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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 2008-0048156 mit Einreichungsdatum vom 23. Mai 2008
am koreanischen Patentamt, die hier unter Bezugnahme eingeschlossen
ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Filmantennen und Mobilkommunikationsgeräte.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Filmantenne,
die einen Kontaktaufbau für eine stabile Verbindung der
einstückig mit dem Gehäuse eines Mobilkommunikationsgeräts
ausgebildeten Filmantenne mit einer Leiterplatte im Inneren des
Mobilkommunikationsgeräts aufweist, sowie ein Mobilkommunikationsgerät,
das die Filmantenne verwendet.
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Mobilkommunikationsgeräte
für die Nutzung verschiedener oder aller Bandbreiten wie
etwa CDMA, PDA, DCS und GSM finden zunehmend Verbreitung. Dabei
wurden Geräte für verschiedene Funktionen und
mit verschiedenen Designs entwickelt. Die Geräte weisen
eine immer kleinere Größe und Dicke und ein immer
geringeres Gewicht auf, wobei gleichzeitig immer größere
Anforderungen an die Vielseitigkeit der Geräte gestellt
werden. Deshalb ist es eine Zielsetzung, das Volumen der Geräte
zu reduzieren und gleichzeitig den Funktionsumfang einer Antenne aufrechtzuerhalten.
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Eine
Antenne wie etwa eine Stabantenne oder eine Spiralantenne, die außen
am Gerät mit einer vorbestimmten Länge vorsteht,
weist wegen der nach allen Seiten gerichteten Strahlung hervorragende
Eigenschaften auf. Eine derartige Stabantenne oder Spiralantenne
kann jedoch leicht beschädigt werden, wenn das Gerät
auf den Boden fällt, und reduziert außerdem den
Tragekomfort. Deshalb bemüht man sich, eingegossene Antennen
zu entwickeln, die einstückig mit dem Gehäuse
eines Mobilkommunikationsgeräts ausgebildet sind.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt an: eine Filmantenne, die
einen Kontaktaufbau für eine stabile Verbindung der einstückig
mit dem Gehäuse eines Mobilkommunikationsgeräts
ausgebildeten Filmantenne mit einer Leiterplatte im Inneren des
Mobilkommunikationsgeräts aufweist, sowie weiterhin ein
Mobilkommunikationsgerät, das diese Filmantenne enthält.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Filmantenne angegeben,
die umfasst: einen Trägerfilm; ein Leitermuster, das auf
einer Fläche des Trägerfilms vorgesehen ist; und
eine leitende Pufferschicht, die auf einer Fläche des Leitermusters
vorgesehen ist.
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Die
leitende Pufferschicht kann aus einem leitenden Gummi sein.
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Die
Filmantenne kann weiterhin eine Klebeschicht umfassen, die zwischen
dem Leitermuster und der leitenden Pufferschicht vorgesehen ist.
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Die
Klebeschicht kann ein Kupferfolienband sein.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Mobilkommunikationsgerät angegeben,
das umfasst: einen Trägerfilm; ein Leitermuster, das auf
einer Fläche des Leiterfilms vorgesehen ist; eine leitende
Pufferschicht, die auf einer Fläche des Leitermusters vorgesehen
ist; und ein Gehäuse, das einstückig mit dem Trägerfilm
ausgebildet ist.
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Die
leitende Pufferschicht kann an einem Kontaktbereich vorgesehen sein,
in dem das Leitermuster mit einer externen Schaltung verbunden ist.
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Die
leitende Pufferschicht kann aus einem leitenden Gummi sein.
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Das
Mobilkommunikationsgerät kann weiterhin eine Klebeschicht
umfassen, die zwischen dem Leitermuster und der leitenden Pufferschicht
vorgesehen ist.
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Die
Klebeschicht kann ein Kupferfolienband sein.
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Das
Leitermuster kann zwischen dem Trägerfilm und dem Gehäuse
vorgesehen sein.
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Der
Trägerfilm kann auf einer Außenfläche des
Gehäuses vorgesehen sein.
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Die
leitende Pufferschicht kann zwischen dem Leitermuster und dem Gehäuse
vorgesehen sein.
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Das
Mobilkommunikationsgerät kann weiterhin einen Steckverbinder
umfassen, der in Kontakt mit der leitenden Pufferschicht ist.
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Diese
und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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1 ist
eine Querschnittansicht einer Filmantenne gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittansicht einer Filmantenne gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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3 ist
eine Querschnittansicht eines Mobilkommunikationsgeräts
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
eine Querschnittansicht eines Mobilkommunikationsgeräts
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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Beispielhafte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im
Folgenden im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, kann eine Filmantenne 100 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung einen Trägerfilm 110,
ein Leitermuster 120 und eine leitende Pufferschicht 130 umfassen.
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Der
Trägerfilm 110 kann aus einem Material ausgebildet
sein, das geeignet ist um ein In-Mold-Labeling (IML) durchzuführen.
Insbesondere wird der Trägerfilm 110, auf dessen
einer Fläche das leitende Muster 120 ausgebildet
wurde, in eine Form zum Herstellen eines Gehäuses für
ein Mobilkommunikationsgerät gegeben, wobei dann Kunstharze
zum Ausbilden des Gehäuses des Mobilkommunikationsgeräts
in die Form eingespritzt werden, um das Gehäuse aus den
Kunstharzen bei einer entsprechenden Temperatur und einem entsprechenden
Druck auszubilden. Das Material für den Trägerfilm 110 muss
also ein Material sein, das keine wesentliche Verformung bei dem
Druck und der Temperatur des In-Mold-Labeling erfährt,
sodass es einstückig mit dem Gehäuse des Mobilkommunikationsgeräts
ausgebildet werden kann. In dieser Ausführungsform kann
der Trägerfilm 110 ein dünnes, isolierendes
Polymermaterial sein.
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Das
Leitermuster 120 kann ein Antennenmuster sein, das auf
einer Fläche des Trägerfilms 110 ausgebildet
ist.
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Das
Leitermuster 120 kann durch verschiedene Verfahren ausgebildet
werden. So kann das Leitermuster unter Verwendung von leitender
Tinte auf den Trägerfilm 110 aufgedruckt werden.
Alternativ hierzu kann ein gewünschtes Muster direkt durch Aufsprühen
oder Aufdampfen auf dem Trägerfilm ausgebildet werden.
Das Leitermuster 120 kann ein leitendes Muster sein, das
zuvor aus einer Metallfolie ausgebildet und dann auf dem Trägerfilm 110 aufgebracht
wird.
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Das
Leitermuster 120 umfasst einen Stromversorgungsanschluss
und kann auch einen Verbindungsanschluss zum Vorsehen einer elektrischen Verbindung
mit einer externen Schaltung wie etwa einer Erdungsschaltung umfassen.
In dieser Ausführungsform kann der Stromversorgungsanschluss
ein Kontaktbereich sein, in dem das Leitermuster mit einer externen
Stromversorgungsleitung verbunden ist.
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Die
leitende Pufferschicht 130 kann in dem Kontaktbereich ausgebildet
sein, in dem das Leitermuster 120 mit der externen Schaltung
verbunden werden kann. Das heißt, die leitende Pufferschicht 130 kann über
dem Bereich des Leitermusters ausgebildet sein, in dem der Stromversorgungsanschluss
ausgebildet ist.
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Es
kann ein Steckverbinder verwendet werden, um das Leitermuster 120 mit
einer Leiterplatte zu verbinden. Die leitende Pufferschicht 130 ist über einem
Bereich ausgebildet, in dem der Steckverbinder in Kontakt mit dem
Leitermuster ist. Die leitende Pufferschicht 130 kann als
Puffer zwischen dem Steckverbinder und dem Leitermuster dienen.
Durch die Verwendung der leitenden Pufferschicht 130 kann die
Kontaktstabilität zwischen dem Steckverbinder und dem Leitermuster
verbessert werden.
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Die
leitende Pufferschicht 130 kann eine Leitfähigkeit
aufweisen, weil die leitende Pufferschicht 130 den Steckverbinder
und das Leitermuster elektrisch miteinander verbindet. Die leitende
Pufferschicht 130 kann aus einem Material mit einer vorbestimmten
Elastizität ausgebildet sein, um die Kontaktstabilität
zwischen dem Steckverbinder und dem Leitermuster zu verbessern.
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In
dieser Ausführungsform kann die leitende Pufferschicht 130 aus
einem leitenden Gummi sein. Der leitende Gummi weist sowohl eine
Leitfähigkeit als auch eine Elastizität auf, was
ihn geeignet für die Verwendung als leitende Pufferschicht 130 macht.
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Wie
in 2 gezeigt, kann eine Filmantenne 200 gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform einen Trägerfilm 210,
ein Leitermuster 220, eine leitende Pufferschicht 230 und
eine Klebeschicht 240 umfassen.
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Der
Trägerfilm 210 kann aus einem Material ausgebildet
sein, das geeignet ist, um ein In-Mold-Labeling (IML) durchzuführen.
Insbesondere wird der Trägerfilm 210, auf dessen
einer Fläche das Leitermuster 220 ausgebildet
wurde, in eine Form zum Herstellen eines Gehäuses für
ein Mobilkommunikationsgerät gegeben, wobei dann Kunstharze
zum Ausbilden des Gehäuses des Mobilkommunikationsgeräts
in die Form eingespritzt werden, um das Gehäuse aus den
Kunstharzen bei einer entsprechenden Temperatur und einem entsprechenden
Druck auszubilden. Das Material für den Trägerfilm 210 muss
also ein Material sein, das keine wesentliche Verformung bei dem
Druck und der Temperatur des In-Mold-Labeling erfährt,
sodass es einstückig mit dem Gehäuse des Mobilkommunikationsgeräts
ausgebildet werden kann. In dieser Ausführungsform kann
der Trägerfilm 210 ein dünnes, isolierendes
Polymermaterial sein.
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Das
Leitermuster 220 kann ein Antennenmuster sein, das auf
einer Fläche des Trägerfilms 210 ausgebildet
ist.
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Das
Leitermuster 220 kann durch verschiedene Verfahren ausgebildet
werden. So kann das Leitermuster unter Verwendung von leitender
Tinte auf den Trägerfilm 210 aufgedruckt werden.
Alternativ hierzu kann ein gewünschtes Muster direkt durch Aufsprühen
oder Aufdampfen auf dem Trägerfilm ausgebildet werden.
Das Leitermuster 220 kann ein leitendes Muster sein, das
zuvor aus einer Metallfolie ausgebildet und dann auf dem Trägerfilm 210 aufgebracht
wird.
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Das
Leitermuster 220 umfasst einen Stromversorgungsanschluss
und kann auch einen Verbindungsanschluss zum Vorsehen einer elektrischen Verbindung
mit einer externen Schaltung wie etwa einer Erdungsschaltung umfassen.
In dieser Ausführungsform kann der Stromversorgungsanschluss
ein Kontaktbereich sein, in dem das Leitermuster mit einer externen
Stromversorgungsleitung verbunden ist.
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Die
leitende Pufferschicht 230 kann über dem Kontaktbereich
ausgebildet sein, in dem das Leitermuster 220 mit der externen
Schaltung verbunden werden kann. Das heißt, die leitende
Pufferschicht 230 kann über dem Bereich des Leitermusters
ausgebildet sein, in dem der Stromversorgungsanschluss ausgebildet
ist.
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Es
kann ein Steckverbinder verwendet werden, um das Leitermuster 220 mit
einer Leiterplatte zu verbinden. Die leitende Pufferschicht 230 kann über
dem Bereich ausgebildet werden, in dem der Steckverbinder in Kontakt
mit dem Leitermuster ist. Die leitende Pufferschicht 230 kann
als Puffer zwischen dem Steckverbinder und dem Leitermuster dienen.
Durch die Verwendung der leitenden Pufferschicht 230 kann
die Kontaktstabilität zwischen dem Steckverbinder und dem
Leitermuster verbessert werden.
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Die
leitende Pufferschicht 230 kann eine Leitfähigkeit
aufweisen, weil die leitende Pufferschicht 230 den Steckverbinder
und das Leitermuster elektrisch miteinander verbindet. Die leitende
Pufferschicht 230 kann aus einem Material mit einer vorbestimmten
Elastizität ausgebildet sein, um die Kontaktstabilität
zwischen dem Steckverbinder und dem Leitermuster zu verbessern.
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In
dieser Ausführungsform kann die leitende Pufferschicht 230 aus
einem leitenden Gummi sein. Der leitende Gummi weist sowohl eine
Leitfähigkeit als auch eine Elastizität auf, was
ihn geeignet für die Verwendung als leitende Pufferschicht
macht.
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Die
Klebeschicht 240 kann zwischen dem Leitermuster 220 und
der leitenden Pufferschicht 230 ausgebildet sein. Die Klebeschicht 240 erhöht
die Haftung zwischen dem Leitermuster 220 und der leitenden
Pufferschicht 230, um eine Trennung der leitenden Pufferschicht 230 von
dem Leitermuster 220 während des In-Mold-Labeling
zu verhindern.
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In
dieser Ausführungsform kann ein Metallfolienband als Klebeschicht 240 verwendet
werden.
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Wenn
ein Metallfolienband verwendet wird, kann ein Kupferfolienband 240 auf
das Leitermuster 220 aufgetragen werden, wobei der leitende
Gummi 230 auf das Kupferfolienband aufgetragen werden kann.
Das Kupferfolienband weist eine Leitfähigkeit auf und kann
die Funktion der leitenden Pufferschicht 230 verstärken.
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Wie
in 3 gezeigt, kann ein Mobilkommunikationsgerät 300 gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform einen Trägerfilm 310,
ein Leitermuster 320, eine leitende Pufferschicht 330 und ein
Gehäuse 350 umfassen.
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Der
Trägerfilm 310 kann aus einem Material ausgebildet
sein, das geeignet ist, um ein In-Mold-Labeling (IML) durchzuführen.
Insbesondere wird der Trägerfilm 310, auf dessen
einer Fläche das Leitermuster 320 ausgebildet
wurde, in eine Form zum Herstellen eines Gehäuses für
ein Mobilkommunikationsgerät gegeben, wobei dann Kunstharze
zum Ausbilden des Gehäuses des Mobilkommunikationsgeräts
in die Form eingespritzt werden, um das Gehäuse aus den
Kunstharzen bei einer entsprechenden Temperatur und einem entsprechenden
Druck auszubilden. Das Material für den Trägerfilm 310 muss
also ein Material sein, das keine wesentliche Verformung bei dem
Druck und der Temperatur des In-Mold-Labeling erfährt,
sodass es einstückig mit dem Gehäuse des Mobilkommunikationsgeräts
ausgebildet werden kann. In dieser Ausführungsform kann
der Trägerfilm 310 ein dünnes, isolierendes
Polymermaterial sein.
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Das
Leitermuster 320 kann ein Antennenmuster sein, das auf
einer Fläche des Trägerfilms 310 ausgebildet
ist.
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Das
Leitermuster 320 kann durch verschiedene Verfahren ausgebildet
werden. So kann das Leitermuster unter Verwendung von leitender
Tinte auf den Trägerfilm 310 aufgedruckt werden.
Alternativ hierzu kann ein gewünschtes Muster direkt durch Aufsprühen
oder Aufdampfen auf dem Trägerfilm ausgebildet werden.
Das Leitermuster 320 kann ein leitendes Muster sein, das
zuvor aus einer Metallfolie ausgebildet und dann auf dem Trägerfilm 310 aufgebracht
wird.
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Das
Leitermuster 320 umfasst einen Stromversorgungsanschluss
und kann auch einen Verbindungsanschluss zum Vorsehen einer elektrischen Verbindung
mit einer externen Schaltung wie etwa einer Erdungsschaltung umfassen.
In dieser Ausführungsform kann der Stromversorgungsanschluss
ein Kontaktbereich sein, in dem das Leitermuster mit einer externen
Stromversorgungsleitung verbunden ist.
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Die
leitende Pufferschicht 330 kann über dem Kontaktbereich
ausgebildet sein, in dem das Leitermuster 320 mit der externen
Schaltung verbunden werden kann. Das heißt, die leitende
Pufferschicht 330 kann über dem Bereich des Leitermusters
ausgebildet sein, in dem der Stromversorgungsanschluss ausgebildet
ist.
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Es
kann ein Steckverbinder verwendet werden, um das Leitermuster 320 mit
einer Leiterplatte zu verbinden. Die leitende Pufferschicht 330 ist über einem
Bereich ausgebildet, in dem der Steckverbinder in Kontakt mit dem
Leitermuster ist. Die leitende Pufferschicht 330 kann als
Puffer zwischen dem Steckverbinder und dem Leitermuster dienen.
Durch die Verwendung der leitenden Pufferschicht 330 kann die Kontaktstabilität
zwischen dem Steckverbinder und dem Leitermuster verbessert werden.
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Die
leitende Pufferschicht 330 kann eine Leitfähigkeit
aufweisen, weil die leitende Pufferschicht 330 den Steckverbinder
und das Leitermuster elektrisch miteinander verbindet. Die leitende
Pufferschicht 330 kann aus einem Material mit einer vorbestimmten
Elastizität ausgebildet sein, um die Kontaktstabilität
zwischen dem Steckverbinder und dem Leitermuster zu verbessern.
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In
dieser Ausführungsform kann die leitende Pufferschicht 330 ein
leitender Gummi sein. Der leitende Gummi weist sowohl eine Leitfähigkeit
als auch eine Elastizität auf, was ihn geeignet für
die Verwendung als leitende Pufferschicht macht.
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Das
Gehäuse 350 des Mobilkommunikationsgeräts
kann durch das In-Mold-Labeling hergestellt werden. Dafür
wird der Trägerfilm, auf dem das Leitermuster und die leitende
Pufferschicht ausgebildet wurden, in die Form für die Herstellung
des Gehäuses gegeben, wobei dann Kunstharze in die Form eingespritzt
werden, um das Gehäuse herzustellen. Auf diese Weise kann
der Trägerfilm 310 einstückig mit dem
Gehäuse 350 vorgesehen werden und auf der Oberfläche
des Gehäuses ausgebildet werden.
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In
dieser Ausführungsform kann der Trägerfilm 310 auf
einer Außenfläche des Gehäuses 350 ausgebildet
werden. Das Leitermuster 320 und die leitende Pufferschicht 330 können
zwischen dem Gehäuse 350 und dem Trägerfilm 310 ausgebildet
werden.
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In
dieser Ausführungsform kann das Mobilkommunikationsgerät
weiterhin einen Steckverbinder 360 umfassen. Der Steckverbinder 360 kann
eine Leiterplatte 370 mit dem Leitermuster 320 der
Antenne verbinden, die auf der Fläche des Gehäuses 350 des
Mobilkommunikationsgeräts ausgebildet ist. Der Steckverbinder 360 kann
eine vorbestimmte Elastizität aufweisen.
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Der
Steckverbinder 360 kann an dem Gehäuse fixiert
werden, wenn das Gehäuse 350 des Mobilkommunikationsgeräts
durch das In-Mold-Labeling ausgebildet wird.
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Wenn
das Leitermuster 320 wie in dieser Ausführungsform
auf der Außenseite des Gehäuses 350 des
Mobilkommunikationsgeräts ausgebildet wird und der Steckverbinder 360 verwendet
wird, um das Leitermuster 320 mit der Leiterplatte 370 in
dem Gehäuse zu verbinden, kann das Leitermuster 320 auf
der Oberfläche des Gehäuses durch die Elastizität
des Steckverbinders 360 verformt werden. In dieser Ausführungsform
ist die leitende Pufferschicht 330 über dem Bereich
des Leitermusters ausgebildet, der in Kontakt mit dem Steckverbinder
ist, sodass die direkt auf das Leitermuster wirkende physikalische
Kraft durch die Elastizität des Steckverbinders 360 reduziert
wird.
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Wie
in 4 gezeigt, kann ein Mobilkommunikationsgerät 400 gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung einen
Trägerfilm 410, ein Leitermuster 420,
eine leitende Pufferschicht 430, eine Klebeschicht 440 und
ein Gehäuse 450 umfassen.
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Der
Trägerfilm 410 kann aus einem Material ausgebildet
sein, das geeignet ist, um ein In-Mold-Labeling (IML) durchzuführen.
Insbesondere wird der Trägerfilm 410, auf dessen
einer Fläche das Leitermuster 420 ausgebildet
wurde, in eine Form zum Herstellen eines Gehäuses für
ein Mobilkommunikationsgerät gegeben, wobei dann Kunstharze
zum Ausbilden des Gehäuses des Mobilkommunikationsgeräts
in die Form eingespritzt werden, um das Gehäuse aus den
Kunstharzen bei einer entsprechenden Temperatur und einem entsprechenden
Druck auszubilden. Das Material für den Trägerfilm 410 muss
also ein Material sein, das keine wesentliche Verformung bei dem
Druck und der Temperatur des In-hold-Labeling erfährt,
sodass es einstückig mit dem Gehäuse des Mobilkommunikationsgeräts
ausgebildet werden kann. In dieser Ausführungsform kann
der Trägerfilm 410 ein dünnes, isolierendes
Polymermaterial sein.
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Das
Leitermuster 420 kann ein Antennenmuster sein, das auf
einer Fläche des Trägerfilms 410 ausgebildet
ist.
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Das
Leitermuster 420 kann durch verschiedene Verfahren ausgebildet
werden. So kann das Leitermuster unter Verwendung von leitender
Tinte auf den Trägerfilm 410 aufgedruckt werden.
Alternativ hierzu kann ein gewünschtes Muster direkt durch Aufsprühen
oder Aufdampfen auf dem Trägerfilm ausgebildet werden.
Das Leitermuster 420 kann ein leitendes Muster sein, das
zuvor aus einer Metallfolie ausgebildet und dann auf dem Trägerfilm 410 aufgebracht
wird.
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Das
Leitermuster 420 umfasst einen Stromversorgungsanschluss
und kann auch einen Verbindungsanschluss zum Vorsehen einer elektrischen Verbindung
mit einer externen Schaltung wie etwa einer Erdungsschaltung umfassen.
In dieser Ausführungsform kann der Stromversorgungsanschluss
ein Kontaktbereich sein, in dem das Leitermuster mit einer externen
Stromversorgungsleitung verbunden ist.
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Die
leitende Pufferschicht 430 kann über dem Kontaktbereich
ausgebildet sein, in dem das Leitermuster 420 mit der externen
Schaltung verbunden werden kann. Das heißt, die leitende
Pufferschicht 430 kann über dem Bereich des Leitermusters
ausgebildet sein, in dem der Stromversorgungsanschluss ausgebildet
ist.
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Es
kann ein Steckverbinder verwendet werden, um das Leitermuster 420 mit
einer Leiterplatte zu verbinden. Die leitende Pufferschicht 430 ist
in dem Bereich ausgebildet, in dem der Steckverbinder in Kontakt
mit dem Leitermuster ist. Die leitende Pufferschicht 430 kann
als Puffer zwischen dem Steckverbinder und dem Leitermuster dienen.
Durch die Verwendung der leitenden Pufferschicht 430 kann
die Kontaktstabilität zwischen dem Steckverbinder und dem
Leitermuster verbessert werden.
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Die
leitende Pufferschicht 430 kann eine Leitfähigkeit
aufweisen, weil die leitende Pufferschicht 430 den Steckverbinder
und das Leitermuster elektrisch miteinander verbindet. Die leitende
Pufferschicht 430 kann aus einem Material mit einer vorbestimmten
Elastizität ausgebildet sein, um die Kontaktstabilität
zwischen dem Steckverbinder und dem Leitermuster zu verbessern.
-
In
dieser Ausführungsform kann die leitende Pufferschicht 430 aus
einem leitenden Gummi sein. Der leitende Gummi weist sowohl eine
Leitfähigkeit als auch eine Elastizität auf, was
ihn geeignet für die Verwendung als leitende Pufferschicht
macht.
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Die
Klebeschicht 440 kann zwischen dem Leitermuster 420 und
der leitenden Pufferschicht 430 ausgebildet sein. Die Klebeschicht 440 erhöht
die Haftung zwischen dem Leitermuster 420 und der leitenden
Pufferschicht 430, um eine Trennung der leitenden Pufferschicht 430 von
dem Leitermuster 420 während des In-Mold-Labeling
zu verhindern.
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In
dieser Ausführungsform kann ein Kupferfolienband als Klebeschicht 440 verwendet
werden.
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Wenn
ein Kupferfolienband verwendet wird, kann das Kupferfolienband 440 auf
das Leitermuster 420 aufgetragen werden, wobei die leitende
Pufferschicht 430 auf das Kupferfolienband aufgetragen werden
kann. Das Kupferfolienband weist eine Leitfähigkeit auf
und kann die Funktion der leitenden Pufferschicht 430 verstärken.
-
Das
Gehäuse 450 des Mobilkommunikationsgeräts
kann durch das In-Mold-Labeling hergestellt werden. Dafür
wird der Trägerfilm, auf dem das Leitermuster und die leitende
Pufferschicht ausgebildet wurden, in die Form für die Herstellung
des Gehäuses gegeben, wobei dann Kunstharze in die Form eingespritzt
werden, um das Gehäuse herzustellen. Auf diese Weise kann
der Trägerfilm 410 einstückig mit dem
Gehäuse 450 vorgesehen werden und auf der Oberfläche
des Gehäuses ausgebildet werden.
-
In
dieser Ausführungsform kann der Trägerfilm 410 auf
einer Außenfläche des Gehäuses 450 ausgebildet
werden. Das Leitermuster 420 und die leitende Pufferschicht 430 können
zwischen dem Gehäuse 450 und dem Trägerfilm 410 ausgebildet
werden.
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In
dieser Ausführungsform kann das Mobilkommunikationsgerät
weiterhin einen Steckverbinder 460 umfassen. Der Steckverbinder 460 kann
eine Leiterplatte 470 mit dem Leitermuster 420 der
Antenne verbinden, die auf der Oberfläche des Gehäuses 450 des
Mobilkommunikationsgeräts ausgebildet ist. Der Steckverbinder 460 kann
eine vorbestimmte Elastizität aufweisen.
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Der
Steckverbinder 460 kann an dem Gehäuse fixiert
werden, wenn das Gehäuse 450 des Mobilkommunikationsgeräts
durch das In-Mold-Labeling ausgebildet wird.
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Wenn
das Leitermuster 420 wie in dieser Ausführungsform
auf der Außenseite des Gehäuses 450 des
Mobilkommunikationsgeräts ausgebildet wird und der Steckverbinder 460 verwendet
wird, um das Leitermuster 420 mit der Leiterplatte 470 in
dem Gehäuse zu verbinden, kann das Leitermuster 420 auf
der Oberfläche des Gehäuses durch die Elastizität
des Steckverbinders 460 verformt werden. In dieser Ausführungsform
ist die leitende Pufferschicht 430 über dem Bereich
des Leitermusters ausgebildet, der in Kontakt mit dem Steckverbinder
ist, sodass die direkt auf das Leitermuster wirkende physikalische
Kraft durch die Elastizität des Steckverbinders 360 reduziert
wird.
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Wie
oben beschrieben, werden in den beispielhaften Ausführungsformen
der Erfindung eine Filmantenne, die einen Kontaktaufbau für
eine stabile Verbindung der Filmantenne mit einer Schaltung einer
Leiterplatte in einem Mobilkommunikationsgerät aufweist,
und ein Mobilkommunikationsgerät, das die Filmantenne aufweist,
angegeben.
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Die
vorliegende Erfindung wurde anhand von beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben, wobei dem Fachmann jedoch deutlich sein sollte, dass
Modifikationen und Variationen an den beschriebenen Ausführungsformen
vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der durch
die beigefügten Ansprüche definierte Erfindungsumfang
verlassen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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