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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Die
vorliegenden Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 2008-0063129 , eingereicht am 30. Juni 2008 beim koreanischen
Patentamt, deren Offenbarung hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Folienantennen und Mobilkommunikations-Endgeräte,
die diese aufweisen, und insbesondere eine Folienantenne mit einer
Dekorations-Trägerfolie, die verstärkte Haftung
zwischen einer Dekorations-Trägerfolie und einer Trägerfolie
bewirkt, auf der ein Strahler ausgebildet ist, sowie ein Mobilkommunikations-Endgerät,
das diese aufweist.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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In
jüngster Zeit haben Mobilkommunikations-Endgeräte,
wie beispielsweise GPS-Geräte, PDA, Mobiltelefone und Wireless-Notebooks,
weite Verbreitung gefunden. Zunehmend ist eine Verringerung von
Größe, Dicke und Gewicht für die Mobilkommunikations-Endgeräte
gefordert worden. Um diesen Bedarf zu erfüllen, ist besonderer
Wert auf die Verringerung der Größe der Mobilkommunikations-Endgeräte
gelegt worden, wobei die Mobilkommunikations-Endgeräte
gleichzeitig verschiedene Funktionen aufweisen. Besondere Aufmerksamkeit wird
auch Antennen geschenkt, die eines der wichtigsten Bauteile von
Mobilkommunikations-Endgeräten sind.
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Im
Allgemeinen steht bei Antennen von Mobilkommunikations-Endgeräten
eine externe Antenne, wie beispielsweise eine Stabantenne oder eine Wendelantenne,
von der Außenseite eines Mobilkommunikations-Endgerätes
um eine vorgegebene Strecke vor. Dadurch nimmt die Größe
des Endgerätes zu und die Tragbarkeit desselben wird beeinträchtigt.
Des Weiteren kann die externe Antenne, wenn das Endgerät
fallengelassen wird, beschädigt werden.
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Hingegen
kann eine interne Antenne, die an der Innenseite des Mobilkommunikations-Endgerätes
angebracht ist, so beispielsweise eine oberflächenmontierte
Chip-Antenne, weniger leicht beschädigt werden. Die physische
Größe der internen Antenne erschwert jedoch die
Verringerung der Größe des Mobilkommunikations-Endgerätes.
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Daher
ist auf dem Gebiet von Antennen für Mobilkommunikations-Endgeräte,
die die Größe verringern und die Stabilität
verbessern, Forschung betrieben worden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung schafft einem Aspekt zufolge eine Folienantenne,
die unter Verwendung einer Trägerfolie eine Strahlerstruktur
und eine Dekorationsschicht integral mit einem Gehäuse
eines Mobilkommunikations-Endgerätes bilden kann, sowie
ein Mobilkommunikations-Endgerät, bei dem diese eingesetzt
wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Folienantenne geschaffen,
die enthält: eine erste Trägerfolie, die ein leitendes
Muster auf wenigstens einer Fläche derselben aufweist;
eine Haftungsverstärkungsschicht, die auf der ersten Trägerfolie
vorhanden ist, und eine zweite Trägerfolie, die auf die
Haftungsverstärkungsschicht laminiert ist.
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Die
Haftungsverstärkungsschicht kann wärmebeständige
Druckfarbe enthalten.
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Die
Haftungsverstärkungsschicht kann enthalten:
eine erste
Druckschicht, die in Kontakt mit der ersten Trägerfolie
ist; eine zweite Druckschicht, die in Kontakt mit der zweiten Trägerfolie
ist; und ein Klebeband, das zwischen der ersten Druckschicht und
der zweiten Druckschicht vorhanden ist.
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Die
erste Druckschicht und die zweite Druckschicht können jeweils
wärmebeständige Druckfarbe enthalten.
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Die
zweite Trägerfolie kann eine Dekorations-Trägerfolie
sein.
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Die
Folienantenne kann des Weiteren eine Dekorations-Druckschicht enthalten,
die auf einer Fläche der zweiten Trägerfolie vorhanden
ist.
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Die
Dekorations-Druckschicht kann zwischen der zweiten Trägerfolie
und der Haftungsverstärkungsschicht vorhanden sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobilkommunikations-Endgerät
geschaffen, das enthält:
eine Folieantenne, die eine
erste Trägerfolie, die ein leitendes Muster auf wenigstens
einer Fläche derselben aufweist, eine Haftungsverstärkungsschicht,
die auf der ersten Trägerfolie vorhanden ist, und eine zweite
Trägerfolie enthält, die auf die Haftungsverstärkungsschicht
laminiert ist, sowie ein Gehäuse, das mit der ersten Trägerfolie
in Kontakt ist.
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Die
Folienantenne kann durch In-Mold-Labeling integral mit dem Gehäuse
ausgebildet werden.
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Das
Gehäuse kann Kontakt mit einer Fläche der ersten
Trägerfolie sein und der anderen Fläche derselben
zugewandt sein, auf die die Haftungsverstärkungsschicht
laminiert ist.
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Die
Haftungsverstärkungsschicht kann wärmebeständige
Druckfarbe enthalten.
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Die
Haftungsverstärkungsschicht kann enthalten:
eine erste
Druckschicht, die in Kontakt mit der ersten Trägerfolie
ist; eine zweite Druckschicht, die in Kontakt mit der zweiten Trägerfolie
ist; und ein Klebeband, das zwischen der ersten Druckschicht und
der zweiten Druckschicht vorhanden ist.
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Die
erste Druckschicht und die zweite Druckschicht können jeweils
wärmebeständige Druckfarbe enthalten.
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Die
zweite Trägerfolie kann eine Dekorations-Trägerfolie
sein.
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Das
Mobilkommunikations-Endgerät kann des Weiteren eine Dekorations-Druckschicht
enthalten, die an einer Fläche der zweiten Trägerfolie
vorhanden ist.
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Die
Dekorations-Druckschicht kann zwischen der zweiten Trägerfolie
und der Haftungsverstärkungsschicht vorhanden sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben aufgeführten und weiteren Aspekte, Merkmale sowie
andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen deutlicher ersichtlich, wobei:
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1 eine
Schnittansicht ist, die eine Folienantenne gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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2 eine
Schnittansicht ist, die eine Folienantenne gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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3 eine
Schnittansicht ist, die ein Mobilkommunikations-Endgerät
gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung darstellt; und
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4A bis 4D Schnittansichten
sind, die einen Prozess zum Herstellen eines Mobilkommunikations-Endgerätes
gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung darstellen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Beispielhafte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im
Folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine Folienantenne gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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Eine
Folienantenne 100 gemäß dieser Ausführungsform
kann, wie unter Bezugnahme auf 1 zu sehen
ist, eine erste Trägerfolie 110, ein leitendes
Muster 120, eine Haftungsverstärkungsschicht 130 sowie
eine zweite Trägerfolie 140 enthalten.
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Die
erste Trägerfolie 110 kann aus einem dünnen
isolierenden Material bestehen. Die erste Trägerfolie 110 kann
aus einem Material bestehen, das sich zum Durchführen von
In-Mold-Labeling (IML) eignet.
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Das
heißt, um ein Mobilkommunikations-Endgerät mit
der Folienantenne herzustellen, wird die Folienantenne 100 in
eine Form eingeführt, Kunstharze, die zum Ausbilden eines
Gehäuses des Mobilkommunikations-Endgerätes eingesetzt
werden, werden in die Form eingespritzt, und das Gehäuse
wird bei einer geeigneten Temperatur und einem geeigneten Druck
aus den Kunstharzen geformt. Daher muss das Material, das eingesetzt
wird, um die Trägerfolie 110 auszubilden, ein
Material sein, das sich bei dem Druck und der Temperatur während des
In-Mold-Labelings nicht nennenswert verformt und gleichzeitig integral
mit dem Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform
kann eine Polymerfolie als die erste Trägerfolie 110 eingesetzt
werden. Bei dieser Ausführungsform kann eine Polymerfolie
als die erste Trägerfolie 110 eingesetzt werden.
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Das
leitende Muster 120 kann auf einer Fläche der
ersten Trägerfolie 110 ausgebildet werden. Das
leitende Muster 120 kann als ein Strahler der Trägerfolie 100 dienen.
Das leitende Muster 120 kann ausgebildet werden, indem
ein zuvor ausgebildetes leitendes Muster an der ersten Trägerfolie 110 angebracht
wird. Als Alternative dazu kann das leitende Muster 120 mit
einem Druckverfahren unter Verwendung von leitender Paste oder mit
einem Sputtering-Verfahren ausgebildet werden. Das leitende Muster 120 enthält,
obwohl dies in der Zeichnung nicht im Detail dargestellt ist, einen
Erdanschluss und einen Stromzuführanschluss, die mit der
Außenseite verbunden sind. Das leitende Muster 120 kann
verschiedene Formen haben.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist ein leitendes Muster
auf einer Fläche der ersten Trägerfolie ausgebildet.
Jedoch können leitende Muster an beiden Flächen
der ersten Trägerfolie ausgebildet werden.
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Die
zweite Trägerfolie 140 kann eine Dekorations-Trägerfolie
sein.
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Wenn
das leitende Muster 120 auf der ersten Trägerfolie 110 ausgebildet
wird und die erste Trägerfolie 110 durch den In-hold-Prozess
integral mit dem Gehäuse ausgebildet wird, können
das leitende Muster und die Trägerfolie an einer Außenfläche
des Gehäuses freiliegen. In diesem Fall beeinträchtigt
das Freiliegen des leitenden Musters an der Außenseite das
Erscheinungsbild des Gehäuses, und es besteht die Gefahr,
dass das Muster des Strahlers kopiert wird. Daher kann bei der vorliegenden
Ausführungsform eine Dekorations-Trägerfolie als
die zweite Trägerfolie 140 verwendet werden. Dabei
kann die Färbung der zweiten Trägerfolie 140 verhindern,
dass die Form des leitenden Musters mit bloßem Auge erkennbar
ist.
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Weiterhin
kann zusätzlich eine Dekorationsschicht (nicht dargestellt)
auf der zweiten Trägerfolie ausgebildet werden. Obwohl
keine nennenswerten dekorativen Effekte der Oberflä che
des Gehäuses durch die zweite Trägerfolie bewirkt
werden, wird eine separate Dekorationsschicht ausgebildet, so dass
verschiedenartige Muster auf der Außenfläche des
Gehäuses des Mobilkommunikations-Endgerätes ausgebildet
werden können, an dem die Folienantenne angebracht wird.
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Die
Haftungsverstärkungsschicht 130 kann zwischen
der ersten Trägerfolie 110 und der zweiten Trägerfolie 140 ausgebildet
sein.
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Um
die zweite Trägerfolie 140 auf die erste Trägerfolie 110 aufzubringen,
kann ein Klebematerial erforderlich sein. Die Haftungsverstärkungsschicht 130 kann
als ein Klebematerial dienen. In dieser Ausführungsform
kann die Haftungsverstärkungsschicht eine wärmebeständige
Druckfarbe enthalten.
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Beim
In-Mold-Labeling kann eine Folienantenne mit einer Vielzahl darauf
laminierter Trägerfolien bei hoher Temperatur integral
mit dem Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet werden. Daher können die mehreren Trägerfolien während
des In-Mold-Labeling-Verfahrens aufgrund mangelhafter Haftung zwischen
ihnen voneinander getrennt werden. Dies kann das Erscheinungsbild der
zweiten Trägerfolie 140 beeinträchtigen,
die an der Außenfläche des Gehäuses freiliegt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform kann, da wärmebeständige
Druckfarbe, die Haftung bei hoher Temperatur aufrechterhalten kann,
zwischen der ersten Trägerfolie 110 und der zweiten
Trägerfolie 140 eingesetzt wird, gute Haftung
zwischen der ersten Trägerfolie 110 und der zweiten
Trägerfolie 140 beim In-Mold-Labeling gewährleistet
werden.
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2 ist
eine Schnittansicht, die eine Folienantenne gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, kann eine Folienantenne 200 gemäß dieser
Ausführungsform eine erste Trägerfolie 210,
leitende Muster 220, eine Haftungsverstärkungsschicht 230,
eine zweite Trägerfolie 240 und eine Dekorationsschicht 250 enthalten.
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Die
erste Trägerfolie 210 kann aus einem dünnen
isolierenden Material bestehen. Die erste Trägerfolie 210 kann
aus einem Material bestehen, das sich zum Durchführen von
In-Mold-Labeling eignet.
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Das
heißt, um ein Mobilkommunikations-Endgerät mit
der Folienantenne herzustellen, wird die Folienantenne 200 in
eine Form eingeführt, Kunstharze, die eingesetzt werden,
um ein Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes
auszubilden, werden in die Form eingespritzt, und das Gehäuse wird
bei einer geeigneten Temperatur und geeignetem Druck aus den Kunstharzen
geformt. Daher muss das Material, das zum Ausbilden der Trägerfolie 210 eingesetzt
wird, ein Material sein, das sich bei dem Druck und der Temperatur
während des In-Mold-Labeling-Verfahrens nicht nennenswert
verformt und gleichzeitig integral mit dem Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann
eine Polymerfolie als die erste Trägerfolie 210 eingesetzt
werden.
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Die
leitenden Muster 220 können an beiden Seiten der
ersten Trägerfolie 210 ausgebildet werden. Die
leitenden Muster 220 können als ein Strahler der
Folienantenne 200 dienen. Im Unterschied zu der in 1 gezeigten
Ausführungsform können die leitenden Muster 220,
die symmetrisch zueinander sind, bei dieser Ausführungsform
an beiden Seiten der ersten Trägerfolie 210 ausgebildet
sein.
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Die
leitenden Muster 220 können die gleiche Form und
Größe haben und einander zugewandt sein. Des Weiteren
können Stromzuführanschlüsse der leitenden
Muster voneinander so getrennt sein, dass die Stromzuführanschlüsse
mit verschiedenen Polaritäten verbunden werden können.
Dementsprechend kann eine Antenne mit symmetrischer Struktur realisiert
werden.
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Bei
einer Folienantenne, die einen Strahler mit einer symmetrischen
Struktur aufweist, kann jedes der leitenden Muster 220 eine
Stromkennlinie mit einer symmetrischen Struktur haben. Das heißt,
da die leitenden Muster 220 Ausgänge erzeugen,
die die gleiche Stärke, jedoch eine Phasendifferenz von 180° aufweisen,
kann der durch Rauschen und Veränderungen in der Umgebung
verursachte Einfluss reduziert werden. Daher sind im Vergleich mit
einer Folienantenne nach dem Stand der Technik höhere Zuverlässigkeiten
zu erwarten.
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Des
Weiteren kann eine Folienantenne, die einen Strahler mit einer symmetrischen
Struktur gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufweist, eine symmetrische Verbindung mit verschiedenartigen
passiven Elementen, wie beispielsweise Schaltern, Duplexern und
Filtern und/oder aktiven Elementen, wie beispielsweise Verstärkern
mit symmetrischen Eingangsstrukturen, ohne Verwendung separater
Schaltungen herstellen, wodurch eine externe Schaltung vereinfacht
wird.
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Die
leitenden Muster 220 können ausgebildet werden,
indem ein zuvor ausgebildetes leitendes Muster an der ersten Trägerfolie 210 angebracht wird.
Als Alternative dazu können die leitenden Muster 220 mit
einem Druckverfahren unter Verwendung leitender Paste oder mit einem
Sputtering-Verfahren ausgebildet sein. Weiterhin können
die leitenden Muster 220, obwohl in der Zeichnung nicht
im Detail dargestellt, einen Erdanschluss und einen Stromzuführanschluss
enthalten, die mit der Außenseite verbunden werden können,
und sie können verschiedenartige Formen haben.
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Die
zweite Trägerfolie 240 kann eine Dekorations-Trägerfolie
sein. Das heißt, die Dekorations-Druckschicht 250 kann
auf der zweiten Trägerfolie 240 ausgebildet sein.
Die zweite Trägerfolie 240 kann aus einem transparenten
Material ausgebildet werden, und verschiedenartige Muster können
auf der Dekorations-Druckschicht 250 ausgebildet werden.
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Wenn
die erste Trägerfolie 210 auf den leitenden Mustern 220 ausgebildet
wird und die erste Trägerfolie durch In-Mold-Labeling integral
mit dem Gehäuse ausgebildet wird, können das leitende
Muster und die erste Trägerfolie an der Außenfläche
des Gehäuses freiliegen. Dabei kann das Freiliegen des leitenden
Musters das Erscheinungsbild des Gehäuses beeinträchtigen,
und es besteht die Gefahr, dass das Muster des Strahlers kopiert
wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform können, indem
die separate Dekorations-Druckschicht 250 auf der zweiten
Trägerfolie 240 ausgebildet wird, verschiedenartige
Muster an der Außenfläche des Gehäuses
des Mobilkommunikations-Endgerätes ausgebildet werden,
an dem die vorliegende Antenne angebracht wird.
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Die
Haftungsverstärkungsschicht 230 kann zwischen
der ersten Trägerfolie 210 und der zweiten Trägerfolie 240 ausgebildet
werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Haftungsverstärkungsschicht 230 zwischen
der ersten Trägerfolie 210 und der Dekorations-Druckschicht 250 ausgebildet
sein.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform kann die Haftungsverstärkungsschicht 230 eine
erste Druckschicht 231, eine zweite Druckschicht 232 und ein
Klebeband 233 enthalten.
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Die
erste Druckschicht 231 kann in Kontakt mit dem ersten Trägerfolie 210 sein.
Die erste Druckschicht kann wärmebeständige Druckfarbe
enthalten. Die erste Druckschicht kann auf die erste Trägerfolie
aufgedruckt werden.
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Die
zweite Druckschicht 232 kann in Kontakt mit der zweiten
Trägerfolie 240 sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform
kann eine zweite Druckschicht auf die zweite Trägerfolie 240 so
aufgedruckt werden, dass sie die Dekorations-Druckschicht 250 bedeckt.
Die zweite Druckschicht 232 kann wärmebeständige
Druckfarbe enthalten.
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Das
Klebeband 233 kann zwischen der ersten Druckschicht 231 und
der zweiten Druckschicht 232 ausgebildet sein.
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Bei
dem Herstellungsprozess wird die erste Druckschicht 231 auf
der ersten Trägerfolie 210 so ausgebildet, dass
sie das leitende Muster 220 bedeckt, die zweite Druckschicht 232 wird
auf der zweiten Trägerfolie 240 so ausgebildet,
dass sie die Dekorations-Druckschicht 250 bedeckt, und
die erste Druckschicht 231 sowie die zweite Druckschicht 232 werden
unter Verwendung des Klebebandes 233 aneinander angebracht.
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Um
die zweite Trägerfolie 240, auf der die Dekorations-Druckschicht 250 ausgebildet
ist, auf die erste Trägerfolie 210 zu laminieren,
auf der die leitenden Muster 220 ausgebildet sind, kann
ein Klebematerial erforderlich sein. Die erste Druckschicht 231 und
die zweite Druckschicht 232, die zwischen der ersten Trägerfolie 210 und
der zweiten Trägerfolie 240 ausgebildet sind,
können als Klebematerial dienen. Bei der vorliegenden Ausführungsform
können die erste Druckschicht 231 und die zweite
Druckschicht 232 wärmebeständige Druckfarbe
enthalten.
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Beim
In-Mold-Labeling wird die Folienantenne, auf die die erste Trägerfolie 210 und
die zweite Trägerfolie 240 laminiert sind, bei
hoher Temperatur integral mit dem Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet. Daher können die mehreren Trägerfolien
während des In-Mold-Labeling-Verfahrens aufgrund mangelhafter
Haftung zwischen ihnen voneinander getrennt werden. Dies kann das
Erscheinungsbild der zweiten Trägerfolie 240 beeinträchtigen,
die an der Außenfläche des Gehäuses freiliegt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform kann, da wärmebeständige
Druckfarbe, die Haftung bei hoher Temperatur aufrechterhalten kann,
zwischen der ersten Trägerfolie 210 und der zweiten
Trägerfolie 240 eingesetzt wird, gute Haftung
zwischen der ersten Trägerfolie 210 und der zweiten
Trägerfolie 240 während des In-Mold-Labeling-Verfahrens
aufrechterhalten werden.
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3 ist
eine Schnittansicht, die ein Mobilkommunikations-Endgerät
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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Ein
Mobilkommunikations-Endgerät 300 kann, wie unter
Bezugnahme auf 3 zu sehen ist, eine Folienantenne 301 sowie
ein Gehäuse 360 des Mobilkommunikations-Endgerätes
enthalten.
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Die
Folienantenne 301 kann eine erste Trägerfolie 310,
ein leitendes Muster 320, eine Haftungsverstärkungsschicht 330 und
eine zweite Trägerfolie 340 enthalten.
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Die
erste Trägerfolie 310 kann aus einem dünnen
isolierenden Material bestehen. Die erste Trägerfolie 310 kann
aus einem Material bestehen, das sich zum Durchführen von
In-Mold-Labeling eignet. Bei der vorliegenden Ausführungsform
kann eine Polymerfolie als die erste Trägerfolie 310 eingesetzt werden.
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Das
leitende Muster 320 kann auf einer Fläche der
ersten Trägerfolie 310 ausgebildet werden. Das
leitende Muster 320 kann als ein Strahler der Folienantenne 301 dienen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein leitendes
Muster nur auf einer Fläche der ersten Trägerfolie
ausgebildet. Leitende Muster können jedoch auf beiden Flächen
der ersten Trägerfolie ausgebildet sein.
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Die
zweite Trägerfolie 340 kann eine Dekorations-Trägerfolie
sein. Die Färbung der zweiten Trägerfolie 340 kann
verhindern, dass die Form des leitenden Musters mit bloßem
Auge erkennbar ist. Des Weiteren kann eine separate Dekorationsschicht (nicht
dargestellt) auf der zweiten Trägerfolie ausgebildet sein.
Da eine separate Dekorations-Druckschicht auf der zweiten Trägerfolie
ausgebildet ist, können verschiedenartige Muster auf der
Außenfläche des Gehäuses des Mobilkommunikations-Endgerätes
ausgebildet werden, an dem die Folienantenne ausgebildet ist.
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Die
Haftungsverstärkungsschicht 330 kann zwischen
der ersten Trägerfolie 310 und der zweiten Trägerfolie 340 ausgebildet
sein. Die Haftungsverstärkungsschicht 330 kann
als ein Klebematerial dienen. Bei der vorliegenden Ausführungsform
kann die Haftungsverstärkungsschicht 330 wärmebeständige Druckfarbe
enthalten.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform kann, da wärmebeständige
Druckfarbe, die Haftung bei hoher Temperatur aufrechterhalten kann,
zwischen der ersten Trägerfolie 310 und der zweiten
Trägerfolie 340 eingesetzt wird, gute Haftung
zwischen der ersten Trägerfolie 310 und der zweiten
Trägerfolie 340 aufrechterhalten werden.
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Die
Haftungsverstärkungsschicht 330 kann eine erste
Druckschicht, eine zweite Druckschicht und ein Klebeband enthalten,
wie dies in 2 gezeigt ist.
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4A bis 4D sind
Schnittansichten, die den Verfahrensfluss beim Herstellen eines
Gehäuses eines Mobilkommunikations-Endgerätes
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen.
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In
einem in 4A dargestellten Verfahren wird
eine Folienantenne gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet. Dabei werden eine erste Trägerfolie 410,
die ein leitendes Muster 420 aufweist, das an einer Fläche
derselben ausgebildet ist, und eine zweite Dekorations-Trägerfolie 440 laminiert,
um die Folienantenne auszubilden. Eine Haftungsverstärkungsschicht 430,
die wärmebeständige Druckfarbe enthält,
kann zwischen der ersten Trägerfolie 410 und der
zweiten Trägerfolie 440 ausgebildet werden.
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In
einem in 4B dargestellten Verfahren wird
eine Folienantenne 401 mit einer Schichtanordnung im Inneren
einer Form 402 angeordnet, die eingesetzt wird, um ein
Gehäuse eines Mobilkommunikations-Endgerätes auszubilden.
Die Form 402 kann einen ersten Abschnitt 402a,
einen zweiten Abschnitt 402b und einen dritten Abschnitt 402c enthalten.
Der erste Abschnitt 402a ist in Kontakt mit dem zweiten Trägerfolie 440 und
bildet eine Bodenfläche der Form. Der zweite Abschnitt 402b bildet
eine obere Fläche der Form, und ein Formmaterial wird in
den zweiten Abschnitt 402b eingespritzt. Der dritte Abschnitt 402c ist
mit dem Vorratsbehälter des Formmaterials über
eine Düse verbunden. Die Folienantenne 401 wird
zwischen den ersten Abschnitt 402a und den zweiten Abschnitt 402b der
Form eingeführt. Das leitende Muster 420 der Antenne,
das auf der ersten Trägerfolie ausgebildet ist, kann so
angeordnet werden, dass es während des Formprozesses direkt
in Kontakt mit dem Formmaterial kommt.
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In
einem in 4C dargestellten Prozess wird
das Gehäuse des Mobilkommunikations-Endgerätes
in der Form integral mit der Folienantenne ausgebildet. Während
dieses Prozesses werden alle Teile der Form 402 zusammengesetzt,
und das Formmaterial kann über die Düse unter
konstantem Druck in die Form 402 eingespritzt werden. Dabei
bewirkt der Druck Verformung der Folienantenne 401 in den ersten
Abschnitt 402a der Form 402 hinein. Das in die
Form eingespritzte Formmaterial füllt einen Raum zwischen
dem zweiten Abschnitt 402b und dem ersten Abschnitt 402a der
Form 402 aus. Der Formprozess kann durchgeführt
werden, indem zuvor die Folienantenne so verformt wird, dass sie
eine vorgegebene Form hat, bevor die Folienantenne in die Form eingeführt
wird.
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4D ist
eine Ansicht, die ein Mobilkommunikations-Endgerät 400 darstellt,
das integral mit der Folienantenne ausgebildet wird, indem nach
dem Zusammendrücken der Form 402 ein Kühl-
und ein Aushärtprozess durchgeführt werden.
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Bei
dem Mobilkommunikations-Endgerät 400 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist das leitende Muster 420,
das einen Strahler der Antenne bildet, integral mit einem Gehäuse 460 des
Mobilkommunikations-Endgerätes ausgebildet, so dass der
Bereich reduziert wird, in dem die Antenne angebracht wird. Dadurch
kann die Größe des Mobilkommunikations-Endgerätes 400 verringert
werden. Des Weiteren dient die zweite Dekorations-Trägerfolie 440,
die an der Außenfläche des Gehäuses 460 des Mobilkommunikations-Endgerätes
freiliegt, dazu, die Außenfläche zu dekorieren.
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Gemäß der
beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung kann, wie
oben ausgeführt, eine Folienantenne, die ein Strahlermuster
aufweist, das auf einer Trägerfolie ausgebildet ist, gute
Haftung zwischen den Trägerfolien gewährleisten,
und ein Mobilkommunikations-Endgerät mit der Folienantenne
wird geschaffen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit den beispielhaften
Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden ist,
liegt für den Fachmann auf der Hand, dass Abwandlungen und
Veränderungen vorgenommen werden können, ohne
vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie sie durch
die beigefügten Ansprüche definiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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