahrens hergestellt werden. Das heißt,
im Verlauf des In-Molding-Labeling-Verfahrens kann der Verbinder
in die Form zum Herstellen des Gehäuses eingeführt
werden, und Kunstharze, die zum Ausbilden des Gehäuses
eingesetzt werden, können in die Form eingespritzt werden,
um so das Gehäuse herzustellen. Dabei kann der Verbinder 140 integral
mit dem Gehäuse 110 ausgebildet werden, während
ein Teil des Verbinders in das Gehäuse eingeführt
ist.
-
In
dieser Ausführungsform kann das andere Ende des Verbinders über
das Kontaktloch hindurchtreten, das in der Leiterplatte ausgebildet
ist, und durch Löten mit der Rückseite der Leiterplatte
verbunden werden. Das heißt, der Verbinder ist nicht mit der
der Folienantenne zugewandten Fläche der Hauptflächen
der Leiterplatte verbunden, sondern ein Lötabschnitt 131 ist
an der Fläche ausgebildet, die der Fläche gegenüberliegt,
die der Folien antenne zugewandt ist, so dass die Haftung zwischen
der Leiterplatte 130 und dem Verbinder 140 gefestigt
werden kann.
-
2 ist
eine Perspektivansicht, die einen Verbinder darstellt, der in einem
Mobilkommunikations-Endgerät gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung eingesetzt wird.
-
Ein
Verbinder 240 gemäß dieser Ausführungsform
kann einen ersten Kontaktteil 241, einen zweiten Kontaktteil 242 sowie
einen Trageteil 243 enthalten.
-
Der
erste Kontaktteil 241 kann mit einem leitenden Muster einer
Folienantenne in Kontakt sein, das an einem Gehäuse eines
Mobilkommunikations-Endgerätes ausgebildet ist.
-
Wenigstens
ein gebogener Abschnitt 241a kann an dem ersten Kontaktteil 241 ausgebildet
sein. Der gebogene Abschnitt 241a verleiht dem ersten Kontaktteil
vorgegebene Elastizität. Die vorgegebene Elastizität
des ersten Kontaktteils 241 kann eine unerwünschte
Verformung der Folienantenne verhindern, die durch den ersten Kontaktteil
verursacht wird, wenn der erste Kontaktteil 241 in Kontakt
mit der Folienantenne ist.
-
Der
zweite Kontaktteil 242 kann mit der Leiterplatte verbunden
sein, die im Inneren des Gehäuses des Mobilkommunikations-Endgerätes
angeordnet ist. Der zweite Kontaktteil 242 kann durch Löten elektrisch
mit einer Stromzuführleitung verbunden werden, die an der
Leiterplatte ausgebildet ist. Der Verbinder kann durch das Löten
an der Leiterplatte befestigt werden. In dieser Ausführungsform
kann der zweite Kontaktteil 242 mit der Rückseite
der Leiterplatte verbunden sein. Daher kann der zweite Kontaktteil 242 durch
das Kontaktloch hindurchtreten, das in der Leiterplatte ausgebildet
ist.
-
Der
Trageteil 243 kann zwischen dem ersten Kontaktteil 241 und
dem zweiten Kontaktteil 242 ausgebildet sein und den Verbinder
in Bezug auf das Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes
tragen.
-
In
dieser Ausführungsform kann der Trageteil 243 einen
ersten Trageabschnitt 243-1, einen zweiten Trageabschnitt 243-2 sowie
einen dritten Trageabschnitt 243-3 enthalten. Der erste
Trageabschnitt 243-1 kann den ersten Kontaktteil 241 und den
zweiten Kontaktteil 242 direkt miteinander verbinden. Wenn
der Verbinder im Inneren des Gehäuses des Mobilkommunikations-Endgerätes
angeordnet ist, kann der erste Trageabschnitt 243-1 senkrecht
zu der Hauptfläche der Leiterplatte angeordnet sein, mit
der der Verbinder verbunden ist.
-
Der
zweite Trageabschnitt 243-2 kann sich von dem ersten Trageabschnitt 243-1 aus
erstrecken. Der zweite Trageabschnitt 243-2 kann senkrecht
mit dem ersten Trageabschnitt 243-1 verbunden sein. In
diesem Fall kann, wenn der Verbinder im Inneren des Gehäuses
des Mobilkommunikations-Endgerätes angeordnet ist, der
zweite Trageabschnitt 243-2 parallel zu der Hauptfläche
der Leiterplatte angeordnet sein, mit der der Verbinder verbunden
ist.
-
Der
dritte Trageabschnitt 243-3 kann sich von dem zweiten Trageabschnitt 243-2 aus
erstrecken. Der dritte Trageabschnitt 243-3 kann senkrecht mit
dem zweiten Trageabschnitt 243-2 verbunden sein.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Trageabschnitt 243-1,
der zweite Trageabschnitt 243-2 und der dritte Trageabschnitt 243-3 eng an
einem Teil des Gehäuses des Mobilkommunikations-Endgerätes
angeordnet, mit dem der Verbinder gekoppelt ist, und können
den Verbinder so stabil tragen. Um den ersten bis dritten Trageteil
noch stabiler zu tragen, kann ein Vorsprung im Inneren des Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet sein.
-
3A–3C sind
Schnittansichten, die den Verfahrensfluss zum Herstellen eines Mobilkommunikations-Endgerätes
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellen.
-
3A ist
eine Ansicht, die einen Vorgang des Positionierens einer Folienantenne
und eines Verbinders im Inneren einer Form darstellt, die die Gestalt
eines Gehäuses eines Mobilkommunikations-Endgerätes
hat, um das In-Molding-Labeling-Verfahren durchzuführen.
In 3A ist die spezielle Gestalt der Form weggelassen.
-
Eine
Folienantenne 320 enthält eine Trägerfolie 321 und
ein leitendes Muster 322, das auf der Trägerfolie 321 ausgebildet
sein kann. Die Trägerfolie 321 kann aus einem
Material bestehen, das sich zum Durchführen des In-Molding-Labeling-Verfahrens
eignet. Das heißt, die Trägerfolie 321,
die eine Fläche hat, an der das leitende Muster 322 ausgebildet
ist, wird in eine Form zum Herstellen des Gehäuses des
Mobilkommunikations-Endgerätes eingeführt, Kunstharze,
die zum Ausbilden des Gehäuses des Mobilkommunikations-Endgerätes
verwendet werden, werden in die Form eingespritzt, und das Gehäuse
wird aus den eingespritzten Kunstharzen bei der geeigneten Temperatur
und dem geeigneten Druck hergestellt. Daher muss das Material, das
die Trägerfolie 321 bildet, ein Material sein,
das bei dem Druck und der Temperatur des In-Molding-Labeling-Verfahrens
keine nennenswerte Verformung erfährt und das gleichzeitig
integral mit dem Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform kann
die Trägerfolie 321 ein dünnes, isolierendes
Polymermaterial enthalten.
-
Das
leitende Muster 322 kann ein Antennenmuster sein, das an
einer Fläche der Trägerfolie 321 ausgebildet
ist. Das leitende Muster 322 kann unter Verwendung verschiedener
Verfahren ausgebildet werden. Ein leitendes Muster kann unter Verwendung
leitender Druckfarbe auf die Trägerfolie 321 aufgedruckt
werden. Als Alternative dazu kann ein gewünschtes Muster
durch Sputtern oder Aufdampfen direkt auf der Trägerfolie
ausgebildet werden. Das leitende Muster 322 kann ein leitendes
Muster sein, das aus zuvor hergestellter Metallfolie ausgebildet
wird, die dann an der Trägerfolie 321 angebracht wird.
Das leitende Muster 322 enthält einen Stromzuführanschluss
und kann auch einen Verbindungsanschluss zum Herstellen einer Verbindung
mit einer externen Schaltung, wie beispielsweise einen Erdanschluss,
enthalten. In der vorliegenden Ausführungsform kann der
Stromzuführanschluss ein Kontaktbereich sein, der in Kontakt
mit dem Verbinder 340 ist.
-
Der
Verbinder 340 kann aus einem leitenden Material bestehen.
Ein Ende des Verbinders kann in Kontakt mit dem leitenden Muster 322 angeordnet sein.
-
3B ist
eine Ansicht, die einen Prozess zum Ausbilden eines Gehäuses
durch Einspritzen von Kunstharzen, die zum Ausbilden des Gehäuses des
Mobilkommunikations-Endgerätes eingesetzt werden, in die
Form darstellt.
-
Ein
Gehäuse 310 des Mobilkommunikations-Endgerätes
kann mit dem In-Molding-Labeling-Verfahren ausgebildet werden. Das
heißt, die Folienantenne 320 und der Verbinder 340 werden
in die Form zum Herstellen des Gehäuses eingeführt, und
Kunstharze, die zum Ausbilden des Gehäuses verwendet werden,
werden in die Form eingespritzt, um so das Gehäuse herzustellen.
Dabei kann die Folienantenne 320 integral mit dem Gehäuse 310 ausgebildet
werden und an der Oberfläche des Gehäuses ausgebildet
werden, und ein Teil des Verbinders 340 kann in das Gehäuse
eingeführt und daran befestigt werden.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform kann die Folienantenne 320 an
einer Außenfläche des Gehäuses 310 ausgebildet
werden. Um den Verbinder 340 zu tragen, kann ein Vorsprung 311 an
dem Gehäuse 310 ausgebildet sein.
-
3C ist
eine Ansicht, die einen Vorgang des Anordnens einer Leiterplatte 330 im
Inneren des Gehäuses und des Verbindens des Verbinders 340 mit
der Leiterplatte darstellt.
-
Ein
Ende des Verbinders 340 kann in ein Kontaktloch eingeführt
werden, das in der Leiterplatte ausgebildet ist, und der Verbinder
kann mit einer Stromversorgungsleitung auf der Leiterplatte durch Löten
verbunden werden, das an der Rückseite der Leiterplatte
durchgeführt wird. Das Löten ermöglicht eine
elektrische Verbindung zwischen dem Verbinder und der Leiterplatte
und festigt die physische Kopplung zwischen ihnen.
-
In 3C ist
nur ein Teil des Gehäuses dargestellt. Um das Mobilkommunikations-Endgerät
herzustellen, wird jedoch ein Gehäuse angebracht, das dem
Gehäuse 310 entspricht.
-
Es
kann, wie oben aufgeführt, gemäß der beispielhaften
Ausführungsformen der Erfindung ein stabiler Kontakt zwischen
einer Folienantenne, die an einem Gehäuse eines Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet ist, und einer Leiterplatte im Inneren des Gehäuses
gewährleistet werden.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben wurden, weiß der Fachmann,
dass Abwandlungen und Veränderungen vorgenommen werden
können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung
abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche
definiert wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-