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Für diese Anmeldung wird die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 2008-0121249 , angemeldet am 02. Dezember 2008 beim koreanischen Patentamt, beansprucht.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Gehäuse für mobile Kommunikationsendgeräte sowie ein Verfahren zu deren Herstellung, und insbesondere ein Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät, wobei in einem mobilen Kommunikationsendgerät eine Filmantenne integral mit dem Gehäuse gebildet wird, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung, mit welchem ein stabiler Kontakt zwischen der Filmantenne und einer gedruckten Schaltung in dem Gehäuse erzielt und das Auftreten von Mängeln während des Herstellungsvorgangs verringert werden kann.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Aus der nicht vorveröffentlichten Druckschrift
DE 10 2008 052 987 A1 ist ein Mobilkommunikationsgerät bekannt, das eine in einem Gehäuse aufgenommene Folienantenne aufweist. Die Folienantenne ist über einen Verbinder mit einer Leiterplatte im Inneren des Gehäuses verbunden. Die nicht vorveröffentlichte Druckschrift
DE 10 2008 053 324 A1 offenbart eine Filmantenne für ein Mobilkommunikationsgerät. Die Filmantenne umfasst einen Trägerfilm, ein auf einer Fläche des Trägerfilms angeordnetes Leitermuster und eine leitende Pufferschicht.
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In letzter Zeit wurden mobile Kommunikationsendgeräte, in denen eins der Bänder CDMA, PDA, DCS oder GSM verwendet wird oder alle diese Bänder verwendet werden, weit verbreitet genutzt. Entsprechend gibt es Endgeräte mit unterschiedlichen Arten von Funktionen oder Gestaltungen. Da bei all diesen Geräten die Größe, die Dicke und das Gewicht verringert wurden, hat die Vielfalt der Funktionen eine beachtliche Aufmerksamkeit erfahren. Somit wurde eine gesteigerte Aufmerksamkeit auf das Reduzieren des Volumens des Endgeräts gelegt, während die Funktionalität von Antennen bewahrt bleibt.
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Insbesondere im Fall von Antennen hat beispielsweise eine Antenne, wie eine Stabantenne oder eine Wendelantenne, die mit einer vorbestimmten Länge aus dem Gehäuse vorsteht, aufgrund der omnidirektionalen Strahlung hervorragende Eigenschaften. Gleichzeitig kann jedoch die Stabantenne oder die Wendelantenne des Endgeräts leicht beschädigt werden, wenn dieses herunterfällt, und der Tragekomfort kann reduziert werden. Somit wurden in letzter Zeit In-Mould-Antennen, die mit dem Gehäuse mobiler Kommunikationsendgeräte fest verbunden gebildet werden, eingeführt. Es wurden Forschungen durchgeführt, um die mit den Gehäusen fest verbundenen Antennen mit Platinen, die in den Gehäusen angeordnet sind, stabil zu verbinden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, wobei ein stabiler Kontakt zwischen einer Filmantenne, die auf dem Gehäuse des mobilen Kommunikationsendgeräts gebildet ist, und einer gedruckten Schaltung, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, hergestellt wird und das Auftreten von Mängeln während des Herstellungsvorgangs verringert wird.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
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Das Gehäuse des mobilen Kommunikationsendgeräts weist ein leitendes Haftmaterial (Klebstoff) auf, mit dem der leitende Stift an der Antennenleiterbahn mechanisch befestigt ist und der leitende Stift und die Antennenleiterbahn elektrisch miteinander verbunden werden.
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Das leitende Haftmaterial kann leitendes Epoxidharz sein.
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Der leitende Stift kann Elastizität gegenüber Druck aufweisen, der auf die Ebene des Trägerfilms ausgeübt wird.
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Der leitende Stift kann wenigstens einen gebogenen Bereich aufweisen.
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Der leitende Stift kann eine Blattfeder sein.
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Daneben ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung eines Gehäuses für ein mobiles Kommunikationsendgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 6 vorgesehen.
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Das Anhaften des leitenden Stifts kann unter Verwendung eines leitenden Haftmaterials (Klebstoff) durchgeführt werden.
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Das leitende Haftmaterial kann leitendes Epoxidharz sein.
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Der leitende Stift kann Elastizität gegenüber Druck aufweisen, der auf die Ebene des Trägerfilms ausgeübt wird.
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Der leitende Stift kann wenigstens einen gebogenen Bereich aufweisen.
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Der leitende Stift kann eine Blattfeder sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich anhand der folgenden genauen Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
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1 eine Querschnittansicht ist, in der ein Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
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2A bis 2D Querschnittansichten sind, in denen der Ablauf des Verfahrens zur Herstellung eines Gehäuses für ein mobiles Kommunikationsendgerät gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispielhafte Ausführungsformen werden nun genauer unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Querschnittansicht, in der ein Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann ein Gehäuse 100 für ein mobiles Kommunikationsendgerät gemäß dieser Ausführungsform einen Gehäusekörper 110, eine Antennenleiterbahn 120, einen Trägerfilm 130 und einen leitenden Stift 140 aufweisen.
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Der Gehäusekörper 110 kann mit einem anderen Gehäusekörper (nicht dargestellt) gekoppelt werden, um so das Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät zu bilden. Eine Platine mit gedruckter Schaltung (nicht dargestellt), auf der verschiedene Bauelemente angebracht sind, kann in dem Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät angeordnet werden.
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Der Gehäusekörper 110 weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf, die einander gegenüberliegen. Die erste Oberfläche bildet eine Außenfläche des Gehäuses für ein mobiles Kommunikationsendgerät, und die zweite Oberfläche bildet eine Innenseite des Gehäuses für ein mobiles Kommunikationsendgerät.
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Der Gehäusekörper 110 für ein mobiles Kommunikationsendgerät kann durch ein In-Mould-Verfahren gebildet sein. Das heißt, dass der Trägerfilm 130 mit der darauf gebildeten Antennenleiterbahn 120 in eine Form eingesetzt wird, um ein Gehäuse herzustellen, und synthetische Harze, die zum Bilden des Gehäuses verwendet werden, werden in die Form eingespritzt, wodurch das Gehäuse hergestellt wird. Bei dieser Ausführungsform wird der Trägerfilm 130, da der Trägerfilm 130 integral mit dem Gehäusekörper 110 gebildet ist, auf der Oberfläche des Gehäusekörpers 110 gebildet.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Trägerfilm 130 auf der Außenfläche des Gehäusekörpers 110 gebildet. Die Antennenleiterbahn 120 ist zwischen dem Gehäusekörper 110 und dem Trägerfilm 130 angeordnet.
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Die Antennenleiterbahn 120 und der Trägerfilm 130 sind auf der Außenfläche des Gehäusekörpers 110 gebildet.
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Die Antennenleiterbahn 120 ist auf einer Oberfläche des Trägerfilms 130 gebildet. Die Antennenleiterbahn 120 kann unter Verwendung verschiedener Verfahren gebildet werden. Zunächst wird eine Leiterbahn unter Verwendung leitender Tinten auf den Trägerfilm 130 gedruckt. Alternativ kann eine gewünschte Leiterbahn durch Sputtern oder Verdampfen direkt auf dem Trägerfilm gebildet werden. Die Antennenleiterbahn 120 kann durch Anbringen einer Leiterbahn aus einer vorab gefertigten Metallfolie auf dem Trägerfilm 130 gebildet werden.
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Die Antennenleiterbahn 120 umfasst einen Stromzufuhranschluss und kann einen Verbindungsanschluss zum Verbinden mit einer externen Schaltung, zum Beispiel einen Masseanschluss, aufweisen. Bei dieser Ausführungsform kann der Stromzufuhranschluss ein Kontaktbereich sein, in dem die Antennenleiterbahn 120 mit dem leitenden Stift 140 in Kontakt ist.
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Der Trägerfilm 130 kann aus Materialien gebildet sein, die für ein In-Mould-Labeling-Verfahren (IML) geeignet sind. Der Trägerfilm 130, auf dessen einer Oberfläche die leitende Bahn 120 gebildet ist, wird insbesondere in eine Form eingesetzt, um das Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät herzustellen, synthetische Harze, die zum Bilden des Gehäuses für das mobile Kommunikationsendgerät verwendet werden, werden in die Form eingespritzt und das Gehäuse wird mit optimaler Temperatur und optimalem Druck aus den synthetischen Harzen gebildet. Somit muss der Trägerfilm 130 aus Materialien gebildet sein, die sich unter dem Druck und bei der Temperatur, die während des In-Mould-Labelings vorhanden sind, nicht wesentlich verformen, und er kann gleichzeitig integral mit dem Gehäuse des mobilen Kommunikationsendgeräts gebildet werden. Bei dieser Ausführungsform kann der Trägerfilm 130 aus dünnen, isolierenden Polymermaterialien gebildet sein.
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Der leitende Stift 140 ist in dem Gehäusekörper 110 eingeschlossen. Ein Bereich des leitenden Stifts 140 kann mit der Antennenleiterbahn 120 in Kontakt sein, und ein anderer Bereich des leitenden Stifts kann an einer Oberfläche des Gehäusekörpers 110 frei liegen. Der abisolierte Bereich des leitenden Stifts 140 kann mit einer Platine mit gedruckter Schaltung in Kontakt sein, die in dem Gehäusekörper 110 angeordnet ist.
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Bei dieser Ausführungsform kann ein Bereich 111 des Gehäusekörpers, in den der leitende Stift 140 eingeschlossen ist, dicker sein als andere Bereiche. Da der Bereich 111 des Gehäusekörpers gebildet ist, um den leitenden Stift 140 einzuschließen, kann der leitende Stift 140 mit der Platine mit gedruckter Schaltung ohne Verwendung eines zusätzlichen Steckers in Kontakt sein.
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Der leitende Stift 140 kann Elastizität aufweisen. Bei dieser Ausführungsform kann der leitende Stift 140 sich elastisch verhalten, wenn Druck auf die Ebene des Trägerfilms 130 ausgeübt wird. Damit der leitende Stift 140 elastisch ist, kann der leitende Stift 140 einen gebogenen Bereich 141 in einem Abschnitt aufweisen. Der leitende Stift 140 kann die Form einer Feder aufweisen, die als Blattfeder ausgeführt ist, oder eine Mehrzahl an gebogenen Bereichen aufweisen, damit der leitende Stift 140 Elastizität aufweist. Als solches ist der leitende Stift 140 so gestaltet, dass er Elastizität aufweist, wodurch der Druck reduziert wird, der auf die Antennenleiterbahn 120 und den Trägerfilm 130 durch Anwendung des leitenden Stifts 140 ausgeübt wird, wenn das Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät hergestellt wird. Als Ergebnis kann das Auftreten von Mängeln, die während des Herstellungsvorgangs verursacht werden, verringert werden.
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Das Gehäuse 100 für mobile Kommunikationsendgeräte weist weiterhin ein leitendes Haftmaterial 150 (Klebstoff) auf, so dass der leitende Stift 140 an der Antennenleiterbahn 120 befestigt ist. Durch das leitende Haftmaterial 150 wird ermöglicht, dass der leitende Stift 140 mechanisch an der Antennenleiterbahn 120 befestigt wird, wenn das Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät hergestellt wird. Des Weiteren verbindet das leitende Haftmaterial 150 den leitenden Stift 140 und die Antennenleiterbahn 120 elektrisch miteinander. Somit muss der leitende Stift 140 nicht körperlich mit der Antennenleiterbahn 120 in Kontakt sein, wenn das leitende Haftmaterial 150 verwendet wird.
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Bei dieser Ausführungsform wird leitendes Epoxidharz als leitendes Haftmaterial 150 verwendet. Das leitende Epoxidharz wird verflüssigt und anschließend nach Anbringen zwischen der Antennenleiterbahn 120 und dem leitenden Stift 140 ausgehärtet.
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Die 2A bis 2D sind Querschnittansichten, in denen der Ablauf des Verfahrens zur Herstellung eines Gehäuses für ein mobiles Kommunikationsendgerät gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
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In 2A wird eine Antennenleiterbahn 220 auf einem Trägerfilm 230 gebildet.
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Der Trägerfilm 230, der auf einer Oberfläche oder auf beiden Oberflächen die Antennenleiterbahn 220 aufweist, wird in eine Form eingesetzt, um In-Mould-Labeling durchzuführen. Somit muss der Trägerfilm 230 aus Materialien gebildet sein, die sich unter dem Druck und bei der Temperatur, die während des In-Mould-Labelings vorhanden sind, nicht wesentlich verformen, und er wird gleichzeitig integral mit dem Gehäuse des mobilen Kommunikationsendgeräts gebildet. Vorzugsweise ist der Trägerfilm 230 aus dünnen, isolierenden Polymermaterialien gebildet.
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Die Antennenleiterbahn 220 kann unter Verwendung verschiedener Verfahren gebildet werden. Zunächst kann eine Antennenleiterbahn unter Verwendung leitender Tinten auf den Trägerfilm 230 gedruckt werden. Alternativ kann eine gewünschte Leiterbahn durch Sputtern oder Verdampfen direkt auf dem Trägerfilm 230 gebildet werden. Die Antennenleiterbahn 220 kann durch Anbringen einer leitenden Bahn aus einer vorab gefertigten Metallfolie auf dem Trägerfilm 230 gebildet werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Antennenleiterbahn 220 auf einer Oberfläche des Trägerfilms 230 gebildet. Eine Antennenleiterbahn kann jedoch auf beiden Seiten des Trägerfilms 230 gebildet sein. Hier können die Antennenleiterbahnen, die auf beiden Seiten des Trägerfilms 230 gebildet sind, zueinander symmetrisch sein, um so eine Antenne mit einer ausgeglichenen Struktur herzustellen.
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In 2B wird ein leitender Stift 240 mit der Antennenleiterbahn 220 verbunden, die auf dem Trägerfilm 230 gebildet ist. Um den leitenden Stift 240 mit der Antennenleiterbahn 220 zu verbinden, wird ein leitendes Haftmaterial 250 verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist das leitende Haftmaterial 250 leitendes Epoxidharz.
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Durch das leitende Haftmaterial 250 wird der leitende Stift 240 mechanisch an der Antennenleiterbahn 220 befestigt und der leitende Stift 240 und die Antennenleiterbahn 220 elektrisch miteinander verbunden. Somit ist, wenn das leitende Haftmaterial 250 verwendet wird, der leitende Stift 240 elektrisch mit der Antennenleiterbahn 220 verbunden, selbst wenn diese nicht körperlich miteinander in Kontakt sind. Das leitende Epoxidharz wird verflüssigt und nachdem es zwischen der Antennenleiterbahn 220 und dem leitenden Stift 240 aufgebracht ist, ausgehärtet.
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In 2C wird der Trägerfilm mit dem Antennenfilm und dem leitenden Stift, der mit der Antennenleiterbahn verbunden ist, in die Form eingesetzt, um das Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät zu bilden, und es werden Formmaterialien in die Form eingespritzt, wodurch ein Gehäusekörper des Gehäuses für das mobile Kommunikationsendgerät hergestellt wird.
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Unter Bezugnahme auf 2C wird der Trägerfilm 230 mit der Antennenleiterbahn 220 und dem leitenden Stift 240, die darauf gebildet sind, in eine Form 260 eingesetzt. Die Form 260 weist einen ersten Bereich 261 auf, der mit dem Trägerfilm 230 in Kontakt ist und den Boden der Form 260 bildet, einen zweiten Bereich 262, der die Oberseite der Form 260 bildet, in den die Formmaterialien eingespritzt werden, sowie einen dritten Bereich 263, der mit einem Vorrat zum Lagern von Formmaterialien über eine Düse verbunden ist. Der Trägerfilm 230 wird zwischen den ersten Bereich 261 und den zweiten Bereich 262 der Form 260 eingesetzt. Die Antennenleiterbahn 220, die auf dem Trägerfilm 230 gebildet ist, ist während des Formvorgangs in direktem Kontakt mit den Formmaterialien angeordnet.
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Alle Bereiche der Form 260 werden zusammengebaut, und es werden Formmaterialien über die Düse mit konstantem Druck in die Form 260 eingespritzt. Die Formmaterialien sind polymerbasierte Materialien, die zum Bilden des Endgerätegehäuses verwendet werden. Die Formmaterialien, die in die Form 260 eingespritzt werden, füllen den Raum zwischen dem zweiten Bereich 262 und dem ersten Bereich 261 der Form 260.
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Wenn alle Bereiche der Form 260 zusammengebaut sind, ist ein Bereich des leitenden Stifts 240, der mit der Antennenleiterbahn 220 verbunden ist, mit dem zweiten Bereich 262 der Form 260 in Kontakt. Da der Bereich des leitenden Stifts 240, der mit dem zweiten Bereich 262 der leitenden Form 260 in Kontakt ist, nach Abschluss des In-Mould-Labelings zur Oberfläche des Gehäusekörpers frei liegen muss, kann zwischen dem zweiten Bereich 262 der Form 260 und dem leitenden Stift 240 für einen Kontakt mit dem zweiten Bereich 262 kein Zwischenraum eingefügt werden.
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Da das In-Mould-Verfahren durchgeführt wird, während der zweite Bereich 262 der Form 260 mit dem leitenden Stift 240 in Kontakt ist, kann der Druck, der auf den zweiten Bereich 262 der Form 260 ausgeübt wird, auf die Antennenleiterbahn 220 und den Trägerfilm 230 über den leitenden Stift 240 übertragen werden.
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Wenn die Höhe des leitenden Stifts 240 nicht ausreichend ist, wird zwischen dem leitenden Stift 240 und dem zweiten Bereich 262 der Form 260 ein Zwischenraum erzeugt. Als Ergebnis kann nach Abschluss des Formvorgangs der leitende Stift 240 zur Oberfläche des Gehäusekörpers 210 nicht freiliegen. Wenn andererseits die Höhe des leitenden Stifts 240 zu hoch ist, können sich die Leiterbahn 220 und der Trägerfilm 230 durch den Druck, der auf den zweiten Bereich 262 der Form 260 ausgeübt wird, verformen.
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Bei dieser Ausführungsform kann der leitende Stift 240 Elastizität aufweisen, um diese Mängel zu beheben. Bei dieser Ausführungsform kann der Druck, der während des Formvorgangs von dem zweiten Bereich 262 der Form 260 ausgeübt wird, durch Biegen des leitenden Stifts 240, um so einen gebogenen Bereich 241 zu bilden, absorbiert werden. Somit können Defekte, wie beispielsweise eine Verformung der Antennenleiterbahn und des Trägerfilms, die während des Formvorgangs verursacht werden können, reduziert werden.
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Der leitende Stift 240 kann in unterschiedlichen Formen gebildet sein, solange er Elastizität gegenüber dem Druck, der auf die Antennenleiterbahn 220 und den Trägerfilm 230 ausgeübt wird, aufweist.
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2D ist eine Querschnittansicht, in der der Gehäusekörper für ein mobiles Kommunikationsendgerät dargestellt ist, der die Antennenleiterbahn 220, die auf dessen einer Oberfläche gebildet ist, und den leitenden Stift 240, der mit der Antennenleiterbahn 220 verbunden ist, durch Ausführen von Abkühl- und Aushärtungsvorgängen nach Zusammendrücken der Form 260 aufweist.
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Wie oben anhand beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, wird ein mobiles Kommunikationsendgerät geschaffen, mit dem ein stabiler Kontakt zwischen einer Filmantenne, die auf einem Gehäuse für ein mobiles Kommunikationsendgerät gebildet ist, und einer Platine mit gedruckter Schaltung, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, geschaffen und das Auftreten von Mängeln während des Herstellungsvorgangs reduziert.